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THEMA: Züge im Schattenbahnhof retten: Rüttler?

THEMA: Züge im Schattenbahnhof retten: Rüttler?
Startbeitrag
PierreMc - 21.07.14 14:18
Hallo,

Mein Schattenbahnhof ist fertig. Jetzt wir der Hauptbahnhof oben wiedergebaut (Bilder dabei).
Der Schattenbahnhof wird - wie abgebildet - immer zugänglich bleiben. Das ganze zu öffnen, nur um einen stehenden Zug zu "retten", wird aber ein bisschen aufwendig.

Ja, die Gleise sind sauber. Ich habe auch Elkos in den meisten Loks...aber es ist die N Spur: irgendwann wird eine Lok ohne Stromabnahme halten...that's life!

Jetzt habe ich eine - dumme oder geniale - Idee gehabt. Könnte ich ein paar "Handy Rüttler" im Schattenbahnhof verteilen, um stehenden Züge wieder zu beleben?
An so was hatte ich gedacht: http://www.ebay.de/itm/261535320747
Dies könnte *theoretisch* den Zug mit einem Knopfdruck retten...

Was denkt ihr?

LG,
Pierre

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Hallo,

Versuch macht klug.
Ich schätze nur, dass die Vibration dieser kleinen Dinger an der Masse der Trasse verpufft.
Es gibt auch welche mit 200mA, davon 4 Stück in Reihe, könnte klappen.

Wenn du einen Repa-Entkupplert hast dann probier es doch mal mit Wechselspannung, die 50Hz könnten vielleicht schon reichen.
Berichte mal wie es weiter geht, interessiert mich irgendwann auch mal.

Grüße Torsten
Hallo Pierre,

>hustel<
Sollte deine Gleise auf Geräusch-dämmend Material liegen, so dämmt das doch in beide Richtungen.
Kork (dicht) dämmt kaum, offene Poren oder sehr luftiges Material schluckt vieles bis alles.

Wie Torsten schon schrieb: Versuch macht klug. Und bei diese Preisen ...

LG aus NL,
StaNi
Mach doch ein bisschen Musik :

http://www.car-hifi.de/product_info.php?products_id=538

Jürgen H.
Hi,

wie wäre es mit einem Tunnelrettungszug --> Hinfahren, ankuppeln, wegziehen

Von Märklin gibt es eine Batteriebetriebene Eisenbahn, sowas in N und das Ding fährt überall hin, egal wie die Gleise aussehen.


Sven
Sven,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Batteriebetriebene Eisenbahn



so etwas gab es doch mal von Minitrix, oder verwechsele ich da etwas?
Deine Idee hat jedenfalls was. Ob das allerdings mit langen, schweren Zügen funktioniert - Versuch macht klug.

LG Manfred
Hi,

Also vielen Dank; die Idee ist dann nicht komplett verrückt. Wie Jürgen mit Humor erwähnt, ist es vielleicht ein bisschen extrem

Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name:  dampfrailfan

Es gibt auch welche mit 200mA, davon 4 Stück in Reihe, könnte klappen.


Gute Idee! Und für nur 5-6€/Stück ist ein Versuch immer noch vernünftig. Das mit den Repa-Entkupplern könnte ich auch probieren. Allerdings sagt mir mein Bauchgefühl, dass es nicht reicht (deswegen auch: lieber die 200mA Motoren probieren).

Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: StaNi

Sollte deine Gleise auf Geräusch-dämmend Material liegen, so dämmt das doch in beide Richtungen.


Richtig! Leider bzw. glücklicherweise ist das Gleisbett von Lokliege.de nicht perfekt.
Im schlechtesten Fall wird's nichts passieren...dann muss ich wie gewöhnt die Anlage einfach durchschütteln, es ist auch kostenlos

Zur Zeit ist es keine Priorität; aber irgendwann werde ich diese Lösung testen.

Viele Grüsse,
Pierre
... und nicht vergessen, sich mit einem Seismologen zu beraten. Der kann dann genau berechnen, wann der Schüttel-Nutzwert endet und der Vom-Gleis-Schubs-Effekt eintritt
Vielleicht bekommst Du ja noch irgendwo einen alten TILT-Schalter vom Flipper organisiert.

Gruß aus Nordertown
Hallo Pierre,

wie wäre es mit einem Motor aus einer Zuführeinheit?

Anschauungsmaterial zB. hier:
http://www.stoeger.com/zufuehrtechnik/

Grüße
Jan
Hi
Wenn es hier nur um die Erschütterung geht tut es auch ein Hammer, ein wenig an der "Stoppstelle " von unten klopfen und es fährt wieder.
Lustigen Gruß
elber
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: berndt*

Wenn es hier nur um die Erschütterung geht tut es auch ein Hammer



Zu Primitiv...
Ich muss auch irgendwie die Menge Geld begründen, die ich für TC ausgegeben habe. Vielleicht kann sollte ich sogar die Motoren mit meinem Hausautomatisierungssystem anbinden. Dann flackert das ganze Haus

Allerdings, zur Info: eine 3D Ansicht meiner Anlage: http://www.youtube.com/watch?v=r5IsE5Fq71c

Pierre
Abseits meines wirklich etwas humorigen Vorschlags habe ich mich schon vor Langem mit dem Thema befasst, da bei mir im hinteren Schattenbf. es schon mal zum Nichtstarten einiger Züge kam, besonders nach sehr langen Standzeiten.
Angedacht war eine simple Spule unterhalb der Trasse, die einen losen Eisenkern unter die Platte sausen lässt.
Angeschlossen an einen Weichendecoderausgang ließe sich mit TC z.B. direkt beim Zugfahrtstart ein, oder mehrere "Schüsse" auslösen.
Bei mir hat aber die bloße Androhung dieser Zwangsmaßnahme die Loks zur Besserung veranlasst.
Das einmalige gründliche Polieren der Gleise könnte aber auch Einfluss gehabt haben.
Seither läuft es bestens.

Jürgen H.
Hallo
ich denke das tuts auch ,-
http://www.amazon.de/newgen-medicals-Mini-Massa...rds=masageger%C3%A4t
aber bitte nur die vorgegebene Spannung,- sonst kannst du alle Züge wieder Aufgleisen

mfg
Nora
Hallo,

aus eigener Erfahrung sind nicht startende Züge im Sbhf. eher sehr selten. Habe ca. 40 Speichergleise, z.T. gut zugänglich und so gut wie keine Probeme, da diese unterflur gut Staub geschützt sind. Wenn mal ein Zug im sichtbaren Bhf. nicht selbständig anfährt, werden an dem Triebfzg. sofort die Räder gereinigt, so dass im Sbhf. keine Probleme auftreten.

Gruß
Gabriel
Ich bekenne mal ganz selbstbewusst, so was habe ich schon gebaut. Tatsächlich können alte Postrelais, die man an Wechselstrom anschließt, so stark "zittern", daß sie einen Zug auf einer "toten" Stelle losreißen kann. Die 4 Relais einfach unter der Platte verteilen und bei Bedarf ansteuern.
Diese Methode ersetzt das klopfen an der Platte.

Ich verwende alte (ganz alte) Relais aus den längst ausgebauten Verteileranlagen. Sie haben eine offene Bauweise. Nur die Beschaffung wird schwierig werden.

Gruß Berni
Wie wäre es denn mit 'nem Schwingschleifer. Der wird ja auch nicht ständig gebraucht und den kann man in seinen Betriebspausen mit 'ner Schraubzwinge an den SBF-Rahmen klemmen.
Wenn was nicht fährt, kurz einschalten und jöö...  

Es grüßt RainerNRW
#12 Nora,

ich hab' den Thread grad' nicht parat, aber es gab mal ein ähnlich funktionierendes Gerät aus dem weiblichen Hygiene-Spielzeug-Sortiment , welches zum gleichmäßigen Verteilen des Gleisschotters dienlich sein sollte. Dieses Gerät hier wäre dazu eine echte Alternative und - anders als das vorgenannte Produkt - auch "Jugendfrei".

Gruß aus Nordertown
Hallo
Also ich will Euch ja nicht die Freude an diesem Thema vermiesen, aber ich habe so etwas auch mal gehabt und kann Dir ( Euch) nur davon abraten! Der Grund ist ganz einfach: Egal wie sanft die Dinger die Ihr einbauen wollt auch arbeiten, irgendwo ist es immer einem Waggon zu viel, soll heißen er steht dann neben den Schienen. Im Idealfall beim betreffendem Zug, und man hört es gleich beim wegfahren, im schlimmsten Fall bei einem Zug der drei Wochen später auch mal wieder fahren sollte, nur lag die Hälfte der Waggons neben dem Gleis und da hatte ich noch Glück, wäre es irgendwo mitten im Bahnhof passiert hätte ich wohl alles ausräumen können und alle Züge wieder aufgleisen.
Leider meine Erfahrungen!
Lg Peter


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