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THEMA: Generelle Frage zu Automatikbetrieb Ja/nein

THEMA: Generelle Frage zu Automatikbetrieb Ja/nein
Startbeitrag
Pesch* - 08.08.14 07:54
Hallo hier ist nochmal der Peter, 63 Jahre und Anfänger!

Ich habe ein Fertiggelände der Fa. NOCH ( Staufen )mit einer 2.Platte in  L-Form zusammen gebaut. auf der 2.Platten liegen die Gleise noch lose drauf, weil ich wöchendlich was ändere.
Richtig fertig bauen werde ich sie erst ab 2015! In später Zukunft soll eine 3.Platte aus dem
L  ein Rechteckplatte machen.
Ich fahre digital mit der z21 und iPad. Meine Bahn soll eine Spielbahn werden.
Kann im Augenblick 4 Züge unabhänig fahren lassen.
Da ich noch Handweichen bez. E-Weichen( noch nicht angeschlossen)eingebaut habe,muss ich alles man. steuern. Das ist immer mit viel Denkarbeit verbunden ist wie man welche Weiche setzen muss.
Aber es macht Spass.

Jetzt meine Frage dazu, weil ich hier gelesen habe wie schön eine vollautomatische Bahn ist.
Was macht den Reiz eine Vollautomatische Bahn aus?
-das tüfteln wie man ein Stopsignal einbaut damit ein anderes Gleis freigeschaltet wird?
-das verschalten der gesammten Anlage?
Was ist wenn alles fertig ist,wird es dann nicht langweilig nur noch zu zuschauen ohne was selber dazu zu machen?

Ich hoffe Ihr findet meine Frage nicht albern oder blöde.
Eventuell mussich ja meine Meinung ändern und auch über eine Automatische Bahn nachdenken!

Ich wünsche Euch noch ein schönes Wochenende

Gruss
Peter

Hallo Peter

du stellst wunderbare Fragen. Die Antworten darauf kann wohl nur jede(r) für sich beantworten und entsprechend 'seine perfekte' Anlage bauen.
Ich persönlich baue meine Anlage auch als "vollautomatische Bahn" aus. Der Reiz daran für mich: Geniessen, entspannen und sich überraschen lassen. Das 'verschalten' sollte eigentlich nicht vorkommen - sonst habe ich etwas falsch programmiert...
Wenn alles fertig ist (klingt nach dem Tag des jüngsten Gerichts), also alles so fährt wie es soll und darf wird die Landschaft gebaut / verbessert / ersetzt und optimiert. Da kannst du ja auch ewig dran. Und aufpassen, das dir dabei kein Zug über die Finger fährt!

Aber eben, jede(r) wie es will

Analog, digital, Handweichen, elektrische Weichen, halbautomatisch oder vollautomatisch... EP I...VI... was gefällt ist richtig. Spielbahn oder perfekte Originalnachbildung

Gruss
Thorsten

Ps.: es gibt eigentlich keine schlechte Modellbahn; die schlechteste Modellbahn ist KEINE Modellbahn
Hallo Peter,

automatisch heißt bedeutet ja nicht vollumfänglich vollautomatisch.

Auf meiner Anklage wird analog gefahren, dazu habe ich Blockstellen mit Anfahr- Bremsautomatik.

Der Gleisplan besteht im Grunde aus einer zweigleisigen Strecke, die in einem verschlungenen Oval mit 2 Schattenbahnhöfen und diversen Verbindungen. D.h. ein Zug, der den Bahnhof nach rechts verlässt kann von links oder von rechts zurück kommen, Wendezüge können umgekehrt werden.

Die Weichen und Signale werden mit einem Anfang der 90er gebauten Digitalsystem mit Motorola-Code vom PC aus geschaltet. Dazu habe ich mir Fahrstrassen eingerichtet. Ein Klick und die Gganze Fahrstrasse wird nacheinander gelegt. Danach wird die Strecke freigegeben, Vorbeifahrt am Signal stellt dieses wieder zurück. So war das bei der DR üblich und ist auch heute noch zu beobachten.

Über Rückmeldungen kann ich sehen welcher Block gerade belegt ist, jedes SBH-Gleis hat eine eigene Rückmeldung. Um zu sehen welcher Zug wo steht gibt es eine WebCam.

Was Spaß macht an der ganzen Sache: zunächst einmal war der Weg das Ziel, also die Beschäftigung mit der Elektronik, die ja durchaus einen gewissen Lerneffekt bringt.
Der Betrieb ist mit diesen Hilfen immer noch abwechslungsreich aber sicherer. Zusammenstöße, gegenseitiges Auffahren, Flankenfahrten usw sind eigentlöich durch diue Fahrstrassensicherungen ausgeschlossen, wie bei der großen Bahn.
Man ist also mehr Fahrdienstleiter als Lokführer oder Rangierer. Wobei das auch möglich ist. Es gibt noch eine Nebenstrecke, einen Güterbereich und ein BW. Dies ist alles handbedient. Auf der Nebenstrecke nebst Bahnhofsbereich kann auch digital gafahren werden wenn die Spannung umgeschaltet wird.

Ein Manko, das aber schon in Planung ist: Die Züge fahren analog, alle haben die gleiche Spannung. Meine Überlegung geht dahin:
Jeder Blockbereich hat einen eigenen Spannungssteller, die Geschwindigkeitsvorgabe ist natürlich für alle gleich. Hier wäre es möglich einzugreifen. Ein Motorola-Decoder könnte die Spannung für die Spannungssteller vorgeben. Die Spannungsvorgabe kann dann vom PC aus erfolgen. Mit einer entsprechenden Software wäre es dann möglich je nach Fahrweg die Information von einem Block zu anderen weiter zu geben. Software müsste man natürlich selber machen, aber da bin ich noch nicht so weit, ich arbeite dran.

Die, ich nenne es mal Halbautomatik, hat im Groben gesagt den Vorteil, dass man sich auch mal zurücklehnen kann und zwei sich begegnende Züge einfach nur beobachten kann, ohne gleich in Hektik zu verfallen. Ist das Ziel der Züge erreicht bleiben sie halt wieder stehen.

Grüße Torsten

Hallo Peter,
ich bin auch Spielbahner wie du und habe für mich des häufigeren den Sinn einer Vollautomatisierung hinterfragt. In meinen Augen ist eine Vollautomatisierung nur etwas für die wirklichen Modellbahner deren Anspruch es ist möglichst realitätsnah etwas abzubilden. Als Spielbahner geht in meinen Augen der Sinn der Modellbahn verloren wenn man nur noch zuschaut.

Eine gute Automatisierungssoftware kann dennoch eine gescheite Investition sein. So ist darüber neben dem Automatikbetrieb die Steuerung von Weichen und Signalen möglich. (Ja dafür gibt es auch günstigere Software) Außerdem kann man z.B. in Traincontroller mit Hilfe der Smarthand (auch als App) andere Personen (teil-) überwacht fahren lassen. Durch die Überwachung kann der Gast weniger falsch machen und so werden teure Unfälle verringert.

Aber alles in allem wähle ich den Ansatz erst einmal eine digitale Bahn aufbauen und später irgendwann mal eventuell eine solche Software nachkaufen. Denn ohne voll digitalisierte Platte (Züge, Signale und Weichen) macht das Ganze in meinen Augen null Sinn.

Gruß
Kami
hallo Peter

bin -wie DU (+gleiches Alter)- nach langer Überlegung und Abwägung meiner Interessen beim analogen Handbetrieb gelandet und dabei geblieben.

Auch wenn hier über 50 Züge im Schattenbahnhof auf den Einsatz warten, so kam bisher nicht das Bedürfnis nach automatischem Betrieb auf.

Fühle mich prima, wenn ICH als virtueller "Lokführer" in eigener "Verantwortung" die kpl. Steuerung übernehme. Das ist oben drein auch eine stetige Herausforderung durch entsprechende Konzentration.

Und da  -aus meiner Sicht - auch auf Großstadtbahnhöfen kein Vorbildbetrieb a´la Ameisenhaufen abläuft, fahren bei mir "einzelne Züge". Was aber, beim abrufen aller abgestellten Kombinationen aus dem Schattenbahnhof und einer Rundenfahrzeit bei vorbildgerechtem Tempo je Zug ca. 4 Minuten dauert, über 3 Stunden abwechslungsreiches Meeting ergibt.

Allerdings: fragt man "100" Modellbahner, so ergeben sich vermutlich "130" verschiedene Meinungen und Erwartungen zum Thema.......

cheers
Peter

Hallo Peter,
der Reiz ist für mich, daß ich es erst mal mit der Autumatik hinbekomme.
Zudem kann man ja auch die Automatik abstellen, bzw. im Halbautomatik Modus die Anlage betreiben.
Jedenfalls geht es mit RocRail.

Grüsse
Klaus
Hallo,
Dank guter Software kann ich mir aussuchen, wie ich fahre.
Von "selbst denken" bis "denken lassen"  ist alles möglich.
Bei über 100 Weichen, der größte Teil davon im Schattenbereich, würde mich weder das Einzelschalten jeder Weiche, noch das blinde Fahren im Untergrund reizen.
Daher laufen meine Züge weitgehend vollautomatisch.
Außerdem ist bei mir kein mehrfacher Kreisverkehr möglich und ein Mehrzugbetrieb wäre rein manuell richtig anstrengend.
Mein BW habe ich bewusst nur mit einem Einfahrt- und Ausfahrtblock ausgerüstet, so dass Loks innerhalb des BW manuell gefahren werden "müssen"  und nur ab Übergabepunkt vom Rechenknecht übernommen werden können.
Und schließlich habe ich für mich festgestellt, dass mir das Fahren von Zügen, wie auch das Fahrenlassen gar keinen rechten Spaß macht.
Ich baue lieber und hoffe daher, dass die Anlage nie fertig wird.
Da habe ich aber überhaupt keine Sorge

Jürgen H.
Hallo,
auch ich habe dieses Thema überlegt. Mit 74 digital lernen? Ja mir blieb gar keine Wahl da ich bei über 40 Weichen und mehreren Tunnels ab 2 Züge keine Übersicht mehr habe. Außerdem habe ich immer noch Erweiterungspläne wie Du und somit wird nie Stillstand eintreten.
Allerdings ist digital mit TC nicht einfach und erfordert viel  Aufwand finanziel wie im Kopf.
Doch macht dies Spaß und deshalb suche ich auch "Mitleider" beim Aufbau mit TC das mit nur Einlesen doch etwas schwierig ist.
Doch Kopf hoch!

MIt Grüsse, wajo
Hallo Peter,

ich fahre überwiegend automatisch, ab und zu auch manuell. Angefangen habe ich auch mit handbedienten Weichen und digital fahren. Inzwischen kann ich manuell, teilautomatisch oder vollautomatisch fahren - so wie ich gerade will. Das ist mir wichtig, dass ich jederzeit wählen kann wieviel Automatik ich gerade will.

Deshalb habe ich etwas mehr in das Programm investiert (Traincontroller gold, 500 € - ist nicht preiswert, aber wenn ich dafür 1-2 Züge weniger kaufe ist das Programm bereits bezahlt). Der (zeitliche und finanzielle) Aufwand für Automatikbetrieb ist nicht gering - für meine Bedürfnisse lohnt es sich aber. Zum einen hantiere ich gerne mit dem Rechner (lieber als Landschaft bauen) (derzeit tüftle ich verschiedene Automaikabläufe aus) und zum anderen genieße ich es wenn ich einfach den Zügen zuschauen kann ohne laufend was tun zu müssen. Oder wenn mal Besuch kommt, dann kann ich gleichzeitig Züge fahren lassen und mich dem Besucher zuwenden. Und wenn er auch spielen will, dann fahren wir manuell oder teilautomatisch. Und ich scheute mich davor ein Gleisbildstellpult mit Tastern und Lämpchen auf zu bauen - lieber habe ich es auf dem Bildschirm - einzig die Bedienung mit der Maus ist nicht so angenehm wie Taster direkt zu drücken.

Für mich war (und ist) das wichtigste: Ich kann jederzeit entscheiden ob, wieviel und welche Automatikfunktionen ich benützen möchte. Ich wünsche Dir eine Entscheidung, die DIR gefällt.

Viele Grüße, Joni

PS: Das Programm TC hat auch den Vorteil, dass nicht alles auf einmal fertig sein muss, sondern auch in kleinen Schritten wachsen kann.
Auch meinen Senf dazugeb...


Zitat

weil ich hier gelesen habe wie schön eine vollautomatische Bahn ist.


Hahaha! Es müsste doch offensichtlich sein, dass diese Aussage rein subjektiv ist.
Ob die Aussage auch für dich zutrifft, hängt davon ab, was du eigentlich willst. Was willst du mit deiner Bahn anfangen? -> weiterlesen: http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/planung.htm

Zitat

Was macht den Reiz eine Vollautomatische Bahn aus?
-das tüfteln wie man ein Stopsignal einbaut damit ein anderes Gleis freigeschaltet wird?
-das verschalten der gesammten Anlage?


Das kann durchaus reizvoll und herausfordernd sein für jemanden. Sofern dieser "Jemand" technisch genügend bewandert ist (oder in der Lage ist, sich die Kenntnisse selber beizubringen), besteht da durchaus auch Erfolgsaussicht.

ABER

du schreibst:
Zitat

muss ich alles man. steuern. Das ist immer mit viel Denkarbeit verbunden ist wie man welche Weiche setzen muss.


Es muss dir klar sein, dass der Bau eines Automaten noch viel viel mehr Denkarbeit erfordert als der jetztige Handbetrieb!
• Im Handbetrieb musst du immer nur die konkrete Situation durchdenken und siehst sofort, ob es klappt - und wirst mit der sofort stattfindenden Zugfahrt "belohnt".
• Für Automatikbetrieb musst du alle möglichen Situationen zum vornherein am Schreibtisch austüfteln bzw. erraten, und gleichzeitig "unmögliche" Situationen ausschliessen. Dann musst du deine Überlegungen korrekt in die Steuerung einprogrammieren. Das ist viel Arbeit, bis der erste Zug automatisch fährt! Und wenn fertig programmiert ist, möchtest du dich auf die Automatik verlassen (dazu ist sie ja da) - aber das kannst du nicht, weil du nie sicher bist, ob die Weichen jetzt korrekt geschaltet haben oder ob dein Programm "richtig" ist.

Hierzu benötigt man die Kenntnisse eines Ingenieurs. das kann man sich auch im Selbststudium beibringen, d.h. es geht um die Kenntnisse, nicht um den Abschluss an einer Ingenieurschule - aber das ist nur etwas für dich, wenn du an Ingenieurkenntnissen wie z.B. Steuerungsbau schon immer Spass oder ein gewisses Interesse hattest.

Es muss dir auch klar sein, dass du im Fehlerfall dein eigener Servicetechniker bist.

• Ein Mittelweg könnte allerdings sein, die Digitalsteuerung als Fahrstrassensteuerung zu verwenden, aber ohne Vollautomatik. Zu definieren, welche Weichen wann in welche Position gehen sollen, ist mit überschaubarem Aufwand definierbar. Vollautomatisch fahrende Züge ist ein ganz anderes Kaliber!

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was ist wenn alles fertig ist,wird es dann nicht langweilig nur noch zu zuschauen ohne was selber dazu zu machen?


Das hängt wiederum davon ab, was du willst.

Also:
• Wenn dich Steuerungsbau schon immer interessiert hat, dann los!
• Wenn du eigentlich mehr der Schreiner oder der Landschaftsbauer bist, und im Grunde schon ein heisser Lötkolben für dich ein Greuel ist, dann wirst du möglicherweise glücklicher beim Handbetrieb.

Felix
Hallo allerseits,
ich fahre meine Anlage per PC mit

Sicherlich ist es eine komplizierte Angelegenheit, sich in die digitale Welt einzudenken; hat man dies jedoch geschafft, ist der digitale Aufbau jedoch wesentlich einfacher als der analoge.
Die Funktion von Weichendecoder samt Polarisation und Gleisbesetztmelder müssen verstanden sein und dann wiederholt sich einfach alles immer wieder.... das fand ich bei analoger Technik WESENTLICH komplizierter!

Ich hoffe, ich darf meinem Vorredner widersprechen, denn es müssen nicht alle Züge programmiert werden. Es ist sicherlich richtig, dass alle Loks eingemessen werden sollten, aber dann reicht ein Klick auf "Automatikbetrieb" und alles setzt sich im Zufallsprinzip "GEORDNET" in Bewegung.... und dazwischen kann man dann eigene Zugfahren starten, um z.B. seinen Lieblingszug öfter fahren zu sehen, als es der Zufall will....
Danach sind dann die Möglichkeiten bis hin zum Fahrplanbetrieb fast unerschöpflich, was jedoch unbestritten entsprechenden Lernaufwand voraussetzt!!

Letztlich ist es doch wie fast alles Geschmackssache....

Viele Grüße
Andeas
Hallo zusammen

Ich muss dem Felix leider ein bisschen widersprechen... von wegen Ingenieur...

Im TC kann man die Anlage mittels eines virtuellen Stiftes zeichnen, die Weichen adressieren, die Blöcke bestimmen und adressieren, die Loks erfassen und adressieren, die Loks auf die Anlage stellen, die Loks den Blöcken zuordnen, 2 Zugfahrten definieren mittels Plug and Play, einen Taster zum Starten der Automatik einrichten und los gehts: Die Loks (natürlich mit Waggons) ziehen computergesteuert und wenn gewünscht, sogar nach dem Zufallsprinzip ihre Runden. Sehr abwechslungsreich und jederzeit auch manuell eingreifbar über das Stellwerk (Bildschirm) oder mit Autotrain.

Wichtig ist aus meiner Sicht, dass man sich das Programm von einem erfahrenen TC-Anwender erklären lässt und nicht mittels Handbuch. Dann ist das oben Beschriebene für einen normalen PC-Anwender in 1-2 Stunden für eine Anlage, wie sie Peter im Anfangs-Thread erklärt hat, fertig zu programmieren.

Wenn man dann noch will, kann man tausende Feinheiten einbauen, wie unterschiedliche Blockgeschwindigkeiten, Aufenthalte in Bahnhöfen, einzelne Züge zulassen oder nicht, mittiges Halten am Bahnsteig, Bremsrampen definieren u.s.w. Da kann man dann den Ingenieur raushängen und Tage und Wochen investieren. Muss man aber nicht!

Liebe Grüsse eines von Digital und TC überzeugtem
Rossi

Ein möglicher nächster Schritt:
Bevor du eine Entscheidung triffst, digitalisiere doch zunächst einige der Weichen.

Warum?
Ich fahre manuell digital und schalte auch die Weichen manuell. Einige viel befahrene Weichen auf der Hauptstrecke habe ich digitalisiert. Auch die digitalisierten Weichen schalte ich manuell über ein Gleisbild auf dem iPad.

Nun aber das Besondere:
durch die Möglichkeit, bestimmte Weicheneinstellungen für mehrere Weichen auf einem virtuellen Schalter zusammen zu fassen, kann ich bestimmte Fahrwege mit einem "Handgriff" schalten (auf dem Bild die Symbole mit dem grünen Punkt).
Das ist noch keine Automatik und benötigt daher auch keinen Computer oder ein Programm, ist aber ein erster Schritt.


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Hallo Zusammen,

zunächst einmal sollten wir klären was hier "Automatik" bedeutet.

Die reine Digitalisierung einer Anlage ist für mich noch lange keine Automatik. Das ist EINE mögliche Voraussetzung Zugverkehr automatisch ablaufen zu lassen.
Jedoch: ob digital oder analog, das steht hier überhaupt nicht zu Diskussion.

Mein Freund z.B. hat eine analoge Anlage, mit einem automatischen Schattenbahnhof und automatischem Streckenblock. Die einzige Eingriffmöglichkeit besteht in der Auswahl des Bahnhofsgleises (nicht Schattenbahnhof) und Durchfahrt oder Halt. Den Rest erledigt die Automatik und ihm gefällt das... und alles, wie gesagt, analog in dem Sinn den die Meisten hier darunter verstehen denn die Abläufe werden sehr wohl digital gesteuert aber eben mit einer fest verdrahteten TTL-Logig und automatischen analogen Stellern für die Blockautomatik, Stand Mitte der 80er Jahre. Und das funktioniert seit 25 Jahren.

Grüße Torsten
Frage an die z21-Fahrer, die bereits Erfahrung mit dem Schalten von Magnetartikeln haben.

Gibt es eine Funktion, mit der man mehrere einzelne Artikel (Weichen) mit einem Befehl gemeinsam in eine bestimmte Stellung bringen kann?
Zum Beispiel: Weiche 1 auf Abzweig, Weiche 4 auf gerade und Weiche 5 auf gerade.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mit einfachen Fingertipps am Touch-Screen kontrollieren Sie alle digitalen Komponenten. Geschwindigkeit, Sound, Signalfunktionen der Loks ebenso wie Weichenstraßen, Bewegung und Ton der Anlage. Dazu macht Z21 das Anlegen, die Zuweisung von  Funktionen einzigartig einfach.


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die z21 Version für Einsteiger (weiße Box, kleines z bei z21) verfügt über die gleichen Features wie die Z21 für Experten, nur bestehen kleinere Anschluss- und Konfigurationseinschränkungen. So entfallen LocoNet, CAN-Bus, eine X-Bus-Buchse, der Sniffer-Bus, die Programmierendstufe und der Programmiergleisausgang sowie die Gleisspannungseinstellung.


http://www.z21.eu/Was-ist-Z21/Allgemein

Jürgen H.
#15
So weit die Aussage des Werbetextes. In der Anleitung habe ich jedoch nichts konkretes dazu gefunden.

Ist es bisher nur geplant, oder kann jemand die Funktionalität bestätigen und ggf. einen kleinen Wink geben, wie solch eine Weichenstraße angelegt wird und wie sie sich als Symbol auf der grafischen Oberfläche präsentiert.


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