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THEMA: Fräsen - Werkzeuge

THEMA: Fräsen - Werkzeuge
Startbeitrag
Peter W. - 28.08.14 14:47
Hallo,

ich mache mal einen Spin-off aus dem Thread zur BR 188 zum Weiterspinnen des Themas "Fräsen".
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=408842

Vielen Dank für die Infos:

Zitat

Proxon BFB 2000 , KT150  und primus 100, sowie AEG 2000 Watt Bohrmaschine mit 11mm Schnellspannfutter


und
Zitat

Röhm-Zahnkranzbohrfutter, 0,5 bis 6,0 mm für TBM 220
Proxxon 28128 Tischbohrmaschine TBM 220
MICRO-Koordinatentisch KT 70
Präzisionsmaschinenschraubstock PM 40



Wir haben derzeit LBS/E mit MB 140 und KT 70. Entgegen der Hoffnung, lässt sich da leider kein Bohrfutter anbringen, dabei bräuchte man nur eine modifizierte Getriebekappe. Der Proxxon Händler auf der Messe konnte nichts anbieten. Es hatte mir vor Jahren einmal einer im Forum und Chat (leider weiß ich nicht mehr, wer) den Tipp gegeben dass es eine Schraubkappe als Ersatzteil geben soll - das konnte jedoch nicht restlos geklärt werden.

Mein Problem ist, dass mir die großen Bohrmaschinen von Bosch & Co. zu laut sind. Ich halte das in den Ohren nicht aus, da kann ich nicht konzentriert präzise arbeiten und Gehörschutzkopfhörer sind mir auch ein Greuel. Die großen Bohrfutter werden beim Bohren der Modulkästen immer ausgemergelt, dann schlagen die. Da muss eine dezidierte Maschine her. Am besten fest getackert.

Grüße, Peter W.

Hallo Peter,

da kann ich dir leider nicht weiter helfen oder einen Tipp geben.
Für meine wenigen Umbauten (60 bis dato) reicht mir der Maschinenpark.

Grüße
Christian
Hallo Christian,

doch, der Hinweis auf die TBM mit dem KT und Bohrfutter war schon hilfreich.
Und den von Gunter eingesetzten BFB werde ich auch in Erwägung ziehen, mit dem Fräsmotor (mit 6 mm Spannzange) oder anderer langsam laufenden Bohrmaschine.

Vielleicht haben ja noch andere weiteres Equipment erfolgreich im Einsatz.

Ich nehme das mal so für heute Abend zur Diskussion zum Vereinsabend mit!

Grüße, Peter W.
@Peter W.,

Bohrfutter und fräsen ist schon an für sich schon eine schlechte Konstellation, wegen der schlechten weil einseitigen Kraftübertragung und Kräftebelastung der Bohrfutter aber auch der Antriebsspindel. Aber dann noch mit der LBS/E das versuchen zu wollen, viel glück ich stelle das mir schon bildlich vor. Welche Materialen und welche Dimensionen sollen die Werkstücke haben? Erst daran kann man festmachen was für eine Maschiene dazu geeignet ist.
Spannzangen sind doch die bessere Wahl. Und bei Kleinstbohrgrößen verwende ich grundlegend Bohrer mit 3mm Schaft besser kann man es eigentlich nicht machen.

Ich habe mir nun eine MF70 zugelegt, da die zukünftigen Aufgaben (Fahrwerksteile aus Messing fräsen) mit einem Dremel absolut nicht zu bewerkstelligen sind
Gruß Roland
Hallo Peter,
für diesen Bohrschleifer gibt es nur das kleine NO 28941 für Durchmesser 0,3-3,2
Oder du nimmst den Bohr und Fräsmotor BFW40E. Da passt dann jedes normale Bohrfutter drauf. Und die ist schön leise. Das mit dem im Katalog aufgeführten Futter kann ich nicht glauben. 3/8" sind 9,525 mm Durchmesser und die Spannzangenaufnahme hat einen Außengewindedurchmesser von genau 8mm. Ansonsten mal Hrn Stefan Kohl bei der Fa Proxxon ansprechen. Tel.06502/ 9317-125

Gruß Gerd
Hallo Roland,

mir geht es um das Ausfräsen von Fahrwerksteilen bei Antriebs- oder Decoderumbauten. Die LBS wird vertikal zum Bohren in Kunststoff, Platinen und Messing sowie horizontal zum Schneiden von Trennstellen verwendet. Bislang habe ich damit auch ein bisschen in Kunststoffgehäusen gefräst, das ist ja soweit kein Problem.

Die MF 70 hat wieder die Spannzangenaufnahme, die nur bis 3,2 mm geht. Und da habe ich die Sorge, ob es brauchbare Hartmetallfräser gibt. Und ich weiß nicht, ob man Zinkaldruckguss mit so hohen Drehzahlen bearbeiten kann.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

Zinkdruckguß ist fräsbar,  bei Drehzahlen um 5000 - 6000 U/min bis Fräser 3mm  und möglichst  mit Bohrmilch kühlen. Nachteil bei Zinkdruckguß ist aber das der Fräserverschleis hoch ist.
Hartmetalfräser mit 3mm Schaft sind eigentlich erhältlich, Preise sind unterschiedlich je nach Anbieter.
Ich habe derzeit die besten erfahrungen mit den VHM-Fräser von Proxxon gemacht (z.B. auch Grauguß testweise gefräst). Mit diesen ist sogar das eintauchen in Vollmaterial möglich hat hat seinen Preis so 6,50-10 € hab pro Stück ich schon gesehen.

Gruß Roland
Hallo Peter
Das mit dem Druckguss geht schon, ich kühle allerdings mit Bohröl. Ich bohre und fräse alles mit Bohröl, auch 0,3mm.
Wenn da sehr klein gefräst werden soll empfehle ich einen Besuch im Dentallabor, da bekommst Du entsprechende Fräser von 0,4mm aufwärts und in vielen Formen.

Gruß Gunter

@ Roland
versuche es mit einem Präzisionsfutter von Röhm welches bis 0 spannt und natürlich kann man mit einer schnell laufenden Bohrmaschine keine anderen Arbeiten erledigen. Aber dreifach kugelgelagert gibt es da 0 Spiel ( siehe meine vielen Messing-Eigen- und Umbauten unter www.mtkb.de
Peter W,
Nimm statt der Bosch Bohrmaschine den Proxxon Fräsmotor BFW 40 und gut ist.

In meiner Mechanikerlehre bauten wir einen soliden Bohrständer. Den ergänzte ich mit einem KT 150 und einer 700 W Bohrmaschine. Ergebnis: Viel zu laut. Aber was noch schlimmer ist (und was ich viel zu spät begriffen habe): Die Lager der Bohrmaschine sind nicht für die radialen Kräfte ausgelegt, die beim Fräsen auftreten. Daher kann Fräsen mit einer Bohrmaschine nie was werden.

Der BFW 40 ist fürs Fräsen ausgelegt, kommt komplett mit einem Spannzangenset bis 6mm und ist angenehm leise. Und der Spindelkopf ist mit einem Gewinde für Standard-Bohrfutter ausgestattet. D.h. statt der Spannzangen-Überwurfmutter kann auch ein Bohrfutter aufgeschraubt werden. Mehr brauche ich auch als Mechaniker nicht - super! Hätt' ich schon vor 20 Jahren kaufen sollen.

Der limitierende Faktor bei so einer Fräse sind übrigens, nach
meiner Erfahrung, in dieser Reihenfolge:
- Spindellager
- Einspannlänge des Werkzeugs
- Aufspannung des Werkstücks
- Spiel der Führungen
- Umkehrspiel der Gewindespindeln

Das alles ist lange vor dem Motor am Anschlag.

Meine 2c

Felix

Edit: Nr.4 war schneller
Hallo,

ich erledige meine Fräsarbeiten auf einer schönen kleinen

Deckel FP1 Fräsmaschine.

Grüße,
Dirk
Hallo Peter,
Ich hoffe du hast die Führungen deiner Kreuztische nachgestellt. Die haben im Auslieferungszustand bei mir alle viel zu viel Luft gehabt. Teilweise haben die Fräser den Tisch ins Material gezogen. Erst danach war ein sauberes Arbeiten möglich. Ich fräse auch mit den Vollhartmetall Fräsern von Proxxon. Habe damit nur beste Erfahrungen gemacht. Sind aber leider nur über den Handel zu beziehen.

Gruß Gerd
Hallo miteinander,

habe eine Vitrine aus Acryl (Sora). In dieser sind keine Schienen oder andere Spuren, damit die Fahrzeuge ordentlich stehen. Einzelne Schienenstränge aufkleben stört leider die Optik. Aus diesem Grunde möchte ich in jede Ebene feine durchgehende Fräsungen vornehmen. Immer Parallel zu Vorderkante - einmal mit 18mm und dahinter nochmal mit 9mm Abstand - ca. 0,5mm breit und tief. Die Fahrzeuge können ruhig auf den Spurkränzen stehen, nur sollen sie gerade stehen. Was wäre hierfür das geeignetste Arbeitsgerät?

Ich danke euch für eure Erläuterungen.

Gruß, Felix B.
Hallo!
Mit
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Peter W.

Es hatte mir vor Jahren einmal einer im Forum und Chat (leider weiß ich nicht mehr, wer) den Tipp gegeben dass es eine Schraubkappe als Ersatzteil geben soll - das konnte jedoch nicht restlos geklärt werden.


könnte ich gewesen sein...ich habe das zumindest mal gemacht...

Schnell ein paar Fotos geschossen, damit klarer wird worum es geht.
Der gutgemeinte Original-Fingerschutz störte mich bei manchen Arbeiten gewaltig, ist er doch vom Durchmesser her sehr groß. Außerdem ließ sich kein Bohrfutter aufschrauben, obwohl das Gewinde passt.
Ich hatte damals keine solche Pipettenflasche, statt dessen habe ich einfach den Deckel einer Arzneiflasche mit 10mm durchbohrt und das Loch entgratet. Den unteren Rand muß man dann noch abschleifen, das kann man soweit machen, dass der Deckel schön passt (nach Augenmaß!).
Für das Bohrfutter braucht man als "Konus" eine der Spannzangen, die (siehe Anmerkung "Wichtig!" im Bild) das Futter schließt.

Das Bohrfutter kann ich mit wenigen Handgriffen auf einen Handbohrer (ein alter Uhrmacherchraubendreher mit passender Schaftdicke) aufschrauben, der "Träger" ist da fest dran befestigt. Dann kommt im Elektroteil wieder die Spannzangenkappe drauf...

Die Dentalwerkzeuge sind übrigens wirklich empfehlenswert -- beim nächsten Zahnarztbesuch einfach mal nach verbrauchten Fräsern etc. nachfragen. Die "verbrauchten" sind für unsere Materialien mehr als ausreichend scharf! Über Nacht in Alkohol eingelegt, dann sind die sauber und unbedenklich zu benutzen.

Viele Grüße
Michael



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Hi!

Dazu habe ich mal folgende Frage, weil ich noch eine etwas ältere "Aldi"-Dremel rumliegen habe, die sehr gut läuft und auch in der Drehzahl sehr gut rauf- und runter regelbar ist, aber keine Spannzange mehr hat:
Würde das Dremelfutter auch da drauf passen, oder das für die Minimot?
Ich hab keine Ahnung, was da für Gewinde drin sind, auch weiss ich nicht, was die Aldi für eines hat, aber vielleicht hat sowas ja schon jemand von euch gemacht oder versucht!

Viele Grüsse
Mathi
Hallo Felix (#11),

also wenn dich die Optik aufgeklebter Schienen schon stört, dann wird dich das Ergebnis jeglicher Entgratversuche erst recht stören. Soll heißen: bei den Ansprüchen kannst du dir das Vorhaben mit Heimwerkermöglichkeiten gleich abschminken - ohne überhaupt zu überlegen, wie es überhaupt bis zum Entgraten kommen könnte!
Selbst ausgebuffte Profis an industriellen Fräs- und Bearbeitungszentren werden da erfahrungsgemäß schnell an ihre Grenzen stoßen, sofern sie nicht zufällig häufiger dieses Material verarbeitet haben... (die Aufgabenstellung birgt ohnehin noch einige weitere Gemeinheiten)

Im Prinzip sehe ich nur eine einzige rationelle (und mit dem richtigen Profi am Werk auch gleich entgratete) Möglichkeit: die Dinger in einem Span zu stoßen (hobeln).
Das Hauptproblem wird dabei aber sein, überhaupt eine Firma zu finden, die eine derartige Waagrechtstoßmaschine mit der notwendigen Hublänge überhaupt (noch) hat....
Wenn du die aber findest - und die dir das auch machen (die Aufspannung des Materials hat es dann nochmal in sich!) - dann stell' aber unbedingt sicher, dass hinter dir mindestens eine Pallette Materialnachschub steht... die dann gleich mit durchgejagt wird. Aber nicht erschrecken, das Aufspannen wird ein vielfaches der Zeit brauchen, als die Maschine für ihre Arbeit... nämlich großzügig geschätzt 15 bis 20 sec von "Start" bis "Fertig"... dein Wochenende ist also gesichert...
Den Grund warum der Materialnachschub dann sein muss, muss ich wohl nicht erklären...

Zwei andere - nicht zerspanende - Lösungsansätze hätte ich aber noch:

Der thermische Ansatz (heiß einsenken) fällt bei deinem optischen Anspruch wohl von vorn herein aus. Ob das mit der moderneren Variante "Lasergravur" überhaupt machbar wäre, weiß ich nicht.

Der andere Ansatz nennt sich neu anfertigen lassen, gleich mit den beiden Rillen als Profilstrang. Klar ist mir, dass die anzufertigende Düse sehr gut poliert sein muss, ob das Ergebnis aber deinen optischen Erwartungen genügt ist durch mögliche Längsstreifenbildung aber nicht sicher. Mangels eigener Erfahrung solch klares Material zu extrudieren kann ich das aber leider nicht abschätzen.

Alle Ansätze haben aber leider eines gemeinsam: sie dürften wohl alle deutlich teurer als die Vitrinen werden ... aber vielleicht hat ja doch noch jemand eine zündende Idee?

Gruß
Roger
Hallo Peter,

nun auch noch zum eigentlichen Thema hier:
Um die Kühlung eines Hartmetallwerkzeuges in einem Dremel etc. braucht man sich bei den Werkzeugdurchmessern überhaupt keine Gedanken zu machen (mit HSS kann man die Überlegung jenseits der 10000U/min mal in Betracht ziehen, Hartmetall kann man aber nicht ausglühen!), sofern der Fräser das Material auch fräst - und nicht klopft, wie wenn er in einem Bohrfutter eigespannt ist! Dann bleibt nur durch Kühlung des Gussteils zu retten, was daran noch zu retten ist, und natürlich das Werkzeug unbesehen zu entsorgen!
Guß (egal welchen) zu fräsen ist ohnehin schon heikel - weil er sich (die meisten Materialien auch erst später bzw. über einen langen Zeitraum) brutal verzeiht. Da dann aber auch noch thermisch nachzuhelfen, ist dann schon absurd!
Die Frage nach dem Bohrfutter zum Fräsen sollte damit eindeutig beantwortet sein - sowas kann man mit Raspelwerkzeugen auf der Baustelle machen... mit einer ohnehin schon "fertigen" Schlagbohrmaschine (ohne zugeschaltetes Schlagbohrwerk natürlich!).

Für das hier gefragte Vorhaben ist also die Empfehlung zu den Fräsern mit dem 3 mm-Schaft und der Spannzange die einzig vernünftige Weg!
Traumhaft ist natürlich, wenn man wie Dirk so einen FP1-Oldie mit dem wichtigsten Zubehör zur Verfügung hat... Und dann nimmt man natürlich Werkzeuge mit 6 mm-Schaft, die sind billig, oder den Drehzahlen des Maschinchens angepasst auch größer.

Um Metallguß zu fräsen, kühle ihn aber nicht, sondern lege ihn vorher besser mehrere Stunden in den Backofen (ca. 70 bis 100° reicht völlig aus). Zu Begin der Fräsarbeit fräst du auf der gegenüberliegenden(!) Seite nach Möglichkeit die Oberfläche (muss nicht viel sein) im Bereich deines Fräsvorhabens quer drüber ab... und dann sofort umdrehen und deine Arbeit machen - oder nochmal in den Backofen damit!
Die Fräsarbeiten aber nicht fertig machen, sondern vor dem Schlichten unbedingt nochmal ausspannen und etwas ruhen lassen!

Und was (nicht nur) bei "Hobbyfräsern" natürlich auch immer wieder zu beobachten ist... gebt mehr und gleichmäßiger Gas beim Vorschub! Und stellt auch so viel wie der Antrieb her gibt zu - alles andere ist Material Kochen und Werkzeugverschleiß. Der Werkzeugdurchmesser in der Tiefenzustellung ist bei vernünftigen Schnittbedingungen kein Problem, solange der Dremel&Co mitspielen. Die Zustellung sollte sich um Material "weg zu kriegen" aber nicht unter dem halben Werkzeugdurchmesser einpendeln, dann stimmt was mit den Schnittbedingungen nicht!
Und schließlich noch ein Hinweis zum Thema Standzeit der Werkzeuge - sprich Lebenserwartung:
Die wird NICHT in Zerspanungsleistung der Werkzeuges angegeben, sondern mit der Dauer des Eingriffs ins Material! Ratet mal, warum ich das jetzt noch tippe...

Gruß
Roger


Zitat

Ob das mit der moderneren Variante "Lasergravur" überhaupt machbar wäre, weiß ich nicht.



Das geht deutlich schneller als fräsen und ist auch sehr sauber. Braucht man nur eine Maschine, die groß genug ist, das Werkstück einzuspannen.

Eine ordentliche Auswahl und günstige Preise für kleine Fräser mit 1/8" Schaft findet man zum Beispiel hier: http://www.sorotec.de/shop/index.php/cat/c238_...nungswerkzeuge.html/
Zum Fräsen werden nur Spannzangen verwendet!
Vielleicht legt sich der eine oder andere dann auch mal anständiges Werkzeug zu... (Aldi und Drehmel gehören da nicht dazu)

Gruß
Stefan T.
Moin Stefan,

danke für die prompte Info zur Lasergravur!
Damit gäbe es also eine Möglichkeit mehr...

anständiges Werkzeug? *lach* ja, nee - is klar!
Allerdings gehörte Dremel da früher auch mal dazu... (und Proxxon gab's da wohl noch nicht)

Gruß
Roger
Moin Roger,

Proxxon IST vernünftiges Werkzeug.

Beste Grüße
Kai
Hallo Felix #11,

oder eine ganz andere Lösung, wenn die Fahrzeuge auch auf den Spurkränzen stehen dürfen:
Einen (farbgleichen!) dünnen Acrylglasstreifen mit 7mm Breite mittig als "Führung" aufkleben. Das hält die Fahrzeuge schön in ihrer Position und fällt optisch kaum auf.

Beste MobaGrüße
Gerhard
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zu Begin der Fräsarbeit fräst du auf der gegenüberliegenden(!) Seite


Diese Möglichkeit besteht bei Lokfahrgestellen eigentlich nie.

Grüße, Peter W.
Hallo Kai, (#18)

das war anfangs aber gaaanz anders, da konnte man deren elektrischen Werkzeuge bestenfalls gegen die Wand werfen!
Das hat sich inzwischen aber grundlegend geändert, in so fern hast du natürlich Recht. Den damaligen Platzhirsch Dremel haben sie längst überholt, an die Leistungsfähigkeit industrieller Geräte kommen sie desswegen allerdings noch immer nicht (sie kosten dafür aber auch nur einen Bruchteil).

meint
Roger
Nun ja Peter, (#20)

Lokfahrgestelle sind ja auch nicht dazu konzipiert um an ihnen überhaupt etwas zu fräsen!
Vor allem wären sie in dem Fall auch sicher nicht aus Guß...

Aber sofern man die Möglichkeit hat, sollte man die Oberflächenspannung doch herausnehmen! Wenn es nicht geht, muss man für's Schlichten halt entsprechend mehr für den Verzug einkalkulieren. Hier sind Schuhgrößen aber schwierig, das ist Erfahrungssache - und natürlich von Fräsvorhaben, Material, Verarbeitung und Werkstückgestaltung abhängig.

Im Umkehrschluss kann man mit der Methode aber auch nach der Bearbeitung völlig verzogene Teile wieder zumindest etwas richten...
Aber Vorsicht dabei: schmale Nuten resultieren bei solch starkem Verzug dann meist in "scharfen Knicken"! Um das zu vermeiden also besser mit möglichst breitem Werkzeug nur einmal wenige 1/100 mm "wegkratzen".

Und mal ehrlich... 1 bis 3/100 mm sind bei einem Gußteil wohl immer drin, denn sowohl die Toleranzen bei der Form- alsauch der Maßhaltigkeit sind bei einem Gußteil Herstellungsbedingt ja schon größer!

Gruß
Roger
Hallo mathi #13,

das, was Du auf den Bildern in #12 siehst, ist "der etwas ältere ALDI-Dremel".

Viele Grüße
Michael
Hi Michael, dankesehr!

Das Ding sieht, soweit ich das beurteilen kann, auch genau so aus, aber das kann auch täuschen, weil die sich ja lle ähneln.
Was für ein Futter hast Du denn da verwendet?

Viele Grüsse
Mathi
Hallo mathi #24,

ein ganz normales Standardteil (um die 8 Euro) aus dem Baumarkt (0-3,5mm) mit einer 2 oder 2,5 oder 3mm-Bohrung (weiß ich nicht mehr genau, gab nur eine Größe) und einer Madenschraube zur Befestigung an einer entsprechenden Motorwelle. Das Teil mit der Madenschraube habe ich aus dem Futter herausgeschraubt (das verwende ich fest auf dem Uhrmacherschraubendreher für Handbetrieb des Bohrfutters, sieht man auf Bild 6). Mit einer Spannzange (ich habe die für 3mm verwendet) als Konus habe ich das Futter einfach auf das Gewinde der Maschine geschraubt.

Viele Grüße
Michael
Mathi#13 Ja, das Futter passt, aber einen Beitrag weiter oben ist schon beschrieben, dass du unbedingt eine Spannzange drunter brauchst, das hat mir fas t den letzten Nerv geraubt, bis ich das rausgefunden hab. Idealerweise sollte die Spannzange groß genug sein, den Fräserschaft durchzulassen



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