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THEMA: Stoppstellen für Triebwagen

THEMA: Stoppstellen für Triebwagen
Startbeitrag
DoMo - 25.07.14 20:31
Hallo an alle Bahner,
vorab einige einleitende Worte.
Ich hab meine analoge Anlage auf digital umgestellt.Gefahren wird mit TC von Fleischmann,geschaltet wie bisher analog.Bremsmodule sind nicht im Einsatz.

Nun wollte ich mir einen 3-gliedrigen Triebwagen anschaffen.Ich musste feststellen,dass alle Radsätze Fahrstrom ziehen und somit die Stoppstellen zu kurz sind.(verlängern geht nicht).Die Triebwagen fahren über die Signale bzw fahren trotz "halt" gleich durch.Da ich keine Wendezüge fahre kam die Idee,die entsprechenden Radsätze gegen Isolierte auszutauschen.Kann das funktionieren oder gibt es andere Lösungen?

Danke für die Hilfe.

KLAUS

Hallo Klaus
So wie ich das verstanden habe möchtest Du nur vom Mittelwagen Strom abnehmen, richtig?
Lg Peter
Hallo Peter,
Nicht ganz.Ich würde gern von den ersten beiden Drehgestellen Strom ziehen.Dann würde es mit den Stoppstellen wie bei den anderen Loks klappen.
Bei Liliput gibt es einen Stoppmodus der aber digital nicht funktioniert.

Grüße
KLAUS
Hi
Ach so. Frage: Warum willst Du Achsen tauschen? Nimm doch einfach die Stromabnehmer raus! Oder nehmen die von den Achsspitzen ab?
Lg Peter
Peter,

der jetzt in meinem Besitz befindliche  Talent von Brawa hat die Stromversorgung über die Achsspitzen.Aber ich möchte mir einen Flirt oder ähnlichen zulegen.Aber du hast einen neuen Aspekt angesprochen.Einfach die Stromübertragung kappen.

Gruß
Klaus
Hallo
Ja, einfach abzwicken oder auslöten und einen Schrumpfschlauch drüber, dann kannst Du es Rückgängig machen falls es einmal erforderlich werden / sein sollte.
Lg Peter
Hallo Klaus!

Sei doch froh, daß die Triebwagen so viele Stromabnahmestellen haben! Bei mir sind die Triebwagen mit den meisten stromabnehmenden Achsen die zuverlässigsten Fahrzeuge. Das zu verschlechtern, würde ich mir an Deiner Stelle nicht antun.

Herzliche Grüße
Elmar
Aber genau das ist doch sein Problem.
Der stromabnehmende Achsabstand muss jeweils vom Zugende her auf die Länge des Halteabschnitts gekürzt werden.
Isolierte oder Kunststoffradsätze einklipsen wäre aber m.E.weniger invasiv und schneller als Stromleitungen kappen.
Allerdings könnte es - unabhängig von der Methode - dann immernoch passieren, dass das Signal zumindest ein Stückchen überfahren wird bis es zum halt kommt.
Viele Gruesse Michael
Guten Morgen,

Michael hat recht.Es muss erreicht werden,dass der Zug vor dem Signal zum stehen kommt.Der Abstand der ersten 2 Drehgestelle garantiert das.
Sicher ist es schön wenn man eine sichere Stromversorgung über alle Achsen hat.Aber der Umbau mit Bremsmodulen ist z.Z.kein Thema.
Schade dass die Hersteller keine Alternative anbieten.

Viele Grüße
Klaus
Moin Klaus,
vielleicht nimmst Du zwei Abschnitte, einen langen und einen kurzen Abschnitt.

Der lange Abschnitt meldet, der kurze meldet und schaltet beide Abschnitte ab.
Ob der Steuerwagen oder die Lok vorne ist, dieses System funktioniert immer.
Wie Du die Meldung vor nimmst möchte ich nicht vorschreiben, da gibt es viele
Wege.
Gruß Lutz
Hallo Klaus!

Als ich noch analog fuhr, hatte ich das Problem auch. Ich habe es damals so gelöst:
Vor jedem Signal habe ich einen Reed-Kontakt zwischen zwei Schwellen eingebaut. Alle Triebwagen und Wendezug-Steuerwagen bekamen unter den Wagenboden einen Schaltmagneten. Der Schaltmagnet löste den Reed-Kontakt aus, und dieser schaltete ein Relais. Das Relais verlängerte den stromlosen Abschnitt vor dem Signal.

Bei diesem "Eingriff" wird die Elektrik des Triebwagens nicht angetastet, und die gute Stromabnahme bleibt erhalten.

Herzliche Grüße und einen schönen Sonntag
Elmar


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