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THEMA: welches Airbrushgerät

THEMA: welches Airbrushgerät
Startbeitrag
mixdorff - 19.08.14 00:22
Hallo miteinander,
Ich möchte damit anfangen, mit Airbrush zu lackieren. Hat jemand Vorschläge zu einem Gerät mit einem vernünftigen Preis-Leistungsverhältnis? Worauf muss man sonst bei den Teilen achten?
Beste Grüße,
Hansjörg

Hallo Hansjörg,

um Spaß am brushen zu haben, solltes Du Dir gleich was richtiges kaufen.
Viele günstige Pistolen sind für Anfänger nicht geeignet!
Sie liefen ein unsauberes Spritzbild und benötigen viel Erfahrung und Feinschliff um gute Ergebnisse zu erziehlen.
Die für Anfänger wohl beste Pistole ist die Triplex von Gabbert. Mit der kommt fast jeder klar.
Sie lässt sich  gut reinigen und man kann jedes Ersatzteil nachbestelle.
Sie wird u.a vom großen C. vertrieben und kostet mit 3 verschiedenen Düsen stolze 159€!
http://www.conrad.de/ce/de/product/248002/ACT-A...ome&rt=&rb=1

Als Luftlieferanten solltest Du auf Druckluftdosen, Membrankompressoren und Autoreifen verzichten.
Diese bilden schnell Kondenswasser und versauen Dir die zu spritzenden Modelle!
Ein Kompressor mit Wasserabscheider und Drucktank ist die bessere wahl.
Ein günstiges Modell währe dieser...  

http://www.airbrush24.com/AIRBRUSHTECHNIK/AIRBR...utomatik::12823.html

Der Kompressor und die Pistole laufen bei mir seit Jahren zu meiner zufriedenheit.                
(Panzermodellbau und Moba)
Des weiteren benötigst Du noch einen Schlauch ca 10€ und eine Atemmaske ca. 25€.

Alles zusammen macht Knapp 300€ + Kleinmaterial wie Mischgläser, Reiniger, Pistolenhalter u.s.w.

Das alles bekommst Du auch bei Heinz http://www.modellbaufarben.de/ . Dort bist Du wirklich gut aufgehoben und Er beräht Dich sicher gerne und kompetent.

LG

Hallo Hansjörg,

es kommt darauf an, was du lackieren willst! Wenn es eher flaechige Objekte sind (Modelle),
und Du keine kuenstlerischen Grafiken spritzen willst, dann kommst Du zum Einstieg mit einer
mittelpraechtigen Single-Action-Pistole aus.
Im Moment wird eine solche incl. Kompressor und Zubehoer bei Lidl fuer 59.99 Euro angeboten.
Ich weiss nicht wie laut der Kompressor ist, aber die Pistole habe ich schon seit vielen
Jahre im Einsatz (wurde frueher unter der Bezeichnung "Badger" vertrieben).
Sie laesst sich auch leicht reinigen.
Ich habe mir damals einen Kompressor aus einem Kuelschrankkompressor mit einem alten
Feuerloescher als Druckspeicher und Manometer gebaut. Funktioniert heute noch.
Es gibt bestimmt Anleitungen dafuer im Netz.

Viele Gruesse

Wolfgang
Hallo,
Danke erst mal für die Rückmeldung. Hmm... das sind jetzt zwei recht unterschiedliche Antworten. Es geht mir nicht um künstlerische Betätigung, sondern im Wesentlichen um das Lackieren von Gehäusen, um aus einer Modellversion eine anderen zu bauen. Aber da ist natürlich auch das Problem, dass man oft nicht so viele Schüsse frei hat. Andererseits will ich weder bei der Pistole noch beim Kompressor anfangen zu basteln. Es sollten schon fabrikmäßig erhältliche Geräte sein.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Hansjörg,

ich habe mir vor 3 Jahren gleich eine Double-Action-Pistole (Haider II) und einen Kompressor mit Wasserabscheider besorgt. Kürzlich habe ich mir eine 2. Pistole (FineTune Excalibur II Double Action) auf Ebay für 70€ gekauft. Dahinter steht ein Airbrushshop in DE und ich hatte im Vorfeld ein sehr gutes Beratungsgespräch. Mit dieser Pistole bin ich auch super zufrieden. Zerlegen, reinigen ist sehr einfach und schnell gemacht. Die Preisindikation von Famo mit 300€ ist schon sehr gut. Damit bekommst Du eine solide ausbaubare Basis.

Gruß Martin
Moin,

dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben.
Also, das Lidl-Teil kannste in die Tonne hauen. Die hat ne Aussenmischung wo man, ausser Sommersprossen, nix mit hinkriegt.
Wirklich feine Linien und Farbverläufen gehen gar nicht.

Hier hast Du ein qulitativ hochwertiges Komplettset zu einem äusserst guten Preis:
http://www.airbrush-city.de/komplettsets/komple...on-4400-200/a-13942/
Pistole einzeln €154,99
Kompressor einzeln € 89,-
plus Schlauch und 6 Vallejo-Modellbaufarben mit denen erstmal üben kannst.
Preiswerter geht nicht.
Und der Kompressor ist ausreichend, auch wenn andere das Gegenteil behaupten. Du willst ja keine Motorhauben von Autos lackieren.
Übrigens, auch die Beratung und der Service ist Klasse.

Viel Spass beim brushen.
Kai
Hallo,

was ich noch nicht genau verstanden habe, sind die
verschiedenen Düsen. Was macht bei dem Set unter (#5)
der Unterschied zwischen 0,2 und 0,4 mm? Welche
Düsen brauche ich zb für Revell Aqua Farben? Feine
Linien "frei Hand" würde ich nie ohne Abkleben sprühen,
ich bin eher der Flächentyp.

Gruß
Roland

... der die Aqua farben wegen der eigenen
Gesundheit bevorzugt.
Hallo,

vielleicht sollte man mal erklaeren, was Double-Action heisst: Mit einem Knopf regelt man
durch herunterdruecken die Luftmenge und durch zurueckziehen die Farbmenge.
Dazu dann bitte die Pistole im richtigen Abstand und parallel zur Werkstueckflaeche bewegen.
Also ich waere am Anfang damit ueberfordert gewesen.

Wenn man, wie bereits oben geschrieben, Flaechen von Gehaeusen spritzen will,
dann genuegt fuer den Anfang eine Single-Action-Pistole.
Und ich arbeite seit Jahren mit der Badger mit Aussenmischung mit sehr guten Ergebnissen.
Bei dem Lidl-Angebot fuer 59,90 Euro bekommt man schon mit der Pistole
und dem Zubehoer eine guten Gegenwert. Den Kompressor gibt es dann oben drauf.

Wenn man sich dann weiterentwickelt hat und exakte Linien, Kurven und Farbverlaeufe
spritzen will, dann kann man sich immer noch eine hochwertige Pistole kaufen.

Gruss

Wolfgang


Moin,

@r.polli
die 0,2mm Düse ist für feinere Arbeiten und die 0,4mm mehr für Flächen.
Revell Aqua sind, genau wie Vallejo, Acrylfarben und somit Wasserverdünnbar allerdings sollte man schon den entsprechenden Verdünner der jeweiligen
Firma verwenden, da noch gewisse Zusätze enthalten sind welche z.B. die Verarbeitungszeit verbessern und die Fließeigenschaften ebenfalls.

@caboose55
Na dann viel Spass bei der Ersatzteilbeschaffung via Lidl.
Das Gerät von Lidl ist eine Chinaproduktion und hat nur annähernd Ähnlichkeit mit deiner Badger. Dieses Angebot gab es letztes, oder vorletztes Jahr schon mal.
Es ist wirklich absoluter Schrott.
Gerade zu Beginn sollte man sich was gutes kaufen, damit der Frust nicht vorprogrammiert ist.

Ich versteh immer nicht warum am Werkzeug gespart wird, aber sich teure Loks und Waggons etc. gekauft werden.

Kai
Moin,

dann will ich mich auch mal kurz hier melden.

Ich bin ebenfalls noch am überlegen, welche Ausrüstung ich für den Anfang wählen soll.

In der engeren Wahl ist das von Kai erwähnte Set von Airbrush - City mit der Ultra, wenn ich die noch ein wenig aufrüste mit zusätzlichem Düsensatz, bin ich ziemlich dicht am Preis von dem Set mit der Evolution dran.

http://www.airbrush-city.de/komplettsets/komple...ne-4400-400/a-13943/

Dann nehme ich doch  gleich den  höherwertigen Nebelwerfer, denke ich, zumal ich von Hobbykollegen in einem anderen Moba - Forum diesbezüglich ebenfalls diese Empfehlung erhalten habe.

Viele Grüße

Bernd
Hallo Roland,

die Düsengröße  reguliert u.a die Breite des Farbstrahls.
Mit einer 0,2er Düse kannst Du etwa eine Farblinie von 2-6 mm spritzen, die 0,4er ca.von 4-10mm.
Ist aber auch vom Arbeitsdruck und der Entfehrnung zum Modell abhängig.
Die Aqua Farben kannste mit jeder Düse benutzen!
Auf den Verdünnungsgrad der Farbe kommt es an.

In Deinem Fall, würd ich zu 0,3-0,35mm  für Lokgehäuse, Gleise usw. und zu 0,5mm für Gebäude, Mauern und Felsen  tendieren.

LG
Manu
Hi zusammen,

zuerst mal eine kleine Richtigstellung.
Das sich Kondensat bildet, hängt nicht von der Druckluftquelle, sondern von der Luft ab.

http://de.wikipedia.org/wiki/Druckluft#Entfeuchtung.

Kurze Erklärung zu den Single/Doubleaktion Pistolen.
Single Action - da wird nur der Luftstrom freigegeben. Dieser streicht über die Farbdüse und reisst die Farbe mit. Man hat keine oder kaum eine Möglichkeit, die Farbmenge zu regulieren.
Ist aber durchaus geeignet für grössere Flächen.

Double Action - da wird erst der Luftstrom freigegeben und danach öffnet die Nadel die Farbdüse. Farbmenge lässt sich regulieren von - keine Farbe bis soviel Farbe wie durch die Farbdüse geht.

Mein Tip: eine billige Double Action pistole aus China für ca.15 €, mit einem möglichst grossen Fliesbecher auf der Pistole.

Alles was Fliesbecher unter oder neben der Pistole hat, hat meistens viele Kanten und Ecken oder sogar kleine Steigrohre im Farbkanal. Spätestens beim Farbwechsel veflucht man genau diese , weil man sie nicht oder nur schlecht sauber bekommt.

Beim Kompressor zu sparen, ist an der falschen Ecke gespart.
Mit einem konstanten Luftdruck bekommt man auch mit der billigsten Pistole braucbare Ergebnise.
Bricht während den Sprayen der Luftdruck ein, dann fängt auch die teuerst Pistole an zu spucken.

Menbrankompressoren sind für unseren Gebrauch durchaus geeignet, sie sollten aber einen kleinen Luftvorratsbehälter haben.

Druckregler mit Wasserabscheider ist Grundvorraussetzung.

Für den Anfang, wenn man niemand mit Erfahrung an der Seite hat, bei der Farbe bisschen mehr Geld ausgeben, und spritzfertige Farbe kaufen ( auch damit kann man noch genug falsch machen ) .

Und die ersten Versuch nicht an der Moba oder an einem Modell, sondern einfach auf einem Blatt Papier, bis man mal ein bisschen mit der Funktionsweise vertraut ist.

Gruss Klaus

Moin Klaus,

super erklärt ( nicht unbedingt meine sache sowas )
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

spritzfertige Farbe kaufen


Gibt es z.B. auch von Vallejo und nennt sich wohl "Vallejo Air".
Bei Createx hat mir mal ein Mitarbeiter erzählt das man am besten auf alten Bettlaken, oder ähnlichen Stoffen, üben sollte.
Aus dem Grund, weil sie ein hohes Aufsaugvolumen haben und man somit ein sehr gutes Gefühl bekommt mit welcher farb- und Luftmenge man gute Ergebnisse
erziehlt.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Druckregler mit Wasserabscheider ist Grundvorraussetzung


Richtig
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mit einem konstanten Luftdruck bekommt man auch mit der billigsten Pistole braucbare Ergebnise.


Warum sollte man hier am falscchen Ende Sparen ????? Lieber gleich was besseres als zweimal kaufen.

Beste Grüße
Kai
Hallo zusammen,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das Gerät von Lidl ist eine Chinaproduktion und hat nur annähernd Ähnlichkeit mit deiner Badger. Dieses Angebot gab es letztes, oder vorletztes Jahr schon mal.
Es ist wirklich absoluter Schrott.



Hast Du denn auch selbst so ein Gerät? Ich kann mich nicht beklagen. Der Kompressor ist super, das Zubehör brauchbar und mit der Pistole bekommt man auf jeden Fall gute brauchbare Ergebnisse als Anfänger hin. Zum Gehäuse lackieren reicht es. Auch Alterungen gelingen mit gutem Erfolg. Für den Anfänger ist das Lidl Set auf jeden Fall eine gute Wahl. Einzig die enthaltenen Farben kann man getrost wegwerfen.

Man muss mal die Kirche im Dorf lassen. Anfängern zu empfehlen, gleich Profiwerkzeug zu kaufen, ist genauso unsinnig, erst recht wenn man nur mal flächig etwas lackieren möchte. Und für die Kostenersparnis kann ich mir 2 Loks kaufen...

Schöne Grüße
Herbert
Hallo,
Airbrushen "Lüftelmalerei" ist sehr menschabhänging.
Im Gegensatz zum z. Bsp.Autofahren, hat hier der Mensch an die 80% Einfluß.
Das lernt man nicht einfach mal so, sondern es ist ein jahrelander Entwicklungsprozess.

Gerade beim Flächensprühen kommt es auf genaues gleichmäßiges Auftragen an.


Der eine kommt mit einer 0,4mm mit kurzer Öffnungszeit , der andere mit einer 0,2mm mit langem Regelbereich zurecht. Oder aus irgendwelchen Kombinationen.
Das merkt man erst nach einiger Übungszeit.
Schnell wird man seine künstlerische Ader entdecken, die auch wieder bei jedem Menschen verschieden ist.

Ein Kurs ist sehr empfehlenswert. Hier lernt man auch Techniken und Tricks.
Ohne die es nunmal nicht geht. Egal ob man ein 50,- oder 500,-Euro Teil in der Hand hat.
Man wird sich dann seiner eigenen Fähigkeiten bewußt und kann sich so sein Handwerkszeug zusammenkaufen.

Gerade bei den Airbrushpistolen gibt es viele Nachbauten.
Sehen aus wie die Originale, und sind eigentlich für die Mülltonne.
Mit Mühe und Feinmechanikerkönnen kann man sich die auch gut zusammenbasteln.

Selbst die Profis unterscheiden sich da sehr.

Wer mit Außenmischern zurecht kommt hat eine große Begabung. Das können nur ganz Wenige.
Eingentlich nur etwas für die Baustelle, da die Dinger nicht zielgenau lackieren.

Wichtig ist, dass die meißte Zeit mit Schablonieren (Abkleben etc.) und dann mit Reinigen drauf geht.
Eine kleine Spritzkabine mit Absaugung und guter Mundschutz sind empfohlen.
So wird man bald mehrere Pistolen haben wollen.

L.G.
Hans-I.

Ein paar Bildchen meines Handwerkzeuges stelle ich noch ein.

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Hallo Herbert,

wer hat denn hier Profiequipment empfohlen?

Bis jetzt waren die "teuren" Geräte nur Mittelklasse Pistolen mit denen man vom ersten Tag an Spaß am Brushen hat und gute Ergebnisse erzielt kann!

China Pistole und Revell Membranen Kompressor hatte ich auch! Nach Frust habe ich das Zeug in die Tonne gekloppt.
Meine Modelle hatten Masern. Nach ein paar Minuten Spritzen, bildete sich Kondenswasser und versauten den Rest!
Mit den "teuren" Geräten lief es nach 2 Stunden üben wie von selbst. So das ich mich an einem meiner 1/16 RC Panzer selbstbewusst heran wagte.( Materialwert ca. 1000€).
Das Ergebnis war sehr gut!
Mittlerweile ist das 6 Jahre her. Weathering und Freihandlinien sind für den "Hausgebrauch" auch keine Problem mehr (nix Profi!). Einzige Neuanschaffung nach 6 Jahren war ein Schlauch!
Den Alten hatte ich mit dem Bürostuhl überrollt

Ich hab nix gegen günstiges Werkzeug, aber bei der Airbrush sparen heißt Geld zum Fenster herauswerfen!
Ich habe mir mal das Parkside-Set angesehen.
Ergebnis: Damit kann man hervorragend seine Stahlfelgen am Auto ausbessern (wenn eine Radkappe drüber kommt) oder den Staub von seinen beiden neuen Loks pusten!

Hier mal ein paar Dinge die mich an dem Gerät stören.

- Keine Angabe vom Geräuschpegel des Kompressors = Ärger mit den Nachbarn?
- Keine Angabe von Düsengröße ?
- Nach langem Googln, keine Ersatzteil gefunden!
- Kein Wasserabscheider = Wasserspritzer auf der frischen Farbe!
- 15 Liter Luftleistung = zu wenig! = Pistole spuckt?!
- Kein Druckminderer = 3 Bar Arbeitsdruck = für nachträgliche Double Action Pistole zu viel!
- Kein Drucktank = Luftstrahl pultst!
- 1 Meter Schlauch = Kompressor muss direkt neben dem Modell stehen (Thema Lautstärke und Gleise Altern)!
- Keine Angabe zum Anschluss Gewinde des Druckschlauches (Thema Ersatzteile; längerer Schlauch)!
- zu Teuer = Das tuts genauso http://images.mytoys.com/intershoproot/eCS/Store/de/images/201/21/2012106-x.jpg


Airbrush ist nun mal ein teures Thema. Wer mit billigen Geräten klar kommt kann das auch weiterhin tun.
Empfehlen kann man das aber definitiv nicht!
Selbst für ein paar Lokgehäuse einfarbig zu Spritzen bedarf es ein brauchbares Gerät.
Sonst sieht es aus, wie mit der Baumarktspraydose lackiert.
Wem das zu teuer ist, der kann ja ein Mobakollegen fragen ob er das lackieren für ihn übnimmt oder es bei einem Profi im Auftrag geben.


LG
Manu


Hallo,
ich hab´in den 90er Jahren ( oder vorher schon?)auch mal mit einem Revell-Badger Set angefangen.

Es geht schon irgendwie.
Der Nebel und die Kleckserei sind halt größer als irgend ein gutes Ergebnis.
Bei jeder neunen Farbschicht das Reinigen und das mühselige Zusammenbauen...
Dann geht einem die Luft aus...

Da ist der Frust größer als ein erzielbar gutes Ergebnis.
Naja, um eine Landschaft oder ein Gebäude mit Sprühnebel zu überstreichen reicht es.
Kann ich trotzdem überhaupt nicht empfehlen.

Dann hatte ich mal so eine Fengda BD 180 Doppelaction.
Sieht genauso aus wie die Excalibur, ist aber so schlecht verarbeitet.
Ohne Nachbesserungen war kein g'scheides Spitzbild möglich.


Und dann noch so ein paar Gurken...

Von meinem Vater habe ich dann vor etwa zehn Jahren eine ältere Grafo geerbt.
Endlich feine Striche ziehen, leichteres Reinigen und einfaches Zusammenbauen.
War aber so ein verbrauchtes Stück, und es gab keine Ersatzteile mehr, außer Nadeln.

Vor ein paar Jahren hat mich dann eine Bekannte zu den Bodypaintern mitgenommen.
Dort hatte ich dann zum ersten mal eine Infinity; Colani; Badger Sotar; Iwata Custom, etc. in den Händen .
Ein Unterschied wie Tag und Nacht.
Danach dort einen Kurs belegt.

Habe mich irgendwann für die Spritzen von Harder & Steenbeck entschieden.
Sind schon etwas teurer. Aber man kann so ziemlich Alles quer tauschen.
Egal ob Grafo; Evolution, Infinity oder auch die Ultra.
Wenn man nicht gerade die empfindlichen Fine Line Nadelsätze hat, ist die Regeleigenschaft bei diesem Hersteller sehr kurz.

Am besten einen Kurs mitmachen und verschiedene "Spruzen" ausprobieren.


Man sollte halt auch darauf achten, dass man auch mal Lösungsmittellacke damit verarbeiten kann.
Zum Beispiel die Evolution silverline.

Aber wie gesagt, das ist sehr personenbezogen.
Was dem Einem taugt, muß der/dem Anderen noch lange nicht reichen. Und umgekehrt.

Etwas Talent und Durchhaltevermögen sollte man auch mitbringen.
Beides ist mir, auf die ein oder andere Weise, schon mal ausgegangen.

L.G.
Hans-I.


Hallo zusammen,

ich verwende schon seit Jahren diese Pistole hier http://www.onlyairbrush.com/xtshop/Airbrushpis...Action-0-3mm::4.html (gibts bei ebay aber günstiger http://www.ebay.de/itm/Modellbau-FineTune-FT-4...hash=item5668b1cd8a) Ich persönlich komme sehr gut klar damit. Für diese Pistole gibt es auch eine 0,2er und eine 0,48er Düse/Nadel. Ich selbst verwende eigentlich nur die 0,3er.
Außerdem ist der Service bei onlyairbrush sehr gut, es gibt Ersatzteile, man kann seine Pistole auch zur Wartung hinschicken und ich habe bei Fragen immer eine kompetente Antwort von Herrn Steyer bekommen.


Gruß

Werner D.


PS. Ich habe weiter keine Verbindung zu dem Laden, mich hat das Produkt und der Service überzeugt.

Hallo,

ist eine Double Action Pistole für so einen
Anfänger wie mich nicht etwas zu
kompliziert. Ich oute mich hiermit als
Sprühdosen Lackierer und finde, dass
dieses Prinzip "drücken, und es kommt
Farbe" mir eigentlich gut gefällt.

Ich habe sowohl hier als auch im
spaßigem Forum viel über "richtiges"
Sprayen gelesen. Was mich noch abhält,
ist einfach die enorme Fülle an
verschiedenen Modellen.

Gruß
Roland
Nö Roland,
einfach nur den Hebel drücken (Luft kommt) und ziehen (Farbe kommt).
Dann immer gedrückt halten bis der Hebel wieder vorne ist (keine Farbe, aber schön leer blasen)..

Wie das dann mit dem Luftdosieren geht, bekommt man dann schon nach einiger Zeit heraus.
Wenn man es falsch macht, gibt es Kleckse.
So kann man auch "schöne Effekte" erzeugen.

Ist eh bei jeder Pistole, Lackkonsistenz und Druckvorgabe etwas anders.
Reine Gefühlssache.
Aber das ist bei der Sprühflasche nicht viel anders.
Nur dass man bei der Airbrush die Farbe mit dem Ziehen dosieren kann.

Gute preiswerte Pistolen gibt es eigentlich gar nicht so viel.
http://www.ebay.de/itm/Evolution-Silverline-Two...;hash=item3393f4b7a2
Es ist keine "Profipistole". Profis arbeiten mit ganz anderen Kalibern.
Sie läßt sich aber durch die Steckdüse und die genial einfache Hebelkonstruktion
leicht reingen und noch leichter wieder zusammen bauen.
So kannt´s Du gleich wieder weiter lackieren.
Das schätz man erst, wenn man mal eine dieser "Hochwertigen" gereingt hat.

Nichtsdestotrotz gibt es jede Menge "Spucker", "Verstopfer" und überteuerte Angeberdinger.

L.G.
Hans-I.

P.S: Wenn ich "eingentlich" nochmal mit "d" schreibe, dann macht mich fertig Leute!




Hallo Roland,

das Schöne an der Gabbert Triplex ist, das sie DA und SA quasi in einer Pistole ist.

Als Anfänger zieht man einfach den Hebel nach hinten und die Luft wird passend zugemischt.
während des Zurückziehens ist der Hebel in der Abwärtsbewegung blockiert.
Du reguliert also nur die Farbmenge (ähnlich einer Single Action).

Wenn Du etwas fortgeschrittener bist, kannst du den Hebel in der vorderen Position nach unten drücken und die Luftzumischung fungiert nach dem Double Action Prinzip.
Du bestimmst dann mit dem herunterdrücken und nach hinten ziehen die Luftmenge und die Farbmenge (einfach erklärt). Der Hebel ist dann in der Abwärtsbewegung und bei dem Zurückziehen freigegeben.
Das nennt sich "gekoppelte Doppelfunktion" und ist sowohl bei Anfängern als auch Profis beliebt.

Bei den meisten Airbrushkursen steht häufig eine Triplex zu Verfügung.
Damit lernt man es fast wie von selbst. Ihre Präzision und Feinheit ist dabei so gut, dass der Kauf einer weiten Pistole bei mehr Erfahrung nicht nötig ist. Das Zerlegen und Reinigen ist zudem ein Kinderspiel.

Der Kopf der Pistole lässt sich nach Lösen und zurückziehen der Nadel nach unten drehen und erlaub dann den Anschluss eines Saugglases. Dies Funktioniert sehr gut und ist für größere Spritzorgien ideal!
Ist der Kopf in der oberen Position lassen sich verschieden große Fließbecher aufstecken.

Der Nachteil dieser Konstruktion ist, dass diese schwerer und etwas klobiger ist als die herkömmlichen Pistolen.
Das wird aber von mir als auch von vielen anderen Modellbauern als angenehm empfunden. Das höhere Gewicht und ihre größeren Ausmaße machen sie beim Führen sehr angenehm und geben mehr Rückmeldung ins Handgelenk zurück.

Ein weiterer Nachteil ist der Preis von knapp 160 Doppel Mark für das Pistolen Komplettset.
Gabbert lässt sich dieses Wunderdingens gut bezahlen!
Da hab ich als Anfänger auch geschwitzt! Hat sich aber doppelt und dreifach bezahlt gemacht!

Ich durfte bei Freunden auch schon Evos und Harders ausprobieren, alles sehr feine Pistölchen! Mit denen kam ich wunderbar klar. Aber hätte ich sie mir damals als Einsteigergerät gekauft wäre ich auch ein wenig überfordert gewesen. Nun hab ich die Triplex und brauch nix anderes mehr, außer ne zweite und ne dritte damit ich die Nadeln und Düsen nicht mehr umbauen brauch

LG
Manu

@ Nörgler Users, ich hab das Funktionsprinzip bewusst einfach für Anfänger erklärt!

@ #14 : Das ist ja ne Spitzenausstattung! Aber nur eine Einweg-Staubschutzmaske? Eine Halbmaske mit Schraubfilter währ da besser!  Ich hab diese hier http://data.motor-talk.de/data/galleries/0/40/...6404750387505993.png

  

Ich denke, der Tipp mit dem Airbrushkurs ist sehr gut...
Beste Grüße,
Hansjörg
Nja,
die Gabbert Triplex.
Da waren die Dichtungen aber bald kaputt.
Dann floss überall der Lack rein.
http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2...&ved=0CCUQrQMwAQ

Teflon Dichtungen mußten dann her.
Mit dem Zusammenbau des Hebelmechnismus konnte  ich mich auch nicht angefreunden.
Dazu war Sie etwas zu kopflastig.

Fiel deshalb bei mir unter "Bessere Gurke".
Aber ein sehr schönes Spritzbild.
Wenn man sie nur lockerer halten könnte.

Kenne aber Viele die darauf schwören.
Die habe ich dann den Verwanden in den USA geschickt. Die kennen die sehr gut.

Hab' da noch 'ne HANSA Top Line 181. Bei der braucht man auch nicht zu drücken.
Ebenso bei der blauen Grafo.
http://www.ebay.de/itm/171396625786?_trksid=p20...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT

Eine g´scheide Maske wäre schon angebracht.

Bei der VHS werden in manchen Orten oftmals preiswerte Kurse angeboten.

Ansonsten kann man es auch "Online" erlernen.
Man/Frau sollte halt keine Sprühnebel auf Monitor und Keyboard hinterlassen.
Mei! Hab ich geputzt...

L.G.
Hans-I.


Hallo,

das finanzielle ist nicht so ohne. Da kommt eine
Menge Geld zusammen. So ein Set wie unter
(#5) angesprochen, 200 €. Absaugvorrichtung,
im Moment sprühe ich in einen großen Karton
und da geht doch einiges in die Luft, 200 €.
Dann noch Kleinkrams grob noch mal 100 €.
Da ist man/frau schnell mit 500 € dabei. Das
sind locker drei bis vier Dieselloks

Gruß
Roland
Hallo Hans-I,

das mit dem Kopflastig stimmt. ist mir aber auch ganz lieb bei Pistolen.
Locker halten kann ich sie auch. Die Dichtungen sind noch die ersten.
Der Knopf war mir etwas zu hoch, den hab ich abgeschliffen so das mein Abzugsfinger besser passt. Sonst wie aus der Schachtel.
Ich verwende Acrylfarben Tamiya/ Italeri und zum Verdünnen und Reinigen nehme ich Isopropanol.

Wenn ich ein Filter mit der Pistole Autrage verwende ich ein gemisch aus billiger Ölfarbe und Schminke Terpentin 50 023 weil das Zeug geruchsarm ist und keine Acrylfarben anlöst.
Ich verspritze damit auch regelmäßig "Emsal Boden-Pflege" für Stein und Fliesen mit Nano Effekt.
Damit das Detail Washing besser verläuft. http://csimg.shopwahl.de/srv/DE/00000086b007ml...-und-fliesen-2er.jpg
Aber das führt jetzt glaub ich ein bissel zu weit
Kurz, bis zum heutigen Tag alles dicht!

Hast Du sie in Universalverdünnung oder Terpentinersatz aus den Baumarkt eingelegt?
Währe gut zu wissen! Ich hab zwar nicht vor die Farbe oder Verdünnung zu wechsel aber man weis ja nie.

LG
Manu
Hallu Mano,
oben ist doch ein Bild mit den RST/Weinert nitrobasierenden Lacken, mit der Verdünnung in der Mitte.

Leider...

Aber hier:
http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2...&ved=0CCUQrQMwAQ
Preis/Leistungsverhältnis SPITZE!
Dann noch über einen Kursleiter bestellt, mit allenmöglichen Konditionen.
Da möchte man doch gern nochmal einen Kurs mitmachen...

L.G.
Hans-I.

Ah, jetzt, ja....

Also kein Nitro!

Danke
zurück zum Thema

LG
Manu

Nachtrag: Nitro scheint ein bekanntes Problem für Pistolen wie Triplex, Evolution, Fengda usw. zu sein.
                Es zersetzt Dichtungen! Teflondichtsätze (Nitrofest) sind aber als austausch erhältlich.

Ja,
bei fälligen Grundreinigungen setze ich bei den Pistolen PTFE-Dichtungen ein.
Bei der wichtigen Nadeldurchführung setzt ich statt Einer, zwei Dichtungen, und bei Arbeitsevo´s auch mal drei oder vier, ein.
Soweit genug Dichtungen zur Hand.
Die Nadel läuft danach nicht mehr ganz so leicht. Dann spannt ich die Nadelspann-Feder ein wenig nach,
und muß das "Fingerspitzengefühl" neu justieren.
Dafür kommt kein Lackmolekül mehr durch.

Das kann man mit den anglo-asiatischen Geräten nicht machen, denn dort paßt eben nur eine schmale Dichtung rein.

Inzwischen sind die Spitzengeräte aus Japan sogar teurer geworden als Gleichwertige aus Europa.


Hab mir gerade die Mühe gemacht und die Hansa 181 auseinandergelegt und fotografünft.
- Da sieht man sofort wie genial einfach sie aufgebaut ist.
- Dann mal mit Anderen vergleichen.
- Das war für mich, nicht nur beim Reinigen, wichtig.
- Nicht mehr die Neuste...

Ganz ideal für Anfänger und auch später noch ideal.
http://www.ebay.de/itm/Hansa-181-chrom-211814-A...%26sd%3D171396625786

Ob ein Sprayer ohne die Druckfunktion überhaupt glücklich wird?

L.G:
Hans-I.

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Hallo,
wenn ich das richtig verstanden hab, gibt es bei der Hansa 181 gar keine Möglichkeit die Luft Manual per Drücker bei zu mischen? Damit würd ich auch nicht glücklich werden!

Ein Kollege von mir benutzt die AB-430 vom großen C. und ist ganz zufrieden damit. Sie ist wohl schwerer zu reinigen und bei seiner war die Nadel krumm ( wurde ausgetauscht ). Die Bilder seiner gebrushten Flugzeugmodelle sahen aber klasse aus!
Währe vielleicht für den Einsteiger eine günstige Alternative?

Hier mal seine Zusammenstellung:

- Pistole AB-430 ca. 50€
- Kompressor 186 Auto. ca. 80€ ( hatta bei mir gesehen)
- Schlauch 3m 1/8"-1/8" ca. 15€
- Reinigungsstation ca. 15€  
- Mischgläser sind kleine ausgespülte Honig und Konfitüre Glaser
- Universalverdünnung zum verdünnen und Reinigen aus dem Baumarkt, Marke?
- Farben Revell Email, weil vorhanden
- Tupper Dose zum Putzen und einlegen der Gun
- Einweghandschuh wie wir sie auf Arbeit haben (nächste Frühstück gibt er aus
- Maske hat er nicht (wurde von mir ermahnt)
- alte T-Shirts, Wattestäbchien und dünnen Kupferdraht usw. zum Reinigen?
- Pipetten hat seine Frau mitgebracht, woher?

kommt ganz gut zu Recht mit dem Zeugs. Brusht aber auch nur 2-3-mal im Jahr wegen Haus und Kinder.
Er will mir die Conrad-Puste zum Testen  mal mitbringen. Bin gespannt!


LG
Manu
Hä?

Natürlich wird bei der Hansa 181 die Luft zugemischt.
Man kann sie halt wie bei einer Doppelaction nicht durch Drücken zusätzlich regeln.

Das sieht man doch am progressiven Schliff des Drückers.
Drückt direkt auf das Lufteinlaßvenitl (letztes Foto).
Erst langsam wenig Luft, dann immer mehr.
Dieser Drücker wird einfach eingehängt und vom Lufteinlassventil federnd gehalten.

Die Nadel-Düse wird beim Zurückziehen der Nadel mit dem Drücker konisch oder annährend linear geöffnet (Nadelspitzenschliff).
Dann zieht die ausströmende Luft den Lack in den Luftstrahl.
Wie bei einer Venturidüse.

Die Feinheiten im Schliff und die Genauigkeit der Steckdüse machen gute Airbrushpistolen aus.
Dazu eine gute Airbrush-Farbe, und jedes Kind kann wunderbar damit sprühen.

Hier die Pistole von C*
http://www.conrad.de/ce/ProductDetail.html?hk=W...=1937533349430517760

Der Mechanismus ist (fast) baugleich mit der Fengda BD130.
Mit einer Sprengelkappe kann man damit prima Modelle altern.
http://www.airbrush-fengda.de/epages/17680069.s...oducts/fen-BD130-030

So eine Art kleiner Excalibur Nachbau.

L.G.
Hans-I.

Anbei noch ein paar frische Fotos von der Fengda. Ich vermeide es den Hebelmechanismus auszubauen. Der Zusammenbau gleicht einer Tortur, was aber nach mehreren Spritzgängen unumgänglich ist. Wer schon mal die Finger- und Bedien-Hebel-Führungen eingebaut hat ,weis wovon ich schreibe. Professionelle Künstler haben für ihre IWATAs ihre Handlanger.
Die Nadeldichtung wird dem Emaille-Lack und der Universalverdünnung wohl nicht lange standhalten. Einem Anfänger diese zu empfehlen, halte ich für nicht so gut.
Ich gebe die immer den Interessierten in die Hand, die wissen wollen warum wir Pistolen nehmen die ca.100 Euro mehr kosten. Hier taugt sie als gutes negatives Beispiel.

Die von Kerner* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Moin,

wenn ich hier manches lese geht mir die Luft aus.
Sparen,sparen, sparen.

Halloo, auch dieser Teil des Hobbies kostet Geld.
Es ist aber immer noch so das billig gekauft zweimal gekauft ist und man unter € 200,- nix gescheites bekommt, aber macht was ihr wollt, ich bin raus.

Gruß Kai
Aber Hallo,
die AB-430 ist alles andere als billig.

Die Fengda BD 210 läßt grüßen.

Dann besser eine gute Wasserspritzpistole kaufen.
http://www.ebay.de/itm/Wassergewehr-Wasserpisto...;hash=item51aa366a5c

L.G.
Hans-I.

@ Kai;

Ist doch alles  nur Spaß?..... Fast!

Das von Dir verlinkte Set in #5  ist mehr als ausreichend!
Die 199€ sind gut angelegt!

LG
Manu


Na klar.

Und die Evolution kann man in Zukunft noch "hochrüsten". Mit einem Fineline Nadelsatz, Quick-Fix, Feinsprühaufsatz und Luftstomregler. Auch die Silverline Verschraubung und PTFE Dichtungen kann man einbauen. Dann ist man/frau schon bei 300,-Euro und mehr.

Die Mechanik der Excalibur, und all ihrer Pendanten, ist halt noch aus alten Zeiten.
In China und "sonstwo" hat man sie eben so nachgebaut.
Wenn die nicht sauber hergestellt wird, ist die Konstruktion für die Tonne.

Es gibt doch so viele Airbrush Seiten.
http://www.airbrush-forum.net/thread.php?thread...ghtuser=0&page=2

Oder wie die erfahrenen Airbrusher schreiben:
"Laßt die Fengdas in China".


L.G.
Hans-I.

Hi zusammen,

da fällt mir nichts mehr zu ein.

Zum einen wird geschrieben von pulsierender Luft und dann ein Kompressor ohne Lufttank für mehr als ausreichend empfohlen.

kopfschüttelnder Gruss Klaus

PS:
Natürlich ist ein guter Atelier Kompressor mit einer namhaften Pistole besser, aber ein Anfänger sieht halt auch mal den Preis und weiss nicht ob er damit zurecht kommt. Wenn er dann Preise von mehreren hundert Euro um die Ohren gehauen bekommt, wird es sich mancher noch mal überlegen, ob er diese Anschaffung tätigt.

Das ist der Grund warum ich einem Anfänger zu einer billigen Fernost Double Aktion und einem etwas besseren Kompressor rate.
Mit einem brauchbaren Kompressor kann man später, wenn man den Dreh raus hat, auch eine teuere Pistole betreiben, dann hat man für's erste Üben grad mal 15 € Lehrgeld bezahlt.
Nebeneffekt dabei - bis ein Anfänger mal den Dreh raus hat und diese Pistole an ihre Leistungsgrenze bringt - hat er einiges an Erfahrung gesammelt, das er bei der Neuanschaffung einer namhaften Pistole weiss, worauf er achten muss bzw. was er haben möchte.

Ich hab jetzt seit ca. 6 Jahren diese 15 € Fernost Pistolen. Das sind seit dem meine Arbeitstiere.
Seit dem pack ich meine guten Pistolen ( ich hab 2 davon, aber Namen und Bilder tun hier nichts zur Sache ) überhaupt nicht mehr aus. Für die allermeisten Moba Anwendungen mehr als ausreichend- für einen Anfänger erst recht und einer Single Action um Welten überlegen. Natürlich kommt sie nicht an eine namhafte Pistole ran - aber wer spritzt denn in Spur N - Freihand Zierlinien ?? Ein Anfänger bestimmt nicht.

Bei diversen Workshops hatte ich inzwischen ca. 20 dieser Pistolen im Einsatz. Da war keine dabei, bei der Nacharbeiten nötig gewesen wären, um ein gutes Spritzbild zu erhalten.

Und wenn mal am Anfang was kaputt geht - für den Preis einer Nadel mit Düse bei einer namhaften Pistole, bekomm man eine neue Pistole - ferig montiert - und läuft nicht Gefahr, bei der Montage einer neuen Farbdüse mit Nadel diese bereits wieder bei der Montage zu beschädigen.

Es gibt halt auch Anfänger, denen ist der Umgang mit einer Airbrush nicht schon in die Wiege gelegt.

Mehr schreib ich dazu nicht mehr - ist mir meine Freizeit zu schade. Hab noch ein paar Sätze Bahnschranken zu lackieren.
Hallo Klaus,
solche Kompressoren kenn ich schon.
Ist schon einer den man empfehlen kann, für Zwischendurch oder Unterwegs.
Nach etwa zwei-drei Stunden ist er heiß gelaufen und braucht eien Abkühlphase, die man zum Reinigen der Airbushteile, Austrocknung der Sprüschicht und für die Freizeit nutzen kann.
Wenn Du den auf 2,5bar einstellst und einen mindestens 2,5m Schlauch an die Evo steckst müßte es locker reichen.

Beim Druckluftzwischenspeicher nimmt man am besten einen alten Feuerlöscher oder eine leere Gasflasche.
Die sind nicht nur handlich, sondern auch für wesendlich höhere Drücke geeigent.

Über die "Spruzen" möcht ich nimmer viel schreiben.
Ich möchte zum Beispiel beim colorieren von Modellhäuschen, nicht bei jedem abzusetzenden Detail, schablonieren.
Aber da kann man auch Pinsel oder Schwämmchen nehmen.

Erwähnen kann man noch IWATAs Modelle.
Aber die sind in der Zwischenzeit überteuert...
Die IWATA HP-M z.Bsp. ist eine "ganz Süsse".
Hier ist einfach nur "Drücken". Man könnte für die Sprayer noch eine dosenartigen Griff anbauen.
http://www.airbrush-city.de/tpl/download/RevolutionHP-Mini.pdf
http://www.airbrush-city.de/airbrush-pistolen/i...-mini-serie/a-14908/
Auf die müßt Ihr aber aufpassen wie ein Luchs! Die ist sehr beliebt, und paßt in (fast) jede Hosentasche.
Ein blutiger Anfänger wird sich damit aber richtig schwer tun.


Die "Namen" tun schon was zur Sach´, wenn danach gefragt wird.

Für 15,- Euro hat man doch Außenmischer?
Die sind gut bei Collagen und groben Schutzlackierungen.

Als "Spritzkabine" hatte ich, gefühlte 100 Jahre lang, einfach Umzugskartons.
Da kommt ein kleiner Abzugslüfter (Filterlüfter) und ein paar LED-LAmperl rein.
Als Dichtungsmasse geht Kaugummi gut.
Als Drehteller eine Käseverpackung (Schmelzkäseecken).
Und wenn die Kabine versaut ist, einfach tauschen.

Oder man/frau geht einfach zu einem "Kollegen".

So kann man/frau  mit einem uralten ostasiatischen Kleinwagen herumfahren,
aber beim Luftpinsel darf man nicht geizen.

L.G.
Hans-I.

P.S. Ich habe hier noch drei alte Roco 143 zu digitalisieren, das schieb ich immer wieder zu Seite, in meiner "Freizeit".  


Hallo,
hier mal DAS Grundwissen:

http://www.tria.net/airbrush_starter

Da macht das Lesen nicht langweilig.

L.G.
Hans-i.
Hi Hans,

ich interpretier mal dein grossgeschriebenes DAS, das der Link ironisch gemeint ist!

Oder seh ich das falsch?

Gruss Klaus
Jawohl, Klaus.

Etwas zu sehr auf einen Lieferanten hingewiesen.
Ansonsten richtig gut.

L.G.
Hans-I.
Hallo!

Eigentlich wollte ich ja nix sagen weil natürlich wie immer der übliche blödsinn hier verbreitet wird.
Als Gelernter Fahrzeuglackierer weiss ich natürlich worauf es bei Pistolen und Kompressoren ankommt.
Vielleicht hätte es einigen geholfen Hans Jörgs Beiträge zu lesen.
Er möchte Modellen eine neue Grundfarbe geben bzw Gehäuse Lackieren:
Dafür reicht eine einfache Double Action Pistole wie von Klaus Empfohlen.
Wenn er dann seine Künstlerische Ader entdeckt kann er sich immer noch eine bessere kaufen.
Einzig beim Kompressor sollte man keine Experimente versuchen der ist Elementar fürs Ergebnis.
Ohne Wasserabscheider Druckregulierer und Tank ist es kein Vergnügen.
Ich selbst benutze für Flächen auch nur eine BD 130 für 40 € mit mehreren Nadeln und Düsen.

Gruß Holger
Hallo Klaus,
wenn Du die als altgedienter Fachmann einen Anfänger empfehlen kannst.

Dann muß ich mich für meinen Blödsinn doch mal kräftig endschuldigen.
Die Fengda BD130 habe ich ja oben schon mit Fotos beschrieben.
Vielleicht kannst Du da noch ein bisserl Deine Tipps geben.

L.G.
Hans-I.

Hallo Hans!

Das was Hansjörg machen möchte hat doch mit dem was man airbrushen nennt noch gar nix zu tun.
Er möchte klassisch lackieren.
Nun sind die Airbrush Anlagen für den Hausgebrauch halt sehr gut geeignet weil herkömmliche Kompressoren und Spritzpistolen für die Modelle halt Überdimensioniert sind.
Aber eine 200 € Pistole ist  halt dafür auch viel zu teuer weil du deren Potential gar nicht nutzt.

Gruß Holger
Hi Hans,

Sorry, sonst richtig gut - und den Stuss den er schreibt, an dem man ganz klar sieht, das er von der Technik an sich überhaupt keine Ahnung hat, findest du gut?

Kopier man den Bereich Kompressor und Tank und gib das einem Pneumatik Kundigen ( das muss nicht mal ein Fachmann sein ) in die Hand. Der wird sich totlachen.

Bevor ich so 'nen Stuss verbreite, bin ich lieber ruhig.

Bei manchen kommt mir das genau umgekehrt vor.

Aber so ist halt die Welt.

Gruss Klaus

PS: Ich hab nicht behauptet, das ich ein Fachmann bin.
Verwende die Airbrush aber recht häufig für Moba Zwecke. Ganz banale Aufgaben, so wie es warscheinlich viele Mobahner machen. Bisschen umlackieren, bisschen altern, bisschen Schmutzspuren.
In gar keinster Weise habe ich auch nur annähernd die Fähigkeiten wie ein Airbrush Künstler, vor denen ich mit allergrösstem Respekt den Hut ziehe.
Brauch ich aber auch für meine relativ einfachen Anwendungen auf der Moba nicht.
Hatte früher beruflich viel mit Pneumatik und Hydraulik zu tun und hab daher bisschen Grundwissen.
Zudem hab ich mich recht intensiv mit dem Thema Airbrush , speziell der Technik wie Funktionsweise der Pistolen und Kompressoren und Druckluft auseinander gesetzt, weil wir früher im Verein Airbrush Workshops angeboten haben.
Und reden, an Beispielen erklären, bewusst Fehler herbeiführen, deren Ursachen und Beseitigung aufzeigen - das geht hier in einem Forum leider nicht so ohne weiteres.

Das mit den Tipps geben ist so 'ne Sachen.
Um das Grundwissen für einen Anfänger bereit zu stellen, schreiben andere Bücher mit vielen Seiten.
Das lässt sich schlecht hier in einem Thread realisieren.
Wobei die Buchform einen grossen Vorteil hat - es kann niemand mit Halbwissen dazwischen reden.

Gibt man dann einen Tipp aus seiner Sicht - dann gehts ja gleich ins " Eingemachte"

Die EVO's oder Iwata's spritzen auch nur ordentlich, wenn das drumrum Druck, Luftmenge, Farbkonsistenz und noch einiges mehr, stimmen. Und bis ein Anfänger dafür mal Gefühl entwickelt hat ist mit einer China Double Action gut bedient.


Hi!

Ich mochte bisher dazu gar nichts schreiben, weil ich sicher der Underdog bin, aber nun kommt das Thema langsam ich die richtige Richtung.
Ich will niemals Airbruhen, dazu fehlt mir einfach das künstlerische Talent. Was ich wollte, waren kleinste Stellen nachzulackieren, zB. Kratzer und Steinschläge am Auto. Dazu brauchte ich lediglich eine Mini-Spritze, denn meine normale Lackpistole ist dazu nicht geeignet.
Also habe ich mir solch eine billige Double action aus China ersteigert (etwas unter 8€ mit Versand). Einem Tip aus dem web zufolge habe ich die Nadel in eine Bohrmaschine gespannt und nachpoliert. Das Ergebnis kann sich, für meine Begriffe, sehen lassen. Es wurde natürlich erstmal viel geübt, bis das Zusammenspiel der Hebelfunktionen drinne war, dann mit stark verdünnten alten Lackresten immer so lange, bis die Düse durch zu grosse "Klumpen" verstopft war. Somiut wurde auch gleich das Zerlegen und Reinigen der Spritze mitgeübt (war nicht kompliziert, ha aber zum Verständnis beigetragen, wie das überhaupt funktioniert da drin).
Angetrieben wird das Ding, indem ich den grossen Tank meines Grosskompressors fülle und dann den Abgabedruck auf ca. 2,5 bar runterdrehe.
Gut, die Steinschläge sahen nachher immer noch nicht so aus, als ob sie ein Aufbereiter retouschiert hätte, aber immer noch besser als mit einem Lackstift abgetupft.
Die Wassertröpfchen beim Sprühen waren zwar zu merken, aber das hat micht nicht so sehr gestört.
Wenn jemand also nur mal ein Dampflokgehäuse schwarz nachspritzen will, sollte das völlig ausreichen.
Hat er dann das Gefühl, dass da noch mehr geht und besitzt auch das gewisse Talent dazu, dann kann er sich an Ausgaben für mehrere Hundert Euro machen, finde ich!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi!

so ist es für die meisten Aufgaben hier im Lackier bereich völlig ausreichend.

Gruß Holger
Hallo,
als Fachmann würde ich niemals so ein "Schrottwerkzeug" einem blutigen Laien empfehlen.

Auch wenn ich als Geselle damit zurecht komme, da ich, nach jahrzehntelaner Übung, weis worauf es ankommt und wie man es macht.

Dafür wäre mir zumindestens meine Berufsehre zu schade.

Die Ergebnis ist , dass der Meister dann sagt:
"Hätten´s doch gleich was G´scheids genommen".

Sowas passiert im Handwerk tagtäglich.

L.G.
Hans-I.

Hallo Hans!

Deine Kommentare sind zu Piepen.

Gruß Holger
Einfach
mal drüber nachdenken.

So wie wenn mich jemand fragt: "Welchen Akkuschrauber soll ich denn kaufen"?
Und ich sage: "Für mich daheim reicht ein 22,-Euro Schrauber vom Praktiker."

Hans-I.

Hi!

Genau, mal, aber richtig darüber nachdenken ist die Devise, denn nicht jeder oder sogar die überwiegende Mehrheit sieht das so falsch wie Du. Nur meine Meinung!
Es ist für viele einfach auch eine Geldbeutelfrage, und / oder eine Schwerpunktüberlegung. Nicht alle haben e so dicke, um nur immer das Teuerste, das Beste, das Neueste zu kaufen, sondern es gehört auch die Fähigkeit dazu, sich zu freuen über das, was man hat.
Dann kommt eben auch noch das Talent zum Tragen. Fehlt es, so kommt auch mit ner Ausrüstung von Tausend Euro, die jeden Fachmann erblassen lassen könnte, nichts Brauchbares heraus.
Du kaufst sicher auch einen ganzen grossen Knarrenkasten von Geodore oder sowas (und den natürlich im Werkzeughandel und nicht da, wo er vielleicht noch einen Hunni billiger wäre), nur weil Du zweimal im Jahr die beiden Muttern Deiner Gartenpforte nachziehen musst.
Also, wenn das jetzt zum Nachdenken geholfen hat.........................Glückauf!!!!

Viele Grüsse
Mathi

Genau,

ich würde jetzt auch nicht gerade einen Hilti-Schrauber für 300,-Euro empfehlen.

Habe mal oben geschrieben. "Es geht schon irgendwie".
"Aber empfehlen kann ich es nicht."

Ein Schnupperkurs ist sehr zu empfehlen.
Dann endeckt man seine Fähigkeiten.
Nimm das Modell, das du lackieren willst, mit
und gib es dem Kursrguru.
Vielleicht erledigen sich damit manche Anschaffungen.

Würde mich aber sehr wundern, bei einem Sprayer.

Und das ist wie mit Pinsel und Zimmerwand oder Leinwand.
So würde ich meine Zimmerwand auch nicht mit einem Kolinski Rotmarder streichen.

Aber auch nicht unbedingt mit einem Borstenpinsel mit Hippie-Fasson.
Obwohl das auch interessante Effekte ergeben könnte!
Rein künstlerisch natürlich.

Ich benutzte auch diese Fengdas schon viele Jahre lang.
Aber mit denen würde ich wohl nur mit viel Glück eine glatte Oberfläche hinbekommen.
Da fehlt mir wahrscheinlich auch ein bisserl Talent und Können.

Oder frei nach Karl Valentin:
"Mögen hätt ich schon können,
aber Können habe ich mich nicht getrau."


L.G.
Hans-I.

P.S.:
Ich würde gerne den kompletten großen Knarrenkasten von Gedore haben.
Leider würde ich ihn nur selten gebrauchen und kann ihn mir auch gar nicht leisten.
Ganzes Geld für die Mod.-Wagen drauf gegangen.
Vielleicht trage ich mal einen in der Arbeit davon.




Moin,

prima, und wieder einmal ist ein Thread zu diesem Thema dahingehend verlaufen, dass sich diejenigen, die schon über Erfahrung in diesem Bereich verfügen, gegenseitig angiften, und das eigentliche Thema, Empfehlungen für Einsteiger, dabei völlig untergeht.

Toll!

Und dabei will auch ich eigentlich nur ein paar Wagen umlackieren, den einen oder anderen Lasercut - Bausatz und / oder Messingmodelle lackieren, ein wenig an Gebäuden herumnebeln, Pflaster colorieren und dergleichen.

Ich werde mich wohl besser woanders umhören, hier scheint das sinnlos zu sein.

Viele Grüße

Bernd


... der sich allmählich fragt, ob es sich überhaupt noch lohnt, in diesem Forum angemeldet zu sein....
Hallo Bernd!

Deine Reaktion kann ich nun gar nicht verstehen!
Was hast Du denn erwartet? Dass einer Dir sagt, Du sollst DAS und DAS und DAS kaufen, und alle anderen, ob Laien, Erfahrene oder Fachleute stimmen dem vollumfänglich zu?
Da das aber nicht passiert ist, bist Du angep.....?
Ich denke, dass ich Dein Vorhaben noch mal auf den Punkt gebracht habe, und wenn Du nun dieses Lidl-Teil kaufst, dann wirst Du das auch damit machen können. Sollte jedoch in Dir die Lust ausufern und Du meinst, dass Du doch ein richtiger Airbrusher werden könntest, dann vertickst Du das Set mit recht wenig Verlust an Geld wieder und schaffst Dir was von den guten Dingen an.
Das ist doch eigentlich ganz einfach, oder warum machst Du Dir das sos schwer? Auch denen, die sich nicht nur profilieren wollten, sondern wirklich versucht haben, Dir behilflich zu sein, machst Du es schwer.
Unnötig!
Aber frag ruhig woanders und sei fair, wenn Du das dortige Ergebnis hier mitteilst.
Ich würde an Deiner Stelle einen professionellen Airbrisher aufsuchen, notfalls sogar eine vietnamesische Fingelnagelbearbeiterin, um zu erfahren, was man da so nimmt für Bezahlaufträge.

Viele Grüsse
Mathi
Moin Mathi,

mit dem Lidl - Teil habe ich nichts am Hut, das hatte ich auch nicht hier mit eingebracht.

Und eine exakte Kaufempfehlung hatte ich auch nicht erwartet, das wäre angesichts der Vielfalt der Produkte etwas vermessen.

Mir ging es vielmehr um folgendes -

da wird einerseits ein Komplettset mit der Evo in Standardausführung empfohlen, dann kommt der Hinweis, dass der Kompressor angeblich nichts taugt, dann die Retourkutsche, und schwupp, sind wir wieder so weit wie vorher.

Von der Logik erscheint es mir sinnvoller, erstmal mit einer einfachen Pistole anzufangen, und ein offensichtlich brauchbarer Kompressor wurde im ersten Beitrag auch schon empfohlen.
Soweit so gut, dann wieder die üblichen Scharmützel, sogar mit Verlinkung zu einem Beitrag, der einen erst Recht in die Irre führen kann.

Richtig Spass macht das irgendwie nicht, und leider ist dieser Verlauf in sehr vielen anderen Threads ähnlicher Natur.
Wenn man dann irgendwann mal leicht angfressen ist, ist dies m. E. nicht weiter verwunderlich.


Solltest Du Dich  durch meinen Beitrag #51 von mir angegriffen fühlen , so tut mir das leid, auf Dich war das garantiert nicht gemünzt!

Viele Grüße

Bernd
Hi zusammen,

grad in dem von Hans eingestellten Link aus #34 gefunden:

http://www.airbrush-forum.net/thread.php?thread...ghtuser=0&page=1

interessant - mal durchlesen - es geht um die billigen China Double Action - Fazit - so wie ich es verstanden habe - huch, die ist ja gar nicht so schlecht.

Da find ich Hans Bemerkung mit " Schrottwerkzeug" schon ein bisschen weit hergeholt.

Gruss Klaus
Hallo,
"Schrottwerkzeug" ist eine Metapher.
Dann bitte den Bericht auch bis zum Fazit lesen.

Dass ein erfahrener Leckierergeselle mit einer BD nnn zurecht kommen kann, ist mir schon klar.
Aber das dann auf Laien zu übertragen, ist ohne weitere Hilfestellung, nicht seriös.


Dem einem ist eine gute, preisgünstige Pistole zu kompliziert; beim Anderen fangen sie bei 200,,.- Euro an, der Dritte ist Fachmann und empfielt 12,-Euro Spritzen; dem Dritten gefällt mein Stil nicht.
Und wenn die Anderen nicht er Meinung sind "herumgrandeln".
Gerade ältere Alphas neigen dazu, schlimmer als der Nachwuchs.
Beispiel: " Ich laß mir doch nicht von so was sagen, wie ich ........".

EXKURS: http://de.wikipedia.org/wiki/Alpha-M%C3%A4nnchen

Erst mal nachdenken, in Vor- und Nach-Teile trennen, und auswerten.
Am Schluß seine Gedanken einbringen, auch wenn man es anders macht.
Beispiele und Tipps bringen.
Und wenn´s nicht stimmt einfach mal die eigene Einstellung ändern.
Hier dann gemeinsam zu einem Kompromiss zu kommen...

Das wäre aber Aufgabe der Schulen gewesen.
So wie man Malen, Singen und Aufräumen lernen muß.

Da die Lüftelmalerei beim Jedem etwas anders ist,
nimmt man eben eine Pistole die man leicht reinigen und auf verschiedene Charaktere umrüsten kann.
Das Reinigen verbraucht eh die meißte Zeit und ist unumgänglich, gerade bei Malern und Lackierern.
Davon schreibt aber Keiner.

Man sollte als Anfänger erstmal einen Kurs machen, und sich dann entscheiden.
Ich habe so machnches bei meinem Vater abgeschaut, der seine Strassenbau-Pläne damit aufgepeppt.
"Hansi laß die Finger davon, das lernst Du nie!"

Ein paar Kurse und Events haben aber was anderes Anderes gezeigt.
* Oder waren die nur an meinem Geld intressiert?


L.G.
Hans-I.

Hallo!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:



Dass ein erfahrener Leckierergeselle mit einer BD nnn zurecht kommen kann, ist mir schon klar.
Aber das dann auf Laien zu übertragen, ist ohne weitere Hilfestellung, nicht seriös.


So ein Quatsch.
Diese BD Pistolen Funktionieren erst mal nicht anders als Ihre 200 € teuren Vorbilder.
Ihr unterschied wird erst deutlich wenn man weiter ins Künstlerische vordringt und merkt das das Spritzbild für Linien und Schattierungen nicht Fine genug ist.
Zum Lackieren und Altern wie bei unserer geliebten Moba ist das aber nicht so Entscheidend.
Meine Empfehlung wäre also ein AS 196 110 - 150 € und eine BD 13x mit mehreren Düsen 0,2 0,3 0,5 und Nadeln etwa 40 €.
zum Anfang ist das OK man ist aber auch dann mit Absauger und Reinigungsset bei locker 200 €.
Als Absauger reicht ein Modifizierter ausrangierter aus de Küche.

Gruß Holger
Quatsch,
schreibt man nicht!
Niemand hat sich auf Kunstmalerei festgelegt.
Das schafft ein kreativer Künstler auch mit einer Wasserspritzpistole.
Bei den Bodypaintern kann man schon mal was weg retuschieren (wegwischen).
Im Modellbau ist eine saubere Oberfläche wichtig.

Für feine Linien, wie man sie früher im Zeichenattelier gebraucht hat, nimmt man fine line Düsensätze. Die sind standartmäßig in der Infinity (doppelaction) und der Grafo (singleaction) eingebaut.
Bei der Evo kann man die nachrüsten. Man kann, muß aber nicht.

Natürlich funktioniert sie technisch genauso. Nur dass Einige moderne Hebel - und Düsen-Mechanik haben. Auch wird der Luftkanal anders in den Mischraum geführt. Und dass es vorallen auf die Genauigkeit bei der Herstellung ankommt. Wer soll daheim Nadel und Düse feinschleifen können?
Oder man kauft für die Billigspritze normal gute Nadelsätze hinzu. Das kostet im Endeffekt aber mehr.
Aber gerade ein Fachmann sollte die Unterschiede kennen.

Habe oben die Hansa 181 auseinandergelegt fotografiert, da sieht doch sogar ein Vorschulmädchen den Unterschied zu den Anderen.

So soll mir keiner erzählen daß er das Hebelspannblättchen bei den Fengdas; IWATAs und Baugleichen, einfach so mal schnell einbauen kann.
Um die Ecke bei mir ist zudem auch noch eine KFZ-Lackiererei (Lackierzentrum Ingolstadt, Hindenburgstrasse 67).

Gestern ist mir ein Schnäppchen durch die Lappen gegangen:
http://www.ebay.de/itm/Airbrush-Harder-amp-Stee..._cvip=true&rt=nc

Aber auch gut, hätte sonst wieder wochenlang von und mit Billigware leben müssen.

Vom Kompressor AS 196 habe ich gleich am Anfang ein Bild eingestellt.


L.G.
Hans-I.


Hallo Hans !

All diesen Blödsinn braucht es für das Flächen lackieren überhaupt nicht.
Eine normale Spritzpistole im Lackierbereich hat all das nicht.
Es kommt auf die Konsistenz der Farbe und die Fähigkeit dessen der hinter der Pistole steht an.
Sicher sind die Einsteiger Sets von LIDL oder Revel  meinetwegen auch Herpa Plug and Play,
gewöhnungsbedürftig aber mit Talent geht auch das.
Nur bei diesen Sachen ist Geduld vonnöten.
All dein geschreibsel hat mit dem was hier gefordert ist nix rein gar nix zu tun.

Gruß Holger

Hallo,

ich habe an einem der Kurse von Klaus teilgenommen...das nimmt die Berührungsangst vor einer neuen Technik, und gibt einem die Grundlagen (vor allem die Grundlage für Staubgrau )

Mein Kompressor ist baugleich mit diesem hier http://www.airbrush24.com/AIRBRUSHTECHNIK/AIRB...utomatik::16477.html und funktioniert für mich gut, kombiniert mit einer leicht zu reinigenden China-Pistole und einem Wasserabscheider...für meine Anwendungen reicht das völlig aus...der Lufttank des Kompressors ist wohl recht klein, was bedeutet, dass der Kompressor selbsttätig oft anspringt, aber laut ist das Teil nicht, insofern ist es auch nicht störend...es ist gut möglich, dass ich vielleicht einmal die Pistole austausche, aber notwendig ist es derzeit nicht, das Spritzbild ist sauber, ohne Kleckser...Nasen gibt es nur, wenn der Mann an der Pistole mal wieder zu ungeduldig ist...


Bei der Art der Farben scheiden sich natürlich auch die Geister...Vallejo klingt interessant - vor allem in der spritzfertigen Form, aber ich habe mir einfach den Grundkasten von Elita Lifecolour besorgt, ein wenig aus Bequemlichkeit, weil viele RAL Töne in der dazugehörigen Mischtabelle machbar sind, und weil wichtige Farben wie z.B. Verkehrsrot auch direkt lieferbar sind, bspw. durch Conrad. Die Farben sind optimiert für Plastikmodelle, aber mit der mitgelieferten Grundierung für Metall funktionieren sie auch für Neusilber.

LG,
Rudi
Guten Morgen in die Runde,

Also das mit dem Hebelspannplättchen geht, ganz flott, wenn man es ein paar Mal gemacht hat.
Ich frag mich nur, aus welchem Grund man es überhaupt ausbaut?

Ich kenn ein paar Leute, die ihr Airbrush Gedöns wieder verkauft haben, weil nach 5 min. brushen - eine halbe Stunde Pistole zerlegen und putzen angesagt war.
Unter solchen Umständen würd ich auch keine Airbrush benutzen.

Was muss man am Luftventil oder am Hebelspannplätchen putzen?? Da kommt keine Farbe hin, es sei denn, man hat die Farbe verschüttet und die ist dadurch darüber gelaufen, oder wenn die hintere Nadeldichtung kaputt ist.

Da wird leider auch immer wieder eine Zeremonie daraus gemacht,  aus dem Pistolen putzen.

Da wo Farbe hinkommt, da mach ich sauber. Dauert maximal 1 Minute.
Pistole bis über den Farbbehälter in einen gefüllten Wassereimer, Farbe grob ausspülen Farbkanal leerpusten, noch mal ins Wasser, das gleiche noch mal, dann bisschen Fensterreiniger rein noch mal auspusten, aber noch bisschen Fensterreiniger drin lassen, dann die Nadelkappe zuhalten, dadurch wird die Luft zurück in den Farbtank geblasen und meine Pistole ist sauber.

Beim Schranken lackieren muss ich ständig von rot auf Weiss wechseln - und hab keine Probleme mit Farbresten. Hab früher mit verschiedenen Pistolen für verschieden Farben gearbeitet, aber das ganze Schlauchgedöns war mir zu nervig.

darum mein Tipp aus#11
"Mein Tip: eine billige Double Action pistole aus China für ca.15 €, mit einem möglichst grossen Fliesbecher auf der Pistole.

Alles was Fliesbecher unter oder neben der Pistole hat, hat meistens viele Kanten und Ecken oder sogar kleine Steigrohre im Farbkanal. Spätestens beim Farbwechsel veflucht man genau diese , weil man sie nicht oder nur schlecht sauber bekommt."

Und der grosse Fliesbecher ist nur dem Umstand geschuldet, das wenn man mal bisschen ungeschickt ist, das nicht gleich die Farbe überschwappt und übers Hebelspannplättchen läuft.

Gruss Klaus

PS: von diesen Pistolen rede ich, bzw damit arbeite ich zu 99%
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&am...mp;item=181295457914

Und noch ein Link für Anfänger, die nicht gleich eine Profistpritze haben müssen:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&am...mp;item=191287055537

Da ist alles drin, was man zum Losspritzen benötigt - ausser Farbe. Und der Kompressor hat auch mit einer teueren Pistole keine Probleme.

Und noch ein Link für die Anfänger, die nicht aufs Geld achten müssen:
http://www.airbrush-city.de/kompressoren/hansa-...ssor-230-500/a-1957/
Und eine Pistole dazu aus den Beiträgen von Hans oder Manu oder gleich:
http://www.airbrush-city.de/airbrush-pistolen/i...sh-200-086/a-189824/

Da hat man dann natürlich die Ausrüstung, von der auch Airbrush Künster vom Non plus Ultra sprechen.

Hallo,

ich bin nach verschiedensten Modellen schließlich bei der die Testors Aztek A470 gelandet und mit dieser - dank der sehr einfachen Reinigung - sehr zufrieden:
http://www.faller.de/App/WebObjects/XSeMIPS.woa...g/Airbrush-Sets.html

Viele Grüße,
Uwe


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