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THEMA: Kehrschleife zum Xten

THEMA: Kehrschleife zum Xten
Startbeitrag
Hellhund* - 20.08.14 17:02
Hallo zusammen,

ich bin neu hier. Ich plane gerade eine N-Bahn mit FLM-Piccolo Gleisen.


Die Anlage wird im Modulbauweise entstehen und für den 1. abschnitt sieht der Plan so aus
wie auf dem Bild "Abschnitt 1".

Ich habe schon sehr viel über das wohl allseits sehr geliebte Thema Kehrschleife gelesen und bin mir unsicher ob ich in den beiden Kehren rechts und link (die ich nur zum testen benötige ein KSM brauche oder nicht.

Ich habe mal ein KSM eingebaut und die Verkabelung fertig gemacht s. "Kehre".

Hierzu habe ich nurn ein oder 2 Fragen.

Brauche ich ein KSM in den Kehren, oder geht dass auch anders?
Wenn ich ein KSM brauche ist dann die Verkabelung so OK ?

Schon mal vorab vielen Danle für eure antworten.


Gruß Stefan

Hallo Stefan,

welches Bild?


Gruss Jörg
@ Stefan
Guckst du hier: http://www.1zu160.net/elektrik/kehrschleife1.php und dann gibt es unter "Anlagenbau -> Elektrik" auch noch eine 2.Version. Die KSM's würde ich mir sparen, die Kehrschleife bestückst du mit Cent-Dioden.... nicht Euro-Ware...
Verkabelung ist auch angeführt, da sollte nichts schief gehen können!

Gruß   E&H
Hallo ,

vielleicht noch zur Ergänzung es wird DCC gefahren und es soll dann auch eine PC-Steuerung folgen.

Keine Ahnung warum die Bilder nicht mit gekommen sind.

Hoffe es klappt jetzt.

Gruß
Stefan

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Hallo Stefan,

Du hast einen Hundeknochen mit Gleiswechsel. Eien Kehrschleife entsteht nur dann wenn die Gleiswechsel befahren werden. Einfach die beiden Gleise voneinander Isolieren und es läuft. Da du mit dem PC Schaltest kannst du ein Relais mit Wechslerkontake benutzen wenn du die Gleiswechsel befahren willst. Schaltet die Weiche wird der Strom automatisch Richtig gepolt.Am besten verschiebst du die Gleiswechsel in Richtung Kehrschleifen dann hast du mehr Platz für die Isolierabschnitte.

Gruss,
Matthias
Hallo Stefan,

die vorgenannten Beiträge sind unter Vorbehalt richtig:

Die Antwort von E&H in @2 ist nur unter der Annahme des Analogbetriebes richtig.

Die Antwort von maylander ist technisch korrekt, jedoch würde dies eine Umverkabelung erfordern, wenn die Kehren durch Wendel ersetzt werden.

Ein KSM wird immer dann benötigt, wenn die Züge in irgendeiner Form gewendet werden sollen. Wenn du dies nicht vorgesehen hast, brauchst du keine. Ich gebe zu deinem Vorhaben zu bedenken, dass das Einplanen von Kehrschleifen den Betrieb interessanter macht.

Eine Frage zu deiner Skizze "Kehre": Weshalb hast du die Kehre in drei Abschnitte geteilt?

Jens
Im Falle eines Hundeknochen die KSM in die Wende zu legen, wie hier vorgesehen, ist betrieblich eine gute Wahl, wie ich meine.

Bei dieser Variante ist die komplette doppelgleisige Strecke an einer Einspeisung (ohne Trennstellen). So kann z.B. im Bahnhof ein Zug die Gegenspur kreuzen, um an einem bestimmten Bahnsteig zu halten und bei der Ausfahrt wieder auf sein Richtungsgleis fahren.

Es kann also beliebig "die Spur gewechselt" werden. Das eröffnet eine Menge vorbildgerechter Fahrstrecken, die bei anderer Verkabelung nicht oder nur eingeschränkt möglich wären.

Wegen der kurzen Gleislänge in der Wende (der längste Zug muss vollständig in den KSM-Teil passen!) würde ich noch einige cm der geraden Strecke mitnehmen und zusätzlich auf eine Kurzschluss-Variante setzen, die keine Sensorgleise benötigt.
@5+6

Ihr habt Recht bei DCC ist eine Schleife am Hundeknochen die einfachere Lösung.
Die Lösung mit der Stromlenkung habe ich gewählt, weil ich DCC und manchmal noch Analog fahre. Da funktioniert weder die Diodenschaltung noch die Kehrschleife in der an den Enden, sondern man muss mit der (aufwändigen )Stromlenkung arbeiten.

Gruss,
Matthias
Hallo  zusammen,

ert mal vielen Dank für die Info´s.

@Jens: Die beiden Kehren benötige ich im 1. Bauabschnitt wenn der Trennungsbahnhof und der SBf fertig sind um die Gleislage und alles andere zu testen. Mit jedem gebauten Modul wandern die Kehren weiter und ich kann trotzdem testen.

Im 2. Abschnitt wird die Kehre rechts durch einen 90° Modul erweitert welches ich dann auch testen kann. An das 90° Module kommt dann eine Kehre mit integrierter Wendel und einem in der Kehre liegenden HP und Steinbruch/Schotterwerk Industrieanschluss.

Gruß Stefan
Hallo Stefan,

unter diesem Aspekt würde ich in jedem Fall KSM einsetzen.

Einzig die Aufteilung in drei Abschnitte, die gemeinsam gespeist werden, entziehen sich meinem Verständnis - es sei denn, es sollen später drei  Belegtmeldeabschnitte angelegt werden - nur wozu?

Jens
Hallo Jens,

muss ich denn dann für jede ebene einen eigenes KSM haben?

Ja es soll später so viele wie möglich mit bGBM´s erfasst werden, damit die Software auch immer weis wo sich ein Zug gerade befindet.

Deshlab die drei Abschnitte in der Kehre.

Gruß
Hallo Stefan,

wenn die Schleifen unabhängig von einander sind, würde ich es sehr empfehlen. Denn wenn nur ein Modul verwendet wird, das zwei Schleifen steuert, kann in der ersten Schleife ein Zug ausfahren und in der zweiten will einer einfahren...

Thema GBM: für die meisten Programme genügt es, wenn die Abschnitte so lang wie dein längster Zug sind - kurz wenn die Kehrschleife aus einem Abschnitt besteht. Nur RocRail kann einen Nutzen aus mehreren Meldern ziehen - dabei wären 3 Melder ein Abschnitt.

Jens


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