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THEMA: ? zu DHF 250 funktioniert nicht
THEMA: ? zu DHF 250 funktioniert nicht
Zsivany - 15.07.14 20:10
Hallo,
Ich wollte einen DHF 250 ins Betrieb nehmen, aber es geht irgendwie nicht.
Der Dekoder kommt ohne Kabel, da habe ich Kabels angelötet. Beim Probieren - erstmals mit LEDs und Wiederstände - schaltet der Dekoder nicht. Man kann es programmieren, aber wenn der Spannung im Schiene da ist, gehen beide Ausgänge an, und lassen nicht ausschalten. Zwischen F1 und VS (und ebenso zwischen F2 und VS) messe ich etwa 16 V=. Zentrale ist ein CC2000 mit Update Chip mit HC ebenfalls mit Update Chip. Ich wollte es grundsätzlich in SX1 nutzen, aber im SX2 funktioniert es auch nicht.
(Ich wollte den Dekoder Weichen schalten, aber daher habe ich nicht gekommen.)
Kann sein dass ich beim Löten den Dekoder zerstört habe?
Oder was soll ich beim Programmieren einstellen?
Danke im Voraus.
Gruß
Zoltán
Ich wollte einen DHF 250 ins Betrieb nehmen, aber es geht irgendwie nicht.
Der Dekoder kommt ohne Kabel, da habe ich Kabels angelötet. Beim Probieren - erstmals mit LEDs und Wiederstände - schaltet der Dekoder nicht. Man kann es programmieren, aber wenn der Spannung im Schiene da ist, gehen beide Ausgänge an, und lassen nicht ausschalten. Zwischen F1 und VS (und ebenso zwischen F2 und VS) messe ich etwa 16 V=. Zentrale ist ein CC2000 mit Update Chip mit HC ebenfalls mit Update Chip. Ich wollte es grundsätzlich in SX1 nutzen, aber im SX2 funktioniert es auch nicht.
(Ich wollte den Dekoder Weichen schalten, aber daher habe ich nicht gekommen.)
Kann sein dass ich beim Löten den Dekoder zerstört habe?
Oder was soll ich beim Programmieren einstellen?
Danke im Voraus.
Gruß
Zoltán
Hallo Zoltan,
wenn du die Kabel selbst an den Decoder angelötet hast, ist es nicht auszuschliessen, dass dabei Kurzschlüsse entstanden sind. Das passiert auch Leuten, die im Lötem von SMDs (Surface Mounted Devices, das "Hühnerfutter" auf den Decodern) geübt sind.
Wenn möglich solttest du als erstes mit viel Licht und einer guten Lupe (schlimmstenfalls Rasierspiegel) die Lötstellen genau untersuchen. Auch darauf achten, ob irgendwo Lötzinnspritzer auf die Platine gefallen sind. Eventuell alles noch mal ablöten und einen neuen Versuch starten. Gefundene Kurzschlüsse natürlich entfernen, am besten mit Hilfe von Entlötlitze. Alternativ oder zusätzlich ein gutes, scharfes Foto machen und hier einstellen.
SMD Löten ist kein Hexenwerk, aber Übung und gutes Werkzeug hilft ungemein.
Beim Löten darauf achten; genügend Hitze verwenden, eine feine Spitze und möglichst kurz löten, nicht lange darauf "rumbraten".
Viel Erfolg und freundliche Grüße
Reinhold
wenn du die Kabel selbst an den Decoder angelötet hast, ist es nicht auszuschliessen, dass dabei Kurzschlüsse entstanden sind. Das passiert auch Leuten, die im Lötem von SMDs (Surface Mounted Devices, das "Hühnerfutter" auf den Decodern) geübt sind.
Wenn möglich solttest du als erstes mit viel Licht und einer guten Lupe (schlimmstenfalls Rasierspiegel) die Lötstellen genau untersuchen. Auch darauf achten, ob irgendwo Lötzinnspritzer auf die Platine gefallen sind. Eventuell alles noch mal ablöten und einen neuen Versuch starten. Gefundene Kurzschlüsse natürlich entfernen, am besten mit Hilfe von Entlötlitze. Alternativ oder zusätzlich ein gutes, scharfes Foto machen und hier einstellen.
SMD Löten ist kein Hexenwerk, aber Übung und gutes Werkzeug hilft ungemein.
Beim Löten darauf achten; genügend Hitze verwenden, eine feine Spitze und möglichst kurz löten, nicht lange darauf "rumbraten".
Viel Erfolg und freundliche Grüße
Reinhold
Hallo Zoltán,
mach doch bitte mal ein Foto. Bei den großen Abständen der Lötpads (Raster 1,27 mm) - und keine kleinen SMDs in der Nähe - kann man hier nicht viel falsch machen.
Hochohmige Spannungsmessung an FET-Ausgängen ist mitunter nicht aussagekräftig. Komisch ist nur, dass die LEDs an gehen.
Wenn Du den Decoder mit der CC2000 unter SX1 oder SX2 auslesen und programmieren kannst ohne Fehlermeldung, kann nicht viel kaputt sein.
Grüße, Peter W.
mach doch bitte mal ein Foto. Bei den großen Abständen der Lötpads (Raster 1,27 mm) - und keine kleinen SMDs in der Nähe - kann man hier nicht viel falsch machen.
Hochohmige Spannungsmessung an FET-Ausgängen ist mitunter nicht aussagekräftig. Komisch ist nur, dass die LEDs an gehen.
Wenn Du den Decoder mit der CC2000 unter SX1 oder SX2 auslesen und programmieren kannst ohne Fehlermeldung, kann nicht viel kaputt sein.
Grüße, Peter W.
Nachtrag: Der Decoder kann auch Analogbetrieb. Du kannst auch mit einer 9 V Batterie gefahrlos testen.
Hallo,
Danke Jungs, ich habe den Fehler gefunden. Es war eine Kurzschluss zwischen 0 Volt und F1 und eventuell auch zwischen F1 und F2. Beide habe ich entfernt, und jetzt funktioniert alles Bestens. Meine Kato-Weichensteuerung funktioniert auch damit (in einer Richtung nur sehr schwach, aber das ist eine andere Geschichte).
Nochmals danke!
Gruß
Zoltán
Danke Jungs, ich habe den Fehler gefunden. Es war eine Kurzschluss zwischen 0 Volt und F1 und eventuell auch zwischen F1 und F2. Beide habe ich entfernt, und jetzt funktioniert alles Bestens. Meine Kato-Weichensteuerung funktioniert auch damit (in einer Richtung nur sehr schwach, aber das ist eine andere Geschichte).
Nochmals danke!
Gruß
Zoltán
Hallo,
Die Geschichte würde mich interessieren, da wir im Verein für Testzwecke und schnelle Aufbauten Kato nutzen.
Grüße, Peter W.
Die Geschichte würde mich interessieren, da wir im Verein für Testzwecke und schnelle Aufbauten Kato nutzen.
Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
ich habe im Net einen Schaltplan für die nötige Umpolung gefunden. Siehe unten.
X2-2 = VS (+), X2-1 und X2-3 sind F1 und F2 (-).
X1-1 und X1-2 geht zu Weiche.
Die Bauteile sind bei mir R = 2k, 1N4148 und BC 337.
Beim Test ohne Dekoder (mit einfachen Gleichstrom) ging es perfekt.
Jetzt zusammengebaut geht leider in eine Richtung nur schwach. Ich muss noch den Strom Messen. Es sollte etwa 120-140 mA sein, um die Weiche zu schalten.
Es gibt bestimmt bessere Komponenten dafür, ich habe nur über Tests so zusammengestellt.
Gruß
Zoltán
Die von Zsivany zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich habe im Net einen Schaltplan für die nötige Umpolung gefunden. Siehe unten.
X2-2 = VS (+), X2-1 und X2-3 sind F1 und F2 (-).
X1-1 und X1-2 geht zu Weiche.
Die Bauteile sind bei mir R = 2k, 1N4148 und BC 337.
Beim Test ohne Dekoder (mit einfachen Gleichstrom) ging es perfekt.
Jetzt zusammengebaut geht leider in eine Richtung nur schwach. Ich muss noch den Strom Messen. Es sollte etwa 120-140 mA sein, um die Weiche zu schalten.
Es gibt bestimmt bessere Komponenten dafür, ich habe nur über Tests so zusammengestellt.
Gruß
Zoltán
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Hallo Zoltán,
woher hast Du diese Stromwerte? Laut Fa. Noch benötigen die Weichenantriebe 500 mA.
http://www.kato-unitrack.de/gleise/weichen/elektrische-weiche-rechts-15-r-1.html
1N4148 sind zu klein dimensioniert, die BC337 grenzwertig.
Welche BC337 hast Du genau eingesetzt? Sind die beiden identisch? BC337 werden in 3 Stromverstärkungsgruppen selektiert: -16, -25, -40.
Bitte nimm wenn möglich nur die 337-40 (höchste Stromverstärkungsgruppe) und bitte verwende unbedingt 1A Dioden wie z.B. 1N400x.
Vermutlich betreibst Du die Transistoren mit dieser Dimensionierung im analogen Bereich, und die Streuuung der Stromverstärkung wirkt sich hier stark aus. Im Schaltbetrieb musst Du den Transistor kärftig in die Sättigung treiben damit er niederohmig wird. Reduziere die Vorwiderstände!
Grüße, Peter W.
woher hast Du diese Stromwerte? Laut Fa. Noch benötigen die Weichenantriebe 500 mA.
http://www.kato-unitrack.de/gleise/weichen/elektrische-weiche-rechts-15-r-1.html
1N4148 sind zu klein dimensioniert, die BC337 grenzwertig.
Welche BC337 hast Du genau eingesetzt? Sind die beiden identisch? BC337 werden in 3 Stromverstärkungsgruppen selektiert: -16, -25, -40.
Bitte nimm wenn möglich nur die 337-40 (höchste Stromverstärkungsgruppe) und bitte verwende unbedingt 1A Dioden wie z.B. 1N400x.
Vermutlich betreibst Du die Transistoren mit dieser Dimensionierung im analogen Bereich, und die Streuuung der Stromverstärkung wirkt sich hier stark aus. Im Schaltbetrieb musst Du den Transistor kärftig in die Sättigung treiben damit er niederohmig wird. Reduziere die Vorwiderstände!
Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
Stromwerte habe ich mit Multimeter gemessen.
Ich habe BC 337-40TA (500mA, 45V).
Ich mache mal eine Probe, danke!
Gruß
Zoltán
Stromwerte habe ich mit Multimeter gemessen.
Ich habe BC 337-40TA (500mA, 45V).
Ich mache mal eine Probe, danke!
Gruß
Zoltán
Hallo Zoltán,
mach bitte dann noch eine Vergleichsmessung der Stromwerte im 10 A Bereich - der hat den geringsten Innenwiderstand.
Grüße, Peter W.
mach bitte dann noch eine Vergleichsmessung der Stromwerte im 10 A Bereich - der hat den geringsten Innenwiderstand.
Grüße, Peter W.
Hi,
mit R=1k und mit 1N4001 geht es alles super.
Die Strommessung mache ich morgen.
Danke! Gruß, Zoltán
mit R=1k und mit 1N4001 geht es alles super.
Die Strommessung mache ich morgen.
Danke! Gruß, Zoltán
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