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THEMA: Hundeknochen in einer Ebene

THEMA: Hundeknochen in einer Ebene
Startbeitrag
brawafan - 24.05.14 19:32
Hallo,

ich hab mal wieder mit dem Gleisplaner gespielt und eine Anlage mit 3,5 x 2,2 m Außenabmessungen geplant.
Das Wichtigste ist hier der offene Doppel-Abstellbahnhof, der aus 2 nahezu symmetrischen Wendeschleifen aufgebaut ist. Die 3 langen Gleise außen im Abstellbahnhof sind je etwa 4,6/4,3/4,1 m lang. Da könnten Züge länger als 1,2 m abgestellt werden, sowie auch Züge mit 600 m Vorbildlänge, also z.Bsp. 2 sehr lange Güterzüge und noch 8 weitere Züge bis 2 m Länge.

Innen dazu viele Abstellmöglichkeiten für Züge unter 1,2 m Länge (etwa 14 möglich) und Wendezüge (bis etwa 10).

Auf der landschaftlich ausgestaltbaren Strecke, also der Verbindung der Abstellbahnhöfe, könnte man eine Haltestelle mit Außenbahnsteigen und recht umfangreiche Gleisanschlüsse einplanen, insbesondere Rampe, Ladestraßen, eine kleine Industrie und ein Tanklager.

Weiß nicht, wie ihr sowas finden würdet, als fast reine Fahranlage für sehr viel Hauptbahnbetrieb auch für sehr lange Züge, die keine Steigung hochkommen brauchen, vielleicht nicht so schlecht.
Achso, geplant wurde der Einfachheit halber mit Roco/Trix.

Grüße Horst

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Hallo Horst,

mir war es bei meinem aktuellen Projekt http://www.herberts-n-projekt.de/das-aktuelle-projekt/ auch wichtig, daß ich lange Züge nicht über eine Rampe ziehen muß.
Deshalb habe ich die Paradestrecke und den SBH auf eine Ebene geplant.

Da ich einige Ganzzüge bis 3 Meter habe, war es mir auch wichtige, daß ich diese im SBH unterbringe.

Allerdings fahre ich, abgesehen von den beiden Kehrschleifen nur im Kreis.

Aktueller Stand unter: http://www.herberts-n-projekt.de/2014/01/26/gleisbau-f%C3%BCr-die-ebene-0/

Viele Grüße
Herbert
www.herberts-n-projekt.de

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Hallo Herbert,
dein Projekt gefällt mir sehr gut und war auch Anstoß zu meiner Planung, die evtl. bei einem Bekannten umgesetzt werden würde. Allerdings wurde da die Forderung nach entweder einem gemeinsamen Abstellbahnhof mit Kehrschleifen zum regelmäßigen Drehen oder halt Hundeknochen mit 2 Abstellbahnhöfen laut, die auch noch offen sein sollen, da alles analog gesteuert werden soll und wegen Sichtbarkeit/Zugänglichkeit/Gleise putzen. Kulisse/Tunnelandeutung vielleicht sinnvoll. Das als Unterschied zu deiner Planung.
Durch Platzeinschränkungen habe ich mal beide Abstellbahnhöfe auf ein Rechteck (3 Teile 80*108)
gelegt, um den Platz sinnvollst zu nutzen.
Der Rest hat sich drumherum etwas gezwungen ergeben, etwas schräg/kurvig kann man die Gleise ja noch umplanen.
Einen vollwertigen Bahnhof soll es nicht geben, der dann mind. 6 m lang sein müsste, also nur Haltepunkt mit paar Gütergleisen, alles im brandenburgischen/mecklenburgischen Flachland.

Zum praktischen: Gibt es Probleme/Erfahrungswerte bei/mit sehr langen Zügen (ca. 4 m) zwecks Zugkraft, entkuppeln, entgleisen? Es sollen Züge mit bis 250 Achsen (nur Fleischmann, möglich z.B. 40-50 Fals, 25 Res, 35-40 Sahimms, Container) werden, möglichst in Einfachtraktion mit Großdieseln (Ludmilla, 232 West, Class66 etc.), da vorhanden. Elektrifizierung ist eigtl. nicht vorgesehen, um auch mal in in frühe Epoche 4 wechseln zu können.
Tests mit Ludmillas von Brawa liefen gut, allerdings gabs noch nicht genug kurze Güterwagen zum Anhängen, Schnellzugwagen zu lang. 120 Achsen waren auch in engen Radien (R3 Roco) sicher anzufahren, auch per Kippschalter 0-60 km/h oder 60-0 in 3 cm.
Fragt sich nur, ob das mit doppelt so vielen auch noch so ist...

Achso: Mindestradius um 30 cm, gekuppelt werden soll grüppchenweise mit Tilligstange und Peho.

Vielleicht habt ihr paar Erfahrungswerte oder paar Ideen der Verbesserung/Veränderung.
Platz wäre etwa 4x2,5 m möglich.

Grüße Horst
Servus Horst

Hier eine Idee, wird warscheindlich nicht funktionieren weil irgendwo eine Tür oder sonstwas im Weg ist.
Die beiden SBHöfe (Rechtecke) unverändert anders angeordnet und mit einer Strecke quer durch den Raum verbunden. Der Haltepunkt liegt in einer Kurve, Gleisanschlüsse rechts davon dazudenken. In der Mitte ist Platz zum Bedienen der Anlage. Die Streckenteile entlang der SBHöfe kann man durch niedrige Kulissen abtrennen.

Greetings from Austria
Gerhard

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Hallo,
Gerhard, dein Vorschlag ist wohl schon zu groß ohne nennenswerte Verbesserungen.

Ich hab es noch etwas weiterentwickelt, rechts musste etwas gekürzt und abgewinkelt werden, da dort eine Tür ist und genau nur 340 (erst heute gemessen) Platz sind, plus klein wenig Notreserve.

Was mir noch nicht gefällt, ist unten die Parallelität.
Da dort aber auf 40 cm Breite 2 Hauptgleise, 2 Bahnsteige, 2 Straßen=Ladestraßen, das EG (Krakow) und noch 1 Gleis (oder halt kein EG und 3 Gleise) passen müssen, geht das wohl nicht anders.
Den Rest habe ich schräg gelegt, wo es ging.
Eine sinnlose Weichenkombi rechts fiel weg.

Ein 3. Gleis als Überholgleis kann man der Haltestelle leider irgendwie nicht spendieren, höchstens man legt nur dort den einen und einzigen (Haus-)Bahnsteig, was wohl den Betriebsablauf zwar interessanter macht, aber eher kontraproduktiv bzgl. Streckendurchlassfähigkeit und auch fraglich des Ortes der Gleiswechsel wäre, da damit der Block dazwischen nicht mehr die nötigen 4 m lang wäre.

Grüße Horst

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Hab dem EG durch Weichentausch mehr Platz gegeben und Landschaft eingeplant.
Blau sind die Segmenttrennungen, schwarz eine niedrige Kulisse. Pink das Tanklager. Rot die bahntechnischen Bauten. Dorf soll südlich liegen, also nicht angedeutet.
Viele Bäume, bevorzugt Kiefern.

Dem Rangierbereich würde ich ein Signal mit Ra12, rot und grün/gelb spendieren wollen, da dort auch Zugfahrten (Ngz) beginnen und enden.
Signale stehen sonst natürlich jeweils außen, also die linksgleisigen auch links vom Gleis.

Für Signale rechts in der Einfahrt scheint mir der Durchrutschweg zu gering, kann man weg lassen.
Schranke Vollschranke wärterbedient. Am oberen Bahnsteig kann man noch einen Vorsignalwiederholer hinstellen. Vmax wäre eigt. 120, kann man wegen den Kurven ja auf 80 reduzieren, soll eh nur mit höchstens 80 gefahren werden. Weiß nicht, inwieweit da Hl-Lichtsignalsystem etwas bietet.

Als Grundausarbeitung. Gibt es Ideen?
Will demnächst dem Bekannten ein möglichst gutes Konzept liefern, der kann das nicht so gut.

Grüße Horst


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Servus

Naja, recht ungewohnt. So viel SBHF auf einem Fleck.
Für 4m lange Züge ist die Strecke ziemlich kurz.
Ob eine Lok das überhaupt reibungslos schafft, eher unwarscheindlich.
Dann geht es nur: Rausfahren, Vorbeifahren, Reinfahren, der nächste bitte....
Ist nicht meins, aber jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Ich würde da doch eher auf volle Raumausnutzung setzen, ADW-Anlage mit klappbaren Teilen vor der Tür, Bedienung ausschliesslich von der Mitte aus.

Oder doch die SBHöfe übereinander legen, viele Meter Strecke dazwischen, wenig Steigung von 1% oder so müsste machbar sein, 2m Züge packen das.

Erst kürzlich hab ich was gelesen: Vieles geht, alles nicht.

Greetings from Austria
Gerhard


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