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THEMA: Mein erster Schattenbahnhof

THEMA: Mein erster Schattenbahnhof
Startbeitrag
kummi - 05.08.14 08:12
Hallo zusammen,

was haltet ihr von diesem ersten Entwurf für einen Schattenbahnhof? die Ausfahrt ist rechts über eine 2 Gleisige wendel nach oben geplant und wird dann als Grosser Hundeknochen im Ring herum gehen und eine 2 gleisige Haupstrecke ergeben. Genaue Planungen hab ich dafür allerdings bis jetzt nur im Kopf.
Bin über jegliche Kritik oder auch Positive Berwertung froh da es ja mein erster Plan ist.

Danke Gruss
Markus

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Hallo
gefällt mir eigentlich sehr gut.
Der SHBF hat so Platz für lange Züge.
Was ich eventuell noch anpassen würde:
Oben rechts und unten in der Mitte hast du "Gegenkurven", welche bei laaaaangen Zügen Probleme bereiten könnte.
Aber es gefällt. Daumen hoch.
Wie willst du weiter die Strecke nach oben bauen? Wendel oder Rampe?
Für die langen Züge ist 1.1m Wendelbreite, abzüglich Rand eher knapp. (Ich nehme mal an, dass du lange Züge fahren möchtest, da du auch lange SHBFGleise hast.)
Gruss Böbu
Hallo Markus,

die Einfahrt könnte man noch etwas entschärfen (den Gegenbogen vermeiden), indem man die erste Weiche noch in den Bogen legt.
Was ich mich bei diesen Gleisplänen aber immer frage, ist, worin eigentlich der Nutzen zweier hintereinander geschalteter Schattenbahnhöfe liegen soll?
Man verliert damit doch nur ein komplettes Gleis an Nutzlänge...

meint
Roger


Hallo Markus,
ich stimme Roger zu. Anstatt quasi 2 Speicher hintereinander wüde ich einen großen machen und nach der Ausfahrt nur noch wenden und ganz außen wieder vorbei und zurück auf die Anlage.
Oder ist das Teil Deines Betriebskonzeptes, dass die Züge zweimal in der Welt ausserhalb halten müssen?
Bringt in meinen Augen net so viel. Ich würde lieber die Halteabschnitte von allen Zügen so legen, dass Du Zweifel jeden Zug erreichen kannst...

1,1m Wendelbreite gibt doch in jedem Fall ca. R500 (für's innere Gleis) Oder täusch ich mich da so? Das sollte doch auf jeden Fall für einen problemlosen Fahrbetrieb reichen.
Grüße
Peter
Hallo,
ich bin auch am planen und ich frage mal an die Schattenbahnhofspezialisten: Ist es eigentlich sinnvoll ein Gleis als Umfahrungsgleis einzuplanen? Ich weiß, dadurch geht mindestens ein Schattenbahnhofsgleis verloren, aber wenn ich (wie oben bei Markus) richtig gezählt habe muss ein (gewünscht  langer!) Zug durch mindesten 12 Weichen fahren um aus dem Schattenbahnhofsbereich heraus zu kommen. Wird die Entgleisungswahrscheinlichkeit dadurch nicht extrem groß?
Gruß
Karin
Hallo zusammen,

ich sehe es auch so, dass hier ja gewissermaßen zwei Bahnhöfe hintereinander liegen. M.E. sollten alle Bahnhofsgleise von einem Gleis abgehen und auch wieder in ein Gleis münden. Falls noch keine Weichen gekauft sind, würde ich bei der Einfahrt oben rechts mit Linksweichen arbeiten und bei der Ausfahrt unten links auch.

Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob einige Radien etwas eng gewählt sind, v.a. für die schon angesprochenen langen (Güter)Züge.

Gruß

Frank

Hallo

Danke erstmal für die Antworten. Ich habe auch zuerst mit 1 Schattenbahnhof gearbeitet aber bin damit nicht so richtig klar gekommen weil die Gleise dann immer kürzer wurden. Aber eventuell habe ich da auch noch einen Denkfehler

Werde nochmal drüber schauen und bin weiterhin offen für Anregungen.
Hallo Markus,

die zwei Abstellgruppen hintereinander haben mich auch etwas gestört. Da Du ja sowieso alle Gleise parallel verlegst, könntest Du die beiden Gruppen entsprechend zusammenfassen für eine Richtung und hättest dadurch nur noch ein Gleis für die Durchfahrt zu reservieren. Und Du könntest auf jeden zug direkt zugreifen.
Ich habe eine Prinzipskizze mal angehängt, ohne auf Radien oder Gleislängen zu achten, denke aber, dass Du so ein Konstrukt gut auf der geplanten Größe unterbringen könntest.

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael,

Dass sieht nach einer guten Idee aus, danke.
Ich denke ich sollte dann nur auf Weichen wechseln die einen etwas größeren abzweigradius haben um Platz zu sparen. Oder was denkt ihr??

Gruß Markus.
Hallo Markus,

welche Weichen(-Radien) bzw. welches Gleissystem hast Du denn bisher geplant?
Und welchen Gleisabstand in der Abstellgruppe?
Ich bin mir nicht sicher, wie oder ob ich Abstelllänge (kleine Abzweigradien) gegen Betriebssicherheit (große Abzweigradien) tauschen möchte -- ist wohl ein Kompromiss nötig und hängt vom Material ab....

Viele Grüße
Michael
Hy
Da du ja 2 SHBF hast, welche hintereinander liegen, könntest du diese anstatt seriell, parallel betreiben.
Das heisst, dass du davor und dahinter eine Weiche setzen musst und beide "ansteuerst".
Dies hat den Vorteil, dass die Züge nicht alle 12 Weichen überfahren müssen. (Es halbiert die Zahl der überfahrenen Weichen +1)
Nur so als Denkanstoss. Denn bei 10 oder mehr Gleise, verlierst du einige Zentimeter an Weichenstrasse. Wenn du sie wie gesagt parallel anordnest, sparst du Platz und hast somit mehr Nutzlänge)
Gruss Böbu  
Hallo nochmal,

zwecks kürzerer Weichenstraße bzw. im Interesse der Nutzlängen ist es dann natürlich sinnvoll die Zufahrt in 2 Gleisharfen aufzuteilen. Feinere Verästelung hingegen führt aber wieder zu Schlangenlinien.
Was mir für die Funktionalität  das SBf allerdings noch fehlt sind Gleiswechsel in der Zufahrt, damit auch Wendezugbetrieb möglich wird.

meint
Roger
Hallo

Im Moment ist alles peco. Bin da aber noch flexibel
2 Harfen parallel schalten ok das ist auch ne Idee, aber warum brauch ich gleiswechsel für wendezugbetrieb?? Dass erschließt sich mir noch nicht ganz.

Gruß Markus.
@12
Nunja, kann ja sein, dass du einen oder mehrere Wendezüge hast, die du in beide Richtungen einsetzen möchtest.
Momentan ist es so, dass du diese wie die normalen Züge nur vorwärts reinfahren kannst und wieder vorwärts heraus. Oder halt mit etwas Aufwand rückwärts rein, rückwärts raus.
Also jeweils gewendet.

Aber nicht mit Lok vorwärts rein und mit Steuerwagen wieder raus. Also quasi Kopf gemacht.
Dazu bräuchtest du mind. 1 Gleiswechsel zwischen Sbf und Wendel.

Grüße Horst
Hallo Markus,

nachdem ja jetzt auch Wendezüge wenden sollen, schlage ich dafür die rote Abstellgruppe vor. Das lange grüne Gleis ist dabei quasi die Übergabe von der Zufahrt zur Abstellgruppe.

Bei Peco würde ich die mittleren Weichen verwenden.

Viele Grüße
Michael

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Hi Michael,

so kann man das zwar (auch zusätzlich) machen, man nimmt sich damit aber die Möglichkeit zum Lokwechsel.

meint
Roger
Für meine Art Betrieb wären die Abstellgleise zu lang, dafür aber zu wenig. Die richtig langen Züge wären auf der Anlage diejenigen, die nicht im Bahnhof oben halten, sondern nur von Schattenbf zu Schattenbf fahren. Dann habe ich ja auch reichlich Garnituren, die im Bf. Station machen. Diese sind aber kürzer.

Daher würde ich neben einigen langen Gleisen ca. die Hälfte der Gleise teilen und daraus zwei kurze Abstellgleise machen. Als Ergänzung zu den bereits vorgeschlagenen Wendezug-Stumpfgleisen.

Mit entsprechender Steuersoftware kann man aber auch auf langen Gleisen mehrere Züge hintereinander abstellen und "nachrücken". Ein Paradebeispiel hierfür hat ClausS realisiert:
http://youtu.be/mbabT7PyyQo

Einen Schattenbahnhof als Endbahnhof hat z. B. Ingo gebaut:
http://youtu.be/HJWyjunqVC0
http://youtu.be/XHDn9Lb5BLc

Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name:

... man nimmt sich damit aber die Möglichkeit zum Lokwechsel

im Schattenbahnhof? Solche Lok-Wechsel sollte man publikumswirksam und wg. Störungen ohnehin nur im sichtbaren Betrieb machen.
Hallo

Ja das hätte ich eventuell auch erwähnen sollen ich hab es eigentlich auch so vorgesehen dass es nicht 1 Abstellgleis ist mit 4 m Länge sondern 2 hintereinander mit ca 1,8 m Länge und der Radius links im Eck frei bleibt.
So meine Idee.
Das mit den wendezügen muss ich mir nochmal genau überlegen so ganz logisch ist mir dass noch nicht.
Was für einen Abstand habt ihr denn so zwischen den Gleisen?

Gruß Markus.
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name:

Das mit den Wendezügen muss ich mir nochmal genau überlegen so ganz logisch ist mir dass noch nicht.


Wenn du einen Wendezug hast fährt dieser z.B. Steuerwagen voran aus dem Bahnhof ab und in den Schatten. Bei einem Rundkurs kommt der Zug mit Steuerwagen voraus wieder oben an. Vorbildgerecht wäre aber, dass er mit der Lok vorne ankommt (Punkt zu Punkt).
Hallo.

`mal einen Tipp nebenbei: Die Schattenbhf Gleise NIE hinten an der Wand anordnen, sondern so, dass sie in "Griffnähe" sind....

Eichhorn
Hallo zusammen,

danke für die vielen Tipps. Ich habe jetzt erstmal aus den 2 in reihe geschalteten SBH 2 paralell geschaltete gemacht. wäre dass so schonmal besser oder?

kann da ja jetzt noch beliebig Stumpfgleise einbauen für Wendezuggarnituren.



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Hallo Kummi
Werner (Eichhorn) hat recht - verleg die Schattenbahnhofgleise nach vorne an den Anlagenrand.
Und ich würd mir die Aufteilung bei der Ausfahrt schenken, die bringt nix.
Aufbau wegen gleich langer Gleise immer
               _______________
              /________/
             /________/
______/________/

Je nach Steigung - schau Dir nochmal Deine Wendel an. Wenn Du nicht nach Schweizer Vorbild fährst (Linksverkehr) dann fährst Du jetzt auf dem inneren Gleis bergauf und aussen runter. Eigentlich sollte es genau andersum sein....
Grüße
Peter
Hallo Zusammen,
Danke für die Weiteren Tipps. Gleich lange Gleise hab ich ja jetzt auch schon da ich den Radius Links oben nicht als Stellfläche verwende und es mir so gedacht habe dass ich den halteabschnitt immer gleich lang mache. ist zwar dann etwas gleis verschenkt aber ich dachte mir dass könnte eine gute lösung sein.
@ Peter woher weisst du in welcher richtung ich fahre? Darüber hab ich mir ehrlich gesagt noch keine gedanken gemacht......UPS.....
Die Steigung ist unter 2 Prozent gerechnet.


Gruss Markus
Servus

Den Meinungen von Eichorn und Peter schliesse ich mich an, SBHF immer gut zugänglich nahe am Anlagenrand einbauen.
Oder hast du an den langen Aussenseiten einen Wartungsgang??
Bitte eine Antwort dazu.
Wenn nicht musst du 120cm weit hineinkriechen, was übrigens auch zuviel Tiefe für eine einseitig bedienbare Anlage wäre. Weiter als 80cm reichen unsere Arme leider nicht, filigrane Detail kann man bis 60cm noch gerade so bauen - probiere es bei Küchenarbeitsplatten (65cm tief bei 85cm Höhe).
Je höher die Anlagenkante liegt desto weniger weit kann man reingreifen.

Die langen Weichen können weg, fressen unterirdisch nur unnötig Platz und Geld.
Dort kannst du ruhig die kurzen oder mittleren einsetzen.

Mit der Wendel geb ich Peter recht, ausserdem kommst du oben auf der Innenseite raus. Das frisst im sichtbaren Bereich wieder unnötig Platz.

Greetings from Austria
Gerhard

Hallo Kummi,

als Vergleich zeige ich dir mal meinen Schattenbahnhof, und zwar vor dem Umbau

https://lh6.googleusercontent.com/l7z8wIVs_T0SE...RcRko=w457-h207-p-no

und der Plan für den Umbau (bin derzeit mitten drin)

https://lh3.googleusercontent.com/-r-41kLgKQ70/...-no/IMG_4955-001.jpg

Bei mir sind pro langem Gleis 4 Züge hintereinander möglich. Der Umbau auf die offene U-Form erfolgt bei mir hauptsächlich aus Gründen des leichteren Zugriffs.

Beim Aufbau hatte ich im Großen und Ganzen die selben Fragen wie du auch und habe sie im Plan für mich gelöst.

Vielleicht findest du die Eine oder Andere Anregung.

LG Claus

Edit: Habe die Pläne nochmal als Forenbilder geladen, sieht man besser



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Hallo,

hatte gerade etwas Zeit und habe jetzt mal extreme Änderungen vorgenommen habe jetzt mehr gleise die auch etwas länger sind und das mittlere der 13 Gleise würde als durchfahrgleis diesen. Ebenfalls hat man so etwas bessere zugänglichkeit zu den Gleisen.
Aber seht selbst.

Gruss Markus

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Hallo Markus

Schon mal besser. Aber warum machst du so enge Bögen in die Gleise? Sowas mögen längere Züge beim Abbremsen und Anfahren gar nicht. Ich würde dort einen möglichst großen Radius wählen.

Gruß  Ralph
Hallo Ralf

Welche Radien meinst du jetzt im einzelnen??

Dachte es wäre jetzt alles groß genug so optisch

Hallo Markus,

das sieht recht gut aus
Eine Kopfgruppe könntest Du da sogar auch noch unterbringen:
Wenn Du das "Ausfahrgleis" nach unten zum Anlagenrand ziehst, entsteht ein Platz für ein paar Kopfgleise. Gleich nach der ersten Weiche nach der Wedel könntest Du dann noch die Abzweigung zur Kopfgruppe einbauen, daneben die Rückführungsweiche in die Ausfahrt. D.h. alle Gleise der Kopfgruppe (3 oder 4 reichen da wohl) fahren über den gleichen "Flaschenhals" sowohl bei der Einfahrt als auch bei der Ausfahrt.
Ich hoffe, das war halbwegs verständlich...  
Im Prinzip wie in der Skizze von #14, nur ist das grüne Gleis jetzt ziemlich kurz.

Jetzt habe ich doch noch schnell in Deinen Plan "reingeschmiert", das rosa Teil ist praktisch die Verbindung zur Einfahrt, der Flaschenhals ist im grünen Kreis.

Viele Grüße
Michael


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Servus

Trotzdem mit 120cm Tiefe noch viel zuuuuuu tief.....

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo,
zu den Radien und langen Zügen.
Wir hatten auch für einen Bekannten mal ausgiebig Fahren mit langen Zügen getestet. Dabei gab es mit normal rollenden Wagen und 4 m Zuglänge keine Probleme beim abrupten Anfahren und Abbremsen von etwa 60-80 km/h im engen Radius 262. Dabei hingen bis zu 25 Schnellzugwagen oder 250 Güterwagen-Achsen an einer Brawaludmilla, alles jeweils kurzgekuppelt.
Nur die leichten Kühlwagen von Piko muss man mit Vorsicht genießen.
Schön für die Kupplungskulissen ist das Abrupte natürlich nicht...
S-Kurven auf Roco-15-Grad-Weichen eh kein Problem.

So mal als Praxiserfahrung und zu den bösen Entgleisungsmärchen.
Blöde Wagenkonstruktionen gehören sowieso nicht auf eine Anlage.
Wenn man S-Kurven und Radien unter 300 verhindern kann, natürlich darauf verzichten.
Grüße Horst
Hallo
Kann mir mal jemand die Frage mit den Kopfgeleisen erklären....
Für was braucht es diese im SHBF? Das Prinzip habe ich verstanden wegen den Wendezügen, aber...
....ich kann doch auch in den SHBF einfahren, halten, Rückwärts rausfahren, eventuell noch über Gleiswechsel aufs richtige Gleis.
Was ist den nun mit Kopfgleisen? Wäre doch besser anstelle Kopfgleisen mehr Durchfahrtsgleise. Oder was schnalle ich da nicht? Lok vorne, hinein in den SHBF, halten, rückwärts heraus. Lok hinten. Genau so wäre es auch bei Kopfgleisen...

Ist nicht rd. erste Tread wo Kopfgleisen vorgeschlagen werden im SHBF.
Für was?

Grüsse Böbu
Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name:

Was ist denn nun mit Kopfgleisen?

Richtig, jedes Durchfahrtsgleis im SBF kann auch als Kopfgleis "missbraucht" werden. Was spricht also für die Kopfgleise?
- Geld. Das Kopfgleis braucht nur eine Weiche
- Aufwand. Das Kopfgleis ist einfacher anzuschließen - analog wie digital
- Platz. Wo kein Raum ist für ein Durchfahrtsgleis, passt immer noch ein Kopfgleis. Zum Beispiel zum "Auffüllen" eines Bogens, siehe Grafik zu #14.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

über Gleiswechsel aufs richtige Gleis

aha!
was wäre dir lieber:
SBH mit Kopfgleis oder nach dem SBH einen Übergang von einer zur anderen Seite?

an alle: Wie sieht das denn technisch aus? Klar kann man den Kopfbahnhof an ein Kehrschleifenmodul anschliessen, wie sieht das aber aus bei dem erwähnten Gleiswechsel?

Grüße
Jan
Guten Morgen,

aus meiner Erfahrung mit einer halb fertigen Anlage aus annodingsda, sag ich, dass Kopfgleise eine "nette Idee" sind aber nicht unbedingt so in der Praxis genutz werden wie man sich das vorher im Plan gedacht hatte....
Trotzdem tüftele ich wieder an so einer Stumpfgruppe herum; dies aber nur "weil Platz" inmitten der Schattenbhf Schleife ist.
Ob ich s dann nutze oder die Züge Stunden / Tage drin versauern, weiss ich heute noch nicht

Eichhorn
Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name:

Kopfgleise aber nicht unbedingt so in der Praxis genutzt werden, wie man sich das vorher im Plan gedacht hatte....

Da ist etwas Wahres dran. Man muss sich schon Gedanken machen, wie man den Betrieb im SBF ohne Sicht auf den Zug bewerkstelligt.

Mögliche Lösungen sind:
- Videoüberwachung (wurde hier schon vorgestellt)
- Automatikbetrieb - siehe Clips von Ingos Dürkheim #16
- hSBF, mein Halb-Schattenbahnhof "Stollenn", der die Sicht auf den Zug ermöglicht und mit knapp 20 cm auch einen guten Zugriff erlaubt
http://album.enndingen.de/Bauphase/slides/168%20Neues%20Enntal.html
http://album.enndingen.de/Zuege/slides/193%20Stollenn.html

Moin,
wenn ich die Katze sehe, muss ich gleich an meinen Enkel denken, wie der immer glei nervt mit: "Nein Miez, böse Miez!", wenn der ne Katze sieht. Weiß auch nicht, wo der das her hat.

Stumpfgleise werden schon seltener genutzt als die anderen und die Züge versauern wirklich teilweise drin, das zeigt sich auch beim Enkel, nur damit KANN man wenigstens mit einem Wendezug Kopf machen, was mit einer Schleife nicht funzt.
Grüße Horst
Hallo,

kommt auch etwas auf die Gesamtidee an, ob man Kopfgleise braucht oder nicht.

Bei Punkt-zu-Punkt sicherlich, allerdings geht das dann nur für Wendezüge. Die lokbespannten Züge kommen immer wieder andersherum zurück.

Andererseits stellt sich die Frage ob die Ebene des Schattenbahnhofs unbedingt bis aufs letzte mit Gleisen ausgelegt sein muss. Freier, bzw. möglichst freier Zugriff auf die abgestellten Züge, auch wenn nur zum anstupsen nach längerer Standzeit ist enorm wichtig. Ich habe da so meine Erfahrungen gemacht, vor Allem, wenn man einen Zug etwas anschiebt und dann mit dem Arm an anderen Zügen versehentlich hängenbleibt. Da könnte ich den Murphy killen .

Eine Art Wendeanlage für Triebwagen und Wendezüge wird es bei mir auch geben. Ich werde sie allerdings ausserhalb des Schattenbahnhofs, entweder in einem Berg verbergen oder in Form eines Nebenbahnhofs mit Kopfmachen. Möglichkeiten für Kummi gibt es einige.

LG Claus
Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen Info ich werde nochmal etwas über dem Plan brüten. Was ich heute mal gemacht habe ist im CAD den Grundrahmen konstruiert denn den werde ich so herstellen.
Seht selbst auch hier gerne weitere Anregungen
Rahmenabstand hab ich 300mm dass hab ich jetzt schon öfters gelesen.
Mal schauen was mein Schreiner Daraus macht und was er mir empfiehlt als Holz. Und vor allem wie gross das Loch im Geldbeutel sein wird.


Gruss Markus

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gibt das einen Tanzboden für 20 Leute, der dazu auch noch die nächsten 150 Jahre halten soll ?

Weiss du, wie schwer das Ding wird und ob Du in den nächsten 50 Jahre ein- oder mehrmals umziehen wirst?

VG
Andreas

Hallo,
ich denke, dass 40 cm Raster genügen müssten, wenn nicht gar eher 50/60. Trassenbrett Multiplex um 8 mm verbiegt sich bei sowas quasi nicht.
Grüße Horst
Hallo,

Ne Tanzboden soll es nicht geben. Habe dass nur so gemacht wie es viele empfehlen 30 er Raster und 16mm Latten.
Die fuße haben 100x100 und ja die sind etwas groß.
Dass Raster ist ja mit wenigen Klicks auch geändert
Moin Markus,

Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name:

Rahmenabstand hab ich 300mm dass hab ich jetzt schon öfters gelesen.



ja, wo denn? Und passen da deine Schultern wirklich durch?

Gruß
Kai
Hallo Kai

Na zum Beispiel hier auf der Seite. Da wird beim Unterbau auch ein rastermaß zwischen 300-500mm empfohlen. Und in mancher Zeitschrift ist mir dass auch schon übern weg gelaufen. Aber als ich dass ganze heute in solidworks erstellt hab ist mir selber aufgefallen dass dass eng aussieht.
Ich werde es morgen vergrößern. Zum gluck ist dass ganze über Parameter verknüpft.
Dadurch relativ wenig Aufwand

Gruß markus
Hi Markus,
ich fände die 30cm nicht schlecht, ich hab die auch. Aber ich würde dein Gerüst in Rechtecke teilen, die du auch mal einzeln tragen kannst. Die Oberflächengestaltung kannst du ja durchgängig machen, da ist man im Notfall ja schnell mal mit derm Cutter durch.

LG, Steffen

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Hallo Steffen

Danke dass mache ich morgen auch gleich
@Kummi: Die 30cm - oder besser 33,x cm aus vielen Plänen stammen "nur" meißt daher, das der Plan in H0- gezeichnet ist, dort das Rastemaß 50cm betrifft und auf Spur N runtergebrochen dann eben dieses Maß zustand kommt.

Ich persönlich würde au 50cm gehen, spart 1/3 des Materials, spart Gewicht und dürfte für Dich von unten her deutlich besser zugänglich sein.

Die Rechtecke die Steffen vorgeschlagen hat befürworte ich, ABER mach Dir Gedanken drüber wie groß so ewtas sein darf, damit Du alleine das noch transportieren/verschieben kannst. die eingezeichneten 1m*2m dürften da schon fast zu groß sein, die Rechtecke mit 1m*3m sind definitiv zu groß!

Gruß Michael
Hallo zusammen,

habe jetzt mal kurz angefangen den Unterbau zu ändern. nur bin ich mir noch mit der höhe unsicher. eventuell mache ich den Schattenbahnhof über 2 Stockwerke. Damit genug Platz ist zwischen der untersten und der Ebene 0 was für Höhen soll ich da nehmen? Ich dachte an
300mm 650mm 1000mm
ist dass Ok oder in was für höhen baut ihr??
Ich habe gedacht lieber etwas mehr Abstand damit man noch gut ran Kommt an alles.



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Hallo Markus,
grundsätzlich gefällt mir dein Schattenbahnhofsplan schon recht gut; er ähnelt meinem Schattenbahnhof. Auch mein Schattenbahnhof besteht aus 2 Teilen, die allerdings komplett unabhängig voneinander befahrbar sind.

Das heißt von Schattenbahnhof 1 geht ein Streckengleis an Schattenbahnhof 2 vorbei und in Schattenbahnhof 2 führt ein Streckengleis hinein, dass unabhängig von Schattenbahnhof 1 ist. Gefahren wird bei mir grundsätzlich gegen den Uhrzeigersinn; alle Ausfahrtweichen sind daher antrieblose Roco Weichen, die bei der Zugausfahrt einfach aufgefahren werden.

Im Gegensatz zu Deinem Plan habe ich noch eine Reihe von Stumpfgleisen für Triebwagen und Wendezüge vorgesehen.

Allgemein lässt sich sagen, dass ein Schattenbahnhof gar nicht groß genug sein kann. Als ich mit dem Bahnbau 2003 begonnen habe, wirkte mein Schattenbahnhof für viele vollkommen überdimensioniert; nach mittlerweile 11 Jahren ist er schon fast etwas knapp geraten.

Im Schattenbahnhof 1 passen bei mir 14 Zuggarnituren mit bis maximal 8 langen Reisezugwagen. Auf jedem der 7 Gleise stehen jeweils 2 Garnituren hintereinander.

In Schattenbahnhof 2 passen 8 Zuggarnituren mit bis zu 11 Reisezugwagen. Es gibt 2 Gleise mit nur einer Zuggarnitur und 3 Gleise, auf die jeweils 2 Garnituren passen.

In den Stumpfgleis-Schattenbahnhof in der Mitte passen 5 Wendezüge oder Triebwagen, die ebenfalls 11 Reisezugwagen haben dürfen.

Im Jahr 2004 habe ich dann die Nebenstrecke, die bis dahin auch in diesen Schattenbahnhofkomplex führte, um einen eigenen Schattenbahnhof mit 4 Halteabschnitten und 3 Stumpfgleisen erweitert.

Insgesamt kann ich also 34 Zuggarnituren in meinen Schattenbahnhöfen abstellen. Bei insgesamt gut 50 Loks und Triebwagen sind die Gleise bestens ausgelastet.

Wenn ich heute nochmal bauen würde, dann würde ich noch etwas mehr Kapazität einplanen. Schließlich sorgen die Schattenbahnhofe für einen abwechslungsreichen Betriebsablauf.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Mathias

Danke für die ausführliche Antwort. Genau wegen deinen Argumenten bin ich am überlegen ob ich nicht gleich nochmal ein Stockwerk darauf setze. Denn ich bin gerade in der Erfassung meiner Sammlung und komme jetzt schon auf 20 Dampfer 10 Diesel 12 E-Loks und im gesamten 10 Triebwagen Garnituren. Wow dass hatte ich so gar nicht mehr auf dem Schirm weil jetzt lange zeit alles verpackt war.
Und eine Wunschliste hab ich auch noch im Moment sieht es so aus dass nochmal ca 20 Loks dazu kommen werden mindestens

Ich glaub ich werde die Bestellliste wo ich am Gleise zusammenstellen bin nochmal verdoppeln und den sbfh doppelt Ausführen.
Und dann sollte ich mir endlich mal mit meiner zentrale sicher sein
Oje oje oje
Wie war die Definition von Hobby nochmal??
Mit maximalen Geldeinsatz und zeit minimalen Erfolg erzielen
Ojaaaa das trifft ja sowas von zu

Planende Grüße Markus
Moin

Jaja, Moba-Züge haben die (unangenehme?) Eigenschaft, sich schnell zu vermehren... Die 26 Gleise bei der alten Anlage waren oft belegt, wobei jeder Zug sein Stammgleis hatte. Darum plädiere ich ja jetzt auch immer dafür, bei den Planungen einen Schattenbahnhof, möglichst erweiterbar, zu berücksichtigen. Und genau deswegen hänge ich bei der Planung für die eigene Anlage gerade auch ein wenig. Gewünschte Gleislänge und Anzahl kollidieren etwas mit den räumlichen Zwängen (Zugänglichkeit der darüber liegenden Bahnhofseinfahrten und deren (Unterflur)Weichenantrieben) Sowas muss man bei den Planungen schon berücksichtigen...

Gruß Ralph
Hallo zusammen,

Jetzt nochmal was ganz anderes. Wer hat von euch einen Loklift im Einsatz als Ersatz für nen normalen sbfh??? Darauf bin ich gerade gestoßen. Rechnet sich dass eventuell auch wenn man sich einen Großteil der Weichen sparen kann und auch teile einer wendel??
Oder bin ich da gerade auf nem föllig falschen weg??

Gruß Markus.
Moin Markus,

Zitat - Antwort-Nr.: 48 | Name:

Damit genug Platz ist zwischen der untersten und der Ebene 0 was für Höhen soll ich da nehmen? Ich dachte an  300mm 650mm 1000mm



30 cm Abstand zwischen Fußboden und unterster Ebene? Üblicherweise liegen unter dem Ganzen die ganzen Kabel und eventuell Elektronikteile. Wenn man da dran arbeiten will/muß, ist das bei so einer Konstellation sicher nicht schön...

Bei mir ist nur eine Ebene unter dem Hauptbahnhof mit ca. 25 cm Abstand, so kann man noch gut von unten arbeiten. Zugegeben, wenn man das alles auf die Seite kippen kann wie etwa bei Modulen, ist das natürlich noch schöner...

Gruß
Kai
Hallo Markus,

hier habe ich noch ein paar Bilder vom Aufbau meines Schattenbahnhofs liegen

https://plus.google.com/photos/1120660775514003...213976769?banner=pwa

Ich hatte ein Raster von 900 x 500 mm genommen, die Höhe von Boden weg habe ich durch eine Kriechprobe festgelegt, liegt bei ca. 84 cm.

Loklift hatte ich mal durchkalkuliert, ist allerdings ein paar Jahre her, Habe mich dann für 2 Schattenbahnhöfe jeweils am Ende des Hundeknochens entschieden. Mir waren hauptsächlich die möglichen Zuglängen zu kurz, da ich gerne Züge um die 2 Meter Länge fahren sehe.

Die Entscheidung mit der Zentrale kannst du noch aufschieben, das lenkt noch zu sehr vom Plan ab, meiner Meinung nach zumindest. Meine Empfehlung wäre auch über eine automatische Steuerung der Schattenbahnhöfe nachzudenken, die Auswahl ist das vielfältig.

Da wäre zum Beispiel Waiblingen, meine alte Heimat, eine gute Adresse, falls du sie noch nicht kennst

http://www.mec-waiblingen.de/index.html

die sind auch oft auf Messen und Ausstellungen anzutreffen und können dich auch sehr gut beraten.

Mein Vorschlag wäre am Plan weiterzumachen. Du hast gerade einen sehr guten Lauf und gehst in eine spannende Richtung. Nur weiter so!

LG Claus

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Jetzt nochmal was ganz anderes. Wer hat von euch einen Loklift im Einsatz als Ersatz für nen normalen sbfh???

ich und bin seeeehr glücklich damit: http://www.steffen-krumbholz.de/lift.html

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Rechnet sich dass eventuell auch wenn man sich einen Großteil der Weichen sparen kann und auch teile einer wendel?

ich würde sagen, nein. Der Lift kostet im Aufbau auch einiges an Geld. Der Vorteil, den ich sehe ist, dass man Platz spart. Und bei Klappanlagen wie meiner, die Arbeit des Runterräumens sämtlichen Rollmaterials.

LG, Steffen
Guten Morgen Claus,


Wow dass sieht ja super aus bei dir. Was hast denn du für abstände zwischen den Gleisen und wie ist der kleinste Radius?
Und vor allem kommst du überall noch gut hin denn die anlagentiefe sieht relativ groß aus was machst du wenn hinten im Eck mal was entgleist?
Den mec kenn ich, habe es leider bis jetzt nur noch nie geschafft hin zu gehen genauso wie zum Stammtisch nach Stuttgart, auch dass steht auf meinem Programm.
Allzu lange sollte ich das Thema zentrale und Software aber auch nicht mehr auf die lange Bank schieben oder denn davon hängt ja auch einiges ab beim Bau.

Gruß Markus.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie war die Definition von Hobby nochmal??
Mit maximalen Geldeinsatz und zeit minimalen Erfolg erzielen


*lach* Geeeenaaauuu
Amüsierte Grüße Horst
Guten Morgen Markus,

die Abstände zwischen den Gleisen sind bei mir 35 mm. Ich habe einen Waggon in die Finger genommen und den Platzbedarf gemessen. So habe ich den Gleisabstand festgelegt. Von der Optik her ist es im Schattenbahnhof ja egal. Der kleinste Radius ist 40 cm, Ausnahme ist das provisorische Endsegment, wo ein deutlich kleinerer Radius für den Testbetrieb verbaut ist.

Ich kam überall gut hin, dafür hatte ich die entsprechende Kriechhöge gebaut und das Raster im Unterbau so ausgelegt, dass ich gut von unteren herankam. Ebenso habe ich einen entsprechenden Abstand gelassen, so dass ich von hinten herankomme. Ist auch beim Aufbau hilfreich.

Entgleisungen habe ich im Schattenbahnhof eigentlich gar nicht, es bleibt manchmal ein Zug auf einem "patinierten" Gleisstück stehen. Der will dann angeschoben werden, dafür reicht der obligatorische Stock.

Den MEC kenne ich von Ausstellungen und wollte schon immer mal zu einem Train Controller Seminar in meine alte Heimat Waiblingen. Mit Entsetzen habe ich gelesen dass die jetzt in Korb sind .

Klar solltest du dich irgendwann für die Zentrale entscheiden, ich empfehle dir aber, das Thema momentan aus diesem Thread herauszuhalten, das wird ein großes Thema für sich werden. Vom Stuttgarter Stammtisch kenne ich noch einige Leute, dort findest du sehr kompetente Gesprächspartner.

Hier ist nochmals der Link aus #16, der 3,5 Minuten Betrieb aus meinem Schattenbahnhof zeigt

http://youtu.be/mbabT7PyyQo

LG Claus
Hallo Markus,

ist Deine Anlage von hinten zugänglich ? Ich habe zwar keinen SBH, aber 1,2 m bis hinten halte ich für zuviel. Und ist es nicht nötig an jede Stelle der Anlage mit der Hand / dem Arm hinzukommen, falls etwas entgleist, stehen bleibt oder abkuppelt ? Und das ohne die davor stehenden Züge umzuschmeißen. Wäre dies ein hilfreicher Test: 2 Platten übereinander anordnen (in der geplanten Höhe vom Boden), auf der unteren Platte ganz hinten ein Gleis befestigen, davor ein paar Wagen hinstellen und dann versuchen auf dem Gleis hinten einen Wagen einzugleisen ? Zu den Radien denke ich: Im SBH brauchen sie nicht größer zu sein als sonst auf der Anlage.

Viele Grüße, Joni
Hallo Markus,

auf die schnelle eine Skizze (unmaßstäblich), vielleicht sind brauchbare Elemente enthalten. Annahmen: Gleise von vorne zugänglich, Gleise auf Zuglänge begrenzen, dafür mehrere Schattenbahnhöfe quasi hintereinander (Vorteil: jeder Zug direkt erreichbar, Nachteil: mehr Weichen) mit unterschiedlichen Gleislängen (z.B. Güterzug - Triebwagen).

Wenn die SBH-Gleise hinten liegen, könnte die Rampe / Wendel nach oben den händischen Zugang zu den Gleisen versperren ?

Noch ein Gedanke zu Loklift oder Fieddleyard (quasi Schiebebühne): Da ist vermutlich keine gleichzeitige Ein- und Ausfahrt auf beliebigen Gleisen möglich; wie lange dauert der Wechsel von einem Gleis zum nächsten ? Ist dies nur in der Geraden möglich ? Durch die fehlenden Weichen wird Länge gewonnen, dafür wird wohl mehr Höhe bzw. Tiefe benötig ? Wie sicher ist das "Einrasten" der Gleise ?

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Hallo Markus,

statt der Skizze nun einen Plan:
Gelb 12 Gleise mit etwas mehr als 2 m Nutzlänge,
Rot 6x knapp über 1 m,
Blau 6x etwa 1,5 m und
Grau Umfahrungsgleise
Der Platz würde noch für weitere Gleise reichen. Nicht alle Züge sind gleich lang, deshalb verschiedene Nutzlängen. Mindestradius ca. 40 bis 50 cm - größer dürfte der Mindestradius im sichtbaren Bereich auch nicht ausfallen.

Viele Grüße, Joni

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Hallo Joni,

Danke dir für den Plan dass sieht auch interessant aus. Aber da da die Gleise unterschiedlich lang sind kann ich nur bestimmte zuvor definierte Züge auf bestimmten Gleisen stationieren?? Oder seh ich dass falsch. Kann das nicht von Nachteil sein?

Gruß Markus.
Hallo Markus,

richtig erkannt! Unterschiedliche Nutzlängen _in_einer_Gleisgruppe_ sind m.E. für einen SBf nicht hinnehmbar, da sich für die freizügige Verwendung die NL des SBf auf die des kürzesten Gleises beschränkt.
Klarer Nachteil, ko-Kriterium und daher ein klares NoGo!

Der obige Plan sieht aber besser aus!

meint
Roger
Hallo Markus,

es gibt Steuerungen (Programme, z.B. Traincontroller), bei denen man die Zuglänge und die Länge der Gleise eingeben kann und die dann die Züge entsprechend der Länge verteilen. Oder manche Steuerungen können zumindest Zugkategorien unterscheiden (z.B. D-Zug = lang, Güterzug = lang, Nahverkehr = kurz). Dann sind unterschiedliche Gleislängen kein Problem. Wenn die Steuerung dies aber nicht kann, dann siehe #63.

Ich werde den Plan noch auf gleiche Länge umstricken. Welche maximale Zuglänge beabsichtigst Du ? (Bei Deinen Anlagenmaßen würde ich nicht / kaum über 2 m gehen -> = D-Zug mit 11 Wagen oder Güterzug mit bis zu 25 2-Achsern.)

Viele Grüße, Joni
Hallo,

Ja so an 2 m max. Hab ich auch gedacht. Wie gesagt ich finde den Plan von dir auch sehr interessant allerdings erschließt sich mir der Vorteil deiner Planung gegenüber meiner nicht so ganz.
Ich hab gedacht ich schau dass ich die Gleise möglichst lang bekomm und kann dann dadurch 2 Züge hintereinander parken. Vorteil meiner Meinung man benötigt weniger Weichen. Nachteil ich kann nicht auf alle Züge direkt zugreifen.
Dass ist natürlich ein Vorteil von deinem Plan. Dagegen stehen allerdings der Mehraufwand an Weichen.
Gibt es noch andere vor und Nachteile die ich nicht nicht kenne der einzelnen Planungen??

Danke Gruß Markus.
Hallo Markus

Bei meiner neuen Anlage stehen im Schattenbahnhof auch mehrere Züge hintereinander. Das Problem der sich blockierenden Züge (natürlich ist der Zug, welcher als nächstes fahren soll, nicht der erste in der Reihe...) werde ich durch eine ringförmige Umfahrung des SB lösen.
Bei deinem Plan aus Antwort 26 würde ich in das Ausfahrgleis eine Weiche setzen (an der Stelle wo das Gleis "von unten wieder nach rechts" abbiegt (quasi im Bauch des U), das Umfahrgleis an der vorderen Anlagenkannte nach rechts führen, dann um die Wendel außenrum und wieder in die Einfahrt des SB einmünden lassen. So kannst du "im Weg stehende Züge" mal eben sich hintenan stellen und den gewünschten Zug ausfahren lassen.

Gruß  Ralph
Hallo Markus,

das sehe ich auch so: Entweder nur etwa halb so viele Weichen oder auf jeden Zug direkt zugreifen - ist Geschmacks- oder Geldbeutelsache. Noch ein Unterschied: Ich habe die Gleise weiter nach vorne geholt. Nachteil: Nutzlänge etwas geringer, Vorteil besser zugänglich. Ich habs probiert: Bei 1,2 m Tiefe komme ich nicht mehr hinten hin ohne mit dem Oberkörper hinein zu krabbeln und die Gefahr einen Zug auf dem Nachbargleis umzuschmeißen wäre groß. Bei 80 cm könnte es gerade noch so gehen. (falls Zug stehen bleibt, abkuppelt oder entgleist - oder kommt so etwas bei Euch nie vor ?).

Mein Test: 3 Gleise im Parallelabstand an der Wand mit je einem Zug. Meterstab auf 1,2 m eingestellt. Über den Meterstab gebeugt und versucht auf dem mittleren Gleis einen Wagen einzugleisen (siehe Skizze). Höhe zur nächsten Etage beachten !!

Je nach Höhe des SBhf wäre es eventuell auch über Luken lösbar ??

Viele Grüße, Joni

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Hilfe, hier gibts Aliens!
*grins*
Horst
Hallo Markus,

eine andere Variante: 4 m Nutzlänge, 16 Gleise. (manche Flexgleise wären sorgfältiger zu verlegen)
Grün: Zufahrt zum SBhf, immer im Gefälle,
Gelb: SBhf,
Orange: Umfahrung (à la #66),
Lila: Ausfahrwendel

Eine Idee: Die Unterkrostruktion auf der der SBhf ruht, könnte nur die Bahnhofsgleise und die Gleise auf Höhe 0 umfassen -> Zugang zu den Zügen, zum Gleisputzen oder zur Unterseite der Ebene darüber ist leichter möglich - ist dies machbar ?

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Hallo Joni

Ich glaube ich hab meinen Bahnhof gefunden. Das sieht sehr gute aus. :)
Was die unterkonstruktion angeht bin ich noch flexibel. Hab mir auch schon überlegt dass ganze auszusparen.
Mit was für gleismaterial hast du dass geplant?? Ist dass wie bei mir peco und die Weichen mit kleinem Radius?? Und wie groß ist der gleisabstand?

Gruß markud
Hallo Markus,

es ist Fleischmann (mit Schotterbett - habs genommen, weil ich es halt benutze). Hier betragen der Gleisabstand 33 mm und die Weichen haben etwa 415 mm Radius und 15°. Du benutzt Peco ? Dann schau ich mal ob ich es dafür umstricken kann. Meinst Du mit Bahnhof gefunden #69 oder einen anderen Beitrag ?

Viele Grüße, Joni

Edit: Anmerkung zu #69
Bei den Abstellgleisen hat Gleis 1 (innerstes Gleis) beim 90°-Bogen einen Radius von 40 cm -> 63 cm Bogenlänge, bei z.B. Gleis 8 Radius = 60 cm -> 94 cm Bogenlänge. Deshalb haben die inneren Gleise weniger Weichen als die äußeren Gleise.

"Meine" Fleischmann-Weichen haben im geraden Strang 111 mm.
Gibts bei peco in der Gleis-Geometrie einen Unterschied zwischen Code 80 und 55 ?

Hallo Joni

Ok dann ist klar wie du 16 Gleise mit 4m hinbekommst. Peco gibt es nur 10 grad. Mit 3 unterschiedlichen Bögen. Ich hab die kleinsten genommen. So weit ich weiß gibt es keinen Unterschied zwischen 80 und 55
Bin mir aber nicht 100% sicher.
Ich meinte den aus 69

Danke Gruß Markus
Hallo Joni,

also mit gefällt der Vorschlag in #69 auch recht gut.
Eine kosmetische Veränderung möchte ich aber doch noch vorschlagen: Und zwar die Weichenstraßenentwicklung von Ein- und Ausfahrt zu tauschen. Das sollte Probleme mit Schlangenlinienfahrten an der Zufahrt aus der Kurve heraus weiter reduzieren - am anderen Ende folgt durch den Gleiswechsel ja erst ein Stück Gerade...

meint
Roger
Hallo ClausS,

Hab mir jetzt endlich mal deine Bilder und das Video richtig am großen Bildschirm angeschaut. Dass sieht ja schon auch sehr gut aus was du da gebaut hast.
Aber wie sind die Abmessungen und wie kommst du überall hin, denn du hast ja auch ringsum wände und korrigiere mich wenn ich mich täusche aber du bist ja auch eingeschränkt von der Beweglichkeit. Dadurch könnte es ja nochmal komplizierter sein überall hin zu kommen.

Gruß Markus.
Hallo Markus,

die Abmessungen des Grundrisses stehen in der Info zum Film, die sollen aber nicht der Maßstab sein. Wie wieter oben schon beschrieben habe ich an der Rückwand einen Wartungsgang und bei der Planung Wert darauf gelegt, dass alles in Armlänge erreichbar bleibt.

Die Zugänglichkeit habe ich auch durch die Höhe der untersten Ebene sichergestellt, so dass ich bequem unten durchkriechen und durch verschiedene geplante Wartungsöffnungen von unten eingreifen kann.

Du hast recht, in der Zwischenzeit bin ich in der Beweglichkeit eingeschränkt, was aber nicht jedem passieren muss, bei mir ist es krankheitsbedingt. Deswegen baue ich den Schattenbahnhof, und damit auch das gesamte Anlagenkonzept auf ein U um, hier stelle ich die Bilder je nach Fortschritt ein:

https://lh5.googleusercontent.com/-fQGCs1-lnok/...tererSchattenbahnhof

Ob diese Bauform für dich in Frage kommt kannst nur du entscheiden. Mir gefällt der Vorschlag von Joni aus #69 für dich auch sehr gut. Mich würde da nur noch interessieren, welche Fleischmann Schienen da verplant wurden, die mit oder ohne Schotterbett.

Im Post #54 hatte ich dir die Maße meines Unterbaus gegeben, hier habe ich noch ein paar Bilder vom Aufbau des Unterbaus

https://lh5.googleusercontent.com/-3OtuL0FttLo/...w205-h142-p/Unterbau

Der Unterbau steht jetzt ca. 10 Jahre und ist sehr stabil, aber auch leicht. Ließ sich für den Umbau auch gut demontieren und wieder zusammensetzen.

LG Claus
Hallo zusammen,

@claus: ja wer genau lesen kann ist klar im Vorteil. Danke für deine ausführliche Antwort.

@Joni: habe jetzt mal versucht deinen Plan umzusetzen mit der peco Geometrie aber durch die 10grad Weichen ist dass so leider nicht hinzubekommen. Also bei mir klappt es jedenfalls nicht. Falls es bei dir geht dann bitte gerne

Ich werde jetzt den geplanten Unterbau auch so umstricken dass ich unter der Anlage nach hinten kann und den hinteren Bereich komplett ausspare, damit ich da keine Probleme bekomme.

Für weitere Ideen und Tipps bin ich natürlich sehr dankbar

Gruß Markus.  
Hallo Markus,

habs jetzt mit peco code 55 probiert. Verwendet habe ich die Weichen mit Radius 305 mm und 10 °. Mit 16 Gleisen ergeben sich so um die 4,5 m Nutzlänge. So vom Optischen her scheinen die Paralleabstände von mindestens 26,6 mm auch im Weichenbereich gegeben zu sein.

(Aus Bequemlichkeitsgründen habe ich stellenweise Fleischmann-Radien eingebaut (olivgrün), die sind dann halt durch Peco-Flexgleise zu ersetzen.)

Grün: Zufahrt zum SBhf, im Gefälle (Annahme 2%),
Gelb: SBhf,
Orange: Umfahrung (z.T. olivgrün),
Blau: Ausfahrt SBhf, zur Wendel (Wendel nicht enthalten)

Wenn Du willst kann ich Dir den Plan als Wintrack-Datei schicken.

Viele Grüße, Joni

PS: Ein paar Gegenbögen ohne Zwischengerade sind noch enthalten, die lassen sich aber bei einer Feinüberarbeitung noch entfernen (sofern überhaupt nötig).

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Hallo Joni

Wow dass gefällt mir sehr gut. Daumen hoch. Ja dass wäre super wenn du mir den Plan zukommen lassen könntest.

Danke dir dass hat mir sehr geholfen
Auch danke an alle anderen für die Hilfe habe viele Infos bekommen.

Gruß Markus
Moin Männer,

sehr guter Plan von Joni, wobei ich noch eine Frage habe: Wozu dient die Umfahrung? Damit man den Schattenbahnhof in beide Richtungen befahren kann? Welchen Vorteil hätte das?

Und eine Anmerkung zum Beitrag #2 von Roger: Das ist ein Denkfehler, Du verlierst kein Gleis. Du musst ja ohnehin zurück, wenn der Schattenbahnhof nur eine Ein- bzw. Ausfahrt hat. Es ist also völlig unerheblich, ob die Parkgleise in einem Packen sind oder auf 2 aufgeteilt werden, wie im allerersten Entwurf von Markus. Vorteil der zweiteiligen Version ist, dass mehr Nutzlänge durch jeweils kürzere Weichenstraßen entsteht, Nachteil, dass eine etwaige Automatiksteuerung etwas aufwendiger ist.

Gruß
Alex
Hallo Alex,

kein Denkfehler, da ohne mindestens ein freies Durchfahrtgleis in jedem seriell angeordneten Teil kein wahlfreier Zugriff bzw. die Anfahrt nicht wahlfrei möglich ist!
Das ist ein reines Logikproblem, welches auch beim Vorbild bekannt ist... da kann man sich die Lösung in den Gleisplänen natürlich auch abschauen (natürlich nicht SBf, aber alle anderen Gleisanlagen mit serieller Anordnung... )

Gruß
Roger
Hallo Joni,

das Ergebnis finde ich prima!
Fast schade, dass ich keine Verwendung dafür habe...

grinst
Roger
Moin Roger,

ja und nein. Einigen wir uns darauf, dass es platzabhängig ist, und auch von der Tatsache, dass es nur eine Ein- und Ausfahrt gibt (was vorbildfrei, daher mit dem Vorbild nicht vergleichbar ist). Habe ich beispielsweise Platz für 10 parallele Gleise, benötige ich immer eins für die "Hin-" und eins für die "Rückfahrt". Ob ich jetzt die 8 verbleibenden am Hingleis anflansche oder jeweils 4 an Hin- und Rückgleis, ist unerheblich. Ich werde immer 8 Parkgleise haben.

Bei dem Entwurf von Markus ist genau das der Fall, also definierter Platz und eine Ein- und Ausfahrt. Daher ist es wurscht, ob er 2 Bahnhöfe hintereinanderpackt oder einen großen mit Rückfahrgleis.

Gruß
Alex
zu #79, Hallo Alex,

Grund des Umfahrgleises: Nutzlänge reicht für zwei Züge je Gleis. Wenn Du den hinteren willst, dann schickst Du den vorderen einmal rundrum und der Platz vor Dir ist frei. (Siehe #66)

Viele Grüße, Joni
Moin Joni,

aha, genial, darauf bin ich nicht gekommen, #66 hatte ich wohl (sorry) überlesen. Das macht Sinn. So mach ich das auch jetzt

Gruß
Alex
Hi Alex,

da gibt es nix um sich zu einigen, du widersprichst mir und gibst mir mit der Begründung doch Recht. Da du an Hin- und Rück-Gleis "anflanschen" willst, hast du ja genau die beiden freien bzw. Durchfahrgleise. In deinem Beispiel also 4 + 4 Park- und 2 Umfahrungsgleise.
Im anderen Fall hättest du 8 Park- und nur ein Umfahrungsgleis, benötigst für gleiche Kapazität also ein Gleis weniger.

Gruß
Roger
Moin Roger,

nein. das Umfahrgleis muss ja auch wieder zurück zum Ausgang. Also hast Du 2 Gleise, die nicht dem Parken dienen. Im ursprünglichen Konzept von Markus sparst Du also gar nichts, egal ob ein- oder zweimal angeflanscht.

gruß
Alex
Guten Abend zusammen,

ich habe mir Markus Schattenbahnhof angeschaut und alle daraus entstandenen Verbesserungen, aber das mir persönlich zu groß!

Ich selbst plane auch eine Anlage und dazu einen Schattenbahnhof unter der Hauptebene. Beide Ebenen werden über eine große zweigleisige Gleiswendel verbunden. Meine Anlage ist als Hundeknochen konzipiert.

Ich habe mit SCAM einen ersten Entwurf mal geplant. Als Gleismaterial will ich noch vorhandenes Minitrix- und altes Rocogleismaterial verwenden. Entgegen dem beigefügten Bild werde ich Flexgleise verwenden. Weiterhin werden nur 15° Weichen von Roco/Minitrix verwendet.

Bei meinem ersten Entwurf ist mir aufgefallen, dass doch recht viel Platz benötigt wird. Ich bin sicher nicht der erste, dem dieses aufgefallen ist. Hat jemand eine bessere Lösung?

Als Fläche für den Schattenbahnhof habe ich 290cm x 90cm zur Verfügung. Die Gleiswendel endet hinten links. In der Gleiswendel und im Schattenbahnhof fahre ich links, da ich das äußere Wendelgleis für die Aufwärtsfahrt nutzen will (größerer Radius => längere Wegstrecke => geringere Steigung).
In der Mitte will ich drei bis vier Gleise für Wendezüge nutzen. Der untere Gleisanschluss soll Andockpunkt für Röhrenvitrinen genutzt werden.

Jetzt bin ich mal gespannt auf eure Vorschläge!

Grüße - Werner P


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moin Werner,

also der Gleisversatz am unteren Bogenende wird so zumindest im Betrieb nicht funktionieren
Da sind 6 Gleise aus dem Bogen kommend, die "nahtlos" in 7 Gleise übergehen, abgebildet...

grinst
Roger
Hallo,
hab mal für meinen Bekannten den Abstellbahnhof umgeplant, ich hab ja Zeit.
Vielleicht kann die Idee jemand verwenden.
Grüße Horst

PS: Innen könnten 3 ganz lange Züge abgestellt werden (>=3,6 m). Dort ist innen auch R2 (228,2) verbaut. Überall sonst ist der Mindestradius 295,4, also Roco 3a.

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Hallo zusammen,

Vielen Dank nochmal an alle die mir gute Tipps gegeben haben und vor allem Joni ich hab von ihm die Dateien bekommen und bin begeistert das wird mein Bahnhof werden. Ende Herbst wird es losgehen mit dem Bau.
Als nächste Schritte stehen bei mir jetzt aussuchen der passenden Hardware und Software was ja auch so ein Thema für sich ist und vor allem ein kleiner Glaubenskrieg. Ich hab jetzt ein paar Dinge in der engeren Auswahl und der Rest wird denke ich jetzt dann der Bauch entscheiden müssen.
Und als letztes aber als größter Schritt steht die Beschaffung einer gelddruckmaschine an.
Sonst wird dass nix

Nochmal danke und viele Grüße ausm Remstal
Markus
Hallo Markus,

dann sage ich mal herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung. Mit Jonis Plan kann man wirklich (etwas) anfangen.

Du solltest dir noch Gedanken über die Verdrahtung und die Zugänglichkeit, auch von unten, machen. Wenn ich es richtig verstanden habe willst du mit Peco bauen. Die bedürfen eines von unten angesetzten Antriebs, der montiert und justiert werden will und vielleicht auch mal nachjustiert werden muss. Die Antriebe stehen auch nach unten heraus, so dass bei Schnittstellen mit dem Unterbau der Unterbau verjüngt werden oder eine Umlenkung für den Antrieb gebastelt werden muß.

Weiterhin viel Spaß beim weiteren Aussuchen, bin schon gespannt auf den neuen Thread

LG Claus
Hallo Roger,

ich meinen Schattenbahnhof ein wenig überarbeitet und glaube dem Optimum für mich ein wenig näher gekommen zu sein.
Ich habe beispielsweise die doppelte Kreuzungsweiche weggelassen. Jetzt komme ich auf eine Gleislänge von mindestens 4 Metern. Hier kann ich locker zwei Züge hintereinander abstellen, die dann aufrücken können.

Grüße - Werner P

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Hallo Werner,

sieht gut aus. Ein paar Änderungen / Ergänzungen habe ich eingezeichnet. Gefällt Dir davon etwas ? Würde es mit der gelben Verlängerung für drei Züge je Gleis reichen ? Falls Dir gelb gefällt, kann es sinnvoll sein bei orange die Weichenstraße von Rechts- auf Linksweiche zu ändern, damit die Gleislängen wieder ähnlich lang werden.

Viele Grüße, Joni

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

damit die Gleislängen wieder ähnlich lang werden


Wobei die Wende nicht zu vernachlässigen ist, innen hat man vielleicht 70 cm Gleislänge in der Kurve, außen mind. das doppelte.
Grüße Horst

PS: Muss mich etwas korrigieren, innen könnte R3 Roco sein, damit 822 mm in der Wende.
Außen etwa 430 mm Radius, also 1350 mm.
Sind trotzdem 50 cm Unterschied innen/außen in der gesamten Gleislänge.
Hallo Joni,

danke dir für deine Mühe. Ich habe deine Ideen aufgegriffen und die Schattenbahnhofsgleise verlängert.

Kannst du mir erklären warum du oben bei der Ausfahrt (ich fahre im Schattenbahnhof links!) nochmal parallel eine Weichenstraße vorgesehen hast?

Grüße - Werner

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Hallo Joni,

ich habe nochmals nachgebessert.

Grüße - Werner P

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Hallo Werner,

das war nicht als zweite Weichenstraße gedacht sondern statt Deinen Rechtsweichen in der Ausfahrt. Wenn Du aber die Einfahrt so ausführst wie in #95 / 96 ist eine Änderung der Ausfahrt nicht nötig. Bei Deiner Ausführung ist das äußere Gleis gegenüber dem nächsten inneneren Gleis bei der Einfahrt jeweils um eine Weichnlänger kürzer und bei der Ausfahrt um eine Weichenlänge länger -> hebt sich auf. Einzig die größere Länge von etwa 10 cm durch den größeren Radius im Bogen wird nicht ausgeglichen. Aber das ist zu wenig um korrigieren zu können (nach meiner Kenntnis).

Nur wenn Du die gelbe Variante nehmen würdest, wäre das äußere Gleis gegenüber dem nächst inneren Gleis bei der Einfahrt um eine Weichenlänge länger, dann wäre die orange Ausfahrt sinnvoller, weil dort das äußere Gleis um eine Weichenlänge kürzer ist. Ich hoffe diese Skizze ist verständlicher.

Viele Grüße, Joni

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Hallo Joni,

ich habe dort, wo du die gelbe Weichenstraße anfangen lassen wolltest, keinen Platz. Dort ist meine Gleiswendel.

Ich habe sie mal mit eingezeichnet.

Was die Länge der Schattenbahnhofgleise anbetrifft, so sind diese mehr als ausreichend für mich.

Grüße - Werner P



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... ah, verstehe. Dein Plan sieht gut aus. Wenn ich das Punktraster richtig verstehe, dann kommst Du auf etwa 5 m Nutzlänge - stimmt, ne ganze Menge. Reicht das für drei Züge je Gleis, oder "nur" für zwei ?

Viele Grüße, Joni
Hallo Joni,

stimmt! Die Nutzlänge pro Gleis reicht völlig aus. Ich wollte halt den Platz möglichst optimal nutzen und da hat mir dein Vorschlag die zündende Idee gegeben, die ich dann in den einzelnen Entwicklungsstufen Schritt für Schritt umgesetzt habe.

Mir jedenfalls gefällt der Plan gut und ich habe mit dem Programm SCARM ein wenig geübt.
Ich möchte an dieser Stelle den Programmierern dieses Programm mein Lob und meinen Dank aussprechen! Einfach toll dieses Programm und auch noch kostenfrei!!!

Grüße - Werner P
Hallo zusammen,

Freut mich dass der Thread auf so großes Interesse stößt, auch bei anderen Planern.
Scheint als ob da doch mehr Leute fragen haben als ich angenommen habe.
Werde jetzt mal nen zweiten aufmachen dann können wir uns noch weiter austoben.
Spätestens bei der Planung von dem was oberhalb des schattenbahnhoffes kommt werde ich Hilfe brauchen
Möchte einen Kopfbahnhof bauen und ein Bahnbetriebswerk
Aber dass ist noch Zukunftsmusik.
Dass Thema digital lassen wir hier aber glaube ich besser außen vor

Es bleibt spannend bei mir und bei euren Plänen

Gruß Markus


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