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THEMA: Arnold ET 420 Innenbeleuchtung schalten !

THEMA: Arnold ET 420 Innenbeleuchtung schalten !
Startbeitrag
twingo - 26.04.14 15:42
Hi !

Heute habe ich auch meinen 420er bekommen. Die Anleitung in der Verpackung ist echt ein Witz.

Ok ich habe mir den ESU micro 4.0 für Schnittstellenbetrieb incl. der blauen Schaltleitung gekauft.

Ich habe diesen so wie in dem Zusatzzettel angeschlossen. Soll heissen  Drahtbrücke entfernt und die blaue Leitung an den Pin DDC angelötet.
Soweit alles i.O. die Innenbeleuchtung leuchtet ist allerdings nicht über F1 abschaltbar, sondern nur über F0 bzw Spitzensignal.
Laut Bedienungsanleitung von  Hornby, soll es allerdings funktionieren. ?

http://www.hornbyinternational.com/folletos/arnold/HN2163.pdf  Seite 4

Gruß Thomas




Das blaue kabel ist aber gemeinsames plus und kein funktionsausgang! Das ist echt irreführend,da hast du recht.

Fabian
Hallo,

in der Anleitung steht, dass man an DCC F1 nur unverstärkte Ausgänge anschließen darf, und verstärkte an J2.

Schon wieder ein Lokplatine am Markt, die man dem Hersteller um die Ohren schmeißen sollte. Warum ist das heute bloss alles so kompliziert und schrottig aufgebaut?

Grüße, Peter

Hallo Peter,

Zitat

Schon wieder ein Lokplatine am Markt, die man dem Hersteller um die Ohren schmeißen sollte. Warum ist das heute bloss alles so kompliziert und schrottig aufgebaut?



Oh, nicht "alles" sondern nur bei Hornby. Denn die könnten sich bis 2014 (!!!) nicht für einen neuen Standard entscheiden (d.h. die haben leider bis jetzt kein anderen hauseigenen Decoder als der für die alte 6-polige Schnittstelle anbieten könnnen) und zudem hat lange Zeit der für den ganzen N-Sortment zuständiger Produktentwickler aus Spanien behauptet das es in Spur N sowieso nicht mehr als 2 Lichtfunktionen nötig sind. In direkter Gespräch auf einen Arnold-Fest vor ein einigen Jahren es wurde sogar behauptet das es abschaltbare Rücklichter bei Wendezugloks wie die 146.2 "reiner Unsinn" sei und das "Sound in N sowieso nicht die geringste Chance hat".

Etwas 9 Monate später kamen die Fleischmann-Tauri mit Sound auf den Markt. Inwzischen verkauft Fleischmann mehr Digital + Sound ab Werk als Analog + DSS. Dann kamen die Piko 624, GTW 2/6 usw. mit Plux12 und getrennt schaltbaren Innenlicht, dann noch etliche Mtx-Tfz mit mtc14-Schnittstelle. Hat Arnold die Entwicklung verschlafen? Jeder mag sich ein Bild machen.

Laut letzter Informationen werden auch bei Hornby für zukünftigen Tfz. anderen Schnittstellen gewählt, die mehr Möglichkeiten anbieten.

VG
Horia
Horia, ich nehm in keinster Weise Hornby in Schutz, aber mal ehrlich, dein Vergleich mit dem Soundtaurus hinkt und "nur bei Hornby" ist Quatsch.

* Der Fleischman Soundtaurus hat _keine_ Schnittstelle, Platinendekoder rein ist ja einfach. Aber auch da waren
   doch nicht alle Lichter an seperaten Ausgängen wenn ich mich nicht irre.

* Der Fleischann Taurus ohne Sound hat auch nur 6-Pol NEM.

* Die Produkte, wo PluX draufsteht aber PluX nicht reinpasst braucht man nicht als positives Beispiel aufführen.

* Minitrix hat auch noch jede Menge Fahrzeuge mit 6-pol und total komischer Platine aus relativ neuer Produktion, z.B. 110.3.

* Minitrix hat mtc14, also kein Standard, sondern hauseigene Tauschplatine.

* Hobbytrain hat Riesenkondensatoren.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


für zukünftigen Tfz. anderen Schnittstellen gewählt, die mehr Möglichkeiten anbieten.



Keinen Tag zu spät. Hätten ja schon mit dem 627.0 anfangen können.

Gruß,
Harald.
Hallo Harald,

Du hast die Sinne meinen Postings nicht verstanden oder vielleicht habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt.

Es ging mir nicht um die verschiedenen Schnittstellen sondern einfach um die Einstellung  des Herstellers gegenüber mehr Funktionen als Licht vorne und hinten.  Und diese war leider bei Hornby bis vor ein Paar Monaten "in N nicht nötig". Die Überlegungen die die ganze Entwicklung der z.B. Flm-Tauri oder Piko GTW  bez. machbares und nicht machbares beim Licht und Sound haben leider bei Hornby einfach nicht statt gefunden weil " unnötig".

VG
Horia
Hallo Horia,

Roco-Fleischmann und Märklin hatten doch auch lange Zeit die gleiche Einstellung, Hobbytrain ist elektronisch noch immer schwach aufgestellt (Lichtwechsel abschalten über Steckverbinder hilft bei der Digitalisierung wenig) und Kato konstruiert generell noch immer klassisch mit Blechstreifentechnik.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

Bei Roco/Fleischmann fand die "Wende" schon 2010 statt und im selben Jahr kam auch die Platine von Hobbytrain mit einseitig abschaltbaren Licht auf den Markt. Wir sprechen hier von eine Entwicklung innerhalb weniger Jahren die damals Hornby verschlafen hat - nicht mal die Möglichkeit Schlusslichter oder Innenbeleuchtungen  mechanisch schaltbar zu machen wie bei Kato schon Anfang der 1990ern war beim 627.0, 5047 oder Walfisch vorgesehen.

Wie sagt man? Besser später als nie?

VG
Horia
Hi !

Danke erstmal für die Informationen, sowie ich es verstanden habe, benötige ich einen Schnittstellen Decoder mit schaltbarem internen Ausgang.
Mit dem ich dann über F1 die Innenbeleuchtung ein / ausschalten kann.
Aber warum empfiehlt Arnold dann den ESU Micro 4.0, Fragen über Fragen.

Gruß Thomas
Hallo,
wollt ihr mich heute belustigen?

Da Arnold-Hornby erst vor kurzem den Verantwortlichen für die Elektronik gewechselt hat,
sind da eben noch kleine Fehler dabei.
Wer macht die nicht?

Ist ja eigendlich logisch, dass ein Unbedarfter meint, an den ungenormten siebten Pin, den dritten Ausgang (F1) anzuschließen.
Ist aber die "Blaue Plus Schaltmasse".
Dazu auch noch falsch beschrieben.

Wer sich nicht zutraut ein Kupferdrähtchen anzulöten, der braucht Hilfe.

Warum ESU-Mikro 4.0 Lokpilot von Hornold empfohlen wird, wird wohl nur eine Buchprüfung offenlegen können. Daran besteht bei den Beteiligten garantiert kein Interesse.

Es wird Zeit für die NExt 8;10;12 ... solange linear kaskatierbar.
Die PLux 18, solange sie in der Höhe aufbaut, ist in meinen Augen, eine fatale Konstruktion.

Also die Schnittstelle schnellstens überarbeiten, dann verkaufen sich die Züge noch besser.

L.G.
Hans-I.



Was wird hier eigentlich so herumgeeiert ?
Die Anleitung ( PDF oben) ist doch sehr eindeutig geschrieben.
Dass Twingo da einen Bock geschossen hat, und immer noch schießt (#8),  liegt sicher nicht an Hornby.
1. Blau ist Decoder + und nicht  Aux 1.
2. In der Anleitung steht genau, wo Aux 1 anzuschließen ist. An J2 .
3. In der Anleitung zum ESU Lopi sind die Decoderausgänge und die Kabelfarben bezeichnet.(Aux1 und AUX 2 grün bzw. violett )
4. Logikpegel tauchen in der Anleitung von ESU nicht auf.
5. Es gibt Decoder mit Logikpegelausgang. Wer so einen einbauen will, freut sich evtl. den Ausgang nutzen zu können.

Ich denke, Anleitungen sollten auch ab und an mal gelesen werden.
Scheint aber völlig aus der Mode zu kommen.

Jürgen H.

Hallo,
wieso gibt´s dann soviele Probleme damit?
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=770188&start=1

Da geht´s dann aber erstmal mit einer Schafenberg-Kupplung los.

Hans-I.
Probleme? Ich seh dort aber irgendwie nur "Nörgler auf hohem Niveau".

Wo genau liegen nun die "sovielen Probleme" wenn man die maßstäbliche Positionierung einiger Elemente mal aussen vor lässt?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wieso gibt´s dann soviele Probleme damit?
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=770188&start=1


In dem zitierten Faden sehe ich auch nur 3 Leute, die ebenfalls die obige Anleitung nicht richtig gelesen haben

Nochmal  :
Es steht in der PDF-Anleitung genau drin, was zu tun ist.
AUX1 an J2
Das muss man lesen und verstehen.
Wer das nicht kann, sollte lieber die Finger vom Decodereinbau lassen und seinen freundlichen Fachhändler damit beauftragen.

Jürgen H.

Hi Jürgen !

Ich danke Dir für Deine ausführlichen Beträge, es steht aber ebenfalls geschrieben, dass der ESU micro 4.0 empfohlen wird.
Und in der Anleitung steht ebenfalls DDC F1 anlöten, da der empfohlene Decoder diese blaue Leitung hat habe ich diese angelötet.
Man hätte von Hause auch in der Anleitung auf einen Decoder mit Zusatzausgängen hinweisen können.
Aber, dass wäre zu einfach gewesen und nicht jeder ist halt ein Digitalspezialist.
Deshalb auch meine Frage und dafür ist dieses Forum auch da oder nicht
Und welchen DDC Decoder könntest Du mir empfehlen ?

Gruß Thomas

Hallo,

jetzt muss ich aber auch mal für Thomas ne Lanze brechen. Es stimmt, dass die PDF-Anleitung gut beschrieben ist. In der beiliegenden ist es aber keineswegs eindeutig und deshalb hat Hornby diesen Teil der Anleitung im April überarbeitet. Also kann man Thomas jetzt nicht verübeln, dass er der Anleitung vertraut hat. Einziges Manko vielleicht, ist dass er die bisherige Diskusion dazu überlesen hat. Sonst wäre das Problem wohl gar nicht aufgetaucht.

Liebe Grüße
André
So, nun habe ich auch einen Fehler gemacht.
Ausgehend vom Lopi-Sound, der die beiden AUX1 und AUX2 als Kabel hat, habe ich das auf den Lopi-Micro übertragen.

Falsch !

Der Micro, wie von Hornby hier empfohlen, hat Logikpegel AUX1 und AUX2 als Lötpunkte auf der Platine.
Ein Blick in dessen Anleitung gibt Auskunft.

Dafür gilt, genau wie in der Hornby Anleitung geschrieben, Logikpegel Aux1 an DCC F1 der Lokplatine.
Das damit das Licht nicht getrennt schaltbar ist, steht dort auch.


Richtig, das Forum ist dazu da, Fragen zu stellen.
Die richtigen Antworten zu filtern ist heute die Kunst.

Ich empfehle Decoder von Rautenhaus. Auf der HP mdvr.de findest du RMX990 mit 2 zusätzlichen Litzen für AUX1 und Aux2 .


Jürgen H.
Hallo Thomas,

Bitte lies auch die Anleitung des Decoders. Dieser hat 2 extra Logikpegelausgänge, AUX1 und AUX2. Daran hatte sich der Konstrukteur der Fahrzeugplatine wohl orientiert.

Also löte den blauen Draht (ausnahmsweiser Verstoss gegen die Kabel-Farbnorm) am Decoder ab und löte ihn an der Positon links außen an, die mit AUX1 bezeichnet ist, und gut ist es!

Grüße, Peter W.

Edith: Richtig, der Lopi micro 4.0 hat nur Logikpegelausgänge in einer Anordnung, die an eine Susi (aka Zugbus) Schnittstelle erinnert.

So,
wie man das Problem beschreibt, so erhält man die Antworten.

Wage und ungenaues Be- oder Um-Schreibung, oder " Decoder spinnt"; etc.,
verführt zu Spekulationen.
Wenn die Lösung dann gefunden ist, dann läßt man Rest der Welt  in Ungewissheit sterben...
Besser ein Fazit, das dann auch einen Anhalt gibt.

Und wenn Tausende gelernt haben, dass ein Schaltimpuls immer eine postive Flanke ist, so muß es dennoch nicht richtig sein.

Logikpegel verstärke ich am liebsten über Optokoppler.
Oder gleich einen g'scheiden Decoder nehmen, der zwei verstärkte Auxilaries hat.
Die man zumindestens über Funktionstasten schalten kann.
Solche sollten der Vertreiber empfehlen.

Wenn man aus "Sparkamkeit"(?) die blaue Ader nimmt dann sollte man diese Kennzeichen.
Ein bisserl grüne Lachfarbe müßte jeder Modellbahner greifbar haben.
Bei Jahre späteren Reparaturen kann man Mißverständnisse vorbeugen.
Aber jeder wie er meint.

L.G.
Hans-i.


Vage mit Wogel-Fau bitte!
Hi Peter !

Ich danke Dir mit Deiner Hilfe # 17 ist mein Problem gelöst, die Funktion ist gegeben.
Lötpad DDC F1 bleibt angeschlossen, durch umlöten der von Dir beschriebenen Anordnung der Pins auf dem Decoder, lässt sich die Innenbeleuchtung über F1 ein / ausschalten Danke nochmals.

Gruß Thomas

PS Ich kann, dass gelesene auch umsetzen, wenn es einem richtig erklärt wird.
Ergo es gibt keine dummen Frage sondern nur na ihr wisst schon wie es weitergeht


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