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THEMA: Ersatzteil für Fleischmann-Drehscheibe?
THEMA: Ersatzteil für Fleischmann-Drehscheibe?
mathi - 22.07.14 22:29
Hallo!
Ich habe hier mal wieder eine Fleischmann-Drehbühne vor mir, die nicht mehr laufen will.
Nun habe ich alles getan, was da zu tun ist, und wenn ich den grauen Handhebel bediene, dann läuft sie einwandfrei in beide Richtungen. Es passiert aber leider nicht, wenn die Ansteuerung über das Magnetrelais erfolgen soll.
So, beim "Blindtest", zieht der Elektromagnet noch, aber er schafft es nicht, den Hebel anzuziehen, der den grauen Metallverriegelungsschieber zurückziehen und somit auch gleichzeitig den Motor anschalten soll.
Ich habe die Spule mal durchgemessen und es werden ca. 90 Ohm angezeigt. Leider habe ich aber keine Ahnung, was mir der Wert verraten sollte, ich vermute aber, dass da innen Wicklungen verschmort und kurzgeschlossen sind.
Da ja hier schon einige von euch neue Antriebe gekauft bzw. diese mit Digitalumbau versehen haben, wäre es ja möglich, dass jemand noch diese Magneteinheit übrig hat, oder zumindest in der netten Lage wäre, seine mal zu messen, damit ich einen Vergleich habe.
Möglicherweise können die Elektronik-Profis schon so was zu meinem Messwert sagen.
Es würde mich nämlich sehr freuen, wenn ich den Antrieb auch wieder hinkriegen und damit einem Mitstreiter hier eine Freude machen könnte!
Viele Grüsse
Mathi
Ich habe hier mal wieder eine Fleischmann-Drehbühne vor mir, die nicht mehr laufen will.
Nun habe ich alles getan, was da zu tun ist, und wenn ich den grauen Handhebel bediene, dann läuft sie einwandfrei in beide Richtungen. Es passiert aber leider nicht, wenn die Ansteuerung über das Magnetrelais erfolgen soll.
So, beim "Blindtest", zieht der Elektromagnet noch, aber er schafft es nicht, den Hebel anzuziehen, der den grauen Metallverriegelungsschieber zurückziehen und somit auch gleichzeitig den Motor anschalten soll.
Ich habe die Spule mal durchgemessen und es werden ca. 90 Ohm angezeigt. Leider habe ich aber keine Ahnung, was mir der Wert verraten sollte, ich vermute aber, dass da innen Wicklungen verschmort und kurzgeschlossen sind.
Da ja hier schon einige von euch neue Antriebe gekauft bzw. diese mit Digitalumbau versehen haben, wäre es ja möglich, dass jemand noch diese Magneteinheit übrig hat, oder zumindest in der netten Lage wäre, seine mal zu messen, damit ich einen Vergleich habe.
Möglicherweise können die Elektronik-Profis schon so was zu meinem Messwert sagen.
Es würde mich nämlich sehr freuen, wenn ich den Antrieb auch wieder hinkriegen und damit einem Mitstreiter hier eine Freude machen könnte!
Viele Grüsse
Mathi
90 Ohm sind ok. Wäre die Wicklung verschmort und kurzgeschlossen, wären es deutlich weniger. Kurzschluss eben.
Hat vorher schon mal jemand den Antrieb geöffnet und das Getriebe um einen Zahn versetzt ?
Klemmende Verriegelung kann von nicht mehr fluchtende Schaltlücke im großen Zahnrad zum Rest kommen.
Die Motorschnecke reißt auch schon mal, oder sitzt nicht mehr fest auf der Welle.
Auch kommt es vor, dass die Motorbremse nicht wirkt und der Motor bei bereits erfolgter Verriegelung noch eine Umdrehung nachläuft und den Riegel einklemmt, so dass das Entriegeln zu schwer geht. Von Hand klappte es dann natürlich.
Einfacher Test wäre, stromlos von Hand entriegeln, loslassen, Strom drauf und elektrisch versuchen.
Jürgen H.
Hat vorher schon mal jemand den Antrieb geöffnet und das Getriebe um einen Zahn versetzt ?
Klemmende Verriegelung kann von nicht mehr fluchtende Schaltlücke im großen Zahnrad zum Rest kommen.
Die Motorschnecke reißt auch schon mal, oder sitzt nicht mehr fest auf der Welle.
Auch kommt es vor, dass die Motorbremse nicht wirkt und der Motor bei bereits erfolgter Verriegelung noch eine Umdrehung nachläuft und den Riegel einklemmt, so dass das Entriegeln zu schwer geht. Von Hand klappte es dann natürlich.
Einfacher Test wäre, stromlos von Hand entriegeln, loslassen, Strom drauf und elektrisch versuchen.
Jürgen H.
Moin Jürgen!
Erst einmal vielen Dank für Deine Anmerkungen!
Die von dir aufgezählten Möglichkeiten habe ich alle durch, alles scheint normal zu sein. Ich habe ja seinerzeit mit Westerlands Drehbühne genügend Erfahrungen gesammelt, um das gute Stück "verstanden" zu haben!
Irgendie hat dieser Magnet keinen Wummss, deshalb meine Vermutung, dass er eventuell kaputt sein könnte.
Die Bühne war vorher geöffnet worden, aber auf die Möglichkeiten ahbe ich alle Teile geprüft und nichts Ungewöhnliches gefunden.
Das einzige, was mir gleich auffiel, war die fehlende Rückholfeder aus Stahlblech, hinter die der Nocken des grauen Schiebers haken muss und der diesen wieder zurück zieht in die Rasten des grossen Zahnrades. Trotzdem zieht der Magnet die Lasche nicht an, obwohl die Gegenkraft der Feder fehlt.
Es bleibt mir im Moment nur eines auszuprobieren:
In Ermangelung der passenden Feder habe ich drei Federstahldrähte a 0,4mm zusammengeklebt und ersatzweise eingebaut. Das funktioniert auch soweit. Ich wollte die Breite des richtigen Federblechs erreichen, damit der Nocken nicht drüberspringen kann. Also werde ich mal einen der drei Drähte entfernen, denn vielleicht sind drei zu stark. Vom Gefühl her sind sie das zwar nicht, und sauber in die Rastlücken sollder Schieber ja auch einfahren!
Wenn das auch nicht fruchtet, dann bin ich mit meinem Latein am Ende und es bleibt wirklich nur übrig, dass der Magnet schwächelt. Hätte ich einen funktionierenden Antrieb, könnte ich fein vergleichen, aber so bleibt nur die Hoffnung auf ein Ausschlachtteil.
Viele Grüsse
Mathi
Erst einmal vielen Dank für Deine Anmerkungen!
Die von dir aufgezählten Möglichkeiten habe ich alle durch, alles scheint normal zu sein. Ich habe ja seinerzeit mit Westerlands Drehbühne genügend Erfahrungen gesammelt, um das gute Stück "verstanden" zu haben!
Irgendie hat dieser Magnet keinen Wummss, deshalb meine Vermutung, dass er eventuell kaputt sein könnte.
Die Bühne war vorher geöffnet worden, aber auf die Möglichkeiten ahbe ich alle Teile geprüft und nichts Ungewöhnliches gefunden.
Das einzige, was mir gleich auffiel, war die fehlende Rückholfeder aus Stahlblech, hinter die der Nocken des grauen Schiebers haken muss und der diesen wieder zurück zieht in die Rasten des grossen Zahnrades. Trotzdem zieht der Magnet die Lasche nicht an, obwohl die Gegenkraft der Feder fehlt.
Es bleibt mir im Moment nur eines auszuprobieren:
In Ermangelung der passenden Feder habe ich drei Federstahldrähte a 0,4mm zusammengeklebt und ersatzweise eingebaut. Das funktioniert auch soweit. Ich wollte die Breite des richtigen Federblechs erreichen, damit der Nocken nicht drüberspringen kann. Also werde ich mal einen der drei Drähte entfernen, denn vielleicht sind drei zu stark. Vom Gefühl her sind sie das zwar nicht, und sauber in die Rastlücken sollder Schieber ja auch einfahren!
Wenn das auch nicht fruchtet, dann bin ich mit meinem Latein am Ende und es bleibt wirklich nur übrig, dass der Magnet schwächelt. Hätte ich einen funktionierenden Antrieb, könnte ich fein vergleichen, aber so bleibt nur die Hoffnung auf ein Ausschlachtteil.
Viele Grüsse
Mathi
Hi!
Ich habe nun nochmal den E-Magnet ausgebaut und geprüft. Dann wieder alles eingebaut, ohne diese "Rückholfeder" für den Schieber, und dann erneut getestet. So, ohne die Feder, zieht der Magnet die Lasche schön an.
Als Ersatz für die Stahlblechfeder habe ich einen dünnen Stahldraht von 0,3mm eingesetzt, was dünneres habe ich nicht. Das Ergebnis war, dass sich nichts gerührt hat, also ist o,3 noch zu stark! Oder der Magnet hat nicht mehr genügend Wummss?
Ein wenig Druck auf den Schieber muss ja nun auch noch da sein, damit der Schieber auch noch in die Zahnradnocken einfährt und die Bühne fest vor dem gewählten Gleis verriegelt.
Unterm Strich also brauche die passende Feder und für alle Fälle den E-Magnet.
Hat denn jeder von euch, der die Bühne digital umgebaut hat, diese Teile weggeworfen?
Die sind ja dann übrig und landen in der Bastelkiste, bei mir zumindest.
Es wäre ja wirklich schön, wenn ich da noch was machen könnte....!
Viele Grüsse
Mathi
Ich habe nun nochmal den E-Magnet ausgebaut und geprüft. Dann wieder alles eingebaut, ohne diese "Rückholfeder" für den Schieber, und dann erneut getestet. So, ohne die Feder, zieht der Magnet die Lasche schön an.
Als Ersatz für die Stahlblechfeder habe ich einen dünnen Stahldraht von 0,3mm eingesetzt, was dünneres habe ich nicht. Das Ergebnis war, dass sich nichts gerührt hat, also ist o,3 noch zu stark! Oder der Magnet hat nicht mehr genügend Wummss?
Ein wenig Druck auf den Schieber muss ja nun auch noch da sein, damit der Schieber auch noch in die Zahnradnocken einfährt und die Bühne fest vor dem gewählten Gleis verriegelt.
Unterm Strich also brauche die passende Feder und für alle Fälle den E-Magnet.
Hat denn jeder von euch, der die Bühne digital umgebaut hat, diese Teile weggeworfen?
Die sind ja dann übrig und landen in der Bastelkiste, bei mir zumindest.
Es wäre ja wirklich schön, wenn ich da noch was machen könnte....!
Viele Grüsse
Mathi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hat denn jeder von euch, der die Bühne digital umgebaut hat, diese Teile weggeworfen?
Beim einzigen Umbau den ich kenne, sind die Teile beim Umbauer verblieben.
Hat mich auch ein bisschen geärgert, da die Antriebsteile sehr teuer sind.
Wenn die Spule es nicht schafft, ist evtl. der Abstand zum Blech zu groß. Da machen ein paar 1/10 mm schon was aus.
Jürgen H.
moinsens,
mal ne andere Frage:
wie hoch ist die Spannung die ankommt? Reicht die Stromstärke aus?
Bei reinem Gleichstrom sollten schon 15-16 Volt anliegen!
mfG
Ralf
mal ne andere Frage:
wie hoch ist die Spannung die ankommt? Reicht die Stromstärke aus?
Bei reinem Gleichstrom sollten schon 15-16 Volt anliegen!
mfG
Ralf
Hi!
Jürgen, das ist natürlich sehr gut möglich, die Umbauer wissen ja auch, dass es die Bühne nur als Komplettersatz gibt, keine einzelteile. Da hat man dann ja noch was in petto, für alle Fälle mal
Ich habe mir das übrigens schon gedacht, besonders die Blattfeder wird kaum noch einer haben, denn die fällt so leicht unauffindbar raus, wenn man den Deckel abhebt (das Fehlen später dürfte oft auch der Grund sein, warum die Bühne nicht mehr funzt).
Da ich ja nichts zu verlieren habe, nahm ich einfach mal einen Streifen Federbronzeblech (Reste von einem alten Imotec-Schleifersatz, das Drumherum habe damals immer schön aufgehoben), habe den in die richtige Form geschnitten und geradegebogen, eingesetzt, und siehe da, dessenFederkraft reicht aus, den Schieber wieder zurück zu drücken. Ich habe allerdings die Gleitflächen des Schiebers auch noch etwas nachgeglättet und einen Hauch Vaseline drunter geschmiert.
Nun läuft die Bühne wieder einwandfrei, ich hoffe mal, dass sie das auch für lange Zeit so macht. Meine anderen "Ersatzfedern" waren wohl trotz ihrer Feinheit und keinem fühlbaren Unterschied zu diesem Blech doch viel zu hart, das konnte der Magnet nicht leisten.
Also Leute, entschuldigt mein "Pferdescheumachen", aber vielleicht hat ja der eine oder andere Inspiration bekommen, seine nicht mehr arbeitende Bühne nochmal vorzuholen?
Viele Grüsse
Mathi
Oh, Ralfs Frage vergessen:
Da liegt volle Trafofahrspannung dran, aber es klappt auch mit 3/4 aufgedrehtem Trafo, also ca. 8-10V DC.
Die Funktion ist ja wohl so:
Bewegungsbefehl an Bühne, Saft auf Spule, Spule ziegt an, Schieber wird aus der Rastung gezogen. Gleichzeitig bekommt der Motor Saft und fängt an zu drehen, Magnet fällt aber auch sofort nach dem Ausrasten des Schiebers wieder ab. Motor fährt das Zahnrad bis zur nächsten Rastung. Da schnappt der Schieber ein und der Motorschalter fällt somit ab, Motor geht aus und wird durch die tolle Zwangsbremstechnik sofort angehalten. So kann sich der Schieber auch nicht in der Raste verklemmen, das passiert nur, wenn der Motor nicht sofort zu Drehen aufhört.
Jürgen, das ist natürlich sehr gut möglich, die Umbauer wissen ja auch, dass es die Bühne nur als Komplettersatz gibt, keine einzelteile. Da hat man dann ja noch was in petto, für alle Fälle mal
Ich habe mir das übrigens schon gedacht, besonders die Blattfeder wird kaum noch einer haben, denn die fällt so leicht unauffindbar raus, wenn man den Deckel abhebt (das Fehlen später dürfte oft auch der Grund sein, warum die Bühne nicht mehr funzt).
Da ich ja nichts zu verlieren habe, nahm ich einfach mal einen Streifen Federbronzeblech (Reste von einem alten Imotec-Schleifersatz, das Drumherum habe damals immer schön aufgehoben), habe den in die richtige Form geschnitten und geradegebogen, eingesetzt, und siehe da, dessenFederkraft reicht aus, den Schieber wieder zurück zu drücken. Ich habe allerdings die Gleitflächen des Schiebers auch noch etwas nachgeglättet und einen Hauch Vaseline drunter geschmiert.
Nun läuft die Bühne wieder einwandfrei, ich hoffe mal, dass sie das auch für lange Zeit so macht. Meine anderen "Ersatzfedern" waren wohl trotz ihrer Feinheit und keinem fühlbaren Unterschied zu diesem Blech doch viel zu hart, das konnte der Magnet nicht leisten.
Also Leute, entschuldigt mein "Pferdescheumachen", aber vielleicht hat ja der eine oder andere Inspiration bekommen, seine nicht mehr arbeitende Bühne nochmal vorzuholen?
Viele Grüsse
Mathi
Oh, Ralfs Frage vergessen:
Da liegt volle Trafofahrspannung dran, aber es klappt auch mit 3/4 aufgedrehtem Trafo, also ca. 8-10V DC.
Die Funktion ist ja wohl so:
Bewegungsbefehl an Bühne, Saft auf Spule, Spule ziegt an, Schieber wird aus der Rastung gezogen. Gleichzeitig bekommt der Motor Saft und fängt an zu drehen, Magnet fällt aber auch sofort nach dem Ausrasten des Schiebers wieder ab. Motor fährt das Zahnrad bis zur nächsten Rastung. Da schnappt der Schieber ein und der Motorschalter fällt somit ab, Motor geht aus und wird durch die tolle Zwangsbremstechnik sofort angehalten. So kann sich der Schieber auch nicht in der Raste verklemmen, das passiert nur, wenn der Motor nicht sofort zu Drehen aufhört.
Nur so als kleine Info. Du weisst ja aber schon dass deine Drehscheibe nur mit Wechselstrom funktioniert.
Die von gaascht zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
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Hallo,
jein - der Motor funktioniert mit Gleichspannung entsprechender Polung, dem folgt bei der Type 'C' auch das bistabile-gepolte Relais zur Umschaltung der Einspeisung an den Bühnenkontakten. Der Elektromagnet zur Auslösung der Bühne arbeitet ebenfalls mit Gleichspannung (ungepolt).
Der GFN Weichenschalter ist jedoch für Wechselspannung ausgelegt, da entsprechende Dioden (Gleichrichter) eingebaut sind.
Grüße, Peter W.
jein - der Motor funktioniert mit Gleichspannung entsprechender Polung, dem folgt bei der Type 'C' auch das bistabile-gepolte Relais zur Umschaltung der Einspeisung an den Bühnenkontakten. Der Elektromagnet zur Auslösung der Bühne arbeitet ebenfalls mit Gleichspannung (ungepolt).
Der GFN Weichenschalter ist jedoch für Wechselspannung ausgelegt, da entsprechende Dioden (Gleichrichter) eingebaut sind.
Grüße, Peter W.
An dieser Stelle passt meine Frage.
Hat jemand das Innenleben des DS-Schalters mal untersucht, welcher diese Rot-Grün Felder hat ?
Lt. Anleitung kann die "denkende" DS die Gleisspannung auf die gewünschte Bühnenseite schicken.
Nach meinem Verständnis müsste dazu die Schleiferversorgung der Bühne geteilt sein.
Ist aber doch gar nicht, soweit ich bisher gesehen habe ?!?
An die DS gehen immer die gleichen Strippen, egal welche Version ich in den Händen hatte.
Jürgen H.
Hat jemand das Innenleben des DS-Schalters mal untersucht, welcher diese Rot-Grün Felder hat ?
Lt. Anleitung kann die "denkende" DS die Gleisspannung auf die gewünschte Bühnenseite schicken.
Nach meinem Verständnis müsste dazu die Schleiferversorgung der Bühne geteilt sein.
Ist aber doch gar nicht, soweit ich bisher gesehen habe ?!?
An die DS gehen immer die gleichen Strippen, egal welche Version ich in den Händen hatte.
Jürgen H.
Hi!
Ich wollts gerade mal sagen:
Der Drehscheibenmotor ist im Prinzip nichts anderes wie ein normaler Lokmotor, als DC.
Der E-Magnet ist auch nur in DC zu gebrauchen, soweit unterliegst Du einem Irrtum, Gaascht.
Was die Gleisversorgung angeht, da hängt es ja wohl von der Betriebsart ab, DC, AC oder Dreileiter, aber das hat nichts mit dem Bühnenantrieb zu tun.
Viele Grüsse
Mathi
Ich wollts gerade mal sagen:
Der Drehscheibenmotor ist im Prinzip nichts anderes wie ein normaler Lokmotor, als DC.
Der E-Magnet ist auch nur in DC zu gebrauchen, soweit unterliegst Du einem Irrtum, Gaascht.
Was die Gleisversorgung angeht, da hängt es ja wohl von der Betriebsart ab, DC, AC oder Dreileiter, aber das hat nichts mit dem Bühnenantrieb zu tun.
Viele Grüsse
Mathi
moinsens,
in dem DS sitzt ein Gleichrichter in der Eingangsseite und die Polarität wird mittels Schleifern umgepolt.
Zum Antrieb gehen 3 Leitungen, ein Gemeinsamer für Motor und Spule sowie je einer für Motor und Spule.
In einer Richtung ist der Gemeinsame + und die anderen -, in der anderen Richtung entsprechend umgekehrt.
Der DS der "C" hat eben noch eine "Zwischenstufe" wo nur die Polarität wechselt und dann erst die Spule betätigt wird.
Ich hoffe man wird aus meinem Geschreibsel klug.
mfG
Ralf
in dem DS sitzt ein Gleichrichter in der Eingangsseite und die Polarität wird mittels Schleifern umgepolt.
Zum Antrieb gehen 3 Leitungen, ein Gemeinsamer für Motor und Spule sowie je einer für Motor und Spule.
In einer Richtung ist der Gemeinsame + und die anderen -, in der anderen Richtung entsprechend umgekehrt.
Der DS der "C" hat eben noch eine "Zwischenstufe" wo nur die Polarität wechselt und dann erst die Spule betätigt wird.
Ich hoffe man wird aus meinem Geschreibsel klug.
mfG
Ralf
Hi!
Für mich, der zwar kaum Ahnung von Elektrik hat, diese olle Bühne aber nun in- und auswändig kennt, ist das plausibel.
Der Motor dreht, wie eine analoge Lok, je nach Polung links- oder rechtsherum. Der Magnet zieht nur mit einer Polung an, würde man ihn umpolen, so stiesse er das Schaltplättchen ab. Deshalb kann das auch nicht mit AC funktionieren.
Was dieses Gebilde aber über die Schleifer für eine Spannungsart bekommt, weiss ich nicht, ich habe die Schleiferplatine in der Bühne nicht abgenommen und drunter geschaut. Deshalb wäre es schon denkbar, dass da ein paar Dioden sind, die ankommende Wechselspannung in die richtigen Bahnen lenken.
Die Bühne läuft, wie ich schon schrieb, auch mit weniger als voller Fahrtrafospannung, aber wenn da eine AC durch Dioden gleichgerichtet wird, so kommt ja nur eine Halbwelle (also die Hälfte von ehedem 14 oder 16V AC) an.
Oder habe ich das ganz in den falschen Hals bekommen?
Viele Grüsse
Mathi
Für mich, der zwar kaum Ahnung von Elektrik hat, diese olle Bühne aber nun in- und auswändig kennt, ist das plausibel.
Der Motor dreht, wie eine analoge Lok, je nach Polung links- oder rechtsherum. Der Magnet zieht nur mit einer Polung an, würde man ihn umpolen, so stiesse er das Schaltplättchen ab. Deshalb kann das auch nicht mit AC funktionieren.
Was dieses Gebilde aber über die Schleifer für eine Spannungsart bekommt, weiss ich nicht, ich habe die Schleiferplatine in der Bühne nicht abgenommen und drunter geschaut. Deshalb wäre es schon denkbar, dass da ein paar Dioden sind, die ankommende Wechselspannung in die richtigen Bahnen lenken.
Die Bühne läuft, wie ich schon schrieb, auch mit weniger als voller Fahrtrafospannung, aber wenn da eine AC durch Dioden gleichgerichtet wird, so kommt ja nur eine Halbwelle (also die Hälfte von ehedem 14 oder 16V AC) an.
Oder habe ich das ganz in den falschen Hals bekommen?
Viele Grüsse
Mathi
moinsens
eine Spule kann man mit Gleich- oder Wechselstrom betreiben.
Im Fall der Drehscheibe wird sie mit Gleichstrom betätigt.
Im orginalen Schalter der DS von GFN ist ein Brückengleichrichter verbaut, d.h. wenn ich AC reingebe kommt an der Bühne DC an. Gebe ich DC rein kommt hinten auch wieder DC an. Die Umpolung findet hinter dem Gleichrichter statt.
Da ein Standard-Trafo einen DC und einen AC Ausgang hat, man aber den DC-Ausgang für den Fahrstrom benötigt, nutzt der Hersteller für Zubehörartikel den AC-Ausgang.
Wenn man nun einen DC-Motor an einer AC-Leitung anschliessen will (z.B. Drehscheibe), nutzt man die Eigenschaften einer oder mehrerer Dioden (Einweg- oder Brückengleichrichtung), wobei bei der EinwegGL nur eine Halbwelle und bei der BrückenGL beide Halbwellen nutzt.
mfG
Ralf
eine Spule kann man mit Gleich- oder Wechselstrom betreiben.
Im Fall der Drehscheibe wird sie mit Gleichstrom betätigt.
Im orginalen Schalter der DS von GFN ist ein Brückengleichrichter verbaut, d.h. wenn ich AC reingebe kommt an der Bühne DC an. Gebe ich DC rein kommt hinten auch wieder DC an. Die Umpolung findet hinter dem Gleichrichter statt.
Da ein Standard-Trafo einen DC und einen AC Ausgang hat, man aber den DC-Ausgang für den Fahrstrom benötigt, nutzt der Hersteller für Zubehörartikel den AC-Ausgang.
Wenn man nun einen DC-Motor an einer AC-Leitung anschliessen will (z.B. Drehscheibe), nutzt man die Eigenschaften einer oder mehrerer Dioden (Einweg- oder Brückengleichrichtung), wobei bei der EinwegGL nur eine Halbwelle und bei der BrückenGL beide Halbwellen nutzt.
mfG
Ralf
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