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THEMA: Preiswerte Decoder, die analog laufen

THEMA: Preiswerte Decoder, die analog laufen
Startbeitrag
mixdorff - 10.04.14 18:56
Hallo miteinander,
Ich fahre analog und suche einen preiswerte Decoder, bei dem belastbare Erfahrungen existieren, dass er auch analog vernünftig läuft, also weiches Anfahren und einstellbare Höchstgeschwindigkeit. Habe als erstes den MX621 von Zimo getestet, der mir aber (wohl aus eigener Dummheit) abgeraucht ist. Vertrug sich irgendwie nicht mit dem vorsintflutlichen Motor der Arnold 218. Viel größer als der Zimo sollte der Decoder auch nicht sein. Umrüsten möchte ich alte Arnold oder MTX Rennsemmeln.
Beste Grüße,
Hansjörg

Analogeigenschaften im Allgemeinen und analoge Geschwindigkeitsbegrenzung im Besonderen gehören nicht zu den Kernaufgaben eines Decoders. Das sind erweiterte Anforderungen, die erhöhten Engineeringbedarf ergeben, den sich nicht jeder Hersteller antut. "Günstiger Preis" und "gute Analoge Eigenschaften" schliessen sich daher eigentlich aus. Das ist meine Erfahrung.

Meine bevorzugten Decoder, wenn die Lok auch analog gut laufen soll, sind DH05C / DH10C und Lenz Silver Mini. Die habe ich mehrfach im EInsatz und das funktioniert wirklich auch im Analogbetrieb. Allerdings geht es mir da ums weiche Anfahren, nicht um die Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung. Ich kann sogar berichten, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung beim D&H bei analog nicht wirksam ist.

ESU sagt, dass beim Lopi die Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung auch analog funzen soll. Ich probierte mal einen Lopi 3, der war allerdings grauenhaft zu fahren auf analog. Der Lopi 4 in einer Märklin H0 Lok war dann wiederum erste Sahne analog... man müsste den Lopi 4 mal in Spur N testen.

Erwähnenswert ist noch, dass ein Decoder, bedingt durch die eingebauten Dioden und Transistoren, die Motorspannung um ca. 2V reduziert. Meist reicht das bereits aus und entspricht dem "Dioden-Trick" http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/rennsemmel.htm d.h. es braucht eigentlich keine zusätzliche Begrenzung nach dem Decodereinbau.

Felix
Hallo,

ich kann Dir von Tran nur abraten (ja, ich weiß, das ist die Umkehrung deiner Frage^^). Empfehlen kann ich Zimo und D&H, wobei ich den Zimo die besseren Fahreigenschaften zuordne.

Grüße,
RF
Danke für die Rückmeldungen. Habe mich jetzt entschieden, gleich den Diodentrick zu verwenden, bei drei oder vier habe ich die Geschwindigkeitsreduktion, die ich wollte und billiger geht es auch nicht.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Felix@1,

Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: fgee

Meine bevorzugten Decoder, wenn die Lok auch analog gut laufen soll, sind DH05C / DH10C und Lenz Silver Mini. Die habe ich mehrfach im Einsatz und das funktioniert wirklich auch im Analogbetrieb. Allerdings geht es mir da ums weiche Anfahren, nicht um die Höchstgeschwindigkeitsbegrenzung. Ich kann sogar berichten, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung beim D&H bei analog nicht wirksam ist.


Wie soll ich das "weiches Anfahren" des DH05C und DH10C deuten?
Haben die auch beim Analogbetrieb eine simulierten (Last-)Anfahrverzögerung oder meinst Du dass die DH05C und DH10C schon bei niedriger Analogspannung funktionieren und deshalb "weich anfahren"?

Fragt sich in NL, mit Grüße,
Bert
Hallo Felix!

Die analoge Geschwindigkeitsbegrenzung gibt es seit einiger Zeit für die DH-Decoder.
Über CV112 lässt sich da was einstellen. Ich habe das auch mal ausprobiert und es funzt nicht ganz so gut wie digital, aber so lässt sich ein Analograser doch erheblich runterregeln.


Bert,

wenn ich das richtig sehe, dann steuert ein DH den Motor im Analogbetrieb mittels PWM an und das bedeutet schon ein weicheres Anfahren als mit normaler Gleichspannung, allerdings muss der Trafo etwas höher aufgedreht werden als normal, um den Decoder anspringen zu lassen.
Übrigens macht Bachmann in USA damit Werbung, dass deren Decoder sich am Trafo genau so verhalten wie rein analoge Loks, aber da weiss ich nicht genau ob das wirklich geht, ich habs noch nicht probiert.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Leute,
vergeßt dabei nicht, dass es auch darauf ankommt, welche Spannungsform
die Analog-Fahrregler aussenden.

L.G.
Hans-I.
Hi!

Das dürfte ja nun hinlänglich bekannt sein, dass man mit WarmHund oder anderen Geräten auf PWM oder Phasenanschnitt nicht den Decoder füttern sollte, weil er das missverstehen könnte!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,
glaube das ist eben nicht allen bewußt.

Wie hätte er sonst den Zimo MX621 schießen können?
Die laufen normalerweise super mit Arnold und GFN Motore.

L.G.
Hans-I.

PS: Keine Scheu, mit solchen "logischen" Antworten habe ich schon gerechnet.

Hallo Mathi@5,

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: mathi

... allerdings muss der Trafo etwas höher aufgedreht werden als normal, um den Decoder anspringen zu lassen.


Diese Erfahrung habe ich bis jetzt mit DH10C nicht bemerkt, im Gegensatz zu einen TRAN DCX33D Funktionsdecoder, die leider erst "erwacht" bei höher aufdrehen des TRIX Compakt-Vario Trafo. Also im Steuerwagen bei gemischtes DCC/Analog Betrieb für mich nicht verwendbar. Werde mir mal einen FH05A zum testen besorgen.

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: mathi

Übrigens macht Bachmann in USA damit Werbung, dass deren Decoder sich am Trafo genau so verhalten wie rein analoge Loks, aber da weiss ich nicht genau ob das wirklich geht, ich habs noch nicht probiert.


Die Loks die bei mir eine DH10C bekommen haben laufen analog ebenfalls "ob wäre kein Decoder darin", also: "wie rein analoge Loks". Deshalb meine Vorliebe zu D&H.

Noch eine weitere Frage:
Gibt es überhaupt Decoder wovon die Beschleunigungszeit (CV=3) oder ähnliches wie Lastreglung auch aktiv ist im Analogbetrieb?

Viele Grüße aus NL,
Bert
Hi Bert!

Möglicherweise hängt das ja auch damit zusammen, dass D&H für die Regelung nicht auf eine firmware zurückgreift, wie das früher war und alle anderen bekannten Decoderhersteller auch machen, sondern in einem extra dafür gemachten Chip untergebracht hat. Deshalb ist die Regelung ja so schön fein und tatsächlich in allen Protokollarten gleich gut.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo,

habe hier z.B. eine H0e Lok (Roco BR99 mit Tender), hier soll der Kühn N025 verbaut sein. Ein Traum, die Lok läuft seidenweich an, man stellt den Trafo (FLM) z.B. auf "100", erst passiert ca eine Sekunde lang nichts und dann fährt die Lok gemächlich hinauf bis zu der gewählten Geschwindigkeit.

Aber, ich denke dass die CV's sicherlich angepasst wurden von Werk aus speziell für dieses Modell und zudem ist hier im Originalzustand angeblich ein schräggenuteter 5-poler mit Schwungmasse bereits drin.

Gruss
Tobias

Hi Mathi,



Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: BertB

Noch eine weitere Frage:

Gibt es überhaupt Decoder wovon die Beschleunigungszeit (CV=3) oder ähnliches wie Lastreglung auch aktiv ist im Analogbetrieb?



Also dem Tobias@11 nach also die Kuhn N025....

Fragt sich in NL,
Bert



Hi Bert!

Da solltest Du mal bei D&H direkt anfragen, dort wird Dir ganz sicher erklärt, was da genau abläuft.
Ich habe davon ja keine Ahnung, aber weil die Regelung in einer Hardware verbaut ist, könnte es durchaus sein, dass auch analog damit gearbeitet wird, weil es ja keine software ist, die umgangen werden kann.
Auf der anderen Seite, so wie es verstehe, braucht der Decoder ein paar Volt (einer mehr, der andere weniger, das stimmt) um überhaupt arbeiten zu können. Erkennt er dann das, was ihm zugeführt wird, fährt er die Lok entweder digital, oder er merkt, dass ihm Gleichspannung geboten wird und schleift diese einfach zum Motor durch oder wandelt sie in eine Art PWM um, ähnlich dem wie er das ja auch digital macht.
Also, frag dort nach!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo nochmals,

Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: T.K.

habe hier z.B. eine H0e Lok (Roco BR99 mit Tender), hier soll der Kühn N025 verbaut sein. Ein Traum, die Lok läuft seidenweich an, man stellt den Trafo (FLM) z.B. auf "100", erst passiert ca eine Sekunde lang nichts und dann fährt die Lok gemächlich hinauf bis zu der gewählten Geschwindigkeit.



Das hört sich doch wie eine Art von "Lastreglung" an...

Fragt sich in NL,
Bert
@4 Bert,
Mathi (#5) hat die Frage bereits beantwortet: Die D&H fahren feinfühlig an.
Schau mal: http://www.youtube.com/watch?v=RY1eq1HrJdY

Felix
Hallo Felix,

Das Video lässt an Deutlichkeit nichts weiteres zu wünschen... Alles Klar: D&H

Danke!

Gibt es noch weitere Erfahrungen mit Kühn N025? (Siehe @14)

Viele Grüße aus NL,
Bert
Hallo,

beim N025 praktizierte ich die "Sollwertgeberfahrt". Also Anfahrverzögerung einstellen und den analogen Regler auf die gewünschte Geschwindigkeit drehen - Lok fährt selbsttätig an.

Grüße, Peter W.
Hallo,

Also ist beim N025 im Analogbetrieb die Anfahrverzögerung (CV3) auch aktiv...
Wusste ich nicht...

Grüße aus NL,
Bert
CV3 hat schon bei den ersten Decodern von Arnold damals im Analogbetrieb funktioniert.
Das ist wahrlich keine Besonderheit. Eigentlich müssten das alle modernen Decoder können.
Hallo N-Freunde,

Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: Couchpotato

Das ist wahrlich keine Besonderheit. Eigentlich müssten das alle modernen Decoder können.


Wäre möglich, ist es aber auch so?

Ich habe deshalb meine ESU Prüfstand mal hervor geholt. Dazu einen Kühn N025 meines Sohnes geholt und eine DH10C von mich selber genommen.

In beide Decoder CV3 (Beschleunigungszeit) = 60 gesetzt, das heißt es sollte ungefähr 60 Sekunden dauern bis die Höchstgeschwindigkeit Vmax in CV5 erreicht wird. Dann sieht man wenigstens was passiert...

Zuerst den Kühn N025 mit CV3=60.

Mit DCC sofort Fahrstufe Max gegeben. Der Motor fängt gleich an langsam zu drehen und es dauert ungefähr 60 Sekunden bis Vmax erreicht wird.
Bei einstellen niedriger Fahrstufen fängt der Motor auch gleich an zu drehen und erreicht wenigen Sekunden später den eingestellten Fahrstufen.

Analog hat bei dem Kühn N025 tatsächlich auch CV3 seine Auswirkung.
Gleich analog Vmax gegeben und der Motor fängt nach einigen Sekunden an langsam zu drehen bis nach zirka 60 Sekunden Vmax erreicht wird.
Schön, aber wenn man anfängt mit DC Vminimal und nicht weiter aufdreht, dan dauert es zirka 30 Sekunden bis der Motor sich vorerst ganz langsam zitternd bewegt und erst nach 60 Sekunden dreht der Motor mit Geschwindigkeit DC Vminimal.
Analog langsam rangieren mit CV=60 geht also nicht, es dauert dann 30 Sekunden bis der Lok sich bewegt... Da sollte man also für analog CV3 nicht höher als 6 wählen, es dauert dann immerhin schon 3 Sekunden bis der Lok anfängt zu fahren...
Der Lok reagiert analog also erst verspätet auf dem Fahrpult.

Jetzt den DH10C mit CV3=60 genommen.

Mit DCC das gleiche Verhalten als den Kühn N025: Der Motor fängt gleich an zu drehen und erreicht nach zirka 60 Sekunden Vmax.

Analog ist aber beim DH10C CV3 NICHT aktiv. Der Motor fängt gleich an zu drehen bei Vminimal und zeigt keine Beschleunigungsverzögerung beim Anfahren mit Vmax.
Somit reagiert der Motor analog gleich wie ohne Decoder, und läßt sich deshalb mit analogem Fahrpult gut und direkt regeln.

Persönlich bevorzuge ich die DH10C Lösung: CV3 nicht aktiv währen Analogbetrieb. Eben deshalb weil beim N025 die Lok erst verspätet reagiert, und man denkt die Lok bekommt keine Spannung...

Bleibe Neugierig darauf wie sich andere Decoder analog mit CV3 verhalten...

Grüße aus NL,
Bert

Nachschrift:

NMRA DCC CV3 Definition:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Configuration Variable 3 Acceleration Rate
Determines the decoder's acceleration rate. The formula for the acceleration rate shall be equal to (the contents of CV#3*.896)/(number of speed steps in use). For example, if the contents of CV#3 =2, then the acceleration is 0.064 sec/step for a decoder currently using 28 speed steps. If the content of this parameter equals "0" then there is no programmed momentum during acceleration.



Hallo,

also ich habe hier eine Lok mit DH05C, die bei Analogbetrieb langsam anfährt. Ich könnte mir vorstellen, dass es da in den CVs irgendwo eine Einstellung gibt, wo Du (sowohl bei D&H als auch beim Kühn) das Verhalten einstellen kannst. Bei Zimo gibt es diese CV, ich habe sie aber noch nicht selbst ausprobiert.

Grüße,
RF
Hallo RF,

Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: RF

also ich habe hier eine Lok mit DH05C, die bei Analogbetrieb langsam anfährt. Ich könnte mir vorstellen, dass es da in den CVs irgendwo eine Einstellung gibt, wo Du (sowohl bei D&H als auch beim Kühn) das Verhalten einstellen kannst.


In der (letzten) Gebrauchsanleitung (2014-04) finde ich dazu aber nichts...

> http://doehler-haass.de/cms/media/pdf/DH05C_DH10C_DH16A.pdf

Verstehe nicht weshalb eine DH05C etwas macht was eine DH10C nicht macht....

Fragt sich in NL, mit Grüße,
Bert
Hallo,

als erstes würde mir da eine unterschiedliche SW-Version einfallen. Vielleicht gibt es das in einer neueren SW-Version ja, dass die CV3 interpretiert wird...?

Grüße.
RF
Hallo RF,

Vielleicht sollte ich deshalb fragen:
Verstehe nicht weshalb (D)eine DH05C etwas macht was (m)eine DH10C nicht macht....

Wie "alt" oder "jung" ist Deine DH05C?

Grüße,
Bert


Hallo,

@Bert: Meiner ist ungefähr ein Jahr alt. SW-Version ist "3".

Grüße,
RF
Hallo RF,

Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: RF

@Bert: Meiner ist ungefähr ein Jahr alt. SW-Version ist "3".


CV auslesen kann ich leider nicht (MultiMaus)...

Meine DH10C hat Kennzeichnung "D&H 2 SDH 119 12 43" und die habe ich von D&H geradewegs im April 2013 bekommen.

Grüße,
Bert

Servus

Nur mal so als Idee in den Raum geworfen:

Wäre es als Analog-Fahrer nicht logischer sich das Geld für die Decoder zu sparen und dafür einen Heisswolf-Fahrregler 2000 zu kaufen??

Ab 6 Dekoder (je 30,-) kostet dieser das selbe Geld und alle Loks profitieren davon. Habe ihn selber nicht, nur schon irrsinnig viel darüber gelesen. Soweit ich weiss sind fast alle Besitzer begeistert davon.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo,

mmh, dann geh mal davon aus, dass ich mich getäuscht habe. Es gibt zwei Dinge, die dafür sprechen:
1) Die Decoder sind etwa gleich alt. Es wäre unlogisch, wenn es da solche Unterschiede gibt.
2) Ich kann das Verhalten gerade nicht reproduzieren. Die fragliche Lok war bei hajo zum Decoder-Einstellen und hajo hat da wohl u.a. auch mal einen Decoder-Reset gemacht. Falls das Verhalten also durch eine glückliche CV-Kombination entstand, kann ich diese nicht mehr auslesen.

Ich kann aber nicht ausschließen, dass die Lok mal sanft anfuhr. Hintergrund ist folgender: Ich hatte die Lok (ohne Decoder) im analogen Moduleinsatz und dort ist sie relativ unsanft angefahren, bis hin zum Durchdrehen und springen, weil Halteabschnitte über Strom-Aus funktionierten. Als ich die Lok digitalisiert hatte und ausprobierte, habe ich mich gefreut, weil "Dann kannst Du sie wieder einsetzen, sie fährt ja jetzt sanft an.".

Grüße,
RF
Hallo zusammen,

also die besagte Roco BR99 fährt analog und digital so wie es sein soll. Analog habe ich eine kleine Verzögerung beim Anfahren, was ich aber nicht als störend empfinde.
Ich denke das kommt auch auf das Getriebe der Lok an, Loks die eher zum Rasen neigen werden sich wohl von 0 an eher in Bewegung setzen wie die besagte BR99 von Roco.
Zudem kommt es auch auf den Motor ein bischen an denke ich, ein 3-poler mit relativ hohem Rastmoment und ohne Schwungmasse verhält sich selbst mit Decoder nicht so kultiviert wie ein schräg genuteter 5-poler oder gar Faulhaber z.B..
Da der N025 anscheinend von Werk aus in der BR99 verbaut wird/wurde, wird sich zudem auch sicher Jemand die Mühe gemacht haben die CV's optimal anzupassen. Letzteres wird allgemein bei solchen "Versuchen" eine nicht unwesentliche Rolle spielen, auch unterschiedliche Modell und deren Antriebsstrang...

Gruss
Tobias
Hallo Gerhard@27,

Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: Spockie

Wäre es als Analog-Fahrer nicht logischer sich das Geld für die Decoder zu sparen und dafür einen Heisswolf-Fahrregler 2000 zu kaufen??


Unlogische Frage: Sicherlich kauft keinen "reiner" Analog-Fahrer sich einen Decoder zum analog Fahren....

Es gibt aber auch Modellbahner (wie zB ich) die ihre Lok-Sammlung einsetzen möchten auf sowohl analogen UND digitalen Gleisen...

Deshalb hat diesen Diskussion sicher Sinn...


@Mathi (und sonstige D&H Nutzer):

Wie sind Deine (analogen) Anfahrverzögerungs-Erfahrungen mit D&H und CV3-Variationen?

Grüße,
Bert

Hi!

Es kann bis morgen abend dauern, aber ich werde das mal testen für Dich.
Wie schon mal gesagt, mit der neuesten firmware können die Decoder u. a. auch analog gebremst werden und irgendwas für den Anschluss einer Pufferung.
Was mit dem analogen Anfahren ist, ich stelle mal CV3 auf 20 und schaue dann auf einen Unterschied zw. digital und analog.

Viele Grüsse
Mathi
Hi Mathi,

Darüber freue ich mich

Viele Grüße,
Bert
Hi Bert!

Ich habe gerade mal eben ausprobiert:

DH10 in einer GraFahrish Class 37 CV3 auf 20 und den Regler bis zur halben Kraft aufgedreht, also FS 14. Die Lok fährt genau den CV entsprechend langsam hoch.
Das alles nochmal mit dem alten-Arnoldtrafo, aber da fuhr die Lok gleich los, bevor ich überhaupt bis zur Hälfte aufdrehen konnte.
Fazit: CV3 und 4 sind so analog nicht aktiv.

Ich hoffe, das ist für Dich ausreichend, ansonsten sage mir, was ich noch oder anders testen soll, bitte.

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,

Danke für die schnelle Probe am späten Sonntagabend.

Also das Gleiche wie bei mir: bei analog ist CV3 (Beschleunigungszeit) nicht aktiv.
Übrigens wird CV4 (Bremszeit) analog nie funktionieren: ohne analogen Saft funktioniert den Decoder doch nicht und eben deshalb nur Notbremse...
Ich denke Du wolltest mich an die Nase herumführen...

Also bei D&H analog keine Anfahrverzögerung oder Beschleunigungszeit.
Finde ich prima!

Bei Kühn N025 gibt es analog eine Anfahrverzögerung die aber bei Rangierarbeiten störend ist weil die Lok bei langsamfahrt erst verspätet anfährt.

Viele Grüße,
Bert


Es stand "Preiswert" da oben. Wenn es jetzt eine Variante des Viessmann 5241 gibt, die _nicht_ abraucht, dann sollte man den vielleicht auch mal analog ausprobieren. Ein Viessmann 5244 (Von der Größe her eher TT oder H0, geht aber in eine EMD F7 oder in einen Triebwagen rein, da breit und flach) geht ganz gut analog.

Gruß,
Harald.
Hallo,

zur Frage, bei welchen Decodern CV3 auch bei Analog-Betrieb wirkt, kann ich beisteuern, dass das beim Zimo MX621 so ist. Ich habe jetzt allerdings keine Zeit für detaillierte Tests gehabt, weiß aber, dass meine Loks mit MX621 bei Einschalten von 12V abhängig von CV3 beschleunigen.

Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: Bert

Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: Spockie


Wäre es als Analog-Fahrer nicht logischer sich das Geld für die Decoder zu sparen und dafür einen Heisswolf-Fahrregler 2000 zu kaufen??



Unlogische Frage: Sicherlich kauft keinen "reiner" Analog-Fahrer sich einen Decoder zum analog Fahren....


Es gibt halt nix, was es nicht gibt. Ich bin "reiner" Analog-Fahrer und kaufe mir Decoder ausschließlich zum analog fahren. Warum? Meine Rundstrecke läuft mit Konstantspannung und da möchte ich schon mit Zügen fahren, die geschwindigkeitsmäßig in etwa passen. Weitere Vorteile für mich: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=773007#15

Abschließend noch Nachfrage-Vorbeugung: Der komplette Wechsel auf digital ist *für mich* Quatsch.

Viele Grüße,

Udo.

Sehr geehrter Herr Udo K.,
im Einklang mit dem Digitaledikt I, §2, Abs. 5 weise ich Sie daraufhin, dass der erste Einbau eines Decoders in eine Modellbahnlokomotive unverzüglich die vollständige Digitalisierung der gesamten Anlage und aller Fahrzeuge nach sich zu ziehen hat. Zuwiderhandlungen führen zu einer Befragung vor der Digitalen Inquisition und können mit der Exdigitalisation bestraft werden.

mit freundlichem Gruß
Seine decoderige Digitaligkeit, Digitalpapst Carsten I. von 1001-digital
Hallo Udo@36,

Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: BertB

Unlogische Frage: Sicherlich kauft keinen "reiner" Analog-Fahrer sich einen Decoder zum analog Fahren....


Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name: Udo K

Es gibt halt nix, was es nicht gibt. Ich bin "reiner" Analog-Fahrer und kaufe mir Decoder ausschließlich zum analog fahren.


Ich werde mich nächstes mal weniger "kräftig" aussagen...

Viele Grüße aus NL,
Bert

@#15
Hallo Felix,
dein Video ist wirklich überzeugend!
Gruß
Klaus
Hallo zusammen,

das Thema interessiert mich auch sehr. Bei mir ist der Hintergrund, dass ich momentan analog fahre, aber zum einen überlege, auch mal digital mit einer einfachen Zentrale auszuprobieren und zum anderen überlege, meine Anlage Fremo-tauglich zu machen. Und wenn ich da auch meine Fahrzeuge einsetzen will müssen sie ja DCC können. Da ich aber regelmäßig mit meinem Vater Fahrzeuge tausche und er sicher nicht digital fahren wird, will ich meine Fahrzeuge auch weiterhin analog fahren können.
Zum einen, wenn ich mal welche verleihe, zum anderen aber auch, wenn ich mal analogbetrieb bei mir mache, weil ich seine Loks bei mir habe. Außerdem gibt es auch ein paar Fahrzeuge, die ich als Digitaleinsteiger nicht sofort umrüsten kann und aus finanzieller Sicht wird es auch eine Übergangszeit geben.
Welche Decoder geeignet zu sein scheinen, wurde ja schon geschrieben, aber oben wurden Probleme mit Halbwellen und PWM erwähnt. Was bedeutet das konkret? Ich habe eine GFN-MFS-Trafo sowie einen Uhlenbrock "Walk around Control" der letzten Generation im Einsatz. Speziell auf den Uhlenbrock-Fahrregler will ich eigentlich nicht verzichten. Ich befürchte aber, dass er PWM hat, oder irre ich mich? Kann ich das mit dem Decoder im Analogbetrieb vergessen?

Fragt sich grüßend
Dirk
Hallo Frank (und auch alle anderen),

das Video aus 15 habe ich gesehen, ist wirklich toll. Und Danke für die aufmunteren Worte Aber meine Frage bezog sich speziell auch darauf, ob dass dann auch mit meiner Ausstattung funktioniert.
Du schreibst jetzt ja schon, dass Du einen Fleischmanntrafo verwendest. Auch einen mit MSF? Das wäre ja schon mal positiv. Speziell geht es mir aber auch um den Uhlenbrock WAC (Typ 268). Ich muss aber zugeben, dass ich nicht weiß, ob er über PWM verfügt. Hintergrund sind die EInträge aus 6
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo Leute,
vergeßt dabei nicht, dass es auch darauf ankommt, welche Spannungsform
die Analog-Fahrregler aussenden.

L.G.
Hans-I.



und 7

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hi!

Das dürfte ja nun hinlänglich bekannt sein, dass man mit WarmHund oder anderen Geräten auf PWM oder Phasenanschnitt nicht den Decoder füttern sollte, weil er das missverstehen könnte!

Viele Grüsse
Mathi



Das ich prinzipiell einen "normalen" Trafo nehmen kann ist mir schon klar, aber das wäre ja für meine Analogaustattung ein Rückschritt. Dann müsste ich ja eine Z-Schaltung extra so schalten, dass ich Analoge Loks mit "Guten" Analogtafo steuern kann und Digitale mit einem "schlechten" analogen. Dann kann ich ja gleich ne Z-Schaltung Analog/Digital machen und gemischt fahren (Passt aber nicht mit meinem Vater). Außerdem will ich ja gerade den Handregler mit dem ich flexibel sein kann.

Ich fände es ziemlich absurd, wenn ich, um nach Digital umzusteigen einen neuen Analogtrafo kaufen müsste. Da kann ja auch nicht sinn der Sache sein. Daher die Frage, ob es Erfahrungen mit den von mir genannten Geräten mit Analogdecodern gibt, und wie sich potentielle Probleme äußern.

Viele Grüße
Dirk
Nochmal Hallo in die Runde,

hat keiner eine Antwort auf meine Frage? Wäre wirklich nett.

Danke und Gruß
Dirk
Hallo Dirk,

Deine Frage hat sich ein wenig versteckt...

Zitat - Antwort-Nr.: 44 | Name: Dirk

hat keiner eine Antwort auf meine Frage? Wäre wirklich nett


Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: Dirk

Du schreibst jetzt ja schon, dass Du einen Fleischmanntrafo verwendest. Auch einen mit MSF? Das wäre ja schon mal positiv. Speziell geht es mir aber auch um den Uhlenbrock WAC (Typ 268). Ich muss aber zugeben, dass ich nicht weiß, ob er über PWM verfügt. Hintergrund sind die EInträge aus 6.



Also Dirk möchte wissen ob es  Digital-decoder gibt die auch analog mit Fleischmann MSF Trafo und Uhlenbrock WAC (Typ 268) gefahren werden können.

Leider habe ich die Kenntnis nicht... Wer hilft Dirk?

Ebenfalls Danke und Gruß,
Bert
Hallo Dirk,

Ich habe Deine Frage auch eingebracht im Holländischen Forum, eben weil auch ich Interesse daran habe.

Vielleicht gibt es dort Moba-Freunde die Deine Frage (MSF Trafo und Uhlenbrock WAC Typ 268) konkret beantworten können...

Sobald ich weiteres gehört habe melde ich mich wieder...

Viele Grüße aus NL,
Bert
Hallo Frank,

Zitat - Antwort-Nr.: 47 | Name: ELNA5

Wie bereits gepostet, nun nochmals für die NL wiederholt:


Das mit MSF war bis jetzt nicht geschrieben...

Zitat - Antwort-Nr.: 42 | Name: ELNA5

Mit einem GFN Fahrtrafo bin ich analog unterwegs. Auch der große analoge Fahrregler vom C* läuft sauber mit Decoder.


Aber Danke für die Berichtigung, jetzt ist es (auch für die NL) klar...

Bleibt noch Uhlenbrock WAC Typ 268....

Viele Grüße aus NL,
Bert
Hallo Bert, Hallo Frank,

danke für Eure Mühen, also wenn das mit dem MSF und Phasenanschnitte funktioniert, gibt es also scheinbar nicht immer Probleme auch mit besseren Trafos. das klingt ja schonmal vielversprechend.
Ich habe eben mehr Ahnung vom Aufstellen von Signalen als von Digital (Bernd weiß was ich meine)


@all: Wie äußert sich das denn, dass der Decoder solche Spannungen Missverstehen kann?
- raucht ab
- fährt nicht so sauber wie er sollte
- schießt plötzlich los/bleibt plötzlich stehen
- Lebensdauer kürzer
und vor allen Dingen: Wenn es solche Fehler gibt, tritt dass dann sicher auf, oder ehe bei 10% Loks?

So lange es ein reines Komfortthema ist, kann ich es ja auch einfach mal ausprobieren, mit einem Decoder, wäre nur blöd wenn er dabei kaputt ginge (Wobei mich die Aussagen von Frank da schon-mal beruhigen). In dem Zusammenhang eine Frage: Wenn ich einen solchen Decoder nehme (hier wurde ja zum Beispiel DH empfohlen), sind die ab Werk analog fähig, oder muss ich da erst den entsprechenden CV ändern? Ich würde ja erst wissen wollen, ob es klappt, bevor ich mir eine Zentrale kaufe.

Danke und schöne Ostertage

Dirk

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie äußert sich das denn, dass der Decoder solche Spannungen Missverstehen kann?


- Fährt gar nicht
- Ruckelt heftig

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

sind die ab Werk analog fähig


Ja, der Analogbetrieb ist heute - nachdem das entsprechende Patent der Fa. Lenz längst ausgelaufen ist - bei allen Fabrikaten mit Ausnahme von Tran ab Werk eingeschaltet.

Grüße, Peter W.
Hallo Dirk,

Ich habe nur einen Vorschlag:

Kaufe Dir einen DH10C-1 und nehme eine Lok mit NEM651 Schnittstelle.

Wie Peter sagt: Analog funktionieren die gleich ohne Änderungen.

Mache Deine analogen Probefahrten und sehe was passiert....
Bei mir ist auch noch keine DH10C abgeraucht...

Weitere Neuigkeiten habe ich auch hier in NL noch nicht bekommen...

Grüße aus NL,
Bert
Hallo,

Ich bin euch noch eine Antwort verschuldet...

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: mathi

allerdings muss der Trafo etwas höher aufgedreht werden als normal, um den Decoder anspringen zu lassen.


Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: BertB

Diese Erfahrung habe ich bis jetzt mit DH10C nicht bemerkt, im Gegensatz zu einen TRAN DCX33D Funktionsdecoder, die leider erst "erwacht" bei höher aufdrehen des TRIX Compakt-Vario Trafo. Also im Steuerwagen bei gemischtes DCC/Analog Betrieb für mich nicht verwendbar. Werde mir mal einen FH05A zum testen besorgen.


Habe heute meine neu eingetroffenen D&H FH05A-1 Funktionsdecoder mal kurz analog getestet: der "erwacht" gleich beim niedrigster Fahrstufe des TRIX Compakt-Vario Trafo. Auch Licht-vorne und Licht-hinten brennt sofort in die richtige Richtung. Das war beim TRAN DCX33D Funktionsdecoder leider auch erst nach erhöhter Spannung...

Also, ich greife lieber zur D&H...
         (ähnlichkeit mit Werbung der 60-Jahre ist reiner Zufall.. )

Grüße aus NL,
Bert


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