1zu160 - Forum



Anzeige:
MTR Exclusive - Onlineshop und Exklusivmodelle

THEMA: Erbitte Hilfe bei Signalaufstellung

THEMA: Erbitte Hilfe bei Signalaufstellung
Startbeitrag
DN - 12.04.14 13:39
Liebe Mitforenten,

meine kleine Regalanlage"Irgendwo in Nord-Deutschland" nimmt langsam Gestalt an. Nun brauche ich Hilfe bei der Plazierung von Signalen, weil ich mich da nicht auskenne.

Gedanklich ist die Anlage so um 1990 in den neuen Bundesländern angesiedelt. Einsetzen würde ich gerne Formsignale. Der entscheidende Grund dafür ist, daß ich die meisten Signale nur von hinten sehe (bedingt durch den Aufbau im Regal) und Lichtsignale dann nicht so viel bringen.
Formsignale sind natürlich teurer und manchmal schwieriger einzubauen, deswegen vielleicht eine gewisse Zurückhaltung  üben und nur die Ausfahrsignale setzen?? Aber wo welche, ein- und/oder zweiflügelig??

Ich habe den Gleisplan und zwei Bilder zum derzeitigen Baustand beigefügt und wäre dankbar für ein paar Hinweise.

Noch ein schönes Wochenende
Detlef

Die von DN zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login


Hmm vielleicht mal etwas im Netz suchen.
http://www.hpw-modellbahn.de/modellbahninfos/signale.html

http://www.stellwerke.de/signal/deutsch/index.html

Da finden sich bestimmt genug Seiten wo es erklärt ist.
Und bei der Anlagengrösse wird es ja sicher nicht zu teuer so das man sich auch Formsignale anschaffen kann
Gruss Frank
Hallo Frank,
danke für deine Mühe mir zwei Informationsquellen aufzuzeigen (übrigens Quelle 1 funktioniert über obigen Link nicht) und ich merke, dass ich meine Frage zu unpräzise gestellt habe.

Es geht mir um folgendes:
Bei der Bahnhofsausfahrt laufen (egal ob links oder rechts) jeweils zwei Gleise in einer Weiche zusammen, danach folgt die Strecke.
Stelle ich hier nun zwei einflügelige Signale (Hp 0/1), oder zwei zweiflügelige Signale (Hp 0/1/2)  oder jeweils ein einflügeliges für die gerade Strecke und ein zweiflügeliges für die einmündende Strecke auf?? Natürlich könnte ich auch ein Gruppenausfahrsignal hinter die Weiche setzen.
Hier sind mir die Regeln, wann man was macht nicht bekannt; obige Quellen wie auch andere geben dazu nichts her; deswegen meine Frage: Was macht man warum?

Gruss
Detlef
Detlef, sag uns noch, ob es sich um eine reine Nebenbahn handelt und was für Züge hier verkehren. Das würde die Sache vereinfachen.
Gute Grüße,
Rainer
Rainer, danke für die Nachfrage.

Vorweg:
Links und rechts der Anlage schließen sich zwei Kehrschleifen mit jeweil einem SB-Gleis und einem Stumpfgleis an, d.h. für Abwechslung auf der Anlage kann gesorgt werden. Diese Bereiche werden nicht gestaltet.

Ich stelle mir eine Nebenbahn vor.
Schienenbus/Triebwagen für Schüler und "Werktätige", die in die Stadt müssen, Personenzug wie abgebildet/oder zwei Silberlinge. Geringer Güterverkehr zur Ladestraße/Güterschuppen und An-  bzw. Ablieferung am Anschliesser (vtl Holz oder auch Schrott), evtl ein Durchgangsgüterzug/Thema Zugkreuzung.
Das ganze vielleicht über einen kleinen Fahrplan (TC Silver) gesteuert.
Selbstverständlich fährt auch mal der "Orientexpress" durch, wenn die Alpen wegen Hochwasser gesperrt sind
Ich will den Bahnhof nicht überladen, aber er sollte halbwegs glaubhaft aussehen!

Gruss
Detlef

PS Zwischenzeitlich habe ich gesehen, dass in dem Thread "Gleisplan für Anlage auf 85x60cm" der Mitforent Brawafan ein paar Signalvorschläge gemacht hat. Vielleicht sollte ich mich daran orientieren.
Moin, ich fühl mich angesprochen.
Links ist es einfach, ein Gruppenausfahrsignal einflügelig hinter der Weichenspitze.
Rechts müsste man mal diskutieren, da nicht so einfach.
Ich würde lediglich 2 einflügelige Ausfahrsignale vor die Brücke stellen, allerdings gibts halt im Bahnhof auch noch den leidigen Gleiswechsel, wo man durch nur einen Bahnsteig auch eine eingeschränkte Benutzung hat. Da bin ich mirjetzt auch nicht sicher.
Grüße Horst

PS: ist das ein "Notbahnsteig" an Gleis 2 auf den anderen Fotos?
Moin Horst,
danke, dass du dich angesprochen fühlst.

Es ist richtig, dass Gleis 2 nur ein Notbahnsteig sein soll.

Rechtsverkehr soll sein, der Triebwagen erfordert aber auch mal eine Falschfahrt, deswegen der doppekte Gleiswechsel.

Während er "Bauarbeiten" ist der zweite Gleiswechsel ganz nahe an den ersten im Bahnhofsbereich herangerückt (nicht alle schönen Zeichnungen lassen sich immer 1:1 umsetzen). Sollte ich nicht einfach im Bahnhof je Gleis ein Ausfahrsignal (1 Flügel) setzen.?

Eine Frage zum Gruppenausfahrsignal links. Ich stelle mir gerade vor, auf Gleis 1 hält ein P-Zug und auf Gleis 2 will ein G-Zug durchfahren. Also Signal auf Fahrt. Woher weiss der P-Zug, dass er nicht angesprochen ist?

Du siehst, mein Wissen ist rudimentär.

Noch einen schönen Sonntag
Gruss
Detlef
Moin Detlef,
wenn du durchfahrende Züge hast, zum Teil sogar Umleiter von der Hauptstrecke (Orientexpress), dann würde ich auch beide Gleise Links und rechts sichern. Ein Flügel für geraden Streckenverlauf, zwei Flügel für abzweigenden.
Sieht ja auch gut aus ...
Gute Grüße,
Rainer
Ja.
Wie wärs dann links Gleis 2 1-flügelig, Gleis 1 2-flügelig gekoppelt, rechts beide Gleise VOR dem ersten Gleiswechsel (Gleise dann natürlich sehr kurz) entweder beide 2-flügelig gekoppelt (nur Langsamfahrt) oder beide 2-flügelig ungekoppelt (entweder Langsamfahrt (Gleiswechsel gebogen) oder Vmax (nur gerade Weichen) einstellbar).

Fragt sich jetzt nur, ob sich Vmax und Langsamfahrt überhaupt unterscheiden, oder ob du gleich bloß die ganze Strecke/Streckenteil 40 km/h zulassen möchtest. Würde ich so machen, eh alles recht eng. Dann hätten sich 2-flügelige Signale erledigt. 2-flügelig gekoppelt kann man sich trotzdem hinstellen, sieht ja auch schön aus mit 2 Flügeln.

Rangieren muss eigtl. bei diesen Signalstandorten und durchfahrenden Zügen auch noch bedacht werden und würde Gleissperrsignale (Form) erfordern. Ist hiewr, wenn man nicht über die Hauptsignale raus rangiert, was hier möglich ist, evtl. auch überflüssig. 3 Gleissperren würden aber auch noch hingehören, wenn man es perfekt machen möchte. Ist bei Kleinanlagen ja noch vom Aufwand vertretbarer als bei großen Bahnhöfen

Grüße Horst

Der Hinweis auf einige Fehler an den Formsignalen für Einsatz bei DR sei noch erlaubt.
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Detlef

Eine Frage zum Gruppenausfahrsignal links. Ich stelle mir gerade vor, auf Gleis 1 hält ein P-Zug und auf Gleis 2 will ein G-Zug durchfahren. Also Signal auf Fahrt. Woher weiss der P-Zug, dass er nicht angesprochen ist?



Ohne zusätzliche Signale garnicht!
Und soviel mir bekannt ist, sind sie bei Stecken mit Personenverkehr deshalb nicht zulässig.

Aus diesem Grund stehen Gruppenausfahrsignale i. d. R. nur in Rangierbahnhöfen. Und dort ist dann jedes einzelne Gleis der Ausfahrgrupppe durch ein Hauptsperrsignal gesichert.

Wie du siehst, bring dir ein Gruppenhauptsignal gegenüber einer "normalen" Signalisierung keine Ersparnis.

Ein 2flügeliges Signal ist immer dann erforderlich wenn der Fahrweg des Zugs über den abzweigenden Ast der Weichen führt, bzw wenn die Weiche von den Zungen her befahren wird, prinzipielle Beispiele siehe Bild.

Viele Grüße ÷ Udo



Die von Udo R zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Herzlichen Dank an alle,

ich glaube, so langsam platzt der Knoten bei mir.
Eure Hinweise sind eine gute Basis zum Weiterdenken. Erstmal werden es insgesamt 4 Signale für die beiden Ausfahrten, Gleissperrsignale sind dann die Kür

@Horst, wo kann ich dazu etwas nachlesen, oder lässt sich das mit einem Satz sagen?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der Hinweis auf einige Fehler an den Formsignalen für Einsatz bei DR sei noch erlaubt.



Schönen Sonntag, bei uns gibt es jetzt Spargel und einen trockenen Weisswein....
Detlef
Hallo,
mjoah, anderes Farbschema, u.a. andere Gasflaschenfarbe... Am besten mal bisschen googeln.

Zu den Gruppenausfahrsignalen:
Mich dünkt, ich hätte auch schon Vorbildsituationen auf Nebenbahnen (Brandenburg?) gesehen, wo lediglich je ein Ausfahrformsignal stand, nichts anderes. Allerdings war da auch Zwangshalt für alle Züge im "Bahnhof". Nuja, trifft das hier nicht ganz.

Gut, vielleicht wars auch ne Schmalspurbahn und der Vergleich hinkt demnach auch deswegen.
Grüße Horst
Hallo Detlef!

Ein interessanter Gleisplan - da möchte ich gern auch noch meinen "Senf" dazu geben!
Eine gute Lektüre - aber sehr umfangreich - ist der MIBA-Report 17 und 18 (Nr. 17 behandelt die Haupt- und Vorsignale und Nr. 18 so ziemlich alle anderen Signale).
Vorausgesetzt es handelt sich um eine Nebenbahn mit vereinfachten Betrieb, gab es bei der DR reichlich, dann wäre mein Vorschlag folgender: Einfahrt links - kein Hauptsignal sondern "nur" Trapeztafel (So 5), keine Hauptsignale im Bahnhof - die Abfahrt (Kehle, grünes Licht - nachts) regelt der Fahrdienstleiter. Hauptsignale Bahnhofseinfahrt rechts: Ich würde mal nicht von einer zweigleisigen Strecke ausgehen, sondern von 2 eingleisigen Strecken! Der Bahnhof wäre somit ein sogenannter Trennungsbahnhof. Wenn, wie in #8 schon geschrieben die Vmax nicht mehr als 40 km/h beträgt reichen 2 einflügelige Hauptsignale, ansonsten müssten da 2 zweiflügelige (ungekoppelte) Hauptsignale hin. Es gibt aber auch da Beispiele (Klein Rossau - Altmark), wo die eine Strecke ein Hauptsignal hatte und die andere Strecke nur mit einer Trapeztafel gesichert wurde.
Auf die Aufstellung von Gleissperrsignale würde ich ganz verzichten! Die waren bei Nebenbahnen eh eher selten.
Ich würde ggf. noch Gleissperren einbauen. Eine Gleissperre müsste beim Güterschuppengleis hin, eine beim Industrieanschluss und eine bei der Ladestelle / Ladestraße. Alternativ wäre es sicher auch interessant Gleis 2 nicht als Durchfahrtsgleis sondern als Rangiergleis zu nutzen. Dann kann auf die Gleissperren im Industrieanschluss und bei der Ladestraße verzichtet werden. Dafür müssten die Gleissperren aber links und rechts am Ende von Gleis 2 hin! Gleisperren in N (Bausatz) gibt es bei Weinert. Sind aber recht klein und laut Katalog nicht funktionsfähig!? Ich habe deshalb die H0 Gleissperren von Weinert verbaut. Zum Thema Gleissperren gibt es hier im Forum einige Hinweise. Bei Bedarf, kann ich auch ein paar Bilder von meinen Gleissperren nachliefern, einschließlich Bau und Funktion.
Sorry, nun ist es doch wieder recht lang geworden.

Herzliche Grüße, Wieland.
Hallo!

Ich nochmal:

@ Horst: Was für ein anderes Farbschema hatten die DR-Signale?

Gruß, Wieland.
Hallo,
zu den Signalfarben. Ganz genau weiß ich das auch nicht, ich hatte mal irgendwo (hier?) gelesen, dass der Grundfarbton (grün) des Signalmastes nicht ganz korrekt für DR ist und mind. die Gasbuddeln rot sein müssten. Dazu müsste man mal google befragen oder auf einen Experten hoffen. Wollte das auch nur der Vollständigkeit halber einwerfen.
Grüße Horst
Hallo Horst!

Danke für die Antwort. Eventuell bezieht es sich auf den weiß - roten Anstrich der Signalmaste. Laut MIBA wurde der 1936 einheitlich eingeführt. Die DR (Ost) hat ihn wohl so beibehalten und die DB hat ab 1950 die Aufteilung vertauscht in rot - weiß. Auf Bildern ist aber auch zu sehen, dass es bei der DR (Ost) nicht wenige Hauptsignale gegeben hat die einen rot - weißen Anstrich hatten!? So z.B. das Einfahrsignal des Bahnhofes Plaue / Th. aus Richtung Gräfenroda. Was bei DR und DB wohl generell unterschiedlich war, war der Farbanstrich der Lichtsignale.

Herzliche Grüße, Wieland.
Danke Wieland und alle anderen!

Einfach toll, wie sich aus einer unwissenden Anfrage ein Haufen nützlicher Informationen entwickelt. Erste Literatur zu den Signalen ist bereits geordert und  Vorstellungen zur Umsetzung machen sich breit. Werde zwar unter der Platte an ein paar Stellen Platz schaffen müssen, ist aber nicht dramatisch.
Über Gleis 2 als Rangiergleis lohnt es sich nachzudenken, könnte interessant werden, tolle Idee.

Wünsche Euch eine schöne Karwoche
Gruß
Detlef

Nun muß ich doch mal schreiben,

um Anfänger in unserem Hobby nicht zu verunsichern sollte man hinsicht Farbgebung schon exakt sein.
Einen rot-weiß-rot gestrichenen Signalmast hat es N I E gegeben.
Bitte mal Bild 1 betrachten.
Der Signalmast ist dunkelgrau mit leichtem grünstrich gestrichen. Das Signalblech ist dann rot- weiß - rot .....
Es wurde ab ca. 3,00 m über SO angebracht.
Unterschiedlich in der Länge, wobei es bei einem zweiflügeligen Signal geteilt wurde und ein Teil unter dem unteren Signalflügel sitzt (Bild 2).
Der Signalflügel dann Vorderseite weiß mit rotem Rand, Rückseite weiß mit schwarzem Rand.
Es gab aber dazu auch eine Ausnahme. Bei einem 2flügeligen Signal, dessen oberer Flügel ständig einen extremen hellen Landschaftshintergrund hatte, wurde der obere Flügel scharz mit hellem Rand ausgeführt. Der untere Flügel in Normalausführung weiß mit rotem Rand.

Gruß Hans - Joachim

Die von Hallenser zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo!

Eigentlich ein eigenes Thema - Farbanstrich Signale.
Mit dem "NIE" - wäre ich vorsichtig! Es stimmt schon, der Farbanstrich der Signalmaste war ab 1936 an den Seiten und der Rückseite grau bzw. im unteren Bereich schwarz. Die Vorderseite wurde in der Regel beginnend ab etwa 3 m über den Boden weiß - rot - weiß gestrichen. Da Mastblenden erst später angebracht wurden, wurde die weiß - rote Farbe der Vorderseite direkt auf den Mast gemalt. Zumindest bei der DR (Ost) gab es bis Epoche III vermutlich auch noch länger Signalmaste ohne Mastblende mit entsprechender Farbgebung.
(Die Angaben zu Höhe und Farbgebung beziehen auf den MIBA-Report 17 Teil 1: Haupt- und Vorsignale)

@ Detlef: Wenn Du Gleis 2 als Rangiergleis nutzt, gibt es zwar mehr Rangierspaß, aber dann sind nur
                noch eingeschränkt bzw. keine Zugkreuzungen von Personenzügen mehr möglich! Solche
                Bahnhöfe gab es aber beim Vorbild durchaus auch!

Herzliche Grüße, Wieland.

Zitat

Einen rot-weiß-rot gestrichenen Signalmast hat es N I E gegeben.



Doch doch, hat es! Und das war früher (TM) sogar die Regel. Die Bleche kamen später! Und wichtig: Bei Formsignalen hat die rot/weiße Markierung keine Bedeutung im Sinne eines Signals! Nur bei Lichtsignalen werden die sogenannten Mastschilder verwendet, die dann eine unterschiedliches Verhalten bei gestörtem Signal erlauben/verbieten.

Zitat

Wenn Du Gleis 2 als Rangiergleis nutzt, gibt es zwar mehr Rangierspaß, aber dann sind nur
noch eingeschränkt bzw. keine Zugkreuzungen von Personenzügen mehr möglich!



Häääh

Also erst mal: Es gibt keine "Rangiergleise". In Deutschland unterscheidet man zwischen Hauptgleisen und Nebengleisen. Zugfahrten dürfen nur auf Hauptgleisen stattfinden. Rangieren darf man überall, also auch! auf Hauptgleisen.

Bei einer Nebenbahn bedarf es gar keiner Signale im Bahnhof! Der Ab- und Durchfahrauftrag darf dort vom Aufsichtsbeamten gegeben werden ( Zp9 ). Lediglich vor vom Bahnhof stehen dann Trapetztafeln. Auch der Betriebsweise "Funkfahrbetrieb" oder Zugleitbetrieb wären Optionen, die ohne weitere Signale auskommen. Beim ZLB wird die Erlaubnis zur Fahrt z.B. am Fernsprecher gegeben oder per Zugbahnfunk erteilt, falls dieser tatsächlich vorhanden ist. Normalerweise eher nicht Genaueres findest Du in den DS 436 & 437.

Wenn es tatsächlich Signale im Bahnhof ( Ausfahrsignale ) geben soll, dann MÜSSEN auch Einfahrsignale aufgestellt sein. Ausfahrsignale ohne Einfahrsignale gibt es nicht, weil sie auch keinen Sinn ergeben würden.

Zusätzliche Signale zum Rangieren wie z.B. Wartezeichen und Sperrsignale findet man nur an Hauptbahnen. Rangierfahrten finden auf Nebenbahnbahnhöfen einfach auf Weisung des Fahrdienstleiters/Wärters statt, ggf. auch per Funk, wenn die Betriebsstelle unbesetzt ist. Hängt aber eben auch vom Betriebsverfahren auf der jeweiligen Strecke ab, auf der dieser Bahnhof liegt.

Gruß
Klaus


Hallo Klaus!

Du hast natürlich recht, Rangiergleise gibt es nicht! Der Gleisplan in #1 lässt für Gleis 2 beide Möglichkeiten zu, sowohl Hauptgleis, als auch Nebengleis. Wen im Gleis 2 nur Rangierfahrten stattfinden sollen, müsste das Gleis wie beschrieben mit Gleissperren gesichert werden.
Soll erstmal genügen, ich muss zum Nachtdienst.

Tschüß, Wieland.

Zitat

Wen im Gleis 2 nur Rangierfahrten stattfinden sollen, müsste das Gleis wie beschrieben mit Gleissperren gesichert werden



Nur bei einer Hauptbahn wäre ggf. eine Sicherung durch Sperrsignale nötig. Auf Nebenbahnen wird man eher selten ein Sperrsignal finden, das den Rangierbetrieb regelt.

Gruß
Klaus
Hallo Klaus,

Wieleand schrieb aber Gleissperren, nicht Sperrsignale. Das halte ich für korrekt

Gruß

Dirk
Oh sorry,

aber dann bitte keine Zugfahrten in diese Gleise, denn das geht ja nun auch wieder nicht. Ich war gerade bei Hauptgleisen mit Sperrsignalen. Das da von Nebengleisen die Rede war, hab ich wohl beim Überfliegen ignoriert...

Gruß
Klaus
Hallo!

[Zitat Klaus: "aber dann bitte keine Zugfahrten in diese Gleise, denn das geht ja nun auch wieder nicht." ]

Hatte ich in den #12 und 20 auch so beschrieben, nur die Formulierung "Rangiergleis" stimmte nicht. Wie schon geschrieben, wenn man Gleis 2 nicht als Hauptgleis / Durchfahrtsgleis nutzt, hat man zwar mehr Rangierspaß aber dafür wahrscheinlich weniger Zugfahrten.

Herzliche Grüße, Wieland.

P.S.: Irgendwie hat das mit dem Zitieren nicht so richtig geklappt. Ich hoffe es geht so auch!?



Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;