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THEMA: FLM BR 50 Kabinentender
THEMA: FLM BR 50 Kabinentender
Kohl* - 06.09.14 13:31
Hallo,
könnt Ihr Experten mir bitte helfen:
Ich habe eine Fleischmannlok der BR 50 mit Kabinentender. Obwohl ich die Maschine
bei einem von FLM autorisierten Feinmechanikerbetrieb hatte, weil die Maschine hakelte,
hakelt sie jetzt hin und wieder. Mir scheint das ein "Gewichtsproblem" zu sein, weil die
Lok den Antrieb im Tender hat und evtl. vorne zu leicht ist.
Kann mir bitte jemand weiterhelfen? Herzlichen Dank schon im Voraus.
Frank
könnt Ihr Experten mir bitte helfen:
Ich habe eine Fleischmannlok der BR 50 mit Kabinentender. Obwohl ich die Maschine
bei einem von FLM autorisierten Feinmechanikerbetrieb hatte, weil die Maschine hakelte,
hakelt sie jetzt hin und wieder. Mir scheint das ein "Gewichtsproblem" zu sein, weil die
Lok den Antrieb im Tender hat und evtl. vorne zu leicht ist.
Kann mir bitte jemand weiterhelfen? Herzlichen Dank schon im Voraus.
Frank
Hi!
Kannst Du das "Hakeln" bitte etwas genauer beschreiben?
Viele Grüsse
Mathi
Kannst Du das "Hakeln" bitte etwas genauer beschreiben?
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Frank,
welche 50er Kab? es gibt diesbezüglich 3 Stück.
Zu leicht sind die 50er aber alle nicht?
Hakelt es auch der gerade oder in der Kurve? Welcher Radius?
Bleiben die Treibräder stehen oder sind die schwergängig?
Es kann ein Rad auf der Achse lose sein und minimal versetzt sein.
Gruß Detlef
welche 50er Kab? es gibt diesbezüglich 3 Stück.
Zu leicht sind die 50er aber alle nicht?
Hakelt es auch der gerade oder in der Kurve? Welcher Radius?
Bleiben die Treibräder stehen oder sind die schwergängig?
Es kann ein Rad auf der Achse lose sein und minimal versetzt sein.
Gruß Detlef
Hi!
Ich schiesse auch einfach mal ins Blaue, da ich ja die möglichen Schwierigkeiten dieser Art Loks kenne:
Deshalb interpretiere ich Hakeln mal als stockendes Fahren, nicht etwa Hakeln einer eventuell verbogenen Steuerung vorne.
Dann wären das Kontaktschwierigkeiten, die von der Stromabnahme über die Lokräder kommen. Einher damit geht das Stehenbleiben der vorderen Räder, welches man, nach Entfernung aller möglichen Hemmnisse wie auch Schmierung, eher durch das vorsichtige Zurückbiegen der Radschleifer beheben kann. Die Schleifer ruhen von oben auf den Spurkränzen. Zuviel Druck darauf gibt zwar eine bessere Kontaktsicherheit, bremst die Räder aber auch stark ab. Da hilft nur, den goldenen Mittelweg zu finden und die Schleifer nicht zu stark andrücken zu lassen. Voraussetzung sind natürlich saubere Räder und Gleise. Ein vermeintlicher Vorteil starken Andrucks ist auch, dass dadurch die Räder/Achsen eine Art Federung bekommen, was das ansonsten starre Fahrwerk Unebenheiten besser ausgleichen lässt.
Was sich auch recht negativ auswirken kann: Da die Spurkränze recht "scharfkantig" sind, wirken sie auf die Abnahmelaschen wie ein Schleifwerkzeug, was im Verlauf längerer Laufzeit dazu führt, dass sich da eine Rille oder sogar ein Einschnitt bilden kann. Der hindert das Fahrwerk zB. in Kurven mitgehen zu können, denn das erforderliche Seitenspiel ist dahin.
Dann kann es auch noch passieren, dass einer oder sogar gleich mehrere der Schleifer vom Rad abrutschen (verbogen) und an der Innenseite zw. Rad und Chassis liegen. Der Effekt ist ebenfalls, dass das Seitenspiel dieser Achse weg ist, und die Stromabnahme ebenfalls. An der falschen Seite gibts sogar einen Kurzschluss, aber das wäre ja noch fast zu wünschen, weil man dann eventuell auf das Problem erst aufmerksam gemacht wird.
Zum Schluss wäre da noch bei den älteren Bauserien die "Spange" zu nennen, die analog die Anschlüsse für die beiden Motorkontakte und das Rücklicht darstellt. Wenn die oxydiert ist oder locker weil verbogen, dann kommt es auch zu stockendem Fahren.
Viele Grüsse
Mathi
Ich schiesse auch einfach mal ins Blaue, da ich ja die möglichen Schwierigkeiten dieser Art Loks kenne:
Deshalb interpretiere ich Hakeln mal als stockendes Fahren, nicht etwa Hakeln einer eventuell verbogenen Steuerung vorne.
Dann wären das Kontaktschwierigkeiten, die von der Stromabnahme über die Lokräder kommen. Einher damit geht das Stehenbleiben der vorderen Räder, welches man, nach Entfernung aller möglichen Hemmnisse wie auch Schmierung, eher durch das vorsichtige Zurückbiegen der Radschleifer beheben kann. Die Schleifer ruhen von oben auf den Spurkränzen. Zuviel Druck darauf gibt zwar eine bessere Kontaktsicherheit, bremst die Räder aber auch stark ab. Da hilft nur, den goldenen Mittelweg zu finden und die Schleifer nicht zu stark andrücken zu lassen. Voraussetzung sind natürlich saubere Räder und Gleise. Ein vermeintlicher Vorteil starken Andrucks ist auch, dass dadurch die Räder/Achsen eine Art Federung bekommen, was das ansonsten starre Fahrwerk Unebenheiten besser ausgleichen lässt.
Was sich auch recht negativ auswirken kann: Da die Spurkränze recht "scharfkantig" sind, wirken sie auf die Abnahmelaschen wie ein Schleifwerkzeug, was im Verlauf längerer Laufzeit dazu führt, dass sich da eine Rille oder sogar ein Einschnitt bilden kann. Der hindert das Fahrwerk zB. in Kurven mitgehen zu können, denn das erforderliche Seitenspiel ist dahin.
Dann kann es auch noch passieren, dass einer oder sogar gleich mehrere der Schleifer vom Rad abrutschen (verbogen) und an der Innenseite zw. Rad und Chassis liegen. Der Effekt ist ebenfalls, dass das Seitenspiel dieser Achse weg ist, und die Stromabnahme ebenfalls. An der falschen Seite gibts sogar einen Kurzschluss, aber das wäre ja noch fast zu wünschen, weil man dann eventuell auf das Problem erst aufmerksam gemacht wird.
Zum Schluss wäre da noch bei den älteren Bauserien die "Spange" zu nennen, die analog die Anschlüsse für die beiden Motorkontakte und das Rücklicht darstellt. Wenn die oxydiert ist oder locker weil verbogen, dann kommt es auch zu stockendem Fahren.
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Frank,
Du solltest vielleicht das "Hakeln" ein wenig beschreiben:
Meinst Du vielleicht, das die Treibräder gelegentlich blockieren? Der Antrieb ist ja im Tender, die Lokräder laufen antriebslos mit.
Blockierende Treibräder bei Schlepptenderloks von Fleischmann sind eine alte (weil konstruktionsbedingt) Krankheit. Da hilft nur die Reinigung der Achslager.
Beste Grüße
Klaus
Du solltest vielleicht das "Hakeln" ein wenig beschreiben:
Meinst Du vielleicht, das die Treibräder gelegentlich blockieren? Der Antrieb ist ja im Tender, die Lokräder laufen antriebslos mit.
Blockierende Treibräder bei Schlepptenderloks von Fleischmann sind eine alte (weil konstruktionsbedingt) Krankheit. Da hilft nur die Reinigung der Achslager.
Beste Grüße
Klaus
Hi!
Das ist es eben nicht allein, deshalb habe ich mir doch nen Wolf geschrieben!
Klaus, sage mal, hast Du meine Erläuterungen #3 denn gar nicht gelesen?
Viele Grüsse
Mathi
Das ist es eben nicht allein, deshalb habe ich mir doch nen Wolf geschrieben!
Klaus, sage mal, hast Du meine Erläuterungen #3 denn gar nicht gelesen?
Viele Grüsse
Mathi
Grüß euch
Wenn ich das gewußt hätte, hätte ich eine Bilderserie gemacht.
Ich habe meine 50er vor kurzem komplett zerlegt. Motor ausgebaut und den gesammten Rest (ohne gehäuse) im Ultraschallbad mehrere Minuten gebadet. In der Zwischenzeit die Kohlen ausgeglüht und den Kollektor gereinigt weil die Lok auch langsam und stotternd lief. Warum verbaut Flm eigentlich solche Ölhaltigen Kohlen die zudem auch den Kollektor verschmieren. Nach der Reinigung und dem trocken blasen der Teile mit dem Föhn ging es an den Zusammenbau. Die Probefahrt über R1 und R2 zeigte aber das die Treibräder gelegentlich stehen blieben. Bei der Montage habe ich gesehen, daß die erste, zweite, vierte und fünfte Achse zur Stromabnahme herangezogen wurden. Die dritte Achse aber nicht und diese habe ich nun mit Fotokleber (ähnlich Silikon und trotzdem anders) auf den Laufflächen mit einem Zahnstocher ganz dünn eingestrichen und zwei Tage durchtocknen lassen. Eine erneute Probefahrt verlief zur vollen Zufriedenheit und es blieben keine Räder mehr stehen.
Natürlich ist diese Methode nicht für alle Ewigkeit, und ich weis auch noch nicht, ob sich auf den Schienen Ablagerungen bilden, aber die Zeit wird es aufzeigen.
Ich hoffe, daß dieser Beitrag, als Ergänzung zu Mathis #3 hervorragendem Bericht, zur Lösung der Probleme helfen kann.
Gruß elber
Wenn ich das gewußt hätte, hätte ich eine Bilderserie gemacht.
Ich habe meine 50er vor kurzem komplett zerlegt. Motor ausgebaut und den gesammten Rest (ohne gehäuse) im Ultraschallbad mehrere Minuten gebadet. In der Zwischenzeit die Kohlen ausgeglüht und den Kollektor gereinigt weil die Lok auch langsam und stotternd lief. Warum verbaut Flm eigentlich solche Ölhaltigen Kohlen die zudem auch den Kollektor verschmieren. Nach der Reinigung und dem trocken blasen der Teile mit dem Föhn ging es an den Zusammenbau. Die Probefahrt über R1 und R2 zeigte aber das die Treibräder gelegentlich stehen blieben. Bei der Montage habe ich gesehen, daß die erste, zweite, vierte und fünfte Achse zur Stromabnahme herangezogen wurden. Die dritte Achse aber nicht und diese habe ich nun mit Fotokleber (ähnlich Silikon und trotzdem anders) auf den Laufflächen mit einem Zahnstocher ganz dünn eingestrichen und zwei Tage durchtocknen lassen. Eine erneute Probefahrt verlief zur vollen Zufriedenheit und es blieben keine Räder mehr stehen.
Natürlich ist diese Methode nicht für alle Ewigkeit, und ich weis auch noch nicht, ob sich auf den Schienen Ablagerungen bilden, aber die Zeit wird es aufzeigen.
Ich hoffe, daß dieser Beitrag, als Ergänzung zu Mathis #3 hervorragendem Bericht, zur Lösung der Probleme helfen kann.
Gruß elber
Hi!
Wenn sich das Fotoklebezeug wirklich hauchdünn und schön gleichmässig aufbringen lässt, dann würde ich das gern auch mach ausprobieren, es lässt sich dann sicher auch für andere Dinge nutzen. Es dürfen nur die räder danach nicht wobbeln, und das ist bei zB. bullfrogsnot nicht ganz so einfach hinzukriegen. Was ist denn das genau, bitte?
Aber, wie ich schon schrieb und auch wenn bekanntermassen Hersteller und deren Entwickler ganz sicher hier mitlesen, dass diese Sache bei den Fleischmann-Schlepptenderloks ähnlichen Aufbaus seit Jahrzehnten auch dort bekannt sind.............ruht man sich aus, auf dem vergangenen Ruhm, auf der Dummheit der Kunden oder was sonst noch infrage kommt. Da werden Nachfolger auf den Markt gebracht, mit toillen Änderungen, Motoren mit (nicht merkbar wirksamer) Schwungmasse usw., aber zB. die Laufräder der nicht weiter genutzten 3. Achse mit Haftreifenrille zu versehen, das fällt den Heinis nicht ein. Obwohl es Hinweise zu Hauf gab, über mehrere Jahrzehnten hinweg!
Ein Jammer!!
Viele Grüsse
Mathi
Wenn sich das Fotoklebezeug wirklich hauchdünn und schön gleichmässig aufbringen lässt, dann würde ich das gern auch mach ausprobieren, es lässt sich dann sicher auch für andere Dinge nutzen. Es dürfen nur die räder danach nicht wobbeln, und das ist bei zB. bullfrogsnot nicht ganz so einfach hinzukriegen. Was ist denn das genau, bitte?
Aber, wie ich schon schrieb und auch wenn bekanntermassen Hersteller und deren Entwickler ganz sicher hier mitlesen, dass diese Sache bei den Fleischmann-Schlepptenderloks ähnlichen Aufbaus seit Jahrzehnten auch dort bekannt sind.............ruht man sich aus, auf dem vergangenen Ruhm, auf der Dummheit der Kunden oder was sonst noch infrage kommt. Da werden Nachfolger auf den Markt gebracht, mit toillen Änderungen, Motoren mit (nicht merkbar wirksamer) Schwungmasse usw., aber zB. die Laufräder der nicht weiter genutzten 3. Achse mit Haftreifenrille zu versehen, das fällt den Heinis nicht ein. Obwohl es Hinweise zu Hauf gab, über mehrere Jahrzehnten hinweg!
Ein Jammer!!
Viele Grüsse
Mathi
Hallo elber,
schon sehr Interessant, meine 3 50er (7175, 7182 und 7184) haben auf allen Kuppelachsen eine Stromabnahme. Da dürfte bei deiner was nicht ok sein.
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bei der Montage habe ich gesehen, daß die erste, zweite, vierte und fünfte Achse zur Stromabnahme herangezogen wurden. Die dritte Achse aber nicht und diese habe ich nun mit Fotokleber (ähnlich Silikon und trotzdem anders) auf den Laufflächen mit einem Zahnstocher ganz dünn eingestrichen und zwei Tage durchtocknen lassen.
schon sehr Interessant, meine 3 50er (7175, 7182 und 7184) haben auf allen Kuppelachsen eine Stromabnahme. Da dürfte bei deiner was nicht ok sein.
Gruß Detlef
Hallo Mathi
Es ist ein Fotokontaktkleber (siehe Bild) habe die Tube nochmals aufgedreht um die Bezeichnung besser erkennen zu können. Wirklich nur Hauchdünn mit einem hölzernen Zahnstocher auf die Lauffläche aufgetragen. Versuch es mal in einem Fotoshop. Mit der Haftreifen Achse muß ich dir voll Recht geben, Warum macht man das nicht bei allen Dampfloks die den Antrieb im Tender haben und die Treibräder nur leer mitlaufen, das würde das stehen bleiben verhindern.
Hallo Detlef
Meine 50er stammt aus 1970 und hat die Nr.2363. Die Nr hat Flm vermutlich später geändert in 7175? Ich habe an der Lok nichts auszusetzen. Möglicherweise wurde die Nr geändert, weil die Stromabnahme geändert wurde.
Gruß elber
Die von berndt* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Es ist ein Fotokontaktkleber (siehe Bild) habe die Tube nochmals aufgedreht um die Bezeichnung besser erkennen zu können. Wirklich nur Hauchdünn mit einem hölzernen Zahnstocher auf die Lauffläche aufgetragen. Versuch es mal in einem Fotoshop. Mit der Haftreifen Achse muß ich dir voll Recht geben, Warum macht man das nicht bei allen Dampfloks die den Antrieb im Tender haben und die Treibräder nur leer mitlaufen, das würde das stehen bleiben verhindern.
Hallo Detlef
Meine 50er stammt aus 1970 und hat die Nr.2363. Die Nr hat Flm vermutlich später geändert in 7175? Ich habe an der Lok nichts auszusetzen. Möglicherweise wurde die Nr geändert, weil die Stromabnahme geändert wurde.
Gruß elber
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Hallo Elber!
Meine haben auch auf allen Lokrädern Schleifer, aber das macht, glaube ich, bei den vielen Abnahmepunkten nichts aus, ein Rad mit Hafti zu versehen.
Deine ist deshalb wohl später geändert und umbezeichnet worde.
Deine hat auf allen Tenderrädern Haftis und dann sehr wahrscheinlich auf der Motorachse ein Ritzel, welches auf ein anderen Ritzel greift und letzteres wiederum eine Schnecke antreibt. Diese Antriebe wurdn später geändert in Schnecke auf der Motorwelle, weil die noch geschmeidiger und vor allem viele leiser laufen.
Da gibts von Herrn Glasmachers einen Umrüstsatz, bei dem die beiden Zahnräder gegen Riemenscheiben getauscht und mit einem Gummiriemen verbunden werden. Das Ergebnis ist so prima, fast noch sanfter und leiser als die moderneren Antriebe, dass ich neben meinen eigenen mittlerweile noch ein paar andere damit umgebaut habe. Ist nicht schwer und ich kann das nur immer wieder empfehlen!
Viele Grüsse
Mathi
Meine haben auch auf allen Lokrädern Schleifer, aber das macht, glaube ich, bei den vielen Abnahmepunkten nichts aus, ein Rad mit Hafti zu versehen.
Deine ist deshalb wohl später geändert und umbezeichnet worde.
Deine hat auf allen Tenderrädern Haftis und dann sehr wahrscheinlich auf der Motorachse ein Ritzel, welches auf ein anderen Ritzel greift und letzteres wiederum eine Schnecke antreibt. Diese Antriebe wurdn später geändert in Schnecke auf der Motorwelle, weil die noch geschmeidiger und vor allem viele leiser laufen.
Da gibts von Herrn Glasmachers einen Umrüstsatz, bei dem die beiden Zahnräder gegen Riemenscheiben getauscht und mit einem Gummiriemen verbunden werden. Das Ergebnis ist so prima, fast noch sanfter und leiser als die moderneren Antriebe, dass ich neben meinen eigenen mittlerweile noch ein paar andere damit umgebaut habe. Ist nicht schwer und ich kann das nur immer wieder empfehlen!
Viele Grüsse
Mathi
Hallo Mathi
Recht haste, Zahnrad auf Zahnrad welches auf der selben Achse mit der Schnecke liegt.
Ich hatte eben deinen Satz anders verstanden und war der Meinung das Zahnrad treibt die Schnecke an was natürlich nicht funktionieren kann. Aber Zahnrad und Schnecke auf einer Achse, das geht.
Gruß elber
Recht haste, Zahnrad auf Zahnrad welches auf der selben Achse mit der Schnecke liegt.
Ich hatte eben deinen Satz anders verstanden und war der Meinung das Zahnrad treibt die Schnecke an was natürlich nicht funktionieren kann. Aber Zahnrad und Schnecke auf einer Achse, das geht.
Gruß elber
Ja, so isses.
Motorwelle Zahnrad auf Zahnrad-Welle-Schnecke-Getriebe.
Die neueren haben Motorwelle-Schnecke-auf grosses Ritzel->Getriebe.
Glasmacher Umbau hat dann Motorwelle-Scheibe-Antriebsring-Scheibe-Welle-Schnecke-Getriebe. Durch die Scheiben und den Ring ist das laute Surren/Singen weg und weil die Übersetzung besser ist, fährt die Lok dann auch noch geschmeidiger.
Viele Grüsse
Mathi
Motorwelle Zahnrad auf Zahnrad-Welle-Schnecke-Getriebe.
Die neueren haben Motorwelle-Schnecke-auf grosses Ritzel->Getriebe.
Glasmacher Umbau hat dann Motorwelle-Scheibe-Antriebsring-Scheibe-Welle-Schnecke-Getriebe. Durch die Scheiben und den Ring ist das laute Surren/Singen weg und weil die Übersetzung besser ist, fährt die Lok dann auch noch geschmeidiger.
Viele Grüsse
Mathi
Hallo berndt*,
ich habe nochmal bei meinen FLM 50 Kab nachgeschaut, bei meiner so gut wie ladenneuen 2363 hat die dritte Achse ebenfalls keine Stromabnahme (2363 ist die Ursprungsausführung von FLM piccolo von 1969/70, damals gab es noch 2000er Katalognummern); dagegen ist das bei meiner 7175 aus ~ 1990 anders, dort hat die dritte Achse Schleifer. Also hat mathi recht: da ist tatsächlich irgendwann was geändert worden. Interessanterweise zeigt der Waschzettel der 7175 auf der Webseite www.mtkb.de das Ersatzteil 60 7175 (Stromabnehmereinsatz) mit dem Druckvermerk von 1984 noch mit der fehlenden Stromabnahme für den dritten Radsatz.
Nach genauer in Augenscheinnahme kann man aber den Stromabnahmereinsatz der neueren Version in die alte Lok verpflanzen - falls das wirklich nötig sein sollte.
Meine 7175 habe ich nach mathis Empfehlung hier im Forum auf den Riemenantrieb von Glasmacher umgebaut, das ist wirklich sehr empfehlenswert. Meine 2363 soll aber im Originalzustand verbleiben, auch wenn das Getriebegeräusch schon bei den regelmäßigen Testrunden echt nervt...
Gruss
berthold
ich habe nochmal bei meinen FLM 50 Kab nachgeschaut, bei meiner so gut wie ladenneuen 2363 hat die dritte Achse ebenfalls keine Stromabnahme (2363 ist die Ursprungsausführung von FLM piccolo von 1969/70, damals gab es noch 2000er Katalognummern); dagegen ist das bei meiner 7175 aus ~ 1990 anders, dort hat die dritte Achse Schleifer. Also hat mathi recht: da ist tatsächlich irgendwann was geändert worden. Interessanterweise zeigt der Waschzettel der 7175 auf der Webseite www.mtkb.de das Ersatzteil 60 7175 (Stromabnehmereinsatz) mit dem Druckvermerk von 1984 noch mit der fehlenden Stromabnahme für den dritten Radsatz.
Nach genauer in Augenscheinnahme kann man aber den Stromabnahmereinsatz der neueren Version in die alte Lok verpflanzen - falls das wirklich nötig sein sollte.
Meine 7175 habe ich nach mathis Empfehlung hier im Forum auf den Riemenantrieb von Glasmacher umgebaut, das ist wirklich sehr empfehlenswert. Meine 2363 soll aber im Originalzustand verbleiben, auch wenn das Getriebegeräusch schon bei den regelmäßigen Testrunden echt nervt...
Gruss
berthold
Hallo elber,
dann habe ich was dazu gelernt, die 2363 habe ich nicht, da wußte ich nur das es die gibt und wohl auch 8 Haftreifen und den Zahnradantrieb hat.
Hallo Bertold,
dann schau die den Waschzettel aber noch mal genau an. 60 7175 (von 1984) hat definitiv 10 Radstromschleifer. Ein Doppelpaar für Achse 1und 2 sowie für 4 und 5. In der Mitte sieht man deutlich das Paar für Achse 3.
Die 7175 gab es auch noch mit dem Zahnradantrieb?
Gruß Detlef
dann habe ich was dazu gelernt, die 2363 habe ich nicht, da wußte ich nur das es die gibt und wohl auch 8 Haftreifen und den Zahnradantrieb hat.
Hallo Bertold,
dann schau die den Waschzettel aber noch mal genau an. 60 7175 (von 1984) hat definitiv 10 Radstromschleifer. Ein Doppelpaar für Achse 1und 2 sowie für 4 und 5. In der Mitte sieht man deutlich das Paar für Achse 3.
Die 7175 gab es auch noch mit dem Zahnradantrieb?
Gruß Detlef
Hallo Detlef
tatsächlich liegst Du richtig, ich habe mich bei der Ansicht des Ersatzteils 60 7175 von der "Lücke" zwischen den Schleifern irritieren lassen... klar, tatsächlich sind es wirklich 10 Schleifer
Die 7175 gab es tatsächlich noch mit dem Zahnradantrieb, dass war der Grund für mathis Umbauempfehlung hier im Forum, der ich gerne gefolgt bin. Meine dritte 7175 ungefähr aus 1974 habe ich mit dem Riemenantrieb von Glasmacher ausgerüstet, damit wird die Lok wirklich sehr viel "ohrenfreundlicher"...
Gruss
Berthold
tatsächlich liegst Du richtig, ich habe mich bei der Ansicht des Ersatzteils 60 7175 von der "Lücke" zwischen den Schleifern irritieren lassen... klar, tatsächlich sind es wirklich 10 Schleifer
Die 7175 gab es tatsächlich noch mit dem Zahnradantrieb, dass war der Grund für mathis Umbauempfehlung hier im Forum, der ich gerne gefolgt bin. Meine dritte 7175 ungefähr aus 1974 habe ich mit dem Riemenantrieb von Glasmacher ausgerüstet, damit wird die Lok wirklich sehr viel "ohrenfreundlicher"...
Gruss
Berthold
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