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THEMA: ? zu Lage des Programmiergleises
THEMA: ? zu Lage des Programmiergleises
Exitus - 03.10.14 23:40
Hallo,
ich bin noch in der Planung meines Gleisbildes für das BW. Es steht somit noch gar nichts fest und bin daher in der Lage , mich anhand der noch zu gewinnenden Informationen an den optimalen Gleisplan anzupassen.
Mein zukünftiges BW soll eine Drehscheibe (Dampfloks), zwei Drehschiebebühnen (Diesel- und E-Loks) und ein zweigleisiges AW beinhalten. Selbstverständlich auch die üblichen Lokbehandlungsanlagen (Kohle, Wasser, Sand, Schlacke etc.).
Das BW wird sowohl analog, als auch digital befahrbar gestaltet werden. Zum Einen suche ich noch die geeignete Stelle, die bequem aber auch sinnvoll erreichbar für evtl. CV-Manipulationen eingesetzt werden kann. Zum Anderen erhebt sich mir die Frage, ob ein problemloser Übergang vom "normalen" digitalen Bereich in das als Programmiergleis definierte und abgetrennte Gleis möglich ist, oder ob es beim Überfahren der Trennstelle eine "Kurzen" gibt, bzw. wie man das umgeht.-
Als Hardware (Zentrale) bietet das TwinCenter ja zwei Anschlüsse an: einmal den normalen Fahrbetriebsstrom und dann noch den Ausgang für das Programmiergleis. Diese beiden Kabel wollte ich dann auch entsprechend ihres Themas einsetzen.
Wo sollte das Programmiergleis am geschicktesten eingeplant werden? Wenn es im Bereich der Lokbehandlung sein sollte, der auch analog befahren werden muss, wird eine zusätzliche Umschaltung erforderlich. Das würde ich mir aber gerne ersparen.
Ich bin gespannt auf Eure Vorschläge.
Gruß aus Nordertown
ich bin noch in der Planung meines Gleisbildes für das BW. Es steht somit noch gar nichts fest und bin daher in der Lage , mich anhand der noch zu gewinnenden Informationen an den optimalen Gleisplan anzupassen.
Mein zukünftiges BW soll eine Drehscheibe (Dampfloks), zwei Drehschiebebühnen (Diesel- und E-Loks) und ein zweigleisiges AW beinhalten. Selbstverständlich auch die üblichen Lokbehandlungsanlagen (Kohle, Wasser, Sand, Schlacke etc.).
Das BW wird sowohl analog, als auch digital befahrbar gestaltet werden. Zum Einen suche ich noch die geeignete Stelle, die bequem aber auch sinnvoll erreichbar für evtl. CV-Manipulationen eingesetzt werden kann. Zum Anderen erhebt sich mir die Frage, ob ein problemloser Übergang vom "normalen" digitalen Bereich in das als Programmiergleis definierte und abgetrennte Gleis möglich ist, oder ob es beim Überfahren der Trennstelle eine "Kurzen" gibt, bzw. wie man das umgeht.-
Als Hardware (Zentrale) bietet das TwinCenter ja zwei Anschlüsse an: einmal den normalen Fahrbetriebsstrom und dann noch den Ausgang für das Programmiergleis. Diese beiden Kabel wollte ich dann auch entsprechend ihres Themas einsetzen.
Wo sollte das Programmiergleis am geschicktesten eingeplant werden? Wenn es im Bereich der Lokbehandlung sein sollte, der auch analog befahren werden muss, wird eine zusätzliche Umschaltung erforderlich. Das würde ich mir aber gerne ersparen.
Ich bin gespannt auf Eure Vorschläge.
Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus!
Wenn ich das richtig sehe, benötigst Du einen Schalter, der die Stromversorgung des Programmiergleises zwischen 3 Versorgern umschaltet:
1. analoger Fahrstrom
2. digitaler Fahrstrom
3. Programmiergleisanschluss der Zentrale.
Bei 1 und 2 musst Du auf die gleiche Polarität wie beim Nachbargleis achten.
3 kommt nur zum Tragen, wenn die Lok vollständig am Programmiergleis steht. D.H.: bei Stellung 1 fährst Du vom analogen Gleis auf das vollkommen von der Umgebung isolierte Programmiergleis, bei Stellung 2 vom digitalen. Wenn die Lok dann vollständig auf dem Programmiergleis steht, schaltest Du um auf Stellung 3 und kannst programmieren. Vor dem Wegfahren musst Du wieder auf 1 oder 2 stellen.
Liebe Grüße
Boris
Wenn ich das richtig sehe, benötigst Du einen Schalter, der die Stromversorgung des Programmiergleises zwischen 3 Versorgern umschaltet:
1. analoger Fahrstrom
2. digitaler Fahrstrom
3. Programmiergleisanschluss der Zentrale.
Bei 1 und 2 musst Du auf die gleiche Polarität wie beim Nachbargleis achten.
3 kommt nur zum Tragen, wenn die Lok vollständig am Programmiergleis steht. D.H.: bei Stellung 1 fährst Du vom analogen Gleis auf das vollkommen von der Umgebung isolierte Programmiergleis, bei Stellung 2 vom digitalen. Wenn die Lok dann vollständig auf dem Programmiergleis steht, schaltest Du um auf Stellung 3 und kannst programmieren. Vor dem Wegfahren musst Du wieder auf 1 oder 2 stellen.
Liebe Grüße
Boris
Hallo Exitus,
eine Anregung: Mein Programmiergleis habe ich in ein Streckengleis integriert. Grund: Wenn ich z.B. die Geschwindigkeit einstelle, dann will ich das Ergebnis gleich sehen / testen können. Während dem Programmieren ist darauf zu achten, dass kein Fahrzeug auf der Trennstelle steht, dass also weder die Lok noch ein Wagen eine Verbindung zwischen Programmierabschnitt und dem Rest der Anlage herstellt.
Viele Grüße, Joni
eine Anregung: Mein Programmiergleis habe ich in ein Streckengleis integriert. Grund: Wenn ich z.B. die Geschwindigkeit einstelle, dann will ich das Ergebnis gleich sehen / testen können. Während dem Programmieren ist darauf zu achten, dass kein Fahrzeug auf der Trennstelle steht, dass also weder die Lok noch ein Wagen eine Verbindung zwischen Programmierabschnitt und dem Rest der Anlage herstellt.
Viele Grüße, Joni
Hallo Joni,
die Geschwindigkeit kannst du besser per POM (also Hauptgleisprogrammierung) einstellen. Das geht sogar während der Fahrt und die siehst das Ergebnis direkt.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
die Geschwindigkeit kannst du besser per POM (also Hauptgleisprogrammierung) einstellen. Das geht sogar während der Fahrt und die siehst das Ergebnis direkt.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Moin Boris,
für diese "Schalter"-Lösung hätte ich sogar (aus Altbeständen) eine sich gegenseitig auslösende Tastenreihe. Ist allerdings ein ziemlich monströses Bauteil und ist wohl nicht die vorrangige Wahl.
Ich hatte ja geschrieben, dass ich die Einplanung in einen analog-relevanten Teil gerne vermeiden würde. Ich tendiere nunmehr dazu, das Programmiergleis irgendwo als End/Stumpfgleis einzuplanen, z.B. bei dem Rohrausblasgerüst. Für den Diesel/E-Lok-Bereich habe ich noch keine Idee.
Interessant ist für mich primär die Frage, ob beim Überfahren der Trennstelle aus dem digitalen Gleis in das Programmiergleis ein Kurzer durch Überbrückung mit den Rädern zu befürchten ist. Vielleicht kann dazu noch jemand etwas sagen.
Gruß aus Nordertown
für diese "Schalter"-Lösung hätte ich sogar (aus Altbeständen) eine sich gegenseitig auslösende Tastenreihe. Ist allerdings ein ziemlich monströses Bauteil und ist wohl nicht die vorrangige Wahl.
Ich hatte ja geschrieben, dass ich die Einplanung in einen analog-relevanten Teil gerne vermeiden würde. Ich tendiere nunmehr dazu, das Programmiergleis irgendwo als End/Stumpfgleis einzuplanen, z.B. bei dem Rohrausblasgerüst. Für den Diesel/E-Lok-Bereich habe ich noch keine Idee.
Interessant ist für mich primär die Frage, ob beim Überfahren der Trennstelle aus dem digitalen Gleis in das Programmiergleis ein Kurzer durch Überbrückung mit den Rädern zu befürchten ist. Vielleicht kann dazu noch jemand etwas sagen.
Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus,
Schau dir doch bitte mal das Kapitel Anschluß Programmiergleis in deiner Bedienungsanleitung des Twincenters an. Ich habe mal das entsprechende Kapitel in meine Intellibox I Anleitung durchgelesen. Dort kann man das Programmiergleis in den Modus Automatik einstellen. Im Normalfall ist das Gleisstück dann ein normales Digitalgleis und im Falle des Programmierens wird dieses intern umgeschaltet mittels eines Relais. Dadurch fährst du im Normalmodus digital gesteuert in dieses allseitig isolierte Schienenstück ein und wenn du in den Programmiermodus wechselst, wird dieses automatisch von der Anlage getrennt und befindet sich im Programmierzustand. Das Programmiergleis sollte daher nicht Analog befahren werden. So mach ich es auch bei meinem Steuergerät.
Gruß Gerd
Schau dir doch bitte mal das Kapitel Anschluß Programmiergleis in deiner Bedienungsanleitung des Twincenters an. Ich habe mal das entsprechende Kapitel in meine Intellibox I Anleitung durchgelesen. Dort kann man das Programmiergleis in den Modus Automatik einstellen. Im Normalfall ist das Gleisstück dann ein normales Digitalgleis und im Falle des Programmierens wird dieses intern umgeschaltet mittels eines Relais. Dadurch fährst du im Normalmodus digital gesteuert in dieses allseitig isolierte Schienenstück ein und wenn du in den Programmiermodus wechselst, wird dieses automatisch von der Anlage getrennt und befindet sich im Programmierzustand. Das Programmiergleis sollte daher nicht Analog befahren werden. So mach ich es auch bei meinem Steuergerät.
Gruß Gerd
Beitrag editiert am 04. 10. 2014 12:46.
Hallo Exitus!
Sorry, den Teil Deines Beitrags, in dem Du schreibst, dass das Programmiergleis nicht vom analogen Teil der Anlage erreichbar sein sollte, habe ich wohl überlesen. Schäme mich dafür.
Meine Anlage betreibe ich ausschließlich digital, mein Programmiergleis ist ein Abstellgleis / Stumpfgleis, das auf beiden Schienen vom übrigen Teil der Anlage isoliert ist. Über einen Schalter schalte ich zwischen Verbindung zu Anlage und Programmiergleisausgang um. Zustand Schalter aus bedeutet, P-Gleis ist mit Anlage verbunden, wichtig ist, dass die Schienen beidseits der Trennstelle mit dem jeweils selben Ausgang der Anlage verbunden sind, dann gibt es keinen Kurzschluß beim Überfahren der Isolierung. In diesem Zustand überfährst Du die Trennstelle. Im Zustand EIN des Schalters, die Lok muss jetzt vollständig im isolierten Abschnitt stehen, kannst Du dann programmieren / auslesen.
Hoffe, jetzt war ich deutlicher und habe Deine Frage beantworten können.
Liebe Grüße
Boris
Sorry, den Teil Deines Beitrags, in dem Du schreibst, dass das Programmiergleis nicht vom analogen Teil der Anlage erreichbar sein sollte, habe ich wohl überlesen. Schäme mich dafür.
Meine Anlage betreibe ich ausschließlich digital, mein Programmiergleis ist ein Abstellgleis / Stumpfgleis, das auf beiden Schienen vom übrigen Teil der Anlage isoliert ist. Über einen Schalter schalte ich zwischen Verbindung zu Anlage und Programmiergleisausgang um. Zustand Schalter aus bedeutet, P-Gleis ist mit Anlage verbunden, wichtig ist, dass die Schienen beidseits der Trennstelle mit dem jeweils selben Ausgang der Anlage verbunden sind, dann gibt es keinen Kurzschluß beim Überfahren der Isolierung. In diesem Zustand überfährst Du die Trennstelle. Im Zustand EIN des Schalters, die Lok muss jetzt vollständig im isolierten Abschnitt stehen, kannst Du dann programmieren / auslesen.
Hoffe, jetzt war ich deutlicher und habe Deine Frage beantworten können.
Liebe Grüße
Boris
Hallo Exitus,
Noch eine Ergänzung zu meinen Betrag in @5.
Sollte es doch analog befahren werden, reicht ein 2 poliger Umschalter. Mittelanschluß ans Gleis . Rechts Programmiergleisausgang des Twincenters, links Analoganschluß vom Trafo , oder umgekehrt.
Gruß Gerd
Noch eine Ergänzung zu meinen Betrag in @5.
Sollte es doch analog befahren werden, reicht ein 2 poliger Umschalter. Mittelanschluß ans Gleis . Rechts Programmiergleisausgang des Twincenters, links Analoganschluß vom Trafo , oder umgekehrt.
Gruß Gerd
@Gerd
... dass mit der Bedienungsanleitung für das TwinCenter ist natürlich ein zwingendes Argument, hätte ich sie vorliegen (Gebrauchtgerät ohne Dokumente), wäre diese Frage sicherlich vermeidbar gewesen. Ich werde mir den entsprechenden Teil mal aus dem Netz herauslesen. Onkel Google wird mir sicherlich weiterhelfen.
@Boris
... der für den ungeplanten Fall einer Analog-Befahrung notwendige Schalter kann dann - unter Berücksichtigung der von Gerd genannten Vorgabe - auf zwei Quellen (und damit Hardware-mäßig einfacher) begrenzt werden -> Analog / Programmiergleis-Automatik (wie in #7 beschrieben).
Ich habe inzwischen für mich entschieden, auf jeden Fall ein Stumpfgleis dafür vorzusehen. Im Zuge des Schreibens dieses Textes reifte in mir die Idee, das zweigleisige AW dafür zu verwenden. Das ist universell für alle Lok-Gattungen anfahrbar. Dann hat auch die Analog-Befahrung und deren Beschaltung (für jedes Gleis einzeln natürlich) Berücksichtigung zu finden.
Somit hat mir neben der Beantwortung meiner Fragen dieser Beitrag auch noch eine Inspiration gegeben.
@Dem Forum sei Dank !
Gruß aus Nordertown
... dass mit der Bedienungsanleitung für das TwinCenter ist natürlich ein zwingendes Argument, hätte ich sie vorliegen (Gebrauchtgerät ohne Dokumente), wäre diese Frage sicherlich vermeidbar gewesen. Ich werde mir den entsprechenden Teil mal aus dem Netz herauslesen. Onkel Google wird mir sicherlich weiterhelfen.
@Boris
... der für den ungeplanten Fall einer Analog-Befahrung notwendige Schalter kann dann - unter Berücksichtigung der von Gerd genannten Vorgabe - auf zwei Quellen (und damit Hardware-mäßig einfacher) begrenzt werden -> Analog / Programmiergleis-Automatik (wie in #7 beschrieben).
Ich habe inzwischen für mich entschieden, auf jeden Fall ein Stumpfgleis dafür vorzusehen. Im Zuge des Schreibens dieses Textes reifte in mir die Idee, das zweigleisige AW dafür zu verwenden. Das ist universell für alle Lok-Gattungen anfahrbar. Dann hat auch die Analog-Befahrung und deren Beschaltung (für jedes Gleis einzeln natürlich) Berücksichtigung zu finden.
Somit hat mir neben der Beantwortung meiner Fragen dieser Beitrag auch noch eine Inspiration gegeben.
@Dem Forum sei Dank !
Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus,
du hast von mir eine Mail mit 4 Seiten aus meiner Doku der Intellibox 1 (Alt)
Gruß Gerd
du hast von mir eine Mail mit 4 Seiten aus meiner Doku der Intellibox 1 (Alt)
Gruß Gerd
Hi Exitus,
ähm, "dein" Gleis so wählen, dass so ein Aufgleisgerät / >dingbums< Anwendung finden kann ? !
Nur 'ne Gedanke,
StaNi
ähm, "dein" Gleis so wählen, dass so ein Aufgleisgerät / >dingbums< Anwendung finden kann ? !
Nur 'ne Gedanke,
StaNi
@Gerd
Vielen dank für die Datei. Bin jetzt wieder etwas schlauer geworden und kann mich auf die Besonderheiten besser einstellen. Da der Automatik-Modus werksseitig, bzw. in dem Fall auch vom Vorbesitzer, bereits eingestellt war, ist mir dieser Unterschied nicht aufgefallen.
@StaNi
Jeder Gedanke, der hilfreich ist, wird gern genommen. Dass ich daran aber schon selber gedacht habe, tut dem keinen Abbruch.
Auch wird sich dieses AW am vorderen Anlagenrand befinden, ich will mich ja nicht quer über die Fläche legen müssen
Gruß aus Nordertown
Vielen dank für die Datei. Bin jetzt wieder etwas schlauer geworden und kann mich auf die Besonderheiten besser einstellen. Da der Automatik-Modus werksseitig, bzw. in dem Fall auch vom Vorbesitzer, bereits eingestellt war, ist mir dieser Unterschied nicht aufgefallen.
@StaNi
Jeder Gedanke, der hilfreich ist, wird gern genommen. Dass ich daran aber schon selber gedacht habe, tut dem keinen Abbruch.
Auch wird sich dieses AW am vorderen Anlagenrand befinden, ich will mich ja nicht quer über die Fläche legen müssen
Gruß aus Nordertown
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