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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Wie genau nehmt ihr es so mit Epochen??

THEMA: Wie genau nehmt ihr es so mit Epochen??
Startbeitrag
kummi - 24.05.14 21:59
Hallo zusammen

Habe gerade mal wieder Bestandsaufnahme bei mir gemacht. Leider ist alles noch in umzugskartons.
Da ich langsam am planen einer Anlage. Jetzt fällt mir zum ersten mal so richtig auf dass ich relativ viel in EP 2 und 3 habe aber auch Bissel was in EP 1. Ok und 2 Loks die es in EP 3 schon gab aber 4 beschriftet sind.
Wie haltet ihr dass auf der Anlage? Klar dass ich von den Waggons her dass richtige hinter die Lok hänge. Mir geht es darum wie seht ihr dass am Bahnhof wenn zum Beispiel ein bayrischer Schnellzug EP 1 neben einem Reihngold der EP 3 steht?? Oder als anderes Beispiel Preusen Bayern und DB nebeneinander stehen

Gruß Kummi

Hallo Kummi,

am liebsten epochenrein EP IV eingegrenzt auf die Jahre 1979-1985

Schöne Grüße, Carsten
Hallo,

ich fahre in drei Szenarien:

1. Epoche III/IV: ob da E10 oder 220 drauf steht ist nicht so wichtig, auch ein TEE kann einem IC begegnen, aber ein ICE oder ein Taurus hat natürlich nichts dort zu suchen. Typische Fahrzeuge VT11.5, 612 (alt), V200/221, 210, Umbauwagen, grüne/blaue Schnellzugwagen, Rheingold. Evtl. kommen irgendwann noch die eine oder andere Dampflok dazu.

2. Epoche IV/V: einige Fahrzeuge aus Szenario 1 verschwinden, dafür verkehren nun BR 120, ICE 1 Interregio, Lokomotiven in Orientrot, 610 im Nahverkehr

Epoche V/VI: die Privatbahnlokomotiven kommen raus, V200 verschwinden etc. Ob da nun neue Nummern drauf sind oder nicht ist wiederum weniger relevant.

Fazit: es muss stimmig sein, wer es genau nimmt wird Fahrzeugbegegnungen feststellen, die es so nicht gegeben hat. Aber: ein ICE1 wird keiner Dampflok begegnen, ein Flirt keiner (DB) V200.

Viele Grüße,

Mr. Rail
Guten Abend,

Epochen ignoriere ich weitgehend, ich kaufe generell nur Züge zu denen ich irgendeine Beziehung habe also mitgefahren bin oder sie in Natura gesehen habe und entsprechend setze ich meine Züge zusammen. Schwerpunkt ist das was in den 90er Jahren herumfuhr. Auf die passende Lackierung achte ich schon aber ob die Revisionsdaten und sonstige Beschriftungsdetails meiner Modelle alle zusammenpassen ist mir dabei egal ;)

Gruß,
blauer-blitz
Hallo,
ich halte es wie Kummi, die Züge sind Epochen treu gebildet aber sonst fährt bei mir alles von Epoche I - IV. Modelle moderner Fahrzeuge habe ich nicht.
Viele Grüße
Friedhelm
Hallo,
nun, auf unserer Vereinsanlage fahren alle Epochen,
auf meiner privaten ist 1975 schluss, da bin ich auch mit den Autos konzequent, d.h. eine dieser modernen Reisebusse oder moderne Häuserund Traktore z.B. aus den 90er bis heute haben auf der Anlage nichts verloren.
So halte ich es auch mit den E-Loks, eine 103 und weitere stehen weitgehendst in der Vitrine da ich keine Oberleitung habe, fahre ich  normal nur mit Dampfer und Diesel,

Gruß Erwin


Hallo

Früher habe ich alles bunt gemischt gekauft und gefahren, heute zunehmend nur noch die Ep. IV, DR. Ansonsten verzettelt man sich und der Lagerplatz und der Platz auf der Anlage wird irgendwie auch immer kleiner...
Natürlich hat so ein Ep. II Zug auch was; also habe ich hier auch je einen P- und G- Zug als Museumsfahrzeuge stehen.
Hmm, und leider habe ich jetzt auch meinen Hang zu DB Fahreugen, Ep. IV in blau-beige entdeckt...
Wird also wieder nichts mit der Einschränkung. Mist.

Worauf ich allerdings Wert lege ist, dass ein Zug in sich stimmig sein muss!

Gruß  Ralph
Also ich fahre Epoche Kunterbunt frei nach Pippi Langstrumpf
widdewidde wie sie mir gefällt ...
gruß Detlev
Hallo,
bei mir gilt: Erlaubt ist, was gefällt. Bei mir also DR Epoche III und IV, dabei ist es mir relativ egal, ob die Beschriftungen passen :)

Viele Grüße
Carsten
halte es so wie Carsten

epochal flexible Grüße aus P, Jörch
Hallo,

mein Schwerpunkt liegt bei Epoche III, 1959 +/- 5 Jahre. Ca. 90% meines Rollmaterials passen zu dieser Zeit und auch die Anlage ist passend gestaltet.

Ca. 10% sind Modelle aus andere Epochen, die mir gefallen oder zu denen ich einen besonderen Bezug habe. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass Kinder mit dem Mauszug, einem ICE oder Doppelstockwagenzug oder einem ET 425/426 mehr anfangen können als mit einen exakt nach Vorbild zusammengestellten Zug aus den 1950er Jahren.

Inbesondere wenn Kinder mit dabei sind, dann ist erlaubt was gefällt und die rote DB-RB oder der ICE führt als  Sonderleistung für die Mädels auch noch einen Pferdetransportwagen mit.

So für mich alleine, fahre ich natürlich ganz streng nach Epoche III


Grüße
BWB

Epoche V und VI - was anderes kommt nur auf den Teller, wenn es sich sinnvoll - z. B. als Museumszug - einfügt. Deshalb habe ich mir jetzt auchd en Rheingold von Arnold ersteigert - wenn er denn mal irgendwann geliefert wird
Hallo,

Bei mir sieht es so aus, daß in einer Garnitur Lok und Wagen zeitlich zusammenpassen müssen. Ansonsten stehen sich im Bahnhof schonmal Zuggarnituren gegenüber, die sich beim Vorbild nicht gesehen haben.

Gruß Lothar
Gar nicht.

Ich mag Fahrzeuge jeglicher Epochen. Bei der Zusammenstellung von Zügen gebe ich mir da mehr Mühe, obwohl da auch kein Spezialist mit der Lupe nachschauen sollte.
Für ein Panorama sehe ich aber schon zu, dass die Umgebung, Technik und Architektur zur Epoche passen könnte.

Gruß vom Schlunz
Hallo Kummi.

Jeder fährt so, wie es ihm gefällt.

Ich habe vor die Züge vorbildgerecht nachzustellen, dass sollte (meiner Meinung nach) stimmig sein.
Das soll heißen: Von Epoche II bis heute kann (bzw. hoffentlich wird) alles, was mir gefällt, dabei sein.
Die Anlage selber soll eine hochmoderne Museumsstadt darstellen, das ist bisher bei mir geplant, wenn es soweit ist, melde ich mich wieder.

Gruß


Arne Mölck
http://arnes-modellbahn.jimdo.com/
Hallo!

Ich fahre EP III - EP IV die Züge sind aber nur selten gemischt und wenn dann nur Güterzüge.
Möchte aber in Zukunft nur noch EP IV kaufen werde aber die EP III Fahrzeuge behalten.


Gruß Holger
Hallo zusammen

Danke für die zahlreichen Antworten. Bestätigt mich das ich auf dem richtigen Weg bin gefahren wird was gefällt. Nur Loks und Wagen sollten so gut es geht zusammen passen.

Gruß Markus
Hallo
ich fahre ÖBB von 1960 bis 2000 etwa und was so an Bahnen in dieser Zeit nach ÖBB kam vom Ausland,- was ich am liebsten zusammenstelle sind Nacht und Urlaubszüge

irgendwie sollte aber alles zuammenpassen,- also keine Abteilwagen hinter der 1016, oder Railjet hinter der 01 DB

grüße
Nora
Hallo zusammen,

da scheine ich ja eine wirkliche Ausnahme zu sein. Ich sammle nicht nur Epochen-treu, sondern auch noch nach einem viel engeren Zeitfenster: 1930 bis 1935. Als vor einiger Zeit in der Sammlung auch noch die Epoche III vertreten war, galt das Zeitfenster 1959 bis 1962. Ich achte also schon darauf, dass Bauart-typische Details, Farben etc. stimmig sind, nur bei Revisionsdaten schaue ich nicht hin.

Sicherlich muss man bei diesem Weg auf das eine oder andere ansprechende Modell verzichten, aber ich finde es sehr spannend, so zu sammeln, weil es voraussetzt, dass man sich mit den Vorbildern sehr intensiv auseinander setzt. Daran muss man natürlich Spaß haben; wenn es einem nur ums Fahren und Spielen geht, ist Querbeet-durch-alle-Epochen sicher sinnvoller.

Meine Ep.III (59-62)-Modelle habe ich übrigens alle verkauft. Dieser Schritt kostete schon etwas Überwindung, wenn die geschätze V200, die V100 oder die BR 50 nicht mehr da sind. Aber es hilft, die Ausgaben im Griff zu behalten, und ich bin mit meinem "Rest" ebenso glücklich.

Grüße,
Steve
Hallo,

Obwohl wir sagen das es auf unserem MoBa den 5. Mai 1932 ist, sind wir nicht immer Epochetreu. Wir fahren deswegen verschiedene Dampfer der Epoche I und II (also sowohl Länderbahnen als DRG). Fahrzeuge und Landschaft sind so weit wie möglich entsprechend dieses Zeitraumes. Da es keine Oberleitung gibt es bei uns keine E-Zuge.

Das wichtigste ist das es stimmig aussieht. Mit eine gewissene Enschränkung der Epoche vermeidet man manchmal den Ankauf viele Schienenfahrzeuge.

Gruß,
Maurice
hallo Kollegen,

fahre Epoche III und halte mich dabei "brutal" an den Zeitraum 1957 - 1962.

Dabei verzichte ich auf alle Fahrzeuge, welche es "damals" nicht mehr oder noch nicht auf den Gleisen gab.

Das fällt mir relativ leicht, denn im gewählten Zeitfenster fuhr real eine große Typenvielfalt an Loks und Wagen , die ich somit vorbildgerecht nachbilden kann.

liebe Grüße
Peter


Guten Morgen zusammen,
auf meiner Anlage gibt es Betrieb nach einem Fahrplan, der an den Vorbildfahrplan des Bahnhofs Traunstein angelehnt ist.

Gefahren werden ausschließlich Zuggarnituren der modernen Bahn; bei mir in etwa im Zeitraum 2005 bis 2010. Das ganze noch mit einem gewissen regionalen Bezug zu Traunstein. Das heißt, es sind neben Fahrzeugen der DB auch noch solche der ÖBB und FS unterwegs.

Ich versuche, soweit das möglich ist, einen realistischen Fahrplantag in Traunstein nachzubilden. Gefahren wird dabei in Originalzeit und mit Bezug zum Vorbildfahrplan. Das heißt, in den Nachtstunden verkehren vor allem Güter- und Nachtzüge und tagsüber eben der Regionalverkehr und diverse InterCity und Eurocity-Züge.

Ein Epochendurcheinander kommt für mich nicht in Frage; aber das ist selbstverständlich Geschmackssache.

Eine Dampflok habe ich trotzdem, die als Sonderzug mit einer historischen Zuggarnitur unterwegs ist. Außerdem habe ich noch einen Silberling und eine Handvoll ozeanblau-beige Schnellzugwagen, die ich mit einem Logo der DB AG versehen habe und von denen ich mich auch nicht trennen möchte.

Viele Grüße,
Mathias  
Ich bin für Epoche 7f (wie Fantasie!)
klingt irre, aber unsere ganze Moba ist doch Fantasie! Also bei mir ist DB und DR nicht zusammen gelegt worden, sondern existieren nebeneinander. Auch wurde nicht gleich alles verschrottet wenn es nicht mehr gebraucht wurde, sondern einfach an kleine Private abgegeben. So kann es kommen, das der ICE der DB neben einer Gt8/8 aus Bayern mit einem passenden Personenzug mit Ausflüglern steht. Warum auch nicht? Auf der Straße haben ja auch viele alt und neu nebeneinander! Und bei den Privaten haben ja heute auch viele DR-Loks ihr altes DR-Farbkleid wieder bekommen. Es darf nur nicht zu kunterbunt werden! Aber warum soll nicht eine Verschollende Lok in irgend einem alten Bergwerk überlebt haben, und heute wieder als Traditionszug oder Touristennostalgieexpess eingesetzt werden oder ein Privat-EVU mal einen Güterzug mit einer Museumslok in der Reserve nutzen? Heute wird ja auch noch manchmal Plandampf gefahren. Und warum auch nicht einen Taurus in DR-Lackierung oder eine Brillenschlange? Auch die BR53 ist ja auf einigen Modellbahnanlagen vertreten, und es wurden auch schon BR20 - Dampfer gesichtet!
Also nix ist unmöglich, alles Erlaubt solange man es begründen kann!
Guten morgen zusammen,

ich halte fahren nur Epochen V und VI, wobei ich die Grenze zwischen Epoche IV und V im nachhinein nicht so geschickt gewählt finde: Der Übergang auf die Produktfarben war relativ flüssig, aber einen richtig harten Schnitt gab es mit der Bahnreform 1994, da innerhalb eines halben Jahres sämtliche Loks und Reisezugwagen das neue Logo bekommen haben.
Damit ist - wenn man es genau nimmt - ein Übergang von Fahrzeuge über diese Schwelle augeschlossen.
Ich habe mich daher darauf verlegt, dass ich nur Fahrzeuge haben, die nach 1994 noch im Einsatz waren (wobei da auch Einzelstücke gelten und ich freue mich durchaus, dass zum Beispiel eine ozean-blaue 140 bis vor wenigen Jahren im Einsatz stand). Mir gefällt eben die Epcohe IV auch sehr, aber ich will eben, dass ich da recht frei kombinieren kann.
Ich kaufe daher auch Modelle der Epoche IV, oder frühen Epoche V, versuche sie aber dann mit neuen DB-Logos auszurüsten.
Danach kann ich dann sehr frei kombinieren, da sich ja auch eine Übergangsphase zwischen den Produktfarben und Verkehrsrot gab bei der sich auch blau/beige noch einstreuen lässt.

Trotzdem kann ich, wenn ich will, den Zeitraum auch eingrenzen, auf eine eher frühe Phase (da darf dann zum Beispiel der Flirt nicht mitspielen) oder eine eher späte Phase (da ist dann die 216 raus) und eine Übergangsphase. Ich habe dazu auch mal eine Gegenüberstellung unter dem Titel 20 Jahre Bahnreform gemacht um auch zu zeigen, um zu zeigen, wie die Entwicklung in den 20 Jahren aussah:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....re%20bahnreform#aw76

Dass dann aber die Anschriften durch Das Aufbringen des neuen Logos nicht mehr ganz korrekt sind oder das es die Grenze mit den neuen UIC-Nummern gibt, dass ist mir dabei relativ egal.

Bei Güterwagen ist auch das alte Logo zulässig, da man das ja bis heute vereinzelt trifft, die Wagen sollten aber nach 1994 noch existiert haben.

Viele Grüße

Dirk
Hallo ptlbahn,

in der Tat ist heute manches möglich und zu sehen... 2010 fuhren einige Kohlezüge Horka-Hoyerswerda im kommerziellen PLanbetrieb mit Baureihe 50 - Aufschrift "Deutsche Reichsbahn".

http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?2,4847357,page=all
http://www.trainbox.eu/index.php/poster/land/sa...eterzug-50-3610.html

Viele Grüße,

Mr. Rail



Moin,

ich versuche schon mit möglichst allen (vielen) Details in Epoche 3 zu bleiben, bzw. deren Flair umzusetzen. Jedoch ohne in Anspruch zu nehmen dies auch perfekt zu können. Davon bin ich meilenweit entfernt!

Versuchen tu ich es halt, aber ohne daraus eine Religion zu machen.

Ich verurteile aber keineswegs andere Ansichten/Einstellungen, denn erlaubt ist was gefällt. Man kann, aber muss sich ja schließlich nicht zwingend an die "Realität" halten.
... ist ja in vielen Belangen der MoBa sowieso nicht möglich.

Meine Dampfloks fahren z.B. gar nicht mit Dampf, habe ich kürzlich erschreckend feststellen müssen.

... und die komischen Preiserlein sind doch relativ träge, bzw. leben mit einem extrem gedämpften Metabolismus und haben anscheinend einen Zaubertrank für "Ewige Jugend" zu sich genommen ...
Die Peristaltik vermögen die kleinen Menschen anscheinend völlig auszublenden, oder aber "auf Eis zu legen"

Bei genauer Betrachtung hat man sogar den Eindruck, dass sie überhaupt keine Fortpflanzungsorgane besitzen, (was die stagnierende "Bevölkerungszuwachsrate" erklären würde) oder diese geschickt verbergen/einziehen können.

Und die üppige Vegetation:
... auch hier hält sich das Rasen-Mähen u. Unkraut-Jäten in überschaubaren Grenzen und bringt mich kaum ins Schwitzen.

Der nahezu unendliche Sommer ist hingegen eine wahre Wohltat und ich versuche (vorbildwidrig) die "Kalte Jahreszeit" - auf meiner Anlage - so kurz wie irgend möglich zu halten.

Ups, ich drifte schon wieder mal vom eigentlichen Thema ab und bewege mich bedrohlich in Richtung OT ...
Sorry dafür!

Grüssla Manni
Mich einer Epoche verschreiben und mir in Folge ein Modell nicht kaufen dürfen obwohl es mir sehr zusagt? Dazu noch aufpassen, dass auf dem Rest der Anlage alles passt? Im Leben nicht!

Warum auch?
Ich fahre heute und habe damit maximale Freiheit - ohne unbedingt das Vorbild zu missachten. Auf und neben manchen Strecken sieht es heute noch so aus, wie vor 30 Jahren und darüber kreuzt die strahlend weiße Betonbrücke der ICE-Strecke.

Das Enntal hat sich bei der großen Fangemeinde der Deutschen Bahn herumgesprochen, ist touristisch gut erschlossen und daher gibt es auch den sehr aktiven Verein Historische Ennbahn (VHE). Er befährt die Strecken regelmäßig mit einer Auswahl alter Loks und Wagen. Zu ausgewählten Terminen gibt es auch das Spektakel "Plandampf", bei dem historische Züge die fahrplanmäßigen Leistungen erbringen. Da fährt auch mal als Gast eine Zusammenstellung, die sonst nicht auf der Enntalbahn zu sehen ist. Zumal in Enndingen Dampfloks Wasser und über einen kleinen Bagger Kohle bekommen können und auch eine kleine Drehscheibe ist vorhanden. Lange Loks oder ganze Züge können bei Bedarf über ein Gleisdreieck gewendet werden.

Nicht zuletzt hat sich die ortsansässige Fa. WENNS in Sachen Metall durch ordentliche Arbeit einen guten Namen erarbeitet und ist regional als kleines Meiningen bekannt. Direkt beim Bahnhof gelegen, können die Fazilitäten gemeinsam benutzt werden und wenn ein Schmuckstück zur Inspektion angemeldet ist, entgeht das der VHE sicher nicht.

Eine Einschränkung gibt es derzeit aber doch: kein Streckenabschnitt ist elektrifiziert.

www.Enndingen.de
www.youtube.com/user/AnTixxTube

Hallo nach Enndingen,

fehlende Elektrifizierung muss ja nicht heißen, dass dort interessante Züge hinkommen. Beispielsweise verkehrte der TGV nach Les Sables d'Olonne bis zur Elektrifizierung mit CC72000-Vorspann, die dafür eine Schaku bekamen.

http://trainsso.pagesperso-orange.fr/Images/72000neuneu.jpg
http://zierke.com/shasta_route/pics/72062-tgv_lesclouzeaux_2002may26.jpg
http://auto.img.v4.skyrock.net/9429/48929429/pics/1982424331_small_1.jpg

Im Bahnhof Les Sables d'Olonne (dagegen ist Enndingen ein Großstadtbahnhof...) hat man ein kleines Stück Fahrdraht gehängt, um den Zug klimatisieren zu können ohne die Diesellok laufen zu lassen (Abestellung über Nacht).

Viele Grüße,

Mr. Rail
Hallo,

ich fahre vom Prinzip her DB-Epoche III, wenn es genau definiert sein muss am Tag nach der Klassenreform. Tatsächlich ist das etwas schwammiger und es kommt an Loks alles zum Einsatz, was keine Computernummer hat (mit Ausnahme der Ludmilla), sogar Fahrzeuge, die eigentlich schon ausgemuster worden sind, von mir aber trotzdem noch ein "Deutsche Bundesbahn" angeklebt bekommen - beispielsweise die Baureihe 36. Und auch die innderdeutsche Grenze ist quasi nicht existent, sodass Karlex und V180 mit Doppelstock bei mir fahren. Beim Wagenmaterial beschränke ich mich fast ausschließlich auf Vorkriegsmaterial. Neubauten nur, wenn sie nicht 24,6m lang sind.

Diese Epochenbeschränkung habe ich mir selbst auferlegt, und zwar aus
- ästhetischen Gründen: laange Wagen mit engen Radien sieht nicht so dolle aus. Da wirken z.B. die Schürzenwagen, obwohl nur wenige Zentimeter kürzer, schon viel harmonischer. Und so richtig gefallen mir auch die DB-Mitteleinstiegswagen nicht, die Silberlinge erst recht nicht.
- nochmal ästhetischen Gründen: Eine moderne Zuggarnitur zwischen älteren Zügen wirkt einfach irgendwie komisch...
-finanziellen Gründen: Wenn ich mir jedes Modell, das mir gefällt, kaufen würde, wäre ich ein sehr sehr armer Mensch. Es gibt eine ganze Menge an durchaus schönen Epoche IV-VI-Modellen, die ich mir nicht kaufe, weil sie nicht auf meine Anlage passen. Das ist für mich in Ordnung. Zwei Ausnahmen habe ich in der Vitrine stehen - das ist die Ludmilla, die hat mein Opa gefahren, und das ist der MTX Kids ICE, aus Kindertagen In Richtung Epoche II und I sieht es noch etwas besser aus, weil ich die Fahrzeuge noch als Bundesbahnfahrzeuge einreihen kann.

Grüße,
RF
Hallo

Rein Epoche 4 mit Museumeisenbahn ist ein Lösung.

Gruss aus Holland,
Richard
Hallo,

ich fahre bzw. sammle nur Ep III und IV (1956 bis 1986), weil ich zu der Zeit die größte eisenbahnerische Beziehung habe. Wenn's jetzt mal Rollmaterial mit Rev-Datum nach 1986 ist, auch kein Problem. Aber keine DB-Produktfarben, Inter-Regios, ICEs etc.

Auf meine mittelgroße Anlage kommt dann jeweils im Wechsel entweder Ep III oder IV. Auf halbwegs glaubwürdige Zugzusammenstellungen lege ich allerdings Wert.

Da ich von 2006 bis 2013 wieder überwiegend in Deutschland gelebt habe, liebäugele ich jetzt schon ein bisschen mit der Ep VI (im weiteren Wechsel), aber dann wird die Sammlung ja noch größer.....und dann stimmt die Umgebung, d. h. meine Anlagengestaltung, nicht mehr ... mal sehen.

Ich finde es beruhigend, dass die meisten Moba-Kollegen das Epochen-Thema eher locker sehen.
Viele Grüße
Sven
Hallo,

meine Basisepoche ist die IV - alle europäischen Bahnverwaltungen. Natürlich gibt es auch in den Epochen III und V schöne Fahrzeuge - vereinzelt. Darüberhinaus habe ich nur noch den Adler. Der lässt sich immer unter Museumsapekten rechtfertigen. Privatbahnmodelle, außer den althergebrachten, wie TWE, Bentheimer Eisenbahn, TWE, usw, kommen bei mir nicht auf die Schienen.  

Genau nehme ich es, irgendwie, schon.

Grüße,
Uwe
Hallo,
ich fahre am liebsten die grosse europaische Expresszüge der Epoche III. Zugbildung nach Vorbild (ZpAR), leider mit grosse Kompromisse für die nicht-DB Wagen... Viel Betrieb mit den Kurswagen! Also, von Kopenhav'n nach Port Bou, von Paris nach Moskwa und von Ostende nach Rijeka.
Dazu eine kleine Exkurs in Epoche IV mit den Lokbespannte TEE Züge (Parsifal, Helvetia, usw.).

MfG, Luc
Hallo,

bei mir gibt es - ähnlich dem Stichtag von Maurice - ein Stichjahr, 1927.
Gefahren wird also alles was Epoche II ist und 1927 schon auf den Gleisen war. Revisionsdaten und Direktionsbezirke werden ignoriert.
Das bedeutet im einzelnen Länderbahnloks in DRG-Farben (T 3, T 13, T 16.1 GtL 4/4), Güterwagen mit DR-Bschriftung und Länderbahn-Güterwagen (Oldenburg, Preußen, Bayern) die bei der Umzeichnung "vergessen" wurden.

Leider wurden mir im Netz zwei schöne Kesselwagen als Ep. II verkauft die (auf dem Bild nicht erkennbar) bei der DB eingestellt sind. Die dürfen dann Nachts, wenn keinen guckt mit den letzten verbliebenen Ep. III Waggons spielen *ggg*.


Gruß,

Lasse

Hallo,

ich fahre Epoche 3, wobei ich die Grenzen nicht sehr eng ziehe. Weder nach oben, noch nach unten. Denn es gab beim Vorbild keinen Schnitt, sondern einen Übergang. Epoche-2-Loks habe ich nicht, würde aber sicher nicht nein sagen, wenn mir eine gefiele. Etliche Wagen sind aus Epoche 2, und auch einige Epoche-1-Güterwagen verkehren hier ganz ungeniert.

Ich würde mich ja auch auf Epoche drei beschränken, aber so einiges aus Epoche 4 gefällt mir dazu zu gut, z.B. die V100 oder die V160 in türkis-beige oder die Schnellzugwagen in Pop-Farben. So kommt es dann schon einmal vor, dass ein Epoche-1-Güterwagen an einer V100 in türkis-beige hängt oder die Pop-Wagen an einer V200 mit seitlicher Aufschrift "Deutsche Bundesbahn". Mir egal. Ich gehe auch nicht mit der Lupe ran, von daher haben meine Lokzwillinge dieselbe Nummer. Für einen Puristen katastrophal.

Viele Grüße
Zwengelmann
Hallo!

Da ich meine Anlage nach einem bestimmten Vorbild im Thüringer Wald nachbaue, habe ich mich dann vor einiger Zeit auch für ein bestimmtes Zeitfenster und zwar die Jahre zwischen 1960 und 1966 entschieden. Also DR Epoche III b - bevor ab Ende 1966 die ersten UIC-Beschriftungen an Personenwagen auftauchten. Wobei ich aber auch Lokomotiven (Dieselloks und BR 86) mit entsprechender Epoche III - Beschriftung einsetze, die eigentlich erst Jahre später (zum Teil erst in Epoche IV) dort gefahren sind.
Übrigens, manche PIKO-Beschriftung war durchaus schon in den 1970-ziger Jahren hochwertig! So haben z.B. die Doppelstockwagen von PIKO alle auch eine nahezu perfekte Beschriftung der Längsträger!

Herzliche Grüße, Wieland.
Servus

Ich nehms nicht so genau. Gebäude und Landschaft in Epoche 2-3, das ermöglicht auch einen Einsatz von neuerem Rollmaterial bis Epoche 9 3/4.

Aber die modernen Sachen gefallen mir sowieso nicht so gut (brauche z.B. keine 50 Stk. Taurus in versch. Farben), daher nur Rollmaterial von Epoche 2 bis etwa 1977. Es sollte eben einigermassen zu Gebäuden und Landschaft passen.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo,

gesammelt und gefahren werden bei mir ausschließlich Fahrzeuge der Epoche-II. Dabei nehme ich es jedoch  innerhalb der Epoche II nicht ganz so genau, denn streng genommen waren einige von der Länderbahn übernommene Dampfloks oder Altbau-Elloks schon längst ausgemustert bzw. Z-gestellt, als Lokomotiven wie die Dampfloks der Baureihen 06, 45, 52 und Elloks wie E 19, E 94 aufkamen. Innerhalb der Zuggarnituren achte ich jedoch wieder auf Stimmigkeit, d.h. von der Länderbahn übernommene Wagen werden auch den von der Länderbahn übernommenen Loks zugeordnet während Wagen späterem Baujahr z.B. ab 1939 den späteren Ep.II-Loks zugeordnet werden.
Es macht mir auch Spaß, Modelle abzuändern und umzubeschriften, schließlich gibt es einige schöne Epoche III-Modelle, die herstellerseitig bisher nicht in Epoche II  herausgebracht wurden, obwohl das Vorbild aus der Epoche II stammt. Ebenso verhält es sich mit Länderbahnwagen, die es vereinzelt noch zur Reichsbahn geschafft haben. Natürlich werden auch diese wieder wie erwähnt den entsprechend passenden Zugmaschinen zugeordnet. Aber alles bleibt halt vorbildorientiert (!) innerhalb der Epoche II.      

Gerade als es um die Planung meiner neuen Anlage ging, wurde mir klar, dass ich ein einigermaßen stimmiges Gesamtbild nur dann erreichen kann, wenn ich mich auf eine Epoche beschränke. Also habe ich mich konsequent von meinen damals zahlreichen Länderbahnmodellen getrennt und die so frei gewordenen finanziellen Mittel genutzt, um einige Lücken im Epoche-II-Fahrzeug-Park zu schließen und den Bau meiner Anlage voranzubringen. Bereut habe ich den Schritt nicht, im Gegenteil. Klar gibt es auch schöne Modelle in anderen Epochen, aber man muss nicht unbedingt alles haben nur weil es schön ist, aber eigentlich gar nicht passt. Hier ist Selbstbeschränkung nicht schlecht.        
So kann ich mich heute besser auf meine modellbahnerisch bevorzugte Epoche konzentrieren.

Trotzdem gilt:
Jeder muss seinen Weg selber finden. Wer es mit der Epochentreue nicht so genau nimmt, lieber alle Epochen fahren lassen möchte und dabei Spaß hat, dann ist es doch auch ok.
Jeder wie er mag.  

Viele Grüße
Frank
  

Hi,
als Spielbahner mit einer Western look a like Anlage is mir das eigentlich egal.Ich hab eh nur einen oder zwei Züge am fahren und da is es egal.
Gruß
Arne
Hallo,
die "Absolute Epoche" ist die Zeit kurz vor/nach der Grenzöffnung 1989 bis zur Gründung der DBAG.

In einer grenznahen Gegend, und Dampflokmuseum gleich um die Ecke.
Super auch Berlin und Umgebung...

Hier kann man (fast) alle Fahrzeuge, außer den Neuanschaffungen der DBAG fahren lassen.
Selbst die IC-Züge waren überwiegend bunt zusammengewürfelt.

Es fuhren CSD-Wagen, PK- Züge bis in westdeutsche Großstädte; Rumänische Leihwaggons. SNCF-Züge bis ins "Tal der Ahnunglosen".
Alte z-gestellte Lokomotiven und Waggons wurden reaktiviert.
DR und DB drangen gegenseitig tief ins ehemalige "feindliche" Netz.

Plandampf und Sonderfahrten.
Überfüllte Züge und neue ICEs und Pendolinos.
Leergefegte Bahnsteige und verwaiste überwucherte Gleise anders wo.

Selbst in den tiefsten Provinzen wie  Baden, Saar, Niederpalz und Rheinland, sowie in Friesenland und Süd-Holland waren DR-Fahrzeuge unterwegs.
Sogar die Schweiz wurde von deutschen Loks friedlich erorbert.

Selbst die meißten Museumsonkels, Österreicher und (andere) idealistische Träumer wählen diese Epoche.

In einer  Zeit in der die Epoche kürzer als die Amtszeit eines Bundesbahnpräsidenten ist..

Hans-I.




Hallo

Mein Sammelthema war viele Jahre die Epochen 3-6

Wobei meine Epoche 3 sich eher an die alte HO-Anlage meines Vaters lehnte. Gab es was von irgendeinem Hersteller in N, was Daddy in HO hatte, so war das dann halt da!!

Das ist nun zum größten Teil mein Museumsfuhrpark!!!

Die Epoche 4 hat sich im Moment bei mir verstärkt und durch die vielen Farbgebungen der reisezugwagen (grün/ Pop/oceanblau-beige) ist es ein schön bunter Haufen an Reisezügen geworden.
Es gibt viele Nebenbahnzüge, in wilden Zusammenstellungen, die ich alle selbst so erlebt habe und auch die vielen Farbgebungen der Loks machen Spaß.
Und wenn man mal die jährlichen Ausgaben des EK "Die DB vor 25 Jahren" so anschaut, wird man doch bestätigt, was so alles fuhr!!!
Bei den Güterwagen ist der Übergang sowieso nicht so Problematisch!!!

Somit ist auch ein Übergang zur Epoche 5 kein Problem. InterRegios, 628 in Mint oder überhaupt so Zugzusammenstellungen. Da muss an so einer Altroten 212 kein DBAG-Keks dran sein!!!


Gefahren wird, was gefällt. Aber es gibt immer wieder mal Epochenreine Fahrtage bei mir!!!!!

Nur durch diese Epochenmischung ist der Fuhrpark doch ziemlich groß!!!!!!


Gruß marko
Ich habe mich ziemlich festgelegt auf die Jahre 1970-1975, also meine eigene Kindheit. Ich liebe die DB-Altbauelloks wie die 152 oder 175, aber es darf bei mir auch schon der erste 627 daneben stehen - obwohl die sich in Natura wohl nie begegnet sind

VG Malte
Hm,

..habe mich auf den Zeitrahmen 1940 bis 1968 festgelegt. Dies aber auch bei den Gebäuden, Reglamen, PKW, LKW, ect. und auch in der Kleidung der "Preiserlein".

Aber!!!!!
Die Anlage ist bewußt so gebaut, daß jeder Hobbykollege, egal ob Analog oder Digital, sein Rollmaterial mitbringen kann und es auf der Anlage fahren lassen darf. Dann sehe ich es nicht so eng, es ist mir egal was das drüber läuft.
Obwohl es eine US-Anlage ist, dürfen dann auch lange DB-ICE oder ÖBB "Transalpin", ect. fahren.
Auch wenn da die Landschaft, Gebäude, Pkw, LKW, Reglamen, ect. halt gar nicht dazu passen.
Aber Hauptsache wir haben gemeinsam Spaß am Fahren von schönen Zügen.


mfG.
"tattoo"
Hallo,
schön, dass hier so ein Thread mal völlig friedlich bleibt und keiner den anderen runtermacht, weil die Vorstellungen weit auseinander liegen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Ich kauf nur noch Ep.III, hab aber auch noch Altbestände in IV. Züge fahren dann möglichst Epcohenrein, auch was IIIa/IIIb angeht, wenn ich genügend Fahrzeuge für einen Zug habe. Bei Güterwagen versuch ich nur zwischen III&IV zu unterscheiden.

Aber alles ganz sicher nicht mit Pedanterie! Fahren ist wichtiger als Epochenpanik

Gruß
Klaus
Moin,

ich habe anfangs sehr unspezifisch alle möglichen Loks und Wagen, vor allen Dingen durch einen besonderen Dachbodenfund, bekommen.

Dann habe ich völlig unbelastet von Gedanken an Epochen auf einigen Moba-Börsen "Jugendträume" wahr gemacht.

Allerdings versuche ich nun so langsam eine gewisse Ordnung aufzustellen. Da ich aber "Herr über Schiene und Loks" bin, erlaube ich mir auch mal einen Dampf-Sonderzug neben einem TEE einfahren zu lassen. Es ist halt alles ein wenig durcheinander ... Bisher beschränke ich mich darauf alles vor 1975, also vor 30 Jahren, enden zu lassen, also keine modernen Züge.

Die Festlegung auf eine bestimmte Epoche, ja sogar auf ein bestimmtes Jahr und vielleicht sogar noch eine bestimmte Jahreszeit ist höchst faszinierend und ich kann alle, die versuchen Epochenrein zu werden, gut verstehen.

Grüße Klaus

Ich bin und war schon immer Anhänger der jeweils aktuellen Epoche. Derzeit wäre das VI mit langen Computernummern. Hier bin ich vor allem bei Neukäufen sehr konsequent = ich kaufe nix mehr aus Epoche V. Allerdings geht die "Neulackierung" "Umnummerung" oder Altbestandsbereinigung sehr schleppend voran. Budget ist ja schlielich auch begrenzt. Aber aus der Epoche IV habe ich inzwischen nichts mehr...

Gruß
Eglod
Meine Devise ist: ich fahre, was mir gefällt. Allerdings mit Einschränkungen: Epoche I fahre ich nicht mit den anderen Epochen. Und die einzelnen Züge sind jeweils mehr oder weniger epochenrein, also keine 01er, die IC-Wagen zieht oder eine 103 vor einem DRG-Schnellzug. Ein Ep. IV-Güterwagen hinter einer Ep. III-Lok kann dagegen schon mal vorkommen. Epoche I ist für meine in Planung befindliche Modulanlage vorgesehen, da soll dann ausschließlich Ep. I (K.Bay.Sts.B.) zum Einsatz kommen.
Hallo,

Gefallt mir echt sehr gut dass es doch so viele gibt die es relativ flexibel nehmen.
Ich bleib guten Gewissens also auch bei Epoche 1 bis 3,5 Ost/West mit 1 großen Zentralbahnhof  
Denn im Betrieb an der sehe ich es dann eh mal nicht was genau für ne Nummer auf der Lok steht

Ist ein guter Thread geworden gibt auch neue Ideen
Hi,

ich mische alles kreuz und quer wie es mir gefällt.

lg Michi
Hallo,

ich habe mit verschiedenen Epochen gar nichts am Hut. Ich kaufe mir die Loks und Wagen, die mir gefallen.
Auch die Bahngesellschaft interessiert mich nicht. Daher habe ich deutsche Dampfloks genauso wie amerikanische, deutsche E-Loks genauso wie E-Loks nach schweizer Vorbildern.
Ich achte nur ein wenig darauf, dass die angehängten Waggons in etwa zum Zugfahrzeug passen - das ist aber auch alles.
Ich möchte mich nicht einschränken müssen. Wenn mir eine Maschine gefällt dann kaufe ich sie mir.

Gruß

Robert
Hallo.

Ich bleibe eher bei den Schweizer Bahnen, wenn ich aber bezug zu den Zügen habe oder sie mir gefallen, breche ich aus und leiste mir auch mal ein SNCF, DR oder DB Lokomotive. Was ich aber vor dem kauf immer im Hinterkopf habe ist ob es die passenden Wagen dazu gibt. Nur eine Lok ohne Wagen, dass geht nicht.

Die Epochen sind mir aber egal.

Gruss Peter
Hallo,

meine Anlage selbst wird Epoche IV sein, aber was das Rollmaterial betrifft, so ist das nicht nur Epochenübergreifend, sondern auch aus verschiedenen Kontinenten. Da werden dann im Zweifelsfall auch japanische, amerikanische oder englische Züge fahren. Für mich gilt nur ein Kriterium: Die Lok muß mich irgendwie ansprechen und die angehängten Waggons müssen stimmig sein.

Grüße,
Friedrich
Hallo,

ich fahre (bzw. sammle) recht epochentreu - 1969-1975 - und versuche auch den regionalen Bezug zu haben. Klappt natürlich nicht immer und schon gar nicht bei den Rev.-Daten, aber wenn die Lok oder der Wagen in meiner Zielepoche auch schon so ausgesehen hat, dann ist es o.k..

Gruß
Maik

P.S.: Die Einschränkung hilft auch ungemein das Budget im Rahmen zu halten.
Hallo,

Am Anfang war alles bei mir zeitlich und geographisch ziemlich begrenzt - sprich Epoche IIIb um 1967, Westdeutschland. Später gab es "Aussreisser" in Richtung Epoche IIIa um 1953-55 und Richtung DDR.

Die "Wende" fand bei mir vor 15 Jahren statt, als ich in Richtung Österreich Epoche III bis (damals) V, inzwischen VI rutschte. Inzwischen verfüge ich über ein recht umfangreichen Tfz. und Wagenpark, der sich über alle Epochen streckt. Ich versuche aber, wie hier und in die Presse mehrmals dargestellt, nur autentische oder zumindestens glaubwürdige Zugkompositionen nachzubilden und diese werden auch nach Epoche, Bahngesellschaft und Land getrennt aufgestellt.

In Betrieb bevorzüge ich auf recht "neutrale" Module und Segmente die sich leicht anders gestalten lassen (konkreter Beispiel: dank die einheitliche K und K Architektur lassen sich meine eigentlich österreichschen Bahnhöfe leicht nach Rumänien bzw. Siebenbürgen mit wenige Handgriffe versetzten) eine epochen- und vorbildorientierte Zugbildung. Manchmal ist es ÖBB um 1968, manchmal ÖBB um 1989 und manchmal CFR um 1955 oder eine deutsche Nebenbahn von heute.

Die erste zwei Fotos zeigen eine meine Bahnhöfe im Erscheinungsbild der österreichsce Epoche IV bis VI, die zwei anderen als rumänischer Bahnhof der Epoche V.

VG
Horia

LE: Satz korrigiert.

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Hm,

#43 Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

schön, dass hier so ein Thread mal völlig friedlich bleibt und keiner den anderen runtermacht, weil die Vorstellungen weit auseinander liegen.


Ich finde es toll, wenn man einfach das schreiben kann, was iat, ohne daß irgend ein User sich auf die Zehen getreten fühlt, oder gleich irgend eine Keule kommt.

Generell ist es so (jedenfalls halte ich es für mich persönlich so), daß jeder für sich selbst tun und lassen kann was er will, ergo fahren kann was er will und wie er will und auf was er will und in dem Gelände/Landschaft wie er will.
Hauptsache es macht ihm persönlich Spaß und er hat damit Freude.

Sobald er sich aber der Öffentlichkeit stellt oder einer Bewertung stellt oder bei einem Wettbewerb mitmacht, dann darf er sich nicht wundern wenn nicht jeder das für toll/super findet und er sollte auch (berechtigte) Kritik aushalten.
Ganz zu schweigen von demjenigen, der das als das beste, tollste, vorbildgetreueste, einzig wahre, ect. dtituliert, er wird logischerweise mit Kritik umgehen müssen.


mfG.
"tattoo"

tja, und meine "Crazy yellow Mouse" hat bei den Zusehern auf Ausstellungen viel Freude und Lachen erzeugt. Nur die Puristen waren entsetzt, ab dem haarigen Monster, daß den Zügen hinterhergewieselt ist.


Ich fahr Epoche XII  

Alles was gefällt.
Gruß
Peter
Hallo,
noch niemand der alle als Dilettanten beschimpft weil nicht alle wie er selbst, als Vorbildthema die Strecke Kleinbahngeist nach Vorbildnacheiferer am 29.2.1966 um 13:13:58 Uhr umsetzt?
Natürlich ohne Kompromisse ! Da versteht er überhaupt keinen Spaß! Schließlich ist das eine ernste Angelegenheit und verlangt keinen faulen Kompromiss!
Nur mit den Regen hat man leider nicht wirklich im Griff. Immer wenn die Gießkanne (wie unvorbindlich !) als Regenschauer um 13:13 Uhr im Einsatz ist, fängt die Lok immer an den Freischwimmer zu machen....
ä
Erfreulich das hier auch wieder einmal das Motto eines früheren Frankfurter Fußballtrainers gilt:Lääben und Lääben lassen.
Wobei ich zugeben muss, das mir einmal die Fußnägel schier hochgezogen wurden als mir ein Kollege erzählt hat wie er immer den VT 98 zusammen mit den französischen Eurofimawagen fahren lässt
Aber solange er dies nur auf seiner Anlage macht und meine damit nicht behelligt.....
Solange es einigermaßen stimmig ist und so sein könnte fahrt bei mir alles von Epoche 2-6.Es gibt ja schließlich Museumszüge!

Gruß
Thomas

Gruß
Thomas


Hallo,
Bei mir ist es derzeit noch Sammeln in der Epoche 4 bis 6.
Sollte ich es irgendwann einmal hoffentlich zu einer Stationären Anlage schaffen, so wird auf der allerdings Epochen rein gefahren.
Bei mir weichen allerdings die Epochen von der NEM Einteilung ab.
Epoche 4 ist bei mir nur bis einschließlich dem Ozeanblauen Farbschema, also ohne Produktfarben.
Die Epochen 5 & 6 sind für mich alle Fahrzeuge seit der Zeit des Verkehrsrot, ob mit langer oder kurzer Nummer ist mir egal.

Einen Zug in Epoche 3 habe ich allerdings auch und zwar die BR 62 mit den Minitrix Schürzenwagen wobei ich bei diesem Zug am überlegen bin ihn zu verkaufen oder die Lok auf einer Zukünftigen Anlage als Denkmal vor dem Betriebswerk auf einen Sockel zu stellen.

Gruß Alex
Hallo Alex,

eine Frage zu Deiner persönlichen Einteilung:

Wenn Epoche  4 vor den Produktfarben endet und die Epoche 5 mit verkehrsrot beginnt, in welcher Epoche sind dann die Produktfarben bei Dir? Oder gefallen sie Dir so wenig, dass Du sie ignorierst?

Gruß
Dirk
Hallo

Na in der Epoche 5 gab es ja so einiges, was gemischt fuhr.
Silberling Marburg-Bad Laasphe-Erndtebrück
Verkehrsrote 212; Silberling 1./2.Klasse, Mintling 2.Klasse, Rotling Steuerwagen


Gruß marko
@Dirk,
man könnte auch sagen ich sammle in Epoche 4 und 6. Somit währe die Epoche 5 für die Produktfarben möglich.
Epoche 4 ist somit für mich alles bis einschließlich Ozeanblau/Beige und Epoche 6 alles was derzeit unterwegs ist wobei es mir egal ist ob mit kurzen oder langen Nummern.
Zu den Produktfarben habe ich derzeit keine beziehung. Mit Ozeanblau bin ich aufgewachsen und Verkehrsrot sehe ich zurzeit jeden Tag.
Da ich allerdings eh schon viel zu viel habe, kaufe ich auch keine Werbeloks mehr.

Gruß Alex
Hallo,

Habe gestern ne werbemail bekommen wo das Orient Express Set von Kato drinn ist.
Soll wohl passend zu einer Reise 1988 sein. Wenn ich mir die Wagen aber mit meinem noch relativ ungeschulten Auge anschaue kommen mir die doch recht nostalgisch vor.
Könnte man die auch schon früher bespannt mit ner Dampflok benutzen oder waren die Wagen damals neu???
Oder was hat es sonst mit den Wagen auf sich??

Gruß markus
Hallo zusammen,
mir persönlich gefallen Modellbahnanlagen nicht so gut, bei denen alle Epochen gemischt verkehren. Irgendwie geht dabei für mich die Illusion der Vorbildnähe verloren.

Richtig klasse finde ich dagegen Anlagen, die sich genau in einen Zeitabschnitt einordnen lassen und deren gesamte Ausstattung sich an diesem Zeitabschnitt orientieren. Das heißt, dass nicht nur die Eisenbahnmodelle aus diesem Zeitabschnitt stammen, sondern auch die Signale, Lampen, Autos, Busse, Plakate usw.

Unser Forumskollege Tjorben beispielsweise hat es mit seiner inzwischen leider abgebauten Anlage Hanstholm geschafft, die Atmosphäre einer eingleisigen Hauptbahn in der norddeutschen Küstenlandschaft in den späten 60er Jahren perfekt umzusetzen.

Auf dieser Anlage waren eben nicht nur die Zuggarnituren aus dieser Epoche, sondern sämtliches Zubehör und die Landschaftsgestaltung waren ebenfalls stimmig.

Die ganze Anlage war dann noch mit PECO Code 55 Gleis und sehr schlanken Weichen ausgestattet. Alle Weichen mit Unterflurantrieb und alle Radien äußerst großzügig mit Flexgleisen gebaut.

Wenn man einem fahrenden Zug zuschaute, dann war die Illusion der Vorbildes erstklassig umgesetzt.

Viele Grüße,
Mathias  

Ja genau!
Das war immer ein unheimlicher "Epochenschock",
wenn man, vor 1990, in 1:1, mit dem Zug von West Berlin nach Bayern zurück fuhr.

L.G.
Hans-I.
Hallo zusammen

ich, mittlerweile nahzu 64 Jahre alt und mit Genehmigung meiner Frau nutzungsberechtigt für den größten Raum unseres Einfamilienhauses, sammle seit ca. 35 Jahren N-Modelle mit unterschiedlicher Intensität, vermehrt aber seit den letzten fünf Jahren. Mir schwebt (und ich plane daran bereits im Endstadium) eine Bahnanlage die in etwa in meiner Kindheit bis Jugend spielt, also etwa Epoche 3.
Die Anlage wird kein konkretes Vorbild haben, aber ich habe mich bemüht, nur solche Dinge (Loks, Wagen, Autos etc.) zu beschaffen, die damals in vor allem ländlicher Gegend mit etwas gebirgigen Teilen so vorhanden waren, die 2-gleisige Hauptstrecke bleibt dabei in der Ebene ohne Steigungen, die sind den eingleisigen Haupt- und Nebenbahnen vorbehalten.

Mit zunehmendem Alter verblasst allerdings die Erinnerung an die Einzelheiten jener Zeit und es wird nicht ausbleiben, dass ich epochale Fehler begehen werde. Allerdings gibt es hier im Forum doch eine Vielzahl von Fachleuten, die man zu den bestimmt auftretenden Problemen befragen kann. Manche von ihnen haben mir schon sehr geholfen, insbesondere hat mich die Website von mannis-n-bahn beeindruckt. Dafür möchte ich Manni noch einmal besonders danken. Aber auch das Lesen hier im Forum hat mich schon davor bewahrt, heftige Schnitzer mit einzuplanen. Dafür gebührt vielen Schreibern hier mein Dank.

Falls es von Interesse sein sollte, werde ich nach Beginn der "Bauarbeiten" gelegentlich ein paar Bilder im Forum vorstellen. Ich freue mich jetzt schon aof jede Art von Kritik (egal ob positiv oder negativ)

Gruß Winfried
Hallo Winfried,
Bilder finde ich immer gut. Und Deine Planungen hören sich ja schon einmal interessant an.

Viel Erfolg,
Mathias


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