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THEMA: Umstieg analog auf digital - welches System 3
ich bin aus dem Urlaub zurück und muss nun unbedingt zum o.a. Thema einen Beitrag leisten.
Ich konnte am 1. und 2. Teil des Threads nicht teilnehmen und habe deshalb mal eben Nr. 3 aufgemacht.
Ich bin digital von 0 auf SX durchgestartet, das in sehr großem Umfang. Mit der Beschaffung von Decodern bin ich noch nicht ganz durch, habe zwar schon viele gekauft und eingebaut, Mathi hat die Lötarbeiten bei älteren Modellen übernommen, es sind aber noch geschätzt 150 Stück zu beschaffen. Weiß ich nicht genau, ist mir auch egal. Ich war ursprünglich von der Idee ausgegangen, dass ich bei Loks gleicher Baureihen einfach das Gehäuse tausche und so alle Loks zum Einsatz bringen kann - natürlich nicht gleichzeitig. Nun soll aber jede Lok einen Decoder bekommen, Neuanschaffungen bekommen ihn sofort. Natürlich können alle Decoder SX oder DCC.
Ich habe SX gewählt, da das System einfach zu begreifen und fast kostengünstig zu beschaffen war und ich die Handhabung im praktischen Betrieb erlebt und für mich leicht begreifbar war. Auch als studierter war es einfach.
Ausschlaggebend war aber, dass hier im Forum immer mal wieder Probleme mit DCC angesprochen wurden. Die Lösungen waren meist kompliziert und selbst für die Freaks manchmal überraschend. Es gab meistens recht umfangreiche Abhandlungen mit vielen gegensätzlichen Hinweisen (so habe ich es zumindest empfunden). Für mich war das abschreckend, denn ich sah die Gefahr, dass ich auch mal Hilfe gebrauchen würde und mich dem Fachpersonal hier im Forum ausliefern müsste.
Nun trainiere, fahre, programmiere ich mit SX (Minitrix-Geräte wie Control2000, LokControl2000, Controlhandy, Funktionsdecoder etc.). Funktioniert tadellos!!!! Macht echt Spaß!!!! Null Problemo auch für einen elektrotechnischen Laien (auch mit Vorspann oder Doppel-Vierfachtraktion).
Für DCC habe ich diverse Möglichkeiten schon jetzt. Man muss nur die Bedienungsanleitungen dieser ollen Geräte lesen und DCC-Loks und SX-Loks laufen auf einem Gleis. Wenn ich das kann, müssen andere begabtere Techniker das erst recht hinkriegen.
Wenn ich Lust auf Sound und die anderen Gimmicks verspüren sollte, vielleicht stelle ich dann ganz auf DCC um. Ist für mich kein Problem!!!!!!
Neueinsteigern würde ich auch das SX-System vorführen, wegen der Einfachheit. Natürlich gibt es auch eine Show mit DCC-Betrieb.
Meine Lehrmeister Westerland und Mathi haben mir sehr geholfen. Das war perfekt! Die Mitglieder des Stammtisches haben sich alle sehr lieb, obwohl SX mehrheitlich vertreten ist. Auch in der Spurweite gibt es Mischbetrieb. Ist aber gut so. Also, sowas von tolerant ist das hier, ist schon kaum mehr auszuhalten.
Auch so kann das laufen, ohne sich zu bekriegen.
Ein Hoch auf SX!! Natürlich auch auf DCC.
Gruß
IngoD., der sich ja aufgrund dieser Technik von seinem nickname IngoR. getrennt hat
habe gerade gesehen, dass es bereits Teil II gab und deshalb Nr. 3 eröffnet
ich bin ein bisschen schockiert, was ich mit meiner offenbar nicht ganz einfachen Bitte um Hilfe angestellt habe... Ich wollte KEINEN KRIEG lostreten, was mir aber vollkommen unschuldig vortrefflich gelungen ist
Immerhin kann ich jetzt bei Ismael um die Aufnahme in Club der Threaderöffner bitten, die über 200 Posts bekommen haben - immerhin etwas.
Ich hatte nach meiner Präzisierung im zweiten Teil nochmal deutlich darum gebeten, mir zu helfen udnd mir Eure Erfahrungen zu schildern. Es kamen durchaus sehr wertvolle Posts, die mir weiterhelfen. Vor allem der deutliche Hinweis, dass ich mir die Komponenten ausrechnen sol, die ich brauche. Getrennt nach Weichen, Formsignalen udn Lichtsignalen, sowie den Meldeblöcken. Ich glaube Detlev hat diesen hilfreichen Post geschrieben: DANKE DAFÜR !!!
Weiterhin ist der Hinweis gut, dass ich mich in meiner näheren Umgebung umsehe und mir die digitalen Anlagen mal ansehe.
Ich wollte nur noch mal in Erinnerung rufen: Ich habe bis dato nur analoge Loks und kann daher grundsätzlich meine Dekoder für jedes System kaufen, da ich bis dato überhaupt nicht festgelegt bin.
ABER: Glaubt ihr wirklich, dass Eure persönlichen Schlammschlachten und bisweilen heftigen Beleidigungen mir in meinem Problem weitergeholfen haben ? Aus dem zweiten Teil kann ich gut 80 % der Posts überlesen, da mich die verbale Schlammschlacht nicht einen Millimeter weiterbringt.
Ich werde mich in die Materie noch etwas einarbeiten, mir weitere Herstellerseiten ansehen und die für mich hilfreichen Posts nochmal bewerten, mich in der Umgebung umschauen und noch etwas Literatur lesen. Ich denke, ich habe mein Lastenheft eigentlich schon gut präzisiert, allein die Entscheidung, ob ich digital oder analog schalten und steuern will, ist noch nicht final geklärt, deswegen will ich mir die Möglichkeit offen halten, da meine Präferenz momentan in Richtung digitales steuern und schalten geht. Danke ClausS für den Hinweis mit Olaf, ich werde ihn zu der Stelltischthematik mal kontaktieren.
Ich möchte kein System im Vorweg verteufeln oder ausschließen. Ich bitte jeden, der mir helfen möchte, mich gerne per PN zu kontaktieren oder aber hier in dem dritten Teil ohne persönliche Schlammschlachten weiterhin zu posten.
Viele Grüße,
Jürgen
für die, die das Thema weiterführen möchten, hier noch der Link zu Teil II:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=786342
Viele Grüße, Jürgen
Ich habe mit Minitrix EMS angefangen. Anschließend 'richtig' digital mit dem alten Arnold System. Und war dann total begeistert, als SX auf den Markt kam. Total easy zum Bedienen und Programmieren. Also alles auf SX umgerüstet ...
Aber seit ein paar Jahren hat DCC aufgeholt und SX überholt. Mittlerweile hab ich die SX-Steuerungen ins Archiv verbannt und hol sie nur in einem sentimentalen Moment wieder raus, kürzlich mal wieder die Central Control.
War ein teurer Spaß, alles auf DCC umzurüsten.
Also wenn jemand wie Du oder Westerland sich auf SX bzw. Multiprotokoll eingeschossen und dafür auch einen Batzen Geld ausgegeben hat, warum sollte man das aufgeben, wenn es noch genügend Material auf dem Nachrüstmarkt gibt.
Womit ich so meine Probleme habe ist, wenn man Einsteigern allen Ernstes heute noch SX empfiehlt.
Aber das ist natürlich nur meine bescheidene Meinung und ich habe ja gelernt, dass ich eh keine Ahnung habe.
Beste Grüße
Christian
ich habe ein Frage: Wenn SX einfach zum Programmieren war, Du aber dann auf DCC umgestellt hast - wie einfach ist das Programmieren Deiner Meinung nach mit DCC ? Genauso einfach wie damals mit SX ?
Viele Grüße, Jürgen
ich hatte geschrieben "vorführen", nicht "empfehlen". Für mich ist SX okay, erstmal. Wer weiß, wie sich das bei mir entwickelt.
Für Einsteiger kann es eine Option sein. DCC natürlich auch. Ich halte es nicht für falsch sich mit Multiprotokoll zu beschäftigen. Wegen der Kosten ist es natürlich für Einsteiger schon von Bedeutung, worauf er sich festlegt. Ich persönlich habe für mich die einfachere Variante gewählt. Das ist alles. Die finanzielle Regelung muss jeder für sich selbst ausloten. Nicht jeder hat einen Batzen zur Verfügung.
Du liegst total richtig mit Deinem Hinweis, dass es genügend Material zu kaufen gibt. Obwohl SX laut Forum so gut wie tot ist. Ist schon merkwürdig.
Ob Ahnung oder nicht, spielt doch keine Rolle, Hauptsache Du hast eine Meinung (genau wie ich), die Du auch vertrittst. Deine Meinung hast Du ja offensichtlich aus der Praxis mit beiden Systemen (genau wie ich*). Perfekt!
Und Jürgen, Ruhe bewahren! Das ist oberstes Gebot. Hier wird dagegen mit Freuden verstoßen. Machmal glaube ich, dass es nicht immer nur um die Sache geht.
Vielleicht solltest Du auch wie ich, einfach mit der Digitalisierung beginnen. Ich rate, dass Du Dir mal vor Ort von einem DCCler zeigen läßt, wie das Ganze zu handhaben ist. Programmiere selbst, fahre selbst usw. Evtl. probierst Du auch mal SX. Auch die Zentralen solltest Du direkt selbst testen. Ist vielleicht etwas mühsam Gelegenheiten zu finden, sollte aber klappen. Das ist nach meiner Auffassung der beste Weg, ein für sich selbst passendes Ergebnis zu erzielen.
Beste digitale Grüße
IngoD.
* meine Praxiserfahrungen sind wahrscheinlich viel geringer, vielleicht auch ganz klein
ich empfand es am Anfang schwieriger. Hängt aber vielleicht auch damit zusammen, dass man eben ein Gewohnheitstier ist.
Mit der ersten Multimaus bin ich aber besser zurecht gekommen wie mit der MS1.
Fairerweise muss ich aber sagen, dass man heute an einem DCC-(Sound)Decoder auch viel mehr rumprogrammieren kann, als man es bei SX-Decodern je konnte.
Programmieren mit z.B. der Z21 empfinde ich als sehr komfortabel.
Beste Grüße
Christian
prinzipiell funktioniert das Programmieren bei SX und DCC gleich, allerdings gibt es bei DCC in der Regel sehr viel mehr Einstellparameter. Das bedeutet natürlich nicht, dass du alle nutzen musst, im Gegenteil, den Großteil wirst du nur selten brauchen. Dann allerdings hast du alle Möglichkeiten.
Der Vollständigkeit halber sei noch gesagt, dass sich die Unterschiede in der Programmiererei eigentlich völlig aufgelöst haben. Heutige SX-Decoder können alle auch DCC und SX2. Programmierst du den Decoder z.B. unter DCC (beispielsweise dimmst du das Licht um 50 %), dann wirkt sich diese Einstellung auch auf den Betrieb in den anderen Formaten, inkl. SX1, aus.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Und warum hast du umgerüstet ?
Ergibt doch wirklich keinen Sinn.
Hättest du dir eine Multiprotokollzentrale zugelegt, hättest du keinen Lokdecoder und auch keine Schalt- oder Meldedecoder ersetzen müssen, sondern hättest ganz entspannt neue Loks mit DCC kaufen können.
Jürgen H.
vielleicht sollte man etwas vorsichtig sein, in Bezug auf auf die Zukunft eines Systems.
Ich als überzeugter Analogi (Spur N) halte das SX System für nicht tot. Dafür ist dieser Markt noch zu lebendig. Sollte ich mal umsteigen, wäre SX wohl das System der Systeme (jedoch wäre DCC ökonomischer für mich, wegen Spur 0) Der ganze CV-Kram bei DCC ist Müll, da es nicht Nutzerfreundlich ist. Sehe das in der Baugröße 0, da dort DCC.
Zur Zukunft eines Systems kann niemand eine Aussage machen. Wer weiß ob in 15 -20 Jahren noch DCC so verbreitet ist. Vielleicht wird ein neues System kommen. Niemand kann dies sagen, es wird sich nur zeigen. Märklin ist derzeit schon beim 3 System!!! (Ur-DCC zusammen mit Arnold, dann Motorola, jetzt mfx)
In SX1 werden (dem Alter des Standards geschuldet) in einem Register mehrere Einstellungen immer gemeinsam eingestellt.
In DCC gibt es für jede Funktion (meist) eine separate Adresse. Wer also z.B. VMax reduzieren will, kümmert sich nur um diesen Aspekt und muss nicht wie bei SX1 darauf achten, im gleichen Register versehentlich noch andere Parameter zu ändern.
Da DCC jedoch einen deutlich umfangreicheren und dezidierteren Eingriff in die Betriebsparameter zulässt (dies ist einer der Kritikpunkte an SX1), ist vom Gesamtumfang DCC komplexer als SX1. Dazu kommt der offene (und damit nicht immer gleiche) Standard. Bei einem Decoder ist Max = 64, ein anderer will Max = 255.
ich habe ja auch nicht gesagt, dass SX tot ist.
Aber meiner Meinung nach ist eben DCC das System, dass sich in den letzten Jahren mehr und mehr durchgesetzt hat.
Für mich ist es eben schon ein deutliches Zeichen, wenn der Marktbereiter des SX-Systems diesem mit der MS2 den Rücken zudreht.
Beste Grüsse
Christian
ich hatte und habe Multiprotokoll-Zentralen.
Vielleicht lag es ja an mir, aber irgendwann hatte ich die Nase voll mit Multiprotokoll. Besonders wenn eine Minitrix-Lok mit Multiprotokoll-Decoder in Verbindung mit einer Multiprotokoll-Zentrale an einem Tag eine DCC-Lok sein wollte und am nächsten eine SX.
Aber wie gesagt, lag sehr wahrscheinlich an mir.
Das Erscheinen der ersten Sounddecoder hat meine Entscheidung dann noch etwas beschleunigt.
Beste Grüsse
Christian
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: Christian
der Marktbereiter des SX-Systems diesem mit der MS2 den Rücken zudreht.
Hallo !
Der Markbereiter,die Fa.Trix besteht ja leider als eigenständiges Unternehmen nicht mehr.
Bei einem Fortbestand der Firma sähe es auch mit SX etwas anders aus.
Märklin wollte wohl,aus Kostengründen keine 2 Digitalsysteme im Haus.
Gruß : Werner S.
ihr seid ja bekanntermaßen "eingeschworene" SX'ler.
Eine Frage, die mich schon die ganze Zeit beschäftigt:
Warum soll ich mir als Neueinsteiger eine Multiprotokollzentrale DCC/SX kaufen? Vor allem Matthias empfiehlt ja regemässig die RMX-Zentrale von Rautenhaus.
Der einzige Grund der mir dazu einfällt wäre, dass ich (vorhandene/alte) Loks mit SX-Dekoder damit betreiben kann. Wenn ich aber neu einsteige gibt es doch dazu keinen Grund. Multiprotokoll wäre demnach obsolet.
Ich verstehe Multiprotokollzentralen eher anders herum. Wenn ich bisher SX-Protokoll fahre und nun z.B. neue Loks von Herstellern einsetzen möchte die keine SX-Dekoder anbieten oder ich den großen Funktionsumfang wie bsp. Sound haben möchte oder ich Gäste mit DCC-Loks habe, dann brauche ich eine Multiprotokollzentrale.
Festgestellt wurde ja (und wird von mir auch nicht im Geringsten bezweifelt) das beide Protokolle hervorragend funktionieren.
Warum sollte ich dann als Neueinsteiger SX verwenden. Bei aller Aufgeregtheit zu diesem Thema, habe ich darauf keine schlüssige Antwort.
Und wie gesagt SX ist sicher gut, aber durch seine Architektur sehr begrenzt. SX2 hebt diese Grenzen wohl auf, ist aber im Grunde nur die Antwort auf DCC und die Grenzen von SX.
Angeblich ist das SX2 Protokoll von seinem Aufbau den DCC ähnlicher als dem SX. Stimmt das?
Wenn ja, ergibt es für mich keinen Sinn mit SX einzusteigen, so gut es auch sein mag.
Dazu kommt noch die vergleichsweise geringe Verbreitung, von einem Hostspot in Bremen mal abgesehen.
Gruß,
Olaf
Übrigens unterstützt die Software ESTWGJ alle gängigen Zentralen, also auch solche mit SX / SX2 und Multiprotokoll
der Grund, warum Trix dem SX-System den Rücken gekehrt hat, ist doch eigentlich egal. Sie haben's halt gemacht.
Damit ist es auch müssig, darüber zu spekulieren, was gewesen wäre, wenn ...
Das hat es doch schon oft gegeben, dass die Marktmacht den Ausschlag gegeben hat und nicht das zu einem bestimmten Zeitpunkt bessere System.
Beste Grüsse
Christian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Vielleicht lag es ja an mir, aber irgendwann hatte ich die Nase voll mit Multiprotokoll. Besonders wenn eine Minitrix-Lok mit Multiprotokoll-Decoder in Verbindung mit einer Multiprotokoll-Zentrale an einem Tag eine DCC-Lok sein wollte und am nächsten eine SX.
Du schriebst aber doch, dass du von SX auf DCC umgestiegen wärst.
Nun sagst du aber, es hätte Probleme mit Multiprotokoll gegeben,
was durch die Wahl der richtigen Zentrale nicht passiert wäre.
Es ist also nicht dem System anzulasten, sondern der schlechten Umsetzung einiger Hersteller, wie ja meistens bei Problemen.
Wenn ich gerade im Nachbarfaden über Railcom und ABC lese ...
Jedenfalls gibt es diese Multiprotokollprobleme seit einigen Jahren nicht mehr.
Schnee von gestern, da die Decoder fest auf ein Protokoll eingestellt werden, oder ordentliche Zentralen Loks nach Adresse definiert mit nur einem Protokoll ansprechen.
Jürgen H.
ich finde es eine nette Idee, mal seine Geschichte zu erzählen. Dann kann Jürgen vielleicht doch Nutzen daraus ziehen, die ihm bei seiner Entscheidung helfen.
Ich war ab Mitte der 70er Jahre analog unterwegs und machte so meiner ersten Erfahrungen. Zum Beispiel sind 10% Steigung nicht gut, Radius 1 in der 10% Steigung noch schlechter, Blockbetrieb mit Stopstelle im Radius 1 auch nicht gut, die ganze Palette.
Zum digitalen kam ich erst um das Jahr 2000, nach längerer Pause, meine Frau schenkte mir eine Fleischmann digitale Startpackung. Ich hatte noch ein Brett und los ging es.
Etwas später trat ich in einen Verein ein, rein DCC und nur Modulbau. Dort sollte ich quasi geeicht werden, nur DCC und ein bestimmtes Steuerprogramm. Etwas befremdet habe ich mich auf die Suche nach Rat auf verschiedenen Messen bewegt und lernte W. Radtke und g. Wiencirz kennen. Kurz entschlossen einen Termin gemacht und mir das Ganze über 4 Stunden ausführlich zeigen lassen. Damit war der Würfel wohl gefallen.
Ein Startpaket für damals günstige Konditionen mitgebracht, ich konnte gleich loslegen, da meine ersten Dekoder schon Multiprotokoll hatten, die Fleischmann 218 aus der Startpackung ging in die Vitrine.
Danach fing ich mit dem riesen Schattenbahnhof an, alles verdrahtet und es hat auf den ersten Satz funktioniert. Und die Software hat auch meine Einstellungen überlebt und umgesetzt.
Und das, obwohl mich der Verein unbedingt auf DCC haben wollte, die Inhaberin der Software hielt mich auch für zu doof, da meine Fragen ihre Erwartungen nicht erfüllten.
Umgestellt habe ich auf Adressdynamik und anschließend auf RMX, was mich außer Zeit fast nichts gekostet hat. Meine Dekoder, mittlerweile über 100 Stück, wurden von SX1/DCC auf SX1/Adressdynamik umprogrammiert und anschließend wieder zurück auf SX1/DCC. Ich denke, es sind so um die 130 Stück, so daß ich diese mittlerweile mit DCC fahre, um die Übersicht wahren zu können. Alles, was neu kommt, bekommt einen RMX Dekoder und wird mit SX2 angesteuert, weil es da Funktionen hat, die ich verwenden kann und die DCC mir nicht bietet. Irgendwann vielleicht mal, aber zum Umrüsten sehe ich keinen Mehrwert für mich. SX2 sind mittlerweile auch schon knapp 80 Loks geworden.
Einem Einsteiger empfehle ich SX, weil es sehr günstige Einsteigerpakete gibt und ich mehrere Menschen gut kenne, die sich gegenseitig helfen und unterstützen. In diesem Netzwerk sind sehr viele Modellbahner gut aufgehoben, es lebt von den Menschen, weniger von kurzlebigem Kommerz. Ebenso bietet das Selectrix System einen preiswerten Einstieg ins digitale Schalten und Melden mit einem stabilen Bus, dessen Grenzen bekannt sind.
Ein solches Netzwerk findet man bestimmt auch anderswo, ich beschränke mich auf das, was ich zeigen und vorführen kann.
Meiner Meinung nach sollte man jedem die Chance lassen, selbst zu lernen und sich einen Überblick zu verschaffen. Ich lerne hier im Forum auch ständig dazu, meine Prioritäten liegen beim eigenen System. Wenn ich ein DCC System hätte, und DCC hat in den letzten Jahren deutlich was getan, würde ich es bestimmt auch gerne zeigen und vorführen.
Das wollen halt einige nicht verstehen und müssen ständig stänkern. Damit lebe ich allerdings sehr gut, da ich den Finger an meinem Knopf habe
In diesem Sinne wünsche ich weiterhin viel Freude bei der Entscheidungsfindung. Ich habe sehr ähnliches erlebt und kann sogar dein Wundern über teilweise seltsame Postings und Anfeindungen verstehen. Ist alles nicht so schlimm, wird alles nicht so heiss gegessen, wie es gekocht wird.
Wenn es schlimm wird, zieht Ismael die rote Schloß, darauf kann man sich verlassen.
LG Claus
da ich schon einige SX-Loks hatte, habe ich mir eine Multiprotokoll-Zentrale gekauft. Das Nebeneinander von reinen SX-Fahrzeugen mit reinen DCC-Fahrzeugen ging auch ganz gut. Nur die Multiprotokoll-Decoder mit der Multiprokoll-Zentrale haben mich teilweise in den Wahnsinn getrieben.
Besonders ist mit die Minitrix V200 mit Multi-Decoder in Erinnerung.
Warum das so war - keine Ahnung.
Das war für mich einer der Gründe insbesondere die Minitrix-Multiprotokoll-Decoder gegen andere auszutauschen.
Beste Grüsse
Christian
Ja und nein... Der Zugriff auf die CVs erlaubt eine absolut perfekte Einstellung eines Modells. An sich ist das nicht schlecht. Was jedoch fehlt, ist eine grafische Oberfläche, damit Leute, die nicht so technikaffin sind, einfach nur noch ein paar Schalter und Drehregler haben. Da spielt aber dagegen, dass die Hardware von Leuten entwickelt wird, die Techniker sind und keine GUI-Designer. Bei ESU gibt es z.B. so eine Software, allerdings nur für die eigenen Decoder, ansonsten wäre JMRI noch eine Möglichkeit. Früher oder später wird das aber auch bei den anderen Herstellern kommen, da bin ich mir sicher. Davon abgesehen spielt es aber keine Rollle, ob DCC oder SX. Ob ich an CVs oder Parametern schraube bleibt sich gleich. Und wenn ich bei einem Decoder nur die Standardparameter brauche, komme ich auf eine ähnliche Anzahl zu ändernder Einstellungen wie bei SX.
Bis dahin fließt noch viel Wasser die Elbe runter. Wenn man irgendwo neu einsteigt, dann kann man sich nur an dem orientieren, was gerade aktuell ist. Derzeit stehen alle Zeichen auf DCC, aber du hast Recht, das kann sich ändern. Es ist jedenfalls momentan kein Nachfolger / Ersatz absehbar, darum ist das *jetzt* das Mittel der Wahl. Und wenn ich mir anschaue, wie lange SX schon vor sich hindümpelt ohne vollends zu verschwinden, habe ich wenig Sorgen, dass es in 15 - 20 Jahren gar nichts mehr für DCC gibt, auch wenn dann evtl. ein Nachfolger da ist.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Warum soll ich mir als Neueinsteiger eine Multiprotokollzentrale DCC/SX kaufen?
Weil du damit einen extrem guten Schalt- und Meldebus mit kaufst.
Zum reinen Fahren kann man reines SX einen Neueinsteiger nicht mehr empfehlen, wenn er keinen SX- Fuhrpark bewegen will.
Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: autoreisezug
Warum soll ich mir als Neueinsteiger eine Multiprotokollzentrale DCC/SX kaufen? Vor allem Matthias empfiehlt ja regemässig die RMX-Zentrale von Rautenhaus.
mir ist jetzt nicht geläufig, wo ich einem Neueinsteiger explizit eine Zentrale empfohlen habe, bitte korrigiere mich, sollte ich mich irren.
Ich halte das Selectrix System für einfacher, da es weniger Parameter zum Einstellen gibt, die mich damals verwirrt haben, weil ich als Anfänger nicht wissen konnte, welche ich brauche und welche nicht. Zum Anderen bietet es einen einfachen Einstieg ins Schalten und Melden, da der Bus vorgegeben ist und man keine zusätzliche Entscheidung für den Bus treffen muß.
Über Zentralen lasse ich mich schon lange nicht mehr aus, da ich die Einstiegszentralen nicht kenne, habe mich nie damit beschäftigt, behaupte das auch nicht.
Dein Grund für eine Multiprotokollzentrale ist valide, trifft aber für einen Neueinsteiger kaum zu. Mir war es damals wichtig, mich möglichst schnell ans digitale Fahren zu gewöhnen, was mir damals mit dem Twin Center, dem Fleischmann Decoder und den Fleischmann Gleisen nicht gelang.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Festgestellt wurde ja (und wird von mir auch nicht im Geringsten bezweifelt) das beide Protokolle hervorragend funktionieren.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Warum sollte ich dann als Neueinsteiger SX verwenden. Bei aller Aufgeregtheit zu diesem Thema, habe ich darauf keine schlüssige Antwort.
Mir stellt sich eher die Frage warum nicht? Die Argumente, die ich zu lesen bekomme erinnern mich immer an meine Vereinsmeier. Die Reaktionen auf Selectrix sind immer fast allergisch und hysterisch, so kommen sie bei mir zumindest an. Mir fehlt da die Akzeptanz, das ist aber nichts Neues in einem Forum.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Und wie gesagt SX ist sicher gut, aber durch seine Architektur sehr begrenzt. SX2 hebt diese Grenzen wohl auf, ist aber im Grunde nur die Antwort auf DCC und die Grenzen von SX.
Angeblich ist das SX2 Protokoll von seinem Aufbau den DCC ähnlicher als dem SX. Stimmt das?
Nein, Selectrix 2 hebt diese Grenzen nicht auf, in der Zentrale werden die sogenannten Grenzen nur dynamscher verwaltet. Ich kann dir nicht sagen, ob die Protokolle ähnlicher sind oder nicht. Bei mir liegt der Schwerpunkt auf dem Übertragungsverfahren, welches mir deutlich zuverlässiger erscheint, da es ständig und konstant Zustände über den Bus schickt, sowohl beim Fahr- als auch am Meldebus.
Ist für mich kein zwingendes Argument. Nicht jedes Produkt, was in Massen auf den Markt geschmissen wird, ist automatisch besser (bewusste Übertreibung). Man könnte auch fragen, ob Links- oder Rechtsverkehr besser ist. Linksverkehr hat, glaube ich, die größere Verbreitung.
Danke noch für den Hinweis mit dem ESTGWJ, ein "Argument" gegen Selectrix weniger.
LG Claus
Edit: den Gruß oben an die richtige Stelle platziert
ich für meinen Teil akzeptiere SX. Es bereitet mir keine schlaflosen Nächte und hysterisch kann ich auch nicht werden, da sich mein Blutdruck beim Wort SX nicht erhöht, sondern eher absenkt.
Allergisch reagiere ich zwar, aber eher auf Birkenpollen, SX kommt mittlerweile so selten vor, da kann man keine Allergie mehr dagegen entwickeln.
Zum Thema Akzeptanz hilft es vielleicht auch, wenn man die Argumente der anderen nicht in Anführungszeichen setzt. Sonst kommt man selber schnell in den Ruf, andere Argumente gar nicht hören zu wollen.
Beste Grüße
Christian
auch schon munter?
Interessant, was du zu den Anführungszeichen schreibst. Das sieht wahrscheinlich jeder anders, je nachdem wie er gerade drauf ist. Das passiert schon mal, wenn man sich nicht sieht und kennt, bestimmt kennst du das Thema "Kanalreduzierte Kommunikation". Hier verwende ich die Anführungszeichen, um den Begriff vom Satz abzugrenzen, damit werte ich nicht dein Argument ab.
Den Disput hast du aus meiner Sicht nicht ausgelöst, das machen andere, die ihre Argumentation auf niederschreien und seltsamen Scheinargumenten aufbauen, als wolle man ihnen die Butter vom Brot klauen.
Wer mich persönlich kennt weiss das.
Aber darum geht es hier eigentlich nicht und gut geschlafen habe ich auch nicht, was weder an Selectrix, noch an DCC gelegen hat.
Ich wünsche dir und allen anderen einen guten Start in die Woche.
LG Claus
Dann hat IMO ja unbewusst (oder vielleicht auch nicht) den Brückenschlag zw. SX und DCC gemacht, wenn es um die leichtere Einstellbarkeit von SX-Decodern geht.
Die DH können das nun auch mit DCC, 3 bis max. 5 Einstellungen, und alles ist geritzt!
Viele Grüsse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
die ihre Argumentation auf niederschreien und seltsamen Scheinargumenten aufbauen
Ich denke, das ist genau das was Christian mit "Sonst kommt man selber schnell in den Ruf, andere Argumente gar nicht hören zu wollen." meinte.
Das ist irgendwie keine befriedigende Antwort. "Warum nicht" ist dagegen ziemlich schnell beantwortet: Weil es obsolet ist. Heute noch mit SX / Multiprotokoll anzufangen macht eigentlich nur Sinn, wenn man selbst oder im Freundes- / Bekanntenkreis viele SX-only-Fahrzeuge hat oder wenn man unbedingt den Schalt- / Meldebus verwenden will. Beim Fahren kann DCC SX komplett ersetzen und auch in Sachen Schalt- / Meldebusse sind beispielsweise mit CAN, BiDiB oder LocoNet hervorragende Lösungen verfügbar. Und wer auf Sachen wie Railcom setzen möchte (so wie Jürgen), für den ist eine SX- / Multiprotokollzentrale einfach keine Option.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
@Mathi
Also ich habe bei meinen Trandecoder selten mehr als 5 CVs (CV 1-5) eingestellt. Einmal musste ich mich mit der Motorfrequenz bei einer 112 499 von MTX spielen, allerdings war das eine alte EMS Lok was allerdings nicht wirklich eine Verbesserung brachte! Ist aber auch egal, wenn der Motor mal das zeitliche segnet kommt sowieso ein Faulhaber rein und bis dahin "gackert" sie halt bis zu 12 Fahrstufe dahin ;o)
Ansonsten in 95% der Fälle CV 1-5 eingestellt und schon schnurrten die Dinger :o)
Lg Peter
Das mag ja alles so sein, aber es gibt für mich nur einen einzigen Grund, auf die klitzekleinen DCX zurückzugreifen: Die Baugrösse, wenn ich mal absolut keinen Platz schaffen kann, um einen DH unterzubringen.
Ansonsten habe ich es bisher fast immer geschafft einen DH10 oder DH05 in irgendwelche Loks zu setzen, und bei einem Wechsel zu DCX setze ich diverse Vorteile aufs Spiel, wie
Standhaftigkeit, Unempfindlichkeit, Robustheit, feinste Regelung, alles was ein DCC-ler braucht, prima Hilfe bei Schwierigkeiten, guten Aftersale-Service, sehr kulante Handhabung bei Defekten und am Ende kommt der etwas niedrigere Preis.
Was natürlich weg fällt, ist der lokalpatriotische Touch, so wie bei Dir!
Nee, das war ein Scherz, aber wie schon öfter gesagt, jeder darf seine eigenen Fehler machen, und das ist auch gut so!
Viele Grüsse
Mathi
Na ja bis jetzt sehe ich es zum Glück nicht als Fehler ;o) und so lokal ist mein Patriotismus gar nicht, muss auch 120 km fahren bis ich bei Tran bin ;o)
Lg Peter
deine Argumentation baut, so sehe ich es zumindest, immer auf absoluter Verdrängung eines zumindest gleichwertigen Produkts auf. Mir geht es nicht um Wertung, sondern um Existenz.
Mir ist klar, warum die Gegenfrage für dich nicht zufriedenstellend ist, du kannst sie genauso wenig schlüssig beantworten wie sich deine Frage für dich schlüssig beantworten lässt. Eigentlich vermittelst du den Eindruck, den du mir jetzt unterstellen willst.
Ich kann dir als Händler wirklich nicht sagen, warum du Selectrix empfehlen sollst. Das solltest du als Händler selbst am besten entscheiden können. Deine Argumentation baut letztendlich auf Selectrix auf, du schreibst ja immer wieder, dass du DCC empfiehlst, weil es alles das kann, was Selectrix auch kann (sinngemäß).
Was ist so schlimm daran, ein System, welches man nicht kennt oder nicht im Programm hat mal ausnahmsweise nicht totargumentieren zu wollen? Wobei manchmal der Grat zwischen Argument und Polemik so schmal ist, dass man selbst nicht merkt, wenn man drüberrutscht.
Nochmals, ich habe nichts gegen dich persönlich. Meine Erwartung ist, und die habe ich nun mal an dich als Fachmann und Techniker, dass ich z.B. mein laufenden System vorstellen darf ohne gleich gemobbt zu werden. Es gibt nun mal Selectrix als die sogenannte "reine Lehre" und RMX als Weiterentwicklung, das zu akzeptieren ist doch bestimmt nicht zuviel verlangt.
Du musst es wirklich nicht empfehlen, dein konsequentes Schlechtreden hilft wirklich niemandem, ausser vielleicht dir selbst.
Zum wiederholten Mal teile ich dir auch mit, dass ich nicht nur vom Fahren, sondern auch vom Schalten und Melden als System verstehe. Wie wäre es damit, das mal endlich zur Kenntnis zu nehmen?
Du siehst, ich habe es noch nicht aufgegeben einen Konsens zu finden. Diesen Konsens habe ich vor Jahren zum Beispiel mit Olaf "Autoreisezug" gefunden, der in der gegenseitigen Akzeptanz liegt.
Es wäre angenehm, wenn du ähnliche Akzeptanz aufbringen könntest, da bricht dir bestimmt kein Zacken aus der Krone. Du hast Fach- und Detailwissen genug, um deine Argumentation auf eigener Qualität aufbauen zu können. Zumindest traue ich dir das digitale Fachwissen zu.
LG Claus
Dennoch ist mir ist schleierhaft, was an den CVs so schwierig sein soll. Wenn ich will, dass der Decoder auf eine bestimmte Weise für mich arbeitet, muss ich ihm schließlich sagen, was ich will und der Decoder muss sich das merken, da er zu Beginn seiner Arbeit nicht mit einem Programm versorgt wird, wie z.B. Smartphone oder PC. Der Decoder muss nach dem Einschalten sofort wissen, wie er zu arbeiten hat. Und dieses Wissen steckt in seinen CV - auch wenn der Strom weg ist.
Beispiel: Mittels einer Funktionstaste soll der Sound einer Lok ausblendbar sein (sog. Fader)
Variante 1: Der Sounddecoder hat keinen Fader (schade).
Variante 2. Der Fader ist fest auf F7. Wem das nicht passt, Pech.
Variante 3: Eine CV bestimmt die F-Taste, vorbelegt mit F7. Das ist flexibel, das will der Nutzer.
Und warum so kompliziert?
Es ist nicht kompliziert, im Gegenteil es ist einfach oder besser es ist primitiv. Die sinnvolle Forderung ist, dass sich die Einstellungen auch mit einem simplen Handregler ändern lassen. Da gibt es kein drag and drop. Der Handregler kann in einen bestimmten Zahlenspeicher (CV) genau einen Wert schreiben bzw. diesen auslesen. Mehr nicht und mehr ist auch nicht nötig.
Und warum macht jeder Hersteller, was er will?
Das nennt sich Fortentwicklung. Um beim obigen Beispiel mit dem Fader zu bleiben, haben einige Sounddecoder noch eine CV für die Lautstärke des Faders (er kann also auch zum Absenken des Tons eingesetzt werden). Dann gibt es noch eine CV für die Dauer des Ausblendens usw. Alles Funktionen, die nach und nach aus der Praxis entstanden sind.
Eine Norm kann nicht die Zukunft umfassen, daher ist DCC ein offener Standard, der neues ermöglicht, ohne altes in Frage zu stellen.
Warum nicht auch in SX?
SX ist nicht als erweiterbar definiert. Die Norm ist fix, da ist nicht dran zu rütteln, ohne die Kompatibilität zu verlieren.
Oder mit anderen Worten: man braucht DCC um die in SX fehlenden Möglichkeiten moderner Decoder / Modelle einstellen zu können.
hier meine Geschichte zum Thema Digital: Ich habe erst nach 2000 angefangen, mir Gedanken um das Thema Digital zu machen. Quasi erst, als das Thema Platinendekoder durch war und Microdekoder verfügbar waren, die die Digitalisierung von nahezu jeder Winz-Lok erlauben. Dabei war mir wichtig, ein System aus einem Guss zu haben. Digital habe ich zuerst bei einem Freund mit einer relativ großen Märklinbahn gesehen - damals handelte es sich um Märlin-Motorola. Wie gesagt, könnte mich das Arnoldsystem nicht begeistern - Platinendekoder für Arnoldloks und was mache ich mit den vielen Loks der Fremdhersteller? Selectrix gab es damals schon - hier zeigt sich das wahrhaft bescheidene Marketing. FMZ erschien mir damals moderner. Trotzdem bin ich damals nicht eingestiegen. Nach 2000 habe ich mich dann gut 3 Jahre intensiv belesen, zuerst bin ich bei Lenz hängen geblieben - 'dem Erfinder des dcc-Systems'. Später dann bei Uhlenbrock mit der All-in-One Intellibox, ausgelöst durch einen Bericht in einem Mobamagazin über einen Verein. Danach stolperte ich über einen Bericht über das Trainingscenter der Schweizer Bundesbahn, die ihr Trainingscenter über Selectrix steuern, weil die anderen Dysteme die Anforderungen nicht lösen konnten. Das machte mich stutzig. Damit befasste ich mich mit dem SLX-System von Rautenhaus. Aus meiner finanziellen Situation heraus habe ich mich dann schließlich für die FCC entschieden und habe es bis heute nicht bereit.
Ausschlaggebend war für mich damals die gefühlsmäßig sichere Übertragung, da ALLE Informationen mehrmals pro Sekunde wiederholt werden. Ebenfalls gefühlsmäßig besser erschien mir die Echtzeitfähigkeit von SX. Damit ist es möglich, auf das Einstellen vieler Parameter im Dekoder zu verzichten, da die Züge komplett vom Comuter gesteuert werden - nicht der Dekoder entscheidet, wie schnell eine Lok fahren darf, sondern der Computer (ich weiß, das hat auch Nachteile). Darüber hinaus war SX das einzige wirklich komplette System, das von vorne herein das Schalten und Melden beinhaltete. Bei dcc ist nur das Loksteuerprotokoll in weiten Teilen standardisiert, so dass ich zwar Lokdekoder der verschiedensten Hersteller einsetzen kann, aber bei der Schalt-Meldeaufgabe bin ich entweder weitgehend auf den jeweiligen Hersteller festgenagelt, oder ich muss ein weiteres System für diese Aufgabe vorhalten. Für mich war das das KO-Kriterium.
Auch heute stehe ich zu meiner Entscheidung: die SX-Programmierung war mit seinen drei Parametern kinderleicht, ich kann auch dcc-Loks fahren lassen, habe bei den SX-Bus die Auswahl aus mindestens 5 Herstellern zuzüglich Selbstbauprojekten und alles passt zueinander. Damit kann ich 103 SX1-Züg, 32dcc-Züge und 824 Weichen,Signale und Rückmelder gleichzeitig mit einer Zentrale steuern. Die Beschränkung auf nur 103 Lokadressen stört mich nicht, da ich dafür GEFÛHLSMÄßIG die sicherere Übertragung habe. Darüber hinaus muss die Anlage erstmal groß genug sein, um soviele Züge im sichtbaren Bereich einzusetzen.
Bliebe noch die Steuerung: Hier setze ich den PC ein, drei MS1 mit beleuchtetem Display und durch Updates von D&H mittlerweile akzeptabelen Bedienungskomfort sowie über RocRail die Steuerung via Smartphone und Tablet. Bei den Dkodern bin ich mit den D&H-Dekodern sehr zufrieden. Im Gegensatz zu den anderen Dekodern verfügen sie über eine Hardwaresteuerung für die Motoren. Auch das ist für mich Gefühlsmäßig besser als Softwarelösungen. Der einzige ESU Micro V4 ärgert mich mit mäßigem Fahrverhalten und komplizierter Programmierung. Nach dem Austausch war Ruhe.
Bis heute bin ich zufrieden mit meiner Entscheidung. Ich erkenne, dass SX1 Grenzen hat, die ich jedoch auch zu schätzen gelernt habe. Da die D&H-Dekoder neuerdings auch RailCom beherrschen, wäre es durchaus denkbar, dass RailCom auch bei SX Einzug hält - was jedoch wie überall - mit weiteren RailCom-fähigen Komponenten (Module und Zentrale)zu Laufen gebracht werden muss. Derzeit gibt es das nicht! Was mich an allen bisherigen Systemen ärgert, ist, dass ich mir die Adressen selbst merken muss, um Sie Dan einzutippen...
Nochmals: Es handelt sich hier um meine GEFüHLE und Erfahrungen. Ich erhebe keinen Anspruch auf objektive Korrektheit.
Jens
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
deine Argumentation baut, so sehe ich es zumindest, immer auf absoluter Verdrängung eines zumindest gleichwertigen Produkts auf
Das Bessere ist der Feind des Guten, das gilt auch hier. DCC deckt sämtliche Aspekte von SX ab und bietet dabei sogar noch ganz erheblich mehr Möglichkeiten. Ich möchte dich nochmal fragen, warum man bei diesem Hintergrund einem Neueinsteiger ohne "Altlasten" zu einem System raten soll, das ihm im Endeffekt keinen Zusatznutzen bringt. Im Gegenteil, die vermeintliche Einfachheit von SX verschwindet in einem komplexen Multiprotokoll-System, bei dem der Nutzer sich zumindest in Grundzügen mal mit allen 3 Protokollen beschäftigen sollte.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was ist so schlimm daran, ein System, welches man nicht kennt oder nicht im Programm hat mal ausnahmsweise nicht totargumentieren zu wollen?
Warum reduzierst auch du mich immer nur auf den Händler? Westerland ist mir die Antwort mal wieder schuldig geblieben, aber du darfst mir die Frage auch gern beantworten: Wie erklärst du dir, dass ich Sachen empfehle, die ich nicht führe, aber bei SX soll es mir plötzlich nur ums Geld gehen? Mich würde brennend interessieren, wie das in Einklang zu bringen ist.
Bitte lies nochmal die Threads und vergleiche, wer tatsächlich "mobbt".
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Du musst es wirklich nicht empfehlen, dein konsequentes Schlechtreden hilft wirklich niemandem, ausser vielleicht dir selbst.
Warum glaubst du, dass mir das selbst "helfen" soll? Mal so als Denkanstoß: Die Leute brauchen eine einzige Zentrale, aber so einige Decoder. Da ich SX-fähige Decoder anbiete, ist das hier aus finanzieller Sicht eigentlich kontraproduktiv. Ich betreibe den Shop aber nicht um davon zu leben, von daher habe ich auch keine Not, unbedingt etwas verkaufen zu müssen. Sieh es eher als Spendemöglichkeit mit Zusatznutzen für die, die 1001-digital nutzen.
Ganz davon abgesehen geht es mir einfach darum, dass jedesmal, wenn die Frage nach einer Zentrale kommt, einer aus der Ecke springt und sofort anfängt zu erzählen, dass man heute an SX und Multiprotokoll gar nicht vorbei käme. Das ist schlicht und ergreifend falsch und wird den Wünschen und Ansprüchen des Fragenden nicht gerecht. Jürgens erster Thread war da ein Paradebeispiel: Er signalisiert, dass er Railcom nutzen will, was mit den derzeitigen SX-fähigen Zentralen einfach nicht geht. Trotzdem wird ihm ne FCC oder RMX empfohlen.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
du hast absolut recht, Selectrix kommt aus der Norm und aus der Norm heraus ist man etwas verwöhnt und erwartet immer alles an der selben Stelle.
Wenn man weiss, welche CVs Pflicht sind und welche Kür ist alles kein Problem. Auch mit einem wissenschaftlichen Rechner komme ich bei einer einfachen Multiplikation schnell auf ein richtiges Ergebnis, wenn ich weiss, wo die notwendigen Tasten sind. Weiss man das nicht, muss man suchen, und das dauert und nervt irgendwann.
Ich war und bin beeindruckt, wie du dein System beherrscht und bei mir waren deine Augen auch nicht gerade glanzlos , also kann keines der beiden Systeme schlecht sein. Sie sind halt anders, wie wir uns unterscheiden und nicht unsere Leistung auf Kosten anderer schönreden müssen.
Zum Thema CV habe ich noch einen: Ich habe für einen Uhlenbrock 73140 und den ESU Lokpilot 4.0 jeweils en vollständiges Dekoderprofil mit allen CVs und Parametern für ein Projekt mit der Zentrale eingeklopft. Ich hatte von Copy und Paste geträumt, weit gefehlt. Von den über 100 CVs waren unter 20 Einstellungen unter der gleichen CV Nummer zu finden. Beide Decoder sind ihre eigene Welt. Ich habe sie nur wegen der Schnittstellen Plux12 und Next 18. Wow, da war ich mehr als beeindruckt.
LG Claus
es ist sinnlos mit dir argumentieren zu wollen. Deine Technik ist mir wohlbekannt und ich habe einfach keine Lust, mich länger damit zu beschäftigen.
Du hast deinen Weg und ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg dabei.
Ich reduziere dich nicht auf einen Händler, wo ziehst du das immer her? Das machst du mit jeder Signatur selbst. Die Anrede ist eine Kopie davon.
Du nimmst dir gleich wieder das letzte Wort, das brauchen Leute wie du. Immer schön im Spiegel anschauen und die schöne Aussicht darin geniessen, gelle?
Bitte nicht vergessen ob der persönlichen Angriffe noch ein bisschen zu weinen. Mneschen, die digital nicht 100% mit dir kompatibel sind, sind ja soooooooooooooooooooooo böse
Ich wünsche dir eine schöne, Selectrixfreie Woche.
LG Claus
PS: Sorry, manchmal erinnerst du sehr nachdrücklich an einen gewissen Fritze. Das liegt aber nicht an dir, sondern der Art, wie du eine Konversation zu dirigieren versuchst.
Also mir gefällt diese Form der sachlichen Diskussion deutlich besser und auch Eure geschilderten Erlebnisse mit einem Umstieg helfen mir weiter.
Ich hab da aber nochmal eine Nachfrage: Ich bin ja aufgrund des geplanten Umstiegs bisher auf kein System festgelegt, habe keine älteren Dekoder und kann mich somit vollkommen frei für DCC oder SX entscheiden. Insofern hat die Möglichkeit zur Schaltung und Steuerung der Anlage doch deutlich an Relevanz gewonnen.
Ich habe jetzt gelernt, dass SX einen guten Schaltbus mitliefert. Wie ist das bei DCC, oder hab ich das überlesen ?
@ Olaf: Habe ich es richtig verstanden, dass ESTWGJ auch DCC unterstützt ? Dann könnte ich ja doch den Erbert Stelltisch nehmen - wenn ich mich für DCC entscheiden sollte. Ich finde nach all dem, was ich bisher so rausgefunden habe diese RailCom Funktion echt reizvoll....
Viele Grüße, Jürgen
Bei DCC stehen verschiedene Busse zur Wahl. Oft verwendet, aber nicht mehr zeitgemäß ist S88 (eigentlich nur ein Schieberegister). Ein relativ neu entwickeltes System mit Fokus auf Railcom, sicheren Betrieb und gute Erweiterbarkeit ist BiDiB. Das gibt es derzeit nur bei der OpenDCC GBMBoost-Zentrale, Hardware für den Bus kommt aus dem gleichen Haus oder z.B. auch von Tams. LocoNet ist auch relativ weit verbreitet, vor allem im Dunstkreis des Fremo. Daneben haben die größeren Hersteller ihre eigenen Lösungen auf Basis eines CAN-Busses (Märklin, ESU, Zimo) oder was ganz eigenes (Lenz RS), wobei es auch da teilweise Hardware von Drittanbietern gibt. Der SX-Bus lässt sich unter DCC selbstverständlich ebenfalls nutzen.
@Claus
Also wieder nur persönliche Angriffe und keine einzige Frage beantwortet. Manchmal komm ich mir hier wirklich vor wie im Kindergarten...
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
während bei SX das gesamte System an sich komplett ist liegt die Sache bei dcc etwas anders:
Hier ist grundsätzlich das Fahr- und Schaltprotokoll standardisiert. D.h. Gefahren und geschaltet wird mit dcc (um Verdrahtungsafwand zu sparen, hat man früher die Schaldekoder gerne an das Gleis angeschlossen, was heute natürlich immer noch funktioniert). Nicht im dcc-Standard beinhaltet ist das Rückmeldesystem. Hier hat sich nun eine ganze Reihe verschiedener Systeme mit verschiedenen Vor und Nachteilen etabliert. Teilweise sind diese Systeme Herstellerspezifisch. Und auch hier mischt der SX-Bus mit, denn es gibt durchaus zufriedene dcc-Fahrer, die die Leistungsfähigkeit des alten SX-Busses schätzen. Um mal verschiedene zu nennen (ohne Wertung und Anspruch auf Vollständigkeit): S88, SX, CAN, X-Press-net, Loconet, BiDiB ....
Heutige Systeme sind sehr leistungsfähig und durchaus in der Lage, alle Belange einer Modellbahn abzudecken. Es ist also nicht ausschließlich eine Entscheidung nach knallharten Leistungsdaten, sondern durchaus eine Bauchentscheidung. Positiv ausgedrückt, hat man die freie Auswahl - negativ: man muss eine weitere Entscheidung treffen. Je nachdem, wie man das persönlich empfindet....
Jens
für Dich gab es eigentlich nur ein System, was für den Start in Frage kam und das war Selectrix. Du hattest keinerlei Vorwissen und wolltest einen einfachen Start, mit einem zukunftssicheren, ausgereiften und betriebssicheren System.
Zukunftssicher ist Selectrix, weil es sich bei Bedarf jederzeit zu einem Multiprotokollsystem aufrüsten lässt. Auf absehbare Zeit sehe ich den Bedarf nicht; wenn Deine Anlage aber fertig ist und Mathi’s DCC sollen mal kreisen, dann können wir das immer noch machen.
Ausgereift und betriebssicher ist Selectrix und der zughörige Datenbus allemal; du konntest Dich mehrfach auf meiner Anlage davon überzeugen, dass alles betriebssicher funktioniert. Und auch die große Menge an Loks, Weichen, Signale, Blockabschnitte, Fahrstraßen und die Zusammenarbeit mit dem Computer machen Selectrix null Probleme.
Weiterhin kam nur Selectrix für Dich zum Start in Frage, weil SX hier im Norden extrem weit verbreitet ist; DCC und Selectrix2 spielen kaum eine Rolle.
Und ob DCC in Sachsen oder in Asien viel genutzt wird, dürfte in Delmenhorst wiederum eher eine Nebenrolle spielen
Tjorben baut seine aktuelle Großanlage mit SX-only und fast unser gesamter Stammtisch ist mit Selectrix unterwegs.
Was also lag zum Start näher als Selectrix?
Und für die Zukunft stehen Dir mittels Multiprotokoll und SX2 alle Optionen offen, wenn sie denn überhaupt irgendwann einmal gebraucht werden.
Es werden jetzt wieder die üblichen 2-3 Verdächtigung einen weiteren Versuch wagen Dir klarzumachen, warum das alles nicht geht und warum Du gar nicht zufrieden sein kannst. Wenn Du die dahinter stehenden Motive berücksichtigst, dann lässt es sich leichter ertragen und bewerten
Bis heute Nachmittag. Dann können wir mal gemeinsam Lachen
Viele Grüße,
Mathias
Vorsicht, nicht alle DCC-Zentralen legen die Schaltsignale auch aufs Gleis. Allen voran natürlich die Multiprotokoll-Zentralen mit SX, bei denen Schaltbefehle nur über den Bus laufen (und auch nicht in DCC, sondern in SX). Bei BiDiB z.B. werden die Schaltbefehle ebenfalls über den Bus geschickt, allerdings kann man das einstellen, falls man die Lösung mit Decoder am Gleis doch verwenden will. Gibt sicher auch noch mehr Beispiele dafür.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
wahrscheinlich wirst du dich wieder um eine vernünftige Antwort drücken, aber:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Es werden jetzt wieder die üblichen 2-3 Verdächtigung einen weiteren Versuch wagen Dir klarzumachen, warum das alles nicht geht und warum Du gar nicht zufrieden sein kannst.
Wer hat soetwas wann und wo behauptet? Zitate und / oder Links bitte.
Darüber hinaus erwarte ich immernoch eine Antwort von dir auf meine Frage:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=786342#aw82
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
DCC Zentralen legen DCC Schaltsignale immer aufs Gleis. So gehört sich das auch. Sonst kann man ja nicht schalten. In der klassischen DCC Welt sind Decoder, die am Bus hängen, eher unüblich. Die DCC fähigen Zentralen aus der SX-Welt tun das nicht, da es in der klassischen SX Welt üblich ist, Schaltfunktionen nur über den Bus abzuwickeln.
Grüße, Peter W.
Blöde frage eines Anfängers, Eine ESU Zentrale, kann die alle Decoder gleichzeitig steuern? Egal ob DCC oder SX? Egal ob Minitix oder ESU decoder? Oder gibt es da Probleme?
Gruss Peter
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Jürgen
allein die Entscheidung, ob ich digital oder analog schalten und steuern will, ist noch nicht final geklärt
LG, Steffen
möchte dann mal einhaken!
Ich kenne hier im Norden allein schon über zehn Leute, die DCC haben und auch gleich damit angefangen hatten. Es mag aber sein, dass unser zufällig zusammengefundener Kreis Bremen und umzu schwerpunktmässiger bei SX gelandet ist, obwohl es auch hier ne ganze Anzahl DCC-ler gibt, die nur nicht zu unserem Kreis gehören.
Vielleicht bist Du, und Du gibst es ja auch unumwunden zu, mit daran beteiligt, dass hier in unserem Dunstkreis die SX-ler vorrangiger sind. Macht aber nx, mir ist das wurscht, so lange nicht die insgesamt mögliche Bandbreite des Digitalen unter einen Hut gebracht werden muss.
Hinsichtlich Ronald bin ich etwas skeptisch! Wir wissen ja alle, dass er unendlich viel Kohle zur Verfügung stellt, alles Mögliche in rauhen Mengen erwirbt und dann erstmal auf Halde lagert. Fasziniert von MoBa, hat er ja auch recht extravagante Modelle und ist an der Technik sehr interressiert. Darum kann ich mir vorstellen, dass er auch geil werden wird auf Schickimicki mit viel Lichtgedöns und Sound Dann wird der nicht umhin kommen und braucht DCC, weil sowas damit einfach geht und mit dem alten SX und seiner Steuerungshardware eben nicht!
Warten wir mal einfach ab, in welche Richtung das so weitergehen wird!
Viele Grüsse
Mathi
Icch habe beim Neuanfang, eins Startpackung mit der MM gekauft.
Nachdem ich mich, einigermassen, in die Digitalewelt eigearbeitet habe, war schnell klar, dass eine neue Zentrale her muss, so bin ich dann zur Z21 gekommen.
Dass es schwierig ist, zu programmieren, kann ich nicht sagen, vorallem mit dem Tablet ist es sogar sehr einfach, am Anfang habe ich doch nur die 5 Standard CV gebraucht, aber man lernt und als naechstes schaue ich mir Railcom an.
Warum man eine Multiprotokollcentrale als Neubeginner braucht, erschliesst sich mir nicht.
Vorallem, habe ich mit Systemen, die angeblich alles beherschen, bis jetzt keine guten Erfahrungen gemacht.
Gruss Hubert
Zitat - Antwort-Nr.: 38 | Name:
Zukunftssicher ist Selectrix, weil es sich bei Bedarf jederzeit zu einem Multiprotokollsystem aufrüsten lässt.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wer diese Aussage in seiner Tragweite versteht, erkennt, dass du damit einmal mehr Selectrix argumentativ beerdigt hast.
Hallo Antic,
erst gemeint oder ein Witz?
Ronald müsste nur dann sein System zu einem Multiprotokollsystem aufrüsten, wenn er die Loks von unserem Kollegen Mathi einsetzen will. Was daran beerdigt bitte Selectrix?
Ich fahre alles unter Selectrix und habe trotzdem DCC am Gleis. Habe ich damit versehentlich meine SX-Loks beerdigt? Hmmmm...
Mann oh mann...
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Vielleicht bist Du, und Du gibst es ja auch unumwunden zu, mit daran beteiligt, dass hier in unserem Dunstkreis die SX-ler vorrangiger sind.
Hallo Mathi,
das trifft aber nur eingeschränkt zu. Fast alle Stammtischmitglieder haben schon Selectrix gefahren, bevor ich sie überhaupt kannte. Und das selbst der einzige H0-Bahner unter uns Selectrix fährt liegt definitiv auch nicht an mir
Es betrifft eigentlich nur Ronald und Thomas. Hinzu kommen einige andere, die aber nicht in Bremen ansässig sind und teilweise H0 fahren.
Nee...dass beim Stammtisch praktisch alle Selectrix Fahren liegt weitestgehend nicht an mir
Viele Grüße,
Mathias
ob Du irgendetwas von mir erwartest ist mir mit Verlaub gesagt so etwas von schnurz =
Wenn Du diesen Thread bis zum Anfang verfolgst, dann wirst Du erkennen, dass mittlerweile auch andere sich an Deiner marktschreierischen Art stören. Das nervt einfach. Und schon sehr lange nicht mehr nur noch mich! Iss so...
Etwas weniger wäre da wohl mehr.
Und lasse doch einfach mal die Selectrix Freunde zufrieden sein oder kannst Du es nicht ertragen, wenn ausgerecht diese Hobbykollegen besonders zufrieden sind. Wir akzeptieren doch auch, dass sich mit DCC oder SX2 hervorragend Modellbahnanlagen steuern lassen. Warum auch nicht?
Fröhliche Grüße,
Mathias
also wieder keine Antwort. Jeder möge sich seinen Teil dazu denken.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
jetzt lass es bitte mal gut sein. Dass du Dich die ganze Zeit mit Westerland beharkst, hat mittlerweile jeder mitbekommen. Das hartnäckige verweisen auf eine Frage per Link ist mittlerweile langweilig, zumal du hier sämtliche Antworten als 'Drumherumgerede' ablehnst und scheinbar nur eine Dir genehme Antwort akzeptierst: 'SX ist unwürdig, begrenzt und veraltet.' Nun hast du sie endlich bekommen. Ist jetzt endlich gut?
Voll der Kindergarten!
Jens
bei meiner Frage ging es nicht um SX und eine Antwort habe ich nichtmal ansatzweise bekommen. Aber Hauptsache erstmal draufschlagen.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
der Kommentar" Marktschreierische Art" ist gut...
Grüße.
lasst euren Zank bitte einfach sein, zumindest hier im Forum. Es macht euch beide einen ziemlich Schluck unsympathisch, wie euer Gezicke hier abgeht. Und das sage ich, wo ich dich, Carsten, persönlich kenne und schätze. Ob mit oder ohne beantworteter Fragen, ist doch inzwischen sowas von nebensächlich. Größe zeigt euer Verhalten jedenfalls nicht.
Tipp: würde einer von euch beiden einfach still halten, würde des anderen Stänkern in Leere laufen.
Danke!
Schöne Grüße, Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Größe zeigt euer Verhalten jedenfalls nicht.
Tipp: würde einer von euch beiden einfach still halten, würde des anderen Stänkern in Leere laufen.
Hallo Carsten,
da hast Du zweifelsohne Recht. Ich werde mich jetzt zurückhalten. Ich bin auch des Verteidigens von Selectrix müde...
Vielleicht können wir uns hier mal auf eine friedliche Koexistenz anstelle von Kaltem Krieg einigen.
Ist doch toll, dass wir heute zwischen vielen tollen Digitalsystemen wählen können, die in der Regel mehr leisten, als wir Anwender je brauchen und zudem in vielen Zentralen sogar mittlerweile zusammengewachsen sind.
Sonnige Grüße,
Mathias
du hast schon völlig Recht, aber vielleicht verstehst du auch, dass ich mir nicht unwidersprochen Profitgier und Ähnliches unterstellen lassen möchte.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
im 2. Faden hatte ich dir ein paar Fragen zu deinem Vorhaben gestellt. der ist, meiner Vermutung nach, im allgemeinen Gezerfe untergegangen:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
@26 Hallo Jürgen,
du schnürst dir da ein nettes und abwechslungsreiches Paket zusammen. Darf ich mal nachfragen, wieviel Platz du vorgesehen hast und welche Strecken- und Zuglängen du anvisierst?
Für den Stelltisch wäre mein Vorschlag, einfach mal Olaf alias Autoreisezug eine PN zu schicken. Olaf ist sehr kompetent und führt gerne kompetente Diskussionen. So kenne ich ihn jedenfalls.
Bei deinen Anforderungen nach automatischem Schattenbahnhof, Doppeltraktion und Rangierbetrieb würde ich dir empfehlen, eine Steuerungssoftware anzuschauen. Doppeltraktionen kannst du mit einem Mausklick beliebig zusammenstellen, setzt natürlich etwas Vorarbeit voraus.
Eine Schattenbahnhof- und Blocksteuerung bekommst du bei vielen Programmen gleich mitgeliefert, du brauchst natürlich noch die Hardware in Form von Belegtmeldern. Ob Steuerungssoftware das Stellpult ausschliesst wird dir Olaf beantworten können.
Bei Rangierbetrieb denke ich immer, dass der Anlagenbetrieb weiterlaufen darf, während der Cheffe rangiert. Da gibt es viele Möglichkeiten, einen teilautomatisierten, abwechslungsreichen Betrieb laufen zu lassen.
Handregler sidn auch ein wichtiger Punkt. Es gibt Systeme, die bieten Funkhandregler an. Ich selbst habe 2 Funkhandregler im Einsatz, einen für mich und einen für meine Frau. Der Zweck ist zum Einen das Abfahren eines Zuges nach Betriebsstörung oder eben manuelles Bedienen einer Lok.
Leider ist Freising weit weg von hier, ich würde dir gerne zeigen, wie ich meinen Schattenbahnhof steuere und Doppeltraktionen fahre, derzeit sind bei mir mehrere unterwegs.
Das ist aber unabhängig von der Systemwahl und nur sehr oberflächlich beschrieben.
Bei Interesse gerne mehr, auch gerne per PN.
LG Claus
Ich denke, dass du bestimmt einige Impulse bekommen hast und daher frage ich nochmals nach, wie weit deine Überlegungen schon sind.
Bei mir ist es übrigens nicht so einfach für Gastfahrzeuge wie bei Westerland. Für den Betrieb muß der Gastdekoder in der Zentrale angemeldet werden, da bekommt er einen Namen, eine Nummer und einen Eintrag, welches Protokoll. Dann kann mit Handregler gefahren werden. Soll ein Gastzug auf die Strecke in den Automatikbetrieb, muß der Zug dem Programm bekanntgemacht und die Lok eingemessen werden. Dadurch sind alle Decoder bei gleicher eingestellter Geschwindigkeit gleich schnell (ich hoffe, das kommt einigermaßen rüber). Ist halt mehr ein geschlossenes System und für viel Betrieb mit wenig Personen gedacht.
Hast du über meine Fragen schon nachgedacht? Würde auch einen tieferen Einblick in dein Vorhaben geben.
Übrigens, damit
Zitat - Antwort-Nr.: 34 | Name: ClausS
Du nimmst dir gleich wieder das letzte Wort, das brauchen Leute wie du
Unbestätigten Umfragen zufolge, die aus zuverlässiger Quelle stammen, liegt die Verbreitung von RMX bei Spur N Anlagen in meinem Wohnort bei 100%
LG Claus
stimmt, die Beantwortung Deiner Fragen ist untergegangen
Ich habe einen Raum von 5m x 4,6m zur Verfügung. Geplant ist eine U-Anlage mit dem klassischen Thema 2-gleisige Hauptbahn (elektrifiziert) und eine Nebenbahn (nicht elektrifiziert). Maximale Zuglänge auf der Hauptbahn ist ein ICE1 mit 10 Zwischenwagen, auf der Nebenbahn Diesellok mit 4 Silberlingen.
In die Nebenbahn integriert ist ein Industrieanschluss.
Grundsätzlich hatte ich auch zu analogen Gedankenzeiten geplant, dass der Fahrbetrieb auf der Hauptbahn schon automatisiert sein soll, zumindest bis zum Einfahrsignal des Hauptbahnhofes. Ich möchte aber eigentlich die Freiheit als Fahrdienstleiter haben, zu entscheiden, in welches Gleis der Zug fährt, ob er hält, auseinander rangiert wird, auf die Nebenbahn wechselt oder einfach die Fraktion wechselt. Daher möchte auch selber rangieren können und das auch mit meinem Sohn zusammen machen. Also brauche ich auch irgendwelche Handregler....
Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass ein Teil der Züge zukünftig automatisch auch im Hauptbahnhof fährt. Diese zukünftige Flexibilität möchte ich haben. Der ICE passt eh nur in 2 Gleise pro Richtung rein, der könnte automatisch fahren.
Ich hoffe, dass beantwortet Deine Fragen und präzisiert mein Vorhaben noch etwas mehr. Das ganze im Idealfall mit einem Stelltisch verknüpft, wobei mir das ESTWGJ Progamm auch alleine sehr gut gefällt.
Viele Grüße, Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: 57 | Name: ClausS
habe ich wieder eine 100% Trefferquote erzielt
Und nun tue uns allen einen Gefallen:
Beherzige auch du was Carste-N in #54 geschrieben hat und ....
Danke
Jan
wenn du das als 'einfach draufhauen' verstehst. Mittlerweile weis niemand mehr, mit welcher Frage du Westerland so hartnäckig als 'nicht beachtenswert' hinstellen möchtest.
Was du bei all den Fakten immer übersiehst, ist: eine Kaufentscheidung ist eine hochemotionelle Entscheidung - da kommen die reinen Fakten erst an zweiter Stelle. Ein Kunde kauft das, wo er sich am wohlsten fühlt und das kann durchaus auch noch das altmodische SX sein.
Und ansonsten kann ich nur sagen, was ich auch meinem ältesten Sohn immer mal wieder sage: sinnlose Diskussionen erübrigen sich von alleine, wenn man einfach schweigt. Es ist mir bis heute nicht klar, weshalb du glaubst, andere vor dem ach so alten und begrenzten SX beschützen zu müssen (oder vor den Beiträgen von Westerland).
Du hast viel technisches Wissen und viel Erfahrung. Vieles davon lässt sich Systemunabhängig einsetzen. So einen Kinderkram wie hier hast du doch eigentlich nicht nötig.
Wenn Andere SX empfehlen, dann ist das ihre Meinung. Du würdest deine Meinung auch nicht ändern, wenn hier im Forum das jemand von Dir fordert. Also: Wozu das Spektakel?
Jens
deine Vorstellungen sind meinen sehr ähnlich.
Der Unterschied liegt hauptsächlich im Stellpult, da habe ich für mich den Kompromiss mit dem PC und der PC Steuerung gefunden, weil bei mir die Überlegung des Betriebs alleine vorne an steht, manchmal macht meine Frau noch mit.
Wenn natürlich Sohnemann mitmacht und der Virus überspringt ist das eine Motivation, um die ich dich vorbehaltlos beneide.
Bei mir ist die Automatik hauptsächlich für den Betrieb auf der Hauptstrecke zuständig, die als Hundeknochen mit Schattenbahnhöfen an den Enden im Bau ist. Manuell, also mit Handregler, will ich die Züge in und aus dem Bahnhof fahren, wobei der Bahnhof ein Kopfbahnhof ist. Darin liegt mein Lieblingsthema seit meiner Jugend: Kopfbahnhof mit Lokwechsel. Und viele, viele Züge und keiner ist gleich.
Am Anfang hatte ich noch geplant, rund um verschiedene Anschlußpunkte für die Handregler zu setzen, das hat sich durch die Funkhandregler zum Glück erledigt. Mittlerweile muß ich auf ein "U" umbauen, der Bugspoiler ist im Weg und auf den Knien ist seit Kurzem auch nicht mehr. Dank guter Planung kann ich das noch mit mittelgroßen Aufwand tun, ohne vom Gesamtziel abweichen zu müssen.
Wenn ich dein Vorhaben so betrachte, hast du noch ein schönes Stück Arbeit vor dir. Wenn dein Sohn mitmacht, habt ihr bestimmt viele, viele schöne Stunden, denn darauf kommt es an.
Zu deinem Katalog gibt es wieder mehrere Ansätze und noch mehr Lösungsvorschläge. Das fängt bei weichem Anhalten und Anfahren im Schattenbahnhof und den Blöcken an, geht weiter über vorbildnahe Signalbilder, auch bei Rangierbetrieb, Zugverfolgung, Zuordnung von Gleisen abhängig von der Zuglänge, und, und, und.....
Du hast einige gute Vorschläge bekommen. Den für mich besten, weil er von mehreren kam, ist umschauen und sich in Ruhe für das entscheiden, was für einen selbst das Richtige ist. Aus eigener Erfahrung lohnt es sich, verschiedene Dinge anzuschauen und selbst mehrfach zu bewerten. Zwangsläufig bleibt manchmal der Eine oder Andere Wunsch auf der Strecke, weil man als Mensch nicht alles gleichzeitig bedienen kann.
Diesen Weg möchte ich persönlich nicht missen, auch wenn er manchmal steinig ist. Aber mittlerweile weiss ich, dass ich mich auf das System, in das ich mich hineinentwickelt habe, eine gute Entscheidung getroffen habe. Deswegen zeige ich es gerne, ohne Vorbehalte über andere Systeme zu haben. Mir war es wichtig, meine Entscheidung selbst zu treffen und das bleibt auch meine Intention anderen gegenüber.
Weiterhin viel Erfolg und vor Allem viel Spaß mit dem Hobby. Ich versuche dranzubleiben, kann es aber nicht versprechen und hoffe trotzdem, dich ein Stück weitergebracht zu haben.
LG Claus
Zitat - Antwort-Nr.: 57 | Name: JN
geschrieben hat und ....
Sprich dich ruhig aus, kannst ruhig schreiben, was du von mir willst
Bist du hier der Oberschiedsrichter, oder wer ist "uns alle".
Unausgesprochene Drohungen sind immer noch die besten. Brauchst dich bei mir nicht zu bedanken, dass ich deinen tiefst wetvollen Beitrag zum Thema kommentiere.
LG Claus
der Virus ist schon auf meinen 7-jährigen Sohn übergesprungen
Deswegen möchte ich ja auch die Möglichkeit haben, mit ihm zusammen zu bauen und zu fahren.
Sicher wird er von sich aus auch Ansprüche an die Modelle stellen, spätestens wenn er mal merkt, dass digitale Loks auch Sound haben und all die anderen Gimicks.
Wenn ich mit dem Sohn die Züge selber in den Bahnhifsbereich fahren lassen kann und ansonsten der Betrieb automatisch läuft, dann passt das erstmal. Das ganze dann noch mit einem Stellwerk (haptisch mit Stelltisch oder doch per PC / Touchscreen) verbunden, kann sicher für viel Spaß sorgen.
Viele Grüße,
Jürgen
hier meine Meinung als Neu-Einsteiger "Digital". Vorab der Tipp: stör´ Dich nicht an den "Streitigkeiten" - das ist der regelmäßige Clinch der Digital-Fraktionen. Einfach überlesen
Mein Ziel: ich möchte die Möglichkeiten des "Digitalen" (bisher nur Fahren) kennenlernen !
Wie bin ich vorgegangen:
- viel hier im Forum gelesen; mit zunehmender Information war ich dann zunehmend verwirrt
(auch wg. des "Kleinkriegs" hier)
- dann habe ich mir eine MobileStation1 (MS1) gekauft
(mit etwas Geduld sehr günstig bei ebay erstanden)
(die MS1 kann sowohl SX als auch DCC)
(ich habe auch alte Lok-Schätzchen mit Decoder, bei denen ich nicht weiß, was für ein Decoder drin ist)
Jetzt taste ich mich so langsam an die Digital-Programmierung und das Fahren heran. Als Neuling / Unwissender kann ich mich zunächst auf das Grundsätzliche begrenzen und meine ersten Erfahrungen machen. Sowohl SX- als auch DCC-Decoder sollte ich so zum Laufen kriegen.
Da meine Zeit reichlich begrenzt ist, ist das für mich der richtige Weg, in das Thema einzusteigen.
Wenn ich die Grundzüge verstanden habe, werde ich mich an die Grenzen der MS1 machen.
Wo der Weg letztendlich hingeht: keine Ahnung. Das lasse ich offen.
Und später, bei den weitergehenden Detailfragen, werde ich dann wieder hier im Forum stöbern. Unter den ganzen Kommentaren finden sich mit Sicherheit die Antworten.
Schönen Gruß
ANdreas
wenn du in der Wahl der Software noch etwas flexibler sein willst, hätte ich noch ein alternatives Gleisbildstellpult für dich:
https://www.uhlenbrock.de/intern/Produkte/GSplt/INDEX.HTM!NewServerName=GAMMA
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ich bleibe vorerst bei SX. Mathi meint, dass evtl. das Getute oder Lichtorgel für mich infrage kämen. Nee, Mathi,ist nix, ich hatte Gelegenheit den Sound (Geräusche) verschiedener Loks zu hören. Das hat mich nicht wirklich überzeugt. Geräuschkulisse in 1:160 sollte eigentlich kaum hörbar sein, jetzt werde ich aber von der Lok angebrüllt. Für mich ist das bisher nichts.
Falls ich meine Meinung mal ändere, gibt es doch die Möglichkeit einer Nebenbahnstrecke oder dgl. zum Tonfummeln. Lichtwechsel in allen Varianten über CVs oder so interessiert mich auch nicht wirklich. Mir reicht Stirn- und Schlussbeleuchtung im Ganzzugbetrieb.
Das macht aber jeder nach seinem Geschmack. Und das ist gut so - genau wie SX. DCC aber auch.
Gruß
IngoD.
wenn dir der Sound zu laut ist, kannst du ihn per CV (teilweise auch einfach per Tastendruck) leiser stellen.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 63 | Name:
... der Virus ist schon auf meinen 7-jährigen Sohn übergesprungen.
Daher ist die Idee von Idealist (#64) nicht schlecht, jedoch brauchst du für den Beginn kein SX, du hast ja keine Altlasten. Daher nimm die MS2 von Trix, sie ist die neueste und vielfältigste der Einstiegszentralen (ca. 80 Euro komplett) oder die ganz neue z21 von Roco (ca. 160 Euro, ohne Handregler, Tablet nötig, WLAN nötig, PC nötig).
ich hab ne kleine Testanlage, wo der Filius leidenschaftlich spielt. Da kann ich digital sicher austesten, zumindest das Fahren...
Baubeginn der großen Anlage ist noch dieses Jahr, darauf freut sich mein Sohn nämlich auch schon...
Viele Grüße,
Jürgen
Das was Du da geschrieben hast, kennzeichnet eigentlich das Problem dieses Fadens ganz genau.
Wenn jemand bestimmte Vorstellungen hat, dann müssen die selbstverständlich nicht mit denen einhergehen, die ein anderer hegt. Wenn der aber dann, auf seinen Wünschen basierend, dem ersteren eine Empfehlung macht, dann kann der damit nicht viel anfangen.
Bei Dir habe ich aber noch Hoffnung, Du bist ja noch so jung, Ronald!
Viele Grüsse
Mathi
Ich habe die Soundfrage für mich so gelöst das ich alle 1016/1116 in Zukunft mit Sound kaufe, möglicherweise rüste ich die Minitrixmodelle mal nach ( wenn mir ganz langweilig ist), der Rest bleibt stumm da man sie bei der Anzahl der Züge die bei mir verkehren und später noch verkehren sollen sowieso nicht mehr hört. Auf die 1016/1116 habe ich mich deswegen festgelegt weil die Tonleiter beim Anfahren einfach jeder ( auch nicht Bahninteressierte) kennt! Allerdings werde ich auch da den Spund nach ein paar Sekunden ausblenden außer ich benötige mal einen Grund für die Frühpensionierung. Dann drehe ich alle voll auf und lasse sie einen Tag im Kreis fahren ( sollte für den Psychiater reichen)
:o)
Lg Peter
Du bist ja noch so jung, Ronald!
Na super, dann bin ich ja Modellbahnalterstechnisch noch grün hinter den Ohren :o)
Lg Peter
Du weisst doch, Stillstand ist Rückschritt, Progress ist wichtig!
Ronald ist in Sachen Digital noch ein Baby, andere mögen zwar 20 Jahre jünger sein, sind ihm aber im Alter (digital) um etliche Jahre voraus!
Viele Grüsse
Mathi
was mir manchmal bei allen diesen Diskussionen fehlt ist das Thema Modellbahn an sich. Das ist alles so technisch, nüchtern und wenig kreativ.
Für mich ist die Technik letztlich nebensächlich. Es ist lediglich ein Knecht, der im Hintergrund werkelt und den Betrieb sicherstellt.
Viel wichtiger für Einsteiger wie Ronald ist doch der Anlagenbau selbst. Dort stehen eine Vielzahl von Fragestellungen an, die für ein gelingen des Anlagenbaus viel wichtiger sind als irgendwelche Digitalthemen.
Ronald hat ein großen Selectrix Materialfundus zusammengekauft, der zum Steuern seiner Anlage mit Sicherheit ausreichen wird. Um dieses Thema braucht er sich in den nächsten Jahren null Sorgen machen.
Jetzt stehen Themen wie Unterbau, die Auswahl eines vorbildgerechten Gleissystems, Weichenschaltung mit klassischem Unterflurantrieb oder Servos, Planung des Streckenverlaufs und der dazu passenden Landschaftsgestaltung.
All das sind Dinge, die eine vorbildnahe, realistisch wirkende Modellbahn ausmachen. Ob die am Ende mit Selectrix oder Multiprotokollzentrale gesteuert wird ist erst einmal zweitrangig.
Ich finde es immer gruselig, wenn neueste Soundloks für 200,00 EUR über Modellbahnen krächzen, wo die Weichenantriebe oberflur liegen und die Kurven einem rechten Winkel ähneln.
Da denke ich immer: hätte sich der Anlagenbauer etwas mehr mit dem Thema Modellbahn und etwas weniger mit dem Thema Digital befasst, dann wäre etwas schöneres dabei herausgekommen.
Aber: Geschmäcker und Ansprüche sind verschieden...und das ist letztlich gut so!
Viele Grüße,
Mathias
Na ja das sehe ich ein bisschen anders. Warum sollte Roland digital fahren wenn es ihn nicht interessiert. Ich habe es hier schon ( in anderen früheren Beiträgen) erwähnt das ich Besuchern meiner Ausstellungen auf die Frage nach der besten Steuerung immer dieselbe Antwort gab von der ich heute noch überzeugt bin das sie richtig ist. Die beste Steuerung ist die mit der sich derjenige der sie bedienen soll auskennt, egal ob superdigital mit allen Möglichkeiten die der Stand der Technik momentan so bietet oder einfach ein Analogtrafo mit Kippschaltern und händisch gestellten Weichen für Mehrzugbetrieb falls erwünscht oder erforderlich. Denke so verhält es sich auch mit SX/DCC. Warum soll jemand wechseln wenn er mit SX zufrieden ist und diese Steuerung alles abdeckt was er für notwendig hält und noch dazu 20 Jahre Erfahrung damit besitzt? Ich bin auch ein DCCler, allerdings muss ich auch einräumen das eine Steuerung mittels PC für mich noch nicht erhältlich ist bei meinen Anforderungern und das vieles was so manche DCC Steuerung schon bietet für mich absolut unnötig ist! zB schönes Bildchen der Lok im Display !! Toll und was wenn ich jetzt 3 blutorange 1044 habe und mir unterschiedliche Betriebsnummern draufgemacht habe? Dann sehe ich 3 mal eine orange Lok und muss erst wieder auf die Nummer schaun. Du siehst, da könnten wir jetzt ewig philosophieren, es würde nichts dabei rauskommen weil Du andere Anforderungen stellst als ich also bleibt doch nur die Frage über. Was will Jürgen eigentlich, wo will er hin und wie kann er mit dem geringsten finanziellen Aufwand das bestmögliche Ergebnis erzielen bzw gibt es hier im Forum Leute die das selbe wollen wie er und es schon umgesetzt haben?
Meine Meinung ;o)
Lg Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
wenn dir der Sound zu laut ist, kannst du ihn per CV (teilweise auch einfach per Tastendruck) leiser stellen.
.... oder ganz ausschalten.... :-D
spaßige Grüße
Jens
Zitat - Antwort-Nr.: 63 | Name: Taurus1016
der Virus ist schon auf meinen 7-jährigen Sohn übergesprungen
dann aber nichts wie los und die Testanlage digitalisiert. Viele Väter haben die Erfahrung gemacht, dass ihnen der Junior sehr schnell zeigt, was digital so geht
So wie AnTic in #68 schreibt, würde ich es aber nicht machen. Nichts gegen Teppichbahning, wenn Platz für die Testanlage oder Testbrett bleibt, muss man die Schienen nicht aufräumen
Dann ist neben dem Bauen immer noch etwas Luft ein paar Runden zu drehen. Dadurch gewinnst du auch etwas Zeit für Schalten und Melden, falls du dafür irgendwann Notwendigkeit siehst. Die erste Zentrale kann dann getrost als Lehrgeld verbucht werden, oder besser Lerngeld?
Ich drücke dir und deinem Sohn ganz fest die Daumen, dass euch der Virus lange motiviert und viele gemeinsame Stunden beschert.
LG Claus
schön Mathi, nur bedenke bitte, dass ich extrem schnell lerne. 18 der 20 Vorausjahre habe ich schon aufgeholt.
#75 ich glaube, da gibt es ein Missverständnis. Ich fahre digital, höre allerdings kein digitales Antriebsgeräusch der Lokomotiven. Lautstärke regeln ja, aber möchte ich gar nicht. Falls es irgendwann gute Lautsprecher gibt, überlege ich neu. Ich war begeistert als damals die CD auf den Markt kam. Jedes Tönchen war zu hören, auch der Triangelspieler auf dem Studioflur. Neuerdings höre ich aber wieder lieber Langspielplatten und Singles vom Plattenspieler. Das ist ein Sound! Da gibt es schon sehr große Unterschiede. So ähnlich verhält es sich mit den angesprochenen Lokgeräuschen (soll nicht bedeuten, dass Plattenspieler in 1:160 eingebaut werden sollten).
Momentan beschäftige ich mich mit dem Bahnhof Dammtor und den gerade eingetroffenen Bahnsteigen, die sinnigerweise mit den Schildern "Westheim" ausgestattet sind. War wohl nicht möglich mittels Digitaldruck "Hamburg Dammtor"auf die Schilder zu pressen.
Für gutes Geld gibt es nicht immer gute Ware.
Nun wird weiter gebaut, Gleise schottern, Kabel verlegen, Funktionsdecoder, Besetztmelder, Power-Pack, Translater für den zweiten Adresskreis, Interface und Kehrschleifenmodule anklemmen. Dann noch alle 50cm DIN-Buchsen in die Anlagenränder integrieren für die Control-Handys und Combi-Control-Geräte. Ein Griff in den großen Karton und die Arbeit beginnt.
Gruß
IngoD.
Na da habe ich vorher was falsch gelesen ;o) !!! Wichtig finde ich! Du fühlst Dich wohl damit und kannst damit umgehen :o) und es macht Dir Spass und genau den Eindruck habe ich bei Dir
Lg Peter
Zitat - Antwort-Nr.: 78 | Name:
Dann noch alle 50cm DIN-Buchsen in die Anlagenränder integrieren ...
Hallo Ingo D.,
ich glaube da machst du dir zu viel Arbeit - die Handregler verfügen durchschnittlich über ein 1,5m Anschlusskabel - die DIN-Buchsen könnten in einem weiteren Abstand eingebaut werden.
grüße an alle Nordlichter und weiter viel Spass mit SX
Hajo
P.S. natürlich auch liebe grüße an euren einzigen DCC Freak Mathi
Als wir mal eine kleine Löteinführung machten und ich auch mal gezeigt habe anhand einer Fl. 218, wie einfach da ein Decoder draufzulöten ist, da hat er doch glatt als Litzenersatz für den Decoder eine ganze Tüte voller Kabel vorgeholt. Die hat er mal massenheft aufgekauft, allerdings waren vom Querschnitt eher für städtische Umspannwerke geeignet.
Aber gut, was man hat, das hat man, und das wird er sicher schön in der Anlage zu verwenden wissen!
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Ronald,
das werden dann ja über 30 Buchsen... Oha
Wie wär's mit einem Kompromiss; alle 100cm eine Buchse
Bis Freitag,
Mathias
Hajo, Du glaubst es kaum, ich habe das bemerkt mit den langen Kabeln. Es geht aber darum, dass ich somit eine Vielzahl von Fahrzeugen direkt greifbar habe, bzw. zahlreiche Besucher gleichzeitig mitmachen können. Ein wenig üppig hat bisher nicht geschadet.
Dazu habe ich bei Conrad DIN-Buchsen und Stecker und natürlich geeignetes Kabel besorgt, die reichen für mehrere Jahre und Anlagen. Damit mache ich meine benötigten oder auch überflüssigen Kabel für den SX-Bus selbst. Löten kann ich ja jetzt dank Mathi.
Allerdings hat Mathi Tomaten auf den Augen. Die Litzen haben schon den richtigen Querschnitt für die Bahn. Nur gibt es sie bei mir in 25 Farben. Das hat Mathi etwas verwirrt. Er ist nur Kabel in mausgrau, mausbraun, mausschwarz, mausblau, mausgrün und mauspink gewohnt. Beamter! Das sagt's dann wohl.
Da wir gerade dabei sind: die Fl. 218 war eine Fl. 103 in Erdbeerrot. Pink hatte ich nicht. Das liebt er ja so, der Knuddelbär.
Und Mathi, ich habe da noch einen SBB RAm, will nicht so richtig laufen. Bringe ich am Freitag mit, kannst bitte mal nachschauen was er denn hat (Sitzbezüge in pink sowieso).
Digital ist supi. Ich habe gerade in einem anderen Thread gelesen, was Railcom macht. Ist alles ganz einfach. Herr Hübsch hat einige Dinge erklärt. Habe ich natürlich sofort verstanden. Ich glaube das muss ich auch haben. Muss nur auf DCC umschwenken, wenn ich's denn richtig verstanden habe. Auch supi.
Gruß
IngoD.
Zitat - Antwort-Nr.: 41 | Name: Peter W.
DCC Zentralen legen DCC Schaltsignale immer aufs Gleis. So gehört sich das auch. Sonst kann man ja nicht schalten. In der klassischen DCC Welt sind Decoder, die am Bus hängen, eher unüblich. Die DCC fähigen Zentralen aus der SX-Welt tun das nicht, da es in der klassischen SX Welt üblich ist, Schaltfunktionen nur über den Bus abzuwickeln.
DCC-Zentralen ohne Schalt-Bus legen die Schaltbefehle immer auf das Gleis. Das kann bei größeren Anlagen zu Problemen mit dem Befehlsdurchsatz führen. BiDiB, wie schon erwähnt, kann entweder die Schaltbefehle nur im Bus übertragen oder auf das Gleis legen. Loconet ist auch ein Bus, der das kann. Ob die Zentrale den Schaltbefehl trotzdem auf das Gleis legt ist mir nicht bekannt.
Grüße
Stephan
dass ein ehemaliger Bundesbeamter sowas einem ehemaligen Landes-/Kommunalbeamten antun mag! Ich bin entsetzt!!!
du leistest bei Ingo quasi Amtshilfe?
LG Claus
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