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THEMA: Roco 4yg: Innen+Schlussbel. +Frage zu SM50
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Mr.Rail - 11.05.14 00:16
Hallo,
heute habe ich mir einen Kindheitstraum erfüllt: meinen seinerzeit ersten "richtigen Zug" habe ich endlich mit Innen- und Zugschlussbeleuchtung versehen. Es sind 4 Umbauwagen.
In den Halbgepäckwagen habe ich einen Decoder eingebaut (Tams Fdr-Basic), der Innen- und Zugschlussbeleuchtung getrennt schaltet. Für die Zugschlussleuchten habe ich zwei SMD-LEDs verbaut: diese durch die Öffnungen von außen nach innen durchgezogen, ausgerichtet und mit Gel-Sekundenkleber fixiert. Abschließend die Klebepunkte von innen mit schwarzem Nagellack überstrichen, damit rot nur dort leuchtet, wo es soll. Es passt ein normaler Widerstand in den Gepäckraum.
Für die Stromabnahme habe ich feinen Kupferdraht federnartig um die Achsen gewickelt. Gibt wenn man aufpasst kaum Fahrwiderstand und meinem Gefühl nach einen etwas besseren Kontakt als Schleifer. Vor allem: kostet fast nichts.
Bei den übrigen Wagen habe ich nur die Innenbeleuchtung SM50&Co von Ruhrmodell eingebaut, der empfohlene Goldcap 5,5V 0,22F lässt sich mit etwas Fräsen der Inneneinrichtung im Einstiegsbereich verstecken.
Fazit: zufrieden bin ich nicht. Die Innenbeleuchtung ist zu hell. Und trotz des Goldcaps flackert es, da bei Abschalten des Stroms die Beleuchtung sofort etwas dunkler wird (offenbar nichts Neues: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=276034&start=1231). Ich werde mich wohl nach anderen Beleuchtungen umsehen müssen. Wer hat Ideen?
Für die Umbauwagen werde ich versuchen, die Stromabnahme so zu verändern, dass die Achsen eines Drehgestells beide Schienen abgreifen, dann kann ich natürlich nicht mehr unisolierte Drähte ins Wageninnere führen. Da ich vermute dass das Flackern primär von Rad-Schiene und nicht von Achse-Draht kommt sollte es besser werden.
Viele Grüße,
Mr. Rail
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heute habe ich mir einen Kindheitstraum erfüllt: meinen seinerzeit ersten "richtigen Zug" habe ich endlich mit Innen- und Zugschlussbeleuchtung versehen. Es sind 4 Umbauwagen.
In den Halbgepäckwagen habe ich einen Decoder eingebaut (Tams Fdr-Basic), der Innen- und Zugschlussbeleuchtung getrennt schaltet. Für die Zugschlussleuchten habe ich zwei SMD-LEDs verbaut: diese durch die Öffnungen von außen nach innen durchgezogen, ausgerichtet und mit Gel-Sekundenkleber fixiert. Abschließend die Klebepunkte von innen mit schwarzem Nagellack überstrichen, damit rot nur dort leuchtet, wo es soll. Es passt ein normaler Widerstand in den Gepäckraum.
Für die Stromabnahme habe ich feinen Kupferdraht federnartig um die Achsen gewickelt. Gibt wenn man aufpasst kaum Fahrwiderstand und meinem Gefühl nach einen etwas besseren Kontakt als Schleifer. Vor allem: kostet fast nichts.
Bei den übrigen Wagen habe ich nur die Innenbeleuchtung SM50&Co von Ruhrmodell eingebaut, der empfohlene Goldcap 5,5V 0,22F lässt sich mit etwas Fräsen der Inneneinrichtung im Einstiegsbereich verstecken.
Fazit: zufrieden bin ich nicht. Die Innenbeleuchtung ist zu hell. Und trotz des Goldcaps flackert es, da bei Abschalten des Stroms die Beleuchtung sofort etwas dunkler wird (offenbar nichts Neues: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=276034&start=1231). Ich werde mich wohl nach anderen Beleuchtungen umsehen müssen. Wer hat Ideen?
Für die Umbauwagen werde ich versuchen, die Stromabnahme so zu verändern, dass die Achsen eines Drehgestells beide Schienen abgreifen, dann kann ich natürlich nicht mehr unisolierte Drähte ins Wageninnere führen. Da ich vermute dass das Flackern primär von Rad-Schiene und nicht von Achse-Draht kommt sollte es besser werden.
Viele Grüße,
Mr. Rail
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Beitrag editiert am 11. 05. 2014 00:23.
Hallo Mr. Rail,
schmeiß die alten Roco Achsen raus und nimm welche von Thomschke, das wirkt Wunder
Gruß Detlef
schmeiß die alten Roco Achsen raus und nimm welche von Thomschke, das wirkt Wunder
Gruß Detlef
Hallo Simon , äh Mr. Rail,
die Ausgänge des Tams sollten sich über die CV49 (AUX1) und CV50 (AUX2) dimmen lassen. Standardwert ist wohl der Maximalwert 64. Taste Dich am Besten mal nach unten durch. Vielleicht wird das Licht dann etwas weniger grell.
Liebe Grüße
André
die Ausgänge des Tams sollten sich über die CV49 (AUX1) und CV50 (AUX2) dimmen lassen. Standardwert ist wohl der Maximalwert 64. Taste Dich am Besten mal nach unten durch. Vielleicht wird das Licht dann etwas weniger grell.
Liebe Grüße
André
zwengelmann - 11.05.14 10:28
Guten Morgen,
das wird alles nichts bringen. Wie man auf dem Bild vierten Bild sieht, ist auf dem Modul ein Spannungsregler vorhanden, der alles egalisiert. Wenn die Eingangsspannung per Decoder gedimmt wird, juckt das die Platine wenig. Durch den großen Stützkondensator wird lediglich der Dekoder umso höher mit Strom belastet, je mehr gedimmt wird. Vergleiche das am Besten mit einem Staudamm. Wenn Du den Wasserauslass regulieren willst, musst Du den Schieber im Staudamm bewegen und nicht die Wassermenge des Bachs, der den Staudamm speist.
M.E. müssen die Vorwiderstände vor den Leuchtdioden vergrößert werden. Die dürften allerdings fest eingelötet sein. Also auslöten und ersetzen, oder was ich empfehlen würde, das Ganze durch eine andere Beleuchtung ersetzen. Behelfsmäßig können die LEDs auch per Farbauftrag "gedimmt" werden.
Dieses Modul ist für eine Analogbahn konzipiert und leuchtet deshalb schon ab 7V. Die LEDs werden parallel geschaltet, was zu einer höheren Strombelastung führt.
Als Digitalbahner hast Du aber eine permanent hohe Spannung zur Verfügung, willst aber den Strom kleinhalten. Deshalb sollten mehrere LEDs mit einem gemeinsamen Vorwiderstand betrieben werden. Ich kenne mich jetzt auf dem Markt der Fertigbeleuchtungen nicht aus, aber in diese Richtung solltest Du forschen.
Grüße
Zwengelmann
das wird alles nichts bringen. Wie man auf dem Bild vierten Bild sieht, ist auf dem Modul ein Spannungsregler vorhanden, der alles egalisiert. Wenn die Eingangsspannung per Decoder gedimmt wird, juckt das die Platine wenig. Durch den großen Stützkondensator wird lediglich der Dekoder umso höher mit Strom belastet, je mehr gedimmt wird. Vergleiche das am Besten mit einem Staudamm. Wenn Du den Wasserauslass regulieren willst, musst Du den Schieber im Staudamm bewegen und nicht die Wassermenge des Bachs, der den Staudamm speist.
M.E. müssen die Vorwiderstände vor den Leuchtdioden vergrößert werden. Die dürften allerdings fest eingelötet sein. Also auslöten und ersetzen, oder was ich empfehlen würde, das Ganze durch eine andere Beleuchtung ersetzen. Behelfsmäßig können die LEDs auch per Farbauftrag "gedimmt" werden.
Dieses Modul ist für eine Analogbahn konzipiert und leuchtet deshalb schon ab 7V. Die LEDs werden parallel geschaltet, was zu einer höheren Strombelastung führt.
Als Digitalbahner hast Du aber eine permanent hohe Spannung zur Verfügung, willst aber den Strom kleinhalten. Deshalb sollten mehrere LEDs mit einem gemeinsamen Vorwiderstand betrieben werden. Ich kenne mich jetzt auf dem Markt der Fertigbeleuchtungen nicht aus, aber in diese Richtung solltest Du forschen.
Grüße
Zwengelmann
Fliesengott - 11.05.14 11:00
Haklo,
Die hier kann ich aus erfahrung empfehlen,und sogar mit decoder:
http://www.onlinehobbyshop.de/Innenbeleuchtung-LX-U-31029-warmweiss-mit-Decoder
da kannst du helligkeit verstellen.
Bei den umbauwagen evtl ein wenig mitm orangen edding über die leds gehen.
Fabian
Die hier kann ich aus erfahrung empfehlen,und sogar mit decoder:
http://www.onlinehobbyshop.de/Innenbeleuchtung-LX-U-31029-warmweiss-mit-Decoder
da kannst du helligkeit verstellen.
Bei den umbauwagen evtl ein wenig mitm orangen edding über die leds gehen.
Fabian
Hallo Mr. Rail,
schau mal hier.
Hab die Eilzugwagen von Roco beleuchtet.
http://modellbahninn.jimdo.com/die-projekte/roco-eilzugwagen-licht/
Gruß Kupi
schau mal hier.
Hab die Eilzugwagen von Roco beleuchtet.
http://modellbahninn.jimdo.com/die-projekte/roco-eilzugwagen-licht/
Gruß Kupi
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