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THEMA: U-Anlage ins Stocken geraten, Teil 2

THEMA: U-Anlage ins Stocken geraten, Teil 2
Startbeitrag
andi1711 - 18.05.14 11:43
Hallo Zusammen,

nachdem ja im 1. Teil über 100 Antworten zusammen kamen, hier jetzt die Fortsetzung, ich möchte Euch ja auf dem laufenden halten .

Teil 1:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....sb3=andi1711#x768238


Grundsätzlich plane ich weiter an meinem "Schwazwald" bzw. einer Anlehnung daran. Es hat nicht soviel mit dem konkrteten Vorbild zu tun, es geht mir eher um die Art der Landschaft.

Leider musste die Planung jetzt in einen Raum im Keller verlegt werden - dafür ist dieser größer als das bisherige Zimmer. Der Kellerraum ist sauber gefliest, verputzt, ordentliche Decke - war mal unser Gästezimmer, also durchaus "wohntauglich". Ich konnte also ein paar Anpassungen vornehmen, speziell die Breite im oberen Teil kommt mir zu Gute. Das U wird von allen Seiten zugänglich sein, mit Ausnahme des schmäleren Schenkels, dieser steht an der Wand. An allen anderen Seiten habe ich mind. 60 cm Platz von der Wand weg, keine Dachschrägen oder Fenster zu beachten.

Hier also meine jetztige Planung, es findet sich das ein oder andere aus der Vorgängeranlage. Der SBF ist 20 cm unter dem Hauptbahnhof, müsste also gut zugänglich sein. Die Nebenstrecke gefällt mir noch nicht so richtig, da arbeite ich daran. Am Fluß wäre vielleicht ein kleiner Hafen schön, mal sehen wie ich da mit einem Gleis aus dem Bahnhof hinkomme. Auch fehlt noch 1-2 Anschließer am Bahnhof für Gewerbe, Post, Spedition oder ähnliches. Hinter dem Hauptbahnhof soll die Stadt entstehen mit Straßenbahn - Platz müsste ja reichen.

Die 3-D-Ansichten sind leider ohne Gebäude etc., ich habe von Wintrack keine 3-D-CDs und beim Programm sind kaum welche dabei.

Grüße
Andreas


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Hallo Andreas,
was für ein Projekt! Wie lange willst Du denn daran arbeiten bis es fertig ist ?
Ich hoffe, du hast die Kraft und den Willen dieses Projekt bis zum Ende durchzuhalten.

Ich arbeite jetzt schon fast vier Jahre an meinen "Weyersbühl 2" Nachbau und habe bis jetzt gerade mal die Schienen verlegt und die Elektrik ist zu 80% fertig.

Und dabei ist meine Anlage "nur" vielleicht 1/3 so groß.

Grüsse
Klaus
Hallo Andreas,

eigentlich sieht das ganz gut aus, aber ich muss mich leider noch einmal selbst zitieren aus Deinem letzten Beitrag ( 40):

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da gebe ich Dir recht, Du hast nämlich die goldene Regel des Nebenbahnahnanbindens verletzt:  Binde eine abzweigende Strecke NIEEEE über nur ein Bahnhofsgleis an. Du fährst Dich sonst zu und bist betrieblich unflexibel



Du machst es ja schon wieder........

Und nicht nur auf Dich bezogen: Komischerweise bist Du da übrigens nicht der Einzige. 2/3 der Pläne die so eine Situation zeigen, haben diesen Makel, selbst bei hochgelobten Modellbauprofis. Macht Euch mal Gedanken, wie die Züge tatsächlich fahren sollen und wie der Betrieb ablaufen soll

Gruß
Dirk
Hallo,

danke für die Antworten.

@Dirk, stimmt, das habe ich im Planungs-Anbindeeifer vergessen bzw. übersehen dass es ja nur an ein Bahnsteiggleis geht.  . Schande über mein Haupt. Werde mal schauen, wie ich das verbessern kann ohne gleich alles umwerfen zu müssen.

Klaus, ich habe die Hoffnung, dass die Gleise in einer überschaubaren Zeit liegen, zumindest so, dass ein Probebetrieb möglich ist. Die Ausgestaltung kann dauern, ich habe noch ein paar Jahre vor mir bevor ich in Rente gehe. Hauptsache, ich kann ingendwann mal ein paar Züge kreisen lassen.

Grüße
Andreas
Hallo Andreas,

Zitat: "Hauptsache, ich kann ingendwann mal ein paar Züge kreisen lassen."

Ein Freund hat nach dem Bau des Schattenbahnhofes den Kreis schon Mal provisorisch geschlossen bevor er weitermacht mit dem Gleise verlegen. Zum einen will er ebenfalls schon Züge fahren sehen und zum anderen kann er so derzeit seine selbstgestrickte Steuerung testen und weiterentwickeln. Auch weil diese Gleise später verdeckt und damit schwer zugänglich sind.

Viele Grüße, Joni
Hallo Joni,

so ähnlich habe ich das auch später vor, den 1. Schattenbahnhof bauen und daran angeschlossen die Strecke zum Bahnhof. Dort erstmal die beiden Durchgangsgleise mit den notwendigen Weichen eingebaut. Daran dann zum 2. Schattenbahnhof. Ab diesem Zeitpunkt kann ich dann nach und nach den Bahnhof ausbauen und immer mal wieder einen Zug kreisen lassen.

Jetzt gilt es aber erstmal den Plan weiter zu verfeinern.

Grüße
Andreas
Hallo,

wie wäre es, wenn ich die Nebenbahn über die Hautpbahn anbinden würde - eine zusätzliche Weiche genügt ja dafür, siehe Plan. Dafür könnte ich aus der "alten" Nebenbahn-Anbindung eine Strecke zum Fluß laufen lassen, zu einem angedeuteten Hafen, Umschlagstelle, oder so ähnlich.

Gruß
Andreas

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Hallo,
die Anbindung hat den Nachteil, das die Steigungslänge wohl nicht ausreicht, um unten schon über die Hauptbahn fahren zu können. Die Flussbrücken werden kaum in Steigung liegen, dürfte im Vorbild nur selten vorkommen.
Den Hafen könnte man auch nur als Anschluss-Stumpfgleis andeuten, mehr Platz und Streckenlänge für Gefälle ist wohl nicht.
Ich würde die Nebenbahn einfach wie im Bild über eine Bogenweiche anbinden. Damit sind dann 2 Bahnsteige und alle Gütergleise erreichbar. Das überflüssige Gleisstück kann man entweder völlig weg lassen, mit noch einer Bodgenweiche anbinden (2 Fahrwege für die Nebenbahn) oder halt ein kurzes (Lok-)Abstellgleis belassen.
Grüße Horst

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Nabend Horst,

Du widersprichst Dir doch grad irgendwie selbst, oder nicht?

Wenn die Brücke der Nebenbahn eh nicht höher liegt als die der Hauptbahn, dann ist es doch Jacke wie Hose wie lang die Strecke bis zum Fluss ist, da sowieso nur der Teil HINTER dem Fluss zählt (also südlich des Flusses).

Ich find die Anbindung so wie Andres as vorgeschlagen hat genau so gut oder schlecht wie Deine Bogenweiche - das tut sich dann doch gar nix... was zählt ist die Brücke.

Wenn es ein Problem ist, dass die Strecke nicht reicht (wo ich zustimme) würde ich die Nebenbahn einfach unten nicht über die Hauptbahn gehen lassen und die 180 Grad Wende unten im Berg über der Hauptbahn einfach fünf Zentimeter weiter nördlich hinsetzen. Ohne dass sie die Hauptbahn kreuzt.

Wie gesagt ich weiß jetzt aber nicht was das Problem mit dem Höhengewinn mit der Anbindung der Nebenbahn an den Bahnhof zu tun hatte

Ich würde die Anbindung genau so machen wie Andreas das vorgeschlagen hat, denn dann kommt man im Bahnhof an noch ein Bahnhofsgleis mehr ran. Nur die beiden nördlichen Gleise im Bahnhof wären von der Nebenbahn aus nicht erreichbar. Ob's das braucht weiß ich nicht vom Betriebsablauf her... wäre es mein Plan würde ich wirklich versuchen, alle Gleise erreichbar zu machen und da würde ich dann den Hosenträger weiter nach Norden setzen, die Brücke der Nebenbahn nicht parallel zur Anlagenkante laufen lassen sondern weiter nach links knicken und südlich des Hosenträgers anbinden.

Das wäre meiner Ansicht nach auch kein völliger Stilbruch wenn man für die Hauptbahn eine vom Alter her neuere Brücke nimmt. Dann ist die Nebenbahn halt schon länger da und die Hauptbahn ist für SFS und muss deshalb viel gerade sein über den Fluss.

Sind nur so meine Gedanken zum Thema

Viel Spaß beim Planen noch.

Hallo Andreas,

das würde schon mal helfen. Man könnte es auch etwas komfortabler machen, wenn Du weiterhin einen Weichenverbindung an den alten Ast bestehen lässt, dann kannst Du mehr Bahnsteiggleise erreichen und behinderst trotzdem nicht in jedem Fall die Hauptbahn.
Dazu würde ich den Hosenträger auflösen und die eine Weichenverbinfung in nach oben verlegen, das sollte mit ner Bogenweiche ganz gut gehen. Zum einen sind Hosenträger in der Einfahrt in Deutschland eine Seltenheit, zum anderen erreichst Du jetzt sogar alle Gleise von der Nebenbahn.

In grün habe ich mal die neuen Verbindungen eingezeichnet, rot könnte dann weg.

Gruß
Dirk

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Sebastian, ich habe nicht geschrieben, dass die Brücken gleich hoch sein sollen, nur dass die nicht in Steigung liegen sollten.
Wenn man die Nebenbahn wirklich (sinnloserweise) unten über die Hauptbahn führen will, muss auch schon die Nebenbahnbrücke höher liegen als die Hauptbahnbrücke, also vorher schon ne kurze Rampe.
Das wird wahrscheinlich blöd aussehen, fällt mir grade auf.
Gleich hoch oder niedrigere Nebenbahnbrücke wäre perspektivisch=optisch besser.

Die Anbindung ist Geschmackssache, auch der Hosenträger, letzlich auch eine Platzfrage.

Mal sehen, was als nächstes kommt.

Nunja, Schlaftablette wirkt endlich etwas...
Gute Nacht
Horst
Hallo, guten Morgen,

ich habe die Anbindung der Nebenbahn verändert, danke für die Hinweise! Mir gefällt auf jeden Fall, dass der Hosenträger weg ist, ich kam nur nicht auf die Idee. Man ist eben ab und an blind und sieht die Dinge nicht mehr. So finde ich es um einiges besser, was meint ihr?

Grundsätzlich, über die Brücke geht es aktuell mit der Höhe wie auch der Bahnhof liegt, 250 mm über Schattenbahnhof. Die Steigung auf der Hauptstrecke liegt bei max. 2,5%. Durch die leichte Veränderung der Nebenbahn komme ich dort jetzt auf eine Steigung nach der Brücke bis zum Bahnhof von 3,1%, der Bahnhof würde auf einer Höhe von 400 liegen - der darunterliegende Schattenbahnhof liegt 225 darunter auf 175 mm. Somit müsste ich überall rankommen - okay, ab und zu muss ich an den Rampen vorbei.

Was mir noch nicht gefällt ist die provisorische Hafenstrecke, war als Test eingezeichnet. So komme ich max. 30 mm nach unten - und das wäre deutlich zu wenig mit der darüberliegenden Strecke. Vielleicht auch überhaupt übertrieben und ich lasse das weg.

Wenn es klappt, werde ich heute Abend mal schauen wie ich oben am Bahnhof einen Gewerbeanschluss einbaue.

Wenn ihr Anregungen habt nur her damit, vielen Dank für die bisherige Hilfe!!

Schönen Tag, Gruß
Andreas


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Na das ist doch mal ne schöne Weiterentwicklung

Der Hafen-Bahnhof wäre natürlich toll, ich glaub aber ehrlich gesagt nicht so dass Du den sinnig unter die Brücken bekommst... dann müsstest Du Brücken ohne jeglichen Unterbau nehmen.

Wenn Du entsprechende Brücken findest geht's vielleicht.
Guten Tag,

das Hafengleis könnte doch auch weiter oben abzweigen, zwischen Drehscheibe und Nebenbahngleis ist doch genug Platz übrig, oder?
Oder überhaupt eines der 3 Stumpfgleise ober der Drehscheibe zum Hafengleis verlängern - da wäre dann reichlich Platz um nach unten zu kommen.

Gruß,
blauer-blitz
Hallo Andreas,

wie wäre es, wenn du die Paradestrecke unterhalb des Hauptbahnhofs in einer Kurve etwas weiter nach hinten verlegst, und den davor gewonnenen Platz für Hafen und Hafenbahn nutzt.

Also das nördliche Flussufer an der Anlagenkante verlängern.

Die Hafenbahn dann etwas früher (weiter nördlich) an den Bahnhof anbinden und durch einen kleinen Tunnel nach unten führen. Die in #11 gezeigten Hafengleise wären dann mittels Sägefahrt zu erreichen.
(siehe Bildanhang, hab mal in deinem rumgemalt). Alles andere wie in #11.

Beispiel einer Hafenbahn via Tunnel : http://de.wikipedia.org/wiki/Schellfischtunnel

Gestaltungsmöglichkeit für den schmalen Bereich vor der Paradestrecke :

http://de.academic.ru/pictures/dewiki/72/Hann_Munden_Weserumschlag_08.jpg

Gruß, Arndt

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Hallo,
mir gefällt die Idee in 14 mit Abstand am besten, Anbindung würde ich das nördlichste Stumpfgleis neben der Drehscheibe wählen. Hätte auch den Vorteil, das die Lok immer talwärts wäre, die Steigung um den Lokschuppen herum wird nicht gering werden.
Allgemein bin ich aber kein Fan vom Im-Kreis-um-den-Ringlokschuppen-herumfahren. Deshalb ist der Tunnel auch eine gute Kaschier-Idee.
Grüße Horst
Hallo,

Arndt, vielen Dank für das tolle Bild als Gestaltungsidee und den Link zum Schellfischtunnel. Könnte mir durchaus gefallen .
Muss mal anfangen zu basteln, die Strecke zum Hafen würde ja abfallen während der Lokschuppen wie die Hauptstrecke links auf einer Höhe bleiben. Ist ja nur ein schmales Stück. Und wie ich die Hauptstrecke um das entsprechende Stück nach hinten gebogeben bekomme, muss ja auch zum Hauptbahnhof noch passen. Der Höhenunterschied zwischen dem HBF und der Paradestrecke liegt immerhin bei etwa 170 mm. Evtl. den ganzen Bahnhof ein Stück nach hinten und dafür ein bisschen Platz für die Stadt opfern.

Genau jetzt sind wir wieder am schwierigen Teil, die Planung anpassen ohne dass ich mir alles "zerschieße" und es noch stimmig wirkt. Aber die Ideen sind super.

Gruß
Andreas

P.S. Hier mal den Bahnhof leicht verschoben und die Hafenbahn wie vorgeschlagen eingefügt. Leider zu spät daran gedacht, die Paradestrecke liegt jetzt deutlich unter der Hafenbahn, also entweder muss ich wieder umplanen oder die freie Strecke hinter dem Hafen verdeckt ausführen und ein ganzes Stück weiter rechts erst ans Tageslicht kommen. Der Hafen bzw. Fluss ist auf 180 mm, dort komme ich vom Bahnhof mit 3% Gefälle hin bis zur Tunnelausfahrt, dann eben am Fluss. Die Paradestrecke liegt auf 80 mm, also ein Einschitt von 100 mm mindestens

Bis später.


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Em, die Paradestrecke muss aber schon über Flussniveau sein...

Wieso ist der Höhenunterschied eigtl. sooo groß? Gut, Zugänglichkeit. Die Flussbrücken werden damit zwangweise gaaanz schön hoch...
Irgendwie passt da das Konzept noch nicht.

Hier erstmal 2 Ideen zur Bewältigung des hohen Unterschiedes:
Idee1: Wendel für die Hafenbahn um das BW herumgekringelt
Idee2: Hafenbahn von der Paradestrecke abzweigen lassen (fände ich sinnvoller)

Grüße Horst
Hallo
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: brawafan

...nur dass die (Brücken) nicht in Steigung liegen sollten.


Warum denn nicht?

Grad im Schwarzwald gibt es fantastische Brücken, die teilweise massiv in der Steigung liegen
z.B. der Ravenna-Viadukt auf der Höllentalbahn (Genau, der so richtig steil ist!).
Auch alle (deutlich kleineren) Brücken auf der badischen Schwarzwaldbahn und der Strecke von Hausach nach Freudenstadt liegen in der jeweiligen Steigung.
N.m.W. auch der Viadukt vor Hornberg.

Also das sollte ja nun wirklich kein Auschlusskriterium sein.

Andi, die Spitzkehre bei der Industrie-/ Hafenbahn ist klasse UND absolut vorbildgerecht!
Schau mal nach älteren Gleisplänen von Marbach/Neckar (gut, ist nicht Schwarzwald *gg*) und der alten Bahnlinie zum Kraftwerk direkt unter dem Neckarviadukt. Den Streckenverlauf siehst Du heute immer noch bei Google Earth
oder bei http://de.wikipedia.org/wiki/Anschlussbahn_zum_Kraftwerk_Marbach
bei den Stummis gibt es ein paar Bilder: http://stummiforum.de/viewtopic.php?t=76509&p=800986
(eines zeigt auch recht deutlich die Steigung auf dem Neckarviadukt, weil der Bhf. Benningen etwas höher liegt, als der Marbacher....)

Ich finde da lediglich den Tunnel in der Zufahrt zu Deiner Spitzkehre für eine Industriebahn überdimensioniert...
Grüße
Peter

Edit: Link eingefügt

Hallo,

@Horst, der Höhenunterschied vom Bahnhof zum Fluß liegt bei 70mm, also gar nicht so groß. Das wäre ja auch kein Problem und klappt mit der Hafenbahn. Das Problem wäre die zweigleisige Paradestrecke, die ich nach einer Schleife nochmal ans Tageslicht gebracht habe bevor diese im Schattenbahnhof verschwindet. Die hat an der vorderen Kante nur noch eine Höhe von 80 mm am linken Tunnelausgang und fällt weiter auf 20 mm am rechten Tunnel.

@Peter, die Schwarzwaldbahn ist einfach nur schön, ebenso die Höllentalbahn. Da war ich letztes Jahr im Urlaub und es hat mir supergut gefallen. Daher wollte ich auch einiges davon übernehmen, wohl eher auf dem unteren Schenkel, weiß nur noch nicht genau wie.
Den Tunnel kann man ja noch anpassen je nach Bedarf, so richtig gefällt es mir auch noch nicht, denke er muss später anfangen und nicht so früh schon. Die Spitzkehr generell am Fluß gefällt mir auch gut und möchte ich wohl haben . Bleibt eben nur die Hauptstrecke - oder ich muss sie komplett verdeckt lassen.

Grüße
Andreas
Hallo Andreas,
dass sieht doch schon ganz gut aus. Ich störe mich noch etwas an der geringen Uberdeckung des Tunnels zur Hafenbahn. Der beult ja noch oben durch die Landschaft. Ich würde das Portal daher später setzen und bis dahin einen Einschnitt machen. Und danach auch keinen klassischen Tunnel bauen, sondern eher einen  gedeckelten Trog zur Unterfahrung der BW-Zufahrt.

Gruß
Dirk
Hallo,
ihr wollt das nicht ernsthaft so bauen wie in 16 Bild 2? Strecke sichtbar unter Fluss.
Wenn der Bahnhof auf +200 mm liegt, liegt die Hafenbahn Minimum bei +130, der Fluss vielleicht bei +100 (130 wäre dein Wert) bei den Brücken, die sichtbare Strecke zum Schattenbahnhof aber links bei etwa +70 und rechts bei +20. Der Schattenbahnhof selbst bei +-0.

Ist mir schon klar, dass es Brücken in Steigung im Vorbild gibt, nur die lieferbaren Bausätze im Modell schließen das i.A. aus. Einen Viadukt in Steigung gibt es gar nicht. Bei Kastenbrücken etc. müste man auch bei der Ausführung der Widerlager etc. Änderungen einbauen, wenn man pingelig ist.
Grüße Horst
Hallo Horst,

so schwer ist das ja nun nicht, übliche Viadukte werden eh einzeln aus 1-2 Bögen zusammengesetzt, da kann man ganz einfach einen kleinen Höhenversatz beim zusammenkleben machen und dann das Gleisbett oben ausnivellieren (geht ja in der Regel eh nur um ca. 5mm pro Segment bei den üblichen max. 2-3% Steigung).
Bei Stahlfachwerkbrücken fällt so eine kleine Schräglage bei den Widerlagern sowieso nicht ins Gewicht, da wegen ein paar Zehntelmillimeter großartige Änderungen einzubauen erscheint mir übertrieben. ;)

Gruß,
blauer-blitz
Hallo Allerseits,

dass die Strecke so krass unter Flußniveau liegt, hatte ich bei meinem Vorschlag leider nicht gesehen und würde das so auch nicht machen. Ich war davon ausgegangen, dass der Fluß eh unterhalb des Streckenniveaus liegt.

Lässt sich da vielleicht etwas mit der Strecke machen ... die anheben ?
Evtl. den SBF doch über eine Wendel anbinden ?

Gruß, Arndt
Hallo Zusammen,

danke schon mal für eure Antworten.

Mit der Brücke bzw. Viadukt in der Steigung sehe ich auch noch nicht dramatisch, erstens gibt es das in Natura, auch bei Viadukten, siehe das schon angesprochene Ravenna-Viadukt bei der Höllentalbahn. Zweitens liegen die Brücken ja noch auf einer Ebene.

Die zweigleisige Strecke am vorderen Anlagenrand ist das Problem, keine Frage. Ich weiß im Moment nicht, wie ich das ändern sollte, zumal ich ohne Wendel auskommen möchte. Hatte mal versucht eine zu bauen, ging gründlich schief. Ausserdem müsste dann die komplette Planung angepasst werden - und ich bin über das bisherige froh. Ich habe eh schon Probleme, die Feinarbeit vernünftig zu machen ohne alles andere kaputt zu machen.

Evtl. muss ich eben auf diese offene Strecke verzichten, mir gefällt diese Stichbahn zum Fluß mittlerweile richtig gut .

Wenn jemand Ideen hat nehm ich die gerne. Vielleicht fällt mir ja auch selbst noch etwas ein.

Erstmal Grüße
Andreas
Hallo Andreas,

man könnte natürlich die Stichbahn ein wenig ausbauen ... zweites Gleis und auf den rechten Anlagenschenkel verlängern. Evtl. oben am Bahnhof noch einen kleinen Anschließer.

Der Hafenbereich rechts ausgestattet mit Frachtschiff etc., der mittlere Bereich fast schon Industrie/Hafen-Brache wie oben auf dem Bild und der linke Bereich unter den Brücken Schleusen.

Sorry ... bin sowas wie ein "Hafenfetischist" , mein eigenes Projekt wird sich im Hamburger Hafen abspielen.

Gruß, Arndt
Servus

Eventuell so, hier liegt die sichtbare Strecke (rot) weiter oben. Die Strecke ist so auch viel länger, Steigung noch flacher. Die unter dem Fluss wird unterirdisch gebaut.

Greetings from Austria
Gerhard

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Moin,
ja, so wär's noch logisch.

Das mit dem Hafenfetichismus kann ich verstehen. Warum nicht, wenn man schon einen großen Fluss einplant?

Grüße Horst
Guten Morgen und danke für die guten Vorschläge, ich wusste doch, dass ich mich auf Euch verlassen kann . Werde heute Abend mal versuchen das umzusetzen, hoffe der Platz reicht für das gekurve.
Mit dem Hafen ist eine gute Idee, passt das aber noch zu meinem Konzept ähnlich dem Schwarzwald, auch zu dem unteren Landschaftsbild dann?
Arndt, könntest Du noch eine Skizze machen, so ganz verstehe ich es noch nicht wie Du es im Detail mainst? Danke.

Grüße,
Andreas
Servus

Der Platz reicht für das Gekurve, ist ja nur etwas Geschmiere und muss angepasst werden.
Den oberen Teil vom S kann man auch noch weiter nach links versetzen, wichtig ist nur das man unter der Stadt durchkommt (60mm). Der untere Teil des S führt dann fast waagerecht weiter bis zum Tunnel rechts, etwa 70-80mm unter dem BHF. Dann sichtbar flach weiter zum linken Tunnel (90-100mm). Der Rest ergibt sich, die linke Schleife kann man auch noch vergrössern, sogar bis ganz nach hinten zur ursprünglichen Rampe (ganz oben im Plan).

Noch was aufgefallen:
Am oberen Schenkel rechts unten (vor der ersten Weiche zu den Schattenbahnhöfen) müsste noch eine Oval-Wendel mit einer Umdrehung hinein passen. SBHF wäre dann 260mm unter dem BHF.

Greetings from Austria
Gerhard
hallo
Das "gekurve" würde ich sein lassen.
Grund:
Du willst mit diesem Bahnhof wohl eher lange Züge fahren lassen.
Du willst mit 2x180 Grad Kurven 60mm unter den Bahnhof kommen?
Schon mal die Steigung berechnet und das ganze liegt noch in den Kurven.

Ich gehe bei mir auch unter den Bahnhof mit einem Kreis und Durchmesser 120cm.
Lange Züge hatten da auch schon Probleme hinauf zu kommen.
2 Kurven 180 Grad ergeben etwa das gleiche wie mein Kreis. Jedoch hast du wohl nicht 2 Kurven an 120cm.
(Siehe Bild hinten unter der Werkzeugkiste)

Ich hoffe du merkst was ich sagen will

Zudem ist deine Rampe an der hinteren Anlagekante doch so super
PS: Man(n) könnte ja an dieser Rampe einen 6 gleisigen SHBF einbauen, oder kommst du von hinten nicht ran?
Gruss Böbu

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Servus

Klar, es geht auch ohne S.
Einmal im Kreis herum ohne enge Radien und es passt wieder.
Ich kann zwar die Massangaben der Anlage nicht lesen (Bilder zu klein), aber alleine die lange Gerade hinten dürfte reichen um locker und lässig mit 2% unter die BHFs-Gleise zu kommen (3,2m Strecke braucht man). Danach kann es sofort flacher werden, 1-1,5% etwa.
Ist man wieder hinten an der Geraden angekommen, geht es wieder mit 2% weiter. Wenn ich es richtig durchdacht habe wird so auch der Abstand BHF zu SBHF um einige cm grösser.

Wenn die Lokomotiven 2 Viertelkreise mit 2% nicht schaffen, kannste sie sowieso in die Tonne klopfen oder mit Doppeltraktion fahren. Am unteren Schenkel sind auch enge Radien eingebaut.

Greetings from Austria
Gerhard

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hallo Gerhard
Nun gefällt es mir schon besser.
2 viertel-Kreise für 3.2m ergibt im Kopf einen Durchmesser von 1m somit Radius von 50cm.
Bei mir habe ich Radius 58 cm verbaut.
12 Minitrix Kesselwagen gezogen von einer neueren RE 6/6 (Herzogenbuchsee) hat Mühe, schafft es aber gerade noch,
ebenfalls eine RE460 (oder wie heissen die?) Kato mit 9 Personenwagen von Roco 4 achsig.
Ich würde heute grössere Radien verwenden bzw kleinere Steigungen. Ich überlege mir, dort umzubauen.

Also Andi, mach nicht den selben Fehler wie ich...

Gratis Tip
Gruss


Hallo Andreas,

hier das Bild, wie ich es meinte.

Die ehemalige Paradestrecke unterhalb des Bahnhofs verschwindet komplett als verdeckte Strecke zum SBF und verläuft etwa unter der "Straße". Von der Straße zum Bahnhof hoch ein bewaldeter Abhang wie in #14 auf dem Foto. Stützmauer von der Straße runter zum Hafen (Brache, wie auf dem Foto mit den Resten irgendwelcher Bauten). Nach rechts und auch nach links fällt die Straße jeweils ab.

Am rechten Ende zwischen Bahnhof und Straße eine Stützmauer. Darunter der in Betrieb befindliche Hafenbereich mit Frachtschiff, Kran, Speicher.

Am linken Ende, unterhalb der Brücken könnte man Schleusen platzieren oder noch ein wenig Hafen.
Das ganze bekommt so schon eine richtig schön realistische Ausdehnung.

Aber der Gedanke mit dem zusätzlichen Anschliesser oben rechts am Bahnhof passt wohl nicht.

Der gesamte Hafenbereich ersetzt somit die Paradestrecke.

Gruß, Arndt

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Hallo,

vielen Dank für euere Ideen, kam leider nicht dazu diese heute umzusetzen, werde ich aber noch versuchen. Wobei ich mir jetzt wieder eine Grundsatzfrage stelle.

In anderen Beiträgen habe ich immer wieder gelesen, man soll auf Zugänglichkeit achten. Deshalb hatte ich den Schattenbahnhof auf 0 und den Hauptbahnhof auf einer Höhe von 250mm geplant, mit nur einer Rampe nach unten um möglichst großen Zugriff zu haben. Auch unter dem Bahnhof waren die Bereiche frei, ich muss ja Platz lassen für die Servoantriebe, für die Drehscheibe etc. Für die Hauptstrecke habe ich versucht möglichst große Radien zu verwenden, bei der Nebenbahn wurde es dann etwas enger.

Wenn ich jetzt eine weiter Umdrehung mit Rampe einbaue und unter dem Bahnhof durch - wird das nicht eher kontraproduktiv? Gerne lasse ich mich vom Gegenteil überzeugen wenn ihr sagt, die Eingriffsmöglichkeiten reichen aus. Auf eine Wendel würde ich gerne verzichten.

Wie Böbu schon geschrieben hat sollen längere Züge fahren können, darunter verstehe ich 7-8 lange Personenwagen oder Güterzüge bis max. 2 Meter.

Zur Übersicht hänge ich nochmal die Grundfläche an mit den Maßen. Die Anlage steht bis auf den unteren Schenkel frei im Raum. Hoffe man kann alles erkennen.

Grüße
Andreas


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Servus

Solltest du den Hafen so aufbauen wie Arndt es vorschlägt bleibt sowieso kein Platz für eine Paradestrecke. Alles bleibt wie es ist, Sache erledigt.

Bei meinem Vorschlag 2 ändert sich der Abstand BHF zu SBHF auch um mind. 70-80mm (durch die zusätzliche Runde), also statt 250mm sind es dann 320-330mm Abstand. Die Zugänglichkeit bleibt also bestehen so wie sie ist, nur das hinten eben zwei Rampen übereinander sind. Den Verlauf kann man so wählen das die Original-Strecke und die zusätzliche Runde zum grössten Teil übereinander liegen (Kurven und hinten).

Rechts sind keine Weichen über der Paradestrecke, Platznot für Servos unbegründet. Links muss man die Kurve so anpassen das nix im Weg ist. Eine doppelgleisige Strecke ist wie breit, etwa 6-7 cm, damit sollte man schon zwischen den Servos der Ausfahrts-Weichen durchkommen. Die Drehscheibe ist überhaupt nicht im Weg.

Wieviel welche Lok ziehen kann ist ja bekanntlich sehr unterschiedlich. Das kannst du nur durch praktische Tests herausfinden.  

Greetings from Austria
Gerhard

Hallo Arndt und Gerhard,

danke für eure Vorschläge und sorry Arndt, ich habe deinen Eintrag erst heute morgen gelesen, der hatte sich mit meinem gestern überschnitten.

Die Idee mit dem Hafen gefällt mir richtig gut und Du hast Dir viel Mühe gemacht mit der Ausgestaltung. Sieht super aus. Bisher hatte ich mich mit dem Thema so gar nicht beschäftigt, das kam jetzt erst die letzten Tage durch das, was sich hier entwickelt hat.

Ich muss die Tage mal in mich gehen ob ich damit leben kann, dass die Paradestrecke damit wegfällt. Oder ob noch ein anderer Vorschlag auftaucht, wie man so eine Strecke noch integrieren kann bei dem gegebenen bisher. Ich habe im Moment das Gefühl, man sieht ein bisschen zu wenig - rechts verschwinden die Züge im Tunnel unter der Stadt und dann waren sie nicht mehr gesehen bis sie nach einer laaaangen Wendezeit wieder auftauchen. Auf der linken Seite ist ein bisschen mehr, aber so eine richtige Paradestrecke gibt es dort ja auch nicht.

Aber der Hafen gefällt mir - wenn ich das so umsetzen sollte, brauche ich aber Hilfe mit weiteren Gestaltungstipps.

Und eine Frage an Gerhard - bei Dir würde sich der Abstand zwischen Bahnhof und Schattenbahnhof erhöhen, lese ich das richtig? Das bringt dann aber wieder die Probleme auf der anderen Seite und mit den Brücken, das liegt ja dann auch alles eine ganze Ecke höher.
Oder habe ich etwas falsch verstanden?

Schönen Tag erstmal, Grüße
Andreas
Servus

Die andere Seite musst du nur höher legen wenn auch der grosse BHF in der Höhe verstellt wird. Würde ich nicht machen, SBHF einfach tiefer legen (weniger Abstand zum Fussboden). Ausser du hast noch etwas vor unter dem SBHF......????

Weiss auch nicht wie du das gerne haben möchtest. Die Höhe der Anlage ist ja auch abhängig von Faktoren wie z.B. stehend oder sitzend betreiben, welche Sichtlinie halte ich für die Beste (auf Augenhöhe, leicht schräg von oben, lieber die Hubschrauberperspektive oder.....).

Da kann dir niemand richtig weiterhelfen, dazu gibts wie bei Digitalthemen zu viele Ansichten und Meinungen. Deine Anlage - deine Sichtweise - deine Entscheidung.

1 (plopp), 2 oder 3,
du musst dich entscheiden,
drei Felder sind frei....

Z.B. bei mir geht es nur sitzend und die sichtbaren Teile der Anlage sind etwa in Schreibtischhöhe. Das finde ich angenehm, auch ist mir egal wenn mal ein Gebäude oder Sträucher einen Zug verdecken. Gehört dazu, sieht mMn noch realistischer aus.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo,

zwar eine Weile still aber ich bin immer noch am probieren wie es besser wird. Hier nochmals eine Änderung für den Bahnhof.

Ich habe versucht die Weichenstraßen anzupassen um längere Überholgleise im Güterbereich zu bekommen, was meint ihr? Es sind immer noch alle Gleise aus beiden Richtungen erreichbar.
Zweifel habe ich mit dem Betriebswerk und dessen Anbindung. Ist das so zuviel des Guten? Auch für den Bereich der Dieseltankstelle evtl.

Würde mich über Meinungen freuen. Die Tiefe ist kein Thema, der Schenkel ist von beiden Seiten zugänglich und hat in der Breite max. 1270 mm.

Danke Euch, Grüße
Andreas

P.S. Ich bekomme das Bild nicht größer, daher hier die Gleislängen, beginnend mit Stumpfgleisen:
696; 870; 1701; 2013; 2099; 2107; Durchfahrtsgleise/Überholgleise: 2162; 1918; 2x850


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Hallo,
am BW fehlen paar Gleise zur Lokbehandlung, wie Untersuchungsgrube (kann auch im LS sein), Rohrblasgerüst, Ausschlacken etc.
Sonst evtl. ein Zwischenbahnsteig zu viel, weiß nicht, ob du die Güterzüge an Bahnsteigen durchfahrend/überholend haben möchtest.
Momentan hast du genau ein einziges (kurzes) Durchfahrgleis für Güterzüge.
Und dieses sollte eigtl. den wenigen Rangiermanövern gehören.

Das Verhältnis ist eher 50:50 bis 67:33 zugunsten Güterverkehrsgleisen in "normalen" Bahnhöfen mit Nebenbahn und Güter-und Personenverkehr.
Die Frage ist auch, wieviele Personenzugbahnsteige du benötigst/möchtest.
2 Stumpfbahnsteige und 3-4 statt 5 Hauptbahnbahnsteige müssten hier genügen.
Grüße Horst
Hallo andi,

Für mich ist die Position des Ringlokschuppens unglaubwürdig. Die Drehscheibe sollte von allen Bahnhofsgleisen in einer direkten Fahrt erreichbar sein. Bei deinen Plan muss man je nach Gleis hin und her rangieren. Dies dürfte den Betriebsablauf einschränken. Ich würde das ganze BW an einem anderen Ort platzieren vielleicht oben. Auch solltest du einfach Zugriff haben weil bei der Drehscheibe muss sicher ab und zu der 5 Finger Kran eingreifen.

Gruss,
Matthias
Hallo Horst, Bahnsteiggleise sollen eigentlich nur 4 sein (neben den beiden Stumpfgleisen), Gleis 5 ist auch schon ein Durchfahrgleis, es liegt eben am Bahnsteig, da dieser für Gleis 4 benötigt wird. Daher sind 2 Durchfahrgleise da. Möglichkeit wäre, das 4. Bahnsteiggleis zu opfern, dann bleibt für jede Richtung ein Gleis über mit gemeinsamem Überholgleis 1, dem Hausbahnsteig. Somit wären 3 Güterzuggleise vorhanden, neben dem 4. mit der Weiche zur Drehscheibe.
Mit den Behandlungsgleisen gebe ich Dir Recht, sollte bisher eher angedeutet sein. Mir geht es generell um die Anbindung. Nehme aber gerne jede Hilfe an.

Matthias, auch Dir danke für die Rückmeldung. Zugriff ist kein Thema dort, wie gesagt, ich komme beidseitig an die Anlage, dieser Schenkel steht frei im Raum. Die einzige Wand ist an der linken Seite, Bahnhofsausfahrt mit Nebenbahn.
Die Alternative wäre nur, die Drehscheibe in die rechte Kurve zu legen. Ich weiß aber nicht, wie ich dann vernünftig an die Bahnhofsgleise anschließen soll.

Grüße und danke Euch beiden schon einmal,
Andreas
Servus

Nach einem schnellen Blick würde ich vorschlagen:
Das EG dort hin wo jetzt das BW ist und das BW dort hin wo jetzt das EG ist.
Also umdrehen das Ganze.
Rechts bei der Strecke eine Zufahrt zum BW schaffen, eingleisig reicht, verzweigen kann man ja wieder weil viel Platz vorhanden ist.
Die Nebenbahn würde dann links an der Wand die Ausfahrt haben, ich hoffe das macht nichts.

EDIT: Grössere Bilder kannst du z.B. bei Abload hochladen und den Link dazu zusätzlich hier reinstellen.

Greetings from Austria
Gerhard

Guten Morgen,

danke Gerhard, aber verstehen kann ich das noch nicht. Was bringt es mir, wenn ich alles drehe? Dann habe ich doch trotzdem das BW auf der gegenüberliegenden Seite und das von Matthias geschilderte Problem besteht weiter.

Die Nebenbahn an der Wandseite wäre kein Problem .

Grüße
Andreas


http://abload.de/img/bahnhofhlslk.jpg


Moin Andreas

Mit Gerhard's Vorschlag hättest du aber die längeren Innengleise als Gütergleise...

Gruß  Ralph
Servus

Danke Ralph, Gütergleise sind die längeren Innengleise.

Loks die nach rechts fahren haben direkte Zufahrt zum BW. Loks die nach links fahren müssen nur vorziehen und fahren rückwärts über ein freies Gütergleis zum BW.

Bei deiner Version müssen Loks in beide Richtungen vorziehen und rückwärts ins BW schieben. Oder Sägefahrt und vorwärts ins BW.

Links unten wäre dann Platz für Stadt, Gleise alle schön sichtbar von der Raummitte weil EG dahinter. Den oberen Teil kann man komplett für das BW und Güter nutzen. BW und Gütergleise gut von der Raummitte erreichbar, nach hinten laufen nur wenn beim Personenverkehr etwas hakt.

Greetings from Austria
Gerhard



Hallo, danke Euch beiden für die Hinweise,  ich verstehe es nur nicht.
Klar, den Tausch schon, aber dazu muß ja der komplette Plan geändert werden. Wenn ich die jetzigen Bahnsteiggleise zu Gütergleisen mache und umgekehrt stimmt doch die Anbindung an die Strecke in kleinster Weise mehr.
Oder denke ich gerade zu kompliziert?

Liebe Grüße,  Andreas
Servus

Ja, eine komplette Planänderung.
Alles auf Anfang.
Nochmal von vorne.
Ganz nach dem Motto: Oh Scheibenkleister, nimmt das denn nie ein Ende....

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo Gerhard,

dann hat sich die Änderung erledigt, nochmal komplett von vorne - ne, es reicht .

Ich lasse den Bahnhof in der Grundstruktur wie er ist, mir gefällts im Großen und Ganzen. Falls noch jemand Anregungen, Verbesserungen oder Hinweise zum BW hat, nehme ich die gerne an und würde mich freuen. Aber alles umplanen oder neu anfangen ist zuviel.

Grüße
Andreas
Hallo Andreas,

was mich bei der Anfahrt an das BW stört, wäre das als Ausziehgleise jeweils die Streckengleise dienen. Hier würde ich versuchen das auf jeder Seite ein extra Ausziehgleise von jedem Bahnhofsgleise erreichbar ist. Ich habs in deinem letzten Plan mal markiert... Keine Ahnung ob dies realitätsnah ist oder nicht; für mein laienhaftes Bahnbetriebsverständnis würde ich aber sagen die Streckengleise nur möglichst kurzzeitig zu blockieren.
Ansonsten versuch mal an die Bekohlung von beiden Seite mit einen Gleis heranzukommen. Evtl. ein zusätzliches Umfahrungsgleis?
Den Lokschuppen etwas mehr nach Links an die Wand drehen und 1, 2 Freigleise, anstatt Loksschuppen - aber das ist wohl Geschmackssache.
Bezüglich der Anzahl Bahnhofsgleise/Gütergleise finde ich deine Idee wie in #41 Beschrieben gut. Den untersten Bahnsteig nur von einer Seite anbinden und unterhalb die 3 Gleise (mit dem mit Zufahrt zum BW) als Gütergleise zu haben.

Grüße antei


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Servus

http://abload.de/image.php?img=u_anlage_01amnow1.jpg

Greetings from Austria
Gerhard

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Hallo Gerhard,

vielen Dank für deine Mühe mit der Umplanung. Auf der einen Seite sieht es gut aus, die Längen im Bahnhof sind toll - aber:
Die einzigen Gleise die die Nebenbahn erreichen kann, sind die beiden Stumpfgleise. Auf alle anderen Gleisanlagen, inkl. dem BW komme ich nur über Sägefahrten. Finde ich auch ein bisschen unglücklich. Wie auch die Anbindung des BW. Um ins BW zu kommen, muss ich über das Streckengleis und dann noch in Gegenfahrtrichtung fahren. Auf der Strecke rechts kommen die Züge ja eher in den Bahnhof, wir haben Rechtsverkehr. Ob dieser Planung jetzt wirklich vorbildnäher ist als meine, ich weiß nicht Recht. Lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

Im Moment wäre ich eher noch bei meiner Variante mit den 4 Bahnsteiggleisen neben den Stumpfgleisen. Wenn jemand eine Idee oder weitere Vorschläge hat bin ich auf jeden Fall offen dafür, gerade auch für die Gestaltung des BW.

@Antei - offene Gleise an der Drehscheibe kommen auf jeden Fall noch dazu, die hatte ich erstmal weg gelassen, mir ging es erst um die Anbindung der Drehscheibe generell. Rechts habe ich doch ein Ausziehgleis, weiß also nicht, wie Du das in deinem Vorschlag noch meinst? Links okay, wenn das etwas bringt kann ich versuchen dort noch ein Ziehgleis unterzubringen.

Generell noch zur Drehscheibe - soll ich die Verbindung in der Mitte überhaupt lassen oder nur über die beiden Bahnhofsköpfe links und rechts? Wenn die Mitte wegfällt, habe ich sogar 3 durchgehende Gütergleise statt jetzt der beiden.

Grüße
Andreas
Hallo,

das Ausziehgleis rechts ist aber nur von den Gütergleisen direkt erreichbar, nicht aber von den Bahnhofslgeisen. Wenn das so gewollt ist - gut; ansonsten wäre meine Überlegung die Weiche zum Ausziehgleis weiter nach rechts zu verschieben damit du dieses auch von den anderen Gleisen anfahren kannst.
Wegen der mittleren Zufahrt zur Drehscheibe hab ich keine Meinung. Da hab ich diesbezüglich zu wenig Ahnung. Aber der ein oder andere hier im Forum kann da sicherlich etwas beisteuern.

Gruß antei
Hallo,

die rechte Ausfahrt habe ich geändert, statt der Bogenweiche eine DKW und somit komme ich an das Ziehgleis. Dieses konnte ich auch gleich an die Gütergleise anbinden bzw. somit die Streckengleise umfahren.

Ist das die bessere Variante gegenüber vorher? Was meint ihr?

Gruß
Andreas

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Servus

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die einzigen Gleise die die Nebenbahn erreichen kann, sind die beiden Stumpfgleise. Auf alle anderen Gleisanlagen, inkl. dem BW komme ich nur über Sägefahrten.



Dann kommt links oben noch eine Weichenverbindung hin, damit erreicht man von der Nebenbahn alle Gleise im BHF.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie auch die Anbindung des BW. Um ins BW zu kommen, muss ich über das Streckengleis und dann noch in Gegenfahrtrichtung fahren. Auf der Strecke rechts kommen die Züge ja eher in den Bahnhof, wir haben Rechtsverkehr.



Die Falschfahrt ins BW dauert keine 20 Sekunden, dann hat die Lok die Strecke wieder verlassen. Im richtigen Leben kommt ja auch nicht alle 2 Minuten ein Zug und eine rangierende Lok muss sowieso immer den fliessenden Verkehr abwarten.

Greetings from Austria
Gerhard
Hi.

links eine Weiche? Manchmal sind die Dinge so einfach und man hat Tomaten auf den Augen .

Gibt es noch Meinungen zum Anschluß des BW über das Streckengleis?

Grüße
Andreas


P.S. Vielen Dank Gerhard
Hallo Andreas,

mir gefällt deine Variante besser, als die von Gerhard, sieht harmonischer aus.

Ich hab mal ein wenig gesurft und ein paar Beispiele für ähnlich gelegene BWs rausgesucht:

Bahnhof Schwerin: https://goo.gl/maps/JnsGn
Betriebswerk Hermeskeil: https://goo.gl/maps/cIi9l
Bahnhof Plattling: https://goo.gl/maps/S8CVS
Deutsches Dampflokomotivmuseum: https://goo.gl/maps/WmQ70
Bahnhof Nördlingen: https://goo.gl/maps/wJ5MN
BW Uelzen: http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnbetriebswerk_Uelzen
BW Lüneburg: http://de.wikipedia.org/wiki/Bahnbetriebswerk_L%C3%BCneburg

Die Anbindung des BWs sollte, wie weiter oben schon erwähnt, über ein Ausziehgleiserfolgen, welches ohne großartige Sägefahrten erreichbar ist.

Viele Grüße,
Arndt
Schönen guten Morgen,

vielen Dank noch für die Beispiele Arndt, sind schöne Anregungen dabei.

Ich habe versucht beidseitig ein Ziehgleis einzubauen um weniger über die Streckengleise zu müssen. Was meint ihr, macht das so mehr Sinn? Sollte ich das BW überhaupt von beiden Seiten anbinden oder reicht auch die einseitige Anbindung?
Und die Zufahrt vom Bahnhof, das mittlere Gleis. Sinnvoll oder lieber weglassen und nur über die Außenseiten ein- und ausfahren?

Es wäre nett, wenn ich hier noch Meinungen bekäme. Hier die Planung:
gesamt: http://abload.de/img/bwneu6cuf3.jpg
links: http://abload.de/img/bwneulinksgtadj.jpg
rechts: http://abload.de/img/bwneurechtswrlg4.jpg

Danke und schönen Sonntag,
Andreas

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Hallo Andreas,

ob du die BW-Anbindung von einer oder beiden Seiten machst hängt wohl mehr von deinen Betriebsvorstellungen ab. Unter dem Aspekt "Anbindung des BWs s... ohne großartige Sägefahrten" wie von Arndt geschrieben würde eine einseitige Anbindung bedeuten nur aus einer Richtung ins BW zu kommen oder zu mindesten einmal eine Sägefahrt bzw. ein Wechsel über den ganzen Bahnhof zu machen. Ich würde mir die Möglichkeit von beiden Seiten offen halten und finde Deine jetzige Anbindung dazu gut.

Grüße
antei


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