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THEMA: Kehrschleife-Frage bzgl. möglicher Schaltung

THEMA: Kehrschleife-Frage bzgl. möglicher Schaltung
Startbeitrag
Kami - 05.05.14 20:11
Hallo zusammen,
ich plane meine Strecke mit einer Kehrschleife an einer nicht sichtbaren Stelle zu erweitern. Dazu habe ich mir den im Anhang befindlichen Gleisplan überlegt. Wenn ich die Gleise so verlege komme ich auf zwei potentielle Kurzschlüsse. Der erste Kurzschluss würde durch das Gleisdreieck an der einfahrt entstehen und der Zweite durch die Kehrschleife selbst.

Meine Frage ist nun, kann ich diese zwei Probleme mit einen Kehrschleifenmodul "in der Mitte" betreiben? (siehe Bild)

Gruß
Kami

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Abend Kami,

eine ganz ähnliche Konstellation hatte Tjorben mal gehabt.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=526398

Unter bestimmten Voraussetzungen und betrieblichen Einschränkungen kommst du mit einem KSM aus. Würde dir aber auf jeden Fall zu 2. Kehrschleifenmodulen raten. Macht einfach mehr Spaß, da man die Züge ganz ungezwungen auf der Anlage bewegen kann.
siehe Antwort 9:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=526398#aw9

Heißt der von dir mit Kehrschleifenmodul gekennzeichnete Abschnitt wäre der Einzige in dem keine Polwendung statt findet. Die gesamte Anlage links und die Kehre rechts werden dann von je einem KSM umgeschalten.

Gruß, Felix B.
Ja im Prinzip, aber die Strecken müssen lang genug sein. Sollte passen, wenn man die Trennstellen richtig gesetzt werden, aber wenn Metallradsätze eines langen Zugs die Ein- und Ausfahrt gleichzeitig überbrücken würden, dann gehts ja nicht.

Gruß,
Harald.
Harald, wie meinst du das?
Wenn ein Zug doch länger als die gesamte Kehrschleife ist, fährt er doch eh in das eigene Ende. Weiterhin lässt sich die Kurzschlusswirkung von einzelnen Radsätzen verhindern, wenn man als Trennstelle kurze stromlose Abschnitte (ca. 5mm) einsetzt. Bei Wagen mit Innenbeleuchtung und Triebzügen kommt dieser Trick jedoch an seine Grenze.

Kami, fährst du analog oder digital?

Gruß, Felix B.
Danke für die schnellen Antworten. Wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich es mit einem KS Modul realisieren, wenn der längste Zug in den isolierten Abschnitt passt?!

Für mich hieße das grob überschlagen 1,1m Zuglänge (längste Bahnsteig und längste Schattenbahnhofsgleis) und nach einer groben Schätzung in Wintrack sollte das passen. Oder habe ich einen groben Denkfehler?

@Felix ich fahre Digital

Gruß
Kami

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Eine andere Alternative ist es die Abschnitte (Gleisdreieck und Schleife) weichenabhängig umzupolen.

Gruß,
Harald.
Ja das wäre eine Alternative, aber dann bin ich doch sehr abhängig von der elektrischen Verbindung zwischen Weichenzunge und Gleis. Und da die Wendeschleife im nicht sichtbaren bereicht liegt möchte ich den Wartungsaufwand im späteren (späteren, späteren, späteren :P) Betrieb doch so gut es geht minimieren.

Gruß
Kami
Abend Kami,

habe nicht erkannt, dass die Schleife im Tunnel liegt. Wenn du die Betriebssicherheit gewährleisten möchtest, sollte auf die Bogenweiche dringend verzichtet werden. Die Kehrschleife macht auf mich ohnehin einen sehr hineingepressten Eindruck (Bogenweiche, enge Radien).

Ein kompaktere Bauform und zugleich geschwungenere Lösung wäre möglich, wenn du gleich am Dreieck mit einem Kreuz beginnst und die beiden Schleifen in einander übergehen lässt. Wegen Betriebssicherheit ggfs. ohne DKW.

Habe mal ein Bild auf Basis deines Entwurfes erstellt.

Gruß, Felix B.

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Hallo Felix,
ich sollte eventuell den Rest meines Gleisplans enthüllen, das erklärt vielleicht "die Quetschung".

Es handelt sich wohlgemerkt um eine Spielbahn und der Zweck der Wendeschleife ist nur Abwechslung damit der Zug nicht immer in der gleichen Richtung durch die Bahnhöfe fährt. Sie wird also nicht im Dauerbetrieb genutzt (daher auch die 24° Weichen).

Der Gesamtplan ist eventuell etwas unübersichtlich an der spezifischen stelle, im Zoom sollte man allerdings die begrenzenden Elemente erkennen :)

Gruß
Kami

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


aber dann bin ich doch sehr abhängig von der elektrischen Verbindung zwischen Weichenzunge und Gleis.


Natürlich mit Relais, die gleichzeitig mit den Weichen geschaltet werden. Ich vertraue nirgendwo dem Kontakt einer Weichenzunge zur Stromversorgung.

Gruß,
Harald.
Hallo Kami,

bei allen Quetschungsnöten solltest du die S-Kurve nicht ohne Zwischengerade ausführen. Selbst R1-geübte Fahrzeuge entgleisen sonst gerne, das trübt den Spielspaß Wenn 5cm passen dann gut, mindestens aber 3cm.

Ich hatte selbst in meinem ersten Aufbaueinsatz eine solche gequetschte Wendeschleife (allerdings Rmin=R2), in erster Linie um den Schattenbahnhof intensiv zu testen beor es oben weitergeht. Hat einwandfrei funktioniert. Wurde im Forum hier ebenfalls kritisch gesehen, aber der Betriebseisenbahner liebt eben die unterschiedlichen Fahrmöglichkeiten

Viele Grüße,

Mr. Rail

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Hallo Kami,

an Deinem Plan gefällt mir gut, dass Du viele lange Fahrstrecken hast. Trotzdem möchte ich ein Redesign anregen: Die zweigleisige Strecke unterirdisch zusammenführen, zum Schattenbahnhof und dann wieder auseinanderführen. Der Schattenbahnhof wird dann von allen Zügen in eine Richtung durchfahren und im Prinzip kann jeder Zug die Richtung wechseln.

Dadurch kann die Wendemöglichkeit entfallen, die in meinen Augen ein Krampf ist. Außerdem entfallen dadurch außer im Hauptbahnhof alle Gleiswechsel/Kreuzungen mit dem Gegenverkehr. Meines Erachtens sind diese Punkte kritisch weil nicht im Sichtbereich.

Den Schattenbahnhof würde ich diagonal legen, damit die Gleislänge mindestens so groß ist wie an der Oberfläche.

Viele Grüße
Zwengelmann
Hallo
Könntest du nicht die Wendeschlaufe um deine Drehscheibe führen?
Sie könnte ja verdeckt im Tunnel liegen und dann wieder im grünen Bahnhof enden.
So hast du diese getarnt und steigert den Fahrspass, da du so auch mehr betrieb im Bahnhof haben könntest.
Ist dann halt nur eine Kehrschleife. vielleicht bringst du ja noch eine zweite unter, dann kannst du die Züge trotzdem auf beide Richtungen wenden.
gruss Böbu
Hallo zusammen,

@Harald - an ein Relais für diesen Zweck habe ich noch gar nicht gedacht, danke ich behalte das mal im Hinterkopf

@Mr. Rail - der Einwand ist sehr gut und es sollte eigentlich ohne Probleme eine "kopmplette" Gerade (104 mm) dazwischenpassen. Da würden sich ja zum Beispiel Eingleisschienen anbieten. Danke dir!

@Zwengelmann - Die Konstruktion der untersten Ebene steht nicht mehr zur Disposition, da sie bereits verlegt und geschottert ist (Ausnahme die Ausfahrt zur Kehrschleife).

@Böbu - Eine Kehrschleife um meine Drehscheibe würde bedeuten, dass ich diese nicht aus dem HBF heraus anfahren kann sondern nur alternativ und zusätzlich zum Anfahren dieser im Güterbahnhof (grün) ein Gleis freihalten muss. Außerdem müssten die Personenzüge so regelmäßig durch den Güterbahnhof - dies finde ich unschön :)

Gruß
Kami
Abend,
Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: Kami

Die Konstruktion der untersten Ebene steht nicht mehr zur Disposition, da sie bereits verlegt und geschottert ist


aber ein ergänzender Bogen wird doch noch möglich sein?
Und das relaltiv easy, durch Verbindung zweier Streckenpunkte, die ohnehin schon geplant sind. Wenn ich das verwendete Farbschema richtig verstehe, sollten die Abschnitte in etwa auf der selben Höhe liegen.

Anbei wieder ein Bild mit den ergänzten Bögen (rosa und braun). Es wird jeweils nur eine Fahrtrichtung benötigt - ohne Kreuzung anderer Gleise.

Ist aber dann keine Antwort auf die ursprüngliche Fragestellung - zwei Kehrschleifenmodule brauchst du hier auf jeden Fall.

Gruß Felix B.

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