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THEMA: Decoder spinnt?

THEMA: Decoder spinnt?
Startbeitrag
Volldampf - 15.04.14 09:09
Hallo,
habe nach mehrfach bewaertem Schema einen Lenz Silver mini in eine Flm 110 (Maxon Motor, hat prima analog funktioniert) eingebaut.
Analog faehrt sie nur in eine Richtung, digital faehrt einfach los, ohne Kontrolle.
Was ist los?
Danke, A


Hallo,

scheint als ob der Decoder defekt wäre.

Grüße, Peter W.
Hab ich auch schon ueberlegt....und Decoder ausgetauscht. Selbes Problem
A
Stell doch bitte mal ein Foto ein.

Grüße, Peter W.
Hallo Alex,
Bitte gebe uns doch mal an , um welche FLM Lok es geht. Katalognr.?
Ich vermute dein Motor hat noch Kontakt zum Gehäuse. Bei FLM und keine Schnittstelle hat der Motor am unteren Anschluß noch einen Kontaktstreifen zum Chassis.
Wenn du Glück hast, hat der Decoder das überstanden, ansonsten hast du jetzt 2 defekte.

Gruß Gerd
Er schreibt aber: Maxon Motor.
Ist ein Maxon Motor und hat for Decoder einbau gut funktioniert
Hallo Alex,

nach dem Decodereinbau müssen zwingend alle Anschlüsse gegeneinander auf Kurzschluß mit einem Ohmmeter überprüft werden.
Dann sollte als nächstes der Decoder ausgelesen und programmiert und dann erst die Gleisspannung eingeschaltet werden.
Sollte bei einem der Schritte ein Fehler auftauchen, Ursache suchen.

Und das beste ist, jeden Decoder vor Einbau in einer Testeinrichtung überprüfen.

Anderes Vorgehen kann viel Geld kosten.

Grüße Michael Peters
Ok Danke erstmal
Also, die Loesung ist oft einfacher als man denkt, peinlicher Weise (geb ich ja zu).
Bei ausgeschaltetem Licht gute Fahrt ohne Probleme, mit Licht eingeschaltet Kurzschluss.....da hat doch das Birnchen die Kontaktfeder der Platine ganz subtil seitlich an den Rahmen gedrueckt.
Jedenfalls Danke an Alle fuer's mitgruebeln
A
Hallo Alex,

dann dürfte ja wohl nur der entsprechende Lichtausgang der Decoder defekt sein.

Es gibt auch Loks die kein Licht oder nur einseitig Licht brauchen.


Grüße Michael Peters
Hallo Michael Peters,

Du schreibst iim Beitrag #7 von einer Testeinrichtung  mit der man jeden Decoder vor dem Einbau in eine Lok überprüfen kann. Als digitaler Anfänger bin ich an einer solchen Einrichtung sehr interessiert und wäre für eine kurze Beschreibung dankbar.

Viele Grüße
Karl
Hallo Karl,

ein Decoder Prüfstand simuliert einfach gesagt alle Komponenten einer Lok. Auf einer Platine mit den entsprechenden Schnittstellen zum Anklemmen des Decoders (Schraubklemmen, NEM-Buchse), der Digitalzentrale und eines Programmers befinden sich alle Komponenten, die auch in einer Lok verbaut sind. Vom Motor bis hin zu LEDs für das Testen von Licht- bzw. Funktionsausgängen.

http://www.dm-toys.de/produktdetails/items/ESU-51900.html

Gruß
Herbert
Hallo Karl,

im Anhang findest Du ein Bild von dem Teil, das ich mir vor über 10J zusammengebastelt habe - das ist keine große Kunst. Kosten ~5Euronen für den 12V Motor, der Rest ist Centware.

Jetzt auf der Intermodellbau habe ich von ESU eine Testeinrichtung gesehen, die auch alle heute üblichen Schnittstellenstecker hat - Kostenpunkt ~37Euronen.

Grüße Michael Peters

Die von Michael Peters zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Karl,
den ESU-Tester hab ich mir vor kurzem zugelegt, kann ich nur wärmstens empfehlen. Meine beiden Eigenbauten funktionieren zwar auch sehr gut, aber ich hatte dann doch keine Lust eine Adapterplatine für Next18 zu basteln :) Da ich das Teil ja auch oft brauche, war das Geld gut angelegt.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo N-Bahn Freunde,

danke für die zahlreichen Antworten. Die Testeinrichtung ist praktisch wie eine Lok aufgebaut.  Als Elektronik-Bastler werde ich mir so ein Ding auf einen Lochraster-Platine zusammenstricken. Der ESU-Tester ist für meine derzeit bescheidene  Ansprüche nicht  notwendig. Besonderer Dank an Michael Peters für das aufschlußreiche Bild.

Vieke Grüße
Karl
Hallo Karl,

hier gibts noch ne weitere Anregung:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=440401#10

Bei mir ist das Teil immer wieder im Einsatz, um Fehler eingrenzen zu können.

Viel Spaß beim Basteln eines Testers.

Beste MobaGrüße
Gerhard
Hallo,
der ESU-Tester ist sehr sehr preisgünstig,
und hat sich schon bei einem einzigen vermiedenen falschen Einbau ausbezahlt.

Ein Beweis das ESU auch sinnvolle Sachen herstellen kann.

L.G.
Hans-I.

Und wie vermeidet der ESU-Tester falschen Einbau ?

Jürgen H.
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und wie vermeidet der ESU-Tester falschen Einbau ?


Das würde mich jetzt auch mal brennend interessieren...

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und wie vermeidet der ESU-Tester falschen Einbau ?


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das würde mich jetzt auch mal brennend interessieren...



Na ihr seid aber einfallslos ...

Da steht bestimmt der große ESU virtuell hinter euch, schaut euch über die Schulter und sagt bei Bedarf: "Nein - das rote Kabel nicht da anlöten, sonder dort! Und die Gleisverbindung des Motors über das Masseblech unbedingt auch noch trennen. Und ..."

Irgendwas in dieser Art muss es schon sein - das Teil kostet ja schließlich fast vierzig Euros.

Schmunzelnde MobaGrüße
Gerhard
Hallo Gerhard,

besten Dank für den Hinweis (Link) auf den Thread  "Decoder -Tester -  kleine Bastelei". Ein Super-Thread der viele interessante Anregungen beinhaltet.  Ich freue mich, daß nicht nur ich der Meinung bin daß der Selbstbau für Anfänger (wie mich) den großen Vorteil hat die Funktionsweise  leichter zu verstehen. Auch werde ich, wie vorgeschlagen, einen Ausgang zur Gleisversorgung einbauen um die Decoder mit verschiedenen Loks zu testen.

Viele Grüße
Karl
Hallo Karl,
wenn du die Decoder ans Gleis hängst, verzichte aber besser auf Weichen und andere Entgleisungsmöglichkeiten. Einen Kurzschluss hält der Motorausgang nicht zwingend ab.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Danke, Carsten,

für dem Hinweis, den ich vergessen habe.

Ja - das mit dem Gleisausgang ist mit Vorsicht zu genießen. Er war eigentlich nur dafür gedacht, auf einem Gleis (ohne Weichen o.ä.) eine Lok zu testen, die kein Licht hat, sondern nur den Motor. Kurzschlüsse gefährden bei dieser Art den Dekoder tatsächlich. Also wohl doch keine so glückliche Idee ...

Gruß Gerhard
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Na ihr seid aber einfallslos ...

Da steht bestimmt der große ESU virtuell hinter euch, schaut euch über die Schulter und sagt bei Bedarf: "Nein - das rote Kabel nicht da anlöten, sonder dort! Und die Gleisverbindung des Motors über das Masseblech unbedingt auch noch trennen. Und ..."



Na, wie einfach jemand zu belustigen ist.

Jeder vor dem Einbau kontrollierter Decoder, schließt schon mal hier die Fehlerquelle aus.
Und somit auch Kommentare wie: "Decoder spinnt?".
Als auch die folgenden testhalben vertauschten Anschlüsse.

Einen Decodertester selber bauen, mit all den ganzen Schnickyschnacky-Schnittstellen und -Ausgängen und Lautsprecher, kostet mehr als das ASU-Dingens. Das sind keine 40,- Euro, soviel kostet heutzutage schon ein neues Wagerl.  Dazu dann noch die Bastelei...

Ich habe vor langer Zeit einen  Decoertester selber gebastelt, nach einem Vorschlag aus der MIBA. Um dafür die paar Euro für den ESU zu sparen, würde ich heutzutage nicht mehr machen.
Na gut, es hat einen enormen Lerneffekt, der nicht zu unterschätzen ist.

Da bau ich aber lieber kleine Kugellager auf die Motorwelle eines Conrad-Taurus ein.

Eine Lok mit Beleuchtung halten die Decoderausgänge schon aus. Kurzschlüsse ein guter Decoder auch, sonst hätte man keine lange Freude dran. Aber Beides ist auf Dauer zu vermeiden.

L.G.
Hans-I.



Schau, lieber Kerner,

genau das ist doch das schöne an unserem Moba-Hobby, dass "jeder nach seiner Façon selig werden" kann - um mal den Alten Fritz zu zitieren.

Kauf du dir das Teil und sei glücklich. Niemand will dir das ausreden.

Andere empfinden dafür "diese Bastelei" als das Interessante und Herausfordernde. Sie haben Spaß am Basteln und eine große Bastelkiste mit Resten aller Art ...

Also alles im grünen Bereich!

Und die Steilvorlage mit dem "falschen Einbau" durfte einfach nicht ungenutzt bleiben

"belustigte" MobaGrüße
Gerhard
Hallo,
das Teil benutze ich doch schon lange, sonst würde ich es nie und nimmer ein ESU-Produkt anpreisen.
Wo ich auf ESU wirklich nicht gut zu sprechen bin

Wenn es Luxus wäre, dann wäre das Ding schon lange in der Bucht gelandet.

Allein beim Ummappen der Ausgänge spart man eine Menge Ärger.
Die neuen Schnittstellen kann man sofort testen.
Den Sound einstellen bevor er in der Lok herumquiekt.
Und vieles mehr was man bei einem Selbstgebauten oftmals nachrüsten müßte.

Wie oft mußte ich meinen Selbstbau nachrüsten. Nur gut dass ich ein großes Gehäuse genommen habe und Steckverbindungen statt Lötstrecken.


Die Funktion der Decoder kann man an jeder Lok ohne Schnittstelle wesentlich besser nachvollziehen.

Ein einfacher Tester tut natürlich nur soviel wie man ihn einbaut, das reicht aber in den meisten Fällen.

Und wer hat noch nie einen Decoder in der Hand gehabt, von dem man gerne schnell und sicher wüßte was mit ihm los ist?

Das hat gar überaupt nix mit Facon zu tun, sondern einfach mit Kosten/Nutzen/Frustration.
Der "Alte Fritz" hat damals die Religion gemeint.
Obwohl es in die Richtung geht.

Ja, vor einem  falschen Einbau schützt das Ding natürlich nicht.
Da habe ich die Schnauze wieder mal zu voll genommen.
Ohne zu den Einbau durchzumessen geht´s auch nicht.

L.G.
Hans-I.


Hallo Gerhard,
sagen wirs mal so: Wer nur Kabelanschluss und NEM651 braucht, der kann sich sowas schnell zusammenlöten und kommt damit günstiger. Wer ein paar Schnittstellen mehr benötigt, insbesondere Next18, dem würde ich auch zum Testerkauf raten. Die Buchsen sind eher nicht für jedermann lötbar ;)

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Jepp, Carsten,

da hast du recht: Wenn du diese Features einsetzen möchtest, ist das Komplett-Teil sicher ne gute Wahl.

Für Kabelanschluss und alte 6er-Schnittstelle taugt das Bastelteil bestens - vorausgesetzt, man hat Spaß dran hat, sowas selber zusammenzufrokeln.

Beste MobaGrüße
Gerhard


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