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THEMA: Hall Sensoren

THEMA: Hall Sensoren
Startbeitrag
bkv - 30.05.14 21:39
Guten Abend,

Ich überlege Hall Sensoren zu ausprobieren auf meiner Anlage. Weiß jemand von euch welche Elektronik ich brauche um Rückmeldungen von den Sensoren and die Software zu schicken? Ich möchte leider keine Bausätze. Ich habe Loconet, Digtrax Zephzr Xtra,
Locobuffer und Rocrail software. Mein langfristiges Ziel ist den Anlagebetrieb zu automatisieren.

Grüße,
Björn

Hallo,
Optokoppler und Operationsverstärker.

L.G.
Hans-I.
Hallo Björn

schau mal auf der Homepage von Rocrail nach.

Bei der Hardware findest du eventuell Hilfe.

gruß
Erich
Hallo Björn,

hat es einen bestimmten Grund, weshalb du mit Hallsensoren arbeiten möchtest, bzw. was spricht gegen den Einsatzt von Belegtmeldern?

Gruss Klaus


Hallo Klaus,

Ich habe zwar Probleme alles rund um den Automatikbetrieb zu krapieren, aber so
wie ich Rocrail verstehe arbeitet sie am besten mit mindestens zwei Fühlern pro
Block: einem Eingangsfühler und einem Haltefühler. Ich will ja, daß  meine Züge
schön am Bahnsteig oder vor dem Signal halten    Mit Belegtmeldern müßte ich
dann meine Bahnhofsgleise in drei Stückchen elektrisch trennen; daß heißt
Gleise aufschneiden mit dem Proxxon, und das möchte ich nicht. Deswegen
Hallsensoren. Auf der anderen Seite, es mag seien, daß ich die Sache nicht
verstanden habe.
Gruß,
Björn
Hallo Erich,
Auf der Webseite von Rocrail finde ich Auskunft über die GCA-Produkte, abe die müßte ich selber zusammmenbauen.
Gruß,
Björn
Hallo Björn,

bei allen gängigen Schaltungen musst Du eine Schiene auftrennen und in Abschnitte unterteilen. Ich sehe das als ein eher kleines Problem.

Benutzt Du Reedkontakte, hast Du nur Impulse UND musst sämtliche Loks mit Magneten ausrüsten.

Hallsensoren haben den Vorteil, dass Du die Fahrzeuge nicht mit Magneten ausrüsten musst, ähnlich wie mit Lichtschranken. Aber glaube mir, der Aufwand wird ziemlich groß: Du nimmst entweder fertige Sensoren für die die Industrie (teuer), oder Du fängst mit Sensoren vom Elektronikhändler an und experimentierst, genau das willst Du ja nicht, wenn hier nicht zufällig jemand ein fertiges Kochrezept hat.

Grüße
Zwengelmann
Guten Abend,

ich fange auch gerade an, mit Hallsensoren zu experimentieren, allerdings nicht für die Automatisierung des Fahrbetriebs der Anlage (da setze ich auf Gleisbelegtmeldung), sondern eher für punktuelle Auslösung von Aktionen.
Ich verwende BiDiB-Komponenten, welche allerdings auch einen gewissen Eigenbau-Anteil aufweisen.

@Zwengelmann: nach meinen ersten Erfahrungen wage ich zu bezweifeln, ob das magnetische Feld des Motors genügt, um den Hallsensor sicher auszulösen. Ich muss (bei meinen zugegebenermassen günstigen) Sensoren schon ziemlich nah mit dem Neodym-Magneten kommen, damit der durchschaltet.

Herzliche Grüße
Alex
Ich habe bisher nur mit den alten Hallsensoren von HFO au DDR-Zeiten experimentiert. Diese hatten 3 Anschlüsse (+5V, Masse und TTL-Ausgang). Damit können sie ohne Aufwand in jede 5V-Logik integriert werden. Da HFO meist von NSW-Herstellern abkupferte dürfte es auch ein Äquivalent ausserhalb des RGW geben.
(HFO = Halbleiterwerke Frankfurt/Oder)
Ich nutze Hallsensoren zusammen mit der Zentrale von Tams und Rocrail. Es funktioniert tadellos und ist ohne Probleme, auch nachträglich, und ohne Gleistrennung einzubauen. Die Sensoren können so eingebaut werden, dass sie kaum sichtbar sind. Installation und und Programmierung sind kinderleicht.
Unter jeder Lok wird ein kleiner Neodym- Magnet geklebt. Der muß nicht höher als 1 mm sein.

Gruß
Klaus
Guten Morgen,

Alex: Das magnetische Feld des Motors dürfte in der Tat nicht reichen. Man könnte es so angehen, wie bei kommerziellen Sonsoren: Dort ist ein Magnet eingebaut, ein ferromagnetischer Gegenstand (Rad) stört das Feld, darauf spricht der Sensor an. Solche Sensoren gibt's fertig im VA-Gehäuse.

Vor ein paar Jahren habe ich für einen Motorenhersteller eine Elektronik gebaut, die anhand der Zähne des Anlasserzahnkranzes die Motorposition bestimmen und diverse Parameter online bestimmen konnte. Der Sensor war allerdings vorgegeben, deshalb habe ich da auch nichts in meinen Unterlagen. Das Datenblatt habe ich seinerzeit vor Ort mit dem Betriebsingenieur gesichtet. Das war ein einfacher Ausgang mit offenem Kollektor.

Viele Grüße
Zwengelmann
Hallo

Klaus (Vinkona): Das sind gute Nachricthten. Ich möchte sehr gerne wissen wie
die Sensoren in der ganzen Anlage eingebunden sind. Bitte, mit welchen Produkten
verbindest Du die Sensoren an der Zentrale, und welche Sensoren nutzt Du?

Gruß.
Björn
Du kannst z.b.diese Hallsensoren nutzen:

http://www.reichelt.de/TLE-4905L/3/index.html?&...mp;SEARCH=hallsensor

und diese S88 Module:

http://www.tams-online.de/htmls/produkte/S88-4/produkte_s88-4.html

Zusammen mit der Zentrale und Rocrail kannst Du damit alles steuern und melden.
Ich nutze die Rückmelder (Hallsensoren) auch gleichzeitig für Bahnübergänge und Soundaktionen.
Wenn ich es schaffe, mache ich morgen mal ein Foto von einem eingebauten Sensor.

Gruß
Klaus
Danke, Klaus.
Du schließt wohl den S88 Modul an die Zentrale? Das kann ich mit meiner Digitrax-Zentrale nicht tun.

Alle: Har Rocrail eine eigene Schnittstelle für S88. Ich kann sie nicht finden.

Gruß,
Björn

Hallo Björn,

so wie ich in deiner Eröffnung gelesen habe, verwendest du Loconet. Das ist ebenso wie S88 ein Rückmeldebus, halt ein anderer Aufbau und Protokoll.

Was du brauchst, sind Rückmeldemodule, die mit Loconet können - wird mich da mal schlau machen.

Rocrail kann vieles in Sachen Rückmeldung: Loconet, S88, BiDiB, CAN ....

LG Alex
Hallo Alex. Du has sicher recht. Wenn ich die Produkte bloß finden könnte, die Rückemeldemodule für Loconet.

Gruß,
Björn
Hallo Björn,

leider zum Selbstbau....
http://wiki.rocrail.net/doku.php?id=mgv50-de

und

http://wiki.rocrail.net/doku.php?id=gca173-de

aber vielleicht findest du ja jemanden, der dir das löten könnte?

LG
Alex


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