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THEMA: Testanlage: Ideen für Gestaltung erwünscht

THEMA: Testanlage: Ideen für Gestaltung erwünscht
Startbeitrag
domin_atrix - 26.04.14 14:18
Liebe Alle,

Nach zirka 30 Jahren habe ich meine alte Fleischmann N Eisenbahn aus ihrem Koffer im Keller befreit. Nach ein Paar Testläufen auf dem Terrassentisch, habe ich mich entschlossen, eine Testanlage zu bauen.

Bedingungen waren:
Grösse maximal 1m x 2m.
Anlage muss relativ einfach im Keller verstaut werden können (deswegen alle Geleise in einer Ebene verlegt).
Folglich kein Schattenbahnhof möglich, aber genug Stellfläche für nicht fahrende Züge nötig.
Fokus steht beim Fahr- und Rangierbetrieb.
Anlage soll tendenziell Hauptstreckenbetrieb widergeben.

Das Resultat seht Ihr im beigefügten Bild.

Die Anlage (0.9m x 2.0 m) liefert den gewünschten Fahrspass (und alle alten Weichenantriebe, Schalter, etc. funktionieren noch!).
Aber etwas stört mich: Die Züge fahren immer im Kreis... (ich weiss, das ist bei den meisten Anlagen so...). Nun frage ich mich, wie man die Anlage noch etwas gestalten könnte (muss aber alles relativ einfach wieder entfernt werden können), damit dies nicht so offensichtlich ist, d.h. ob irgendwo ein Berg/ Tunnel/ Bahnhof, etc. Platz hätte.

Vielleicht habt Ihr ein Paar Ideen? Ich bin für alle Anregungen dankbar!

Beste Grüsse,
domin_atrix

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Hallo domin_atrix,

was soll denn bitte der genaue Zweck der Testanlage sein?

Nur die betrieblichen Eigenschaften des Fuhrparks testen, oder auch mit der Landschaftsgestaltung experimentieren?

Wenn du vom Kreisverkehr weg willst wirst du aber nicht umhin kommen mit einer 2 Etage zu arbeiten, eventuell könnte es mit einem Verschlungenen Hundeknochen klappen, aber den vermutlich auch über mindestens 2 Etagen.

Sinn und Zweck einer Testanlage ist aus meiner Sicht ein mehr oder weniger großes Gleisoval, durchaus mit ein paar Weichen. Hier könne dann Fahrzeuge getestet werden.

Hierfür habe ich ein Brett von ca. 50cm x 100 cm (mit 2 mm Kork beklebt) mit einem Doppeloval welches mit einer DKW verbunden ist. Innen geht dann mit einer Weichen noch ein Gleis ab, von dem geht noch ein weiteres Gleis ab.

Ein Brett von den von dir verwendeten Maßen ist - aus meiner Sicht - keine Testanlage, sondern kann schon eine komplette Anlage sein, am besten mit Anschlußmöglichkeiten für modulare Erweiterungen.

Gruß Detlef
Für meinen! Geschmack ist das doch eine lustige kleine Anlage, mit der man prima rangieren und fahren kann. Selbst der Bahnhof macht betrieblich Sinn und man kann sich zumindest einen Güter- und Personenbahnhofsteil denken. Fein!

Landschaft wird bei diesem Gleis/Flächen-Verhältnis in der Tat schwierig. Vorbildlich scheidet wohl ohnehin aus, war ja aber auch gar nicht gefragt.

Wenn Du da Tunnels drüber stülpst, dann kann da ohnehin nie ein Zug wirklich drin verschwinden, die Illusion wird also gar nicht stattfinden.

Meine! Meinung: Laß es doch einfach so wie es ist. Eine Landschaft mit Gebäuden und Geländestruktur nebst Tunnels usw. wirkt doch hier immer irgendwie erzwungen, oder? Auch das an sich wäre ja auch nicht schlimm, wenn es so sein soll...

Vielleicht könntest Du den im Bild unteren und rechten Teil mit 'nem Tunnel komplett überbauen und die Stumpfgleise ein wenig davor verschwenken, so daß es besser paßt. Das wäre aber auch meine einzige Anregung zum Tunnel-Thema

Na ja, und ein Empfangsgebäude ließe sich ja unterhalb der Gleise wo derzeit Deine Züge im Bild stehen, einbauen, wenn man den Rangierteil etwas verschiebt. Also die 2 Abstellgleise einfach weiter nach unten oder ganz woanders hin schieben. Schon paßt das EG da hin.

Viel Spaß beim Bretter-Bahnen

Viele Grüße
Klaus

Ich finde Klaus hat Recht - eigentlich hast Du da nen ziemlich guten Bahnhof und drumrum eine Kreisstrecke - mehr ist auf einer Ebene auf der Fläche kaum rauszuholen. Alles was ich aus Gleisplänen da kenne sind Strecken in einen Schattenbahnhof oder verschlungene Achten mit Brücken oder Hundeknochen (rechts und links drangebaut).

Das wäre dann auch das Einzige, was in der Ebene ginge - wenn Du noch nen Meter dran bastelst kannst Du links und rechts die Schleifen für den Hundeknochen dran bauen - aber mehr geht da in einer Ebene leider wirklich nicht.

Gruß

Sebastian
Hallo,

alternativ gibt es noch die 'Traumanlage' mit dem optischen Kopfbahnhof (deren Bau wird auf einer eigenen Blogseite beschrieben und der Erbauer hat hier auch Threads geschrieben). Die Fläche IST die gleiche, keine Steigungen, zwei Sromkreise im Hundeknochenprinzip.
http://www.modellbahn-traumanlagen.de

Jens
@Jens: hab Deinen Plan ganz vergessen - der ist wirklich klasse, aber das hab ich Dir ja schon einmal gesagt

Gruß

Sebastian
Servus

Jens, das wäre der richtige Ansatz für domin_atrix. Eine super schöne Anlage mit einer sehr cleveren Lösung für diese Fläche.

Greetings from Austria
Gerhard
Liebe Alle!

Besten Dank für Eure Kommentare!

Vielleicht war meine Einleitung betr. 'Testanlage' etwas kurz. 'Testanlage deshalb, weil die alte Anlage damals ungebraucht und ungedeckt für zirka zwei Jahre in der alten Waschküche stand. Im Nebenraum war die Ölheizung und als ich damals die Schienen endlich in den Koffer packte, hatte alles Material eine russige, speckige Patina. Als ich den Koffer vor ein Paar Monaten wieder hervor kramte, wollte ich testen, ob alles noch funktioniert. Also habe ich mich an diese Anlage heran getastet (und dabei alles geputzt) und während der vergangenen Weihnachtsferien alle Weichenantriebe ans Schaltpult angeschlossen.

Obwohl das meiste Gleismaterial aus den frühen Siebzigern ist, funktioniert eigentlich alles noch zufriedenstellend. Mit der Anlage bin ich eigentlich zufrieden, aber da ich beim Bau nicht an Gebäude/ Gelände gedacht habe, suche ich jetzt nach Ideen, dieses 'Brett' doch noch etwas aufzuwerten. Den Gleisplan möchte ich eigentlich nicht auseinander reissen bzw. ändern, denn bis ich etwas anderes gebaut habe, wird's wieder Weihnachten. So kann ich immerhin am Abend vor dem Einschlafen noch für 10 Minuten ein Paar Runden drehen...

Das Konzept dieser 'Traumanlage' ist in der Tat echt beeindruckend. Danke für den Tipp!

Evtl. könnte ich die Gleise ab den R1/R2-Bogenweichen beim Schaltpult in einen Tunnel führen und die ganze gerade Doppelstrecke entlang der langen Kante verdeckt lassen und die Gleise erst wieder an der oberen R3/R4-Kurve ans Tageslicht führen. Ich hätte dann eine Art 'Bahnhof-Diorama'. Problem ist nur, wo ich den Bahnhof & Perrons hinstellen soll, denn die Gleise liegen doch ziemlich eng nebeneinander...

Beste Grüsse,
Dominik
Hallo Dominik,

mir gefällt der Gleisplan, da ist einiges gerausgeholt, was aus einer Ebene herauszuolen ist. Da du ja sagst, dass du am Gleisplan eigentlich nichts mehr verändern willst, beschränke ich mich auf einige kleine Vorschläge, die sich sukzessive ohne Unterbrechung des Betriebs einbauen lassen (Sperrung einzelner Gleise natürlich zeiweilig erforderlich). Deine Tunnelidee habe ich aufgegriffen. Da die Anlage ja beweglich ist und damit allseits zugänglich ist, reichen hier 5 cm Überdeckung damit es nicht zu hoch wird. Falls sie an der Wand steht, wäre eine abnehmbare Überdeckung sinnvoll, dass beim Liegenbleiben oder gar Entgleisen eines Zuges nicht die Anlage verschoben werden muss.

Damit soll ein abwechslungsreicherer Zugbetrieb ermöglicht werden, so dass man ein paar Runden über verschiedene Beziehungen fahren kann, bis man wieder im Bahnhof hält. Auch ein Schattenbahnhofsgleis eröffnet betriebliche Vorteile.

Außerdem habe ich Vorschläge für die Positionierung von Bahnsteigen und ein kleines EG gemacht. Einige sind schmal, aber durchaus als solche verwendbar. Die langen Fußgängerwege sind eine Katastrophe, aber ähnliches findet man an Keilbahnhöfen wie z.B. Hanau durchaus. Auch Zwischengleise ohne Bahnsteige gibt es in echt ja hier und da.


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Servus Dominik,

wenns "nur" um die Getaltung eines Testkreises geht bietet dieser Thread tolle Ideen:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....b1=testkreis#x748692

Viele Grüße

Martin
Servus

Hier eine Wahlmöglichkeit für die Platzierung des BHFs. Entweder rechts oder links. Nicht beide, nönö.

In die linke Ecke habe ich noch als Lückenfüller eine kleine Strassenbahn-Haltestelle gesetzt. Entscheidet man sich für den rechten BHF, müsste diese dann logischerweise dort in der Nähe liegen.

Rechts vorne (das leere Eck) kann man noch Bushaltestelle, Parkplätze, Wiese, Häuser usw. drapieren. Frei Schnauze eben.

Wie du bemerken wirst habe ich auch am Gleisplan etwas gebastelt.
Nicht viel, nur ein paar Weichen anders angeordnet.
Vorne ist jetzt nur Personenverkehr, hinten der Güter-und BW-Bereich.
Den Lokschuppen würde ich an den Hügel dran bauen, mit Stützmauer als hintere Wand. Wäre eine schöne Szene.

Hügel und Ausweichgleis sieht auch gut aus, muss eben nach hinten offen bleiben (Eingriff bei Notfall).

Greetings from Austria
Gerhard

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Besten Dank für Eure Verbesserungsvorschläge! Ich glaube, ich werde einiges davon umsetzten.

Bis jetzt habe ich immer ein Konzept verfolgt, das den R3/R4-Halbkreis und die schräge Gerade als 'Schnellzugstrecke' ausserhalb des Bhf ansah. Gleiches galt für die zwei zur Längskante parallel verlaufenden Schienenstränge (deshalb habe ich dort keine weiteren Weichen platziert).

ABER... wenn ich letztere Geleise sowieso in einem Tunnel verstecke, hat das vorgeschlagene Überholgleis Platz. Ebenfalls zwei Weichen, die den Spurwechsel vom inneren auf äussere Gleis (im Gegenuhrzeigersinn) ermöglichen, passen dann. Mr. Rails Vorschlag, den ich beim Aufbau der Anlage bereits versucht habe zu verwirklichen, aber gescheitert bin, sieht zwar etwas eleganter aus, aber fahrtechnisch wichtig der Wechsel vom inneren aufs äussere Gleis.

Das lange R3-Abstellgleis hat seinen Vorteil, denn dort kann ich einen Personenzug mit bis zu 6 Wagen inkl. Lok parkieren.

Wenn ich das Konzept der Kopfbahnhof-Anlage aufgreife, d.h. mich auf die Darstellung eines Stadt-Bahnhofs mit Bw beschränke, passt der Bhf auf die vorgeschlagene Stelle (und alles was überdeckelt ist, wird zur Stadt - aber keine Berge oder sonstige Landschaften mehr).

Beste Grüsse,
Dominik
Nach eine kleine Nachfrage:

Habe gerade gesehen, dass Fleischmann auch N Gleis ohne Schotterbett im Angebot hat. Sind diese Gleise mit den alten 'Piccolo'-Gleisen kompatibel (oder brauchts da eine Art Kupplungsstück dazwischen)?

Weiche 22249: Der Radius des Zweiggleises entspricht R1, korrekt?

mfG
Dominik
Servus

Das ist das Roco-Gleissystem, bis auf einige Radien und Weichen baugleich und zu 100% kompatibel mit Minitrix. Müssten aber auch an die Piccolo-Gleise passen, nur eventuell unterfüttern weil ja kein Schotterbett vorhanden.

http://www.9mm.bplaced.net/9mm_seiten_gleise_008.htm
http://www.fleischmann.de/uploads/documents/pdf...hne_Schotterbett.pdf

In der Demo-Version von Wintrack sind alle gängigen Gleissysteme drin. Nur Speichern und Drucken ist abgeschaltet (speichert man eben ein Bild des Monitors ab )

22249 ist eine 24° Weiche links mit R1 Radius mit 194,6mm. Dazu passt die R1 6° Winzig-Kurve um wieder auf "gerade" 30° zu kommen. Die haben allerdings nur Plastik-Herzstücke.

EDIT: Link zugefügt.

Greetings from Austria
Gerhard


Also nochmals vielen Dank für Eure Kommentare.

Ich habe in den letzten Paar Wochenenden an meiner Anlage weitergearbeitet und den Gleisplan angepasst (musste noch ein Paar Weichen kaufen).

Das Ergebnis seht Ihr im beigefügten Bild.

Beste Grüsse
Dominik

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Hallo Dominik,

der Gleisplan von Gerhard aus Österreich gefällt mir schon etwas besser.
Für die Landschaft könnte man statt Tunnel eine breite Strassenbrücke einbauen, vor Allem links. Die Strasse führt dann hinter einem geschlossenene Gebäudekomplex über den Schattenbahnhof. Der Hügel sieht mir mit seinen vielen Tunnelportalen zu sehr nach Maulwurfhügel aus.

Aber noch mal zum Gleisplan.
Was mir besonders aufgefallen ist, dass Gehard die Doppelkurve an der Bahnhofsausfahrt rechts entfernt hat, das macht das ganze deutlich gefälliger.

Leider gibt es auch in Gerhard seinem Plan keine Möglichkeit Züge richtig zweigleisig fahren zu können. Egal wie man es dreht, es gibt keine Möglichkeit zwei Züge kreisen zu lassen. Da würde ich im hinteren linken Bereich, dort wo bei Gerhard die drei Weichen liegen, noch eine Verbindung vom 2. und mittleren Tunnelgleis auf das mittlere Schattenbahnhofsgleis bauen.


Grüße Torsten
Liebe Alle!

Endlich habe ich wieder etwas mehr Zeit, mich meiner kleinen Anlage zu widmen. Einiges von Euren Vorschlägen ist in meine Planung eingeflossen (v.a. das Überholgleis auf der hinteren Seite ist Spitze!).

Die Bogenweichen brauche ich, um einigermassen vernünftig (ausserhalb des Tunnels) rangieren zu können.

Dass ich keinen SB habe ist sicher etwas doof, aber wie einleitend erwähnt, muss die Anlage soweit mobil bleiben, dass ich sie im Keller verstauen kann (diese Übung war bis jetzt zum Glück erst einmal nötig - ...und das nächste Mal offeriere ich den Gästen einen Aufenthalt im Hotel !!!). Aus diesen Gründen sind auch alle Tunnels nicht fest mit der Grundplatte verbunden, sondern nur 'aufgesteckt'. Dadurch dauert der gesamte Landschaftsbau einiges länger, als mir lieb ist, denn alle Übergänge von einem zum nächsten Modul sollen einigermassen stimmig aussehen. Aber die Module sind immerhin soweit stabil, dass ich sie relativ einfach abheben und einen entgleisten Zug retten kann.

Auf der grossen Fläche auf den zwei linken Modulen wird ein Stadtteil mit vorwiegend Häusern aus der Belle-Epoque entstehen (das Kopfsteinpflaster ist schon verlegt). Nach rechts zieht sich eine modernere Strasse. Bahnhof kommt neben das Schaltpult (weisse Fläche). Da ich analoge Epoche IIIb - V Züge fahre, ist diese Kombination von Jugendstil-Altstadt mit eher modernerer Tunneleinfahrt rechts für mich einigermassen plausibel. Wenn die Ep V Züge kreisen, wird die Altstadt zur Fussgängerzone umfunktioniert...

Im Moment fehlt mir allerdings noch eine zündende Idee, was ich mit der Fläche unten links machen soll, d.h. die momentan noch graue Fläche nach der R3/R4-Kurve (meine kurze Paradestrecke), die durch die zwei Perrons (Bahnsteige) begrenzt wird. Im Foto ist die Fläche durch den gelben Deckel markiert. Streng genommen, wäre dies ja Banhofgelände, aber alles 'zubetonieren' dürfte eher langweilig aussehen.

Ich habe mich mal gefragt, ob dort evtl. ein Paar Schrebergärten hinpassen würden?
Ansonsten evtl. ein stillgelegtes, zugewachsenes Gleis parallel zum langen Perron (könnte aber etwas 'schräg' aussehen, wenn es zu nahe an die R3-Kurve kommt)?
Hat jemand eine andere Idee?

LG
Dominik



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Liebe Alle!

Aus der ‘Testanlage’ ist mittlerweile eine Anlage geworden, an der ich während der letzten 4 Jahre langsam weitergearbeitet habe. Nota bene: Ich kann im Schnitt maximal 4 Stunden pro Woche an der Anlage bauen. Im Sommer habe ich mich trotzdem gefragt, ob und wie ich den Fahrbetrieb noch etwas interessanter, bzw. etwas variabler gestalten kann. Eigentlich wollte ich mich aus Zeitgründen auf ein oder zwei wenige Schritte beschränken. Ein Gedanke führte dann zum aber nächsten und schliesslich habe ich eine kleine Kettenreaktion ausgelöst:

1) Als erstes habe ich mir einfach gedacht, die Kreuzung (mit «1» markiert) durch eine DKW zu ersetzen.
2) Da ich ja sowieso das Gleis aufreisse, könnte ich ja noch eine DKW (mit «2» markiert) einbauen, was noch zu ein Paar weiteren Betreibsmöglichkeiten führen wird. Soweit so gut...
3) Ich habe dann aber gemerkt, dass die aktuellen Weichenantriebe von FLM ganz knapp eben NICHT zu meiner Gleisgeometrie passen (viele der vorhandenen Weichen und -motoren datieren noch aus den 70ern)....
4) Also musste ich zuerst eine passende Stichsäge kaufen!
5) Dann habe ich für die Motoren passende Ausschnitte gesägt, damit ich die Motoren unterflur einbauen kann.
6) Da ich nun schon am sägen war, habe ich die Weichenstrasse zwischen «1» und «2» durch neue Weichen (alle Motoren unterflur) ersetzt, weil dort viele meiner Züge immer wieder stehen geblieben sind.
7) Fertig mit dem Umbau!
8) Aber jetzt ist mir aufgefallen, dass ich in meinem neuen Hobbyraum etwas mehr Platz für die Anlage habe. Konkret sind es 66cm, um die ich die Anlage erweitern könnte.
9) Da mich die R1/R2 Kurve (markiert mit Kreuz) schon immer gestört hatte und etwas mehr Platz vorhanden ist, habe ich einen Anlagen-Appendix gebastelt, der es erlaubt, eine etwas weitere Kurve im sichtbaren Bereich zu verlegen (mit «3» markiert).
10) Meinen Kampf mit dem FLM-Flexgleis beschreibe ich nicht...
11) Da jetzt die gerade Strecke, welche der Wand entlang verläuft, einiges länger geworden ist, gibt es nun zusätzlich Platz für ein kurzes SB-Gleis (mit «4» markiert). Ein Triebwagen oder ein GTW 2/6 passt da gerade noch hin.
12) Schliesslich habe ich noch ein Weichenpaar durch eine DKW (mit «5» markiert) ersetzt. Da ich sowieso immer nur einen Zug zur gleichen Zeit fahre, habe ich jetzt de facto zwei SB-Gleise an der Wand entlang, die von beinahe allen Richtungen angefahren werden können. Nur das mittlere der drei Gleise wird als Durchfahrgleis benötigt.
13) Gleisbau ist jetzt fertig!

Als nächstes steht nun wieder der Geländebau auf dem Programm.

Mit Gruss
domiNik

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