THEMA: Sound-Taurus Schlusslicht schaltbar machen

Hallo Carsten,

der Umbaubericht sieht gut aus!

Eine kleine Unklarheit ist mir auf dem vorletzen Bild aufgefallen: Die Cu-Lackdrähte "kreuzen" sich am linken Bildrand "irgendwie", das sieht im ersten Moment so aus, wie wenn es eine Verbindung zwischen den beiden diagonal gegenüber liegenden Pins gibt. Erst nach ganz genauem Hinsehen erkennt man da was anderes.
Evtl. wäre es günstig, wenn Du auf dem Bild die abgehenden Drähte anders einfärben könntest, damit diese "mögliche Fehlerquelle" eliminiert ist.
Deshalb verwende ich gerne CU-Lackdrähte mit unterschiedlicher Farbe; und wenn ich die mit Nagellack (der trocknet sehr schnell) selber "umfärbe" -- da kann ich auch "Tarnfarben" für Masten oder anderes bekommen

Aber Du hast recht: der Umbau braucht wirklich ruhige Hände, gute Augen und starke Nerven!

Viele Grüße
Michael

Hallo Michael,
stimmt, da könnte man auf den ersten Blick denken, die hängen zusammen. Allerdings dienen die Bilder ja nur der Illustration, die wesentlichen Infos stehen im Text. Deswegen ists nicht gaaaanz so schlimm, oder? http://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen...altbaren-licht.phpim nächsten Mal nehm ich aber verschiedene Farben, versprochen ;)

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital

Moin moin Carsten,

bin zar auch ein Löter vor dem Herrn, aber direkt an dem kleinen Prozessor löten......
Daher meine Frage: würdest Du den Umbau auch machen und was würde der Kosten, abgesehen von den Versandkosten?

Gruß aus dem sonnigen Hamburg,

Thorsten

Schöner Bericht.
Woher kennst du die Pin-Belegung des Decoders?

Als Anregung habe ich, dass du im letzten Abschnitt durch eine Beschreibung der CVs und der verwendeten Werte die Gelegenheit wahrnimmst, die Konfiguration unter DCC am konkreten Beispiel verdeutlichst.

Hallo,

wenn Zimo wenigstens die relevanten Pads am PIC ein bisschen verlängert hätte!

Moment, da fällt mir was ein. Rechts vom PIC ist ja die ICSP Schnittstelle fürs Flashen des PIC. Da liegen VCC, GND, Reset/VPP und 2 I/Os (= unverstärkte Ausgänge) drauf.

Fragen wir Hrn. Holub doch ob er ISCPDAT und ICSPCLK nicht als unverstärkte Ausgänge ansteuern könnte. Dann könnte man das Schlusslicht ummappen und die Lötarbeit wäre wesentlich einfacher - man könnte sogar einen kleinen Subprint andenken.

Grüße, Peter W.

Hallo Peter,
Torsten hatte beim Entwickeln dieses "Hacks" mit Herrn Holub Kontakt (AnTic: daher stammt auch die Pinbelegung). Vermutlich müsste dafür die Firmware geändert werden, oder? Derzeit kann man ja einfach die Firmware mit einer Version für den MX645 aktualisieren, das ginge dann nicht mehr... Ich denke mal, dass das deswegen nicht so der Königsweg ist. Wirklich schade, dass beim Layout der Platine die Pads nicht herausgeführt oder wenigstens etwas länger gemacht wurden... Aber du kannst ja mal anfragen, vielleicht findet die Änderung dann sogar in die normalen Firmwares Eingang.

Hallo Thorsten,
prinzipiell könnte ich das wohl machen, einen Preis muss ich mir dazu noch überlegen... Die bisherigen Umbauten hab ich für einen Freund von mir gemacht als kleines Dankeschön für einen großen Gefallen :)

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital

Moin moin Peter,

finde ich eine super Idee....
Bis auf an dem Prozessor löten würde ich mich den Rest nämlich trauen

Wie ist das eigentlich bei der RE460 von Fleischmann, dort das selbiges Problem?
Die habe ich nämlich auch noch, aber noch nicht getestet ob sich da das Schlußlicht abschalten lässt.
Welches Schlußlicht ist da eigentlich vorbildlich?

Gruß aus Hamburg,
Thorsten

Moin moin Carsten,

vielleicht frage ich auch mal unsere Lötfreaks hier im Wunderland....
Die sollten das ja nach deiner Beschreibung locker hinbekommen

Gruß aus dem sonnigen Hamburg,
Thorsten

Hallo,

wie ich gestern von Fa. Zimo auf Nachfrage erfahren habe, sind bei den neueren Produktionschargen der FL Tauri die unverstärkten Ausgänge FA3 und FA4 (3,3 V) auf der Platine auf Lötpads herausgeführt.

Besteht ein Interesse an einer Zusatzplatine mit einem Treiber darauf?

Ich stelle mir das so vor:
- 0,15 mm Platinenmaterial
- Treiber (Doppel-NMOS) in einem möglichst flachen Gehäuse
- 2 Widerstände
- 5 Lötpads (FA3 in, FA4 in, GND, FA3 out, FA4 out)

Man müsste dann nur die jeweils mittleren Widerstände gegenüber den Lichtanschlüssen auslöten und 5 Drähte anschließen.
Das Platinchen könnte man mit dünnem doppelseitigem Klebeband etc. auf dem Prozessor fixieren.

Grüße, Peter W.

Hallo Peter,
ich würde es nicht auf den Decoder kleben, ich denke, das baut zu sehr auf. Das Platinchen könnte aber neben dem Prozessor Platz finden, vielleicht auf dem Widerstand, an dem die Masse abgegriffen wird. Die Idee find ich jedenfalls klasse! Das würde den Umbau doch deutlich vereinfachen.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital

Moin moin,

also ich finde die Idee der Zusatzplatine super.
Auch das Zimo jetzt die Ausgänge zumindtestens als Lötpunkte auf der Platine hat ist super.
Da hat mal jemand nachgedacht.

Gruß aus dem sonnigen Hamburg,
Thorsten