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THEMA: Zugkraftsteigerung Hornby Arnold E94?
THEMA: Zugkraftsteigerung Hornby Arnold E94?
RF - 07.05.14 20:34
Hallo,
ich habe hier eine Hornold E94 (HN2031) bei der ich gerne die Zugkraft steigern möchte. Ja, es ist wirklich die Arnold, nicht die Fleischmann :-D
Warum will ich die Zugkraft steigern? Es wurmt mich sehr, dass meine Roco V200 einen langen Güterzug mühelos meine Steigung hochzieht, aber die E94 daran scheitert. Obwohl es ja vom Vorbild her umgekehrt sein müsste :-D
Ich überlege jetzt also, wie ich dafür sorgen kann, dass die Lok nicht mehr durchdreht. Zwei Varianten sind mir dazu in den Kopf gekommen:
1) Mehr Gewicht. In den Vorbauten und auch im Gehäuse selbst müsste eigentlich noch etwas Platz für ein paar Stücke Blei sein. Damit bekommt die Lok mehr Gewicht und rutscht dadurch nicht so schnell weg.
2) Ein zusätzliches Paar Haftreifen. Wenn ich in jedem Drehgestell die Achse ohne Haftreifenrad durch eine entsprechende Achse mit Haftreifen ersetze, habe ich doppelt so viele Haftreifen, und damit auch mehr Reibung.
Lösung 1 ist schnell ausprobiert, Lösung 2 bringt natürlich Kosten mit sich und noch viel wichtiger: Verringert die Stromabnahmebasis massiv.
Daher jetzt meine Fragt: Hat jemand sowas schon probiert und gibt es Erfahrungen, wie gut die Stromabnahmebasis der Lok ist?
Grüße,
RF
ich habe hier eine Hornold E94 (HN2031) bei der ich gerne die Zugkraft steigern möchte. Ja, es ist wirklich die Arnold, nicht die Fleischmann :-D
Warum will ich die Zugkraft steigern? Es wurmt mich sehr, dass meine Roco V200 einen langen Güterzug mühelos meine Steigung hochzieht, aber die E94 daran scheitert. Obwohl es ja vom Vorbild her umgekehrt sein müsste :-D
Ich überlege jetzt also, wie ich dafür sorgen kann, dass die Lok nicht mehr durchdreht. Zwei Varianten sind mir dazu in den Kopf gekommen:
1) Mehr Gewicht. In den Vorbauten und auch im Gehäuse selbst müsste eigentlich noch etwas Platz für ein paar Stücke Blei sein. Damit bekommt die Lok mehr Gewicht und rutscht dadurch nicht so schnell weg.
2) Ein zusätzliches Paar Haftreifen. Wenn ich in jedem Drehgestell die Achse ohne Haftreifenrad durch eine entsprechende Achse mit Haftreifen ersetze, habe ich doppelt so viele Haftreifen, und damit auch mehr Reibung.
Lösung 1 ist schnell ausprobiert, Lösung 2 bringt natürlich Kosten mit sich und noch viel wichtiger: Verringert die Stromabnahmebasis massiv.
Daher jetzt meine Fragt: Hat jemand sowas schon probiert und gibt es Erfahrungen, wie gut die Stromabnahmebasis der Lok ist?
Grüße,
RF
Beitrag editiert am 08. 05. 2014 10:23.
Hallo RF,
oder Variante 3: Haftreifen gegen solche von Fleischmann wechseln. Die haben eigentlich den besten Grip.
Grüße
Christian Strecker
oder Variante 3: Haftreifen gegen solche von Fleischmann wechseln. Die haben eigentlich den besten Grip.
Grüße
Christian Strecker
Hallo
Von Variante 2 würde ich Dir abraten. Habe ich mal bei einer 150 von Roco versucht. Das Problem dabei. Sie springt dann wie ein Gaisbock und wenn sie einmal durchrutscht springt sie aus dem Gleis und in meinem Fall dann 170cm hinunter auf den Betonestrich also definitiv nicht zu empfehlen. ;o)
Lg Peter
Von Variante 2 würde ich Dir abraten. Habe ich mal bei einer 150 von Roco versucht. Das Problem dabei. Sie springt dann wie ein Gaisbock und wenn sie einmal durchrutscht springt sie aus dem Gleis und in meinem Fall dann 170cm hinunter auf den Betonestrich also definitiv nicht zu empfehlen. ;o)
Lg Peter
Hallo,
@em200a: Da werde ich mal bei Gelegenheit meinen Händler zwecks Beschaffung konsultieren.
@NSpurbodi: Betonestrich ist schlimm. Mein schlimmster Unfall war mal mein Minitrix Kids ICE, der einen Meter Sturz auf Teppich unbeschadet überlebte. Das Bockspringen könnte ich evtl. in den Griff bekommen, denn ich fahre digital und könnte notfalls den Decoder puffern.
Grüße,
RF
@em200a: Da werde ich mal bei Gelegenheit meinen Händler zwecks Beschaffung konsultieren.
@NSpurbodi: Betonestrich ist schlimm. Mein schlimmster Unfall war mal mein Minitrix Kids ICE, der einen Meter Sturz auf Teppich unbeschadet überlebte. Das Bockspringen könnte ich evtl. in den Griff bekommen, denn ich fahre digital und könnte notfalls den Decoder puffern.
Grüße,
RF
Hallo,
die HArnold 194 ist konstruktionstechnisch ausgereizt.
Das hilft nur noch Doppeltraktion.
Schon mal die Vorbauden aufgemacht?
Oder ablösen durch eine uralt Arnold E50.
L.G:
Hans-I.
die HArnold 194 ist konstruktionstechnisch ausgereizt.
Das hilft nur noch Doppeltraktion.
Schon mal die Vorbauden aufgemacht?
Oder ablösen durch eine uralt Arnold E50.
L.G:
Hans-I.
Beitrag editiert am 09. 05. 2014 12:46.
HarburgerLokschuppen - 08.05.14 09:58
Es wäre schön wenn Du den Titel von der Bezeichnung "Hornold" in Arnold ändern würdest.
Vielen Dank!
Gruß
Ingo
Vielen Dank!
Gruß
Ingo
Hallo,
@Ingo: Kann ich gerne tun, mir ist aber keine bessere Möglichkeit eingefallen, deutlich zu machen, dass es sich nicht um das alte, sondern das neue Modell handelt.
Grüße,
RF
@Ingo: Kann ich gerne tun, mir ist aber keine bessere Möglichkeit eingefallen, deutlich zu machen, dass es sich nicht um das alte, sondern das neue Modell handelt.
Grüße,
RF
HarburgerLokschuppen - 08.05.14 10:16
Rico schreib doch einfach Hornby Arnold ).png)
oder Artikel Nr. dazu daraus geht es eigentlich schon hervor.
Gruß
Ingo
oder Artikel Nr. dazu daraus geht es eigentlich schon hervor.
Gruß
Ingo
Hallo,
@Ingo: Die Artikelnummer wollte ich gerade nicht schreiben, weil sich die Frage ja prinzipiell auf die ganze Serie bezieht, auch wenn ich selber nur die HN2031 besitze.
Grüße.
RF
@Ingo: Die Artikelnummer wollte ich gerade nicht schreiben, weil sich die Frage ja prinzipiell auf die ganze Serie bezieht, auch wenn ich selber nur die HN2031 besitze.
Grüße.
RF
de Meester - 08.05.14 10:53
Moin,
Ich schlage "Arnby" vor.png)
Grüße aus Assen (NL)
Jan
Ich schlage "Arnby" vor
Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo RF,
ich besitze selber die alte und die neue E94 von Arnold.
Eine Traktionsschwäche konnte ich weder bei der alten noch beim neuen Modell nicht feststellen.
Bei uns im Club fahre ich die E94 mit 18 Fad Wagen ohne Probleme!
Selbst auf meiner Anlage zuhause habe ich mit beiden Modellen keine Probleme..png)
Man sollte sich eventuell einmal selber hinterfragen ob nicht die eigenen Steigungen auf der Anlage zu steil oder auch ob die Achsen der Wagen zu schwergängig sind!
Was für Steigungen muss deine E94 auf deiner Anlage überwinden ( % )??
Gruß
Hartmut
ich besitze selber die alte und die neue E94 von Arnold.
Eine Traktionsschwäche konnte ich weder bei der alten noch beim neuen Modell nicht feststellen.
Bei uns im Club fahre ich die E94 mit 18 Fad Wagen ohne Probleme!
Selbst auf meiner Anlage zuhause habe ich mit beiden Modellen keine Probleme.
Man sollte sich eventuell einmal selber hinterfragen ob nicht die eigenen Steigungen auf der Anlage zu steil oder auch ob die Achsen der Wagen zu schwergängig sind!
Was für Steigungen muss deine E94 auf deiner Anlage überwinden ( % )??
Gruß
Hartmut
Hallo,
Die fragliche Steigung ist eine 1% Steigung von 5m Länge mit einer 180°-Kurve (Radius 30cm) dazwischen. Also noch weit unter den "Grenzwerten".
Das habe ich auch schon überlegt und werde die Achslager mal ölen - das hatte ich sowieso vor, dann mache ich es halt eher als geplant.
Grüße,
RF
Zitat
Was für Steigungen muss deine E94 auf deiner Anlage überwinden ( % )??
Die fragliche Steigung ist eine 1% Steigung von 5m Länge mit einer 180°-Kurve (Radius 30cm) dazwischen. Also noch weit unter den "Grenzwerten".
Zitat
die Achsen der Wagen zu schwergängig sind!
Das habe ich auch schon überlegt und werde die Achslager mal ölen - das hatte ich sowieso vor, dann mache ich es halt eher als geplant.
Grüße,
RF
Hallo RF
Ich fahre auch digital was den Absturz aber leider trotzdem nicht verhindert hat :o(
Lg Peter
Ich fahre auch digital was den Absturz aber leider trotzdem nicht verhindert hat :o(
Lg Peter
Hallo,
eine 10 Promille Rampe auf fünf Meter Länge mit einem normalen Güterzug dürfte für das Modell überhaupt kein Problem darstellen.
Die Bögen ohne Übergang und Überhöhung schon eher.
Einfach mal mit gut laufenden Personenwagen die Grenzlast austesten.
Die Aussage "scheitert" ist zwar Aussagekräftig, aber so was von oberflächlich.
L.G.
Hans-I.
eine 10 Promille Rampe auf fünf Meter Länge mit einem normalen Güterzug dürfte für das Modell überhaupt kein Problem darstellen.
Die Bögen ohne Übergang und Überhöhung schon eher.
Einfach mal mit gut laufenden Personenwagen die Grenzlast austesten.
Die Aussage "scheitert" ist zwar Aussagekräftig, aber so was von oberflächlich.
L.G.
Hans-I.
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