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THEMA: Arnold V100 laufen unruhig in einer Richtung

THEMA: Arnold V100 laufen unruhig in einer Richtung
Startbeitrag
r.polli - 28.06.14 20:45
Hallo,

ich habe zwei Arnold V100. Einmal eine 212, (HN2049)
Simplex demontiert, und eine V100 (HN2019) Simplex.

Beide sind ja von der Mechanik baugleich. Im längerem
Vorbau eine Schwungmasse - ohne Wirkung

Fahren jetzt nun die Loks in Fahrtrichtung mit der Schwungmasse
- also mit langem Vorbau vorne - so taumeln sie beide leicht nach
Rechts und Links. Auch der Geradeauslauf ist unruhig.

Mit dem kürzeren Vorbau in Fahrtrichtung gibt es keine
Probleme. Kein Schaukeln kein Taumeln. Absolut ruhiger
Lauf.

Habe ich evtl. zwei Loks erwischt mit ungewuchteten
Schwungmassen? Hat noch wer ähnliche Probleme?
Als Rangierloks kann man/ich die Teile so vergessen.

Gruß
Roland

Hallo Roland,
die Schwungmassen würden aber in beiden Richtungen unrund laufen. Ich würde eher auf ein Problem mit dem Getriebe tippen. Schau dir doch mal die Zahnräder an, ist vielleicht eins gerissen?

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat

Schau dir doch mal die Zahnräder an, ist vielleicht eins gerissen?



Hallo,

in Beiden? Puh, da werde ich mal die Loks
auseinander bauen.

Gruß
Roland
Hallo Roland,

hatte mal ein ähnliches Problem mit einer Simplexlok, auf einer Seite war die Plastikschnecke, welche den Draht für die Kupplung mit nimmt, anders eingestellt als auf der anderen Seite.
Bei der Drehrichtungsumkehr wanderte der Federstahldraht über die Plastikschnecke, die Kupplung hebt so lange ab, danach ist der Draht dann sozusagen auf der anderen Seite der Schnecke und die Lok taumelte.
Der Grund war der dass der Federstahldraht, auf dieser Seite angekommen nach dem Kuppelvorgang, etwas zu stark gegen die Schnecke gedrückt hat und somit das Fahrverhalten sichtbar beeinflusst hat.
Nach ein bischen hin und her probieren habe ich dann durch minimales verschieben der Schnecke die richtige Einstellung gefunden so dass einerseits der Kuppelvorgang noch funktioniert, und andererseits die Sache so wenig wie möglich "klickert".

Gruss
Tobias
Hallo Carsten, hallo Tobias,

habe jetzt beide Loks auseinander genommen.
Und natürlich wieder zusammen gebaut.

Erst mal, die Zahnräder waren alle in Ordnung.

Bei der 212 war eine der dünnen Unterlegscheiben
aus Kunststoff - die auf den Achsen mit der Schnecke
sitzen  - vollkommen verknickt. Wofür sollen die  eigentlich
gut sein, in keiner der Arnold Anleitungen für Simplex
Loks tauchen die auf? Die sitzen/saßen zwischen dem
Achszahnrad  und  dem Lagerbock. Ich habe alle diese
Plastescheiben - insgesamt vier Stück -  aus beiden Loks
entfernt. Ergebnis war, daß die 212 schon viel besser fuhr.

Dann habe ich bei beiden Loks die Schnecken um 0,5 mm
- sagt mein Messschieber - nach Außen verschoben.

Und jetzt laufen beide Loks ohne Schaukeln und Taumeln.
In beiden Richtungen gleich gut. Langsamfahreigenschaften sind
auch super geworden, kein ruckeln und zuckeln

Danke für die Tipps
Roland


Hallo Roland,

es könnte auch an den Haftreifen liegen, falls die nicht sauber aufgezogen sind, aber da das bei beiden Loks ist, ist das eher unwahrscheinlich.
Gerisse Zahnräder kannst du leicht kontrollieren, wäre aber auch schon merkwürdig wenn das bei beiden Loks , und dann auf der gleichen Seite auftritt.

Tausche doch zu Testzwecken mal die Drehgestelle, von vorne nach hinten. Da die Loks dann entgegengesetzt als geplant fahren ist zum testen ja egal. Wie ist denn da das Taumelverhalten?
An der Simplexfeder wird es wohl kaum liegen, ist doch bei der einen eben selbige ausgebaut.

Stößt der Motor, bzw. die Schnecke, Welle oder Schwungmasse, bei der einen Fahrtrichtung - bedingt durch das axiale Spiel der Motorwelle - vielleicht irgendwo an?


Gruß Detlef

Edit:
Da hat sich mein Eintrag wohl mit Deinem überschnitten, und ich lag mit den Schnecken wohl nicht ganz so falsch.
Was die Plastikscheiben angeht, da müßte ich dann mal genau sehen wo die sitzen oder saßen, könnten aber zur Isolation sein, oder zum verhindern eines axialen Spiels.

Zitat

Stößt ....  die Schnecke ..... bedingt durch das axiale Spiel der Motorwelle - vielleicht irgendwo an?



Hallo,

es war imho wohl tatsächlich bei jeder Lok
mindestens eine Schnecke.

Gruß
Roland

.... der jetzt zwei perfekt laufende V100 hat


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