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THEMA: Kato Gleissteck system
THEMA: Kato Gleissteck system
Di Genova* - 18.08.14 09:14
Hallo. Ich habe vor von Fleischmann Piccolo Gleise auf Kato gleise umzustellen. Hat schon jemand Erfahrungen damit gemacht? Kann man auch digital fahren und kann man auch die Fleischmann Multimaus verwenden ? Danke und LG Dario
Hallo Dario,
natürlich geht das - warum denn auch nicht?
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
natürlich geht das - warum denn auch nicht?
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Dario,
nur Mut! Ich habe auch ein Teil meiner Anlage mit dem Kato-System ausgerüstet, der Rest ist Minitrix, bzw. Roco. Züge laufen einwandfrei. Der Kopfbanhof wird allerdings mit Peco ausgebaut - allein wegen der Optik. Hier sollen alle Weichen mit Servos ausgerüstet werden
Auch im digitalen Bereich keine Probleme. Fahre auch mit MM.
Grüße
Berthold
nur Mut! Ich habe auch ein Teil meiner Anlage mit dem Kato-System ausgerüstet, der Rest ist Minitrix, bzw. Roco. Züge laufen einwandfrei. Der Kopfbanhof wird allerdings mit Peco ausgebaut - allein wegen der Optik. Hier sollen alle Weichen mit Servos ausgerüstet werden
Auch im digitalen Bereich keine Probleme. Fahre auch mit MM.
Grüße
Berthold
zwengelmann - 18.08.14 12:51
Hallo Dario,
mir fallen 2 Punkte ein.
1. Es gibt keine Flexgleise
2. Digital fahren ist kein Problem, digital schalten hingegen schon!
Zu 1: Es gibt keine Flexgleise, bzw. man kann das von Kato lieferbare Flexgleis nur über einen Übergangsadapter anschließen, genauso wie fast beliebige Code-80-Gleise anderer Hersteller. Will man ein Flexgleis oder fremde Gleise einsetzen, braucht man also immer zwei Adapterstücke, an jedem Übergang eines. Eine weitere Ausnahme ist Arnold, weil dort die Schienenstöße nicht parallel sind. Dann braucht man zusätzlich eine Säge oder den von Fleischmann erhältlichen Arnold-Adapter. Alles kein Hexenwerk, Du kannst mischen oder Sortenrein fahren, ganz nach Belieben.
Zu 2: Die Weichen sind anders geschaltet als die anderer Hersteller.
a. Kato-Weichen haben keine Endabschaltung, brauchen also einen Schaltimpuls.
b. Kato-Weichen haben nur zwei Anschlüsse. Geschaltet wird je nach Polarität der angelegten Spannung.
Das bedeutet für Digitalbetrieb, dass herkömmliche Weichendecoder nicht verwendet werden können! Man kann allerdings Servodecoder einsetzen. Von Digitrax gibt es auch einen speziellen Weichendecoder für Kato. Der kann sogar in die Weiche eingebaut werden. ABER: Der ist nicht kompatibel zu Railcom. Wenn Du also digital schalten willst, verbaust Du Dir mit dem von NOCH angebotenen Digitrax-Decoder die Zukunftssicherheit.
Management Summary:
- Mit Kato-Gleisen kannst Du problemlos digital fahren, Übergänge zu anderen Gleissystemen sind problemlos.
- Willst Du digital schalten, musst Du zunächst einmal in Dich gehen und Dich fragen, ob Du in Zukunft auf Railcom verzichten willst. Ist das kein Problem: Digitrax-Decoder, wenn doch: Servodecoder.
Viele Grüße
Zwengelmann
mir fallen 2 Punkte ein.
1. Es gibt keine Flexgleise
2. Digital fahren ist kein Problem, digital schalten hingegen schon!
Zu 1: Es gibt keine Flexgleise, bzw. man kann das von Kato lieferbare Flexgleis nur über einen Übergangsadapter anschließen, genauso wie fast beliebige Code-80-Gleise anderer Hersteller. Will man ein Flexgleis oder fremde Gleise einsetzen, braucht man also immer zwei Adapterstücke, an jedem Übergang eines. Eine weitere Ausnahme ist Arnold, weil dort die Schienenstöße nicht parallel sind. Dann braucht man zusätzlich eine Säge oder den von Fleischmann erhältlichen Arnold-Adapter. Alles kein Hexenwerk, Du kannst mischen oder Sortenrein fahren, ganz nach Belieben.
Zu 2: Die Weichen sind anders geschaltet als die anderer Hersteller.
a. Kato-Weichen haben keine Endabschaltung, brauchen also einen Schaltimpuls.
b. Kato-Weichen haben nur zwei Anschlüsse. Geschaltet wird je nach Polarität der angelegten Spannung.
Das bedeutet für Digitalbetrieb, dass herkömmliche Weichendecoder nicht verwendet werden können! Man kann allerdings Servodecoder einsetzen. Von Digitrax gibt es auch einen speziellen Weichendecoder für Kato. Der kann sogar in die Weiche eingebaut werden. ABER: Der ist nicht kompatibel zu Railcom. Wenn Du also digital schalten willst, verbaust Du Dir mit dem von NOCH angebotenen Digitrax-Decoder die Zukunftssicherheit.
Management Summary:
- Mit Kato-Gleisen kannst Du problemlos digital fahren, Übergänge zu anderen Gleissystemen sind problemlos.
- Willst Du digital schalten, musst Du zunächst einmal in Dich gehen und Dich fragen, ob Du in Zukunft auf Railcom verzichten willst. Ist das kein Problem: Digitrax-Decoder, wenn doch: Servodecoder.
Viele Grüße
Zwengelmann
Di Genova* - 18.08.14 13:15
Nee lasse nur die Züge digital fahren. Schalte die Weichen mit Kato Schalter. Soweit bin ich noch nicht.
Hallo Zwengelmann,
Deine Aussage stimmt so nicht. Katoweichen brauchen einen Weichendecoder für Polarisierte Spulen, wie z.B. LGB. Ein Servo ist etwas ganz anderes.
Kato Weichen haben keine Rückmeldung, die muss man sich selbst basteln. Es gibt einen Decoder zum Einbau in die Weiche. d.h pro Weiche ein Decoder. Geschaltet wird dann mittels DCC Strom ab Gleis. Das ist Super für Teppichbahner, da keine Weichen mehr verdrahtet werden müssen.
Es gibt von Digitrax den DS64 an denen kann man 4 Weichenaufgänge Schalten. Pro Weichenausgang kann man bis zu 4 Kato Weichen Anschliessen. z.B den Hosenträger oder eine Gleiswechsel. Die DS64 kann entweder mit dem DCC Signal schalten oder aber über das Loconet. Die DS64 senden auch Rückmeldungen über das Loconet oder man kann über einen Eingang am DS64 die Weiche direkt Schalten. Mittlerweile kann man auch über das Loconet Railcom Meldungen verschicken.
Für fliegenden Aufbau, Decoder in die Weiche und mit DCC schalten
Für eine feste Anlage DS64 benutzen und über Loconet schalten.
Gruss,
Matthias
Deine Aussage stimmt so nicht. Katoweichen brauchen einen Weichendecoder für Polarisierte Spulen, wie z.B. LGB. Ein Servo ist etwas ganz anderes.
Kato Weichen haben keine Rückmeldung, die muss man sich selbst basteln. Es gibt einen Decoder zum Einbau in die Weiche. d.h pro Weiche ein Decoder. Geschaltet wird dann mittels DCC Strom ab Gleis. Das ist Super für Teppichbahner, da keine Weichen mehr verdrahtet werden müssen.
Es gibt von Digitrax den DS64 an denen kann man 4 Weichenaufgänge Schalten. Pro Weichenausgang kann man bis zu 4 Kato Weichen Anschliessen. z.B den Hosenträger oder eine Gleiswechsel. Die DS64 kann entweder mit dem DCC Signal schalten oder aber über das Loconet. Die DS64 senden auch Rückmeldungen über das Loconet oder man kann über einen Eingang am DS64 die Weiche direkt Schalten. Mittlerweile kann man auch über das Loconet Railcom Meldungen verschicken.
Für fliegenden Aufbau, Decoder in die Weiche und mit DCC schalten
Für eine feste Anlage DS64 benutzen und über Loconet schalten.
Gruss,
Matthias
Hallo Zwengelmann,
wie äußert sich das Problem mit den Decodern? Schalten die bei anliegendem Railcom nicht?
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
wie äußert sich das Problem mit den Decodern? Schalten die bei anliegendem Railcom nicht?
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,
bislang dachte ich immer, RailCom hätte etwas mit der Kommunikation zwischen Lokdecoder und Zentrale zu tun. Aber da das RailCom-Signal ja am Bus anliegt, gibt es - möglicherweise - Probleme mit Funktionsdekodern, weil sie mit den Railcom-Informationen nichts anfangen können. Im schlimmsten Fall kommen sie aus dem Takt und empfangen die für sie bestimmten Befehle nicht und schalten nicht (War bei alten SX-Bus Decodern auch so, als die SX-Bus Erweiterung eingeführt wurde).
Ob das auf Railcom auch zutrifft bliebe zu prüfen. Viele Dekoder sind updatefähig. Was das Schalten der Kato-Weichen angeht, so gibt es für nahezu alle Systeme Dekoder für motorische Antriebe. Meist lassen sich die Impulsdauer einstellen (etwa für SX-Bus die Stärtz Weichendekoder mit der Motor-Erweiterung. Funktioniert tadelos).
Jens
bislang dachte ich immer, RailCom hätte etwas mit der Kommunikation zwischen Lokdecoder und Zentrale zu tun. Aber da das RailCom-Signal ja am Bus anliegt, gibt es - möglicherweise - Probleme mit Funktionsdekodern, weil sie mit den Railcom-Informationen nichts anfangen können. Im schlimmsten Fall kommen sie aus dem Takt und empfangen die für sie bestimmten Befehle nicht und schalten nicht (War bei alten SX-Bus Decodern auch so, als die SX-Bus Erweiterung eingeführt wurde).
Ob das auf Railcom auch zutrifft bliebe zu prüfen. Viele Dekoder sind updatefähig. Was das Schalten der Kato-Weichen angeht, so gibt es für nahezu alle Systeme Dekoder für motorische Antriebe. Meist lassen sich die Impulsdauer einstellen (etwa für SX-Bus die Stärtz Weichendekoder mit der Motor-Erweiterung. Funktioniert tadelos).
Jens
zwengelmann - 18.08.14 13:39
Hallo Carsten,
ich habe das erst gar nicht ausprobiert. Als ich mich seinerzeit schlau machte, stieß ich bei Noch auf den Satz "Nicht für Lenz-Compact geeignet". Bei weiterer Suche dann irgendwo bei Digitrax auf eine Aussage, dass Railcom das Problem ist. Weiter habe ich mich nicht vertieft. Wenn schon der Hersteller abrät, brauche ich das erst gar nicht zu probieren.
Vielleicht ist das auch nur eine politische Aussage und ein Railcom-Nutzer kann mal ausprobieren, was genau passiert. Es ist gerade der Charme dieses Decoders, dass er in die Weiche eingebaut wird und fortan unsichtbar und ohne separate Verdrahtung seinen Dienst verrichtet. Gerade wenn man Teppichbahning betreibt oder gerne mal den Aufbau ändert, ist das ein nicht zu verachtender Vorteil. Nur wird der Decoder zwangsläufig vom Fahrstrom gespeist, ist also immer einem eventuell vorhandenen Railcom-Signal ausgesetzt.
Ansonsten schaltet Dario analog, das Problem stellt sich ihm also nicht.
Viele Grüße
Zwengelmann
Nachtrag: Die Produktseite des Nachfolgers des von Noch vertriebenen Decoders ist hier: http://www.digitrax.com/products/stationary-decoders/ds51k1/
Dort steht nichts von einer Railcom-Inkompatibilität, irgendwo habe ich das aber gelesen. Bei Digitrax.
Nachtrag 2: Man kann nach "DS51K1 Railcom" googeln und erhält dann beispielsweise diese Seite: http://www.modeltrainstuff.com/Digitrax-DS51K1...der-p/dig-ds51k1.htm
Nachtrag 3: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=560369
ich habe das erst gar nicht ausprobiert. Als ich mich seinerzeit schlau machte, stieß ich bei Noch auf den Satz "Nicht für Lenz-Compact geeignet". Bei weiterer Suche dann irgendwo bei Digitrax auf eine Aussage, dass Railcom das Problem ist. Weiter habe ich mich nicht vertieft. Wenn schon der Hersteller abrät, brauche ich das erst gar nicht zu probieren.
Vielleicht ist das auch nur eine politische Aussage und ein Railcom-Nutzer kann mal ausprobieren, was genau passiert. Es ist gerade der Charme dieses Decoders, dass er in die Weiche eingebaut wird und fortan unsichtbar und ohne separate Verdrahtung seinen Dienst verrichtet. Gerade wenn man Teppichbahning betreibt oder gerne mal den Aufbau ändert, ist das ein nicht zu verachtender Vorteil. Nur wird der Decoder zwangsläufig vom Fahrstrom gespeist, ist also immer einem eventuell vorhandenen Railcom-Signal ausgesetzt.
Ansonsten schaltet Dario analog, das Problem stellt sich ihm also nicht.
Viele Grüße
Zwengelmann
Nachtrag: Die Produktseite des Nachfolgers des von Noch vertriebenen Decoders ist hier: http://www.digitrax.com/products/stationary-decoders/ds51k1/
Dort steht nichts von einer Railcom-Inkompatibilität, irgendwo habe ich das aber gelesen. Bei Digitrax.
Nachtrag 2: Man kann nach "DS51K1 Railcom" googeln und erhält dann beispielsweise diese Seite: http://www.modeltrainstuff.com/Digitrax-DS51K1...der-p/dig-ds51k1.htm
Nachtrag 3: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=560369
Beitrag editiert am 18. 08. 2014 13:49.
Hallo,
Tut es ja auch. Bei DCC hängen die Zubehördecoder am DCC Signal, somit kriegen das alle mit - ausser z.B. reine Loconet Module.
Es gibt auch Railcom fähige Weichendecoder, z.B. von ESU.
Am Gleis liegt es an! Am Bus (sofern es in einem DCC System überhaupt einen gibt) hat mit Railcom nichts zu tun.
Die Railcom Cutouts sind das Problem. Durch diese Signallücken kommen die Decoder durcheinander.
Das nützt aber nicht viel, wenn eine engstirnige US-amerikanische Firma wie Digitrax die Railcom Technik ablehnt bzw. ignoriert, weil sie ihr eigenes Transponding-System haben und dieses natürlich besser finden.
Grüße, Peter W.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
RailCom hätte etwas mit der Kommunikation zwischen Lokdecoder und Zentrale zu tun
Tut es ja auch. Bei DCC hängen die Zubehördecoder am DCC Signal, somit kriegen das alle mit - ausser z.B. reine Loconet Module.
Es gibt auch Railcom fähige Weichendecoder, z.B. von ESU.
Am Gleis liegt es an! Am Bus (sofern es in einem DCC System überhaupt einen gibt) hat mit Railcom nichts zu tun.
Die Railcom Cutouts sind das Problem. Durch diese Signallücken kommen die Decoder durcheinander.
Das nützt aber nicht viel, wenn eine engstirnige US-amerikanische Firma wie Digitrax die Railcom Technik ablehnt bzw. ignoriert, weil sie ihr eigenes Transponding-System haben und dieses natürlich besser finden.
Grüße, Peter W.
Hallo Peter W.
Am Gleis gibt es die 'Cutouts', damit Raum für die RailCom-Rückmeldungen der Dekoder da ist. Diese Rückmeldungen werden von GBM aufgenommen und über den jeweiligen Systembus weitergeleitet (weitergeleitet werden müssen sie ja, sonst macht das alles keinen Sinn). I.d.R. handelt es sich um vorhandene Systembusse, die dafür meist erweitert werden. Demzufolge liegen die RC-Daten in irgendeiner Form am Meldebus an, oder nicht?
P.S. Ich als Selectrixer gehe meist davon aus, dass es sich bei einem Bus um eine Schalt-Meldebus handelt, der S88 ist ein reiner Meldebus (und vermutlich nicht Railcomtauglich).
Bei vorhandenen Bussystemen muss auch Platz zu Übertragen der zusätzlichen Informationen geschaffen werden. Das kann bei daran angeschlossenen Geräten durchaus zu Problemen führen.
Jens
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Am Gleis liegt es an! Am Bus (sofern es in einem DCC System überhaupt einen gibt) hat mit Railcom nichts zu tun.
Am Gleis gibt es die 'Cutouts', damit Raum für die RailCom-Rückmeldungen der Dekoder da ist. Diese Rückmeldungen werden von GBM aufgenommen und über den jeweiligen Systembus weitergeleitet (weitergeleitet werden müssen sie ja, sonst macht das alles keinen Sinn). I.d.R. handelt es sich um vorhandene Systembusse, die dafür meist erweitert werden. Demzufolge liegen die RC-Daten in irgendeiner Form am Meldebus an, oder nicht?
P.S. Ich als Selectrixer gehe meist davon aus, dass es sich bei einem Bus um eine Schalt-Meldebus handelt, der S88 ist ein reiner Meldebus (und vermutlich nicht Railcomtauglich).
Bei vorhandenen Bussystemen muss auch Platz zu Übertragen der zusätzlichen Informationen geschaffen werden. Das kann bei daran angeschlossenen Geräten durchaus zu Problemen führen.
Jens
Hallo
Es verwendet nicht jeder Bus ein starres Übertragungsschema wie SX. Dort ist es dann auch nicht nötig "Platz zu schaffen", es werden werden einfach nur Datenpakete mit entsprechendem Inhalt verschickt.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bei vorhandenen Bussystemen muss auch Platz zu Übertragen der zusätzlichen Informationen geschaffen werden. Das kann bei daran angeschlossenen Geräten durchaus zu Problemen führen.
Es verwendet nicht jeder Bus ein starres Übertragungsschema wie SX. Dort ist es dann auch nicht nötig "Platz zu schaffen", es werden werden einfach nur Datenpakete mit entsprechendem Inhalt verschickt.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Diese Rückmeldungen werden von GBM aufgenommen und über den jeweiligen Systembus weitergeleitet (weitergeleitet werden müssen sie ja, sonst macht das alles keinen Sinn).
Im Railcom Konzept gibt es "Global Detectors" und "Local Detectors". Die Informationen können, müssen aber nicht, über den Systembus weitergeleitet werden. Es sind auch lokale Datenabgriffe möglich.
Beispielsweise gibt es bei Lenz keinen Systembus, der Befehle und Rückmeldungen gleichzeitig überträgt. Daher hat man nun einen Befehlsbus (Xpressnet), einen Rückmeldebus (Rs-Bus) und jetzt basteln sie an einem Railcombus. Man sollte einen Autobus nach Gießen schicken.
Besser funktioniert das etwa beim Loconet (hier kann man was im Protokoll dazu spaxen ohne dass es stört) oder beim BiDiBus, der schon von Anfang an dafür geschaffen wurde.
Grüße, Peter W.
Kopernikus - 18.08.14 15:32
Hallo,
der oben beschriebene und von Noch vertriebene Decoder macht eigentlich nur beim fliegenden Aufbau Sinn. Er kann natürlich nur eine Weiche schalten, ist dadurch zu teuer und hängt auch noch am teuren Fahrstrom.
Für japanische Weichenantriebe wie Kato oder Tomix ist zum Beispiel der Decoder von Littfinski ideal: http://ldt-infocenter.com/dokuwiki/doku.php?id=de:1-dec-dc
- Separate Stromversorgung/ Alter Trafo nutzbar
- Ein Decoder für vier Weichen
- Bei mir kein Problem mit RailCom an der ESU-Zentrale
Noch preiswerter ist der entsprechende Decoder von Qdecoder, mit welchem ich aber noch keine Erfahrungen sammeln konnte:
https://www.shop.qelectronics.de/online-shop/we...ecoder-z2plus-detail
Gruß
Frank
der oben beschriebene und von Noch vertriebene Decoder macht eigentlich nur beim fliegenden Aufbau Sinn. Er kann natürlich nur eine Weiche schalten, ist dadurch zu teuer und hängt auch noch am teuren Fahrstrom.
Für japanische Weichenantriebe wie Kato oder Tomix ist zum Beispiel der Decoder von Littfinski ideal: http://ldt-infocenter.com/dokuwiki/doku.php?id=de:1-dec-dc
- Separate Stromversorgung/ Alter Trafo nutzbar
- Ein Decoder für vier Weichen
- Bei mir kein Problem mit RailCom an der ESU-Zentrale
Noch preiswerter ist der entsprechende Decoder von Qdecoder, mit welchem ich aber noch keine Erfahrungen sammeln konnte:
https://www.shop.qelectronics.de/online-shop/we...ecoder-z2plus-detail
Gruß
Frank
Hallo,
die Rückmeldung über den Antrieb wird bei den Kato Weichen nicht funktionieren, da sie keine Endabschaltung haben.
Grüße, Peter W.
die Rückmeldung über den Antrieb wird bei den Kato Weichen nicht funktionieren, da sie keine Endabschaltung haben.
Grüße, Peter W.
Hallo,
ich habe gesehen, das Kato auch einen Hosenträger hat wie Peco.... meine Frage dazu: Polt der sich Automatisch um oder muss man da auch so eine "komplizierte" Schaltung bauen wie beim Peco-Hosenträger?
Gruß
Christian
ich habe gesehen, das Kato auch einen Hosenträger hat wie Peco.... meine Frage dazu: Polt der sich Automatisch um oder muss man da auch so eine "komplizierte" Schaltung bauen wie beim Peco-Hosenträger?
Gruß
Christian
Hallo Christian,
die Aussenschienen sind durchgehend, die Inneren Schiene sind in der Mitte isoliert beide Gleise sind auch voneinander isoliert. Eine Schaltung muss man nicht baue sondern einfach den Strom vor und nach dem Hosenträger einspeisen.
alle 4 wichen sind intern parallel geschaltet. Man muss also immer alle zusammenschalten mit dem vierfachen Strom einer Kato Weiche. es gibt keine mechanisch Verbindung zwischen den Weichen Für den Handbetrieb muss man die Weichen einzeln Schalten
Gruss;
Matthias
die Aussenschienen sind durchgehend, die Inneren Schiene sind in der Mitte isoliert beide Gleise sind auch voneinander isoliert. Eine Schaltung muss man nicht baue sondern einfach den Strom vor und nach dem Hosenträger einspeisen.
alle 4 wichen sind intern parallel geschaltet. Man muss also immer alle zusammenschalten mit dem vierfachen Strom einer Kato Weiche. es gibt keine mechanisch Verbindung zwischen den Weichen Für den Handbetrieb muss man die Weichen einzeln Schalten
Gruss;
Matthias
Hallo Matthias,
also entfällt diese Aufwendige Schaltung des Peco Hosenträgers bei der Kato version? Es geht um Digital in meinem Fall. Habe ich vergessen zu erwähnen.
Gruß
Christian
also entfällt diese Aufwendige Schaltung des Peco Hosenträgers bei der Kato version? Es geht um Digital in meinem Fall. Habe ich vergessen zu erwähnen.
Gruß
Christian
Hallo Frank.
Super danke für die Info. Dann werd ich wohl den Katohosenträger verbauen.... das Gefriemel mit dem Peco sieht ja echt abenteuerlich aus.....
Gruß
Christian
Super danke für die Info. Dann werd ich wohl den Katohosenträger verbauen.... das Gefriemel mit dem Peco sieht ja echt abenteuerlich aus.....
Gruß
Christian
Hallo Christian,
Ich habe zwei davon im Einsatz, da gibt es nix zu meckern.
Anmerkung;
der Hosenträger ist die einzig Gleisverbindung mit grossem Radius und Standardgleisabstand. Die kleinen Kato Weiche haben zwar den Standartgleisabstand aber nur einen 481 mm Radius. Die grossen Weichen haben den anderthalbfachen Abstand. Bei Kato Unitrak macht es deshalb Sinn den Gleisplan für Hosenträger zu optimieren.
Tipp:
Das Erweiterungsset mit Hosenträger kostet oft weniger als der Hosenträger alleine.
Gruss
Matthias
Ich habe zwei davon im Einsatz, da gibt es nix zu meckern.
Anmerkung;
der Hosenträger ist die einzig Gleisverbindung mit grossem Radius und Standardgleisabstand. Die kleinen Kato Weiche haben zwar den Standartgleisabstand aber nur einen 481 mm Radius. Die grossen Weichen haben den anderthalbfachen Abstand. Bei Kato Unitrak macht es deshalb Sinn den Gleisplan für Hosenträger zu optimieren.
Tipp:
Das Erweiterungsset mit Hosenträger kostet oft weniger als der Hosenträger alleine.
Gruss
Matthias
zwengelmann - 21.08.14 22:49
Hallo Elna5,
ich verstehe nicht ganz. 33mm ist der Standard-Parallelgleisabstand mit den kurzen Weichen (R=481mm). Da Du bei Deiner Lösung ohnehin S-Kurven aus Bogen/Gegenbogen 481mm verwendest, was ist genau der Vorteil der langen Weichen?
Als Unterschied sehe ich lediglich den Preis. Lange Weichen und Gleisabstand 50mm, dafür aber eine saubere Gleisführung ohne S-Kurven oder kurze Weichen mit 33mm Parallelgleisabstand sind m.E. sinnvoller.
Viele Grüße
Zwengelmann
ich verstehe nicht ganz. 33mm ist der Standard-Parallelgleisabstand mit den kurzen Weichen (R=481mm). Da Du bei Deiner Lösung ohnehin S-Kurven aus Bogen/Gegenbogen 481mm verwendest, was ist genau der Vorteil der langen Weichen?
Als Unterschied sehe ich lediglich den Preis. Lange Weichen und Gleisabstand 50mm, dafür aber eine saubere Gleisführung ohne S-Kurven oder kurze Weichen mit 33mm Parallelgleisabstand sind m.E. sinnvoller.
Viele Grüße
Zwengelmann
Hallo Frank,
bei unseren 2 kurzen Kato Weichen aus neuerer Produktion half es, den dünnen (Federbronze?) Stelldraht in der Weiche durch einen Stahldraht mit etwas größerem Durchmesser auszutauschen. Dann wackeln die Weichenzungen weniger.
Und ja, die entgleisende Lok war ein MTX Taurus.
Wäre es nicht sinnvoller, anstatt die Weichenzungen an den Ankerpunkten zu biegen (und zu riskieren, dass sie abreißen), die Herzstückschienen spitz zulaufend zu schleifen? Das müsste mit Dremel & Co. schnell erledigt sein.
Grüße, Peter W.
bei unseren 2 kurzen Kato Weichen aus neuerer Produktion half es, den dünnen (Federbronze?) Stelldraht in der Weiche durch einen Stahldraht mit etwas größerem Durchmesser auszutauschen. Dann wackeln die Weichenzungen weniger.
Und ja, die entgleisende Lok war ein MTX Taurus.
Wäre es nicht sinnvoller, anstatt die Weichenzungen an den Ankerpunkten zu biegen (und zu riskieren, dass sie abreißen), die Herzstückschienen spitz zulaufend zu schleifen? Das müsste mit Dremel & Co. schnell erledigt sein.
Grüße, Peter W.
Hallo,
Also ich weiß nicht was ihr habt.
Ich benutze bei meinen Fliegenden Aufbau auf dem Teppich sowohl die kurzen als auch die langen Weichen des Kato Unitrack Gleissystems und hatte auf den kurzen Weichen eigentlich nur einmal eine Entgleisung (BR 119 von Fleischmann).
An Minitrix Loks besitze ich mehrere Maschinen der Baureihen 110, 152 & 185 sowie etliche 2 & 4 Achsige Güterwagen wie die GATX Kesselwagen aber auch die InnoFreight Containerwagen von Minitrix.
Was man bei mir allerdings auch dazu sagen muß ist, das ich ein Zug bei mir langsam fährt und nicht mit einem Rennwagen verwechselt wird. Bei hohen Geschwindigkeiten neigen bei mir auch die Loks zum entgleisen bei den kurzen Weichen.
Gruß Alex
Also ich weiß nicht was ihr habt.
Ich benutze bei meinen Fliegenden Aufbau auf dem Teppich sowohl die kurzen als auch die langen Weichen des Kato Unitrack Gleissystems und hatte auf den kurzen Weichen eigentlich nur einmal eine Entgleisung (BR 119 von Fleischmann).
An Minitrix Loks besitze ich mehrere Maschinen der Baureihen 110, 152 & 185 sowie etliche 2 & 4 Achsige Güterwagen wie die GATX Kesselwagen aber auch die InnoFreight Containerwagen von Minitrix.
Was man bei mir allerdings auch dazu sagen muß ist, das ich ein Zug bei mir langsam fährt und nicht mit einem Rennwagen verwechselt wird. Bei hohen Geschwindigkeiten neigen bei mir auch die Loks zum entgleisen bei den kurzen Weichen.
Gruß Alex
Hallo,
eine weitere Môglichkeit ohne Maschinen und/oder Umbauten: der berühmte 7,5mm Bohrer zum Evalluieren und Justieren des Radsatzinnenmaßes....
Wenn das zusammen mit gemäßigtem Tempo nicht zum Erfolg führt, kann man immer noch zur Flex greifen.
Jens
eine weitere Môglichkeit ohne Maschinen und/oder Umbauten: der berühmte 7,5mm Bohrer zum Evalluieren und Justieren des Radsatzinnenmaßes....
Wenn das zusammen mit gemäßigtem Tempo nicht zum Erfolg führt, kann man immer noch zur Flex greifen.
Jens
Hallo Frank,
oft ist du Ursache für Entgleisung ein falsches Spurmaß der Radsätze, so dass diese z.B. an den Radlenkern oder Weichenzungen hängenbleiben. Das Spurmaß kann man mit entsprechendem Werkzeug oder aber mit dem 7,5mm Bohrer korrigieren. Dabei setzt man diesen zwischen die Räder, so dass die Räder in den Mulden des Bohrers liegen. Dann dreht man den Bohrer langsam und gefühlvoll entgegen seiner Schneidrichtung (vierteludrehung). Dabei werden zu eng stehende Räder sanft durch den Bohrer auseinandergedrückt, so dass das Radsatzinnenmaß 7,5mm entspricht. Meist behebt dies die Probleme mit einzelnen Wagen.
Jens
oft ist du Ursache für Entgleisung ein falsches Spurmaß der Radsätze, so dass diese z.B. an den Radlenkern oder Weichenzungen hängenbleiben. Das Spurmaß kann man mit entsprechendem Werkzeug oder aber mit dem 7,5mm Bohrer korrigieren. Dabei setzt man diesen zwischen die Räder, so dass die Räder in den Mulden des Bohrers liegen. Dann dreht man den Bohrer langsam und gefühlvoll entgegen seiner Schneidrichtung (vierteludrehung). Dabei werden zu eng stehende Räder sanft durch den Bohrer auseinandergedrückt, so dass das Radsatzinnenmaß 7,5mm entspricht. Meist behebt dies die Probleme mit einzelnen Wagen.
Jens
zwengelmann - 24.08.14 11:01
Guten Morgen,
ich beobachte diese Diskussion schon einige Zeit und kann das alles irgendwie nicht nachvollziehen. Ich erkenne keine besondere Entgleisungsanfälligkeit bei Minitrix-Ware oder generell. Ganz im Gegenteil scheinen gerade in Schattenbahnhöfen (lange) Kato-Weichen sehr beliebt zu sein, weil sehr robust, betriebssicher und vergleichsweise preiswert.
Darf ich mal die Frage in den Raum werfen, welcher Unitrack-Anwender ähnliche Probleme hat? Ich nehme an, dass hier die Unitrack-nutzenden Forumsmitglieder mitlesen und ggf. ihren Senf dazugeben können.
Viele Grüße
Zwengelmann
ich beobachte diese Diskussion schon einige Zeit und kann das alles irgendwie nicht nachvollziehen. Ich erkenne keine besondere Entgleisungsanfälligkeit bei Minitrix-Ware oder generell. Ganz im Gegenteil scheinen gerade in Schattenbahnhöfen (lange) Kato-Weichen sehr beliebt zu sein, weil sehr robust, betriebssicher und vergleichsweise preiswert.
Darf ich mal die Frage in den Raum werfen, welcher Unitrack-Anwender ähnliche Probleme hat? Ich nehme an, dass hier die Unitrack-nutzenden Forumsmitglieder mitlesen und ggf. ihren Senf dazugeben können.
Viele Grüße
Zwengelmann
Hallo Zwengelmann!
Wenn ich diesen Faden richtig lese, gibt es von KATO lange und kurze Weichen mit unterschiedlichen Abzweigwinkeln und -radien:
Die obigen Problemberichte samt Lösungen beziehen sich ausschließlich auf die kurzen Weichen, klar, dass Du mit den langen daher keine Probleme hast.
Noch einen schönen Sonntag
Boris
Wenn ich diesen Faden richtig lese, gibt es von KATO lange und kurze Weichen mit unterschiedlichen Abzweigwinkeln und -radien:
Die obigen Problemberichte samt Lösungen beziehen sich ausschließlich auf die kurzen Weichen, klar, dass Du mit den langen daher keine Probleme hast.
Noch einen schönen Sonntag
Boris
zwengelmann - 24.08.14 11:44
Hallo Boris,
ich habe auch mit den "kurzen" Weichen keine Probleme, und davon sind etliche im Einsatz. Welche benutzt Du, gibt es bei Dir Entgleisungen?
Grüße
Zwengelmann
ich habe auch mit den "kurzen" Weichen keine Probleme, und davon sind etliche im Einsatz. Welche benutzt Du, gibt es bei Dir Entgleisungen?
Grüße
Zwengelmann
Hallo,
ich werf mal drei mögliche Problemfahrzeuge ein, die auf den kurzen Katos entgleisen müssten:
- Kato VT 175
- Minitrix Gbs, zB 15246
- Arnold 95
Vielleicht kann das jemand bestätigen.
Grüße Horst
ich werf mal drei mögliche Problemfahrzeuge ein, die auf den kurzen Katos entgleisen müssten:
- Kato VT 175
- Minitrix Gbs, zB 15246
- Arnold 95
Vielleicht kann das jemand bestätigen.
Grüße Horst
Hallo Zwengelmann!
Ich habe derzeit nur eine kleine Testanlage bestehend aus ein paar Schienen (oval) + V3. Wollte Kato mal testen nach den vielen Berichten hier im Forum. Bei mir entgleist trotz fliegendem Aufbau nichts, in V3 sind ja nur lange Weichen enthalten.
Liebe Grüße
Boris
Ich habe derzeit nur eine kleine Testanlage bestehend aus ein paar Schienen (oval) + V3. Wollte Kato mal testen nach den vielen Berichten hier im Forum. Bei mir entgleist trotz fliegendem Aufbau nichts, in V3 sind ja nur lange Weichen enthalten.
Liebe Grüße
Boris
Beitrag editiert am 24. 08. 2014 12:06.
Hallo Horst,
bei mir machten auf den kurzen Weichen wie auch auf der "Y-Weiche" die
Fleischmann BR23/01 (DCC + analog umgebaut auf DCC Varianten)
Arndold Krokodil (mit DCC Schnittstelle) mit "Kurzschluss-Blitzern" auf sich aufmerksam.
Ich habe daher die kurzen Weichen verbannt und die Y-Weichen modifiziert
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=632339#aw17
bzw
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=632339#aw27
Damit war ich die "Blitzer" los und ich wieder happy
LG aus Innsbruck
Alfred
bei mir machten auf den kurzen Weichen wie auch auf der "Y-Weiche" die
Fleischmann BR23/01 (DCC + analog umgebaut auf DCC Varianten)
Arndold Krokodil (mit DCC Schnittstelle) mit "Kurzschluss-Blitzern" auf sich aufmerksam.
Ich habe daher die kurzen Weichen verbannt und die Y-Weichen modifiziert
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=632339#aw17
bzw
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=632339#aw27
Damit war ich die "Blitzer" los und ich wieder happy
LG aus Innsbruck
Alfred
Beitrag editiert am 24. 08. 2014 12:10.
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