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THEMA: Berechnen der Leisten für einen Rahmen

THEMA: Berechnen der Leisten für einen Rahmen
Startbeitrag
Hellhund* - 26.08.14 09:17
Guten Morgen zusammen,

nach dem nun endlich der Gleisplan für meine modular aufgebaute Anlage steht geht es an die Planung der Unterkonstruktion.

Ich werde mir einen ortsansässigen Schreiner suchen und mir vom ihm die benötigten Leisten zuschneiden lassen. Ich denke es wird 19mm Tischlerplatte werden.

Jetzt meine Frage:
Hat oder kennt jemand ein kleines "Programm" oder "Excel Mappe" zum berechnen der einzelnen Teile für einen Rahmen?

Was ich meine ist:
Ich gebe die Außenmaße des Rahmens eine, die Anzahl der inneren Streben (hoch und quer), die Materialstärke und das Tool gibt mir aus wie lang die einzelnen Brette/Leisten sein müssen. Am besten noch als Stückliste .

Danke !

Gruß
Stefan

Hallo Stefan,

vielleicht sucht du ein Programm, welches Dir die ganze MOBA baut?
Das wird im nächsten Jahrhundert sein.

Vergiß die Frage nach einem solchen Programm!

Viele Grüße.

P.S.: wenn der Schreiner das für Dich macht, wird er die richtigen Leisten ( Dachlatten ) schon nehmen. Dafür haben wir die Handwerker
Hallo,

es gibt CAD Programme wo man sowas zeichnen und vermessen kann. Die Lizenzen sind in der Regel aber recht teuer. Vielleicht lässt sich dies mit Hilfe einer Testversion ausprobieren.

Grüße, Peter W.
Moin,

die Berechnung für solch einfache Strukturen ist schnell selbst gemacht:

Man sollte sich vorher eine einfache Skizze auf einem Blatt Papier herstellen, die in etwa die Anzahl der Querstreben und die Maße enthält.

Ein Beispiel:

Segmentkasten 1200 x 600 mm

Bauart: Stirnbretter aufgesetzt und zwei Querstreben

2 x 600mm x 150mm (für die Stirnbretter, angenommen die Höhe soll 15 cm sein)
2 x 562mm x 150mm (für die Querstreben abzüglich 2x Materialstärke)
2x 1162mm x 150mm ( für die Längsbretter abzüglich 2x Materialstärke)

Das Ganze sauber winkelig zusammengeschraubt und fertig ist der Segmentkasten mit 1200x600 mm.

Breiter Segmentkasten 1200 x 800 mm

Bauart: Stirnbretter aufgesetzt eine Längsstrebe und zwei Querstreben

2 x 800mm x 150mm für die Stirnbretter
3 x 1162mm x 150mm für die Außenbretter und die Längsstrebe
4 x 371,5mm x 150mm für die Querstreben (halbe Länge Stirnbretter minus 1,5 x Materialstärke)

Wieder zusammenzimmern und fertig.

Grüße Klaus


Hallo,

@ Kurt #1:
Auf solch d.... Antworten kann ich verzichten. Antwortest nur damit Du wiede mal was geblubbert hast. Du solltes nur Antworten wenn Du auch was konstuktives sagen kannst.

@Peter #2:
Danke für die Idee, aber da muss ich ja jede Variante des Rahmens einzeln zeichnen. Meine Anlage wird zwar einee Modulanlage, aber nich alle Module sind so, dass ich die gleichen Rahmen für alle Module verwenden kann.

Ich werde mich mal hinsetzen und in Excel was zusammenstellen. ein Versuch ist es wert.

Gruß
Stefan
Hallo Klaus #3,

danke für deine Infos.

Werde daraus ein kleines Excel Toll machen.

Gruß
Stefan
Hallo Stefan,

so ganz unrecht hat Kurt in @1 ja nicht, zumindest, was sein letzter Satz angeht.
Wenn du die Bretter / Leisten bei einem Schreiner zuschneiden lassen möchtest, gehe mit der Skizzen / den Skizzen wie die kästen aussehen sollen (incl. Außenmaße) zu Ihm und lasse dich beraten.

Wenn du aber das Holz in einem Baumarkt oder Holzfachhandel besorgen möchtest, dann solltest Du natürlich ein Stückliste vorher selber erstellen.

Mit einer Excel Tabelle sollte es durchaus gehen, mir ist da aber noch nichts über den Weg gelaufen, das dass schon sehr spezielle Ansprüche sind.

Ich löse so etwas immer mit einer Handvoll Blatt Papier, einem Stift und einem Taschenrechner. Ein wenig Hirnschmalz dazu und es passt schon.

Zu bedenken ist aber auch wie du die Bretter / leisten mit einander verbinden willst. auch das muß berücksichtigt werden. In angeführten Link sind da dann ein paar Bilder / Illustrationen von den Möglichkeiten
https://www.google.com/search?q=holzverbindunge...biw=1280&bih=842
Die einfachste Methode ist natürlich auf Stoß zu verbinden, mit Winkeln, Laschen, Dübeln, Stirnverschraubung, etc.
Aber bitte auch die Rechtwinkligkeit achten.

Gruß Detlef

Hallo
Also ich habe mir eine Skizze gemacht und werde demnächst zum Baumarkt wandern! Der Rest ist in meinem Kopf, allerdings baue ich keine Module sondern eine Stationäre Anlage was das ganze wahrscheinlich um einiges einfacher macht! ;o)
Lg Peter
Hm,

wenn du die Tatsachen von @1 Kurt nicht verträgst, ......

Denn alleine aus deinen Angaben ist nichts brauchbares.

Einfach nur 19er Tischlerplatte und dann Anzahl der Leisten ist unbrauchbar.

Fakt:

a.)  Module/Segmente werden deßwegen in bestimmten Größen (Länge, Breite, Höhe) gebaut, um die Anlage auch transportieren/Zerlegen zu können. Das 1.) Maß ist gegeben, wie groß dürfen die Teile sein, daß ich sie aus dem Raum/Wohnung/Haus hinaus bekomme? Das 2.) Maß ist gegeben, welches Transportfahrzeug habe ich zur Verfügung?

b.) welche Verbindungsart wähle ich um die Module/Segmente miteinander zu Verbinden? Je nachdem bedarf es dickerer Kopfteile!
(ist auch gut zu klären, denn davon hängt auch ab welchen Modul/Segment-Übergang du für die Gleise wählen kannst!)

c.) Sind die Module/Segmente selbst tragend (ergo mit eigenen Füßen) oder gibt es einen Anlagentragrahmen auf welchem die Module aufliegen? Bei eigenen Füßen braucht es entsprechend stärkere Längsteile und vor allem dort wo die Füße befestigt werden.

d.) Nur Platten ist sehr schnell fade, denn die Anlage soll sicher auch Tiefe unter den Gleisen haben. Somit müßten dann die Gleise wieder auf separaten Gleistrassen mit Distanzhölzer von der Platte montiert werden. Besser ist dazu höhere Modulkästen (=offene Rahmenbauweise) zu wählen und die Trassenbretter dann von den inneren Trageelemente der Kästen zu bauen. (Details dazu gibt es genug in der Fachliteratur.) [meine Module {NTRAK} oder Segmente bestanden aus: 2x Längs-Trageteilen, 4x Quer-Trageteilen, 2x Verbindungsverstärkungsteil (=ca. Quertrageteil), 2x Modul/Segment Kopfteil (=Geländekontur) und 2x Längs-Geländekontur-Teil, sowie Trassenbrett des Modules/Segmentes und die notwendigen Distanzteile (Auflage auf den Quertrageteilen) für das Trassenbrett]

e.) der Wichtigste Punkt! Du must die Module/Segment-Maße unbedingt so auf deinen Gleisplan anpassen, daß du keine Segment/Modul-Trennung unter Weichen hast! Die Trennung sollte wenn möglich, immer dort sein wo am wenigsten Gleise betroffen sind.

Somit wird dir grobes Zeichnen nicht abgenommen und dann daraus die Stückliste für den Material-Zuschnitt zu erstellen.

Nach meinem Wissenstand hat kein Gleisplanungsprogramm diesen Punkt beinhaltet. (Außer die Programmierer haben mittlerweile meine Anregungen in ein Up-Date eingearbeitet.)

mfG.
"tattoo"

Das mit dem Schreiner war so ne Idee, evtl. gehe ich auch in den Baumarkt und dor brauch ich eine genaue Stückliste, die ich dem MA in die Hand drücke und frage wann ich das ganze abholen kann.

Allos die Verbindung der Bretter werde ich auf Stoß machen , ggf. mit Lamellos (Flachdübel) oder nur mit Leim und Schrauben und in die Ecken noch eine Dreieckstück zur Stabilität.

Ich hab schon angefangen in Excel was zu machen, geht eigentlich gut von der Hand.

Gruß
Stefan
Hallo Stefan,

so ganz ohne Hirnschmalz geht's leider nicht. Nehmen wir mal Klaus' erstes Beispiel ohne Längsstrebe in Antwort 3. Da kommt am Ende raus, dass du 4,648 m Holz brauchst. Also gehst du in den Baumarkt und nimmst dir zwei Latten mit jeweils 2 m und eine mit 1 m Länge. Macht zusammen 5 m. Aber dann wird es problematisch, da die 6 Bretter abzusägen, die du brauchst.
Mit Excel kannst du nur die Sachen berechnen, so wie Klaus das per Hand gemacht hat. Dafür braucht man aber kein Excel, nicht mal einen Taschenrechner, denn das kann man locker im Kopf machen. Die eigentliche Schwierigkeit ist dann die einzelnen Bretter so zu sortieren, dass man möglichst wenig Verschnitt hat - und das erledigt keine Software, die ich kenne.

Grüße,
Dietmar
Hallo Dietmar,

ich würde im Baumarkt nich einzelne Beretter kaufen, sonder das ganze im Zuschnitt zusägen lassen.

Ich hab mal einen Screenshot von meinem ersten Entwurf in Excel gemacht.

Gruß
Stefan

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Hi,

für sowas gibt es doch bestimmt ne App ?  


Spaßige Grüße
Manu

Servus

Nööööööö.

Man schreibt sich was in Excel zusammen,
schleppt den ganzen PC oder den Schleppi zum Baumarkt,
und dann kennt sich der Zuschneider-Heini erst recht nicht aus was du willst.....

Zum Haareraufen....


Greetings from Austria
Gerhard
Moin,

wieviele hundert Segmente werden es denn???

ich denke, wenns weniger als 20 sind ist ein Stück Papier mehr als ausreichend, um die Bretter zu berechnen.

Nur so als Tipp: 12mm oder 15mm Multiplex als Aussenrahmen und 12 mm Pappelsperrholz für die Innenstreben reichen für normale Modulkästen. Die bleiben dann auch schön leicht und tragbar.

Grüße Klaus
Hi Stefan,

........und noch ein Tipp:
Unsere ganze Modulanlage besteht nur aus Pappelsperrholz. Gerade wegen dem Gewicht.
Modulmasse(Standardmodul) 1200x700x150mm
Seitenwände 10mm
Kopfbretter 15mm
Quersteg 8mm
Diagonalkreuz 8mm
Stabilität muss nicht schwer sein.

http://666kb.com/i/awvl4toa69imbbisw.jpg

http://666kb.com/i/cdtzzohbu9n92agsz.jpg

Mehr Input gibt es hier:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....sb3=mannikla#x299075

und hier:
http://www.mobahner.com/wbb/index.php?page=Thread&threadID=1793

Gruss Klaus
Moin,

@anderer Klaus: Das sieht sehr stabil aus! Ich denke, meine nächsten Module werde ich auch mal ohne Multiplex und nur mit Pappelsperrholz bauen.

Danke für die Info.

Grüße Klaus
Hallo zusammen,

vielen Dank für die Antworten auf meine Frage.

Ich habe mich ggf. falsch ausgedrückt. Ich möchte eine modulare Anlage bauen die nur bei einem eventuellen Umzug auch transportiert werden kann  und KEINE Module, mit den ich auf treffen gehen möchte.

Die modulare bauweise wähle ich auch aus dem Grund, dass wenn ein Teil gebaut ist mein kleiner schon fahren kann und während dessen der nächste Abschnitt im bau befindlich ist.

Mittlerweile habe ich mein Toll soweit fertig das die richtigen Maße raus kommen. Es werden für die ausaßen Seiten und auch für die inneren Streben das gleiche Material verwendet. Das ganze wird dann in eine Stückliste exportiert und kann auf einem Ausdruck mit in den Baumarkt genommen werden.

Gruß
Stefan
Hallo,

das nennt sich dann "Segmentbauweise".

Gruß
Eric
Hm,

der "Zuschneider" sollte von dir wissen, wie die --Faserrichtung-- der Zuschnitt-Teile laufen soll. Ansonsten hast du hernach ein riesiges Problem und viel teuren Abfall.

Ich habe ganze Platten gekauft und immer Zuschnitts-Pläne dem Zuschneider gegeben.
Dies war immer günstiger als wie eine Zuschnitts-Stückliste.

Übrigens ein  <<Toll>> in Excel?
Eigentlich willst du ein "Werkzeug" in Excel, das dir eine Stückliste erstellt.


Toll  = Totenglocke läuten, Brücken/Weg-Zoll, Standgeld, ect...
Tool = Werkzeug, ect.

mfG.
"tattoo"


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