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THEMA: N-Bahnmagazin

THEMA: N-Bahnmagazin
Startbeitrag
joh [Gast] - 28.02.03 12:58
Habe gerade das neue N-Bahnmagazin erhalten und die Leserbriefe zum RAm gelesen. Lang abgedruckt ein vorsichtig ausgedrückt moderater mit dem Ergebnis "schöner Zug, aber ein paar Unstimmigkeiten" und zwei sehr kurz gehaltene mit etwas mehr Kritik- auf der Rückseite des Heftes natürlich Werbung für den Northlander. Balcke hat offensichtlich etwas gegen zuviel Kritik, sagt: N-Bahner können die Präsenz ihrer Baugröße auf dem Markt verdeutlichen, indem sie gute Produkte auch kaufen und nicht nur auf höchster Ebene kritisch begutachten. Für mich stellt sich die Frage, wie kritisch darf ich tatsächlich mit den Herstellern umgehen? Soll ich jedes lokähnliche Modell kaufen, weil es eine Neuheit ist und ich den Hersteller ja nicht aus dem N-Markt vergraulen darf oder habe ich das Recht, offensichtlichen Schwachsinn als solchen auch zu bezeichnen und für meine Teuros Modelle zu verlangen, die wirklich auf dem heutigen Stand der Technik sind und nicht vor offenkundigen Flüchtigkeitsfehlern strotzen. Mich würde mal Eure Meinung dazu interessieren.

D´accord. Hatte den RAm auf meiner Christkind-Wunschliste und war, nachdem ich ihn im Laden sah, heilfroh, als ich was anderes bekam. Warum musste ich gerade arbeitslos sein, als es den RAm von Lemaco gab? Aber wir sind ja Kummer gewohnt: Die 010 von Arnold wurde seinerzeit sogar Modell des Jahres!
Hans-Georg


PS: Redaktion und Anzeigen müssen klar getrennt sein, so das Gesetz. Die Anzeigenabteilung steht unter Kontraktionszwang (wie Taxifahrer). Herr Balcke als Chefredakteur kann sowieso keine Anzeigen verweigern, und das N-Bahn-Magazin nur solche, die gegen die guten Sitten verstoßen - obwohl ...

Es ging mir auch gar nicht um das Verweigern der Anzeige, sondern um die offensichtliche Abhängigkeit, die dann zu einer recht merkwürdigen Leserbriefauswahl führt. Obwohl ich durchaus der Meinung bin, dass der RAm gegen die guten Geschmackssitten verstößt.
Wir sind uns völlig einig, auch in punkto "obwohl ...".
Hab´ auch gerade das neue N-Bahn Magazin "verschlungen" und mich schon ein bißchen gegängelt gefühlt(zumindest verbal) zum noch-mehr-kaufen und noch-weniger-reden(denken?). Da werden Begriffe wie Berufspessimismus, Schwarzmalerei und kolportiert(=hinterbringen, verraten, zutragen)in den Mund bzw. den PC genommen und mehrmals darauf hingewiesen, daß doch mehr beim Händler nachgefragt werden müsse. Andererseits wird zB. mit keinem Wort erwähnt, daß es sich bei der neuen V200 von GFN (wird sicherlich ein gutes Modell!) um die 4te Ihrer Art in Spur N handelt - warum nicht ´mal die V300.
Wenn ich dann auf der Titelseite gehighlitet lese "Nürnberg 2003: Überraschend viel Neues" und dagegen mein persönliches Fazit setzte: 2 (in Worten zwei) wirklich neue Triebfahrzeuge (BR 45 + V200)im Großserienbereich davon eine Vierfachentwicklung, dann wirkt das schon fast höhnisch
Rainer H. aus K.
P.S. fast hätt´ ichs vergessen: wir alle hoffen natürlich noch auf 2 neue Loks von Arnold - mein Händler meinte dazu: Die V80-Teile auf der Messe seien ja sehr schön gewesen stammen jedoch nach seiner Meinung von ´ner auseinandergebauten Ibertrain V80.
Ja, die Mitteilung fand ich auch gut: "Überraschend viel Neues". Auf welcher Messe war er da? Aber wenn das der zukünftige Stil vom N-Bahnmagazin sein soll, dann kann man sich davon verabschieden. Die Leser werden weniger, dafür  die Werbung mehr - so firmenfreundlich, wie man sich gibt.
neues..? was hat der denn gesehen? Fakt ist, dass es nie so wenig gab. Ich hatte mit 5-10 Formneuheiten gerechnet...
Ich hab zwar das N-Bahn Magazin noch nicht bekommen aber wenn die den RAmI so hin stellen wie oben beschrieben ist das schlicht weg eine Frechheit. Erst protuzieren die MäTrix-Leute einen Schrott daß einem die Augen überlaufen und dann muß man den Mißt auch noch kaufen ohne was sagen zu dürfen, wo sind wir eigentlich. Dann hat hat der Bush Recht wenn er Deutschland auf eine Ebene mit Kuba und Lybien stellt, denn die dürfen auch nichts sagen, wenn ihnen was nicht passt. Im Übrigen habe ich nun seit 8 Wochen eine Anfrage bei Mätrix wegen Ersatzteile für besagen RAmI laufen, aber da ist vermutlich das Schweigen im Walde ausgebrochen, keine Anwort. Darf man das etwa auch nicht sagen? Bei aller liebe zur Spur N und überhaupt zur Modellbahn, so verkrault man Kunden,
                - Servicewüste Deuschland  -
einfach ruhig verhalten, dann liegt mit der Zeit viel Sand drauf und keiner weis von was. s`Äffle halt!!!


Jürgen 01
Hab schon gedacht, dass der Balcke vielleicht so entsetzt über unser Forum war und er nun einen Aufruf zu "Friede, Freude, Eierkuchen" machen wollte. Aber es sind wohl einfach die Interessen seiner Hauptwerbekunden, die er dabei im Blick hat. Auf jeden Fall empfinde ich eine solche Vorgehensweise als schlechten Journalismus.
Für mich drängt sich schon seit einiger Zeit der Eindruck auf, dass man sich bei Trix märklinsche Eigenarten angewöhnt: soll heißen
- Marketing top,
- Preise immer schön nach oben,
- Technik mit einigen Flüchtigkeitsfehlern und Nachlässigkeiten (wie bei Märklin, wo die Loks ja z.T. von den Zügen wieder den Berg runtergezogen werden etc.).
Ob dieses Kalkül allerdings aufgeht, bleibt abzuwarten, oder kaufen die eingeschworenen Märklin-Sammler jetzt auch alles von Trix, weil die dazugehören?
Ich jedenfalls kaufe (wegen oben genannter Punkte) nur im Notfall Produkte von Trix. Wenn das Preis-Leistungsverhältnis weiter noch schlechter wird, bleiben eben noch mehr neue Modelle beim Händler in den Auslagen liegen.
Das sich das N-Bahn-Magazin den wirtschaftlichen Randbedingungen nicht entziehen kann, ist auch klar. Dann muss der geneigte Leser eben ein bisschen zwischen den Zeilen lesen....
Bei den Kollegen der MIBA (3/2003) ist da z.B. beim Test der V200 von ROCO und Minitrix über die Zugkraft der V200 von Minitrix zu lesen: "..., kommt auch mit der untermotorisierten Minitrix-Lok zurecht."
Damit ist ja wohl schon einiges gesagt!
Diese Lok wird bei mir nicht auf die Anlage kommen!
Gruß Norbert
Hallo,

natürlich hat Trix mit der RAM sich selbst geschadet. Vielleicht lernen sie ja daraus. Könnte ja sein. Im Moment können wir froh sein, dass wenigstens GFN und MTX sich in Spur N engagieren und das nicht alles Gold ist was glänzt, war schon früher so.
Andere Spurweiten sind doch noch krasser: LGB behauptet, ihr Digitalsystem sei kein DCC, die bringen es fertig und kopieren dreist 750 mm Loks auf ihrer Spur etc...
Es ist nunmal so, dass die Unternehmen Geld verdienen müssen und daher leider der Buchhalter wohl kein engagierter Modellbahner sein darf (der darf schliesslich nur auf die Zahlen achten...)
Und bei Zeitschriften: wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe. Unabhängigkeit, schön wärs. Die müssen auch mühsam ihr Geld verdienen.

Peter A.
anscheinend hat man ja beim Northlander schon einiges korrigiert - das Foto zeigt deutlich die korrekte Fensterzahl! Ich denke, oft sind ei Hersteller gar nicht so sehr die schuldigen, viele Händler meinen mit Preisen kommen zu können, die weit über Liste liegen - nur Trix hat die Preise so offen im Prospekt!
Auf dem Preis sind bei Trix wohl 10% drauf, dazu kommen 16% MwSt und die 5%, die es ab 50.000€ weniger kostet (die Summe schafft bei MäTrix wohl jeder Händler!).
sollte das Magazin in Zukunft zum M+Trx Magazin oder deren Sprachrohr werden, oder als reines Werbeblättchen mutieren und nicht den Mut haben Kritik zu dulden, wird das Abonnement des Blattes dann zum nächst möglichen Zeitpunkt gekündigt.
Ich bin mal auf die nächsten Testberichte, falls da überhaupt noch welche kommen, gespannt.
Ich dachte der Herr Balcke würde sich die Infos usw. aus den verschiedensten Foren und insbesondere des N-Forums zu Nutze machen, um die wirklich berechtigten Interessen der N-Bahner und damit auch seine als Chef des N-Bahn-Magazines zu Veröffentlichen.
Ich glaube aber auch, denen sind die Anzeigen von M*Trx wichtiger als die der Nutzer der von M*Trx produzierten Waren.
Schade, schade, Pressefreiheit wo bist Du?Kritikverträglichkeit gibt es nicht.
Augen zu und durch, heißt die Devise.
Vielleicht werden ja noch mehr Abonenten kündigen.
Bezüglich der Berichterstattung im N-Bahner lasse ich mich überraschen. Dort gibt es keine Anzeigenabhängigkeit, noch nicht; und ich hoffe so bleibt es auch zu Gunsten der unabhängigen Berichterstattung und Tests.
Hans-Werner
naja, ich meide *jedes* Zeitschriften-Abo. Imho gibt es kein einziges derartiges Blatt, das unabhängig ist. Oder kennt jemand eine Branche, wo nicht die "Sponsoren" immer im Recht sind?
Hallo,

dennoch habe ich ein wenig Verständnis für die Zwickmühle, in der sich auflagenschwache Zeitschriften wie N-Bahn-Magazin befinden:
Wenn sie zu kritisch werden, dann verlieren sie ihre wenigen Inserenten -
wenn sie zu unkritisch werden, dann verlieren sie ihre wenigen Abonnenten !

Gruß Ulrich
dann schau Dir mal den N-Bahner, das Magazin dieser Interessengemeinschaft. Da haben nur Kleinserienhersteller und Werkstätten eine kleine Anzeige mit Namen und Kurzinfo.
H-W
Hallo,

von meinem Leserbrief im Heft 2/2003 zum Thema "RAm" sind immerhin noch zwei Sätze übrig geblieben. Und die könnten fast von mir stammen.

Was ich tatsächlich geschrieben hatte, findet Ihr nachstehend:

" N-Bahn-Magazin Heft 6/2002, Heftrückseite. Dort ist er, mein Traum in Spur N von Minitrix, der RAm, der dieselelektrische Trans-Europ-Expreß-Zug der Schweizerischen Bundesbahnen. Aber dann! Ich schaue einmal, ich schaue zweimal und ich schaue noch ein drittes Mal. Das kann doch nicht wahr sein! Was ist mit dem Triebkopf geschehen? Sieht er wirklich so aus, wie auf dem unteren Foto abgebildet ist? Das wäre in Anbetracht des doch recht hohen Preis eine mittlere Katastrophe. Wie kann man dem Kunden heutzutage noch derartig potthäßliche Seitenwand-aussparungen für das Drehgestell zumuten. Das erinnert stark an die vorbildwidrigen Seitenwandausschnitte bei den ICE-Wagen von Minitrix. Die gab es dann irgendwann zum Spottpreis, drei Stück für 99,-- DM, weil sie sich anscheinend zum Ladenhüter entwickelt hatten. Die Konkurrenz machte es halt besser.

Die drei übrigen Wagen des RAm-TEE scheinen zudem in Höhe der Drehgestelle ausschwenkbare Seitenwände zu haben, auch das ist nicht mehr Stand der Technik. Sollte dieser begehrenswerte Zug tatsächlich so von Minitrix/Märklin auf den Ladentisch gebracht werden, und alles spricht dafür, dann wird er sicherlich weiterhin mein Traum bleiben. Die Konstrukteure sollten sich ruhig einmal bei anderen Herstellern oder auch im eigenen Haus umschauen. Die E 03, die französische CC6500 oder die perfekt gemachte vierachsige schweizerische Re 460 beweisen, daß es auch besser geht. Dort können sie dann studieren, wie ein sechsachsiger Triebkopf aussehen sollte. Oder hat man wieder einmal eine der vielbeklagten Verbeugungen vor den Radius-1-Spielbahnern gemacht? Auch das erschiene mir wenig sinnvoll, denn die jungen Leute, die den Typ "Spielbahner" repräsentieren, kennen diesen TEE-Typ, von dem bei Aitrang im Allgäu einer verunglückte und über 25 Menschen mit in den Tod riß, vermutlich kaum noch. Diese Jugendlichen sehen, wie wir in unserer Jugend auch, lieber die Züge der Moderne, heutzutage also ICE, Thalys, TGV und Eurostar. "

Jeder mache sich seine eigene Gedanken !!!

Grüße
Holger Reineccius
Ich mach mir gerade dieMühe und lese (wie schon häufiger) alte Modellbahnhefte durch. Was für mich noch mal verwertbar scheint kommt in eine Datei, damit ich den Artikel leichter wieder finden kann. Das NBM ist sehr selten vertreten = Nutzen: wenig

Wolfgang
K a i , was nützt beim Northlander die korrekte Fensterzahl, wenn die Fenster durch die Bank alle zu klein sind? Aber am scheußlichsten finde ich die Drehgestell-Durchblicke beim Triebwagen. So etwas häßliches kommt bei mir nicht auf die Schiene.

Gruß Holger
@ Holreini
Oh, ist doch so viel von deinem Leserbrief übriggeblieben, war ja richtig mutig von denen. Beim Messebericht 1/2 Spalte nur zu Roco, obwohl die wie üblich nichts Neues bringen, aber die Überlegung Heris, in N einzusteigen, wird mit keiner Silbe erwähnt - der Stand selber schon. Echt peinsam.
holreini: sicher ist es nur ein Detail - aber man kennt Trix ja, vielleicht wird es dann irgendwann nochmal was...

Für die Drehgestellblenden fehlt mir offengesagt auch die Idee, wie man das wesentlich besser lösen kann, evtl. wirkt aber schon extrem dünnes Material in diesem Bereich..?
Hallo! es scheint ja tatsächlich ein neuer Wind zu wehen beim NBM. Kein Besenhart, Kein NCI, sogar ein anderer Club wird vorgestellt, man staune. Trotz E-Mail-Kontakt fehlt der Hinweis auf die TT-Steifkupplung von mir( siehe auch hier bei Kupplungen). Scheinbar war meine Bildqaulität zu schlecht, und das Geld hat wohl nicht gereicht sích mal selbst welche zu kaufen, oder werde nur Sachen vorgestellt die von den Herstellern für umme zur Verfügung gestellt werden. Mal schauen wie das nächste Heft aussieht, so ist es ja mehr ein Messeheft. Gott sei Dank gibt es ja noch den N-Bahner, sind ja recht viele Mitglieder auch hier im Forum vertreten. Scheinbar doch ein engagierter Haufen, auch wenn H-W-O laufend Berichte suchen muss.
Gruß Uwe
@ Mosi,
ich hoffe doch stark, daß der jetzt erscheinende N-Bahner da ganz andere Qualität, dank fehlender Verpflichtungen durch M*Tx u.a., hat.
H-W-O könnte doch bestimmt Berichte für das Heft aus den vielen, sogar manchmal umfangreichen Berichten aus dem Forum heranziehen.
Hier wurden schon interessante und gute Bericht über Unterflurweicheneinbau, Trassenbau, Einschotterung, jetzt das aktuelle Thema Klauenkupplung sowie verschiedene Threads im Bereich Digital, dann die Wünsche der Analogfahrer mit Vorschlägen, Hinweis auf die Möglichkeit der Eintragung von Wunschmodellen, Tips zum behandeln von Getrieben usw. gebracht.
Ich denke die Forumsteilnehmer hätten nichts dagegen, hieraus etwas zu machen.
Vielleicht könnte der N-Bahner sogar irgendwie mit ins Forum eingebunden werden. Teilnehmer könnten direkt Unterlagen zur Verfügung stellen. Da käme bestimmt einiges bei heraus. Eine Überlegung könnte es Wert sein.
H-W
moin zusammen.......

habt Ihr auch gelesen , dass Faller das Car-System in N rausbringt ??? - ist das wieder ein Aprilscherz wie die Dreileiterschiene im vorigen Jahr  - oder ernst ????
das wäre ja eine feine bereicherung !!!!

Gruß Klaus
Nö Klaus, das ist der pure Ernst. Auch wenn es wohl noch ewas dauern wird. Beide Modelle wurde nur stillstehend gezeigt, wobei der Rietze-Bus noch ein hohler Vogel war, s.h. hatte noch keinerlei Innenleben für FCS. Der Wiking-Bus hatte schon alle Merkmale (Lenkung mit Magnet, Motor, Akku und bewegliche Räder, die ja Wiking bekanntlich nicht hat). Es gibt aber Stimmen, die sagen, das man mit den Akkus noch nicht zufrieden ist!
Also kommen werden sie, aber nicht sofort!
Wolfgang
Auch ich bin mit dem neuen Heft z.Z. nicht zufrieden.
Die Veränderungen zeigten sich schon vorher im em an. Eine entsprechende mail an die Verlagsleitung wurde in der Antwortmail heruntergespielt.
Ohne Ankündigung im NBM 1/2003 wurden die Änderungen im NBM 2/2003 lesbar.
Bisher habe ich das NBM von der Ausgabe 0 bis zur Ausgabe 2/2003 lückenlos.
Ob dies so weitergeht, hängt von den nächsten Heften ab. Das habe ich auch dem Verlag geschrieben.


@mosi, hast Du 2 Probleme ?
           ( bereits in mehreren Forumsbeiträgen )
@wolfgang
Was meinst du mit 2 Problemen??
Gruß Uwe
wenn man das neueste Heft durchließt kommt mir dies als reines M*Tx Sprachrohr oder Weihräucherungsblatt vor.
Bei GFN Artikel wird echte Kritik vorgebracht, ob unbedingt gerechtfertigt sei dahingestellt, bei M*tx nur seicht verwässert.
Ist H. Balcke vielleicht ein verkappter M* Mann?
bringt er die echt berechtigte Kritik von Holger nur als Kurzleserbrief.
Kritik darf nicht sein, vergrault M* bei Anzeigen, oder? Dies ist doch ein Witz.
Kritik eines Lesers, Modellbahners kann doch ungekürzt, oder entschärft gebracht werden. Gerade dadurch erfahren die Hersteller die Macken, die ihre Produkte haben, oder die Wünsche der Anwender. Für die Sammler könnte ja ein Extra M*TX Sammelheft gedruckt werden, wo auif die Einzigartigkeiten von M* hingewiesen wird. Vielleicht könnten darin ja auch so eine Art Punktesammelsystem für M*-Artikel drin sein. Bei erreichen einer bestimmten Punktzahl und Zahlung einer Einmaligkeitsgebühr erhält der Absender dann ein recikeltes Modell von vor 1970. Dies dürfte die M*-Kriegskasse noch mehr aufbessern, dank der M* Sammler.
Ich schaue mir das Spielchen nur noch zwei Ausgaben an. Wird das N Bahn Magazin nicht neutraler und Sprachrohr der wirklichen N-Bahner dann Abonnement ade. Dies ist dem Verlag ja wurscht, hauptsache die M* Berichte stimmen.
H-W
Hallo Freunde,
also ich finde, Ihr seht das neue NBM zu kritisch. Nach meinem subjektiven Eindruck ist das besser gemacht als die vorherigen Ausgaben. Die neue MIBA mit den Rollböcken finde ich da erheblich langweiliger. Mein Gott, wenn auch mal ein bisschen was gefärbt ist: Auch Balcke ist nur ein Mensch und hat als Alleinunterhalter im Heft seine persönlichen Vorlieben. Auf jeden Fall ist er ein Redakteur der im Stoff steht. Also ich kann damit leben.

Nein, ich bin NICHT Balcke :))

Gruss
Cox
Für die reine Trixbeweihräucherung gibt es doch das Trixmagazin, da muß ich mir nicht das N-Bahnmagazin kaufen. Wenn jetzt nur noch eine Hofberichterstattung folgt bei gleichzeitiger Beschimpfung der N-Bahner (wie schon oben geagt: Klappe halten und kaufen), kann ich auf eine solche Zeitschrift gerne verzichten. Ich jedenfalls werde mich auch beim Verlag über einen solchen Journalismus beschweren. Vielleicht ändert sich was, wenn dies andere auch tun.
Ich muss meinem Kollegen Balcke ein Riesenkompliment machen: Er hat in zwei Tagen ein völlig überarbeitetes Heft herausgebracht, vielleicht kann Trix daraus lernen
Jedenfalls finde ich, obwohl durch Euere Beiträge schon einseitig konditioniert, Euere Kritikpunkte heute allenfalls ansatzweise im Heft wieder. Klar, die letzten drei Wörter in der Trix-Neuheiten-Besprechung hätte Balcke weglasssen können und sollen. Und die Gewichtung der Leserbriefe zum RAm hätte auch anders sein können und sollen. Aber das N-Bahn-Magazin deswegen zum Trix-Magazin mit anderen Mitteln und Herrn Balcke zum Märklin-Speichellecker zu erklären, ist überzogen. Kann es sein, dass vielmer einige Mitwirkende an diesem Thread etwas fanatisch gegen Märklin und Töchter eingestellt sind?
Mich stört an dieser Messeausgabe etwas anderes: Sie kommt mindestens 2 Wochen zu spät, man hat fast alles schon woanders gelesen. Besser wäre ein Doppelheft 1/2, das in der ersten Februar-Hälfte herauskommt (aber leider Anzeigenseiten kostet) oder ein Vorziehen der Hefte 1 und 2 um mindestens 2 Wochen, was die Verlagsmitarbeiter um die Weihnachtsferien bringt. Und immer nur über die Moba schreiben...?
Gruß
Hans-Georg
also ich finde das neue Heft nicht schlecht. Die letzteren waren mir zu viel vollgestopft mit sachen die ich eh nie machen werde - Messingteile anbauen u.ä........
aber die hefte der ersten stunden ( jahre ) waren für mich schöner , da las man was über andere Anlagen , was für mich immer interessant ist, und in diesem heft mal wieder war.Neuheiten und test´s finde ich auch gut.Auch Die Tip´s von Moba-kollegen.........

Mir gefällt das neue NBM. Schön das auch mal wieder ein Anlage drin ist. Es gibt in allen Zeitschriften guten und weniger gute Seiten. Das ist auch bei den Modellen so. Es gibt bestimmt auch N-Bahner die den RAm im kleinsten Radius fahren wollen. Die finden das bestimmt gut das das auch geht. Der Markt bestimmt halt die Produkte. Lest die Zeitung mit "Brille" aller Nbahner und nicht nur mit der eigenen. Es fährt ja auch nicht jeder Code 40 Gleise und das sind bestimmt viele (ich auch).

Also mehr toleranz und ein gruß aus dem Rheinland
eckhard  
@ Hans-Georg
     wenn das Heft in 2 Tagen zusammengestellt wurde, dafür war es dann, mit gewissen Abstrichen, gut !

Aber wieso eigentlich 2 Tage ?    -   Zwischen 2 Ausgaben des NBM sind doch immer 2 Monate,
                                                   und seit Nürnberg waren es auch bereits 1 Monat,
                                                   oder habe ich mich verrechnet ?
Einige hatten das Heft schon am Donnerstag, den 27.2., ich bekam meines erst 2 Tage später, nämlich am Samstag, den 1.3. - mit völlig anderem Inhalt .
Hans-Georg
Jetzt wüßte ich mal gerne,
was ich für ein Heft habe ?


Und vor allem  -  wofür das Ganze ?????
Lest doch bitte genau:










Wie oft denn noch??????
Hans-Georg

PS: Sorry, ich wollte niemanden verarschen. Dachte, die Ironie wäre klar erkennbar.
Also jetzt muss ich auch darüber mal was schreiben. Nach dem Fortgang von Herrn Erkelenz, mit dem ich nicht immer das beste Verhältnis hatte, wurde Herr Balcke praktisch aus dem Ruhestand geholt. Herr Balcke war selbst jahrelang (Chef)-Redakteur beim Eisenbahn-Modellbahn-Magazin. Er sagte mir, er werde das Heft redaktionell betreuen, bis ein adäkquater Nachfolger gefunden ist. Die Stelle beim EM ist also vakant. Jetzt kann sich ja jeder N-Modellbahner, der vielleicht etwas journalistische Vorbildung hat, melden. Dann muss er auch abwägen zwischen Interessen des Verlages und der Hersteller. Es ist doch klar, wenn für 1800,-- Euro allein im NBM eine Firma wirbt, das die Firma auch entsprechend redaktionell behandelt werden will. Wir als kleine Firma möchten auch so behandelt, wenn wir Anzeigen schalten. Man muss sich vor Augen halten, das solche Spezialzeitschriften auch von den Werbeeinnahmen leben müssen, den ohne Werbung würden diese Zeitschriften 10-20 Euro kosten, die dann keiner mehr kauft.
Kurt Hegermann (Geschäftsführer KH-Modellbahnbau)      
Wie schreibt Balcke:"N-Bahner können die Präsenz ihrer Baugröße auf dem Markt verdeutlichen, indem sie gute Produkte auch kaufen und nicht nur auf höchster Ebene kritisch begutachten." Und:"Manchmal wird in diesem Punkt zu viel geredet und kolportiert." Also doch Klappe zu und kaufen. Offensichtlich habe ich wirklich ein anderes Heft.
gute Produkte auch kaufen - naja, dann meint er ja bestimmt nicht den RAm.. Wahr ist aber, dass z.B. bei der V200.0 von Trix von einigen das Haar in der Suppe gesucht wurde!
@ KH
Da haben Sie recht, Herr Hegermann. Ich rede jetzt nicht über Herrn Balcke, den kenne ich als kompetenten Journalisten. Generell ist der Grat zwischen kritischer Berichterstattung und Jubelpresse aber wirklich sehr schmal.
Was da, speziell im Hinblick auf die Preise, so geschrieben und gutgeheissen wird, hat erheblich zum jetzigen hohen Niveau beigetragen! Da werden Lokpreise um die 200 Euro als "angemessen" bezeichnet, wenn auf der nächsten Seite ein anerkannt gutes US-amerikanisches oder japanisches Modell 80 Euro kostet. Stur und steif wird behauptet, dass "das in Deutschland nicht machbar ist".

Für wen halten die mich? Ich arbeite Jahrzehnte in der Industrie, kenne mich mit Kalkulationen und Preisgestaltung aus und kann durchaus professionelles Management und Fertigung von einer amateurhaft geführten Firma unterscheiden.

Bei der Modellbahn werden die Preise, ich sags mal ganz gewagt, kartellartig hochgehalten. Ein Beispiel: Ich gehe in Hong Kong zu einem Händler und kaufe den KATO-Odoriko, Klassen besser ausgestattet (Beleuchtung, Schaltmagnet) und mit ausgezeichneter Antriebstechnik zum halben Preis des Fleischmann ICE 1, ein anerkannter Flop. Kaufe ich die KATO 465 der BLS, zahle ich auch in Hong Kong europäische Preise. Japanische gute Loks, sind für 40 Euro zu haben, ist ein DB oder SBB drauf, zahlen Sie 120 Euro.

Und ich mache der Fachpresse den Vorwurf, dass sie das nie untersucht und kritisch kommentiert hat. Sie ist dadurch nicht schuldlos, wenn sich die Kids unser Hobby nicht mehr leisten können.

Sie müssen sich diesen Schuh nicht persönlich anziehen, Sie versorgen eine andere Liga mit Ihren Produkten. Ich meine die Serienhersteller.

Gruss
Cox
Hallo Leute,

könnt Ihr mir mal zum Verständnis erklären, was es jetzt mit dem NBM auf sich hat? Erkelenz gibt es nicht mehr, oder ist er nicht mehr Chefred. oder wie, was, warum, wieso? Steht in der aktuellen Ausgabe was darüber?

Grüße,
Peter W.
Hallo, richtig Herr Erkelenz ist zum 31.12.2002 aus dem ALBA-Verlag ausgeschieden. Ob freiwillig oder auf Druck des Verlages lass ich dahingestellt!
Gruss
KH-Modellbahnbau
Hat schon mal jemand die Anzeigenseiten gezählt? Ich komme nicht mal auf acht, davon zwei aus dem eigenen Verlag und fast eine mit Kleinanzeigen. Ich kenne zwar die Anzeigenpreise nicht, aber das riecht schwer nach Verlustgeschäft, denn normal sind 60 Prozent Redaktion, 40 Prozent Anzeigen (NBM ca. 17 Prozent). Wir müssten deen Alba Publikationen eigentlich dankbar sein, dass das NBM noch nicht eingestellt ist.
Damit meine ich freilich nicht, dass wir alles schlucken müssen.
Hans-Georg
Hallo N-Bahner,
ich möchte jetzt einmal die meiner Meinung nach vollkommen unpassenden Sätze des Herrn Balcke im Heft 2 2003, dort im Einführungsbericht zur Messe " Es ist angerichtet " zitieren:
N-Bahner können die Präsenz ihrer Baugröße auf dem Markt verdeutlichen, indem sie gute Produkte auch kaufen und nicht nur auf höchster Ebene ktitisch begutachten. Nur so kann angeblich nachlassendes Interesse in die Abteilungen Gerüchteküche, Berufspessimismus und Schwarzmalerei verwiesen werden. Manchmal wird in diesem Punkt zu viel geredet und kolportiert.
Zitat ende.
Das bedeutet also, Maul halten, Kritik ist verboten und alles was vorgesetzt wird kaufen, auch das N Bahn Magazin.
Die horrenden Preise werden natürlich auch ohne Murren hingenommen, ja die jugendlichen Neuanfänger kommen dann natürlich in Scharen, die sind ja auch alle so gut betucht.
Hätte das N-Bahn Magazin Team mehr in den Foren und in den wirklich interessanten und berechtigten Kritiken etwas mehr Zeit oder Hinterfragung gewidmed, es hätte ein echter Neuanfang sein können.
M*Trx wird wie immer geschont wo es geht, auch bei den überzogenen Preisen, ist auch genug Werbung drin, GFN bekommt dann schon eher sein Fett, ob berechtigt oder nicht, ab und die kritischen N-Bahner, also keine Sammler, sollen gefälligst das M--l halten und kaufen was das Zeug hält. Ich glaub die in der Redaktion ticken nicht richtig. Mit mir nicht.
H-W
Stimmt, Hans-Werner, mit der Aussage hat er wirklich ins Klo gegriffen. Die N-Bahner würden die guten Modelle ja auch kaufen, aber so mancher kann sie sich vielleicht nicht leisten.
Ich habe auch nicht den Eindruck, dass die Kritiken hier im Forum immer negativ sind. Die Leute kaufen schon, aber das Produkt muss stimmen. Schaut Euch doch mal erfolgreiche Firmen an: PECO mit Code55, Viessmann mischt BRAWA und Sommerfeldt auf, Tillig ... und so weiter. Das Zeug geht doch wie "Geschnitten Brot" über den Ladentisch weil Produkt und Preis ok sind. Die haben´s begriffen.
Vor längerer Zeit gab es einen N-Bahn Ticker. Ein  reines
Infoblatt welches H.Kruschke(der mit N nichts mehr macht)mit meiner Wenigkeit und einem Team an Infogebern rausbrachte. Alles war nebenberuflich und sehr zeitaufwendig! Aber an Informationsgehalt konnten wir uns mit dem N-Bahn Magazin  mit Sicherheit messen! Ich glaube auch, dass diese Zeitschrift, die ich auch von der 0 Ausgabe an besitze immer Märklinlastiger wird! Nur eines ist ohne zu fachsimpeln wirklich wichtig; ich bin froh, dass es (ausser dem N-Bahner) noch eine N-Zeitschrift gibt!!!!
Wenn das N Bahn Magazin in Schwierigkeiten steckt so wundert es mich nicht. Habe das Abo schon vor 2 Jahren wegen zu geringen Nutzwert gekündigt.Eine neutrale Berichterstattung gibt es in den Medien doch generell nicht.Früher waren es die Genossen die für ihre Meinungsfreiheit sorgten und heute ist man abhängig von Kapital&Co.  
Hallo,
so schlecht finde ich das neue NBM gar nicht.
Die etwas bevorzugte Behandlung großer Anzeigenkunden ist bei allen Zeitschriftenverlagen üblich, schließlich lebt man von den Anzeigen...
Die teure Werbung auf der 4.Umschlagseite ist eine der größten Einnahmequellen des NBM!
Gut gefallen hat mir, daß nicht nur Edelbauwerke aus Messing sondern auch ganz normale, pfiffige Lösungen (z.B.Bowdenzug) und normale Anlagen gezeigt werden.
Ich lese auch den N-Bahner, der zwar ziemlich neutral ist (eine kleine Schwäche für Fleischmann), aber bedingt durch die fehlenden Werbeeinnahmen bei deutlich geringerem redaktionellen Anteil das Doppelte kostet (aber auch Wert ist!).
Gut, daß es beide Zeitschriften gibt!
Grüße
Klaus
wenn ich auch bei M. Erkelenz mal einen Leserbrief von mir kaum wiedererkannt habe, muß ich auch feststellen: so schlecht ist das NBM nicht, vor allem weil ich ein Fan farbiger Bilder bin. Allerdings wurden besonders in letzter Zeit viele Farbilder ohne große Aussagewert gezeigt, z.B. zig Bilder, die den Werdegang eines Bahndammes zeigten. Aber vielleicht verfügte die Redaktion ja über nicht besseres.

Gruß Holger
@ N-Bahner und N Bahn Magazin Kritker und Enttäuschte,
ich glaube, nachdem hier die notwendige Kritik abgelassen, und vielleicht entstandene Enttäuschungen nunmehr überwunden sind, sollten wir für die Zukunft dieses Magazines auch mal was positives sagen und wünschen.
Herr Balcke ist ja ins kalte Wasser gesprungen. Von 0 auf 100 so schnell wie möglich, mit dem Spakat den Anzeigenkunden zu gefallen und den N-Bahnern was Neues zu bringen.
Es gibt ja auch positive Ansätze wie Anlagenvorstellung, Vergleich von Rheingold MTX mit Limarnold, Bericht GFN BR 24 und andere.
Wünschen wir uns doch, daß Herr Balcke die N-Bahner mit etwas mehr Respekt betrachtet und behandelt und nicht mehr so abfällige Worte für Kritiker findet.
Weiter sollte in den nächsten Ausgaben Tests von Loks, Waggons auch mal Gleismaterial und Weichen erscheinen.
Dann könnten Tips bezüglich Verbesserungen Fahrverhalten von Triebfahrzeugen, Weicheneinbaumethoden, Unterflurantriebe, Erfahrungen von N-Bahner mit ihren Loks usw. Vorstellung von Geländebau, Einschotterung usw.gebracht werden, natürlich mit Bild.
Die Wünsche der Anwender an Hersteller hinsichtlich Verbesserungen von Fahrverhalten, Beleuchtung, einstellbare Höchstgeschwindigkeit und vieles mehr könnten viel Seiten füllen.
Dann könnten Antworten mit Hinweisen, Tips usw. der Hersteller, oder Fachfirmen zu den Wünschen gebracht werden.
Es gibt so viele Möglichkeiten, das Magazin interessant und spannend für die N-Bahner zu machen.
Ich bin überzeugt ihr hättet noch viel mehr in Petto.
Mit dem notwendigen Willen könnte ein vollkommen neu gestaltets Werk geschaffen werden.
Ich glaube mit solchen, die Anwender interessierenden Berichten usw., könnten noch einige neue Kunden gewonnen werden.
Für Neulinge muß das Magazin zur Pflichtlektüre werden und damit automatisch wieder mehr N-Interesse wecken. Es sollten Fortsetzungen im Modellbahnbau erscheinen, dies bindet auch Kunden.
Wie seht ihr das?
Ist dies alles zu unrealistisch?
Muß ich mich wieder im Hobbykeller verschanzen?
Gruß und schönen Sonntag
H-W
Es wäre sicher nicht schwer, ein interessantes und spannendes Magazin zu machen, in dem sich jeder wiederfindet, wenn nicht das Papier so teuer wäre.
vergeßt bei all Euren Wünschen bitte eines nicht, der Alba-Verlag will ja auch noch seine einschlägige Buchreihe verkaufen. Da kann man ja nicht gleich alles in das NBM schreiben.  

Gruß Holger
Das N-Bahn Magazin kann aber nur etwas werden, wenn die N-Bahner selber mal zur Feder (Tastatur) greifen und Artikel für die Zeitschrift herstellen. Man muss ja nicht mehr auf Papier schreiben, per Email oder CD-Rom geht es auch. Auch sollte man keine Angst vor Gramatik usw. haben, der Setzer wird es schon richten.
Haha, als ich vorhin laß, Test von Gleismaterial, dachte ich, schon wieder? Das kommt davon, wenn man älter wird, da bringt man die Jahrzehnte schon mal durcheinander.  Also: 1988(!) gab es in der MIBA mal eine Testreihe über mehrere Hefte zum Thema "Schwachstellen der N-Bahn - systembedingt? Darin wurden u.a. mit verschiedenen Fahrzeugen aller Hersteller auch alle Gleismarken getestet. Ergebnis natürlich, das Peco Code 55 mit leitendem Herzstück am empfehlenswertesten war. Wer die 88er Ausgaben noch hat (ab Heft 5/88), ist wirklich lesenswert, da alles in der damaligen Diskussion gewesene auch heute noch auftaucht. Bloß auf die damaligen Verkaufspreise darf man nicht schauen!
Geht mir auch so, Joh :)
Aber ernsthaft, ich lese viele Modellbahnzeitschriften, aber einen ausführlichen Test von Code55 hab ich nie gesehen. Knipper hat mal in der MIBA das Gleis für HO ausführlich getestet aber nicht das für N.

Jetzt brauch ich´s auch nicht mehr, die Gleise liegen. Heute könnte ICH den Bericht schreiben :))

Gruss
Cox
da seht ihr, wie interessant und auch wichtig solche Tests sind. Die Miba von 88 ist ja nun schon Schnee von gestern. Warum nicht erneut einen Test mit Tips usw. für Neulinge oder auch Mobahner, die ihre Anlage erneuern, verbessern, den heutigen technischen Möglichkeiten anpassen- usw. wollen. Genau so kann es mit anderen Moba-Artikel laufen. Signale, Weichen, Steurungselementen usw.
Vielleich kommen ja Berichte usw. aus dem Forum in die Redaktion des N-Bahn-Magazis, zu H. Balcke.
Im N-Bahner wird so verfahren, dort berichten Mitglieder über ihre Erfahrungen usw. geben Tips und Anregungen.
Halt alles etwas einfachern hausbackener, da nur geringe Auflage und mit viel Eigeninitiative gemacht.
Alleine die technische Möglichkeiten des Druckes im Albaverlag hat Riesenvorteile für eine gute Aufmachung.
H. Balcke hat also eigentlich einen echten Heimvorteil zur Schaffung eines guten und auch dann hoffentlich auflagenstärkeren Magazines.
muß durch interessante und spannende Berichte mit Fortsetzungsthemen neue Kunden an Land ziehen. Was mir
auch ganz wichtig erscheint, sind Anlagenvorstellungen und Beschreibungen. Da könnte er so manches aus der MBZ lernen. Dort werden Kundenanlagen in Wort und Bild vorgestellt. Dies ist für die Mobahner immer interessant und gibt neue Anregungen.
H-W
-
Früher gab es im EM auch öfter mal Vergleiche der aktuellen
Neuheiten mit auf dem Markt schon befindlichen Wagen und Loks. Den Vergleich im neuen N-Heft mit den Rheingoldwagen von MTX und Arnold finde ich ganz gut, aber eigentlich hätte man die damaligen Hobbytrainwagen auch mit reinnehmen sollen. Oder z.B. ein Komplettbericht über alle V200 Ausgaben, wenn Fl. seine auch herausgebracht hat. Schließlich hat nicht jeder einen eigenen Archivraum für Modellbahnhefte.
Hans-Werner, jetzt enttäuschst Du mich aber. MBZ, das ist doch diese schwarze Zeitschrift, wo immer nach dem Lieblingsessen des Anlagenbauers gefragt wurde (wird?). Also wirklich .....

Den N-Bahner hatte ich im ABO. Gut, aber dem würde ein grösseres Format guttun, damit er sich bildmässig besser austoben kann.

Gruss
Cox
@ H-W,

ich stimme dir vollkommen zu. Eine N-Bahn Zeitschríft sollte Öffenlichkeitsarbeit für die N-Spur leisten, und zwar in jeder Hinsicht und für alle möglichen Interessentengruppen, also auch Neueinsteiger. Dazu gehört eine gute Mischung aus Altem (sogenannte) "Basics" (Wie schottere ich ein usw.), aber auch Innovatives. Der Bericht über die Bowdenzüge in der letzten Ausgabe fand ich interessant, aber viel zu oberflächlich. Auch Anlagenberichte gehören dazu, "Superanlagen", und "Normale". Weiter müssten die Vorteile der N-Bahn stärker zur Geltung kommen. Ebenso vermisse ich Berichte über das "Drumherum" (Fabrikanlagen, Häuser, Fahrzeuge, Epochenzubehör,...) kurz: historische Begleitinfos. Aber vielleicht fehlen auch einfach die Autoren. Also öffnet eure Kellertüren, zeigt, was ihr auf den Basteltischen gerade macht. Zeigt Mut, auch wenn einige "Kritiker" es natürlich viel besser gemacht hätten!

Gruß

dennyc
Hallo zusammen,

mein Reden seid 90 - 91    
Die Ideen müssen von uns kommen, ebenso wie Probleme anzusprechen sind. Das mit dem Bowdenzug war in der Tat etwas sparsam. Aber ich vermute fast, da ist der redaktionellen Kürzung einiges zum Opfer gefallen. Ich meine M.Weihrauch zu kennen - ist er nicht der Erbauer der Müngstener Brücke in Spur N ? -, und der hat sich da sicher ausführlicher ausgelassen.

Was da hinsichtlich einer Interessenvertretung aller N-Bahner angesprochen wurde, die gibt es eigentlich, so wie sich der N-Club-International (NCI) versteht. Aber leider gibt es dort zuwenig kritische Stimmen. Natürlich ist es gut, wenn alle möglichen Neuheiten auch der Kleinserienhersteller immer freudig begrüßt werden, aber vielfach wird nicht gründlich genug hinterfragt, ob ein Angebot auch sein Geld wert ist, oder ob eine Lok, die fast 1000,- Euro kostet, sich überhaupt jemand kaufen kann oder würde, selbst wenn sie noch so toll gemacht ist.

Gruß Holger
@ Cox,
natürlich ist der MBZ keine adäquate N-Bahnzeitung, aber die Vorstellung von Anlagen fand ich gut. Diese Berichte müßten nur anders gebracht werden. Mir ging es um die Anlagen.
H-W
Ich muß dennyc zustimmen und das aus vollem Herzen !
Eine N-Bahn-Fachzeitschrift sollte das Spektrum der N-Bahner vom Anfänger bis zum alten Hasen mit Fachartikeln bedienen, für die Verbreitung unseres Hobby´s Sorge tragen und ein Sprachrohr für die Wünsche, aber auch für die Kritik der N-Bahner an die Hersteller darstellen. Wenn eine Fachzeitschrift nur einseitig und trendiziös ihre Großanzeigenkunden bevorzugt, ist sie nichts weiter als ein weiterer Messekatalog und wir können auf sie verzichten !
Herbert
hallo Leute,
manchmal frage ich mich, warum einige überhaupt noch N-Bahner sind.
Bei dem Stess, alles nur schlecht.
Die meisten Beiträge in diesem Forum sind nur negativ,
und man kann nichts daraus für sein Hobby mitnehmen.
Nichts für ungut, macht weiter, wenn es euch hilft.
Man soll nicht alles rosa sehen, aber es ist n u r Hobby
und Spiel und Spass.
Und was nicht gefällt, kauft man nicht.
Hallo zusammen,
ich bin Redakteur einer Fachzeitschrift, und von Modellbahn verstehe ich auch nichts . Ich habe mir Euere Beiträge durchgelesen und mir überlegt, wie ich das NBM machen würde. Ergebnis: keine Ahnung! Jeder will was anderes, jeder will sich in mindestens 50 % der Beiträge wiederfinden, und alle sollen seiner Meinung und seinen Ansprüchen entsprechen. Und das auf 32 Redaktionsseiten - im Messeheft!
Wie soll eine Redaktion das hinkriegen? Nicht einmal die Wünsche einer engagierten Elite (wie viele Leute haben an diesem Thread mitgewirkt, wie viele sind es im ganzen Forum? Sehr wenige, verglichen mit einem Gesamtmarkt, in deem ein Branchenfremder, die Post, ohne große PR in wenigen Wochen 2 x 3500 Exemplare eines überteuerten Außenseitermodells verkauft) lassen sich in einem so dünnen Heft unterbringen, die der schweigenden Mehrheit schon gar nicht. Langsam fange ich an, Herrn Balcke zu bewundern, weil er eine Chance nutzen will, die er gar nicht hat, statt seeinen Ruhestand zu genießen.
Hans-Georg
PS: Vielleicht sollte man eine kleine Umfrage starten: Wer erwartet was in Moba-Zeitschriften? Z.B. Neuheiten; Tipps, Tricks, Anleitungen; Vorbild; Grundlagen (z.B. Oberleitung, Signale, Schotter, Stellwerke); Technik, Elektrotechnik; "Was ist eigentlich ...?" Anlagenvorstellungen*; Tests/Vergleichstests ...

*Aber nicht so bescheuert wie in der letzten Miba, in der Klobürsten als vorbildliche Nadelbäume gepriesen werden, dann bitte auch Bauklötzchen als Loks ...
@Hans-Georg,

vielleicht erscheinen die Wünsche hier knapp aufgezählt etwas "chaotisch", aber es ginge doch um einen längeren Zeitraum, z.B. in Fortsetzungs-Serien. Dazu nur ein Beispiel: "Eisenbahn und Industrie - vom Rohstoff zum fertigen Produkt, früher und heute. Wie lässt sich das in N verwirklich?" Der Artikel über die Industriegebäude ging schon in die Richtung, aber nur Bilder und Text ist zu wenig. Da müssten Pläne her, Bauanleitungen usw., eben "Fakten, Fakten, Fakten und immer an die Leser denken". Oder "Tricks und Tipps beim Anlagenbau in Spur N". Im Eisenbahn-Magazin Archiv müsste es genügend Material für alle Themenbereiche geben, die direkt oder indirekt mit der großen und kleinen EiseNbahN zu tun haben und die sich adaptieren ließen. Und keine Angst vor Wiederholungen, nicht jeder hat die Ausgabe 7/82 des EM gelesen, vor allem nicht Neulinge!

Gruß

dennyc
Ich weiss ja nicht wie Euch das geht, aber seit ich hier in den Foren chatte, hat mein Interesse an der Fachliteratur drastisch nachgelassen. Für die Zukunft der Fachzeitschriften sehe ich wirklich schwarz. Warum?

Ich komme mit einem Problem aus dem Keller, tippe das rein und sofort versucht jemand mir zu helfen. Beispiel: Ich frage nach Bahnsteigen und Holger empfiehlt eine Halle. Aber wie sieht die aus? Holger schickt mir ein Digifoto, sagt mir die Masse und 3 Stunden später habe ich die Halle bestellt. Wie sollte ich sowas mit einer Zeitschrift lösen?

Mal ganz brutal gefragt: Was eigentlich bietet eine Zeitschrift, was ich HIER nicht bekomme?

Ich lese die Zeitschriften hauptsächlich auf Langsteckenflügen, also da wo ich nicht ins Internet komme. Und selbst das ist seit Anfang des Jahres auf ausgewählten Strecken möglich.

Gruss
Cox
Hallo dennyc,
gerade Dein Beispiel zeigt, wie speziell manche Wünsche sind: Eisenbahn und Industrie, Waldeisenbahn, Kohle und Stahl, private Nebenbahnen in Epoche 3a, Mit der Bahn durchs Gebirge, Landschaft und Bergbau ... So etwas lässt sich in einem Periodikum nur anreißen und in Spezialheften vertiefen (so wie es in Miba und EJ gemacht wird und uns ganz schöne Löcher in die Brieftaschen reißt). Das NBM ist eh schon dicker als es die Anzeigen erlauben. Es kann allgemeine Themen nur streifen und muss sich ansonsten auf die Besonderheiten der Spur N konzentrieren.
Na ja, Hans-Georg,

wenn du das so betrachtest, dann sehe ich für eine Zeitschrift dieser Art bei uns eigentlich keinen Bedarf, so wie Cox es schreibt. Denn ich finde, gerade auch die Nischenthemen sind es, die heute noch Möglichkeiten bieten, Leser zu gewinnen, die eigentlich schon alles wissen. Alles andere bietet das Internet! Auch war das Industriethema nur ein Beispiel von vielen möglichen!
Eine der beiden US-N Bahn Hefte, der "N-Scaler", bringt immer wieder spezielle Themen, wie z.B. Bau- und Umbauanleitungen von Loks, Wagen und Gebäuden, während "N-Railroading" sich mehr auf bunte Anlagenberichte konzentiert, auch schön. Beides könnte man auch zusammenführen. Ich habe beide abonniert und erwarte sie immer gespannt, während das N-Bahn Magazin eigentlich nur noch langweilt!

dennyc
C O X , hat natürlich recht!

Aber ich bin schon etwas älter und ein ziemlich bequemer Mensch obendrein. Und da finde ich es schon ganz angenehm, gemütlich in den Bettfedern zu liegen und in einer Eisenbahnzeitschrift mit möglichst vielen farbigen Bildern zu blättern, als mir vor dem Bildschirm den Allerwertesten platt zu sitzen. Beim NBM hält sich dieses Vergnügen allerdings stets in engen Grenzen, denn in allerspätestens zwei Tagen habe ich das Heft fast auswendig gelernt.

Sicher ist der Alba-Verlag auch am Verkauf seines Eisenbahn-Magazins interessiert. Aber ich bin der Auffassung, daß im NBM ruhig einiges aus EM übernommen werden könnte, insbesondere was den Großbetrieb anbelangt. Dafür würde ich sogar noch einige Cent mehr zahlen. Zwar wird im NBM immer mal auf das EM verweisen, aber deshalb kaufe ich mir noch lange nicht das Eisenbahn-Magazin, da mich bestimmt zwei Drittel der Zeitschrift überhaupt nicht interessieren.

Sicher lese ich noch den Modelleisenbahner, aber der ist mir ziemlich "ostlastig" und bringt mir viel zu viele Dampfstories.

Nichts gegen Dampflokomotiven, die so schön nostalgisch sind. Aber in meiner Jugend mußte ich oft monatelang täglich von Bonn nach Köln. Wenn es sich machen ließ, bin ich mit den elektr. Schnelltriebwagen der Köln-Bonner-Eisenbahn (Rheinuferbahn) gefahren. Aber das klappte wegen des Zieles nicht immer, und ich mußte dann die DB mit ihren Dampfrössern benutzen. Das bedeutete Ruß und Dreck. Was war ich froh, als die Elektrifizierung abgeschlossen war, und man endlich schnell und mit sauberem Hemdkragen seine Fahrten durchführen konnte.

Gruß Holger

wolle mer ihn erinn losse ? TäTää, Tätää, tätää. Wumm  
Also, jetzt ist alles durcheinander!
Die postinge landen nicht da , wo sie sollen!

Hilfe!
Keine Angst, am Aschermittwoch ist alles vorbei!)
Zumindest landen sie bei Dir noch, meiner ist verschwunden.
Achtung, das ist ein Test. Wenn ich nicht im N-Bahnmagazin-Thread bin, dann hat irgendwas mich wieder in den "komischen Log andersrum-Thread" verfrachtet.

dennyc
Achtung, das ist ein Test. Wenn ich nicht im N-Bahnmagazin-Thread bin, dann hat irgendwas mich wieder in den "komischen Log andersrum-Thread" verfrachtet.

dennyc
Scheint wieder zu klappen!
mein Posting ist auch woanders gelandet, wer es findet bekommt ein Orden der Prinzengarde  
Meiner ist jetzt auch weg! Geiles Spiel, such ich deinen, suchst du meinen!
Geiles Spielchen, suchst du meinen, such ich deinen.
Version 2!
@holreini
ich hab ihn - bei log andersrum - da steht meine Mitteilung auch. Für einen Orden mach ich doch alles.
Hi Leute Ihr habt da wohl den Thread getauscht?
Oder die Datenbank?
Ein Geist?
Ismael?
Wie auch immer, wird hoffentlich kein Dauerproblem!
HeNdrik
am besten alles zweimal eingeben! Einmal im "Log andersrum ..." und einmal unter "N-Bahnmagazin". ++ Helau ++
Ich glaube, das Modellbahnfachzeitschriften drei gosse Probleme haben:
1.) Zuviele Zeitschriften! Jahrelang gab es deren drei (ek, em, Miba) jetzt sind es ??? Dazu kommen noch Sonderveröffentlichungen im gleichen Haus- Miba Spezial und alle anderen...
2.) Zuwenige Beiträge. Die Zahl aktiv schreibenden oder fotografierenden  Modellbahner hat nicht so stark zugenommen wie die Zahl der Publikationen.
3. ) Wie oben erwähnt das Internet. Ich habe gestern das April(!!!)heft des Modell Railroaders bekommen - und bis auf den gelungenen Aprilscherz gibt es nichts, was ich nicht schon vor Wochen im Netz gelesen habe. (Dafür waren als Marketing Gag und weil auch der MR scheinbar unter dem Internet leidet, Abziehbilder eingeheftet)

Noch eines zu den Besprechungen: Ich glaube nicht, dass sie von Anzeigenkunden beeinflusst werden -M* oder GFN schalten eher selten Anzeigen. Ganz im Gegenteil sind die Besprechungen Renner für die Fachzeitungen: Sie sind relativ simpel zu erstellen und sehr populär bei den Leser. Z.B. Verglichen und gemessen im em: Da sind schnell 6 oder 7 Seiten voll - vermutlich kopiert deshalb die Miba bei der Vt 11.5 Besprechung das Konzept. Warum so unkritisch? Einerseits aus Schlamperei: Bei der (HO)Besprechungen der E44 von R* und M* gab es deutliche Kritiken in Miba, ek, em, me.... Nur hat jeder etwas anderes durchaus wichtiges endeckt. Ich vermute alle wollten besonders schnell mit dem Bericht raus, also haben alle etwas mehr oder weniger wichtiges übersehen. Andererseits: Stellt euch vor, eine Computerfachzeitschrift würde den neuen supertollschnellen Amdel Prozessor als ...zu schnell, braucht man nicht und bei den Preis schon gar nicht... besprechen  :)   (Ich weiss, und genau deshalb lese ich ct). Oder eine Autozeitung... der neue Morsche ist eine schwere umweltvernichtende Benzinschleuder, die in unserer Zeit nichts zu suchen hat....
Die Kritiken der Fachzeitschriften versuchen IM SINNE DES LESERS (der die Zeitung kauft) zu kritisieren - und deshalb wurde jahrelang in Miba, em usf. das schmuzige Wort "Preis" gemieden -wir hattens ja.
Vermutlich wird sich dass ändern, wenn die Fachpresse in wirtschaftlich...hmmm spannenden Zeiten merkt, das a.) die Zahl der Modellbahner und damit der Leser und indirekt der Anzeigen zurückgeht, b.) die, die bleiben kritischer sind und genauer auf das Preis/Leistungsverhältniss achten und c.)wenn sie a+b nicht merken einen neuen, tiefgründigen Einblick bei Arbeitsamt.de bekommen.
Gruss
Stephan
Hallo!

Wollte nur eben mal testen, ob der Thread noch Messages annimmt.

lg
ismael
Hallo Cox,
gestern hast Du gefragt, was Du in Zeitschriften bekommst, was Du nicht auch im Internet/Foren kriegst. Eines ist mir eingefallen: hochaufgelöste Fotos, die auch Details erkennen lassen. Der Digi-Sch... taugt nichts, vor allem wenn er mit möglichst wenig Bytes durch Netz geschleust wird.
Gruß
Hans-Georg
So schlecht isses doch gar nicht, das "neue" N-Bahn-Magazin. Ein größerer Anlagenbericht, einige Umbautips, ok, das mit den Bowdenzügen hätte ausführlicher sein können, mich hätte auch interessiert, wie es "am anderen Ende" der Bowdenzüge nun wirklich aussieht, aber Lobhudelei oder besondere Bevorzugung einzelner Hersteller habe ich nun wirklich nicht festellen können. Der "berüchtigte" und hier mehrfach zitierte Satz von H. Balcke ist mir zuerst gar nicht aufgefallen, solche oder ähnliche Sprüche habe ich einfach schon zu oft gelesen, als dass sie noch in mein Bewußtsein dringen. Wer Erfahrungen in anderen "Nischenbaugrößen" bzw. -Themen hat kennt sowas zur Genüge.   Der Leitartikel von H. Balcke gefiel mir dagegen recht gut, hier wurden Themen und Namen klar und deutlich genannt, ob es was hilft - warten wir´s ab.

Volker
Hans-Georg, da hast Du aber lange nach Vorteilen gesucht :))
also ich finde das NBM auch nicht schlecht.
Die neue Ausgabe ist jedenfalls besser als die letzte.
Und @Cox.
Die Zeitschrift kann ich mit auf´s Klo nehmen, Ins Freibad,
In die Badewanne, kann ganz schnell vorwärts und rückwärts
blättern, Eselsohren reinknicken, drin rumkritzeln und
hab bessere Bilder drin. Das alles kann der PC samt
Internet nicht bieten (noch nicht). Deshalb ist Internet
für mich kein Ersatz der Zeitschriften.

Gruß Uwe
Hallo Cox,
gar nicht lange. Als Redakteur eines Printmediums muss ich mich jeden Tag fragen, ob wir noch up-to-date sind. Wenn ich wirklich lange überlegt hätte, wären mir wohl noch viele Gründe eingefallen; aber einige haben schon andere genannt. Mach mal in einen CRT-Monitor alter Schule ein Eselsohr!
Gruß
Hans-Georg
Ich wollte die schreibende Zunft doch nur ein bisschen ärgern. Ich drucke mir die Artikel auch lieber aus.

Aber die Gefahr ist da. Ich kann jetzt nur von mir reden: Es ging los, als die Zeitschriften anfingen, auch die letzte Schmalspurbahn zu sezieren, Als Michael Erkelenz anfing, seine Liebe zu England und Amerika zu entdecken, als nur noch Häuschen gebaut wurden und seitenweise von Decodern gefaselt wurde.

Und jetzt erzählt Wolfgang Frey, dass er Decoder am Gleis hat, und nicht in der Lok. Ich habs nicht ganz begriffen, aber gelesen habe ich darüber auch nichts. Wenn dem so ist, sind die ganzen massgeschneiderten Lokvarianten doch Makulatur!

Gruss
Cox
@ Cox,
ja hätte die NBZ mal etwas von dem Prinzip Decoder am Gleis etc. gebracht, wäre vielleicht vielen geholfen worden.
Nur eins steht doch auch bei diesem System fest, der jeweils am Gleis installierte Decoder muß doch wissen, welche Lok gerade in dem von ihm befahrenem Streckenabschnitt ist, denn sonst würde der Decoder ja für alle Loks die gleichen eingestellten Parameter ins Gleis speisen. Vermutlich wird dem Decoder über die Computersteuerung anhand der gerade vom Zug befahrenen Strecke, gemeldet über die Besetzmelder, die jeweilige Lokeinstellwerte übertragen.
Also ganz so simpel, wie es im ersten Moment aussieht, ist diese Variante auch nicht. Sie hat aber den Vorteil am Innenleben der Lok nichts unternehmen zu müssen.
Hier besteht bei mir echt eine große Wissenslücke. Hinsichtlich dieses Systemes ist noch viel zu wenig bekannt. Das wäre auch ein bestimmt mehrere Ausgaben füllendes Thema.
Wißt ihr mehr von dieser Technik?
H-W
Also der Modelleisenbahner hat (ich glaube) im Jahr 2000 mal eine Artikelserie über den Selbstbau einer Computersteuerung und die entsprechende Programmierung gebracht.

Bei so eine Computersteuerung, zusammen mit Barcode-Lesern, wobei der Barcode unter der Lok angebracht wird, kann ich mir durchaus vorstellen, dass der PC ständig die entsprechende Einstellung für die Lok dem gerade zu befahrenden Abschnitt zuweist. Bloß: die Lesegeräte sind auch nicht ganz billig.

Gruß
Wolfgang
Ich benutze die Methode zum testen, ob Decoder und Lok gut miteinander harmonieren. So sehe ich schnell, ob noch etwas mechanisches gemacht werden muss. Meist klemme ich die nur mit Krokostrippen an.
Meine Erfahrung ist, dass die Decoder nicht so gut die Last ausregeln. Liegt wohl an den Übergangswiderständen Gleis-Rad-Schleifer.
Als Dauerlösung? Na ja... Die Decoderausgänge sind lange nicht so Kurzschlussfest wie ein Booster. Der in den Decodern eingebaute Schutz ist mehr für Einbaufehler (vergessene Verbindung Motor-Gleis) gedacht.
Ganz anders wird mir allerdings bei den Parametern, auch CVs (Konfigurations Variablen) genannt. DCC Decoder werden nun mal einer Lok fest zugeordnet. Die Variabeln werden auf einem Programiergleis, d.h. auf einem Gleis mit einem speziellen Signal, eingestellt. Für eine perfekte Motoranpassung sind bis zu 65 Werte einzustellen, wann soll das passieren, wenn die Lok von einem Abschnitt zum nächsten fährt?
Im geschilderten Fall Stg Hbf kann ich das noch nachvollziehen, da fährt ein Zug auf einer fest vorgelegten Route, also über Decoder 3,90,76,1,... und wird vom PC aus überwacht. Ich kann mir aber nur schwer vorstellen, dass die Decoder für jede Lok auf der Strecke umgeändert werden.
Das ist sicher bei einer solchen Riesenanlage sehr sinnvoll, nur ob sich das auf die herkömmliche Heimanlage so übertragen lässt, wo man die Züge von Hand fährt?
Dann müsste man dauernd die Decoder-Adresse wechseln!?
Im Prinzip ist das nichts anderes als die Digitalen Blocksteuerungen per PC, wie G+R. Nur eben mit Decodern, die eigentlich nicht dafür gedacht sind.
Andere Möglichkeit: Man ersetzt die Trafos durch Decoder mit Steckverbindung und fährt mit Z Schaltung. Wenn man Lok 120 fahren will, dann steckt man den passenden Decoder mit vorher eingestellten Werten ein... Dann ist das in der Lok aber etwas simpler.

Bis dann

Edward
Ob diese Forumseinträge zu Decoder jemand unter diesem Thema sucht  und findet ?
O.K. ich habe ein Followup nach "Decoder am Gleis" gemacht.
@ WolfgaNg, Ismael,
Wolfgang da hast Du allerdings recht. Ich wollte Cox antworten und eigentlich dies Thema unter Decoder am Gleis bringen. Nur klappt dies nicht. Vielleicht kann Ismael ja die Beiträge bezüglich Decoder auf eine neues Thema "Decoder am Gleis" beamen?
Dies wäre nicht schlecht und würde Suchende fündig werden lassen.
Gruß
H-W
mach doch beim entsprechenden neuen Thema einfach eine Kopie von Deinem Eintrag. Das wird womöglich Ismael nicht ganz gefallen, wegen des zusätzlichen Speichererfordernisses, aber so viel ist es auch wieder nicht.
übrigens "Dekoder am Gleis" würde mich auch interessieren, das fällt bei mir unter die Kategorie "noch nie gehört"  

Gruß Holger
Hallo,

nachdem hier fast 100 Einträge vorliegen, sollte ruhig mal ein Fazit gezogen.

Ich schlage deshalb vor, daß jeder seine Wünsche, was er gern oder was er nicht mehr gern lesen würde, unter dem Thema "Wünsche für N-Bahn-Magazin" kurz und knapp und ohne Diskussion als seine Vorschläge/Wünsche äußert. Ich bin gern bereit, das Ergebnis später (wenn keine Einträge mehr kommen) an den Alba-Verlag weiterzuleiten.

Gruß Holger
Wäre ja hübsch gewesen, wenn uns Gernot Balcke im 100sten Beitrag wüst beschimpft hätte, oder? :))

Gruss, auch an Gernot Balcke
Cox
Wann erscheint das N-Bahnmagazin 5/2003 ?
Ich habe im Heft Nr. 4 keinen Erscheinungstermin gefunden.

matze
@matze

Ausgabe 4/2003 war für die Monate Juli-August 2003, siehe Titelblatt oben rechts.
demzufolge wird die Ausgabe für September-Oktober 2003 demnächst herauskommen.

Gruss Ricola
Ich denke mir das sie mitte- oder ende September kommen wird.
Im EM ist eine Anzeige der NBM drinnen, da steht "ab 4.9. im Handel".
danke für die Infos

matze
Zum Thema Zeitschriften:    Habe seit ewigen Zeiten (1982) das Eisenbahn Magazin abonniert, und den Model Railroader.  Beim em finde ich es gut, daß sowohl über die große Bahn alsauch über die Modellbahn was drinsteht.  Deshalb habe ich es damals statt Miba abonniert.  Plötzlich erschien das N-Magazin und die Spur N wurde im em ausgeklammert.  Jetrzt habe ich mehr aus Verzweiflung denn aus Vergnügen das N-Magazin auch abonniert und bin immer ein bißchen enttäuscht, weil so viel kommt da auch nicht zusammen.  
Inzwischen habe ich auch noch N-Scale aus USA abonniert, weil mein Interesse an U.S. Bahnen über die Jahre sehr gewachsen ist.  N-Scale erklärt auch lang und breit, wie man z.B. einen maßstäblichen Gartenzaun aus selbstgeschnittenen Polystyrol-Leistchen zusammenklebt, genauso wie er in einem Kaff in den Apallachen an der Strecke stand  (ist jetzt sinngemäß zu sehen, die nehmen es sehr sehr genau mit dem Selbstbau).  Auch bei diesen Magazin kommt mir immer wieder die Frage hoch, ob sich das lohnt

Für mich ist das Internet gut für schnelle Fragen und Antworten, aber die Zeitschriften mehr zum "Schmökern" und für den Überblick.

Christoph
Ich hab das EM nur gekauft weil ich Armin Mühl (bekannt aus drmb) Artikel über den GFN Lok Boss lesen wollte. Sind auch Fotos drin vom Innenleben der GFN Sound Loks VT95 und V218.

Ich bin ja mal gespannt, wie das neue N-Bahn-Magazin aussieht. Diesmal müsste die Leserbefragung ja umgesetzt worden sein.
Ich wette, erstmal kommen 5 Seiten über die Auswertung etc...also Füllmaterial wie meistens (IMO)...

JRaeck
http://moba.raeck.info/


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