1zu160 - Forum



Anzeige:
Spur N Ersatzteile

THEMA: neue Fleischmann Re4/4 II

THEMA: neue Fleischmann Re4/4 II
Startbeitrag
metrostinger - 08.09.14 16:47
Hallo zusammen,

da im "neu ausgeliefert" Thread ja schon Fragen dazu aufkommen:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=798321&start=1#aw19
hier meine Meinung, nachdem ich grad mal kurz die rote und die TEE Version angeschaut habe.

- Stromabnehmer sind wirklich filigran und vorbildgerecht  mit schmaler schweizer Wippe
- Wie bei der Ae6/6 gibt es jetzt tauschbare geschlossene Bahnräumer
- Die Drehgestelle sind neu, optisch hervorragend, Antriebszahnräder sind jetzt offen liegend
- Führerstände sind jetzt grün (für meinen Geschmack zu grün) und mit marginaler Einrichtung graviert, (der typische Hassler-Tacho fehlt aber nach wie vor)
- freistehende Griffstangen an der Front und an den Einstiegen
- Klimaanlage bei der roten Bo'Bo ist am Gehäuse graviert, nicht nur gedruckt
- erster Fahreindruck war prima (ich hab mir die analoge Versionen angeschaut, kann zum Sound also nix sagen)
- Lichtwechsel weiss/rot!? Kein schweizer Lichwechsel und rot ist beidseitig (also links und rechts), also leider doppelt falsch...

Aber: ich habe den starken Eindruck, dass die Gehäuse nach wie vor gleich breit sind und damit eben nicht masstäblich. Entgegen aller Ankündigungen wohl nur Chassis-Update.

Bilder konnte ich noch keine machen.
Mein Fazit: Schade Fleischmann, habe mich sehr darauf gefreut, aber in der Ausführung ist mir ein Austausch nicht wichtig, zumal die TEE ja wieder die Nummer 11158 hat (als ob's nur diese eine gegeben hätte...)

Grüße
Peter

PS. Wär schön, wenn ähnlich der Trix 218 baldmöglichst Vergleichsbilder der alten und neuen Version gemacht werden könnten, vlt. kann ich meine Meinung dann nochmal revidieren.

Edit: Lichtwechsel präzisiert


Hallo,
hat nicht unser Experte von einer kompletten Neukonstruktion gesprochen? Gehäuse sollte doch von der Roco HO heruntergerechnet sein.

Dann würde ja meine grüne ex FMZ, die ich kurz vor der Neuankündigung beschafft habe, doch keine Fehlinvestition sein.

Die TEE hätte ich vielleicht auch mit unverändertem Gehäuse genommen. Aber der rot/weiss-Lichtwechsel ist dann mal das Ausschlusskriterium.

Gruß
Frank
Hallo,

dieser Experte hätte sich nicht zum ersten Mal getäuscht, was die Ausführung von FLM Modellen betrifft. Zum Bsp. auch bei der 1044.
Zumindest wurde es uns aber sehr selbstsicher verkauft.

VG
Nico
Hallo,

wird wohl nichts mit Re 4/4 Schnäppchen...

Gruß Frank U
Vielleicht warten wir erstmal die ersten Vergleichsbilder ab.
Hallo,

hier http://shop.bahnorama.ch/rollmaterial-n/fleisc...11208-rot-klima.aspx sind mal Bilder, natürlich keine Vergleichsfotos.

Viele Grüße
Georg
Hallo,

warum nur glänzende Metallpuffer? Das hat sich Minitrix doch glücklicherweise abgewöhnt.  Warum fängt FLM jetzt damit an?

Sieht aber sonst gut aus.

Lg
Nico
Hallo,

die Lok sieht nicht schlecht aus, mal sehen wenn es weitere Vergleichsbilder v. a. von der grünen Version (und Klarheit über die tatsächliche Breite des Lokkastens) gibt. Allerdings hätte ich um den Preis schon gerne nen Hassler-Tacho im Führerstand gehabt Immer diese Generalisierungen von markanten Teilen

Grüße, Phil
Hallo,

Die kilometerweit abstehenden Scheibenwischer gehen ja garnicht. Dann doch lieber graviert.

Gruß Lothar
Hallo,
danke für den Link zum Foto.

Durchbrochene Speichenräder, ein paar angesetzte Griffstangen und ein leicht detaillierterer Dachgarten (Panthos sind ja kein direkter Eingriff ins Modell). Von der Seite schwer zu erkennen, ob hier wirklich eine Neukonstruktion oder Überarbeitung abgeliefert wurde.

Muss man wohl erst beim Händler anschauen oder mal ein Foto direkt von vorne sehen. Die Fleischmann-Fotos vom H0-Modell in TEE-Farben zeigten deutlich bessere Proportionen und weckten das unbedingt Habenwollen in mir.

Detaillierung ist aus meiner Sicht nicht immer eine Verbesserung. Das fing mit den Würsten unter den Frontscheiben einiger Modelle an und hier sind es zusätzlich noch die Scheibenwischer.

Wenn die Neue auch zu breit ist, fische ich mir vielleicht doch eine alte TEE aus der Bucht.

Gruß
Frank
Hallo,

hatte die alte nicht auch schon durchbrochene Speichenräder?

Lg
Nico
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

hatte die alte nicht auch schon durchbrochene Speichenräder?



Hab grad mal bei meinen beiden (erste Serie) nachgesehen: Die haben beide durchbrochene Speichenräder also nix neues.

Gruß Lothar
@ Nico, Lothar,
Ihr habt Recht, habe mich durch die Gnubbel der Zahnradabdeckungen täuschen lassen.

Gruß
Frank
Hallo,

im Schweizer Forum gibt es Bilder und erste Erfahrungen http://forum.spur-n-schweiz.ch/thread.php?thre...55dca6bd52af8f210f71 . Wenn die tatsächlich so rasen sollte wie die MTX, brauche ich keine weitere. Evtl. gibt es wieder Arbeit für Wutz (Zusatzgewichte).

Viele Grüße
Georg

edit: Hier gibt es eine alte mit Hammerschmid Pantos http://www.ebay.de/itm/87N-Fleischmann-7341-El...5cb2092#ht_943wt_719

Hallo,

@Georg: Danke für den Link zu den Schweizer Kollegen.

Die Fotos, die dort gezeigt werden, sind für mich aussagekräftig genug.

Die SBB Cargo-Version war eigentlich auf meiner Beschaffungsliste, aber in dieser Ausführung nehme ich da dankend von Abstand, das Modell mit *den* Frontfenstern können sie german excellent behalten.

Entweder, der Steg zwischen Front- und Eckfenster ist zu schmal, um ihn als Teil des Gehäuses nachzubilden. Dann wird es eben Teil des Fenstereinsatzes. Das ist bekannt von der alten Re4/4 II und von der Ae6/6.

Oder, der Steg zwischen Front- und Eckfenster ist breit genug, um ihn als Teil des Gehäuses nachzubilden. Dann sind die Fenstereinsätze eben nur Fenstereinsätze.

Fleischmann war nun kreativ: Der Steg ist Teil des Fenstereinsatzes, aber, damit man die Spalte zum Gehäuse besser erkennen kann, hat man ihn schön breit gemacht. So breit, dass man ihn eigentlich auch hätte als Teil des Gehäuses ausführen können. Für so eine Versammlung von Nachteilen gebe ich kein Geld aus.

Meine Wunschlösung wäre übrigens Folgende gewesen: Stege vorbildgerecht schmal und als Teil des Gehäuses. Damit die nicht zu dünn würden, müsste man die Fensterrahmen auch als Teil des Gehäuses ausführen, Fensterrahmen + Steg + Fensterrahmen sollten breit genug sein, um das fertigen zu können. Die Fenstereinsätze wären dann rahmenlose Scheiben.

Viele Grüße,

Udo.

PS: Auf den Bildern sieht es für mich nicht so aus, als wäre das neue Modell schmaler als das alte. Aber das nur am Rande.

[quote 13= Georg= ]Wenn die tatsächlich so rasen sollte wie die MTX, brauche ich keine weitere. Evtl. gibt es wieder Arbeit für Wutz (Zusatzgewichte).
[/quote]
hallo zusammen, also, erstens,der Beitrag stammt von mir, zweitens, vielleicht rast sie nicht sooo schnell wie die Trix, aber ziemlich schnell auf jeden Fall. Zu schnell ! Schliesslich ist es eine Neukonstruktion 2014 ! dafür sind die Bremsen gut, bei Stromwegnahme steht sie augenblicklich bockstill ! Mit einer Schwungmasse sollte das aber nicht sein. Zur Info, ich habe die analoge Ausführung aber auch dies sollte keinen Einfluss haben.
Zum vergleich fahren die neuen Ae 6/6 und die Re 460 von Fleischmann viel ausgeglichener und sanfter.
Schade, optisch sieht sie gut aus.
Grüsse Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

vielleicht rast sie nicht sooo schnell wie die Trix, aber ziemlich schnell auf jeden Fall. Zu schnell ! Schliesslich ist es eine Neukonstruktion 2014 ! dafür sind die Bremsen gut,  bei Stromwegnahme steht sie augenblicklich bockstill ! Mit einer Schwungmasse sollte das aber nicht sein.



Ich habe irgendwie den Eindruck, dass sich Fleischmann im Punkt Fahreigenschaften in letzter Zeit völlig abgemeldet hat. Da wird immer noch der uralte (gut, zugegebenermaßen sehr zuverlässige, aber eben halt auch nicht sanft anfahrende) Dreipoler verbaut mit irgendeiner mickrigen Alibi-Schwungmasse, von der überhaupt keine Fahrdynamik zu erwarten ist, und dazu immer noch die uralte schlechte Getriebeübersetzung, die zu einer sehr überhöhten Maximalgeschwindigkeit führt. Alles nach dem Motto, soll es doch der Decoder regeln, dann merkt's keiner, dass hier noch 40-Jahre alte Technik verbaut wird. Die Analogbahner haben das Nachsehen.

Misha

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Analogbahner haben das Nachsehen.



Ich kann als Analogbahner nur dazu sagen: Mit einem vernünftigen Fahrpult lassen sich selbst die 40 Jahre alten Fleischmänner gut regeln. Es zwingt mich ja niemand, den "Hahn" immer ganz aufzureißen.

Gruß Lothar
Hallo Lothar,

das stimmt schon, ich kann auch fein aufregeln - aber ein 2014er Modell mit Schwungmasse (?!) und einem Preis, der die Latte ziemlich hoch legt, sollte wohl auch entsprechende Fahreigenschaften mitbringen.

Gruß, Phil
Hallo,

die neueren  Dreipoler laufen alle ganz gut, auch mit vernünftiger Endgeschwindigkeit. Die Schwungmassen waren auch spürbar. Wenn die bei der neuen jetzt einen Rückfall in alte Zeiten machen, wäre das ein Grund mehr sich nach alten Modellen umzusehen.
Vielleicht kann mal jemand die alten und neuen vermessen und auch seinen Eindruck zu Geschwindigkeit und Auslauf geben (jeweils im Vergleich z.B. bei 8 V).

Viele Güße
Georg
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich kann als Analogbahner nur dazu sagen: Mit einem vernünftigen Fahrpult lassen sich selbst die 40 Jahre alten Fleischmänner gut regeln.



Klar *kann* ich das, mit viel Feingefühl bis zu einem gewissen Punkt auch kein Problem. Aber erstens, wie Phil schon sagt:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

aber ein 2014er Modell mit Schwungmasse (?!) und einem Preis, der die Latte ziemlich hoch legt, sollte wohl auch entsprechende Fahreigenschaften mitbringen.



Und zweitens kein Vergleich zu den butterweich fahrenden Arnold und Kato Modellen neuerer Produktion. Wenn eine teurere FLM Neuauflage schlechter fährt als das billigere Roco Vorgängermodell habe ich ein Problem damit. Und selbst wenn ich den Trafo nicht dauernd voll aufdrehe, heißt eine schlechte Getriebeübersetzung immer, dass ich eigentlich den halben Regelbereich vergeude und dass mit dem selben Motor eigentlich bessere Fahreigenschaften möglich wären. Aber ich will hier nicht den Trööt kapern... zurück zur Re4/4 II, bitte...

Misha
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn eine teurere FLM Neuauflage schlechter fährt als das billigere Roco Vorgängermodell


Es handelt sich bei der Re 4/4 II nicht um ein ex Roco Vorgängermodell.

Grüße, Peter W.
Wegen der Geschwindigkeit und dem fahren allgemein.
ich habe es mit der Ae 6/6 und Re 460 von Fleischmann verglichen, das hat nix mit dem Trafo zu tun.
Dies sind vergleichbare Modelle finde ich, oder sollten es zumindest sein.
Nur so nebenbei.... .
Grüsse Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es handelt sich bei der Re 4/4 II nicht um ein ex Roco Vorgängermodell.



Das ist mir klar. Das war nur ein Beispiel.

Misha
Hallo Peter,

wenn die viel schneller als die 6/6 läuft, verstehe ich FLM überhaut nicht mehr. Die laufen ja wirklich nicht schlecht, inc. Auslauf. Warum dann der Rückschritt in die 70-er Jahre? Bei wieviel Volt schätzt du, erreicht die 4/4 die Vorbildgeschwindigkeit?

Viele Grüße
Georg

hallo Georg,
phu, du stellst Fragen..... Ich bin sicher jemand der etwas davon versteht wird es herausfinden.
Aber ich kann mal die Ae 6/6 und die Re 4/4 aufs selbe Gleis stellen und sehen wie schnell die neue die alte abhängt........

Grüsse Peter

Hallo Peter,

geht ja nur um eine grobe Einschätzung. Die MTX 4/4 hat ja nur einen mini Regelbereich, wenn man eine vorbildorientierte Endgeschwindigkeit fährt. Wenn die FLM 4/4 auch nur annähernd in dem Bereich fährt, ist das schon mal ein Ausschlußkriterium. FLM 6/6 wäre i.O.

Viele Grüße
Georg
Hallo,

blieb bei der 1044 schon nicht mehr viel von den Ankündigungen ("komplett überarbeitet, Kurzkupplung" - manch einer mit guten Kontakten zu Hersteller und "Fachpresse" wollte sogar von neuen Stromabnehmern wissen...) übrig, so ist die angekündigte Neukonstruktion der Re 4/4 II wohl ausgeblieben.

Gut und zeitgemäß: Kurzkupplung, feine, zierliche Stromabnehmer (endlich!) und viele freistehende Details (Scheibenwischer!). Die Optik leidet jedoch immer noch unter dem bauchigen, zu breiten Gehäuse, das ursprünglich der Verwendung des Einheitsfahrwerks für 141, 1043 etc geschuldet ist.

Viele Grüße
Steffen
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: SB

Die Optik leidet jedoch immer noch unter dem bauchigen, zu breiten Gehäuse, das ursprünglich der Verwendung des Einheitsfahrwerks für 141, 1043 etc geschuldet ist.



schade, das ist natürlich eine Enttäuschung. Ich habe mich sehr auf die versprochene "Neukonstruktion" gefreut, die Re II passt genau in mein Beuteschema. Ich hätte mir sicher zwei Varianten mit Sound gekauft, wahrscheinlich auch eine dritte.

Aber wenn die jetzt einfach das alte Pummelchen wieder aufgelegt haben, dann brauche ich dieses Modell sicher nicht. Nur für den Sound und für die angesetzten Griffstangen bezahle ich nicht 250,- Euro oder so. Und feinere Pantos kann man selber kaufen und auf das alte Modell montieren.

Der wichtigste Grund für mich, mir eine neue Re II zu kaufen war, dass das alte Modell schrecklich aussieht, weil es viel zu dick ist.

Andreas K.


Hallo und guten Morgen zusammen,

wir hatten gestern auf unserem Stammtisch die neue Re 4/4 in der TEE Lackierung laufen.
Nach meinem Dafürhalten machte sie einen sehr schönen Eindruck und die Laufeigenschaften waren bestens.
Die Sache mit dem abrupten stehen bei Trafonullstellung kam bei uns nicht so dirket an. Lag wahrscheinlich daran, dass wir einen alten leistungsschwächeren Arnoldtrafo nutzten.

Werde die Lokomotive zu Hause mal genauer betrachten und mit den Lokomotiven der anderen Hersteller vergleichen.

Ob sie dadurch breiter wirkt - ok werde ich sehen. Und ob es sonst für meinen Geschmack gravierende Unterschiede gibt, da lasse ich mich überraschen. Selbst wenn, bin ich von der Lokomitve im Ganzen überzeugt. Besser geht wahrscheinlich immer.

Unabhängig davon, gefällt sie mir einfach.
Ups habe eine Lanze für die Lok gebrochen.


Gruß
Holger
Hallo,

solange keine Maße für den Lokkasten vorliegen, sollten wir uns mit Spekulationen zurückhalten. Auf den Bildern kann das immer täuschen. Also, kann vielleicht mal jemand nachmessen?

Viele Grüße
Georg

edit: Die alte hat auf Höhe der Farbtrennkante (rot/beige) eine Breite von ca. (2,44) richtig sind 2,044 cm  von vorne vor den Griffstangen gemessen. In der Lokkastenmitte zwischen den DG ca. (2,6) richtig sind 2,06

Falsch abgelesen: Richtig 2,044 und 2,06

Zitat

Breite von ca. 2,44 cm


Kann nicht sein. Das wäre ja mehr als die Polizei, äh die NEM, erlaubt.

Spur N Fahrzeuge sind i.d.R. ca. 18mm breit.

Felix
Hallo Felix,

es heißt ja immer, sie ist zu breit . Aber du hast schon recht, falsch abgelesen, richtig 2,044 und 2,06

Viele Grüße
Georg

Hallo
Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name:

dass das alte Modell schrecklich aussieht


also so kann man das auch nicht stehen lassen. Das "alte" FleischmannModell war bislang das beste N-Modell der Re4/4 II, da konnte nichtmal die allerletzte Version von Arnold mithalten und das eigentlich recht gute Minitrix-Modell kam optisch auch nicht ganz mit.

Aber wenn mit recht großem Brimborium ein Modell als Neukonstruktion des Jahres angekündigt wird und dann meines Erachtens nach lediglich der alte Hut verschönert wurde aber die eben nicht ganz glücklich-breite Form behalten wurde, dann ist da schon eine Chance vertan.

Jetzt hoffe ich eben auch, dass irgendwann Kato sich hoffentlich der Re4/4 II/III annimmt.

Dafür könnte Fleischmann ja mal was neues und gutes aus den gelungenen Formen der alten Roco Re4/4 IV machen - das schlage ich denen schon seit Jahren immer wieder vor.
Alleine die SBB und SOB-Varianten gäben schon einiges her und mit ein paar Werkzeugänderungen wären auch noch die ganzen Privatbahn Re456 machbar...

Grüße
Peter
@28 bitte nicht KATo. Die letzten Modelle von denen waren die absolute katastrophe.
Ich sag nur ET 425 426 der fällt ja schon in der Packung auseinander und erst die Schnittstelle und auch der Glacier ist nicht Mass der Dinge. Fleischmann ist da schon noch die bessere Wahl.
Kato hat nach meiner Meinung einen zu guten Ruf...oder ich hatte bis jetzt immer die falschen Modelle von denen.

Zumindest von den Bildern her gefällt mir die Lok sehr gut....aber mal schauen was die Messungen bringen. Ich möchte zumindest die rote mit Sound.

VG

Wolfgang
@34 Wolfgang
sagen wir es mal so, Kato nur wenn der Standard die Re 6/6 ist, dann käme es gut.
Zur Fleischmann.
optisch gefällt sie mir sehr, und ich werde sie mal einfahren lassen, dann werden die Fahreigenschaften sicher ausgeglichener. Langsamer wird sie sicher nicht.
Ausaserdem habe ich beide, die alte und die neue gewogen:
die alte brachte 75 Gramm und die neue noch 59 Gramm auf die Waage.
Trotzdem zog die neue meinen IC ( 8 neue IC Wagen von Fleischmann aus dem Set  ) die grosse Wendel ( Radius 4 von Minitrix ) hinauf ohne Probleme. Auch das anfahren in der Steigung war kein Problem. Kraft hat sie also.

Grüsse Peter

Die von PeterH zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich habe irgendwie den Eindruck, dass sich Fleischmann im Punkt Fahreigenschaften in letzter Zeit völlig abgemeldet hat. Da wird immer noch der uralte (gut, zugegebenermaßen sehr zuverlässige, aber eben halt auch nicht sanft anfahrende) Dreipoler verbaut mit irgendeiner mickrigen Alibi-Schwungmasse, von der überhaupt keine Fahrdynamik zu erwarten ist, und dazu immer noch die uralte schlechte Getriebeübersetzung, die zu einer sehr überhöhten Maximalgeschwindigkeit führt. Alles nach dem Motto, soll es doch der Decoder regeln, dann merkt's keiner, dass hier noch 40-Jahre alte Technik verbaut wird.



Hallo zusammen,
Fleischmann muss aufpassen, dass sie mit ihren alten Antriebskonstruktionen nicht weiter hinter die anderen Hersteller zurückfallen.

Die aktuellen Konstruktionen von Arnold, Mehano, Kato oder Minitrix laufen deutlich besser als die uralten Fleischmann Antriebskonzepte.

Dass Fleischmann es besser kann, haben sie mit der ER20, dem Taurus oder der V200 gezeigt.

Grundsätzlich finde ich den Fleischmann 3 Pol-Motor übrigens nicht sonderlich robust. Bei mir gibt es immer wieder Probleme mit dem Thema Bürstenfeuer, weil sich der Kollektor mit Kohlenabrieb zusetzt. Bei den Loks anderer Hersteller kenne ich so etwas nicht.

Letztlich sollte man auch die Preisvorstellungen von Fleischmann in Relation zum Antriebskonzept beurteilen. Auch da wäre ein besseres Preis-Leistungsverhältnis wünschenswert.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo zusammen,

für die die's interessiert, mein Messschieber zeigt 19.65mm in der Breite bei der roten Re 4/4.

Gemessen zwischen dem zweiten und mittleren Fenster.


Grüsse
Tobi

Die von Tembo zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Tobi,

danke. Mein mechanischer Schieber zeigt bei der alten 20,07 an der Position.
Schmaler ist sie also geworden. Ob jetzt korrekt weiß ich nicht und bin auch zu faul zum suchen.

Viele Grüße
Georg

edit: lt. hier http://de.wikipedia.org/wiki/SBB_Re_4/4_II wären es 2970 mm, also 18,56 mm
Als Vergleich, die MTX hat 18,72 (vorher standen da 19,9)

Georg,

Wiki sagt das Original hat 2970mm.

würde im Massstab 1:160 -> 18.5625mm entsprechen und somit ist die FLM 1mm zu breit.


Grüsse
Tobi
Hallo,

danke für die Breitenmessung. Enttäuschend, was Fleischmann da produziert hat.

Viele Grüße,

Udo.
Der Pragmatiker meint: Es ist doch völlig egal wie breit die Lok ist. Das Einzige was zählt, ist: Ist der optische Gesamteindruck gelungen? Denn es gibt auch Modelle, die zwar exakt massstäblich sind, und trotzdem (oder gerade deswegen) recht besch...eiden aussehen.

Und mit Verlaub, das kann ich aufgrund der bisher veröffentlichten Fotos nicht beurteilen. Es wäre spannend, das Modell in Natura vor einem Zug zu sehen.

Felix
Zitat - Antwort-Nr.: 41 | Name: fgee

Denn es gibt auch Modelle, die zwar exakt massstäblich sind, und trotzdem (oder gerade deswegen) recht besch...eiden aussehen.



Hallo Felix,

welche Modelle meinst Du?

Viele Grüße
Steffen
*grins*
Vielleicht die ach so maßstäblichen Arnold Mod-Wagen
*grins*
Binschonwech
Horst
Moin Felix,

Du hast absolut recht, wem das Modell so gefällt, soll es kaufen und Spaß mit ihm haben. Es sei ihm von Herzen gegönnt.

Für mich kommt der optische Gesamteindruck weder bei der alten, noch bei der neuen Re4/4 von Fleischmann rüber, sobald die Front ins Blickfeld rückt. Die alte kommt zu dick rüber, die neue irgendwie komisch. Ich hab das auf die verhunzten Fenster geschoben, die immernoch zu große Breite wird das ihrige dazutun.

Ist aber auch nur ein nicht intensiv verfolgter Versuch, den subjektiv schlechten Eindruck auf messbare Fakten zurückzuführen. Eigentlich also unwichtig. Allerdings hätte meiner Meinung nach dem Modell - wie allen anderen auch - mehr Maßstäblichkeit sehr geholfen.

Welche Modelle bringen Deiner Meinung nach den Gesamteindruck trotz oder sogar aufgrund weitgehender Maßstäblichkeit den Eindruck nicht rüber? Meine Erfahrung ist, dass sich komische Gesamteindrücke von Modellen stets auf Abweichungen von der Maßstäblichkeit zurückführen ließen. Auf andersrun gelagerte Beispiele bin ich gespannt - wobei natürlich die Wahrnehmung eines stimmigen Gesamteindruckes eher subjektiv ist.

Viele Grüße,

Udo.

Edit: Die Sprache ...

Aufgefallen ist mir das, als ich die exakt massstäblichen Hauptsignale von Microscale mit den Kyodo-Signalen verglich, die Faktor 1,2 grösser (also nicht exakt massstäblich) sind. Klar, die Microscale sind feiner detailliert. Aber jetzt ratet mal, welche Bauart neben Gleis und Zug subjektiv "stimmiger" wirkt


Bei den Microscale Zwergsignalen wiederum ist es genau umgekehrt: Massstäblich wäre eine Kantenlänge von 2mm. Also gleich hoch wie die Code 80 Modellschienen... Das würde gaga aussehen. Also haben die Microscale Zwerge eine Kantenlänge von 3mm (Faktor 1,5) , und damit wirken sie vernünftig im Gleisfeld.

Wieder ein anderes Thema sind sämtliche Gravuren an sämtlichen Modellen: Es gibt keine einzige massstäbliche Gravur. Ganz einfach weil die spätestens beim Lackieren "absaufen" würde.

Fazit: Gerade in kleinen Baugrössen ist der Modellbau auf dieAbstraktion angewiesen, sonst funktioniert es einfach nicht. Darum sage ich: Die Wirkung ist wichtiger als die Massstäblichkeit.

Felix
Hallo,

mit der Breite könnte ich durchaus leben (dann fallen die neben den alten nicht so auf). Was mir wichtiger wäre, sind die Fahreigenschaften. Vielleicht können Besitzer der neuen noch weitere Aussagen dazu treffen. Am besten im Vergleich zur alten oder der FLM Ae 6/6 (Anfahren, Endgeschwindigkeit, bei wieviel Volt Vorbildgeschwindigkeit etc.)

Viele Grüße
Georg

hallo
ihr Nietenzähler was regt ihr euch über die etwaige falsche Breite, Höchstgeschwindigkeit und Scheibenwischer und dgl. auf. Hier im Forum wird an jeder neuen Lok irgend eines Herstellers iimmer rumgemeckert egal ob diese gut ist oder schlecht sind. Ich finde die Lok super weil diese bei mir auf der Anlage fährt und ich aus dieser Entfernung sehe ich keine Details oder Überbreite mehr, Seid doch einfach mal froh wenn ein Hersteller eure Wunschlok wieder neu auflegt oder neu bringt und schaut euch diese dann nur subjektiv an und erinnert euch daran das wir Spur N haben wo nicht alles so 100% wie im Original sein kann und habt Spass daran wenn ihr diese Loks auf eurer Anllage fahren lassen könnt. So dies ist mein Kommentar zu den Loks im allgemeinen und auch für die Re 4/4. Ihr könnt jetzt  über mich herziehen aber ich bleibe bei meinen Anmerkungen.
Viele Grüße
Udo
Hallo,

Ich kann die Aussagen von Felix nur unterschreiben.
Auf den Gesamteindruck wird gefühlt hier im Forum viel zu wenig Wert gelegt. Oft sind es Details, an denen sich aufgehangen wird.
Beispielsweise wenn die Form der Lüftergitter nicht zur Loknummer passt, etc.

Das neue Modell ist also 1mm breiter als es sein dürfte?
Ich ziehe meinen Hut vor denjenigen, die so was sofort erkennen.
Ich nicht. Was ich bislang auf den Bildern gesehen habe, gefällt mir. Viel günstiger war die alte Version regulär auch nicht.

LG
Nico
@ Udo,
persönlich zu werden hilft da aber auch nicht weiter Werfe Dir ja auch keine Gleichgültigkeit oder Desinteresse vor.

Selbst würde ich mich nicht als Nietenzähler einstufen, z.B. komme ich mit der Flm Ae 6/6 mangels Alternativen klar - auch wenn ich die unstimmigen Proportionen erkenne - für Andere ist die Lok ein "no go" oder sie können vom Anlagenthema einfach darauf verzichten.

Wenn aber schon ein Modell existiert, im Fall der Re 4/4 II sogar vom selben Hersteller, und der Nachfolger keine deutliche Verbesserung darstellt, sehe ich das kritisch.

Würste ans Gehäuse zu kleben um mit Detailreichtum werben zu können und auch digital nicht schaltbares "Rotlicht" in eine schweizer Lokomotive zu bauen, stellt für mich keinen Mehrwert da. Die Gehäusebreite wurde beim alten Modell deutlich kritisiert. Man hat ja hier nicht versehentlich einen neuen Fehler geschaffen, sondern wissentlich den Fehler auf die Neukonstruktion übertragen.

Wenn Du auf den Betrachtungsabstand auf der Anlage abzielst, dann liegen wir mit unserer Meinung gar nicht weit auseinander. Mir reicht dann auch die alte Version, ich sehe auf der Entfernung keinen großen Unterschied. Panthograph lässt sich tauschen und das "fehlende" rote Schlusslicht ist eher ein Vorteil.

- veralteter Motor
- veraltete Schnittstelle
- rotes Schlusslicht statt angekündigten Schweizer Lichtwechsel

Das sind meine Kritikpunkte. Die Gehäusebreite rettet eher meine vorhandenen Modelle.

Gruß
Frank

hallo Frank natürlich hast du recht das FLM keine absolut Neukonstruhkion gebracht hat, aber wenn du die Unterschiede in der Lackierung, die Feinheit der Lüftergitter und dgl.siehst so muss ich sagen das mir die Lok doch zusagt, da ich von der alten Version nur die Cargo habe und ich begeisterter Fan dieser Lokreihe bin. Also werde ich mir alle Versionen kaufen und Spass daran haben diese auf meiner bescheidenen Gotthardstrecke  mit immerhin 125 Meter Schienen fahren zu lassen. Natürlich finde ich es nicht sonderlich gut wenn FLM die alte Formen nur überarbeitet aber vielleicht war die Nachfarge nach dieser Lok doch zu groß um eine neue Form zu erstellen, ich weiss es nicht, möchte auch nicht darüber spekulieren.

Gruß
Udo
Hallo,

@Felix: Interessantes Beispiel: Du kombinierst etwas unmaßstäbliches (Code-80-Gleise) mit etwas maßstäblichem (Signal), der Gesamteindruck ist unstimmig. Das glaube ich gern. Der Gesamteindruck würde bestimmt wieder hinhauen, wenn beides gleich maßstäblich wäre: Gleis und Signal. Der Weg, den Du gehst, geht ja eigentlich auch in dieselbe Richtung: Du passt die Signalgröße der Schienenhöhe an, bringst die beiden damit in denselben Maßstab, der dann allerdings nicht mehr 1:160 ist, und schon stimmt es. Genausogut hättest Du auch zu maßstäblichen Schienen wechseln können, der Eindruck hätte wieder gestimmt. Bedeutet also: Bessere Maßstäblichkeit führt zu besserem Gesamteindruck.

Für die Re4/4:

Ich habe hier eine Menge Wagenmodelle, die nicht zu breit sind. Wie wird der Gesamteindruck wohl sein, wenn ich da die zu breite Lok vorhänge? Und wäre der Gesamteindruck nicht dadurch besser, dass die Lok maßstäblich wäre?

Des Weiteren: Der viel zu breite Fenstersteg zerstört den Gesamteindruck der Lok von vorne (für mich). Warum ist der so breit? Vielleicht, weil der Lokkasten zu breit ist (bei ansonsten maßstäblichen Fenstern)? Das ist allerdings reine Spekulation von mir, da das Modell für mich den Gesamteindruck der Re4/4 nicht trifft, habe ich keine Veranlassung, da nun den genauen Fehler zu finden.

Zitat - Antwort-Nr.: 47 | Name: Schmidt*

Seid doch einfach mal froh wenn ein Hersteller eure Wunschlok wieder neu auflegt oder neu bringt und schaut euch diese dann nur subjektiv an


Genauso war es bei mir: Hab mich gefreut, dass Fleischmann die Re4/4 neukonstruiert angekündigt hat. Hab dann die Bilder gesehen und rein subjektiv (d.h.: in meinen Augen) ist das Modell optisch verhunzt. Komisch, dass da meine Freude irgendwie gelitten hat.

Zitat - Antwort-Nr.: 47 | Name: Schmidt*

erinnert euch daran das wir Spur N haben wo nicht alles so 100% wie im Original sein kann


Nur, dass in N nicht alles möglich ist, bringt mich noch nicht dazu, Modelle, die mir nicht gefallen, zu kaufen. Insbesondere, wenn an Modellen Fehler gemacht werden, die gut vermeidbar gewesen wären. Welcher der für die Spur N unvermeidlichen Kompromisse ist denn dafür verantwortlich, dass die Re4/4 zu breit ist und überdimensionierte Fensterstege als Teil des Fenstereinsatzes hat? Anders gefragt: Glaubt jemand hier ernsthaft, dass in N keine bessere Re4/4 möglich gewesen wäre?

Wie bereits geschrieben, bin ich voll und ganz damit einverstanden, dass andere Leute dieses Modell schön finden, es sich kaufen und Spaß damit haben. Warum diese Leute jedoch sich dagegen aussprechen, dass andere Leute sachliche Kritik an Modellen üben, ist mir nicht ganz klar. Wem die Threads zu Modellen hier zu negativ sind, kann sich ja jederzeit mit seiner positiven Meinung äußern und den Tenor des Threads beeinflussen. Ist ja schließlich ein offenes Forum.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo zusammen,

also ich oute mich jetzt mal als Fan der neuen Re 4/4 II TEE, insbesondere, da ich das alte Modell nicht habe und eh nicht vergleichen kann. Ich hab nur eine ältere Arnold 2397 (Nr. 11249) als Vergleichsobjekt.
Anbei ein paar Bilder zusammen mit den Pirata TEE Mediolanum Wagen.
Ich finde, das sieht super zusammen aus (also bei der Fleischmann, bei der Arnold eher weniger und das obwohl die Arnold definitiv schmaler ist ).

Viele Grüße

Stephan




Die von Stepmo zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo Stephan,

kannst du mal was zu den Fahreigenschaften sagen? Außer Peter hat dazu noch keiner was gesagt.

Viele Grüße
Georg
Hallo

Ich finde die Lok wirklich gut gelungen. Es ist definitiv die beste Re 4/4II die es je gegeben hat. Nach einiger Einlaufzeit sind die Fahreigensschaften und die Zugkraft gut (fahre digital). Auf der Anlage wirkt sie für mich optisch sehr gut. Natürlich liegt immer mehr drin, aber in unserem Massstab braucht es auch die Bereitschaft zu Kompromissen. Unter diesem Gesichtspunkt kann ich mit der neuen Re 4/4II sehr gut leben!
Irgendeinisch
Hallo Stephan,
danke für die sehr aufschlussreichen Bilder.

Positiv kann man beim neuen Modell wohl feststellen:

- Sie ist nicht hochbeinig. Da sie in der Kastenhöhe in etwa der Arnold-Lok entspricht, ist sie in den Höhenproportionen weitaus weniger spielzeughaft als die Arnold-Lok. Bei allen modernen Wagen und Loks liegt unabhängig vom konkreten Vorbild das Fahrwerk recht tief im Vergleich zur Gesamthöhe des Lok- bzw. Wagenkastens.

- Die Unterschiede der einzelnen Vorbildvarianten (Griffstangen, UIC-Steckdose, Griffe an der Front) werden von Fleischmann berücksichtigt. Das ist keinesfalls selbstverständlich.

- Der Dachgarten, insbesondere die Pantographen, sind vorbildlich filigran, was den Vorbildeindruck optisch sehr gut wiedergibt. Das ist in N serienmäßig fast nie der Fall.

Ein Nachteil ist dagegen, dass die Lok ca. 1 mm zu breit ist. Ich frage mich aber, ob dieser Kompromiss den korrekten Höhenproportionen geschuldet ist, damit die R1-Fahrer mit der Lok auch zurechtkommen.

Egal wie es auch ist, ich gehe davon aus, dass wir auf eine bessere Re 4/4 II noch lange werden warten müssen.

LG ACE
Hallo zusammen,

die 1 mm "zuviel" sind dem Umstand geschuldet, dass die Re 4/4 II das gleiche Chassis wie die ÖBB 1043, die SJ RC 4 und die DB 141 hat. Das war jedenfalls bei den alten Ausführungen so und wird bei den Neuen nicht anders sein. Also eine reine Rationalisierungsmaßnahme ohne die es die SBB-Lok vermutlich gar nicht gegeben hätte.

Mir gefällt die neue Re 4/4 II trotz des Kompromisses und habe zu den bereits Vorhandenen einen Rote, digital mit Sound bestellt. Mir fallen die vielen, vielen Verbesserungen positiv auf und schätze vor Allem die Soundvariante, die es bisher nicht gegeben hat. Bin also gespannt wie ein Flitzebogen.

Schade finde ich nur, dass die neue TEE-Re 4/4 II die selbe Nummer wie die Alte hat...


Vielen Dank und viele Grüße,

Manfred
Nochmal Hallo zusammen,

zu den Fahreigenschaften kann ich noch nicht richtig viel sagen, da sie noch nicht eingefahren ist. Bisher ist es aber so:

+ Zugkraft sehr gut
+ analoge Steuerung mit einem Heißwolf sehr fein, auch Kriechgang möglich

- zu schnell
- Schwungmasse zeigt keine Wirkung

Viele Grüße

Stephan
@51 Udo
Natürlich würden die Proportionen auch stimmen, wenn die Schienenhöhe massstäblich wäre. ABER dann ist die Grossserien-Modellbahn nicht mehr fahrbar - es funktioniert nicht mehr, weil der Durchschnittsmodellbahner nicht in der Lage ist, Fremo FiNescale zu bauen.

Daraus folgt dann: Man kann die Schienen eben gerade NICHT massstäblich machen. Man muss diese (und auch andere Elemente der Spur N Bahn) gezielt "vergröbern" zugunsten der Betriebssicherheit. Und dann muss man um diese Vergröberungen ein System schaffen, dessen Gesamtproportionen stimmig sind. Aka Abstraktion.

Felix

Nachtrag: Heute auf der Ausstellung war meine TEE der "alten" Serie und eine TEE der "neuen" Serie. Die Neue wirkte auf mich identisch wie die Alte; ich merkte gar nicht dass dies die Neue war. Soviel zum Gesamteindruck. (Damit habe ich nicht gesagt, die Neue wirke schlecht. Sondern: die Neue wirkt eben wie die Alte. Mir gefiel auch schon die Alte gut. Deshalb verstehe ich auch nicht den Grund, weshalb eine Neukonstruktion erforderlich war...)

Hallo,
soweit ich weiß hat niemand Flm gedrängt,eine Re 4/4 II neu zu konstruieren.Nun haben sie diese anfang des Jahres angekündigt,von einem hier oft schreibenden Experten zusätzlich mit der Garantie einer echten Neukonstruktion versehen.Ich habe in Erwartung dieser Neukonstruktion meine TEE - Version dieser Lok verkauft.Nun ist die "Neukonstruktion" erschienen,aber außer kosmetischen Änderungen am Gehäuse,die zweifellos von Vorteill sind, ist nichts neu.Sowohl die alte als auch die neue geben wegen ihrer zu großen Breite das Vorbild nicht stimmig wieder.Die Original Lok wirkt vor den modernen SBB -Reisezugwagen recht zierlich,auf dem Foto 1 von Beitrag 52 erschlägt die Lok aufgrund ihrer Breite den Zug.Von der Seite mag der Eindruck in Ordnung sein,aber die Nachbildung einer Re 10/10 mit der Kato Re6/6 ist optisch nicht zumutbar (wahrscheinlich auch wegen der Fahreigenschaften der "Neuen").Bei der Neukronstruktion hätte man natürlich auch erhabene Buchstaben SBB CFF wie bei den Kato Modellen erwarten können.
Ich hatte eigentlich vor , mir 3 Versionen dieser Lok zu beschaffen,nun müssen meine beiden Mintrix
Re 4/4 II der ersten Bauserie weiterhin den Zugverkehr allein bewältigen.
Man kann nun gespannt sein,wie die Bügelfalten E 10 umgesetzt werden.Ich bin mit meinen 3 Hobbytrain Maschinen,die ja zunächst als Billig - Ausgaben von Conrad kamen sehr zufrieden.Wenn jetzt , wie von Hobbytrain angekündigt diese auch noch tiefer gelegt werden.ist die Meßlatte für Flm sehr hoch.
Mfg
BLSAe208
Ich finde die Messlatte bei der Bügelfalte sehr niedrig. Die Trix hat falsche Fenster und die HT war von Anfang an nicht der Hit. Ich musste 6 kaufen um eine behalten zu können und die ist die mittlerweile auch ausgemustert. Fleischmann kann hier nur gewinnen und ich bin mir sicher das diese Lok der Hit ist. HT musste jetzt nachbessern da sie die Lok sonst nur noch verramschen können. Vor allem bringt Fleischmann endlich auch andere Farbvarianten Die Trix sowie HT verschlafen haben. Vielleicht ist die RE 4/4 nicht ganz perfekt...aber immer noch das perfekteste Modell dieser Gattung das es  auf dem Markt gibt.    Vor allem mit Sound!!!
Zurück zur Re4/4:
ich bekam vor einigen Tagen eine Lieferung eines bekannten Versenders, welcher die "neue" 374002 für 99,- und die alte 733904 für 154,98 Euro enthielt.
Habe die beiden Loks fotografiert.
Jeder muss für sich entscheiden, wie viel ihm der Unterschied wert ist.
Viele Grüße
Klaus

Die von Klaus Lübbe zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Moin Klaus,

danke für die direkte Gegenüberstellung, die mich endgültig auf die neue Lok verzichten läßt. Die Frontansicht sagt mir überhaupt nicht zu. Positiv sehe ich die freistehenden Griffstangen, wogegen die Scheibenwischer recht grob wirken. Die nun größeren Ausschnitte an Pufferbohle und Bahnräumer sehe ich als Rückschritt. Vorteilhaft macht sich die farbliche Hervorhebung der Frontfensterstege bemerkbar.

Das lässt sich bei der alten Version leicht nachholen. Dazu werden die Frontfenster ausgebaut und mit einem feinen Pinsel stark verdünnte rote (Revell SM330 feuerrot) bzw. grüne Farbe (Tamiya TS9 british green) von oben in den Spalt zwischen den Fenstern laufen gelassen. Nachdem die Farbe trocken ist, wird das Spiel wiederholt, bis der Farbauftrag deckend ist. Ich habe vier Durchgänge benötigt. Durch die starke Verdünnung kriecht die Farbe nicht auf die Fensterrahmen, die so ihre Farbe behalten. Bei der grünen Lok habe ich die Eckfensterrahmen mit einem schwarzen Edding nachgezogen.

Gruß, Carsten

Die von Mö zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login


Hi,

Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: metrostinger

Das "alte" FleischmannModell war bislang das beste N-Modell der Re4/4 II, da konnte nichtmal die allerletzte Version von Arnold mithalten und das eigentlich recht gute Minitrix-Modell kam optisch auch nicht ganz mit.



Das sehe ich anders. Das Wichtigste bei einem Modell ist für mich, dass die Proportionen des Vorbilds exakt wiedergegeben sind. Bei einer Lok ist da vor allem die Front wichtig, mit Größe und Position der Fenster. Insofern war das alte Pummelchen von FLM wirklich schlimm, und das neue Modell ist kaum besser. Jetzt müssen wir eben weiter auf eine wirkliche Neuentwicklung der Re 4/4 II warten - z.B. von Kato/HT, passend zu der sehr schönen Re 6/6.

Das Modell von MTX gefällt mir übrigens deutlich besser als das alte/neue Modell von FLM, nur war das ja die erste Serie der Lok (ein Panto, steilere Front), also kann man das nicht ganz vergleichen.

  Andreas K.
Hi,

vielleicht überdenkt der ein oder andere nun seine Kaufentscheidung, weil die ersten Loks nun ins Angebot kommen. Bei Menzels Lokschuppen konnte ich gestern Abend die rote Version, die Cargo Version und die TEE Version analog für jeweils 139€ sichten. Digital mit Sound liegen sie bei 209€.

Viele Grüße
Sven
Hi,

es war klar, dass diese pummeligen Loks eher früher als später verramscht werden. Andere Hersteller bieten schon längst maßstäbliche Modelle in 1:160 an, wer will denn da noch pummelige Loks und hochbeinige Wagen kaufen? Statt jetzt eine Re 4/4 von FLM bei einer Ramschaktion zu kaufen würde ich lieber warten, bis ein anderer Hersteller ein maßstäbliches Modell anbietet.

HT hat doch gerade ein tolles Modell der 110 heraus gebracht, obwohl es da schon viele (schlechte) Modelle auf dem Markt gab. Und anscheinend verkauft die sich gut. Warum sollen sie sich nicht mal an die Re 4/4 machen? Das war/ist immerhin die am meisten gebaute Lok der Schweiz, dafür sollte es einen großen Markt geben. HT/Kato hätte ja schon die passenden Wagen dazu und könnte sogar die Re 4/4 mit der Re 6/6 im Doppelpack anbieten. Nur mal so ein Vorschlag, falls jemand von Kato/HT mit liest

LG

  Andreas

Hallo zusammen,

meine TEE-Variante ist gestern eingetroffen. Oben wurden schon einige Kritikpunkte geäußert.

Meine Frage: wie findet ihr den Sound? Ich habe früher oft und viele Re 4/4s gehört. Es ist schwierig Sound zu beschreiben, aber mein Eindruck ist, dass das Modell den charakterisitischen Sound beim Anfahren nicht trifft. Es fehlt das "schleifende Surren" (so hier: https://www.youtube.com/watch?v=L0njDwdVjOU), es geht beim Modell viel zu sehr in ein Pfeifen.

Was meint ihr?

Gruß,

Simon

Hallo,

FLM hat ja als Herbstbneuheit die http://www.fleischmann.de/de/product/234538-73...002002/products.html angekündigt. Gerade im Schweizer Forum gefunden http://forum.spur-n-schweiz.ch/thread.php?thre...eeaf71fb6ac1ce523e4a , ganz unten. FLM hat mal wieder was anderes ausgeliefert als angekündigt (Chrombeschriftung viel zu tief).  So sollte sie aussehen https://c1.staticflickr.com/8/7176/6775873448_f4bf425618_b.jpg so sieht sie aus https://www.haertle.de/Modelleisenbahn/Spur+N/...B+analog+Spur+N.html Wer sich für die interessiert, kann sich ja mal überlegen, ob er die nehmen will.

Viele Grüße
Georg
Guten MorgeN

Bei den Re 4/4 in TEE-Lackierung waren die chromfarbenen Lettern tasächlich tiefer gesetzt.

Ich denke, FLM hat einfach die Re 4/4 TEE ohne Formenänderung nun grün lackiert und so in den Handel gebracht...

Beste Grüsse
Dominik
Hallo Dominik,

da https://i.pinimg.com/originals/e9/72/5b/e9725bc7435ad3c00ce16070200ce19a.jpg haben sie die Beschriftung in der richtigen Höhe. Ginge also.

Die Reaktion von Bahnorama (Kunden darüber informieren, ihnen die Wahl lassen und alles andere zurückschicken) finde ich vorbildlich.

Viele Grüße
Georg
Georg,

Du hast recht, aber das von Dir erwähnte Modell ist die Variante mit eckigen Scheinwerfern und Klimaanlage. das hat die Chromlettern tatsächlich auf der richtigen Höhe.

FLM hat leider nie eine Formvariante mit runden Lampen, ohne Klimaanlage und (erhabenen) Lettern auf der richtigen Höhe produziert.

Ich hatte im Stillen gehofft, dies waren nun der Fall gewesen, aber leider wurde dieser Wunsch (noch) nicht erfüllt...

Beste Grüsse
Dominik


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;