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THEMA: Dimmfrequenz Kühn Dekoder
THEMA: Dimmfrequenz Kühn Dekoder
damp23Lok - 31.08.14 19:10
Hallo,
ich habe ein "Problem" mit einem Kühn N 45 Dekoder.
Ich habe heute meiner 01.10 eine Wartungsbeleuchtung verpasst und wollte diese dimmen. Ich baue die LEDs lieber immer ein bisschen zu hell und regele sie dann mit Dekoder runter, das ist flexibler. Bei dem Kühn Dekoder habe ich 10 Helligkeitsstufen (0-9, wobei 0 volle Helligkeit ist).
Mein Problem: Bei Helligkeitsstufe 8 sieht man die LEDs sogar flackern, bei 9 nicht mehr. Dafür erzeugt die Frequenz, mit der bei 9 gedimmt wird, beim Fahren mit entsprechener Geschwindigkeit den optischen Effekt rückwärtsdrehener Räder (wie z.B. auch bei Autos in Filmen).
Kann man die Frequenz irgendwie höher bekommen? Ich möchte nur ungern den Dekoder tauschen und die Widerstände lassen sich auch nicht mehr gut ändern.
Grüße,
Moritz
ich habe ein "Problem" mit einem Kühn N 45 Dekoder.
Ich habe heute meiner 01.10 eine Wartungsbeleuchtung verpasst und wollte diese dimmen. Ich baue die LEDs lieber immer ein bisschen zu hell und regele sie dann mit Dekoder runter, das ist flexibler. Bei dem Kühn Dekoder habe ich 10 Helligkeitsstufen (0-9, wobei 0 volle Helligkeit ist).
Mein Problem: Bei Helligkeitsstufe 8 sieht man die LEDs sogar flackern, bei 9 nicht mehr. Dafür erzeugt die Frequenz, mit der bei 9 gedimmt wird, beim Fahren mit entsprechener Geschwindigkeit den optischen Effekt rückwärtsdrehener Räder (wie z.B. auch bei Autos in Filmen).
Kann man die Frequenz irgendwie höher bekommen? Ich möchte nur ungern den Dekoder tauschen und die Widerstände lassen sich auch nicht mehr gut ändern.
Grüße,
Moritz
Hallo Moritz,
die Frequenzen lassen sich m.W. bei keinem Decoder ändern, die sind fest. Du kannst mal versuchen einen Kondensator zwischen den F-Ausgang und Plus zu klemmen, um das Flackern zu mindern. Ansonsten wird dir außer dem Tauschen der Widerstände wenig bleiben.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
die Frequenzen lassen sich m.W. bei keinem Decoder ändern, die sind fest. Du kannst mal versuchen einen Kondensator zwischen den F-Ausgang und Plus zu klemmen, um das Flackern zu mindern. Ansonsten wird dir außer dem Tauschen der Widerstände wenig bleiben.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,
den Stroboskop-Effekt wirst Du immer haben. Vermutlich dimmt der N045 die Lichter in Software, weil er das PWM Modul für den Motor benötigt - IIRC ist da ein PIC 16F690 drauf, und der hat nur 1 PWM Generator.
Ich denke, in Deinem Fall ist die Triebwerksbeleuchtung viel zu hell. Ich habe das selbst einmal bei der GFN 01.10 Stromlinie mit einem LED-Streifen gebaut und es ist extrem hell. Sieht zwar nett aus aber ist nicht wirklich vorbildgerecht. Da waren nur ein paar Glühbirnen auf jeder Seite.
Grüße, Peter W.
den Stroboskop-Effekt wirst Du immer haben. Vermutlich dimmt der N045 die Lichter in Software, weil er das PWM Modul für den Motor benötigt - IIRC ist da ein PIC 16F690 drauf, und der hat nur 1 PWM Generator.
Ich denke, in Deinem Fall ist die Triebwerksbeleuchtung viel zu hell. Ich habe das selbst einmal bei der GFN 01.10 Stromlinie mit einem LED-Streifen gebaut und es ist extrem hell. Sieht zwar nett aus aber ist nicht wirklich vorbildgerecht. Da waren nur ein paar Glühbirnen auf jeder Seite.
Grüße, Peter W.
Hallo,
wie gesagt, die Widerstände tauschen wird eher schwierig, dann baue ich lieber noch einen zusätzlichen ein. Und wenn ich dann schon dabei bin, könnte man ja auch den Dekoder tauschen. Ich finde das einfach schlecht, wenn man das Flackern bei Dimmstufe 8 mit bloßem Auge sieht ...
Ich habe auf jeder Seite drei kleine 0402 LEDs in den Rahmen geklebt (da, wo auch sonst die Glühbirnen wären), aber das ganze eben bei einer arbeitsfreundlichen hellen Beleuchtung, im Dunkeln ist es eben bisher viel zu hell. Vielleicht setzte ich noch ein paar kleine Lichtleiterköpfe als Glühlampenimmitation drauf, auf wenn das maßstäblich viel zu groß ist. Vielleicht wird es dadurch dunkel, mal schauen.
Dann bleibt es erst einmal so, wie es ist, bis ich einen driftingen Grund habe, die Lok wieder auseinander zunehmen, das ist mittlerweile ziemlich voll da drin. Wenn es nicht dunkel oder man seine Nase nicht direkt vors Fahrwerkt hängt, sieht man es ohnehin nicht.
Trotzdem danke für eure Hinweise.
Ich habe noch drei Bilder angehangen. Das eine Zeit die Verdrahtung im Rahmen, im grünen Kasten die Widerstände, ich denke, es wird ersichtlich, wieso ich die nicht tauschen will :).
Das nächste vom Dekoder-Chaos, eigentlich mache ich das mittlerweile anders, aber ich habe nur die Fahrwerkbeleuchtung/Führerhausbeleuchtung nachgerüstet, den Dekoder hatte ich schon früher eingebaut und es geht ja so wie es ist. Zumal ich den 6-poligen Stecker zum Tender, den man gerade noch sieht, sehr praktisch finde.
Auf dem letzten Bild dann noch das Endergebnis, auf dem Bild wirken die Lampen aber noch deutlich heller, als sie es eigentlich sind.
Viele Grüße,
Moritz
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wie gesagt, die Widerstände tauschen wird eher schwierig, dann baue ich lieber noch einen zusätzlichen ein. Und wenn ich dann schon dabei bin, könnte man ja auch den Dekoder tauschen. Ich finde das einfach schlecht, wenn man das Flackern bei Dimmstufe 8 mit bloßem Auge sieht ...
Ich habe auf jeder Seite drei kleine 0402 LEDs in den Rahmen geklebt (da, wo auch sonst die Glühbirnen wären), aber das ganze eben bei einer arbeitsfreundlichen hellen Beleuchtung, im Dunkeln ist es eben bisher viel zu hell. Vielleicht setzte ich noch ein paar kleine Lichtleiterköpfe als Glühlampenimmitation drauf, auf wenn das maßstäblich viel zu groß ist. Vielleicht wird es dadurch dunkel, mal schauen.
Dann bleibt es erst einmal so, wie es ist, bis ich einen driftingen Grund habe, die Lok wieder auseinander zunehmen, das ist mittlerweile ziemlich voll da drin. Wenn es nicht dunkel oder man seine Nase nicht direkt vors Fahrwerkt hängt, sieht man es ohnehin nicht.
Trotzdem danke für eure Hinweise.
Ich habe noch drei Bilder angehangen. Das eine Zeit die Verdrahtung im Rahmen, im grünen Kasten die Widerstände, ich denke, es wird ersichtlich, wieso ich die nicht tauschen will :).
Das nächste vom Dekoder-Chaos, eigentlich mache ich das mittlerweile anders, aber ich habe nur die Fahrwerkbeleuchtung/Führerhausbeleuchtung nachgerüstet, den Dekoder hatte ich schon früher eingebaut und es geht ja so wie es ist. Zumal ich den 6-poligen Stecker zum Tender, den man gerade noch sieht, sehr praktisch finde.
Auf dem letzten Bild dann noch das Endergebnis, auf dem Bild wirken die Lampen aber noch deutlich heller, als sie es eigentlich sind.
Viele Grüße,
Moritz
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Christian W. - 01.09.14 14:15
Hallo,
warum verwendest du keine Widerstände in 0603 SMD Bauform?
Diese sind recht klein, und lassen sich noch gut händeln.
Ich nehme mittlerweile für die Umbauten die o,.g. Widerstände (recht hohe Werte) und dimme dann den Rest per Decoder.
Mfg
Christian W.
warum verwendest du keine Widerstände in 0603 SMD Bauform?
Diese sind recht klein, und lassen sich noch gut händeln.
Ich nehme mittlerweile für die Umbauten die o,.g. Widerstände (recht hohe Werte) und dimme dann den Rest per Decoder.
Mfg
Christian W.
Hallo Christian,
das sind Widerstände in SMD 0603!! Demnächst dann 0402 :).
Im Moment sind das hier pro 3 LEDs in Reihe 2,7 kOhm, aber das reicht wohl noch nicht ...
Grüße,
Moritz
das sind Widerstände in SMD 0603!! Demnächst dann 0402 :).
Im Moment sind das hier pro 3 LEDs in Reihe 2,7 kOhm, aber das reicht wohl noch nicht ...
Grüße,
Moritz
Christian W. - 01.09.14 19:47
Hallo Moritz,
sorry, das konnte ich nicht erkennen.
Hast du mal probiert zwei Stück in Reihe zu schalten? Praktisch für solche Basteleien ist eine Widerstands-Uhr, damit kann man den passenden Wert ermitteln und dann passend einbauen.
Mfg
Christian W.
sorry, das konnte ich nicht erkennen.
Hast du mal probiert zwei Stück in Reihe zu schalten? Praktisch für solche Basteleien ist eine Widerstands-Uhr, damit kann man den passenden Wert ermitteln und dann passend einbauen.
Mfg
Christian W.
Hallo Christian,
das Problem war einfach nur, dass ich beim Einbauen die Helligkeit der LEDs im Dunkeln unterschätzt hatte. Ich hatte schon probiert, was passt, aber eben bei Tageslicht bzw. Arbeitslampenlicht.
Grüße,
Moritz
das Problem war einfach nur, dass ich beim Einbauen die Helligkeit der LEDs im Dunkeln unterschätzt hatte. Ich hatte schon probiert, was passt, aber eben bei Tageslicht bzw. Arbeitslampenlicht.
Grüße,
Moritz
Hey zusammen,
Bekanntes problem und kleine ursache. Muss einen kondensator einbauen welcher die spannung glättet. Dies wurde im hochhaus in Dubai. Da dort, wegen den langen leitungslängen, eine erhöhte leitungsbelastung verursacht wurde. So baute man dort einen kondensator(pro schaltung) im keller ein um dies zu umgehen. Nebenergebnis war, das die betriebsmittel länger halten und die leitungen wegen der hohen frequenz nicht warm wurden. Zudem war das flackern bei kleiner stufe, wie bei dir, beseitigt.
Dies muss du auch machen um die spannung zu glätten und das flackern zu beseitigen. Wie genau der kondensator montiert werden muss kann ich dir gerade nicht sagen, da meine unterlagen zu hause sind und ich unterwegs. Lg aus streckenkilometer 134,2 Magdeburg-Berlin.
Bekanntes problem und kleine ursache. Muss einen kondensator einbauen welcher die spannung glättet. Dies wurde im hochhaus in Dubai. Da dort, wegen den langen leitungslängen, eine erhöhte leitungsbelastung verursacht wurde. So baute man dort einen kondensator(pro schaltung) im keller ein um dies zu umgehen. Nebenergebnis war, das die betriebsmittel länger halten und die leitungen wegen der hohen frequenz nicht warm wurden. Zudem war das flackern bei kleiner stufe, wie bei dir, beseitigt.
Dies muss du auch machen um die spannung zu glätten und das flackern zu beseitigen. Wie genau der kondensator montiert werden muss kann ich dir gerade nicht sagen, da meine unterlagen zu hause sind und ich unterwegs. Lg aus streckenkilometer 134,2 Magdeburg-Berlin.
Hi!
Einige Loks mit LED-Beleuchtung haben ja bekanntermassen auch das Problem, dass man das Flackern der LED sehen kann. Da wurde dann ein kleiner Kondensator quer über beide Anschlüsse der LED gelegt und das Flackern war weg.
Solch ein Dings ist ja wirklich klein, meinst Du nicht dass Du den noch irgendwo unterbringen kannst? da, wo für den Decoder Platz ist, sollte sowas auch noch locker hinpassen. Einfach mal ausprobieren, welcher Wert das Flackern kuriert.
Viele Grüsse
Mathi
Einige Loks mit LED-Beleuchtung haben ja bekanntermassen auch das Problem, dass man das Flackern der LED sehen kann. Da wurde dann ein kleiner Kondensator quer über beide Anschlüsse der LED gelegt und das Flackern war weg.
Solch ein Dings ist ja wirklich klein, meinst Du nicht dass Du den noch irgendwo unterbringen kannst? da, wo für den Decoder Platz ist, sollte sowas auch noch locker hinpassen. Einfach mal ausprobieren, welcher Wert das Flackern kuriert.
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi,
Platz ist da auf jeden Fall, aber dann kann ich ja auch alternativ einen Widerstand einbauen und dann hat sich das auch. Nur ist das Öffnen der Lok mittlerweile ein bisschen aufwändig (einige Kabel und Stecker) und wenn man da nicht vorsichtig ist,... :).
Deshalb mache ich das, wenn die Lok ohnehin mal wieder geöffnet werden muss. Dann kommt a) ein zusätzlicher Widerstand ein und b) wohl auch ein anderer Dekoder rein. Und im Stillstand, wo die Wartungsbeleuchtung ja wohl hauptsächlich an ist, hat man das Problem ja auch nicht.
Ich dachte nur, dass man da über den Dekoder softwaremäßig ohne Änderungen an der Lokhardware noch was machen könnte, geht aber eben leider nicht.
Grüße,
Moritz
Platz ist da auf jeden Fall, aber dann kann ich ja auch alternativ einen Widerstand einbauen und dann hat sich das auch. Nur ist das Öffnen der Lok mittlerweile ein bisschen aufwändig (einige Kabel und Stecker) und wenn man da nicht vorsichtig ist,... :).
Deshalb mache ich das, wenn die Lok ohnehin mal wieder geöffnet werden muss. Dann kommt a) ein zusätzlicher Widerstand ein und b) wohl auch ein anderer Dekoder rein. Und im Stillstand, wo die Wartungsbeleuchtung ja wohl hauptsächlich an ist, hat man das Problem ja auch nicht.
Ich dachte nur, dass man da über den Dekoder softwaremäßig ohne Änderungen an der Lokhardware noch was machen könnte, geht aber eben leider nicht.
Grüße,
Moritz
Hi.
Das mit dem Decoder ist das problem, dass die dimmerschaltung mit einer frequensanschnittssteuerung funktioniert und das dies ein negativer nebenergebnis ist. Bei dem anschluss vom kondensator muss man jedoch darauf achten, das die polarität nicht vertauscht wird. Auch das die kapazität des bauteils nicht zu hoch gewählt wird wird. Da dies sonst als fremdspannung gedeutet wird und zum durchbrennen des deconders führen würde. Als höhstens ein 100ter einbauen.
Das mit dem Decoder ist das problem, dass die dimmerschaltung mit einer frequensanschnittssteuerung funktioniert und das dies ein negativer nebenergebnis ist. Bei dem anschluss vom kondensator muss man jedoch darauf achten, das die polarität nicht vertauscht wird. Auch das die kapazität des bauteils nicht zu hoch gewählt wird wird. Da dies sonst als fremdspannung gedeutet wird und zum durchbrennen des deconders führen würde. Als höhstens ein 100ter einbauen.
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