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THEMA: Austauschgetriebe für Köf

THEMA: Austauschgetriebe für Köf
Startbeitrag
Marco F. - 14.08.04 16:35
Hallo,

welcher Hersteller bietet nochmal Austauschgetriebe für die Arnold Köf´s an?


Gruß, Marco

Marks Kleinkunst und IIRC auch Euromodell Fonfara.
"Kompatible" Ersatzzahnräder gibts in Kürze auch bei KH Modellbahnbau.
Danke an alle! Werde mal nachschauen.


Beste Grüße, Marco
Hallo zusammen,

das interessante am Markskleinkunst ist ja das ganze Getriebe ( also Zahnräder+Schnecke ) wird ausgetauscht , und die Köf läuft gute 30% langsamer !!!!!
Die Einbauanleitung ist auch gutbeschrieben .....

Gruß klaus
Hallo
Ich habe meine Köf bei Euromodell Fonfara umbauen lassen. Kostet zwar etwas, aber das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Im Analogbetrieb seidenweiches, langsames fahren möglich und die Zugkraft ist vorbildentsprechend. Sieht schon faszinierend aus, wenn sich dieses winzige Fahrzeug in Schrittgeschwindigkeit durch eine lange Weichenstrasse bewegt. Vorher hatte ich ebenfalls das Problem mit den gerissenen Zahnrädern.

Gruß aus Schwerin Errel
hallo zusammen,

so, nun habe ich 2 Köf´s mit dem MKK - Getriebe versehen........ - suuuper
es ging leichter als befürchtet , nur das kleine messingwinkelstück machte mir etwas arbeit.......... - die lok läuft mit voller trafo power stark , aber nicht schnell und ruhig . 38% langsamer verspricht MKK - nur wie sollte ich das messen ))

aber für 11,90 Euro + versand tip-top !!!!!

Gruß Klaus
Zähle einfach die Zähne der Schneckenräder (alt/neu)!
Hallo Freunde der Köf's,

die Bezeichnung Getriebeumbau ist doch recht hoch gegriffen. Ich habe diverse
Kleinstlokomotiven umgebaut. Bei dem Eingriff tausche ich lediglich die Schnecke
und das Stufenrad. Schnecke ist m =0.3 in neu m= 0,2. Das Stufenrad neu 25 Zähne Modul 0,2. Zum Umbau sollte eine Drehmaschine vorhanden sein.
Von Herrn Fonfara habe ich mir auch Köf's umbauen lassen. Dieser Umbau hat
ein ganz neues Fahrwerk und Getriebe. Das nenne ich Getriebeumbau.

Gruß Hans-Dieter
moin zusammen........

@Hans Dieter ,

was ist denn da der große unterschied ????
Ob ich nun eine Schnecke und das Stufenrad tausche , oder ob ich Schnecke belasse , und den Rest der Zahnräder 12/22 ; 16 ; 14 ; und die Achsen tausche ??? - Ist das kein Getriebe umbau ?
vor allen Dingen Brauche ich dazu nur etwas ruhige Finger , und KEIN Spezial Werkzeug......... - denn eine Drehmaschine wirst Du nicht an allen Kellern finden.
_________
...Von Herrn Fonfara habe ich mir auch Köf's umbauen lassen. Dieser Umbau hat
ein ganz neues Fahrwerk und Getriebe. Das nenne ich Getriebeumbau....
________
Das hat man auch wenn ich MKK nutze !! ( bis auf die Schnecke )
Gruß Klaus
Hallo,
passt eigentlich der Köf2-Umbausatz vo MKK auch in die Köf3? Die beiden Fahrwerke sind doch ziemlich gleich aufgebaut.

Gruß Klaus
hallo Namensvetter,
ich kann das nicht beurteilen , da ich keine Köf III habe nur 3 II
bei MKK steht nix dabei , aber Du kannst gerne mal dort anfragen , die antwort kommt umgehend !!!!! - ich denke Arnold hat kein neues konzept für die Köf III gemacht......... - Aber das kann Dir vielleicht auch mal einer beantworten der beide hat :-O

gruß klaus
Hallo,

also wenn *alle* Zahnräder in einer Köf ausgetauscht werden und dabei eine andere Übersetzung herausspringt, kann man das sicherlich Getriebeumbau nennen. Die Angabe "38 % höhere Übersetzung = 38 % langsamere Köf" ist allerdings Unfug. Ich will nicht darauf herumreiten, dass (22*14*16) : (12*20*15) tatsächlich 1,36888.. ergibt und die Übersetzung somit um 36,888.. % höher ist. Aber eine 38 % höhere Übersetzung ergibt bei gleicher Motordrehzahl eben nur eine 27,5 % niedrigere Geschwindigkeit. Da die Belastung des Motors sinkt, steigt seine Drehzahl, so dass die Geschwindigkeit bei gleicher Fahrspannung am Gleis um noch weniger als 27,5 % absinkt (sofern sie nicht durch erhöhte Reibungsverluste eingebremst wird).

Aber der Umbausatz von MKK ist auf jeden Fall eine sinnvolle Investition, denn jede Verkürzung der Übersetzung tut der Köf gut und man erschlägt gleichzeitig das leidige Problem mit den Achszahnrädern. Das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Verfügbarkeit (von der ich mir gerne eine Scheibe abschneiden würde) sind definitiv sehr gut. Dass das Gehäuse durch den besagten Messingblechwinkel ein paar Zehntel höher sitzen kann, muss man eben in Kauf nehmen.

@Hans-Dieter: Mit 25 Zähnen statt 20 erzielst Du ja nur eine 25 % höhere Übersetzung!? Vom Bauraum her würde ich tippen, dass Du 30 Zähne m0,2 verbaust und daher eine 50 % höhere Übersetzung hast.

Wenn ich mich nicht irre, sind in der Fonfara-Köf übrigens die originalen Achszahnräder verbaut. Hat da noch niemand die gleichen Probleme bekommen?

@ Nr. 11: In die Köf III passt der MKK Umbausatz nicht rein, die hat zwar das gleiche Stufenzahnrad, aber andere Achs- und Zwischenzahnräder. Diese Achszahnräder sind übrigens solide gebaut und machen keinerlei Probleme. Man könnte zwar das originale 20 / 14 Stufenzahnrad ebenso gegen das von Marks umgearbeitete Roco 22 / 12 austauschen, die Zahnsumme des Eingriffs Stufenzahnrad/ Achszahnrad bzw. Zwischenzahnrad verringert sich dann allerdings um 2 (gegenüber 1 bei der Köf II wegen des größeren Achszahnrads), so dass die Eingrifftiefe um 0,30 mm abnimmt  - es bleiben dann nur noch 0,25 mm bis 0,30 mm übrig und das dürfte zu knapp sein.

Grüße

Stefan Glasmachers
hi Stefan,

danke ! - Super Aussagen !!!

mit der berechnung ist es bei mir schon lange her , mußte ich in meiner ausbildung als Maschinenschlosser auch mal lernen, ist aber schon 16 jahre her...... )

gruß klaus
Hallo,
@13 danke für die ausführliche Erklärung.
Übrigens, das Gehäuse muß bei der Köf2 nicht höher sitzen. Im Gehäuse drückt von oben ein kleiner Stift auf den Motor. Dieser Stift kann etwas befeilt werden, so daß das Gehäuse wieder wie ursprünglich sitzt.
Wenn man schon am montieren ist, kann man auch noch links und rechts der Schnecke ein Stückchen Walzblei ins Gehäuse einkleben - der Köf tut jedes Gramm gut. Ich habe so das Gewicht von 21,2 auf 23,2 Gramm erhöht.

Gruß Klaus
@ Stefan G.

bei kleinstmöglichen Durchmesser der Schnecke und gleichen Achsabstand
sind max. 38 Zähne bei modul 0,2 machbar. Das setzt nach Adamriese aber
eine Schrägverzahnung von ca. 8° des Stufenrades voraus, wenn ich noch auf
dem Teilkreis abwälzen will. Weil die Eigenfertigung eines schrägverzahnten
Zahnrades mit Zahnlückenfräsern doch wesentlich aufwendiger ist, habe ich
darauf verzichtet.
Das erste Stufenrad im Umbau von Herrn Fonfara hat 25 Zähne modul 0,3 und
9 Zähne modul 0,3 und ist aus Ms und Neusilber gefertigt.

Grüße

Hans-Dieter
@StefanG

>Wenn ich mich nicht irre, sind in der Fonfara-Köf übrigens die originalen >Achszahnräder verbaut. Hat da noch niemand die gleichen Probleme bekommen?

Hr. Fonfara wird wohl die Bohrungen vor dem erneuten Aufziehen aufreiben, das habe ich bei meinen Reparaturen mit Originalritzeln bisher auch gemacht.

Grüße, Peter W.

EDIT: Diebfäla korrigiert

Beitrag editiert am 25. 10. 2007 21:25.
Ich möchte die Fragestellung von KHue noch mal aufwerfen:

>passt eigentlich der Köf2-Umbausatz vo MKK auch in die Köf3?<

Hat das mittlerweile mal jemand klären können?
Siehe #13, letzter Absatz von Stefan Glasmachers.
Ich möchte das Getriebe einer Köf ändern. Wie mir beim Lesen des Thread scheint, ist der Umbausatz von MKK das Optimum aus Aufwand und Ertrag. Nur - MKK hat die Geschäftstätigkeit im Jahr 2006 eingestellt.

Hat jemand nen MKK Getriebesatz rumliegen? ?-(

Was bleiben für sonstige (einfache) Alternativen?

Felix
Hallo,
ab sofort ist ein Umbau auf Glockenanker Motor (Maxon) bei der Arnold KÖF 2, KÖF 3 , sowie Schweineschnäuzchen möglich. Hier die Preise:
                            Umbausatz            Umbausatz + Umbau
KÖF 2                      87,00 €                    131,63 €                
KÖF 3                      87,00 €                     131,63 €
Schweineschn.     75,00 €                     119,63 €
MfG  Röhricht
modellbahnservice-dr.de
hallo Röhricht*
nix für ungut, aber für die Umbaukosten gibt es (in Kürze) 'ne komplette neue Köf, sogar incl. Dekoder ...

meint
Roger
und das sogar mit LED-Beleuchtung

Conrad hat sie schon gelistet (lieferbar) für 119 Euronen

Viele Grüße,
Harald
Harald,
(lieferbar) 50. Kalender-Woche steht auf meiner Bestell-Bestätigung.
Gruß
Peter
Gibt es nicht ncoh eine Umbausatz von Euromodell oder so, Bodo Fonfora fällt mir da ein.
Hallo Björn,
einen Umbausatz gibt es meines Wissens nicht, man muß die Lok für den Umbau einschicken. Es handelt sich um einen Komplettumbau, Motor und Getriebe. Von der Arnold-Lok bleibt nur das Gehäuse übrig. Kostenpunkt: Ca. 180 Euro.
Ich habe seit vielen Jahren eine solche Köf im Einsatz, damals habe ich 260  DM für den Umbau bezahlt und habe es nie bereut.
Den alten Motor und das alte Fahrwerk bekommt man natürlich zurück, wenn man beides  bei ebay verkauft kann man den Preis damit noch drücken. Diese Teile sind nämlich recht gesucht.
Gruß, Thomas
Also 180 Euro und es wird nur noch das Gehäuse verwendet, das ist wohl eher ein kompletter Neuaufbau in Kleinserienqualität.

Der in Nr.21 genannte Fauli-Umbausatz ist ganz offensichtlich von SB-Modellbau:
http://www.sb-modellbau.com/product_info.php?products_id=1455&cPath=13
Das ist wohl zur Zeit der einzige verfügbare Umbausatz.

http://www.sb-modellbau.com/images/product_images/popup_images/1455_0.jpg
oder etwas grösser auf Imageshack
http://img87.imageshack.us/img87/4180/sbmodellbau1048be1.jpg

Ich habe nachgefragt bei SB-Modellbau:

F: Warum wurde kein 12V Motor verwendet?
A: es gibt keinen 12Volt Motor!!! (mit 6mm Durchmesser)

F: Wie ist die Geschwindigkeit im Vergleich zum Original?
A: Das Modell wird langsamer mit unserem Motor. Die Geschwindigkeit vom org. Motor liegt uns leider nicht vor. 150 km/h bei 10Volt.

F: Wie geht der Einbau?
A: Sie müssen nur einen Motorhalter abtrennen und den neuen Motor einkleben und verdrahten.

Soweit so gut. Kawalano hat doch aber einen 12V Motor verwendet, siehe
http://www.1zu160.net/umbau/arnold-koef.php

Könnte es sein, dass er einen 8mm Motor verwendet hat? Das Bild sieht fast danach aus:
http://www.1zu160.net/umbau/images/arn-koef-1.jpg

Und nun meine Frage:
Was ist die bessere Lösung:

==> 6mm Motor verwenden.
Vorteil: einfacher Einbau, und noch Platz für Schwungmasse (siehe Bild)
Nachteil: Nennspannung 6V (wird im Normalbetrieb nie erreicht), d.h. die Lok ist nicht "extremfalltauglich" (Kinder!!)

==> 8mm Motor verwenden
Vorteil: Nennspannung 12V
Nachteil: Fräsarbeiten an Motor und Gehäuse erforderlich (Verlustrisiko!)

Ich kann noch anfügen, dass ich schon manche Umbausätze von SB-Modellbau verbaut habe und ausnahmslos zufrieden bin, sowohl was Einbau als auch was Betrieb betrifft.

Ich mache mir halt Sorgen wegen der 6V Nennspannung.

Felix

PS: SB-Modellbau ist auch auf der Modell Süd in Stuttgart 2007! Wer Umbausätze dort abholt, erhält 10% Messerabatt! (gem. Info-Email von SB-Modellbau)
Ah, so war das, danke für die Info.
Hallo,

da der Motor sehr wenig Strom braucht könnte man einen einfachen Spannungsteiler mit Widerständen einbauen. Falls das Getriebe aus irgendeinem Grund blockiert, und der Motorstrom hoch geht, brennt der obere Widerstand der Teilers ab = Überlast-Sicherung. (Metallfilmwiderstände nehmen, die brennen auf "Unterbrechung" ab).

Grüße, Peter W.
Hm. Interessante Idee.
Das Datenblatt nennt 37.5 Ohm Anschlusswiderstand, 0.11A max. Dauerstrom und 0.16A Anlaufstrom bei Nennspannung 6V.

Das gäbe dann 1x 39 Ohm parallel zum Motor und 1x 20 Ohm als Vorwiderstand.

Und dadurch reduziert sich auch die Höchstgeschwindigkeit.

Werde es versuchen...

Felix

Beitrag editiert am 26. 10. 2007 15:07.
Einfach nur 39 Ohm als Vorwiderstand

Dietrich
Hallo,
ein paar Worte zu den SB-M Umbausatz.

Ich habe mir den Bausatz bestellt, nach dem ich den Bericht hier auf der Umbauseite gelesen habe. Allerdings mit folgender Änderung: neues Schneckenzahnrad Modul 0.2 ( Roco 86519) hingeschickt und dieses anstelle des Modul 0.3 aufkleben lassen. Ging nach Rücksprache mit SB-M problemlos. Das Stufenzahnrad 28/14 - Modul 0,2/0,3 (Roco 86722) hatte ich vorher schon in die Köf eingebaut. Es muß in der Dicke bearbeitet werden, da es breiter ist. Rein rechnerisch ergibt sich eine 40% höhere Übersetzung (0,04666 zu 0,03333). Wie man den erreichten effektiven Wert (siehe weiter oben bei StefanG) ermittelt weis ich nicht, Mathehilfe wäre hierbei nett !?

Da das Stufenzahnrad 0,6mm und die Schnecke 0,1mm kleiner sind als die originalen Teile (Arnold verwendet eine Schnecke mit 4mm  Durchmesser, SB-M hingegen eine mit nur 3mm) passten die Teile mit erforderlichem Zahnspiel bei mir anstandslos. Zur Reduzierung der Spannung habe ich zusätzlich bei Conrad erworbene SMD Bausteine mit einer Reihenschaltung von 2 Dioden mit Mittelabgriff pro Motoranschluß eingelötet, dadurch reduziert sich die Spannung um rund 1,4 Volt. Das hatte 2 Gründe: mein Trixtrafo startet mit 3,15 Volt und ich habe nach oben (6+Volt) etwas Reserve.
Parallel zu den Motoranschlüssen wurden zwei gegensätzlich geschaltete SMD-Zehnerdioden mit 8,2Volt (= 8,9Volt wegen Schwellspannung) als Spannungsschutz gelötet (passt über den Motor).

Die Meßdaten sind wie folgend:
1.) Spannungseinbruch bei 9 Watt Trafo: 0,2 Volt
2.) Stromaufnahme mit zwei leichtlaufenden Zweiachsern
- Bergrunter 5-6 mA
- Ebene 6-7 mA
- Bergrauf 7-8 mA
(Berg = Wendel R1=192cm mit 4,5cm pro 360°)
3.) Geschwindigkeit bei Gleisspannung (unbelastet gemessen)
3,15 Volt - 3,9 cm/s - 22,5 km/h
5,80 Volt - 8,7 cm/s - 50,1 km/h
6,50 Volt - 10,1 cm/s - 58,3 km/h (Auslauf ab letzter Achse 2 bis 2,5 cm)
7,38 Volt - 11,8 cm/s - 68,3 km/h (entspricht 6Volt Motorspannung)

Die Lok ist für meinen Geschmack noch immer zu schnell, fährt jetzt aber super ! Weicher und leiser Lauf, Auslauf bei niedriger Spannung und bis jetzt keine Kontaktprobleme.

Salute
Gert-M.


Beitrag editiert am 05. 02. 2008 13:23.


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