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THEMA: Hochbeinige Modelle ersetzen oder nicht?
Umfrage-Zwischenstand
Hochbeinige Modelle ersetzen oder nicht?Insgesamt 179 Stimmen
Guten Morgen zusammen,
aufgrund des Threads über den "Kakadu" hat sich eine Nebendiskussion über hochbeinige Modelle entwickelt.
Minitrix und vor allem Fleischmann haben eine ganze Reihe von älteren Formen im Sortiment, die bis heute in immer neuen Varianten als Neuheiten auf den Markt gebracht werden. Leider liegen diese Modelle viel zu hoch im Gleis und sind somit mit maßstäblichen Neukonstruktionen anderer Hersteller (z.B. Hornold, LS Models) nicht kombinierbar.
Es gibt zahlreiche Beispiele für viel zu hoch im Gleis liegende Modelle:
- Fleischmann Silberlinge inkl. aller Lackierungsvarianten (Rotlinge, ALEX, Mintlinge usw.)
- Fleischmann TEE/IC-Wagen inkl. aller Lackierungsvarianten
- Fleischmann/Minitrix Schnellzugwagen
- Fleischmann Autoreisezugwagen DDm
- Fleischmann Umbauwagen
und viele mehr...
Mich interessiert nun, ob ein Markt für Neukonstruktionen zu diesen Vorbildern vorhanden ist. Das heißt letztlich, ob Modellbahner bereit sind vorhandene, hochbeinige Altmodelle durch zeitgemäße Neukonstruktionen zu ersetzen oder erstmals in Modelle dieser Vorbilder investieren, weil die vorhandenen Modelle aufgrund ihrer Proportionen bisher nicht in Frage kamen.
Ich freue mich auf eure Stimmen und Beiträge.
Viele Grüße,
Mathias
ich fahre Mischbetrieb, denn meine hochbeinigen werden im Zuge des Beleuchtungseinbaus von mir tiefergelegt.
Grüße,
RF
Wie auch immer, ich gehöre nicht zu den Nietenzählern und finde z.B. fehlende Indusimagnete und Winzbäume auf der Moba viel schlimmer als einen Wagen der zu hoch liegt.
Gruß
Klaus
ich halte es wie RF, hochbeiniges würde ich auch nur noch im Sonderangebot kaufen und dann umbauen.
Grüße,
Pierre
ich habe gar nicht abgestimmt, weil ich mich in den Antworten nicht recht wieder finde. Ich habe keine hochbeinigen Wagen, weil ich die entsprechenden Modelle entweder meide oder sie tiefergelegt habe. Sollten neue Modelle keine weiteren Vorteile als nur die korrekte Höhenlage bieten, wüsste ich nicht, warum ich meine Modelle dagegen austauschen sollte.
Es müssten schon noch die restlichen Proportionen (Dach, Fenster, Drehgestelle ....) stimmen und technisch müssten die Modelle auch einwandfrei sein. Ich will mein Geld weder gegen KKK-Karikaturen a la Brawa Halberstädter, noch gegen Wagen mit nachgebildeter angezogener Handbremse a la LSM WLABmee. noch gegen Wagen mit schlampiger Lackierung a la FLM Mitteleinstiegswagen o/b tauschen.
Viele Grüße,
Udo.
ich habe von Fleischmann lediglich die Mitteleinstiegswagen in o/b. Alles andere, was ich hatte, habe ich in der Bucht versenkt. Das waren Silberlinge, Umbauwagen 4-achsig, TEE-Wagen und viele Schnellzugwagen. Alles habe ich durch entsprechende Modelle der Konkurenz ersetzt.
Silberlinge von Minitrix, Umbauwagen von Roco, IC-Wagen von Arnold, m-Wagen von Minitrix.
Ich verzichte dann lieber auf das eine oder andere Detail, was man meistens sowieso nicht sieht. Aber die Aussenmaße eines Wagen fallen doch schon sehr negativ auf, wenn diese nicht richtig umgesetzt sind. Und dazu zählt eben auch die Höhe. Ich sehe immer neidisch zu den HO-Bahnern auf, wenn dort ein Hersteller wieder mal neue Wagen heraus bringt, wie jüngst Piko oder LS-Models.
Die Wagen liegen so richtig satt im Gleis. Das das auch in N geht, zeigen uns doch gerade Arnold und Brawa, auch Hobbytrain. Ich würde sofort meine Minitrix m-Wagen verkaufen, wenn dafür neue, vorbildliche Schnellzugwagen kämen. Der etnsprechende Hersteller muss sie ja auch nicht alle auf einmal produzieren. es reicht doch, wenn er am Anfang mit jeweils zwei Wagen pro Jahr anfangen würde. Z.B. zuerst einen Am und einen Bm. Im nächsten Jahr dann einen BDm und den Abm usw.
Das hält beim Hersteller zum einen die Investitions-und Produtionskosten im Rahmen, und beim Kunden die Anschaffungskosten.
Aber liebe Hersteller, fangt bitte erstmal an!!!
Ich habe bisher immer meinen Fahrzeugpark auf dem jeweiligen neuesten technischen Stand gehalten, ich gehe davon aus, dass dies auch viele andere tun.
Daher bin ich schon sehr optimistisch, dass sich die Hersteller hierbei eine goldene Nase verdienen könnten.
Mit besten und hoffnungsvollen Grüßen aus Berlin
Halil
ich muß sagen, daß ich mir über hochbeinig oder nicht, keine Gedanken gemacht hatte,
erst als hier im Forum die Diskusionen immer lauter wurde, habe ich angefangen darüber nachzudenken, mit dem Ergebniss daß es wichtigere Dinge gibt als so was
z.B der Preis für einen Wagen
die Verfügbarkeit
die Vorbildauswahl
so sehe ich das,
vielleicht bin ich auch zu Anspruchslos
mfg
Nora
"Mischbetrieb" interpretiere ich so, dass "reinrassige" hohe und niedrige Züge fahren. Dabei ist es mir egal, ob die niedrigen umgebaut oder "naturbelassen" sind.
Aber vielleicht wäre folgendes für die Hersteller interessant:
Die Wagen so auslegen, dass durch Entfernen einer Auflagefläche (das kann ein "Knubbel zum Wegknipsen" oder eine Beilagscheibe oder ein Drehzapfen mit verschiedener Höheneinstellung sein) der Wagen in der Höhe stimmig wird, im Lieferzustand aber zu den "Hochbeinigen" passt.
Der Vorteil ist, dass beide Käuferlager bedient werden und durch einen einfachen Umbau jeder "seine" Höhe finden kann.
Nachteil (soweit das überhaupt einer ist): die Spurkränze sollten etwas niedriger werden, damit sie nach einer Tieferlegung nirgens schleifen -- da müsste also ein Hersteller was machen.
Die (Kurz-)Kupplungen sollten natürlich in einer (genormten?) vertikalen Schwalbenschwanzführung gehalten werden, damit sie leicht anpaßbar sind.
Schließlich soll so ein Umbau von jedem daran interessiertem Käufer durchgeführt werden können!
Nur eine Idee -- aber meiner Meinung nach einfach und kostengünstig umsetzbar, oder?
Viele Grüße
Michael
Hi,
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Pierre
ich halte es wie RF, hochbeiniges würde ich auch nur noch im Sonderangebot kaufen und dann umbauen.
Das habe ich auch versucht, habe aber nichts als Ärger damit gehabt. Ich habe mir mal ein paar m-Wagen von FLM gekauft und wollte sie tiefer legen mit den Austausch-Drehgestellen von LSM. Die Probleme:
- Ich habe nur noch einen Satz der Austausch-Drehgestelle erwischt, dann waren sie ausverkauft, sind seit Jahren nicht mehr zu bekommen. Die restlichen Wagen liegen seit dem bei mir in der Schublade, denn hochbeinig kommen sie natürlich nicht auf meine Anlage.
- Wenn man die Wagen tiefer legt stimmen die Kupplungen nicht mehr, man muss extra Sonderkupplungen beschaffen, um das auszugleichen. Das sind aber Normkupplungen, ich fahre normalerweise mit Peho.
- Die Puffer der tiefer gelegten Wagen sind natürlich auch zu tief.
- Die uralten FLM Wagen sind auch sonst nicht wirklich stimmig (Fenster etc.)
Fazit: In die Mülltonne mit den uralten, hochbeinigen Schrottformen, wir brauchen endlich eine maßstäbliche Neuauflage!
Andreas K.
@Nora: Ja, Du bist zu Anspruchslos. Nein, Du bist nicht zu Anspruchslos.
OK, das bedarf jetzt einer Erklärung. Die korrekte Ausführung eines Wagens (oder eines ganzen Zuges) ist immer ein Kompromiss. Aus welchen Werten, muss jeder selbst festlegen. Zur Auswahl stehen da u.a.:
- korrektes Vorbild
- Detaillierung (z.B. Griffstangen)
- Konstruktion (z.B. Dicke der Seitenwände, Wagenhöhe)
- Fahreigenschaften
- KKK
- usw...
Nun will ich das mal an einem Beispiel festmachen. Ich habe auf meiner Anlage den Rheingold-Express fahren, gebildet mit (den blauen) Roco Schürzenwagen. Diese Wagen haben keine KKK, und sind nur AB-Wagen. Die Wagen haben mich ~10€ pro Stück gekostet. Den Zug hätte ich auch mit den MTX-Wagen bilden können, dann wäre ich aber das dreifache an Geld losgeworden.
Zitat
den Austausch-Drehgestellen von LSM.
Ich nutze keine Austausch-Drehgestelle, sondern habe die originalen Drehgestelle bearbeitet und zusätzlich kleinere Achsen eingebaut. Dazu dann die Austauschkupplungen von Spur9, die Pufferhöhen stimmen nach dem Umbau!
Grüße,
RF
ich will beileibe nicht den teuren Verkauf von Wagen"modellen" aus Uraltformen verteidigen, aber etwas richtigstellen möchte ich schon:
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Andreas
Ich habe mir mal ein paar m-Wagen von FLM gekauft und wollte sie tiefer legen mit den Austausch-Drehgestellen von LSM.
[...]
- Wenn man die Wagen tiefer legt stimmen die Kupplungen nicht mehr, man muss extra Sonderkupplungen beschaffen, um das auszugleichen. Das sind aber Normkupplungen, ich fahre normalerweise mit Peho.
Für Fleischmann-Wagen ist es am saubersten, man besorgt sich als Fleischmann-Ersatzteil neue (flachere) Kurzkupplungsdeichseln und tauscht sie gegen die originalen aus, wie hier für die 35er-D-Zugwagen beschrieben:
http://www.1zu160.net/umbau/gfn-35er-wagen-tieferlegen.php
Aber auch ohne diese Maßnahmen sollten die Clips-Kupplungen von Peho weiterhin problemlos funktionieren, einen Höhenunterschied von einem Millimeter stecken die locker weg. Oder meinst Du andere Kupplungen?
Bei Deinen restlichen Punkten stimme ich Dir zu. Das Tieferlegen ist nicht ohne Tücken. Ich kann jeden verstehen, der das Herumbasteln an Wagen mit einem Stückpreis über 35 EUR scheut.
Viele Grüße,
Udo.
u.a. dank diesem Forum ist mir bekannt, dass die Fleischmanndrehscheibe zu tief ist, die Wagen zu hochbeinig sind, bei Dampfloks Speichen fehlen und Räder zu klein sind, und vieles mehr.
OK, die Drehscheibe habe ich verkauft, aber nur, weil sie mir insgesamt zu gross war, ich habe die Peco genommen.
Wie auch immer, ich habe meine Silberlinge ausnahmslos von Fleischmann, plus noch einige andere D-Zug Wagen...
Im Vergleich mit Roco und Hornold sind sie höher, aber ich mische nicht.
Aufgrund Horia`s Publikationen habe ich auch Fleischmänner "tiefergelegt", aber, das waren Ausnahmen, da dann die Kupplungshöhe nicht mehr stimmt.
Somit : Nein, ich würde nichts ändern, nichts verkaufen, oder neu kaufen, denn all mein Rollmaterial ist eh` gebraucht gekauft, die Industrie verdient nicht viel an mir .
Lange Rede, kurzer Sinn : nein, ich würde nichts verkaufen.
Glückauf,
es ist natürlich eine Geschmackssache, was man da macht. Ich brauche keine neuaflage der zu hohen Modelle, lieber wären mir neue Wagenmodelle.
Wenn man sich die bestehenden Modelle näher ansieht, wird klar, dass jeder Erzeuger andere Tricks anwendet, um die Wagen gerade noch stimmig und gleichzeitig mini-radius- und KKK-fähig zu machen. Ich bau seit einiger Zeit meine eigenen Wagen und dabei fällt mir auf, dass die Pufferhöhen der Wagen um bis zu 2 mm zu einander unterschiedlich sind. Das wären immerhin 30 cm im echten Leben. Damit es dann oben nicht allzu arg wird, werden dann die Wagenkästen gestaucht und die Tonnendächer abgeflacht. Im Hinblick auf die gestauchten Wagenkästen werden dann meist auch noch die Fenster gestaucht. Damit erscheinen zB die typischen DB Schellzugwagen plötzlich viel schlanker, als sie tatsächlich waren. Spannend sind auch die Unterschiede bei den Gummiwülsten. Um zB einen Fleischmann Schnellzugwagen auf die realistischere Höhe eines Roco Wagens zu bekommen, muss man nicht nur den Wagen tiefer setzen. Man muss außerdem fast 1,5 mm der Gummiwulst beseitigen.
Ich verwende die alten Wagen trotzdem weiter. Einerseits tiefer gelegt und mit breiteren Reifen (nein, das nicht) andererseits in der Originalhöhe, damit sie zu den ebenfalls viel zu hohen alten Fleischmann Loks passen.
Dann habe ich noch ein paar Fleischmann Wagen mit KleinserienModellen von Heracek laufen. Die passen zwar von der Proportion, sind aber insgesamt zu groß.
Das mit dem Tieferlegen geht nach ein bisschen Übung ziemlich problemlos. Einen halben mm bekommt man mit kleineren Rädern weg. Einen halben mm kann man ganz leicht wegfeilen. Den Rest macht man dann, indem man die Gummiwulst verküzrt. Der Höhenunterscheid der dann noch überbleibt, tut zumindest mir nicht mehr weh.
Andras
PS: meine eigenen Modelle passe ich mitlerweile so an, dass sie irgendwie zum gros der anderen dazupassen.
nicht nicht nur zu hoch sind (zB Fleischmann/Minitrix)
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ich habe von Fleischmann lediglich die Mitteleinstiegswagen in o/b. Alles andere, was ich hatte, habe ich in der Bucht versenkt. Das waren Silberlinge, Umbauwagen 4-achsig, TEE-Wagen und viele Schnellzugwagen. Alles habe ich durch entsprechende Modelle der Konkurenz ersetzt.
Hallo zusammen,
exakt so habe ich es auch gemacht. Auch ich habe von Fleischmann nur noch einen Reisezugwagen: einen Mitteleinstiegswagen in meinem historischen Zug.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich verzichte dann lieber auf das eine oder andere Detail, was man meistens sowieso nicht sieht. Aber die Aussenmaße eines Wagen fallen doch schon sehr negativ auf, wenn diese nicht richtig umgesetzt sind. Und dazu zählt eben auch die Höhe.
Die Grundproportionen eines Modells sind für mich sogar das wichtigste Kriterium, weil unpassende Proportionen, im Gegensatz zu einem falschen Revisionsdatum oder ähnlichen Kleinigkeiten, sofort auffallen.
Ähnliches gilt für mich für nicht normgerechte Kurzkupplungskulissen. Ein Faltenbalg-an-Faltenbalg Fahren ist für mich ebenfalls ein zentrales Kriterium bei dem kauf eines Modells. Was nützen mir schöne Details, wenn dann trotz Einsatz einer Kurzkupplung ein hässlicher Spalt zwischen den Wagen verbleibt.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das Tieferlegen ist nicht ohne Tücken. Ich kann jeden verstehen, der das Herumbasteln an Wagen mit einem Stückpreis über 35 EUR scheut.
Ein Tieferlegen von Modellen kommt für mich nur im absoluten Ausnahmefall in Frage. Es ist ja außerdem nicht so, dass man die alten Fleischmann Krücken für 9,90 EUR auf dem Grabbeltisch kaufen kann. Die Dinger kosten richtig Geld und daran bastele ich nicht herum.
Außerdem gibt es beim Tieferlegen der Modelle eine ganze Reihe von Problemen. Unter anderem würde ich die Kupplungsproblematik nicht unterschätzen.
Außerdem sehen auch die tiefergelegten Fleischmann Konstruktionen nicht sonderlich gut aus. Mit gruseln denke ich dabei an den Autotransportwagen DDm und die Silberlinge und ihre Verwandten; da nutzt auch kein Tieferlegen...
Viele Grüße,
Mathias
ich habe für Mischbetrieb gestimmt und zwar in Anlehnung an MHAG sind die Wagen im Zug reinrassig von einem Hersteller.
Wahrscheinlich bin ich wie Nora zu anspruchslos.
Ich habe fast den Eindruck, dass hier im Forum fast nur Finescaler unterwegs sind, kein Radius unter 1,5m, Bahnhöfe sind 5-8 Meter lang, in den Wohnzimmern flimmern bei Dunkelheit Fernseher, die Autos auf den Straßen (natürlich mit Sound) fahren alle irgendwo hin und die Äste der Bäume wiegen sich im Wind ...
Grüße
Peter
1. Kein Hersteller wird diese Modelle jemals vollständig im Angebot haben.
2. Der Neuerwerb würde mich in die Privatinsolvenz treiben ...
Gruß
Peter
ein wichtiger Punkt ist ja durchaus, ob ich mir vorbildgerechte Garnituren bilden möchte und somit nicht umhin komme ein hochbeiniges oder nicht optimales Modell zu kaufen weil es einfach kein Konkurenzmodell gibt. Als DR Bahner bin ich da leidgeprüft
Aber da ich sowieso immer frickeln muss, hab ich mit solchen Umbauten kein Problem.Ich kaufe Modelle aus Altformen aber auch nicht zu aktuellen Listenpreisen.
Zusammengefasst heißt das für mich:
- ich kaufe keine wiederaufgelegten Altformmodelle zum Listenpreis
- neue Konstruktionen sollten m.M.n. genau maßstäblich gehalten sein, durch diese würde ich auch Nicht umgebaute unmaßstäbliche Altmodelle ersetzen.
Grüße,
Pierre
Roco hatte doch Bm Wagen oder täusche ich mich jetzt da, was ist denn mit denen?
Fleischmann müsste nur ein zu diesen Wagen passenden Am und gegebenenfalls einen BDm/Dm wagen machen und wir müssten einen schön tiefliegenden Zug haben.
Gruß Alex
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: Westerland
Außerdem sehen auch die tiefergelegten Fleischmann Konstruktionen nicht sonderlich gut aus. Mit gruseln denke ich dabei an den Autotransportwagen DDm und die Silberlinge und ihre Verwandten; da nutzt auch kein Tieferlegen...
Für tiefergelegte GFN-Buntlinge sehe ich es anders. Dank der Tauschdeichseln gibt es kein Kupplungsproblem. Ohne Tauschdeichseln geht es auch, dann muß der Kupplungskopf etwas nach oben gebogen werden.
Gruß, Carsten
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Ich nutze von den hochbeinigen Wagen auch nur die FLM Rotlinge und habe sie ganz einfach durch abfeilen des Plastikrings oben auf den DGs tiefergelegt. Da ich Tillig Kupplungsstangen nutze, ist die Deichselhöhe für mich irrelevant.
Misha
wenn Du möchtest, dass jeder seine alten Modelle ersetzt, dann möchte ich, dass Du Deinen Geldbeutel für diese Leute aufmachst. Tieferlegen ist billiger, als viele Wagen zu ersetzen.
Meine 460 von Trix und Kato habe ich bis heute nicht in die Mülltonne geworfen, weil Fleischmann eine dritte Konstruktion gemacht hat, obwohl hier einige meinen, dass alle diese Loks austauschen müssten...
Gruß Frank U
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn Du möchtest, dass jeder seine alten Modelle ersetzt, dann möchte ich, dass Du Deinen Geldbeutel für diese Leute aufmachst.
Hallo Frank,
warum sollte ich wollen, dass jeder seine alten Modelle ersetzt? Wie kommst Du darauf?
Das ist eine Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen muss. Die Ansprüchen und Geschmäcker sind individuell verschieden und das ist auch gut so.
Für mich persönlich kann ich nur sagen, dass ich alle alten hochbeinigen Fleischmann Krücken verkauft oder entsorgt habe, weil ich die Optik und Proportionen der Wagen absolut daneben fand.
Und warum soll ich auf meiner Anlage Wagen einsetzen, die mir überhaupt nicht gefallen. Ich bitte dann auch um Verständnis, wenn ich diese Modelle durch bessere Modelle ersetze. Das wiederum ist meine persönliche Entscheidung.
Und wenn irgendwann einmal perfekte Schnellzug- und IC-Wagen auf den Markt kommen, dann würde ich meine recht brauchbaren aber zu hohen Minitrix Modelle auch noch ersetzen. Das gönne ich mir dann einfach.
Viele Grüße,
Mathias
Ich behalte alle meine Fleischmann Wagen, diese ich dann einheitlich nur mit Flm Wagen fahre.
Somit habe ich dann keine Höhenunterschiede.
Allerdings ist das, mit Flm auch so eine Sache, denn die Flm/Roco Wagen gehen nun garnicht zusammen.
Gruß Thomas
eigentlich kann es Fleischmann nur falsch machen:
Die einen kaufen nicht weil die Wagen zu hoch sind und die anderen kaufen nicht mehr weil sie schon hochbeinige Wagen haben und die richtige Höhe dann zu den alten Wagen eben auch nicht passt...
Gruß
Thomas
Gruß
Eglod
wat meckert ihr eigentlich, bei den Frauen können Euch die Beine auch nicht hoch (lang) genug sein.
Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: Thorge
eigentlich kann es Fleischmann nur falsch machen:
Hallo !
Sehe ich nicht so. Mit den Mitteneinstieg-Eilzugwagen hat Fleischmann doch schon eine akzeptable
Höhe erreicht.
Gruß : Werner S.
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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Mit den Mitteneinstieg-Eilzugwagen hat Fleischmann doch schon eine akzeptable Höhe erreicht.
Hallo zusammen,
stimmt! Das Fleischmann es kann, haben sie mit den Mitteinstiegswagen bewiesen. Die sind immer noch minimal zu hoch aber damit kann zumindest ich leben.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Mit den Dacia-Wagen hat Fleischmann schon den richtigen Weg eingeschlagen.
Diese Wagen basieren doch auf Roco Formen, oder? Und Roco war in dieser Hinsicht schon vor sehr vielen Jahren weiter als Fleischmann heute!
Viele Grüße,
Mathias
schade, dass Du die Umfrage nur auf die Hochbeinigkeit beschraenkst und damit mehr oder weniger einen Hersteller ansprichst.
Es waere besser den Bedarf an neuen zeitgemaessen und vorbildentsprechenden DB m-Wagen fuer D-, F-, FD-, IC- und EC-Zuege zu erfragen.
Gruss
RS
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Es waere besser den Bedarf an neuen zeitgemaessen und vorbildentsprechenden DB m-Wagen fuer D-, F-, FD-, IC- und EC-Zuege zu erfragen
Bitte die Begriffe nicht verwechseln: Wenn jemand etwas haben will, ist das erstmal ein Bedürfnis. Der Bedarf besteht erst dann, wenn es tatsächlich eine ausreichende Nachfrage gibt, die den finanziellen Aufwand einer kompletten Neukonstruktion einer ganzen Wagenserie mit geschätzt 10 unterschiedlichen Wagentypen rechtfertigt. Und darüber kann man hier bestenfalls spekulieren.
Gruß Lothar
nein, ich spreche konkret von Bedarf.
RS
Schade, ich verzichte lieber auf diese Machwerke
Und Du meinst, daß Deine Kaufkraft Bedarf genug ist, daß sich eine komplette Wagenserie als Neukonstruktion lohnt???
Gruß Lothar
Hi
ich würd gern mal ein paar Bilder von Deiner finescale-Anlage sehen
Grüße
Peter
ich habe geschrieben, dass es besser wäre den Bedarf zu erfragen. Also den Bedarf an neuen zeitgemässen Modelle mehrerer potentieller Käufer.
Im übrigen unterscheide ich zwischen Bedarf und Bedürfnissen sehr wohl und über meine Kaufkraft mach Dir mal nicht so viele Gedanken.
RS
- @ Peter -
die Masse an finescale-Anlage suche ich auch vergeblich. :-D
Hier wird stets nach perfekt detaillierten und proportionierten Fahrzeugen gerufen, aber gefahren wird dann auf einer - übertrieben formuliert - "Ebay-Traumanlage". Hier braucht sich jetzt nicht jeder angesprochen fühlen, aber einige User sind bei dem Thema immer vorn mit dabei.
Gruß
Marco
statt "ICH WILL MASSSTÄBLICHE WAGEN HABEN" gehe zu Deiner Bank, nehme einen Kredit auf, baue Formen für maßstäbliche Modelle, kläre die Lizenzen, gehe zum Gewerbeamt um ein Gewerbe anzumelden und mache Dich selbstständig.
Deiner Meinung nach, so wie ich es interpretiere, ist ein riesiger Markt vorhanden, an dem man sich eine goldene Nase verdienen kann. Dann kannst Du den anderen Herstellern die lange Nase zeigen.
Geht doch ganz einfach, wenn man bereit ist, unternehmerisches Risiko einzugehen!
Also, wir warten auf Deine Firma, damit endlich perfekte Modelle auf den Markt kommen! Immerhin hast Du im Moment bereits über 32% der Modellbahner auf Deiner Seite.
Gruß Frank U
Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name:
...über 32% der Modellbahner...
Du meinst der 1zu160 Foristen
Die echte Modellbahner-Welt, in der ein Großteil der Umsätze läuft, findet woanders statt.
Ansonsten stimme ich Dir aber voll und ganz zu - ich hab den gleichen Vorschlag ja auch schon ein oder zweimal gebracht... *fg*
Grüße
Peter
Edit: tippfehler
das ist einfach eine Frage der Interpretation. Für manche ist die Meinung in einem Forum fast gesetzgebend...
Gruß Frank U,
der selber Initiative gezeigt hat >Alex ABomdz, den sollte ich auch mal fertigmachen...
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....mp;sb1=alex%20treff#
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die "Echte Modellbahnwelt" ist immer noch HO.
Die schweigende Mehrheit wird sich nie selber äußern,
wenn sie nicht in die Enge getrieben wird.
Und verläßt sich stets auf Euch hier.
Die Hochbeinigkeit hatte schon zwischen Willy Ade und den Gebr. Mangold (Trix) zu großen Meinungsverschiedenheiten geführt. Nicht immer Gewinnen die Finanzer.
Arnold hat doch bereits seine Fahrzeuge von den Stelzen geholt.
Die werden kaum selber vorpreschen mit neuen Höhen.
Neukonstruktionen von GFR werden doch schon lange niedrig gesetzt.
Solange aber die, entschuldigung aber man kann es nicht besser ausdrücken, Volldeppen, neu lackierte Auflagen von Altkonstrukionen, vorbestellen, wird es auch keine Neuen geben.
So auch ein Träumer, der meint dass sehr bald ganze Familien von niedrigen m-Wagen gleichzeitig erscheinen werden.
Es braucht sehr wohl einen namhaften finanzkräfigen Hersteller.
Solang die alten Möhren der Modelleisenbahn GmbH, vor Erscheinen, für teuer Geld, quasi aus den Händen gerissen werden, haben die Finanziers immer das bessere Argument.
So, und jetzt hoffe ich dass mir der Zynismus noch nicht ganz ausgegangen ist.
Das ist nämlich das Mittel des Wehrlosen.
L.G.
Hans-I.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
statt "ICH WILL MASSSTÄBLICHE WAGEN HABEN" gehe zu Deiner Bank, nehme einen Kredit auf, baue Formen für maßstäbliche Modelle, kläre die Lizenzen, gehe zum Gewerbeamt um ein Gewerbe anzumelden und mache Dich selbstständig.
Deiner Meinung nach, so wie ich es interpretiere, ist ein riesiger Markt vorhanden, an dem man sich eine goldene Nase verdienen kann. Dann kannst Du den anderen Herstellern die lange Nase zeigen.
Guten Morgen Frank,
wo bitte habe ich auch nur ansatzweise so etwas geschrieben?
Ansonsten habe ich eine Beruf, wo ich mit meinen vertraglich vereinbarten 41 Wochenstunden kaum hinkomme; ich habe null Interesse nun auch noch zusätzlich Modellbahnhersteller zu werden...
Es gibt in Spur N schon lange keinen Markt mehr, wo man sich eine goldene Nase verdienen kann. Ich nicht und Fleischmann, Minitrix & Co. auch nicht!
Das ist sicherlich Unsinn. Trotzdem ist in diesem Forum ein nennenswerter Teil der Spur N Modellbahner registriert. Ich bin parallel noch im HiFi-Forum registriert und ich kann Dir sagen, dass dort ein sehr viel geringerer Anteil potentieller Kunden registriert ist.
Außerdem sollte man die Wirkung von Foren nicht unterschätzen. Bei meinen Kunden gibt es mittlerweile eigene Abteilungen, die sich mit so etwas beschäftigen!
Und wenn bei 1zu160 vielleicht nur 5% der N-Bahner registriert sind, so handelt es sich aber um wichtige Multiplikatoren und um die Kunden, die bereit sind im Jahr 1000 EUR und mehr für ihr Hobby auszugeben!
Auch ich kann nicht abschließend beurteilen, ob es sich für einen Hersteller lohnt, gegen die hochbeinigen Schnellzugwagen-Karrikaturen von Fleischmann anzutreten. Aber wenn es sich für die Hersteller offenbar lohnt auch die größten Exoten wie eine V300 auf den Markt zu bringen, dann sollte es auch eine Chance für zeitgemäße Schnellzugwagen geben.
Viele Grüße,
Mathias
so ist es. Deswegen warte ich auf ein Wunder, welches ein mutiger großer Hersteller wäre. Oder das heutztage naheliegendere, einen mutigen Jack Sparrow, also kleinen Hersteller, der ähnlich Pirata mutig eine ganze Wagenserie rauskloppt und den großen ans Bein pullert.
Pirata wird es kaum sein, solange deren berechtigter Fokus italienische Fahrzeuge sind.
Trotz aller Unkenrufe wette ich, dass ein maßstäbliches und variantenreiches IC-Set - um mal die m-Wagen Königsdisziplin aus meiner Sicht zu nennen - ein Verkaufshit wird.
Schlau konstruiert und geplant, bliebe das übrige Angebot im Schatten stehen. Wie gesagt, an die Großen glaube ich kaum.
Schöne Grüße, Carsten
PS: Man kann in einem Forum durchaus solche Vorstellungen haben, ohne den Beweis anzutreten und selber Hersteller zu werden. Kritiker müssen nicht das können, was sie kritisieren!
Wenn Ihr hier von "Masstäblichkeit" sprecht, meint Ihr ernsthaft ein Verkleinern von richtigen Wagen um den Faktor 160?
Das gibt es nicht. Seht Euch jene Wagen in Eurer Sammlung an, die Ihr für die am ehesten masstäblich gemachten haltet, nehmt eine Schublehre und eine einigermaßen originalgetreue Aufrisszeichung des Vorbilds und messt bzw. rechnet nach, Ihr werdet Euch wundern, welche Anpassungen da gemacht werden - und da meine ich nicht Radreifen oder ähnliche Dinge, die nötig sind, um die Modelle irgendwie in den völlig unrealistischen Radien zu halten.
Es geht letztlich darum, möglichst stimmige Wagen zu bauen. Stimmig heisst wiederum im Ergebnis, was der Nutzer erwartet, wie ein Vorbild im Modell umgesetzt werden soll, hat also mehr mit subjektiver Erwartung als mit Masstäblichkeit zu tun. So sehen wir die Vorbilder meist von schräg unten, die Modelle aber von schräg oben. Dazu passen auch die Farben in den seltensten Fällen zum Eindruck des Vorbilds, weil sich durch die Entfernung vom Vorbild bei der Betrachtung auch die Farben veränderen. Das wirkt sich zB bei Grau stark aus. Hellgrau wirkt im Modell fast immer viel zu dunkel, auch wenn es genau die Farbe ist, die im Vorbild verwendet wird. Der Plastikschimmer der Modelle ist auch ein optischer Killer. Nichtsdesto trotz mögens es fast alle, wenn der Zug bei der Vorbeifahrt so schön "glänzt". Die die das anders wollen, sind die hardcore Minorität.
Das ist jetzt keine Rechtfertigung für Hochbeinigkeit oder absurd große Gumiwülste, soll aber ein wenig darstellen, warum Maßstäblichkeit nicht unbedingt das ist, was Kunden (und auch fast schon professionelle Modellbahner) erwarten.
Nicht zu vergessen, N hat gegenüber HO den Riesenvorteil, dass zwar die Wagen nicht maßstäblich sind aber dafür die Zugbildung wesentlich originalgetreuer geht.
Andras
wenn es plötzlich solch perfekte Wagen geben würde, die auch noch zwischen den verschiedenen Herstellern passen würden, dann wäre auf einen Schlag der Lebensinhalt viele User dieses Forums entleert.
Ich denke, unser Hobby ist sehr viel unterhaltsamer, wenn man über die unzulänglichen Modelle und die unglaubliche Dummheit der Hersteller diskutieren kann als wenn man einen Zug mit stimmigen Modellen im Kreis fahren lässt. Dies wird sehr viel schneller langweilig als die unerschöpflichen Diskussionen über schlechte Modelle.
Gruß
Stefan
das grenzt jetzt aber schon fast an eine Beschaffungsmaßnahme
L.G.
Hans-I.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn es plötzlich solch perfekte Wagen geben würde, die auch noch zwischen den verschiedenen Herstellern passen würden, dann wäre auf einen Schlag der Lebensinhalt viele User dieses Forums entleert.
Hallo Stefan,
leider müssen wir uns da bis auf Weiteres wohl keine Sorgen machen. Mindestens Fleischmann wird auch 2020 noch seine aus den 70er Jahren stammenden Formen ausschlachten und uns mit immer neuen Lackierungsvarianten "beglücken"
Zumindest so lange bis auch der letzte merkt, dass diese sogenannten Modelle mit dem Vorbild wenig gemeinsam haben....
Viele Grüße,
Mathias
Mit neue hohere Dächer (mit integrierte LEDs?) und Neue Bodenplatten aus Metall (und evtl Neue Fenstereinsatze und Beschriftungen) können Zubehörhersteller alte Modellen neues Leben verschenken. Wen ein Hersteller (Kleinserie?) die Mut hat dabei auch noch neue Tauschdrehgestellen zu fertigen verbessert das Aussehen unsere Schnellzüge stark.
Metall als material für die Bodenplatte bietet gleich ein remödie gegen krumme 'Bananenwagen'.
Geschlossene Gummiwulstimmitationen (Platte ohne Türoffnung) mit integrierte Magnetkupplung können an alle Kupplungsprobleme und Spalten zwischen die Gummiwulsten ein perfekte Lösung bieten.
Denk hierbei an schwenkende federnde Gummiwülste mit integrierte Magneten.
Die geschlossene Platte verhindert dabei dat ineinander verhaken der Püffer.
Normale Gummiwulsten bleiben an die Zugenden.
Vorteil ist auch das hier durch das seitwerts voneinander abweichen in S-kurven/Weichenstrassen vermindert.
(Sorry für mein Schreibfehler)
Gruss aus Holland,
Richard
Gähn.....
Jeden Tag sitz ich am Computer
und ich hör den Foren zu.
Ich lieg hier auf meinem Handtuch,
doch ich finde keine Ruh!
Dieser eine Feldzug wird nie zuende geh'n!
Wann werd ich sie wiedersehen?
Manchmal schließe ich die Augen,
stell' mir vor ich sitz vor einem total perfekten Modell.
Dann denk' ich an diese Insel,
und mein Herz das wird so schwer!
Dieser eine Feldzug wird nie zuende geh'n!
Wann werd ich sie wiedersehen?
[Refrain:]
Ohhh ich hab' solche Sehnsucht,
ich verliere den Verstand!
Ich will endlich meine Modelle, ohoho
ich will zurück nach Westerland!
Wie oft stand ich schon vor der MOBA,
wie oft sprang ich im Dreieck
Wie oft mußten ich sie retten,
damit sie nicht kaput geht'?
Dieser eine Feldzug wird nie zuende geh'n!
Wann werd ich sie wiedersehen?
[Refrain:]
Ohhh ich hab' solche Sehnsucht,
ich verliere den Verstand!
Ich will endlich meine Modelle, ohoho
ich will zurück nach Westerland!
Es ist zwar etwas teurer,
dafür ist man unter sich.
Und ich weiß jeder Zweite hier
ist genauso blöd wie ich...
Cheers
Jens
Ein Ärzte Fan oder doch nur Westerland?
Gruß Alex
Cheers
Jens
ihr wisst ja was ich von Westerland halte.
Aber bei Sturmflut hätten Fleischmannwagen schon ihre Vorteile.
Besonders auf dem Hindenburgdamm.
L.G.
Hans-I.
hatte ich das richtig gelesen, die ER20 macht bei Gegenwind auf dem Hindenburgdamm schlapp? Na dann sind doch die kurzen Bm neben den Hochwasser-Bm gerade richtig!
http://www.ebay.de/itm/MINITRIX-Schnellzugwagen...;hash=item35d5bc4fa6
Gruß Frank U
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die 218er Doppeltraktionen sind bis heute auf dem Hindenburgdamm alternativlos.
Oh nein, schon ab Mitte 1991 zeigten die MaK-DE 1024 (BR 240) wo es langgehen könnte. Nur kamen mit der Wende die Kübel von der Reichsbahn und die 240 wurde nicht gekauft.
Gruß Lothar
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stimmt. Aber aus Eisenbahnersicht finde ich die 218er Doppel bis heute genial. Freue mich auf den Sommer auf Sylt!
Liebe Grüße,
Mathias
Für das angehängte Bild (Husum) brauchten wir zB. drei Anläufe, ehe da mal die 1024 kam....
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schon ein tolles Bild. Danke!
Liebe Grüße,
Mathias
das Maß der Dinge ist die Pufferhöhe über der Schiene. Beim Vorbild ist es 1060mmm, das wären in N 6,63mm.
Da mag nun jeder zur Schublehre greifen und bei seinen Wagen nachmessen.
Die meisten Positionen sind ja schon gesagt worden. Für mich ist aber uch entscheidend, dass der Wagen auf der Anlage auch betriebstauglich ist.
Was nützt ein maßstäblicher Wagen, der nicht auf allen denkbaren Radien der Anlage sicher fährt und immer entgleist.
Daher müssen wir wohl oder übel mit Kompromissen leben.
Ich möchte nicht nur maßstäbliche Vitrinen- Modelle haben!
Mein Credo: So maßstäblich wie möglich, aber betriebstauglich!
Für meinem subjektiven Geschmack kommen von den üm- Wagen die Minitrix- Modelle meinem Credo am Nächsten.
Beste Grüße
Klaus
Hallo Klaus,
dem kann ich mich als Betriebsbahner nur anschließen.
Ich stelle aber in Frage ob man jedes Lange Dampflokmodell oder lange Reisezugwagen unbedingt durch Radius 1 prügeln können muss.
Viele Grüße,
Mathias
#59,
JA, muss man können!
Es hat nunmal nicht JEDER Modellbahner eine Turnhalle zur Verfügung, sondern muss mit dem vorhanden Platz auskommen.
Es gibt schließlich auch weniger betuchte im Osten, die in Betonklötzern (Arbeiterschließfächer) leben. Diese Wohnform, z.B. WBS70, wurde lange genug als das beste vom Politbüro propagiert.
Ein Link zum Original, deren Bewohner R2 als Modellbahnluxus schätzen:
https://www.google.de/search?q=wbs+70&clien...biw=1272&bih=853
Gruß Frank U
seit wann gehen die Roco-Wagen denn jetzt nicht mehr durch R1?
Und das Politbüro fuhr doch mit eigenen Zügen.
Wenn ich nicht irre.
Hans-I.
ich meine: nein! Muß man nicht können.
Wenn ich keinen Platz habe ist weniger oft mehr, heißt für den Ossi z.B.: BR86, V100, 2/3 Achser Reko, Bghw und Mod. Wagen, sowieFerkeltaxi und den Wessi im Schließfach (die gibts da nämich auch) 86er, V100, Umbauwagen, Donnerbüchse und VT98.
*duck und weg*
Grüße,
Pierre, der denkt, daß Roco R2 schon von jedem Modell befahrbar sein sollte...
da muss ich mich Pierre ausnahmsweise mal anschließen, mit weniger ist mehr.
Im WBS70 gabs bei mir nur R1/R2 für den Enkel, die Anlage wurde meistens unter das Sofa geschoben. Die Wagen konnten längstens 140 mm sein, sonst sind die innen am Zaun hängen geblieben. Bei Y von Piko war also Schluss.
Wenn ich bedenke, was sich da beim Enkel seit Neubau 2004 so entwickelt hat... Inzwischen wurden selbst alle Hochwasserwagen aussortiert...
Grüße Horst
da fältt mir ein, wenn ein Modell nicht in R1 passt, kommt schon das Antidiskriminierungsgesetz in Betracht. Warum muss ein Modellbahner auf sein Wunschmodell verzichten, weil er nur Platz für R1 hat?
Wer in Japan bestehen möchte, muss noch engere Radien befahren können. Wie ich schon mal bei einer ähnlichen Diskussion gezeigt habe, es lässt sich topen.
Pierre, weniger ist mehr, siehe Bildchen, außen ist GFN-R1!!!
Gruß Frank U
nun mach ich mein Echschränkchen weiter, damit die Bietschtalbrücke endlich einen Platz bekommt
http://www.bahnbilder.ch/pictures/original/1323.jpg
Hinter den Tunnelportalen werden ende Radien verbaut!
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- sonst ist das nix
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Warum muss ein Modellbahner auf sein Wunschmodell verzichten, weil er nur Platz für R1 hat?
Hallo zusammen,
auch wer wenig Platz ist in der Lage auf Radius 1 zu verzichten. Radius 1 ist ein Relikt der uralten Spur N Gleissysteme aus der Anfangszeit unserer Spurweite. Damals waren die langen Reisezugwagen verkürzt, damit sie durch diesen Spielzeugradius passen.
Heute sind die Ansprüche an die Modelle nun mal gestiegen und ohne größere Kompromisse ist es nun mal nicht möglich bestimmte Modelle durch engste Radien zu quälen.
Modelle mit ausschwenkenden Schürzen oder ähnlichen Mist für Kleinstradien sind für mich jedenfalls nicht von Interesse.
Warum also muss ein anspruchsvoller Modellbahner auf sein Wunschmodell verzichten, nur damit es noch durch Radien aus der Modellbahnurzeit gequält werden kann
Weniger ist mehr; dem kann auch ich mich nur anschließen. Wer aus Platzgründen auf Kleinstradien angewiesen ist, für den gibt es eine Menge Modelle die besser passen als ein 26,4m Reisezugwagen...
Viele Grüße,
Mathias
Gruß Frank
wie wäre mit dem Ankreuzen von Mischbetrieb alt/neu?
Viele Grüße,
Mathias
Hi,
Zitat - Antwort-Nr.: 68 | Name: Westerland
wie wäre mit dem Ankreuzen von Mischbetrieb alt/neu
Du bist mir zuvor gekommen Die Umfrage *ist* aussagekräftig!
Und das Ergebnis ist sehr eindeutig: *Zwei Drittel* der Teilnehmer würden neue, maßstäbliche D-Zug-Wagen kaufen, wenn sich endlich mal ein Hersteller dazu aufraffen würde, solche Wagen herzustellen. Das bestätigt, was hier schon mehrfach vermutet wurde: Der erste Hersteller, der massstaebliche m-Wagen anbietet, dürfte sich daran eine goldene Nase verdienen.
Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name: Kerner
So auch ein Träumer, der meint dass sehr bald ganze Familien von niedrigen m-Wagen gleichzeitig erscheinen werden. Es braucht sehr wohl einen namhaften finanzkräfigen Hersteller.
Das ist hier auch schon mehrfach angesprochen worden: Niemand erwartet, dass *alle* Formen der m-Wagen gleichzeitig angeboten werden. Man kann mit ein oder zwei Formen anfangen, und dann nach und nach die weiteren Formen anbieten. Das hält die Investitionskosten in Grenzen, schont unsere Geldbeutel, und wir können uns jahrelang über die jeweils neuen Formvarianten freuen.
Zitat - Antwort-Nr.: 41 | Name: Carste-N
Pirata wird es kaum sein, solange deren berechtigter Fokus italienische Fahrzeuge sind.
Warum nicht? Die m-Wagen waren/sind jahrzehntelang die Brot-und-Butter-Schnellzugwagen in Italien, mit vielen verschiedenen Farb- und Beschriftungsvarianten. Da sie in ganz Europa unterwegs waren, dürften solche Modelle auch in D, CH, A, F gekauft werden.
Andreas K.
Zitat - Antwort-Nr.: 69 | Name:
...Zwei Drittel* der Teilnehmer würden....
Das bestätigt, was hier schon mehrfach vermutet wurde: Der erste Hersteller, ......., dürfte sich daran eine goldene Nase verdienen.
Wow! 97 abgebene Pro-Stimmen würden Dir reichen zur Entscheidung für eine solche Investition?
Dann solltest Du als dieser Hersteller Dir die goldene Nase verdienen. Deine Bank gibt Dir sicher die Mio als Kredit, ist ja ein absolut überzeugendes Geschäftsmodell...
/Ironie aus
Über die oben wieder mal entstehende Diskussion für/wider R1-Tauglichkeit - das ist schon klasse!
Wer also (aus welchen Platzgründen auch immer) nicht mind. 60cm oder mehr Tiefe bauen kann/darf/will, der soll gefälligst nur noch 2-Achser fahren? (Ist ja dann eh kein anspruchsvoller erntzunehmender Modellbahner) Ihr seid ja drauf...
Stimme #64 absolut zu!!!
Grüße
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: 71 | Name:
Ihr seid ja drauf...
tja, schon komisch, dass immer das R1-Argument kommt, auch wenn das überhaupt kein Problem darstellt. Bekanntlich fahren die Roco Bcüm und Co anstandslos durch "R1",
und wer das bisher nicht wahrhaben wollte, konnte es hier und/oder im Vorgänger-Thread nachlesen. Sorry, das ist jetzt gar nicht so bös geschrieben, wie es gemeint ist
Was soll denn immer diese notorische Miesmacherei?
Wer gerne völlig unproportionierte Modelle haben möchte, aus welchen Gründen auch immer, der soll doch froh sein, wenn ein Hersteller maßstäbliche Modelle 'rausbringt. Dann bekommt er seine Hochwasserwagen günstig hinterhergeworfen.
Und wer sich über die Rendite der Hersteller Gedanken macht, der sollte auch daran denken, dass die Kontruktion maßstäblich falscher Wagen keine langfristig nutzbare Investition darstellt. Sprich: wenn sich ein falsch proportionierter Kakadu rechnet, dann rechnet sich ein masstäblicher Büm (in Verbindung mit einem Aüm oder ABüm) schon zehnmal. Da wird auch mit Polemik die Miesmacher-Argumentation nicht besser.
Muss man mal ganz sachlich sagen . . .
Grüßle
Robert
Schon interessant, dass nun auf einmal R1 das Verdammnis ist. Auch wenn dies nicht so ist, wie Roco/Arnold/Röwa usw. zeigen. Die Arroganz, mit der aber gefordert wird die R1-Gängikeit abzuschaffen finde ich schon stark. Was wäre denn ein "erträglicher" Mindestradius? 250 mm oder 300 mm? Und wer halt eine Anlagenbreite von unter 700 mm hat kann halt vorbildgerecht Point to Point fahren oder was? Oder hat sich einfach auf zweiachser oder kurze vierachser zu beschränken? Und damit ist aktueller Personenverkehr dann nicht mehr darstellbar. Aber komm die Kinder spielen doch sowieso viel lieber mit ihnen persönlich unbekannten Epoche II und III Modellen. Oder doch nicht? Aber Nachwuchs brauchen wir nicht. Modellbahn ist ja kein Spielzeug, sondern nur was für Erwachsene die eine technisch perfekte Abbildung der Realität schaffen wollen.
Anlagenbreite über 800 mm sollte dann aber von beiden Seiten zugänlich sein, sonst wird das ja schwierig mit der Hand zu erreichen. Aber kein Problem, Platz hat ja jeder Modellbahner im Überfluss und der geringe Platzbedarf von Spur N muss doch irgendwie vom Hauptvorteil durch Einschränkungen abzuwerten sein. Aber Hauptsache die "ernsten" Modellbahner bekommen ihr perferktes Modell, welches dann hauptsächlich in der Vitrine steht. Oder können diese "ernsten" dem Perfektionismus verhafteten Modellbahner ihre Modelle entsprechend supern? Oder sich gar Kleinserienmodelle leisten?
Ich hätte nichts dagegen wenn Fleischmann, gegen den sich dieser ganze Fred ja richtet, seine Modelle tieferlegen würde. Aber ich kann auch mit den Fleischmannmodellen leben die ich seit Jahren habe. Bei mir fährt ein reinrassiger Fleischmann IC aus den 80/90er, der damals von den Wagenmodellen einfach schöner war, als das was Arnold und Trix damals angeboten haben. Als geschlossenes Zugbild völlig in Ordnung. Und Fleischmann will ja auch noch andere Modelle neu auf den Markt bringen, genauso wie Trix und Brawa und alle anderen.
Allen die hier reden, dass kann doch nicht so teuer sein und das rechnet sich mit Sicherheit für jeden Hersteller, dann geht mal zur Bank und leiht Euch einen hohen fünfstelligen/niedrigen sechsstelligen Betrag und produziert so eine Serie. Der Formenbau kostet echtes Geld, da es ja nicht mit einer Form getan ist. Nicht ohne Grund sind die jetzt von Hornby angebotenen IC Südwind Modelle aus exakt den gleichen Formen wie die damaligen Arnold Wagen gefertigt. Also los gehts! Nicht meckern, machen.
Cheers
Jens
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
tja, schon komisch, dass immer das R1-Argument kommt, auch wenn das überhaupt kein Problem darstellt.
Hallo Robert,
wenn die R1-Gängigkeit ohne grobe Einschränkungen an der Modellqualität realisierbar ist, dann hat da mit Sicherheit keiner ein Problem damit.
Es gibt allerdings leider eine ganze Reihe von Modellen, wo für die R1-Tauglichkeit große Kompromisse bei der Modellausführung erforderlich waren. Mit Grausen denke ich da beispielsweise an ausschwenkenden Schürzen
Ich begrüße es daher, dass mittlerweile zunehmend Modelle auf den Markt kommen, wo auf die R1-Tauglichkeit verzichtet wurde. Nicht aus böser Absicht, sondern weil ansonsten größere Kompromisse bei der Modellausführung vonnöten gewesen wären.
Viele Grüße,
Mathias
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