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THEMA: Kritik erwünscht! Meine kleine N Welt!

THEMA: Kritik erwünscht! Meine kleine N Welt!
Startbeitrag
Wagenschmiede - 05.09.14 16:53
Guten Tag,
Ich bin der Kai komme aus dem Harz und bin der neueste ;)
Bin ein modellbauer durch und durch der jetzt seine Kreativität in Spur N versucht auszuleben!

Ich habe mir ein Gleisplan erstellt welchen ich euch vorstellen will. Sinn und zweck ist es nach meinen vielen Planungen und überlegungen wegen des gleisplans nochmal ein paar leute drüber schauen zulassen, vielleicht fällt einem ja noch irgendwas ein an kritik oder fehlern die ich dabei gemacht habe.

Die Szene sieht so aus das es eine kleinstanlage ist, die möglichst Real dargestellt sein soll und einwenig Rangierbetrieb mit sich bringt.

Weiße Schienen = Schattenbahnhof
Blau = Hauptnebenstrecke
Rot = Rangiergleis für die Bahn
Blau = Extra Gleis für das Eisenwerk Bergemann

Was soll sich fahren lassen?

Während auf der Nebenstrecke Blau ein Regio mit Personenwagen fährt, soll eine Rangierlok aus den umliegenden Abstellgleisen die nächsten Waggons zum abtransport vorbereiten. Der Regio wird seine Waggons auf das Abstellgleis in dem Rangiergleis abstellen und kann dann die zusammengesetzten Waggons mitnehmen die der Rangierzug vorbereitet hat.

Das ganze ist soklein aufgebaut weil ich eig eine kofferanlage bauen wollte - mein koffer ist größer ausgefallen und wird selbst gebaut. die Maße betragen 850x950mm.

Der Schattenbahnhof ist auch entstanden damit man nicht ewig an dem Bahnhof vorbeifahren muss, außerdem fehlt etwas Rangierplatz.
Ich bitte um Kritik und erfahrungswerte falls jemand sich am thread beteiligen möchte.

Epoche III
Lok´s und Personenwaggons werden klein gehalten, max 3stück pro zug

mfg


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Hallo Kai,
Thema und Konzept sind Geschmacksache. Mir persönlich gefallen annähernd quadratische Anlagen nicht so besonders.
- Die Bogenweichen im Schattenbahnhof jeweils ein Kurvenelement früher (also bei 45° enden lassen, nicht da erst anfangen), sonst stimmt der Gleisabstand auf den Geraden nicht, bzw. ist viel zu eng.
- Die Lokwerkstatt soll über der Schattenbahnhofszufahrt liegen? Das wird sich steigungstechnisch nicht mal per Zahnradbahn ausgehen...
Grüße
Peter
Danke für den tipp mit der Werkstatt, werde das nochmal genauer inspizieren.

Wie hoch sind die Loks den allgemein? kommt jetzt nicht auf den mm an,aber so grob?

Gibt es steckverbinder zwischen den schienen damit man unterschiedliche Stromkreise schaffen kann oder muss man sich da was basteln?

mfg
Moin,

ich finde dein Konzept eigentlich nicht schlecht - jedoch würde ich es eher auf 600 x 1200 mm umsetzen. Im Bahnhof könntest du mit einem Durchgangsgleis und zwei beidseitig angebundenen Rangiergleisen wahrscheinliche mehr reißen. Der Klassiker wäre Bahnhof vorne, Eisenwerk in der Mitte und hinten den Bogen verdeckt schließen (Schttenbahnhof).
Ein Stumpfgleis zum aden von Holz wäre nett, wenn du mal andere Güterwagen sehen willst.

Persönlich denke ich, dass es nicht immer im Kreis sein muss - ein Schattenbahnhof mit 3 Gleisen und 3 verschiedene Ladestationen können schn was hermachen.

Wenn du es so lässt wie jetzt, dann hast du wahrscheinlich das Problem, dass jeweils nur auf einem der Anschlussgleise ein Waggon stehen kann, der dann das jeweils andere Gleis blockiert.

Gruß,

Lasse

Tante Edith sagt mir gerade, dass es natürlich Isolierverbinder gibt.

Hallo Hugo,

Zitat

Wie hoch sind die Loks den allgemein? kommt jetzt nicht auf den mm an,aber so grob?



http://www.miba.de/morop/nem102_d.pdf

Es gibt aber Fahrzeuge (z.B. den Tomix-Gleisreiniger) die nicht der NEM entsprechen

Gruß
Thomas
Moin Kai-Hugo,

das ist schon verdammt Retro, was Du hier vorstellst - ein Oval mit Ecktunnelchen war vor 40-50 Jahren State of the Art, aber im neuen Jahrtausend würde ich das Konzept direkt in die Tonne treten und gucken, ob sich nicht was anderes machen läßt.
Eine Anlage würde ich immer von einer realen Bahnhofsidee ausgehend planen. Als Startpunkt werfe ich mal die hervorragende Seite von Felix Geering in den Ring: http://k.f.geering.info/modellbahn/index.htm und hier insbesondere seine Gedanken "Vom Kreisverkehr zum Betriebserlebnis" http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/betriebserlebnis1.htm

jm2c,
martiN.
Hallo Hugo,

viel Fahrspass wird bei dem Gleisplan vermutlich nicht aufkommen. Dafür gibt es zu wenig Möglichkeiten und es wird schnell langweilig.

Nimm mal Deinen Plan und fahre die Fahrwege, die Du dir vorstellst, mit dem Finger ab. Ich denke, Du wirst dann selbst erkennen, wie wenig der Plan hergibt.

Dass Du mit nur 2 Gleisen keine Etage tiefer kommst, hat Peter ja schon geschrieben. Empfohlene Neigung 2,5%, machbar bei kurzen Zügen auch mal 3%.

Weiterhin viel Spaß bei Planen und bauen

Norbert
Danke für die vielen hilfreichen tipps! ich werde mich nochmal belesen..und mich später nochmal melden,

mfg

So, nach vielen planereien und nochmal vielerlei überlegungen, bin ich nun zu folgendem ergebniss gekommen. Gefahren werden soll weiterhin mit einer Dampflok und einer diesellok(Rangierbetrieb)

Nur weiß ich nun leider nicht wie ich die landschaft gestalten könnte.vllt hat einer ne anregung was im blauen feld entstehen könnte? ein dorf sollt es eig nicht sein,obwohl genug platz wäre. Rechts ist einwenig industrie. Wo die schienen enden gehts runter zum schattenbahnhof, die aus 2 Kehrschleifen bestehen.

mfg

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Hallo,
nebeneinander werden 2 Kehrschleifen sicher nicht hinpassen, nur übereinander.
Ein Vorschlag wäre, die beiden Strecken zusammen zu führen (kann auch verdeckt sein)
und dann noch eine Etage runter und eine Kehrschleife.
Quasi oben Tropfenform, kurze Strecke, dann der Gegentropfen. Kehre-zu-Kehre-Prinzip.
Hätte auch den Vorteil, dass man die Richtung wählen kann, in die man in den Bhf fährt.

Zu überlegen wäre, wie man unten an die Etage(n) dran kommt.

Wie fix sind nun deine Maße 85 x 95 cm? Dein letzter Plan ist länger...
Grüße Horst
Man könnte beide Gleisstränge auch verbinden, damit das ganze eine 8 wird. Unten könnte man noch ein Ausweichgleis einsetzen. Ich glaube kaum das es nur bei einer Dampf- und Diesellok bleiben wird.
So nach langem planen und überlegen meld ich mich nun zurück.

Modellbau ist ein kompromis, das hab ich in den letzten tagen gelernt.

Es sieht so das ich max 1200mm x 650mm zurverfügung habe.
Um den platz optimal zunutzen für Fahr und Rangierbetrieb hab ich mir noch ein paar gleispläne rausgesucht, im netz findet man immerwieder pläne die großanlagen zeigen - aber an die kleinen pläne sucht man sich dumm im internet.

Bitte um beurteilungen der Pläne. =)

Bei dem ersten gleisplan hab ich bedenken das der Rangierbetrieb dort etwas vernachlässigt wird.



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Hallo Hugo,

ich kann Dir (guten Gewissens) die beiden Bände "Modellbahn-Anlagenplanung" und "Modellbahn-Gleispläne" aus der Reihe alba Modellbahnpraxis empfehlen/ans Herz legen.

Darin findest Du einige (auf Deine Platzverhältnisse) abgestimmte Gleispläne, die den "Anspruch" Modell-Gleisplan garantiert mehr erfüllen, als die üblichen "Hersteller-Gleisplan-Vorschläge", die fast immer auf ein- oder zweigleisiges Oval mit einigen Abstell/Ausweich-Gleisen basieren.

... ich könnte Dir einige schöne Pläne zeigen/raus-kopieren, was aber sicherlich urheberrechtlich bedenklich wäre.
Ich pers. finde diese beiden Büchlein toll und es sind wahre Fundgruben für tolle Pläne und zur Umsetzung auch partiell eigener Vorlieben.

Meiner Meinung nach eine dicke Empfehlung wert!

Grüssla Manni,

der sämtliche Bände der Modellbahnpraxis sein Eigen nennt und diese beim Bau und der Planung seiner Anlage nicht hätte missen wollen ........



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Hallo Hugo,

ich möchte meinen beiden Vorrednern zustimmen.
Insbesondere die Hefte der Alba-Reihe sind aus meiner Sicht fast unverzichtbar,
auch, weil sie teilweise illustriert zeigen, wie es aussehen könnte und viele Hinweise zu sinnvollen Abläufen geben. Übrigens, jeder Plan kann auf eine andere Größe umgerechnet werden.

Aus meiner Sicht ist die Planungsphase mit die aufregendste und man sollte hier viel Zeit investieren.
Ich sage das, weil ich oft zu ungeduldig war, zu schnell angefangen habe und dann wieder abreißen musste.

Gruß
Detlef
Ich habe mal eine kleine Idee in SCARM umgesetzt. Ich habe wie du Fleischmann verwendet. Teilweise Flexgleis im Schattenbahnhof und einmal in der Wendeschleife vom Bahnhof. Könnte auch mit normalen Gleisen passen. Bei Fleischmann kann man gut schieben und drücken. Ich habe bis auf ein Bogen R2 verbaut.
Kann dir, wenn es dir gefällt, die Datei schicken.

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Nabendm
habt erstmal vielen dank für eure reichhaltigen kommentare und post´s. Find ich sehr hilfsbereit das andere user gleich mit vorschlägen, fachbüchern und eigenen links mithelfen.

ich hab einen neuen plan entworfen/geklaut (für meine vorlieben angepasst) unsd folghende Strecke ist rausgekommen

Auch hier bitte ich um kritik, und evtl verbesserungsvorschläge. Neben der tatsache das man einen Zug auch mal ohne aufmerksamkeit fahren lassen kann ist es mir wichtig das man genügend platz zum rangieren hat. in meinem jetzigen gleisplan hab ich 4 mögliche Rangiergleise, 1 gleis wäre ein durchfahrtsgleis für den fahrenden zug. Ich bin der meinung ich lönnte wenn ich mich noch einwenig schlau lese die Stromkreise solegen das ich mit 2 Zügen fahren und einem rangieren könnte. Also 3 Zug betrieb sozusagen.

mfg


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Moin,

wenn du analog fahren willst (das lese ich aus "Stromkreise" heraus) dann mach besser eine Z-Schaltung, wo du mit einem einfachen Umschalter mit Aus in Mittelstellung einen Gleisabschnitt einem der beiden Trafos zuordnen kannst. Du zeigst hier eine A-Schaltung, wo du bei jedem Übergang von einem Stromkreis in den anderen genau aufpassen mußt, daß beide Trafos gleich geschaltet sind.

Bei deinem Gleisplan in #16 erschließt sich mir der Sinn des gelben Ausweichgleises im Bogen nicht. Falls es der Schattenbhf sein soll, nimm lieber ein gerades Stück Gleis, und dieses so lang wie möglich.

martiN.
mh, das war nur ein fixer aufbau des schattenbahnhofs, wichtig ist das er an der richtigen stelle wieder hochführt =)

mmh Z schaltung..hab ich noch nicht sorichtig die passende erklärung für einen schlosser gefunden..muss ich mich erstmal reinlesen..

mfg
Ich hab mich etwas schlaugemacht,

mit einer Z schaltung bin ich flexible mit den Loks, kann wenn ich flink im umschalten der Schalter bin, 2 Loks durch die landschaft schicken (hintereinander) aber auch wenn ich mal nur rangieren will alle schalter so stellen das die Lok ihren rundkurs abfährt. Und falls man lust hat kann man noch eine zweite lok hinterherschicken. find ich ganz gut... ich hab mal einen groben plan gemacht mit den abschnitten, die ich dann wohl mit isolierverbinder trennen würde.

ich hab da mal die erste idee mit angehangen...man könnte längere abschnitte vllt nochmal teilen.

Stellt sich bei mir die nächste frage: wie könnte ein stellpult aussehen. Schalter und Taster für die weichen ist schon klar,aber die stellpulte von märklin sind sehr teuer, gibs dort günstigeres?

mfg


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Hallo,
ich würde für jedes einzelne Gleis im Bahnhof, wo mindestens eine Lok hinpasst, einen eigenen Schalter zum Abschalten legen, demnach könntest du grün noch 4x unterteilen.
Unten im Schattenbahnhof jeweils 2 Abstellpunkte an den Enden der Gleise, so das auf beiden Gleisen jeweils vorwärts in beide Richtungen die Lok vor der Weiche zum stehen kommt.
Die Strecken kann man ja als einen Schalter lassen.

Zu überlegen wäre vielleicht noch, ob du mit 2 Zügen gleichzeitig in gegensätzlicher Richtung die Strecken oder in/aus Bahnhof/Schattenbahnhof fahren möchtest, dann wären 2 Trafos nicht schlecht und 2-polige Trafoumschalter je Gleisabschnitt zur Trafowahl. Das ist dann allerdings recht kompliziert, schafft aber sinnvolle vielfältige Fahrmöglichkeiten.

Dazu würde ich einige Testkreise und Testschaltungen empfehlen, um den Aufbau und die Anwendung zu lernen.
Ich musste mich da auch mal zusammen mit Enkel durchbeißen.

Alternativ digital oder halt mit einem Trafo und oben im Bahnhof 5 Schalter, Strecken 2 und unten vielleicht 4.

Als Schaltpult gibt es kleine Kunststoffkästen, wo man Schalterlöcher selbst bohren kann und Schalter einsetzen kann, oder man baut sich halt einen kleinen Holzkasten mit oben Sperrholzplatte um die 4 mm.
Elektrische Verbindung zur Anlage würde ich bei dir eine oder zwei D-Sub-Verbindung 25 polig empfehlen, hat sich bei uns in vielfacher Ausführung sehr gut bewährt. Zur Verlängerung gabs (gibt es?) da auch Verlängerungen Buchse+Stecker oder Stecker+Stecker oder Buchse+Buchse.

Andere Lösungen gibt es natürlich auch.

Grüße Horst
Moin Andi,

zur Z-Schaltung mal wieder ein Artikel von Felix:
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/grundlagen.htm#zschaltung

Du brauchst je Abschnitt wirklich nur _einen_ Schalter um zwischen zwei Trafos umzuschalten, und in Mittelstellung ist der Abschnitt stromlos. Wie mein Vorredner schon schrieb, mache jedes Gleis (um)schaltbar!

Ein Stellpult baust du einfach aus Sperrholz selbst, je nach handwerklichem Geschick brauchst du vbielleicht mehrere Anläufe, bis es schön wird, besser als die Schei%&!-teuren Schalter der MoBa-Hersteller ist es allemal. Ich tu mal ein Bild eines meiner Schaltpulte bei.

Dann hab ich noch quick&dirty deinem Gleisplan einen Tritt gegeben - du hast locker 20cm mehr Nutzlänge, wenn Du die linke Einfahrt in die Kurve legst und die rechte so weit wie möglich rausziehst.

jm2c,
martiN.

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Hallo Kai,

nachdem Du jetzt doch einiges an Gleis/Streckenlänge im verborgenen führen willst, würde ich Dir raten, da noch 2-3 längere Gleise als Schattenbahnhof unterzubringen. Je mehr Abwechslung Du auf die Anlage bringen kannst, um weniger langweilig wird es.
Auch, wenn Du derzeit vlt. nur 2 Loks hast - es werden mehr werden

Achte dabei auf die Zugänglichkeit um im Fall der Fälle Rollmaterial bergen zu können und eben auch mal einen Weichenantrieb notfalls tauschen  kannst...

Anstelle einer scheinbaren doppelspurigen Strecke (sieht immer gleich iwrgendwie nach Hauptbahn aus) würde ich typisch Nebenbahn 1-gleisig mit Kehrschleifen arbeiten, da wirken die kurze Züge nicht so verloren
Grüße
Peter

Edit: Tippfehler
... wie denn nun, Hugo, oder Kai???

Grüssla Manni
Servus

Für so ne kleine Anlage würde ich schon eine digitale Fahr-Steuerung empfehlen, schalten analog.
Man braucht nur eine Anfängerzentrale wie Multimaus oder Mobile Station 2, kann sich das ganze Stromkreisgedöns und abschaltbare Gleise ersparen und herumfahren geht damit sowieso wie man Lust und Laune hat. Fahrstrom sollte man sowieso alle 1 - 2m einspeisen, digital wie auch analog.

Die Kosten sind bei 3 Loks fürs Erste auch nicht so hoch.

Greetings from Austria
Gerhard
Also Kai ist richtig, Hugo nenn ich mich gern wenn ich meinen richtigen namen nicht anzeigen will.


hmm.. ja beim schattenbahnhof ist es erste priorität das die schienen da ankommen wo sie reingekommen sind,also da bin ich noch flexibel. der rest sollte im ursprung schon so aussehen wie es da ausschaut.

ich lese immer digital. als ich das letzte mal die spuren ho,n,z hatte war 2002, da war von digital keine rede. Nun würde mich mal interessieren, was brauch ich alles? gibs da einen fixen ebay link?

Was für Teile brauche ich und wo bwürde ich sie hinbauen?
hier mal ein ebay link vllt meint ihr das?

http://www.ebay.de/itm/Fleischmann-686701-Multi...;hash=item5405ab4fcc

mfg
Hallo Kai,

in Prinzip ist in dem eBay.Angebot alles drin, um digital zu fahren (Asunahem: Dekoder für die Loks)
Aber der Preis scheint mir noch verbesserungsfähig. Von Fleischmann gibt's grad Digital-Startsets mit MultiMaus, Lok, Wagen, Schienen ab € 149,00 UVP.

Die Maus schließt Du einfach anstatt eines Trafos als Fahrregler an, brauchst keine Trennstellen oder abschaltbare Gleisabschnitte, stellst die digitalen Loks aufs Gleis, wählst die Lok aus, die du fahren willst und los geht's.
(Es ist wirklich fast so einfach)
Gruß
Peter
Servus

Ja, sowas oder ein Märklin Mobile Station 2 Set.
Zu solchen Sets gehört immer:
- Der Handregler
- Das Netzteil
- Die Gleisbox (oder auch Digital-Verstärker genannt, da wird der Handregler und das Netzteil angeschlossen, und von dort führen zwei Drähte zum Gleis)

Beide Systeme haben für Spur N das DCC-System an Bord.

Digital arbeitet nicht mehr mit Gleichstrom, sondern mit Wechselstrom.
Jede Lok braucht einen Decoder, um die Steuersignale aus dem Fahrstrom rauszufiltern, zu verarbeiten und an Motor, Licht usw. weiterzugeben.
Sound wird anscheinend auch immer beliebter.

Wichtiger Tip:
Niemals versuchen eine analoge Lok auf einer Digital-Anlage zu betreiben.
Niemals, Niemals, Niemals!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Der Motor wird in Sekunden durchbrennen.

Anders herum gehts, Lokdecoder haben meistens eine Analogerkennung.
Ist diese eingeschaltet (im Decocer mittels CV) kann man digitale Loks auch auf Analogen Anlagen fahren lassen.

Mir persönlich war die Mobile Station 2 für den Anfang lieber, weil man mit ihr auch die CVs (Konfigurations-Variablen) auslesen kann und man sie am Display sieht. Die Multimaus kann das nicht.
Mit den CVs kann man vieles einstellen beim Lokdecoder, z.B. Anfahrverzögerung, Bremsverzögerung, optimale Motoransteuerung.

Ist am Anfang natürlich ungewohnt, aber das 1. Mal losfahren kann man normalerweise sofort nach dem Anschliessen. Die Feinheiten sind dann learning by doing. Mit Internet, Google und so einem Forum wie hier kein Problem.

Greetings from Austria
Gerhard
ok, also wären es roundabout 100€ um auf digital umzurüsten + die loks? die würde ich dann sowieso gebraucht anschaffen. hab zurzeit eine kleine diesellok (natürlich analog)

wie funktioniert das mit den weichen? wie werden die geschaltet? ich nehme an das ich die kabel von den weichen sammel und dann mit der gleisbox verbunden?

Das die loks dann (realistisch) langsam anfahren find ich sehr cool.

Das digitalisieren ist dann aber eine sache die kann ich machen wenn die Schienen alle verlegt sind ?!


mfg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wie funktioniert das mit den weichen? wie werden die geschaltet? ich nehme an das ich die kabel von den weichen sammel und dann mit der gleisbox verbunden?


Soooo einfach ist das leider nicht, entweder Weichendecoder oder halt mit externem Wechselstrom-Trafo und Schaltern altmodisch manuell.
Grüße Horst
Hallo Kai,
Digital kannst Du anschließen, wenn die Gleise verlegt sind, wie gesagt, Du sparst dir dabei die Trennstellen, Gleisabschnitte, etc.
Zumindest solange, wie Du ohne Belegtmelder/Rückmelder fahren willst.
Wenn Du auch digital schalten willst, dann brauchst Du auch Weichendekoder.
Solange Du keine (Teil)-Automatisierung beabsichtigst, ist bei einer kleineren Anlage das analoge Schalten völlig problemlos - und je nach Budget und Wünschen u.U. auch zu empfehlen....

Meine Empfehlung wäre, besorg Dir eines der günstigen Fleischmann Startsets und probier Digital fahren einfach erst mal aus  am Besten, bevor Du Deine Gleise alle fix verlegt hast und dann u.U. wieder rausmachen und ändern musst - normalerweise kommt dann die Neugier, was noch alles machbar ist...
Wenn Dir die Technik nicht gefällt , kannst Du das Set quasi ohne Wertverlust ja wieder verkaufen.

Ich habe eine kleine Anlage, die war Gleisbautechnisch fertig  - analog. Dann kam ich wie die Jungfrau zum Kind an eine kleine Zentrale, hab interessehalber 2 Loks mit Dekoder versehen und auf einem Testkreis etwas rumprobiert. Und heute ist meine Anlage wahlweise entweder analog oder digital zu befahren, da ich nicht meinen ganzen Fuhrpark digitaliseren will/werde.
Ich schalte nach wie vor analog (10 Weichen insgesamt mit Rückmeldung) und nutze - wenig elegant aber narrensicher funktionierend (und nicht sichtbar) meine analogen Streckentrennungen auch bei Digital.
Und alles läuft problemlos.
Grüße Peter
Moin Hugo,

Stobere auch mal durch unsere Digital-Seiten: http://www.1zu160.net/digital/digital.php
Dort wird viel erklärt.

Grüße nach Goslar aus Assen (NL)
Jan
Moin Kai,

1200 x 650 mm ??? Bravo ! Da geht was. Ich habe im letzten Jahr mit der Arbeit an meiner Mini-N-Testanlage angefangen: 1200 x 600 mm, zwei Ebenen, Digital (Multimaus).

Hier der Link zum zweiten Teil meines Thread:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=764087&start=1

... da geht's auch zum ersten Teil mit der Planung.

Übrigens finde ich den Vorschlag mit dem gefalteten Hundeknochen schon echt gut. Da noch im Sichtbereich einen Hosenträger oder zwei Weichenwechsel eingebaut und fertig ist eine Anlage sogar mit doppelter Kehrschleife!

Ich würde auch empfehlen gleich auf digital zu setzen. Es macht einfach mehr Spaß jede Lok überall fahren zu lassen. Bei Menzels Lokschuppen gibt's das Multimaus-Set im Moment zum Schnäppchenpreis:

https://www.menzels-lokschuppen.de/Sale/Modellb...0-multiMaus-Set.html

Viel Spaß beim Planen und dann auch beim Bauen.

Grüße Klaus
Hallo,

ich habe hier noch einen Videofilm über eine sehr schöne Kofferanlage gefunden, ist allerdings in Spur Z.

https://www.youtube.com/watch?v=_NHcg3KmLCk

Zu dieser Anlage findet man noch mehr Filme. Die Anlage hat den Namen >METAL LUGGAGE RAILWAY< und ist nach Angaben des Erbauers 56x78cm groß. Sie wurde auch schon in Ausstellungen gezeigt, ich habe sie aber leider nie im Original gesehen, nur auf Bildern und in Filmen.

Gruß Reiner



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