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THEMA: Offene Rahmenbauweise Vorgehen

THEMA: Offene Rahmenbauweise Vorgehen
Startbeitrag
V 60 - 14.09.14 17:58
Hallo,

ich wollte demnächst anfangen eine Anlage mit der offenen Rahmenbauweise zu bauen. Wenn man danach im Internet sucht, wird ja meistens erst ein Holzraster gebaut und dann auf das Raster die eigentlichen Spanten verschraubt. Warum werden diese zwei Schritte getrennt und nicht einfach gleich mit den Spanten das Holzraster gebaut?

LG Hendrik

Hallo Hendrik,

das 2te habe ich auch schon gesehen. Wahrscheinlich ist es aber die schwierigere Art, so zu bauen, denn wenn Du die Trasse verlegst, muss halt alles Stimmen. Kuck Dir mal diese HP http://www.modellanlagenbau.de/index2.html an .

Johannes
Hallo Hendrik,

ich hoffe, ich habe die Frage richtig verstanden. Wenn Du alles auf die Spanten schraubst, hast Du nur eine Ebene. Du brauchst also im Prinzip keine Spanten, sondern kannst gleich eine Platte nehmen.

Die offene Rahmenbauweise hat den Vorteil, dass trotz mehrerer Ebenen und Steigungen das ganze Konstrukt leicht gebaut werden kann und dass bei der Landschaftsgestaltung alles möglich ist, inklusive negativer Geländeprofile.

Viele Grüße
Zwengelmann
Hallo Hendrik,

vielleicht findest du hier eine Antwort: http://www.tw-music.de/modellwelt/NAnlage/spanten.htm  Die Seite ist auch sonst sehr informativ.

Gruß Gerd
Hallo,

auf der Seite, die Gerd verlinkt hat, steht ja: "Geht man jetzt noch einen Schritt weiter, kann man den Rahmen eigentlich auch ganz weglassen. Die nötige Stabilität erhält die Konstruktion durch ausreichend dickes Sperrholz. Für größere Anlagen kann man die Außenwände aus Dreischichtplatten (15mm-19mm) erstellen. Das ganze ist dann derart stabil das man darauf laufen kann. "
Und genau darum geht es mir. Ich sehe eigentlich hauptsächlich Anlagen, wo der Rahmen mit dem Raster erstellt wurde (In der Animation im Link das graue) und dann darauf die Spanten montiert werden. Aber irgendwie erschließt sich mir da halt nicht der Vorteil.

@Johannes:
Ich habe die Seite jetzt mal durchsucht und habe teilweise auch Anlagenbilder gefunden, wo die Holzspanten gleich das ganze Raster bilden, aber hauptsächlich waren bei den Anlagen die beiden Sachen auch getrennt. Oder meintest du etwas anderes?

LG Hendrik
Moin Hendrik,

wenn du erst ein Raster baust, kannst du die Trassen mit kleinen Holzleisten aufständern und wenn du etwas ändern willst, kannst du es recht einfach tun. Das "Problem" hierbei ist, daß man von der Landschaft noch gar nichts sieht und sich erstmal alles im Kopf denken muß.

Wenn Du gleich alles aus Spanten in Landschafts-Kontur baust, siehst du von Anfang an, wo es hingeht. Aber die Planung ist viel aufwendiger und du kannst an dem einmal gefaßten Plan nur mit größter Mühe etwas verändern.

martiN.
Hallo Hendrik,

Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name:

Ich habe die Seite jetzt mal durchsucht und habe teilweise auch Anlagenbilder gefunden, wo die Holzspanten gleich das ganze Raster bilden, aber hauptsächlich waren bei den Anlagen die beiden Sachen auch getrennt.

genau das habe ich gemeint. Wenn Du aus das Raster mit Anlagenaufbau in einem baust, brauchst Du halt schon im voraus exakte Pläne dafür. Im 2ten Fall kannst Du die Stützen für die Trassenbretter noch während der Bauphase nach belieben ändern.

Johannes
Hm,

eine Modellbahnanlage ins "Spanten-Technik" zu bauen, ist die schwierigste Bauweise. Spantenbauweise ist mit dem Schiffbau (Modell) vergleichbar, wo jeder Spant bereits die fertige Kontur des Schiffes haben muß.

Eine Modellbahnanlage aus reinen Spanten zu bauen, bedarf einer exakten Planung und bereits die Landschaft wie sie sein soll. Änderungen nachher sind fast nicht mehr möglich.
Die Spanten werden in Landschaftskontur ausgeschnitten und es ergibt dann auch viel Abfall(Verschnitt).

Die offene Rahmenbauweise gegenüber der "Anlagen-Platte" bietet die Chance von Zugriffsmöglichkeiten von unten.

Für mich ist die "offene Rahmenbauweise" die optimale Art eine Modellbahnanlage zu bauen. Nur die Anlagenränder erhalten eine Landschaftskontur. Ansonsten habe ich die entsprechend des Gleisplanes zugeschnittenen "Trassenbretter", welche mittels Abstandstützen von den Quer- und Längträgern des offenen Rahmens, je nach gewünschter Höhe aufliegen.
Während des Baues sind Anpaßungen (z.B. Steigung) leicht veränderbar.
Die Landschaft kann dann mit Styrophor, Styrodur, Modur, Kartongeflecht-Papiermache´, Alufeingitter+Gips, Gipsbinden, ect. Methoden angefertigt werden.
Nachträgliche Änderungen immer noch möglich. (Bei Spantenbau nicht mehr)

mfG.
"tattoo"
Hallo,

so wie ich das verstehe beschreibt ihr ja alle sowas: http://www.mobablog.info/blog.php?id=451 (nur als Beispiel). Daran habe ich zwar ursprünglich gar nicht gedacht, allerdings kann man sich gut vorstellen, das es die "leichteste" Art ist.
Mit dem Rasten und den Spanten getrennt meinte ich sowas: http://www.mobablog.info/blog.php?id=1207 (wieder nur als Beispiel gedacht). Und da sehe ich halt noch nicht so wirklich die Vorteile gegenüber der Methode, dass man Spnaten und Raster sogesehen in einem fertigt. Also die Landschaft muss man dann ja auch schon vorher geplant haben, nur muss ich das Raster und die Spanten noch zusätzlich verbinden, wenn ich es erst getrennt anfertige.

LG Hendrik
Hi Hendrik,

kleiner Überlegung meinerseits.
Auf 1 Raster kann man bauen, abbrechen, bauen usw. Raster bleibt.
Ein reiner Spantenbauweise ist 1 und exakt 1 Moba.
Wenn ausgespielt geht alles in die Tonne.

LG aus NL,
StaNi
Hi Hendrik,

man sollte auch das "Handwerkliche Geschick" nicht ausser acht lassen.
Ich bin von Beruf Schreiner, und habe mich auch für die offene Rahmenbauweise entschieden, und erst einen "Rasterrahmen" angefertigt.

Der Vorteil für mich ist/war, dass ich während dem Bau der Anlage immer noch Änderungen ohne grösser Probleme vornehmen kann/konnte.
Während des Bau´s meiner Anlage habe ich noch einige größer Änderung vorgenommen. Streckenführungen verändert, zusätzliche Abstellgleise bis hin zu einem zusätzlichen Haltepunkt.

Wird aber nun der Rahmen und die Spanten miteinander hergestellt, muß der Gleisplan schon sehr exakt stehen. Alle Höhenunterschiede, Kurvenradien, Steigungen, Strassen für Autos, Zugriffsmöglichkeiten, Plätze für Städte und Dörfer usw.

Natürlich kommt es auch auf die größe der Anlage an.

Wenn man ein sehr gutes Gleisplanprogramm bzw. CAD besitzt, und man tatsächlich alles ohne Fehler geplant hat, kann man das sicherlich so machen.
Aber selbst ich als Schreiner/Tischler habe mich für die Rahmenbauweise und anschließenden Spantenbau entschieden, und bereue nichts.

Gruß
Andreas

EDITH: Viel Spaß und gutes Gelingen beim Bau deiner Anlage

Hallo Hendrik,

der wesentliche Vorteil liegt m. E. darin, dass die Anlage noch nicht bis ins letzte Detail geplant sein muss. Es sind jederzeit Änderungen und Anpassung möglich. Die Anlage kann mit dem eigenen Können und der gemachten Erfahrung beim bauen entstehen. Auch lassen sich kurzfristige Wünsche noch umsetzen.
In der von Dir angeführten Bauweise muss halt alles von Anfang an fertig geplant sein. Wenn das so ist, spricht nichts gegen diese Bauweise. Ich selbst würde auf diese Weise aber keine sehr große bzw. tiefe Anlage bauen.

Viele Grüße
Michael

Ok, ein Verweis auf @10 hätte es von meiner Seite auch getan.
Hallo Stani,

mit dem Punkt hast du natürlich recht. Wobei ich die kompletten Spanten dann ja auch wieder auseinander nehmen kann. ist halt nur mit mehr Arbeit verbunden.

Hallo Andreas,
die Anlage soll halt nur 120*70cm groß werden (http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=799283&start=1) , d.h. so viel umändern kann man da an der Gleisführung nicht. Das wäre dann wahrscheinlich eher wieder eine komplette Neuplanung. Geplant ist das Ganze mit Anyrail, wobei halt Straßen mit den Höhen schwer einzeichenbar sind. Ich kann mir aber die Höhen der Gleise genau anzeigen lassen und den Rest habe ich halt altmodisch dann mit nem Stift in den Gleisplan eingetragen. Aber wegnehmen kann man das Holz ja zur Not immer noch, wenn es an manchen Stellen dann doch zu hoch ist.
Und was ich nicht genau verstehe ist, wo du den Vorteil von Raster und Spanten getrennt in der Bearbeitung siehst. Meinst du dass man dann nur eine Spante austauschen muss, wenn die mal von der Höhe nicht passt und nicht gleich das ganze Gerüst wieder auseinander nehmen muss?

LG Hendrik
Hallo Hendrik,

der Vorteil liegt neben der Planbarkeit auch bei wesentlich weniger Verschnitt.
Bei deiner Anlagengröße würde ich wie folgt vorgehen:
1. Rahmen erstellen (z.B. Tischlerplatten 19mm mit einer Rahmenhöhe von 10cm)
2. Pappelsperrholz in 10 mm mit den Außemaßen deiner Anlage besorgen.
3. Gleisplan auf die Sperrholzplatte übertragen und anschließend die Trassen aussägen
4. Trassen von unten abstützen (z.B. 13 oder 19mm Tischlerplatten Stäbe stehend Stirnkante abschrägen je nach Steigung)

Somit hast da so gut wie keinen Verschnitt.
Die Kosten des Anlagenrohbaus dürften sich in Grenzen halten.
Der Anlagenrohbau dürfte an 1 bis 2 Tagen abgeschlossen sein.

Gruß
Andreas
Hallo Hendrik,

nimm ( oder "besorge" ) Dir 3-4 Bogen A4 ( 80 Gramm ) Papier und Schere / Messer.
Bastle jetzt Deine Anlage ( das hölzerne Teil ) im Maß 1:4 . Du wirst sofort die Problemstellen erkennen. Du hast einen schönen Bastelabend und vieles Überlegen / Denken - und Geld - erspart.

LG aus NL,
StaNi
Bei einer Anlagengröße von 120x70 cm bringt die Rahmenbauweise mit angesetzten Spanten keine Vorteile: 2 Außenteile, 2 Spanten und die Querverstrebungen. Hier kann man durchaus die Anlage planen und direkt in die Spanten umsetzen. Die Vorteile liegen klar in der Material- und Gewichtsersparnis.

Viele Grüße
Michael
Hm,

Hendrik, ich weiß nicht ob du beim Anlagenunterbau den "Doktor"
machen willst. Eine Anlage nur in Spanten gebaut, bedarf zuerst schon exakte Planung um alles auf die Spanten übertragen zu können. Weiters sollte man etliche "Übung" in Tischlerei haben und die Notwendigen Equipment. (Alleine nur das Zusammensetzten der Spanten in en richtigen Winkel).
Weiters ist eine "Spantenanlage" relativ schwerer (Gewicht).

Also Hendrik, warum willst du dir den Anlagenbau noch zusätzlich erschweren, verkomplizieren, ect. ?

Um den Knackpunkt zu verstehen, mach das was StaNi dir vorgeschlgen hat.
Du lernst daraus und vor allem ist nicht viel Geld in den Sand gesetzt.

mfG.
"tattoo"

... und wenn du denjenigen die bereits Anlagenbauerfahrung haben nicht glauben willst, dann bau einfach drauflos so wie du dir es in den Kopf gesetzt hast.
= "Learning by doing"
Hallo,

dass es die einfachste Lösung ist, die Gleistrassen mit einfachen Stützen an einem Holzraster glaube ich, wie in #8 geschrieben, sofort. Da habe ich am Anfang zwar nicht dran gedacht, aber das habe ich ja sofort eingesehen. Ich wollte den Unterbau dann auch erstmal einfach an einer kleinen Anlagen ausprobieren. Nur mir ging es mit der Frage darum, was es für Vorteile bringt, wenn ich erst ein Holzraster baue und darauf die Spanten (mit vollständiger Geländekontur) anbringe gegenüber einer Bauweise, wo ich beides in einem mache. Und da habe ich bisher leider nur die Antwort zur "einfacheren Neugestaltung" von Stani bekommen. Ich werde das auf jeden Fall aber vorher aus Pappe ausprobieren.

@tattoo:
Ich glaube euch sehr wohl, dass es leichter ist, wenn ich nicht mit Spanten arbeite, sondern das ganze über Stützen realisiere. Aber das war wie gesagt nicht meine eigentliche Frage.

LG Hendrik
Hendrik: nein,

bei Spanten musst Du IN den Spanten  s ä m t l i c h e  Öffnungen ( Trassen, Elektrik, für "händisches Eingreifen", Raum zum hantieren mit Sachen während des Baues und später, eventuell für Deine gewählte Spanten-bauweise (wenn in einander greifend), usw.)  i m   v o r n e   h e r a u s  planen.

Das kannst Du nicht, weil Du noch nicht einmal halbwegs Dir vorstellen kannst - nein: willst - was da auf Dir zukommt TROTZ DIR DIE ERFAHRUNG FEHLT.

Spanten sind prima für Module / Segmenten. Oder wenn man schon weiß (Beruf, Hobby,... ) was man macht.

Tattoo beschreibt es zu 100% in sein erster Absatz: HANDFERTIGKEIT.

Ist nicht böse gemeint, aber ...

LG aus NL,
StaNi
Hallo Stani,

dann verstehe ich euch entweder nicht oder ihr mich nicht. Tut mir Leid, wenn ich gerade irgendwie auf dem Schlauch stehe.
Meine grundsätzliche Frage ist/war: Warum wird bei manchen Anlagen erst das Holzraster erstellt, also einfach nur die "Bretter" zu einem Raster gefügt, was ja noch eben ist, und dann erst die Spanten eingefügt? Auf den Bildern kann man relativ gut sehen, was ich meine: http://www.mobablog.info/blog.php?id=1207 .
Ich hätte halt gleich mit den Spanten eine das Raster aufgebaut, weil ich mir dadurch die Verbindungen zwischen Holzraster und Spanten spare und leichter auch mal unter die Nullebene gehen kann. Leider finde ich davon gerade kein Bild.

LG Hendrik, der durchaus einsieht, dass ihm die Erfahrung fehlt!

Edit: Vielleicht versteht man meine Frage so: Auf der Seite: http://www.tw-music.de/modellwelt/NAnlage/spanten.htm sind zwei Animationen. Was ist der Vorteil der ersten Variante, bzw. warum sieht man fast nur ausschließlich die?

Hi Hendrik,

ohne Erfahrung gleich ins Tiefe ? Bitte ...

Und Bitte ( Bitte ! ) Poste Deine Erfahrungen hier im Forum .

LG aus NL,
StaNi
Servus

Die meisten Modellbahner bauen alleine.
Einen Kreuzrahmen bauen, Beine anbringen und dann aufstellen geht recht einfach. Dadurch hat man schon mal ein Grundgerüst in der richtigen Höhe und kann bequem von dort aus Schritt für Schritt weitermachen.

Bei einer kleineren Anlage diesen Kreuzrahmen weglassen geht sicher, aber durch das viel höhere Gewicht braucht man Hilfe um das Ganze auch auf Beine zu stellen. Bei einer grösseren Anlage wie in deinem Beispiel von mobablog, würdest du dir das wirklich antun und die Anlage zuerst am Boden mit allen Spanten aufbauen, dann zur Seite kippen, Beine anbringen und wieder aufstellen??
Und wenn man die Beine vorher anbringt braucht man auf jeden Fall mind. 3 Mann für den kompletten Aufbau der ganzen Konstruktion, weil man alles etwa 100cm über dem Fussboden zusammenbauen muss. 2 Mann müssen halten, einer schraubt. Warum umständlich wenns einfach auch geht??

Hoffentlich habe ich es verständlich rübergebracht. Die Variante mit Kreuzrahmen ist ab einer gewissen Grösse viel einfacher zu bauen. Die leichtere Planung und leichtere nachträgliche Änderungen wurden ja schon mehrfach erwähnt.

Greetings from Austria
Gerhard


Hm,

Hendrik, ich habe deine Frage schon verstanden, nur kann ich nicht glauben, daß du dir das Schwierigste im Modellbahnanlagenbau wirklich antun willst.

Der Unterschied:
Spanten auf Rahmen:
Rahmen bauen, auf die Füße stellen, Platte (Trassenbrett) drauflegen, Gleise drauf, Gleisplan durchspielen, dann Gleistrasse aufzeichnen, ausschneiden, Gleistrassenbretter mit Distanzhölzer auf Höhe bringen, mit Schachteln Landschaft darstellen.
Dann kann man dies alles immer noch auf Spanten übertragen, wenn man die Anlage in Spanten bauen will.
Du kannst die Spannten auf dem Rahmen anpassen und ändern. Der Zusammenbau der Spanten ist auch viel leichter.

Vorteil: Keine genaue Vorplanung notwendig. Änderungen, Anpassungen leicht machbar.
Naturmaße übernehmbar.
Nachteil: ???

Anlage nur aus Spanten:
Genaue Planung notwendig, inkl. der Geländehöhen, Durchlässe, Kabelführungen, ect. . Kein Spant darf bei Weichenantrieb zu liegen kommen!!!  Dann alle diese Maße auf Spanten übertragen und Aussägen. Spanten auf ebenem Grund zusammenbauen, verstärken und Verstärkungen für die Füße. Dann auf die Seite legen, Füße montieren. Auf die Füße stellen. Tassenbretter nach Plan aussägen und in die Spanten einbauen.
Und nun hoffen daß alles exakt paßt, man sich nicht vermessen oder verschnitten hat.

Vorteil: ????  
Nachteil: Exakteste Planung, auch Spantenpläne !!!!, notwendig. Holzarbeit (Zuschnitt) muß exakt sein. Nachträgliche Änderungen (wenn Gleise zum ersten Mal auf den Trassenbretter liegen) sehr schwer bis gar nicht. Änderungen der Landschaft sehr schwer zu korrigieren.

Spantenbau setzt einiges an Erfahrung und handwerklichem Geschick (Tischler) voraus, damit das auch paßt. Hauptsächlich wird der von professionellen Anlagenbauern verwendet, die die Kunden-Anlage bis ins kleinste durchplanen, zusammenbauen und dann beim Kunden zusammensetzen. Auch Messeanlagen oder Ausstellungsanlagen können so gebaut sein.
Ich selbst habe bei meinen Ausstellungsanlagen darauf verzichtet, denn es war für mich immer die Frage des Gewichtes. Denn nicht jede Ausstellungsräumlichkeit kann direkt mit dem Transporter befahren werden und manche (Vereinsausstellungen) hatten nicht mal einen Lift.

mfG.
"tattoo"

Hendrik, mach einfach mal aus Karton (Paketschachteln) eine einfaches Modell deiner Modellanlage in Spantenbauweise. Du wirst dann sicher selbst erkennen was der Unterschied ist.

Hm,

bei der reinen Spantenbauweise müssen die Plattenelemente der Spanten exakt maßhaltig und exakt winkelhaltig zugeschnitten werden.
Dies geht nur mit sehr guten Tischermaschinen. Leider habe ich oft genug erlebt, daß der Zuschnitt beim Baumarkt oder beim Holzhändler nicht exakt Maßhaltig war. Ein paar Millimeter klingen nicht viel, können sich aber negativ auswirken.
Bei den reinen Spantenanlagen die ich kenne (z.B. von Bernhard Stein) wurden in den Endwinkelfeldern auch Spanten 45° in diese Felder eingebaut.
Bei reinem Spantenbau sind die Felder enger, damit die Trassenbretter ausreichende stabile Auflage bekommen.
Weiters wird dickeres Material und vor allem verzugsfreies Material (Mehrschichtplatten) verwendet.

Dies sind alles Punkte die man als privater für eine rein private und nicht Ausstellungsanlage klären muß ob man sich diesen "Mehraufwand" wirklich antun soll/will.

mfG.
"tattoo"
Moin,

so einmal eine Nacht "drüber schlafen" ist doch hilfreich.

Reine Spanten Anlagen haben 1, 1½ ( ich behaupte mal max. 2 ) Ebene(n).
Anlagen mit 1 oder 1½ Ebene(n) sehen für das Auge irgendwie wie "eine Platten Anlage" aus, und die Spanten Bauweise wird man kaum bis gar-nicht erkennen. ( Woher auch ? )
Eine Bildliche Dokumentation des Aufbaues der Moba wird man kaum im Netz finden ( weil nicht spannend ).

Sehr gerne aber, werden die mächtig - gewaltige Anlagen ( solche mit 3 oder noch mehr Ebenen ) Bildlich Dokumentiert. ( Gerecht ! Das sind Leistungen, auf denen man stolz sein kann und darf ! )
Und  d i e  werden auch ( meistens, aber nicht ausschließlich ) von so-oder-so Erfahrene gebaut.

Also: 1 Ebene Spanten, ist aber nicht spannend.
Wenn es spannend wird: Raster ( + Spanten ).

====

Für die, die ein Papiermodell ( 80 Gramm = Korrespondenz Qualität ) oder aus Karton bauen willen: bitte vergesse "Klebe Flügel" nicht.
Auch Photokleber oder "Hin - und Weg" kann nützlich sein. Zum Beispiel für vorübergehend hilfs Diagonal-streben, damit das Modell während des Baues eckig ist und bleibt.

====

Henrik,
kennst Du die Preußisch S11 Schnapsidee ? Auch logisch und dennoch voll daneben.

LG aus NL,
StaNi
Hallo Hendrik

ich benutze bei meiner MoBa diverse Varianten gleichzeitig, im Bereich vom Hauptbahnhof liegt sogar etwas "Platte" herum. Ansonsten Unterschränke von Ikea mit Spanten und Co. Und im Bereich vom Schattenbahnhof sind es aktuell 5 Ebenen; aktuelle Fotos fehlen leider (noch) auf der Homepage.

Nachträglich ändern ist auch überhaupt kein Problem. Auf die 'fehlerhafte' Spante wird einfach eine passende aufgedoppelt; ob flächig oder nur an Teilen wo falsch abgesägt wurde. Auch nachträgliches Einfügen von Öffnungen zwecks Trassenführung ist kein Problem mit dem passenden Werkzeugen.

Gruss
Thorsten
http://pbp.jimdo.com/bilder-der-anlage/  (z.B. auf Bild 3, wobei dort wie bereits erwähnt 5 Ebenen aktuell sind)
Hallo,

jetzt fühle ich mich langsam verstanden :D . Ich wollte das mit der Spantenbauweise einfach mal ausprobieren. Das reizt mich irgendwie und es sieht meiner Meinug nach einfach noch ordentlicher aus. Aber dann werde ich das jetzt mit dem Holzraster machen, wenn ihr mir das ratet. Ich verstehe die Argumente ja auch größenteils. Nach denen hatte ich ja auch gesucht.
Aber eine Sache noch: Wie kriege ich denn dann beim Raster genau rechte Winkel hin. Das ist doch genau die gleiche Maßarbeit wie wenn ich das Raster gleich in einem mit den Spanten mache oder?

LG Hendrik
Hm,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Wie kriege ich denn dann beim Raster genau rechte Winkel hin.


Logischerweise muß auch der Rasterrahmen rechtwinkelig sein. Dazu brauchst du entsprechende Zuschnitte (z.B. bei einem normalen Rechteckrahmen brauchst du 2 Längsteile und 2 Breitteile. Wenn diese jeweils extakt gleich sind, ist das zusammenbauen kein Problem. Du brauchst nur bei einem Eck einen Winkel zum einrichten der Teile.) [Wenn du jetzt auch noch alle Querteile gleich lang wie die Breitteile hast, dann können sie schön dazwischen gegeben werden. Und dann kommen noch die Verbindungsteile zwischen den Querteilen.] Liest sich schwerer als es ist.

Logischerweise brauchst du eine eben Fläche auf welcher du den Rahmen zusammenbauen kannst.

mfG.
"tattoo"
Hi Hendrik,

wenn der Rahmen keine Sonderform hat, also Rechtwinklig ist, misst du die Diagonale aus. Also Diagonal von Aussenecke zu Aussenecke.
Das Maß muss exakt gleich sein. Ist dies so, hast du einen Rechten Winkel.

Gruß
Andreas
Servus

Oder nach der Formel 3 Teile - 4 Teile - 5 Teile.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rechter_Winkel

Z.B.: 60cm (3x20) - 80cm (4x20) - 100cm (5x20)

Wenn du Holz kaufst, gleich ein paar rechtwinkelige Dreiecke für die Ecken mitbestellen. Wenn man die gleich mit einbaut kann der ganze Rahmen sich nicht mehr so leicht verschieben. Einmal unachtsam sein und man hat statt einem Rechteck eine Raute.
Nicht mit dem Leim sparen, Ausquellendes sofort abwischen.
Ich persönlich verwende bei stumpfen Verbindungen nur Fischerl-Holzdübel (Lamellos) und Leim. Einmal durchgetrocknet ist die Verbindung bombenfest und nur noch durch Zerstörung mit brachialer Gewalt lösbar.
Ausserdem ist es eine unsichtbare Verbindung, man muss keine Schraublöcher verspachteln.

Bei den inneren Zwischenbrettern nicht die Löcher für Kabel vergessen. Besser vorher bohren und dann erst einbauen.

Greetings from Austria
Gerhard

Leicht [ OT ]
Andreas (N-Bahn Andi): leider jain .
Sämtliche Weinregale ( 1 Ebene ) unseres Jahres waren Trapezförmig.
Sämtliche hergestellt mithilfe der gleichen Maschinen, Zwänge, usw.

Tsja ...

LG aus NL,
StaNi

[ /OT ]

Henrik,
wenn Du keinen Hund hattest, kann ich Dir nicht mal Ansatz-mäßig sagen wo der möglicherweise begraben hätte sein können ...
Hallo,

irgendwie verstehe ich dann aber nicht, warum es so kompliziert sein soll, das Raster aus Spanten rechtwinklig zu bauen. Da kann ich doch jede einzelne von euch vorgeschlagene Methode auch anwenden.

LG Hendrik, der irgendwie immer mehr verwirrt ist
Willst ein Raster bauen?
Oder eine Moba ?
Hi StaNi,

ist halt wie bei sog. "Computer Fehler", der Größte Fehler sitzt davor

Gruß

Andreas
Hallo Hendrik,

bei deiner Größe kann man bei nur Spantenbauweise nicht viel falsch machen. Wichtig ist die Sapnten genau anzuzeichnen.

Mal ein Bsp von mir. Da baue ich mit meinen Kindern dran. beim Holz haben diese mit geholfen aber Papa hat angezeichnet. Schienen habe ich verlegt. Da diese ordentlich liegen sollten.

Das ganze ist eine acht Eck Anlage 150cm durchmesser in der Mitte klapbar.

grüßle Dirk

Tante Edit meinte ich soll noch sagen das es nicht immer gut angezeichnet war und ich auch zwei Spanten vertauscht habe. Es konnte aber alles korigiert werden.

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Hé Andreas,

richtig !
Nur ist die Schule da, damit man dort Fehler macht - und die eigene Fehler vergisst man nie. Die vom Kumpel ( solche, wo man schmunzeln könnte ) auch nicht.

{ Am schönsten waren die Stunden Landvermessen. Spätestens jede 3. Stunde wurde "er" die letzte 5-8 min. zum erzähl Onkel. Man ! }


Hallo Dirk,

Schöne Anlage, pfiffig ! Hut-ab !
Und haargenau der Beleg für meine Gedanke: bis 2 Ebenen Spanten Bauweise, darüber hinaus "stückeln". Vergiss nicht: da hast Du Bewegungsraum.

LG aus NL,
StaNi

Henrik:
bastle das Holzteil Deiner Anlage erst einmal im Modell. Schimpft sich KKA Kleinst Kontroll Anlage.
Hm,

Hendrik, so wie die Anlage in #34 ist "Spantenbau". Bei anderen Anlagen ist auch die Landschaft bereits durch die Spanten vorgegeben.

Ich vermute aber, daß du deßwegen verunsichert bist, weil du diverses anderst benennst.

4 senkrechte Platten zu einem Kasten zusammengeschraubt sind nicht 4 Spannten!!
Sondern es sind 4 Randkulissen!!
Alle senkrechten Quer- und Längsplatten die in diesen Kasten gebaut werden, sind dann erst die Spannten!!

Von Vollspant spricht man, wenn er gesamt aus einer Platte geschnitten ist und unten gleich bündig wie die Randkullissen und die anderen Spanten ist.
Ansonsten ist es ein aufgesetzter Spant (auf Rahmen, auf Platte, ect.) oder auch Teilspant (für versteckte Gleise).

Du hast geschrieben, daß deine Anlage 120x70 werden soll.
Als Vollspant-Anlage würdest du also benötigen:
2 Stk.   Längs-Randkulisse  mit 120 Länge, Höhe ???
2 Stk.   Breite-Randkulissen mit 70 Länge (minus!! Plattenstärke der Längsrandkulissen), Höhe ???

3 Stk. Querspante mit 70 Länge (minus!! Plattenstärke der Längsrandkulissen), Höhe ???
4 Stk. Längspante mit 30 Länge (minus!! Plattenstärken), Höhe ???
4 Stk. 45° Eckspanten (Diagonal in die Eckfelder) mit ?? Länge, Höhe ??

Aber, bei 120x70 Anlage, würde ich als die einfachste Bauweise die normale Platte mit Verstärkungsrahmen sehen. Die Trassenbretter können mit Distanzhölzer in die Höhe genommen werden und die Landschaft kann mit Styrodur leicht gebaut werden.

mfG.
"tattoo"
Hallo Dirk,

danke für die Bilder. So ungefähr will ich es auch machen, nur rechteckig und über 3 Ebenen.

Hallo tattoo,

aus dir erstmal Danke für die Mühe, die du dir machst.
Dann versuche ich nochmal, mich mit den richtigen Begriffen auszudrücken.
Mein grundsätzlicher Plan:
Alles Vollspanten, sowohl die inneren Spanten als auch die Randkulissen (die ja keine Spanten sind, aber sie sollen grundsätzlich gleich mit den Innenspanten sein) .
Querspanten wie du ja auch schon meintest alle 30cm (Also 3) und Längsspanten aber nur einer in der Mitte. Ich wollte das ganze so einschneiden, dass ich die so gesehen ineinander Stecken kann. Ich füger mal ein Bild an. Die Randkulissen wollte ich zu einem Rechteck verschrauben, Winkel mit Vierkanthölzern verstärken oder wie du ja meintest mit Eckspanten. Und dann wo die Quer- bzw. Längsspanten die Randkulissen berühren immer zwei Vierkanthölzer anbringen, sodass ich zuerst eine Führung habe und später die Spanten daran anbringen kann (Auch grob in der Zeichnung). Wenn Ich die Randkulissen dann also zusammengeschraubt habe, kann ich die Spanten erstmal nur in den Rahmen stecken und meine Planung bezüglich der Spanten überprüfen und genau anzeichnen, wo ich sägen muss. Dabei kann ich ja jederzeit die Spanten zum Bearbeiten wieder aus dem Rahmen nehmen.
Als Holz wollte ich 10mm starkes Pappelsperrholz für die Kulissen und Spanten benutzen und 6mm starkes Pappelsperrholz für die Trassen und Häuserböden usw. .
Und die Landschaft wollte ich dann aus Fliegengitter mit Gips überzogen bauen.
Das das vielleicht nicht gerade die einfachste Möglichkeit ist, ist mir schon klar, aber ich sehe die Anlage als Testanlage. Ich will das mit dem Spantenbau einfach ausprobieren.

Ist die Idee wirklich so bescheuert und ich bin zu verbohrt? Das es komplizierter ist, ist mir schon klar, aber hält sich das nicht im Rahmen?

LG Hendrik

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Hallo Hendrik

sieht gut aus. Und wenn du jetzt noch die Gleistrasse gedanklich noch drauflegst und diese mit den Spanten bzw. Kulissen'dingern' befestigst (ich habe meine geleimt und geschraubt) dann erhälst du nach und nach eine sehr stabile Geschichte. Dann verzieht sich auch nichts mehr, in keinerlei Richtung.

Auf meiner HP habe ich eine Situation (rechts neben dem Hauptbahnhof) wo 150cm Länge und 60 - 80cm Tiefe freitragend überstreckt werden. Durch die Streben, die Trassenbretter und die diversen Verschraubungen ist selbst diese Stelle sehr, sehr stabil. Da wackelt / bewegt sich nichts!

Viel Spass beim bauen...

Thorsten
Hallo Hendrik,

Versuch macht kluch! Bei so einer kleinen Anlage ist die Herausforderung überschaubar und ich würde es einfach probieren. Es erfordert lediglich eine genaue Planung und präzises Arbeiten. Ganz richtig, dass du es als Test siehst. Wenn es gut klappt, umso besser.
Ob die Vierkantführungen nötig sind? Ich würde sie weglassen, denn wenn du deine Spanten schon ineinanderstecken kannst und die im Rahmenkasten platzierst, hast du schon ein ausreichend stabiles Gebilde für die Überprüfung. Für die Stabilität des fertig gefügten Rahmens genügen Holzleim und dünne Spax, wie von Elvis beschrieben, vollauf!

Grundsätzlich finde ich die Vollspantenbauweise sehr ansprechend, quasi Königsklasse Gegen andere Methoden spricht natürlich nichts, zumal es nicht jedermanns Ding ist, dafür die weitreichenden nötigen Vorausplanungen zu leisten.

Schöne Grüße, Carsten
Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

So ungefähr will ich es auch machen, nur rechteckig und über 3 Ebenen.

Hendrik,  3 Ebenen in Spanten bedarf etlicher "Löcher" in den Spanten und logischerweise auch Steigungsberechnungen die auf dei Spanten übernommen werden sollte.

Spanten ineinander steckbar ist die Königsklasse der Holzbearbeitung. Dies einfach nur mit einer Stichsäge zu machen wird nicht so ganz gehen, ohne daß zusätzliche Versteifungen bei diesen Steckecken gemacht werden.

Und wie Carsten schön schreibt ..
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

zumal es nicht jedermanns Ding ist, dafür die weitreichenden nötigen Vorausplanungen zu leisten.



mfG.
"tattoo"
Hallo,

nur in NL ? oder >anno dazumal< ? Dicke = +½ ?

nur mal so in die Runde werfend .

LG aus NL,
StaNi
Hallo,

die Vierkanthölzer an den Randkulissen waren dafür gedacht, dass die Bretter genau im rechten Winkel stehen. Dadurch muss ich nur den Rahmen außen einmal genau ausrichten und dann die Vierkanthölzer an den Rahmenkulissen genau anbringen. Der Innenrahmen hat dann automatisch überall rechte Winkel. Und wenn die ineinander steckbar Spanten nicht sauber genug gesägt sind, kann ich da ja auch noch vierkanthölzer dran schrauben.
Gleishöhen kann ich mir in Anyrail anzeigen lassen oder ich rechne es so aus. Und die Landschaft ist auch soweit geplant.
Ich werde wahrscheinlich so in 2-3 Wochen mit dem Bau anfangen und dann werde ich berichten.

Holzmäßig passt das mit den 10mm und 6mm? War das, was ich im Internet so aufgeschnappt habe, nur teilweise wurde hier ja für das Holzraster beim Bau mit Teilspannten 19mm Tischlerplatte vorgeschlagen.

LG Hendrik
Hallo Henrik,

die 10 mm Pappelsperrholz genügen in dem Format vollauf! 6 mm für Trassen reicht auch. Ein Trick bei den Trassen kann zuweilen hilfreich sein, wenn man viele Steigungen und Übergänge hat: 2 x 4 mm im Sandwich zu verarbeiten. Die Übergänge dann überlappend ausführen und schon hast du keine Knickgefahr in der Trassenkonstruktion.

Das mit den Vierkanthölzern habe ich schon verstanden. Für die Ausrichtung genügt aber auch ein Bleistiftstrich und ich würde an deiner Stelle nicht zu viel Holz einbauen. Denn deine Grundfläche ist nicht sehr groß, gerade noch in einen recht handlichen Rahmen. Allerdings kann dem ein hohes Gewicht zuwiderlaufen. Darauf wollte ich hinaus.

Bin auf deinen Baubericht gespannt

Schöne Grüße, Carsten
Ich behaupte dass auch 6mm für die Spanten reicht. Oder willst du draufstehen? Wenn man unbedingt will 10mm für die Außenspanten. Bis die ersten Trassen drauf fixiert sind, muss man darauf achten, dass man die Konstruktion nicht in ein Parallelogram verschiebt.

Gruß,
Harald.
Hm,

nochmals den Tip. Mach zuerst eine KKM (Klein-Kontroll-Modell).
Gleisplan auf A4 noch besser auf A3 ausdrucken, Gleistrassen ausschneiden.
Eventuell einen Spantenplan dazu zeichnen.
Dann aus Verpackungskarton (Panzerkarton, Wellpappe) die Anlagenkulissen und Spanten schneiden.
Du hast dann eine Kontrolle ob es so geht, ob das mit dem Gleisplan und den 3 Ebenen sich aus geht und vor allem hast du bereits Spantenpläne die du dann übernehmen kannst.
Vorteil: Kostet nichts, außer Zeit und erspart sich teuren Holz-Verschnitt.

mfG.
"tattoo"


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