THEMA: Decoder lassen sich nicht auslesen

Hallo Sven,
welche Zentrale hast du im Einsatz? Evtl. kannst du statt des Programmers auch die an den PC hängen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital

Hallo,

wenn Du eine Glühlampe als Serienwiderstand dazwischen schaltest, wird die Spannung am Decoder noch niedriger.

Wenn sich die Loks fahren lassen, dann liegt es nicht an der Spannung. Ich vermute es liegt am Timing. Wahrscheinlich benötigen die Decoder mehr Reset Pakete.

Reklamiere das Produkt bei Fa. Lenz.

Grüße, Peter W.

Hello!
Lampe in der Zuleitung bringt da nichts, ganz im Gegenteil schwächt sogar die Quittierungsimpulse (ACK). Der Programmer kann die ACK Impulse offensichtlich nicht gut erkennen, daher am Decoder die Lampe zusätzlich anhängen an Motor oder Licht.

Moderne gute Decoder können selbst über die Motorbrücke zusätzliche stärkere Last bei den Quittierungsimpulsen verursachen. Weil oft LEDs in den Fahrzeugen sind die kaum Strom brauchen und gute Motore ebenso wird das heutzutage leider zum Problem. Daher die Verstärkung / Simulation über die Motorbrücke. Das können aber nicht alle Decoderhersteller.

Die Norm fordert daß ein Strommehrverbrauch von 60mA einen Quittierungsimpuls darstellt. Bei Lenz war's früher bei den Zentralen leider immer ein Schwellwert statt der Änderung. Der Unterschied kann als Haarspalterei betrachtet werden durfte aber hier der Grund für die Fehlfunktion sein. Ich fürchte daß auch im Programmer ein festgelegter Schwellwert beobachtet wird so wie in den Zentralen von Lenz, und eben nicht die Änderung von Ruhestrom aus. Leider weiß ich nicht was der Programmer genau macht.
-AH-

Hallo Carsten,

da ich die ECOS habe, musste ich mir einen Programmer, bzw andere Station kaufen. Ich kann mit der ECOS alles programmieren, aber ich möchte das gerne am PC machen, weil ich das dann auch besser erkennen kann, bzw auch abspeichern kann, falls der Decoder mal resetet werden muss.

Ich nutze normal den Trainprogrammer. Aber die mitgelieferte Software liest ja auch die Decoder nicht.


Gruß Sven

hallo Sven,

ich habe den Programmer von ESU. Der kann auch nicht alle Decoder auslesen und nicht alle programmieren. ESU ist da wohl ( wie auch andere ) nur auf sich bezogen. Ich programmiere nur am PC, wiel alles gespeichert werden kann und alles eben einfacher ist.
Ein Herr von D+H meinte, man könne alles programmieren mit seinem Programmer, aber ausprobiert hat er es auch nicht.
Fazit: bei wenigen bleiben, die man getestet hat.( manchmal ist aber auch die Größe entscheident ! )

Gruß
Horst-Oldie

Moin Sven!

Also ich nutze auch den TP und habe damit überhaupt keine Schwierigkeiten.
Am besten ist es natürlich, wenn man die zum Decoder passenden yrc-Dateien hat, sprich die genau dazu erstellte Datei.
Wenn nicht, so geht aber auch erstmal eine der Standarddateien aus der vorhandenen Liste. Dann werden eben bei nicht im Decoder vorhandenen Cvs Nullwerte geschrieben.
Wenn man sich mit den Dateien ein wenig befasst, und dazu muss man keine Ahnung von Computern und Programmen haben, dann lassen sich viele der vorhandenen yrc durch eigenes Editieren genau auf den jew. Decoder zuschneiden.
So habe ich das bei denen gemacht, für die ich zunächst keine passende yrc finden konnte, wie beispielsweise die für D&H.
Die allerdings müsste man auch langsam mal an passen, denn das sind mittlerweile etlich neu Funktionen hinzugekommen, die in der Datei noch nicht vorliegen.
Aber auch nur dann, wenn man sie wirklich braucht!
Wenn aber, wie Du schreibst, Dein TP die verschiedenen Decoder (auch) nicht ausliest, dann würde ich den Fehler woanders suchen, denn bei mir macht TP das astrein!

Viele Grüsse
Mathi

Hallo Sven,
mein Vorschlag - aber bitte nicht lachen - die Zuleitung einfach mal umpolen. Ich habe zwei Weichendecoder in Betrieb, die genau darauf reagieren. Wenn die falsch gepolt angeschlossen sind, reagieren die nicht.
Vielleicht hilft das ja bei dir auch.
Mein Erklärungsversuch: die Auswertung der Präambel ist so Spitz-auf-Stein programmiert, dass eine fehlenden Flanke dazu führt, dass die Befehlserkennung im Decoder nicht mehr funktioniert.
Viel Erfolg beim Austesten.
Freundliche Grüße
Reinhold

Hallo,

ich vermute aus dem Bauch heraus, das es eine Frage des Anzahl der Reset-Packets ist.
Dahingehend gibt die DCC Norm leider sehr knappe Werte vor, die nur von ganz wenigen Decoderherstellern eingehalten werden können.

Grüße, Peter W.

Hi!

Das würde aber nicht erklären, warum es bei mir klappt und bei ihm nicht, oder?

Viele Grüsse
Mathi

Hallo,

leider wurde hier soviel durcheinander geschrieben dass ich nicht mehr verstehe worum es geht.

Also wie jetzt - mit dem Lenz oder dem ESU Programmer oder der ECOS?

TP ist ja nur die Software - ohne Angabe der benutzen HW ist die Info sinnlos.

Wobei mir nicht bewusst ist, dass TP einen Lenz oder ESU Programmer überhaupt ansteuern kann. Und warum man als Besitzer einer Ecos einen zusätzlichen Programmer bzw. Zentrale braucht, um mit dem PC programmieren zu können, verstehe ich schon gar nicht. Und warum man das Programmieren eines Servodecoders mit Lokdecodern in einen Topf wirft, kapiere ich auch nicht. Das ist doch jedes für sich ganz was anderes.

Grüße, Peter W.

Hi!

Stimmt, mein Fehler!
TP kann nicht mit der Ecos arbeiten und wohl auch nicht mit fremden Programmern.
Mit der DH-Software kann man zwar alle auslesen, beschreiben und speichern, aber dazu muss man entweder die FCC oder deren Programmer haben.

Viele Grüsse
Mathi

Hallo,

habe mich gerade schlau gegoogled - offenbar kommt man von außen nicht an die Programmierfunktion der Ecos ran. Seltsam.

Grüße, Peter W.