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THEMA: Kleinstanlage 57 x 96cm

THEMA: Kleinstanlage 57 x 96cm
Startbeitrag
guddiman - 24.08.14 15:23
Hallo zusammen,

nachdem ich bei mienem Erstprojekt ohne Grundkenntnisse drauflos gebaut habe und durch einen Umzug ich die Anlage wieder zerlegen musste, möchte ich jetzt eine Nummer kleiner anfangen und mich in die Grundlagen (Technik, Landschaftsbau,...) einarbeiten, bevor ich an ein größeres Projekt ran gehe.

Grundlagen der Anlage sind:

- Analogbetrieb
- Maße 57 x 96 cm (Regalboden Ikea Kleiderschrank)
- Thema Epoche ??
- kleiner Zugbetrieb (keine Oberleitungen geplant, aber hin und wieder werden E-Loks fahren)

Geplant habe ich eine Acht auf der die Züge im Gegenbetrieb sich im Bhf. treffen sollen. Wie das mit der Technik bei einer Eingleisigen Strecke funktioniert ... ?!? aber wenn ich mich richitg eingelesen habe, sollte es mit einer Z-Schaltung funktionieren. Was ich aus dem Industriegleis unten mache weiß ich noch nicht genau - evtl kleiner Steinbruch oder Holzfäller.

Auch wenn die Steigung etwas steil ist, es funktioniert. Testbau ist aus dem Gleiskonfult gebaut der mir zu Verfügung steht. Werde hier gerade im Schattenbhf.-Bereich mein Gleismaterial noch etwas erweitern müssen.

Bitte gebt mir doch Feedback un dvor allem Tipps, wie das mit der Technik am besten funktionieren kann.

Danke und Gruß

Sigi

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Moin Sigi,

interessanter Plan. Welches Gleismaterial benutzt Du? Könnte man eventuell die Gleise durch Stopweichen schaltbar machen?

LG
Heiko
Moin,

dein Gleisplan gefällt mir, allerdings wäre es etwas realistischer, wenn die Alten Gebäude (Stadtmauer etc.) nur auf einer Seite des Bahnhofs stehen würden, da Bahnanlagen oft neben der Altstadt und nicht als Schneise durch dies hindurch gebaut wurden.

Bei so einem Gleisplan wäre auch eine amerikanische Waldbahn oder ein Walisischer Schiefersteinbruch denkbar - oder eine Industrieanlage die auf zwei Ebenen versorgt wird (z.B. ein Bleischachtofen, die sind vieeel kleiner als die Hochöfen aus der Stahlverarbeitung).

Gruß,

Lasse
Hallo zusammen,

@ Heiko, ich baue mit Trix Gleisen.

Wenn Stoppweichen sinnvoll sind und zu dem Ziel führen das ich die eingleisige Strecke von beiden Seiten befahren kann - klar. Wie gesagt, lese & test mich gerade in die Technik ein. Die ersten Weichenantriebe habe ich mir schon zerschossen - weil Kurzschluß ...

@ Lasse, bei der Stadt arbeite ich gerade mit dem vorhandenen Material.

Möchte aber eine kleine Stadt bauen auf dem das Car-System nen kleinen Kreis fahren kann und bei der Lanschaft möchte ich testen wie man Felsen baut (darum wird der vermutlich ein kleiner Steinbruch unten entstehen) und evtl. vor den "Toren der Stadt" ein kleiner Bach/ See um zu üben wie man Wasser auf einer Anlage darstellen kann. Darum plane ich eher Landschaft als eine Industrienlage.

--> Zum Thema Landschaftsbau gibt es ja zig Videos auf YouTube.

Grüße Sigi
Hallo Sigi,

wenn Du die Stromklammern bei den Weichen entfernst, bekommt nur das Gleis Strom, wo die Weichenzunge anliegt. Das andere Gleis ist stromlos. Ideal für Stumpfgleise, aber das funktioniert auch bei Ausweichgleisen. Wenn z.B. beide Weichen auf Abzweig stehen, bekommt nur das Ausweichgleis Strom, das gerade Gleis ist stromlos. Das sollte auch ohne Trennstellen funktionieren.

Bin gespannt, wie's weitergeht. Ich baue ja auch auf kleinstem Raum (100 x 80 cm) meine Anlage "Fleetsiel" nach norddeutschem (besser: ostfriesischem) Vorbild.

LG
Heiko
Hallo Sigi,

planst Du auch (teil-)automatischen Betrieb ? Oder zumindest dass der Zug selbsttätig anhält wenn er am Bahnsteig bzw. im Schattenbahnhof steht ? Dann bräuchtest Du am Haltepunkt der Lok abschaltbare Gleisabschnitte (schaltbar über Schalter oder Relais). Falls Du nach Halten des Zuges einen anderen selbsttätig starten möchtest, dann bräuchtest Du irgend eine Form von Gleisbesetztmeldung. Dies ist vielleicht auch praktisch wenn die unteren Abstellgleise dann nicht mehr sichtbar sind. Ansonsten würde die Stoppfunktion der Weichen reichen, wobei dann entweder die Ein- und Ausfahrtsweichen gleichzeitig zu schalten sind oder der Haltepunkt der Lok braucht eine Schienenisolierung.

Wenn Du für später üben möchtest, dann würde ich Dir empfehlen (teil-)automatische Abläufe einzuplanen. Und ich würde den oberen Aufbau so abnehmbar machen dass Du sowohl an den oberen wie unteren Gleisen arbeiten kannst (also von beiden Seiten ran kommst - z.B. nachträglich isolierte Abschnitte einbauen / ändern, Häuser beleuchten, ...). Denn wenn Du üben möchtest, dann werden sehr wahrscheinlich im Laufe der Zeit wünsche kommen, die Du nicht alle von Anfang an einplanen kannst.

Viel Freude und mutig weiter so

Viele Grüße, Joni
Hallo,
schon probegefahren? Steigungen sind bei solch kleinen Achten notgedrungenermaßen immer happig.
Sonst sieht das gut aus und hört sich gut an.
Grüße Horst
Danke für die Tipps,

@Joni, das mit automazikbetrieb hab ich mir auch überlegt, jedoch würde ich dann im Schattenbahnof mindestens ein Gleis mehr benötigen wenn ich das richtig verstanden haben.

Wie gesagt die Technik ist für mich komplett neu. Habe vor ca. 12 Jahren meine HO-Märkin Anlange rein manuell betrieben. Gleichstrom, mit Z-Schaltung/ Blockschlatung ist für mich komplett neu. HAtte aber auch schon die Idee den oberen sichbaren Teil als "Modul" zu bauen das ich abnehmen kann um unten ran zu kommen. Allein schon wegen der maximalen Höhe von 4-5 cm.

@ Horst, ja hab eich schon versucht. Züge fahren die Steigung hoch.

@ Frank, mit einer TRix Stratpackung habe ich angfangen - weil früher halt auch Märklin, darum die Gleiswahl. Wobei ich auch bereits eine Roco Weiche habe weil untern den Trix Wiechen die hässliche schwarze Platte ist die mir nicht gefäält und bei der Rocco Weiche nur Schwellen sind die dann, da muss ich dir recht geben, besser und schöner sind beim einschottern.

Bei den Trix Weichen kann man aber das Antribsteil schön umdrehen das man es vertecken kann. Das hab ich bei der Rocco Weiche noch nicht geschaft, da hab ich immer den dicken Klotz an der Weiche dran.

Grüße Sigi

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Guten Abend,

auch wenn ich ein Verfechter des Kato-Gleissystems bin, würde ich bei diesen Platzverhältnissen vom Kato-Material abraten. Grund: Selbst die kurzen Weichen haben einen Radius von 481mm, d.h. der Platzbedarf ist vergleichsweise groß. Es soll ja, wie ich das Konzept verstehe eben gerade __keine__ Feldbahn werden, da wären dann die oben genannten Weichen nicht so geeignet. Außerdem stellt sich die Frage auch gar nicht, das Gleismaterial ist ja größtenteils schon vorhanden.

Stopweichenkonzept ja, der Vorteil wäre die vereinfachte Elektrotechnik. Nur ein Fahrregler. Der Nachteil wäre, dass man nicht unabhängig fahren kann. D.h. ein Zug dreht seine Runden und ansonsten ist Stille.

Mit der Z-Schaltung könnte man einen Zug seine Achten drehen lassen und auf einem anderen Gleis rangieren.

Die Z-Schaltung ist im Forum beschrieben ( http://www.1zu160.net/elektrik/zschaltung.php ), wobei ich Felix' Anmerkung ernst nehmen würde: Zweipolig schalten. Der Aufwand ist nur unwesentlich höher. Eine Frage sind die Abschnitte. Hier würde ich empfehlen:
- Oberirdisch nördliches und südliches Gleis jeweils eigene Abschnitte, direkt an den Weichen beginnend.
- Unterirdisch das selbe.
- Jeweils ein eigener Abschnitt für die Bereiche zwischen diesen Abschnitten
- Ein Abschnitt für die untere Abstellgruppe
- Für das obere Abstellgleis lohnt sich m.E. kein eigener Abschnitt. Würde allerdings nicht mehr als einen zweipoligen Umschalter und zwei Trennstellen kosten, wenn es denn sein soll.
Benötigt werden also zwei Fahrpulte sowie 7 oder 8 zweipolige Umschalter.
Vereinfachend könntest Du die Abschnitte zwischen den Bahnhöfen fest einem Fahrpult zuweisen und die Bahnhofsgleise jeweils dem einen oder dem anderen Fahrpult zuweisen. Das wären dann nur noch 5-6 Umschalter.

Als Umschalter solltest Du solche mit Aus-Stellung nehmen, damit Du einen Abschnitt auch stromlos schalten kannst. Also keine Schalter mit drei Stellungen wie im Artikel beschrieben (das sind meist Drehschalter), sondern Kipp-Umschalter Ein-Aus-Ein.

Sigi, Du schreibst, Du möchtest den Schattenbahnhof ggf. noch erweitern. Offengesagt sehe ich bei dem vorhandenen Platz kaum Spielraum. Du kommst ja ohnehin schon nahe an den Brettrand, so dass die Fahrzeuge wg. Ihres Lichtraumprofils vermutlich über den Brettrand hinaushängen. (Seitlich sollte also nicht unbedingt ein fester Abschluß sein.) Ich halte lediglich Abstellgleise für möglich. Diese brauchen keine eigenen Z-Abschnitte, sondern können problemlos per Stopweiche entkoppelt werden.

Du schreibst, Du hast schon Weichen durch Kurzschluß zerstört. Hier hilft ein Schaltverstärker bestehend aus einer Diode, einem Widerstand und einem Kondensator. Aufwand < 1€ (insgesamt, nicht pro Weiche). Die Diode erzeugt Gleichspannung, der Kondensator lädt sich auf, liefert beim Schalten einen kräftigen Impuls und wird dadurch entladen. Ist er leer, reicht der durch den Widerstand begrenzte Strom nicht mehr aus, irgendetwas durchbrennen zu lassen. Nachteil: Nach dem Schalten musst Du einen (sehr kurzen) Moment warten, bevor die nächste Weiche geschaltet werden kann. Deine Anlage ist allerdings so übersichtlich, dass das sicher kein Problem sein wird. Der Handel bietet auch Bausätze an, einfach mal googeln.

Viele Grüße
Zwengelmann

Hallo zusammen,

@ Zwengemann, die Erweiterung des S-Bf wäre auf max 3 Gleise das man auch einen Zug durchfahren lassen kann, aber der gute Platz wird wohl nicht reichen. Hab mal weiter gebaut und gestestet wie es zukünftig ausschauen könnte. (Bilder im Anhang)

Beim Bau werde ich bei Trix/Rocco bleiben - weil halt bereits vorhanden. Lasse mich dann auch gerne von den Nachteilen persönlich überzeugen

Für den Bau denke ich werde ich es mit Stoppweichen, 2 Fahrreglern und Z-Schaltung versuchen.
Möchte natürlich beide Züge gleichzeitig in Gegenfahrrichtung aus dem Bhf. fahren lassen.

Das mit dem Kurzschluß kam dadurch zustande das sich die Lok auf der Weiche quer gestellt hat und ich durch hochdrehen des Fahrreglers.. naja Ergebnis kenne ich jetzt.

Grüsse Sigi

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Hallo,

wie kann ein WeichenANTRIEB (der Magnetspulenantrieb) "zerschossen" werden durch Kurzschluss auf den Schienen auf Grund einer quer gestellten Lok? Das halte ich für unmöglich.

Grüße, Peter W.

Hallo,

ich würde dir empfehlen eine weitere Ebene einzuziehen.
Auf einer Seite eine Wendel um eine Etage tiefer zu kommen, auf der anderen Seiten einmal um die Anlage herum. So hast du mehr Platz für den SBH und kommst auch von der Seite besser dran. Das Innere der Wendel von unten ausschneiden, dann brauchst du die obere Etage nicht abnehmbar machen.
Nebenbei hast du ein paar m mehr Fahrstrecke un dkönntest den Schattenbahnhof in der Geraden unter dem Endbahnhof platzieren.
Wenn du Interesse hast male ich dir das mal auf.

Grüße Torsten


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