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THEMA: Fleischmann Drehscheibe

THEMA: Fleischmann Drehscheibe
Startbeitrag
Ghost - 22.05.14 11:36
Hallo

ich grübele gerade über ein BW nach um meine Loks unterzubringen. Dazu dachte ich an eine Drehscheibe mit Ringlokschuppen und was man noch so braucht für Dampf Diesel und E-Loks.

Es gibt ja die Drehscheibe von Fleischmann. Meine Frage ist jetzt brauche ich noch zusätzlich das digitale Steuergerät oder was für einen Nutzen (Vorteil) hätte ich davon. Da ja die Preise doch heftig sind.

Ich fahre Digital DCC was muss ich da beachten. Ich fahre nur Digital und schalte analog wie gehabt. Das wird auch erst mal so bleiben ich will ja auch noch was machen.

Viele Grüße
Andreas

Hallo Andreas,
ein digitales Steuergerät brauchst du eigentlich nur, wenn du die Scheibe auch mit der Zentrale steuern möchtest. Da du aber deine Weichen analog schaltest, kannst du das mit der Scheibe auch machen.

Der Vorteil bei der digitalen Ansteuerung wäre, dass du die einzelnen Gleise direkt anlaufen lassen kannst. Bei den normalen Schaltern musst du die ja in der Regel jeweils per Hand eins weiterschalten.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Andreas,

wenn Du etwas Löten kannst, gibt es zum FL Steuergerät  Alternativen.
ich habe das hier in der Anlage als Steuerung (DCC) drin
http://www.digital-bahn.de/bau_ds2010/dsd2010_konzept.htm
Leider nur mit einem invasiven Eingriff bei der Drehscheibe verbunden
bei Hanno für ca 100€ (komplett Anzeige+Grube+Bühne mitS88N) als Bausatz bezogen
Bin sehr damit zufrieden

LG

wassi

PS: Druckdatei des Gehäuses für die Anzeige unter http://www.thingiverse.com/thing:159955

Hallo,

ich habe für mich beschlossen, nicht die elektrische Fleischmann-Drehscheibe zu nehmen. Die Handdrehscheibe habe ich (mit einem ordentlichen Konvolut Schienen als Anhängsel) günstig erworben. Dazu gibt es hier einen Antrieb:  

http://railmodels.eu/de/projekte/drehscheibeantrieb-entwicklung/

Für 99 Euro + eine günstige Handdrehscheibe finde ich das in Ordnung.

Grüße, Nok
Hallo,

Handdrehscheibr von fleischmann oder welcher hersteller?
Und ist dieser atrieb plug and play einzubauen und digital zu steuern?

Fabian
Hallo Fabian,

ja ich probiere es mit der Handdrehscheibe von Fleischmann 9150. Der Antrieb soll für alle Eigenbauten gut sein und wird mit einem M2-Gewinde zentriert. Die Steuerung funktioniert über Taster, wie sich das digitalisieren lässt, weiß ich nicht.

Grüße, Nok
Hallo Fabian

der Antrieb ist erst mal analog, weil der Hersteller kein DCC System hat. Aber zur Bedienung braucht man nur zwei Taster - links und rechst (so etwas wie ein Weichenantrieb). Und so könnte es vielleicht auch mit einem Wiechendekoder funktionieren. Der Antrieb ist "fast" Plug und Pay - da gibt es viele Sollwerten die man am Anfang über USB/PC einstellen muss.

Gruss Ivan


Hallo und danke für die Info.

Interessant ist die Sache von Digitalbahn .de. Werde ich mir mal abspeichern. Aber für den Anfang würde ja dann die Drehscheibe so reichen glaube ich. Allerdings müsste ich ja doch etwas umbauen da ja bei digital alle Gleise immer Strom haben was ja dann zu Kurzschlüssen beim befahren der Bühne je nach Richtung kommt. Wie löse ich das?

Gruß Andreas
Hi,
Wenn du die Schleifer an den Enden der Bühne außer Betrieb nimmst (wegbiegen), kannst du einfach ein Kehrschleifenmodul an die beiden Gleisanschlüsse der Bühne anschließen und hast keine Sorgen mit der Polarität.
Zudem fällt das aufdringliche Schleifergeräusch weg.

Jürgen H.
Hallo Andreas,

ich glaube, was Du machen musst, ist die Polarität der Schienen auf der Drehscheibe zu wechseln. Damit die Polarität immer gleich wie die Gleise ist,  wenn die Drehscheibe  dreht.
Bei dem Antrieb (http://www.railmodels.eu/en/products/imm-2-10-ths-turntable-drive/) gibt es da ein Einschluss für ein vorgepoltes Relais, das die Umschaltung macht. Im Software kann man dann die Umschaltposition einstellen.  

Gruss Ivan
Hallo danke für die Antwort,

hätte ich auch selbst drauf kommen können. Naja manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Aber die Sache mit den Schleifern ist ein guter Tipp das kannte ich noch nicht.

Andreas
Ach das uralt neue Thema.
Abstellgleise ohne Schleiferabgriff  oder automatischer Polung.

- Rechts-Vorne und Links-Hinten der Drehbühne muss man unterscheiden können.
- Polung (Drehregler) der Abstellgleise Rechtsvorne von 0-Uhr im Uhrzeigersinn bis kurz vor 6-Uhr                 stets gleiche Richtung wie die der Drehbühnenseite rechts.
- Bei umgedrehter Lokabstellung müssen die Abstellgleise umgepolt werden können (Schiebeschalter)
- Gleiche Spannungsversorgung, Digitalverstärker.
- Zum Üben nehmen wir Freistände.

Ansonsten kann man sich auch noch Spezialschaltungen ausdenken.
Gekauftes ist oft nicht ganz so gut, wie der Tandler es verspricht.

Ein elektronisch-digitales automatisches Drehscheiben-Checko ist, ohne eine echte Lokrückmeldung, für die Tonne.

Die richtige Bahn stellte die Dampfloks mit der Esse Richtung Wartungsmöglichkeit ab.
Dann ist der Tender am Schuppentor.
Bei der Modellbahn oder im Museum schaut die Front der Lok aus dem Schuppentor.

Die Fleischmann-Fallgrube hat schon viele Lokanbauteile auf dem Gewissen.
Sie frißt am liebsten Windleitbleche und Kupplungshaken.
Die Arnold läuft grimmig und rucklig.

Fähig ist die Fleischmann Handdrehscheibe.

Hans-I.

Hallo Andreas,

hast Du nicht den GBMBoost?
Es gibt bald einen Drehscheiben-Dekoder:
http://www.opendcc.de/elektronik/drehscheibe/drehscheibe.html

Ansonsten kenne ich noch den von Ratschmeier:
http://www.railway-lauf.de/FDC-DRS.htm

Grüße
Stephan
Naja,
Schrittmotor mit Inkrementalgeber.

Trotzdem stehen noch irgendwo Loks hermum.

Hans-I,
Hallo Stephan

Ha ich habe ein GBM leider steht bei der Steuerung Handbedienung geplant und ich will ja von Hand fahren nur mit etwas mehr Komfort und der Umbau ist auch riesig aber ich kann das ja nachrüsten. Das andere Angebot sieht auch Interessant aus de schaue ich mir mal an wen ich wieder zu Hause bin am Handy ist das nichts.

Gruß Andreas
Hallo Hans,

Dein Kommentar bezieht sich wohl auf meinen. Leider ist mir nicht klar, was Du meinst.
Kennst Du eine bessere Lösung als mit einem Schrittmotor? Einen Inkrementalgeber kann ich nicht erkennen.
Was meinst Du mit 'Trotzdem stehen noch irgendwo Loks hermum'?

Grüße
Hallo,
im Schrittmotor ist ein Inkermentalgeber, der die Positionen erkennt.

Wichtig dabei ist, dass sich die Steuerung merkt, wo welche Lok, in welcher Richtung, abgestellt ist.
Das stellt normalerweise kein Problem dar, wenn Alles paßt.
Wenn nicht die Hand eingreift....

Hans-I.

Hallo Hans,
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Kerner*

im Schrittmotor ist ein Inkermentalgeber, der die Positionen erkennt.


das ist mir neu. Habe keine Infos dazu gefunden. Hast Du einen Link?

Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Kerner*

Wenn nicht die Hand eingreift....


Hier könnte bei Andreas der GBMBoost seine Vorteile ausspielen.

Dein 'Naja' ist mir noch nicht klar. Denke, eine Schrittmotor-Lösung ist die Beste.

Grüße
Stephan
Hallo,
ohne Inkrementalgeber funktioniert ein Schrittmotor gar nicht.
Da weis der nähmlich nicht wo er  steht.

Hans-I.
Hallo Hans,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ohne Inkrementalgeber funktioniert ein Schrittmotor gar nicht.
Da weis der nähmlich nicht wo er  steht.


das stimmt nicht ganz.
Man braucht nur eine Initialpositionsrückmeldung (Nullpunkt)
Wenn dann die Strangströme stimmen, braucht man nur die angesteuerten Steps mitzählen und hat dann die korekkte Position.
Ist eigentlich die übliche Vorgehensweise bei Schrittmotoren.
Beim Start (Poweron) dreht man einfach (langsam) in eine Richtung bis die Nullposition gefunden wurde. Danach lassen sich alle anderen Positionen definiert über eine vorher bestimmt Anzahl von Schritten anfahren.
Schritt können nur verloren gehen, wenn die Mechanik klemmt bzw. die Strangströme nicht stimmen.
LG
wassi
Danke!

L.G.
Hans-I.


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