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THEMA: wo Fleischmann Selenplättchen bei neuen Loks?
THEMA: wo Fleischmann Selenplättchen bei neuen Loks?
A. Fischer - 17.06.14 17:49
Hallo,
ich habe ein Problem und komme nicht weiter. Bei meiner Fleischmann 145-CL 031 (analog) leuchtet in eine Richtung das hintere Licht beim Fahren etwas schwächer und die Geschwindigkeit der Lok ist auch etwas langsamer. Vermutung natürlich Selenplättchen defekt. Nun habe ich schon bei älteren Loks diese durch Dioden 1N4148 ersetzt, soweit kein Problem. Nun mache ich diese Lok auf und denke, da wo der Kreis im Bild ist ist auch das (heutzutage sicher viel kleinere) Selenplättchen. Ich habe das kleine Platinenteil ausgebaut, den Metallkontakt aufgebogen und darunter ist - nichts. Ich vermute, wenn da so ein Selenplättchen drunter war, ist es einfach nicht richtig befestigt gewesen und im Laufe der Seite irgendwo hin rausgefalllen und nun weg (hoffentlich nicht im Motor...), durch den Metallkontakt ist klar, das die Glühlampe dann in beide Fahrtrichtungen leuchtet.
Ich habe nun keine Lust, die funktionierende Seite ebenfalls aufzubiegen, um nachzuschauen, ob das was unter dem Teil drunter ist. Bei der Suche fand ich nur Loks mit den älteren Platinen, das ist das Plättchen ja gut erkennbar.
Ich würde ja gerne eine Diode einbauen, weiß aber auch nicht, ob überhaupt genug Platz da für die Diode wäre. Hat da jemand schon praktische Erfahrungen?
Grüße
Andreas
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ich habe ein Problem und komme nicht weiter. Bei meiner Fleischmann 145-CL 031 (analog) leuchtet in eine Richtung das hintere Licht beim Fahren etwas schwächer und die Geschwindigkeit der Lok ist auch etwas langsamer. Vermutung natürlich Selenplättchen defekt. Nun habe ich schon bei älteren Loks diese durch Dioden 1N4148 ersetzt, soweit kein Problem. Nun mache ich diese Lok auf und denke, da wo der Kreis im Bild ist ist auch das (heutzutage sicher viel kleinere) Selenplättchen. Ich habe das kleine Platinenteil ausgebaut, den Metallkontakt aufgebogen und darunter ist - nichts. Ich vermute, wenn da so ein Selenplättchen drunter war, ist es einfach nicht richtig befestigt gewesen und im Laufe der Seite irgendwo hin rausgefalllen und nun weg (hoffentlich nicht im Motor...), durch den Metallkontakt ist klar, das die Glühlampe dann in beide Fahrtrichtungen leuchtet.
Ich habe nun keine Lust, die funktionierende Seite ebenfalls aufzubiegen, um nachzuschauen, ob das was unter dem Teil drunter ist. Bei der Suche fand ich nur Loks mit den älteren Platinen, das ist das Plättchen ja gut erkennbar.
Ich würde ja gerne eine Diode einbauen, weiß aber auch nicht, ob überhaupt genug Platz da für die Diode wäre. Hat da jemand schon praktische Erfahrungen?
Grüße
Andreas
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Hallo Andreas,
dort wo ich den grünen Kreis gezeichnet habe, dort sind die Dioden etc. oder ein Decoder?
Gruß
Günter
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dort wo ich den grünen Kreis gezeichnet habe, dort sind die Dioden etc. oder ein Decoder?
Gruß
Günter
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Hallo Andreas,Günter hat recht die Dioden sind auf den Analogstecker,da könnte eine defekt sein.Würde mal den Analogstecker tauschen.Gruß klaus
A. Fischer - 18.06.14 07:59
Hallo,
auf dem Analogstecker ist zwar ein schwarzes eckiges Teil drauf was ich nicht zuordnen kann, aber müssten da nicht dann zwei drauf sein? Sonst sind nur Leiterbahnen erkennbar.
Ich habe die Lok mal zerlegt, auf der Hauptplatine unter dem Motor sind drei fitzelkleine SMD-Teile, 2 Dioden und ein Polyswitch?
Grüße
Andreas
auf dem Analogstecker ist zwar ein schwarzes eckiges Teil drauf was ich nicht zuordnen kann, aber müssten da nicht dann zwei drauf sein? Sonst sind nur Leiterbahnen erkennbar.
Ich habe die Lok mal zerlegt, auf der Hauptplatine unter dem Motor sind drei fitzelkleine SMD-Teile, 2 Dioden und ein Polyswitch?
Grüße
Andreas
de Meester - 18.06.14 08:20
Moin Andreas,
Dashat 3 Beinchen und beinhaltet die 2 Dioden
Grüße aus Assen (NL)
Jan
Dashat 3 Beinchen und beinhaltet die 2 Dioden
Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo Andreas,
Merkregel: Bei Loks mit Schnittstelle gibt es grundsätzlich keine Selenplättchen mehr.
Bei Fleischmann sind die letzten Mohikaner mit den Scheibendioden die V100.
Selenplättchen lassen sich übrigens nicht miniaturisieren. Die sind noch gleich groß wie 1969.
Die genannten Bauteile auf der Lokplatine unter dem Motor sind sind 3 keramische Kondensatoren für die Funkentstörung.
Fleischmann verbaut keine Polyswitches.
Wenn das Licht schwächer wird und die Motordrehzahl gleichzeitig geringer ist, dann ist es bestimmt nicht die Diode!
Grüße, Peter W.
Merkregel: Bei Loks mit Schnittstelle gibt es grundsätzlich keine Selenplättchen mehr.
Bei Fleischmann sind die letzten Mohikaner mit den Scheibendioden die V100.
Selenplättchen lassen sich übrigens nicht miniaturisieren. Die sind noch gleich groß wie 1969.
Die genannten Bauteile auf der Lokplatine unter dem Motor sind sind 3 keramische Kondensatoren für die Funkentstörung.
Fleischmann verbaut keine Polyswitches.
Wenn das Licht schwächer wird und die Motordrehzahl gleichzeitig geringer ist, dann ist es bestimmt nicht die Diode!
Grüße, Peter W.
A. Fischer - 18.06.14 14:24
Hallo,
danke für die Antworten! Ich habe mal ein paar meiner (technisch unterschiedlichen) 145er angeschaut. Die älteren hatten ja auch noch besseren Auslauf bis die Schnittstelle kam. In den älteren 145ern sind auf den Lichtplatinen auch unterseitig noch Dioden eingebaut, die man auslöten und wechseln könnte, bei den neueren ist es also "das kleine Schwarze" auf dem Analogstecker. Ich habe mit einer anderen Lok getauscht und es ist der Analogstecker die Ursache.
Kann man die Diode ersetzen? Weiß jemand eine Artikelnr z.B. vom großen C? Oder lohnt sich die Arbeit nicht? Ich weiß auch nicht, was so ein Analogstecker kostet, bisher kamen 1N4148 rein und gut.
@ Peter W.: der Geschwindigkeitseinbruch ist nicht dramatisch, aber eben feststellbar, ich dachte, weil eben die Lampen beide "mehr Strom ziehen".
Danke nochmals für die Aufklärung!
Grüße
Andreas
danke für die Antworten! Ich habe mal ein paar meiner (technisch unterschiedlichen) 145er angeschaut. Die älteren hatten ja auch noch besseren Auslauf bis die Schnittstelle kam. In den älteren 145ern sind auf den Lichtplatinen auch unterseitig noch Dioden eingebaut, die man auslöten und wechseln könnte, bei den neueren ist es also "das kleine Schwarze" auf dem Analogstecker. Ich habe mit einer anderen Lok getauscht und es ist der Analogstecker die Ursache.
Kann man die Diode ersetzen? Weiß jemand eine Artikelnr z.B. vom großen C? Oder lohnt sich die Arbeit nicht? Ich weiß auch nicht, was so ein Analogstecker kostet, bisher kamen 1N4148 rein und gut.
@ Peter W.: der Geschwindigkeitseinbruch ist nicht dramatisch, aber eben feststellbar, ich dachte, weil eben die Lampen beide "mehr Strom ziehen".
Danke nochmals für die Aufklärung!
Grüße
Andreas
Hallo,
die SMD-Doppeldiode hat doch mit dem Motorkontakt gar übernhaupt NIX zu tun.
Die LED-Lamperl nehmen dem Motor bestimmt keine Energie weg.
Wir benutzen heutzutage Galliumarsenit-Halbleiter, die ein wesentlich besseres Sperr- und Durchgangs-Verhalten aufweisen als die Selen-Halbleiter.
Die Ursache wird woanders liegen.
Die elektrischen Kontakte zum Motor verbessern.
Hans-I.
die SMD-Doppeldiode hat doch mit dem Motorkontakt gar übernhaupt NIX zu tun.
Die LED-Lamperl nehmen dem Motor bestimmt keine Energie weg.
Wir benutzen heutzutage Galliumarsenit-Halbleiter, die ein wesentlich besseres Sperr- und Durchgangs-Verhalten aufweisen als die Selen-Halbleiter.
Die Ursache wird woanders liegen.
Die elektrischen Kontakte zum Motor verbessern.
Hans-I.
Beitrag editiert am 19. 06. 2014 00:15.
Einen Digitalo auf ein Bier einladen. Die Doppeldiode muss allerdings auf den gleichen gemeinsamen Pin (3 oder 4) geschaltet sein wie bei dem kaputten Stecker. Die Lichtanschlüsse sind 5 und 6.
Hat die oben abgebildete Lok LED? Seh ich nicht so.
Ich würde mal die Lok mit einem Ohmmeter durchmessen. Da sind so viele Klammern, die haben manchmal schlechten Kontakt.
Gruß,
Harald.
Mannomann,
dann eben Glühlamperl.
Achtung jetzt kommt eine leichte Ironie.
Oder die Glühlamperl gegen LED-Lamperl tauschen, dann werden die
Stromschleifer nicht so belastet.
Achtung jetzt kommt ein Scherz.
Und die Schleifer-Strom-Übertragung sinkt und somit steigt der mechanische Wirkungsgrad.
Achtung jetzt kommt ein alte "Weisheit".
Erst wenn eine Lok analog gut läuft, dann kann man sie digitalisieren.
Achtung jetzt kommt ein Tipp aus 1000 und eine Nacht:
Motor und Getriebe warten. An der GFN-Schnittstelle die Kontakte nachbiegen.
L.G.
Hans-i.
dann eben Glühlamperl.
Achtung jetzt kommt eine leichte Ironie.
Oder die Glühlamperl gegen LED-Lamperl tauschen, dann werden die
Stromschleifer nicht so belastet.
Achtung jetzt kommt ein Scherz.
Und die Schleifer-Strom-Übertragung sinkt und somit steigt der mechanische Wirkungsgrad.
Achtung jetzt kommt ein alte "Weisheit".
Erst wenn eine Lok analog gut läuft, dann kann man sie digitalisieren.
Achtung jetzt kommt ein Tipp aus 1000 und eine Nacht:
Motor und Getriebe warten. An der GFN-Schnittstelle die Kontakte nachbiegen.
L.G.
Hans-i.
A. Fischer - 19.06.14 08:51
Hallo,
als ich die Lok nach dem Probe-Tausch des Analogsteckers testete fuhr sie auch wieder normal. Der defekte Analogstecker sollte also die Ursache sein. Der Motor bekommt doch egal in welche Richtung gefahren wird Strom, nur die Polarität wechselt, an schlechten Kontakten kann das meiner Meinung nach nicht liegen. Aber wenn in eine Fahrtrichtung ein weiterer Verbraucher, hier durch die schadhafte Diode, im Spiel ist. Wie erwähnt, die Verlangsamung war gering, aber eben bemerkbar.
Ich werde mir nun einen neuen Analogstecker besorgen, danke für die Hilfe hier!
Grüße
Andreas
als ich die Lok nach dem Probe-Tausch des Analogsteckers testete fuhr sie auch wieder normal. Der defekte Analogstecker sollte also die Ursache sein. Der Motor bekommt doch egal in welche Richtung gefahren wird Strom, nur die Polarität wechselt, an schlechten Kontakten kann das meiner Meinung nach nicht liegen. Aber wenn in eine Fahrtrichtung ein weiterer Verbraucher, hier durch die schadhafte Diode, im Spiel ist. Wie erwähnt, die Verlangsamung war gering, aber eben bemerkbar.
Ich werde mir nun einen neuen Analogstecker besorgen, danke für die Hilfe hier!
Grüße
Andreas
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