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THEMA: FLM 7179 BR50 Probleme
THEMA: FLM 7179 BR50 Probleme
dieseldampfer - 15.10.14 10:36
Guten Morgen,
Ich habe mit meiner br50 von Fleischmann nur Probleme.
Hab sie bei eBay für 30€ gekauft und sie funktioniert technisch auch, jedoch das Heusinger Gestaänge funktioniert sehr schlecht bzw hat das oder die Räder zu großen Widerstand, da es nur extrem langsam sich bewegt und nicht so wie es soll. Habe die lok auseinander gebaut soweit es möglich war und versuche gerade sie zu entstauben und zu entölen.
Meine Frage: gibt es Tipps zur Reinigung und Pflege solcher großen Dampfloks? Da dies meine erste Dampflok mit Tender und dieser Größe ist, die anderen waren recht pflegeleicht.
Und weis jemand wie ich die lok einigermaßen trocken bekomm um sie komplett neu zu Ölen?
Und irgendwo Habich mal gelesen man kann die Loks mit wd40 ölen, stimmt das?
Lg
Ich habe mit meiner br50 von Fleischmann nur Probleme.
Hab sie bei eBay für 30€ gekauft und sie funktioniert technisch auch, jedoch das Heusinger Gestaänge funktioniert sehr schlecht bzw hat das oder die Räder zu großen Widerstand, da es nur extrem langsam sich bewegt und nicht so wie es soll. Habe die lok auseinander gebaut soweit es möglich war und versuche gerade sie zu entstauben und zu entölen.
Meine Frage: gibt es Tipps zur Reinigung und Pflege solcher großen Dampfloks? Da dies meine erste Dampflok mit Tender und dieser Größe ist, die anderen waren recht pflegeleicht.
Und weis jemand wie ich die lok einigermaßen trocken bekomm um sie komplett neu zu Ölen?
Und irgendwo Habich mal gelesen man kann die Loks mit wd40 ölen, stimmt das?
Lg
Hallo Dominic,
die Treibräder sitzen oft etwas fest, weil die ab Werk geölt werden und das Zeug verharzt. Mit Reinigungsbenzin oder Feuerzeugbenzin bekommt man das recht gut gelöst. Am besten geht es natürlich, wenn man die Räder dazu komplett aus dem Chassis entfernt, bei Fleischmann muss man dazu allerdings die Räder von den Achsen ziehen - dadurch ist das Zusammenbauen leider sehr schwierig, man muss die dann ja wieder ganz exakt justieren. Versuchs also erstmal so, dass du die Lok in ein kleines Gefäß mit dem Benzin stellst, gerade so weit, dass die Achsen drin sind. Alle Teile, die halbwegs problemlos zu entfernen sind (also v.a. Gehäuse, evtl. auch Steuerung usw.) solltest du entfernen. Dann lässt du die mal ein paar Minuten drin stehen. Dreh ruhig ab und zu mal die Räder.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
die Treibräder sitzen oft etwas fest, weil die ab Werk geölt werden und das Zeug verharzt. Mit Reinigungsbenzin oder Feuerzeugbenzin bekommt man das recht gut gelöst. Am besten geht es natürlich, wenn man die Räder dazu komplett aus dem Chassis entfernt, bei Fleischmann muss man dazu allerdings die Räder von den Achsen ziehen - dadurch ist das Zusammenbauen leider sehr schwierig, man muss die dann ja wieder ganz exakt justieren. Versuchs also erstmal so, dass du die Lok in ein kleines Gefäß mit dem Benzin stellst, gerade so weit, dass die Achsen drin sind. Alle Teile, die halbwegs problemlos zu entfernen sind (also v.a. Gehäuse, evtl. auch Steuerung usw.) solltest du entfernen. Dann lässt du die mal ein paar Minuten drin stehen. Dreh ruhig ab und zu mal die Räder.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Dominic,
du kannst auch den Aufpressdruck der Stromabnehmer auf die Räder prüfen. Manchmal sitzten die sehr fest, sodass sich sogar Rillen bilden können. Da muss man einen guten Kompromiss ziwschen Stromabnahme und Leichtgängigkeit finden.
Viele Grüße,
Moritz
du kannst auch den Aufpressdruck der Stromabnehmer auf die Räder prüfen. Manchmal sitzten die sehr fest, sodass sich sogar Rillen bilden können. Da muss man einen guten Kompromiss ziwschen Stromabnahme und Leichtgängigkeit finden.
Viele Grüße,
Moritz
Hallo Dominic "Dieseldampfer"
Zunächst solltest du deinen Beitrag immer mit deinem Namen unterzeichnen, das gehört sich so.
Zu deinem Problem kann ich aus eigener Erfahrung sagen, außer den Motorlagern und dem Getriebe solltest du überhaupt nicht ölen. Warum? Wie du ja gesehen hast laufen die Treibräder nur leer mit. Eine Fleischmann Krankheit ist, das die Treibräder gerne stehen bleiben. Öl an den Achsen macht die Sache nicht leichtgängiger, im Gegenteil, das Öl hemmt die Achsen und sie bleiben noch leichter stehen. Also, am besten das gesammte Fahrwerk in ein Ultraschallbad geben und das Öl und Fett rauswaschen. Anschließend kannst du alles mit einem Föhn trocken blasen. Das alles ist aber keine Garantie das hinterher alles OK ist, Wie gesagt eine Fleischmann Krankheit. Mich wundert in diesem Zusammenhang, warum Fleischmann nicht, wenigstens eine der Treibachsen mit Haftreifen bestückt das würde das Mitlaufverhalten um einiges verbessern.
Ich habe selber momentan Ärger mit der 50er und versucht die Räder einer Achse hauchdünn mit Fotokontaktkleber zu besserer Mitnahme zu bewegen. Diese Empfehlung kann ich so nicht weiter geben, weil ich vermute, das durch den Kleberauftrag nicht alle Räder Schienenschlüssig aufliegen.
Also werde ich ihn wieder entfernen, was keine Schwierigkeiten bereiten dürfte weil es sich ja um einen Kontakt Kleber handelt. Übrigens, meie 50er stammt aus 1970 (Nr 2363) und könnte Kontruktiv anders ausfallen als spätere Baureihen.
Ich hoffe dir mit meinen Angaben geholfen zu haben.
Gruß elber
Zunächst solltest du deinen Beitrag immer mit deinem Namen unterzeichnen, das gehört sich so.
Zu deinem Problem kann ich aus eigener Erfahrung sagen, außer den Motorlagern und dem Getriebe solltest du überhaupt nicht ölen. Warum? Wie du ja gesehen hast laufen die Treibräder nur leer mit. Eine Fleischmann Krankheit ist, das die Treibräder gerne stehen bleiben. Öl an den Achsen macht die Sache nicht leichtgängiger, im Gegenteil, das Öl hemmt die Achsen und sie bleiben noch leichter stehen. Also, am besten das gesammte Fahrwerk in ein Ultraschallbad geben und das Öl und Fett rauswaschen. Anschließend kannst du alles mit einem Föhn trocken blasen. Das alles ist aber keine Garantie das hinterher alles OK ist, Wie gesagt eine Fleischmann Krankheit. Mich wundert in diesem Zusammenhang, warum Fleischmann nicht, wenigstens eine der Treibachsen mit Haftreifen bestückt das würde das Mitlaufverhalten um einiges verbessern.
Ich habe selber momentan Ärger mit der 50er und versucht die Räder einer Achse hauchdünn mit Fotokontaktkleber zu besserer Mitnahme zu bewegen. Diese Empfehlung kann ich so nicht weiter geben, weil ich vermute, das durch den Kleberauftrag nicht alle Räder Schienenschlüssig aufliegen.
Also werde ich ihn wieder entfernen, was keine Schwierigkeiten bereiten dürfte weil es sich ja um einen Kontakt Kleber handelt. Übrigens, meie 50er stammt aus 1970 (Nr 2363) und könnte Kontruktiv anders ausfallen als spätere Baureihen.
Ich hoffe dir mit meinen Angaben geholfen zu haben.
Gruß elber
dieseldampfer - 15.10.14 11:14
Morgen,
Also am Aufpressdruck der Stromabnehmer liegt es nicht, es sind auch wenn das Gestänge und die Stromabnehmer entfernt sind schwergängig zu drehen.
Ich probier dann mal die Methode mit dem Feuerzeugbenzin, mal schaue wie das funktioniert.
Leider bekomm ich das Oberteil (da wo die Stromleiterbahnen und die Stromabnehmer sind) nicht ab vom Unterteil (wo die Achsen drin sind), werd da aber vorsichtig agieren.
Diese Dampflok ist bisher der härteste Fall meiner "Ich kauf defekte Loks und mach sie ganz" Strategie. Also vom Auseinanderbauen/Zusammenbauen her. Dieselloks sind da viel freundlicher :)
Also am Aufpressdruck der Stromabnehmer liegt es nicht, es sind auch wenn das Gestänge und die Stromabnehmer entfernt sind schwergängig zu drehen.
Ich probier dann mal die Methode mit dem Feuerzeugbenzin, mal schaue wie das funktioniert.
Leider bekomm ich das Oberteil (da wo die Stromleiterbahnen und die Stromabnehmer sind) nicht ab vom Unterteil (wo die Achsen drin sind), werd da aber vorsichtig agieren.
Diese Dampflok ist bisher der härteste Fall meiner "Ich kauf defekte Loks und mach sie ganz" Strategie. Also vom Auseinanderbauen/Zusammenbauen her. Dieselloks sind da viel freundlicher :)
Hallo,
hat schon mal jemand daran gedacht, daß die Bohrungen der Achsen "aufquellen" ?
Dieses Phänomen habe ich bei Reparaturen von so einigen alten Fleischmanndampfern (BR50,38 etc.) beobachtet.
Da nützt kein reinigen, entölen und oder neu ölen.
In diesem Fall hilft es, die Achsbohrungen ganz fein mit einer entsprechenden Reibahle wieder aufzuweiten.
Der Erfolg lässt grüßen !!
Grüße,
Dirk
hat schon mal jemand daran gedacht, daß die Bohrungen der Achsen "aufquellen" ?
Dieses Phänomen habe ich bei Reparaturen von so einigen alten Fleischmanndampfern (BR50,38 etc.) beobachtet.
Da nützt kein reinigen, entölen und oder neu ölen.
In diesem Fall hilft es, die Achsbohrungen ganz fein mit einer entsprechenden Reibahle wieder aufzuweiten.
Der Erfolg lässt grüßen !!
Grüße,
Dirk
Hallo Dirk,
das hab ich noch nicht beobachten können... Bei meinen Kandidaten lag es bisher immer an Dreck und verharztem Öl / Fett.
Hallo Dominic,
der Tipp mit dem US-Bad ist mit Vorsicht zu genießen. Ich hatte nach einer solchen Behandlung schon mehrfach Lackabplatzer, seitdem nutze ich das nur noch für Fälle, wo es gar nicht anders geht oder wo nichts in der Hinsicht passieren kann (z.B. Getriebeteile).
Da du aus Dresden kommst... Komm doch zum Stammtisch am 31.11. in Radebeul :)
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
das hab ich noch nicht beobachten können... Bei meinen Kandidaten lag es bisher immer an Dreck und verharztem Öl / Fett.
Hallo Dominic,
der Tipp mit dem US-Bad ist mit Vorsicht zu genießen. Ich hatte nach einer solchen Behandlung schon mehrfach Lackabplatzer, seitdem nutze ich das nur noch für Fälle, wo es gar nicht anders geht oder wo nichts in der Hinsicht passieren kann (z.B. Getriebeteile).
Da du aus Dresden kommst... Komm doch zum Stammtisch am 31.11. in Radebeul :)
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Carsten,
vor kurzem erst bei einem Umbau einer alten P8 mit Sound.
Der Tipp kam mal von unserem Gunter, wenn ich mich recht erinnere !
Grüße.
vor kurzem erst bei einem Umbau einer alten P8 mit Sound.
Der Tipp kam mal von unserem Gunter, wenn ich mich recht erinnere !
Grüße.
Grüß euch
Die " Warnung " vor dem Ultraschallbad kann ich nur so verstehen, das da mit Lösungsmitteln gearbeitet wird. Ich nehme nur heißes Wasser und Spülmittel. und habe damit noch nie Probleme bekommen. Mit dem "Aufquellen" der Achslager, das ist mir neu, könnte mir aber vorstellen, das da Farbe aufgequollen ist weil eben mit Lösungsmitteln gearbeitet wurde. Die Achsen sollten übrigens so leichtgängig sein, das sie, wenn man die Lok seitlich hält, von einer Seite zur anderen von allein fallen.
Gruß elber
Die " Warnung " vor dem Ultraschallbad kann ich nur so verstehen, das da mit Lösungsmitteln gearbeitet wird. Ich nehme nur heißes Wasser und Spülmittel. und habe damit noch nie Probleme bekommen. Mit dem "Aufquellen" der Achslager, das ist mir neu, könnte mir aber vorstellen, das da Farbe aufgequollen ist weil eben mit Lösungsmitteln gearbeitet wurde. Die Achsen sollten übrigens so leichtgängig sein, das sie, wenn man die Lok seitlich hält, von einer Seite zur anderen von allein fallen.
Gruß elber
Hallo berndt*,
von Farbe und Lösungsmitteln war von mir keine Rede.
Ich reinige auch nicht mit Lösungsmitteln oder dem berühmten SR24, auch kein Ultraschall.
Es geht rein um das Material des Rahmens, Zinkdruckguss !!
...und was der uns schon für Freuden im laufe der Jahre bereitet hat, muß ich wohl nicht
aufführen.
Grüße.
von Farbe und Lösungsmitteln war von mir keine Rede.
Ich reinige auch nicht mit Lösungsmitteln oder dem berühmten SR24, auch kein Ultraschall.
Es geht rein um das Material des Rahmens, Zinkdruckguss !!
...und was der uns schon für Freuden im laufe der Jahre bereitet hat, muß ich wohl nicht
aufführen.
Grüße.
suNsurfer6 - 15.10.14 12:56
Hallo,
ist zwar jetzt keine Lösung für das Problem, aber ich hab eine FLM BR50 aus genau dem Grund wieder verkauft. Es schaut einfach bescheiden aus, wenn bei einem Dampfer plötzlich die "Treibräder" stillstehen und er trotzdem fährt.
Da hatte ich allerdings noch kein Ultraschallbad und die normale Reinigung hat keine Verbesserung gebracht.
Also ging das Ding zu Ebay und ich konnte es ohne Verlust verkaufen.
LG
Manuel
ist zwar jetzt keine Lösung für das Problem, aber ich hab eine FLM BR50 aus genau dem Grund wieder verkauft. Es schaut einfach bescheiden aus, wenn bei einem Dampfer plötzlich die "Treibräder" stillstehen und er trotzdem fährt.
Da hatte ich allerdings noch kein Ultraschallbad und die normale Reinigung hat keine Verbesserung gebracht.
Also ging das Ding zu Ebay und ich konnte es ohne Verlust verkaufen.
LG
Manuel
Hallo Elber,
da war nur Wasser und Spüli drin, der Lack ist einfach durch die mechanische Wirkung abgeplatzt. War auch nicht sehr großflächig, aber stört natürlich das Bild des Modells.
Dirks Hinweis wird schon nicht ganz von der Hand zu weisen sein, bei ungünstigen Legierungen kann das Material schon "arbeiten". Siehe die sogenannte Zinkpest als Extremfall..
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
da war nur Wasser und Spüli drin, der Lack ist einfach durch die mechanische Wirkung abgeplatzt. War auch nicht sehr großflächig, aber stört natürlich das Bild des Modells.
Dirks Hinweis wird schon nicht ganz von der Hand zu weisen sein, bei ungünstigen Legierungen kann das Material schon "arbeiten". Siehe die sogenannte Zinkpest als Extremfall..
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,
vielleicht seid ihr nun anderer Meinung.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....e%20reibahle#x758518
Eintrag Nr.19
...Alzheimer habe ich nicht, aber über Jahrzehnte Erfahrungen bei Reparaturen gemacht
Grüße.
vielleicht seid ihr nun anderer Meinung.
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....e%20reibahle#x758518
Eintrag Nr.19
...Alzheimer habe ich nicht, aber über Jahrzehnte Erfahrungen bei Reparaturen gemacht
Grüße.
Beitrag editiert am 15. 10. 2014 13:24.
Hallo,
Ich hatte mal hier einen Bericht gelesen wo jemand seine komplette Lok im USB reinigt, ohne vorher zu zerlegen. Das habe ich auch mal mit eine alten Lok versucht, aber davon kann ich nur abraten.
Der Lichleiter der BR 50 war in Anschluß blind.
Eigentlich benutze ich das USB aber sehr gerne für die Reinigung von den Modellen, aber nur in einzelne Komponenten zerlegt und auch mit verschiedene Reinigungsmitteln
Lackierte Gehäuseteile eigentlich gar nicht, bei einem Börsenkauf, defekte BR 151 "Ölsardine", habe ich das Gehäuse im USB mit Spülmittel Wasser Gemisch gereinigt, die Platine im übrigen auch, ohne das es Problem gab. SR24 kann da noch gut gehen, bei Isopropanol oder anderen Lösungsmittelhaltigen Mittel wäre ich sehr vorsichtig.
Metallteile (Rahmen, Achsen) und auch unlackierte Kunststoffteile (Getreibeteile und auch Fahrwerksteile) in SR24 oder Isopropanol.
Hierzu stelle ich eine kleineren Behälter in das mit Wasser-Spülmittel gefüllte USB. In diesen Behälter kommt dann der andere Reiniger. Dadurch benötige ich zum einen Nicht so viel Reiniger zum andern bin ich flexibler mit den Reinigungsmitteln
Mein USB steht eh immer mit Wasser Spülmittel Gemisch in der Küche, so als Brillenträger ich die Brille immer gut gereinigt.
Wenn nach einer gründlichen Entfettung die Achsen immer noch schwergängig sind, dann dürfte ein Problem vorliegen wie es Dirk in @5 anspricht. Ist mir aber zum Glück noch nicht vorgekommen.
Gruß Detlef
Ich hatte mal hier einen Bericht gelesen wo jemand seine komplette Lok im USB reinigt, ohne vorher zu zerlegen. Das habe ich auch mal mit eine alten Lok versucht, aber davon kann ich nur abraten.
Der Lichleiter der BR 50 war in Anschluß blind.
Eigentlich benutze ich das USB aber sehr gerne für die Reinigung von den Modellen, aber nur in einzelne Komponenten zerlegt und auch mit verschiedene Reinigungsmitteln
Lackierte Gehäuseteile eigentlich gar nicht, bei einem Börsenkauf, defekte BR 151 "Ölsardine", habe ich das Gehäuse im USB mit Spülmittel Wasser Gemisch gereinigt, die Platine im übrigen auch, ohne das es Problem gab. SR24 kann da noch gut gehen, bei Isopropanol oder anderen Lösungsmittelhaltigen Mittel wäre ich sehr vorsichtig.
Metallteile (Rahmen, Achsen) und auch unlackierte Kunststoffteile (Getreibeteile und auch Fahrwerksteile) in SR24 oder Isopropanol.
Hierzu stelle ich eine kleineren Behälter in das mit Wasser-Spülmittel gefüllte USB. In diesen Behälter kommt dann der andere Reiniger. Dadurch benötige ich zum einen Nicht so viel Reiniger zum andern bin ich flexibler mit den Reinigungsmitteln
Mein USB steht eh immer mit Wasser Spülmittel Gemisch in der Küche, so als Brillenträger ich die Brille immer gut gereinigt.
Wenn nach einer gründlichen Entfettung die Achsen immer noch schwergängig sind, dann dürfte ein Problem vorliegen wie es Dirk in @5 anspricht. Ist mir aber zum Glück noch nicht vorgekommen.
Gruß Detlef
dieseldampfer - 27.10.14 09:12
Guten Morgen,
evtl. Interessiert es ja jemanden, dass die Dampflok jetzt einwandfrei fährt.
Ich habe sie komplett zerlegt, Gestänge abgebaut, Gehäuse abgebaut, alles was ging und dann die Achsen und Zahnräder sowie die Teile des Gestänges welche sich berühren, also alle Reibepunkte in der Lok mit WD 40 behandelt, Auf einen Pinsel gesprüht und einfach abgepinselt und das verhartzte Öl entfernt. Danach habe ich einfach die Lok wieder zusammengebaut (was selbst mit dem Gestänge erstaunlich einfach ging) und dann auf die Teststrecke gesetzt, auf diesem fährt sie seit einer Weile ohne Probleme.
Danke nochmal für eure Hilfe!
lg Dominic
evtl. Interessiert es ja jemanden, dass die Dampflok jetzt einwandfrei fährt.
Ich habe sie komplett zerlegt, Gestänge abgebaut, Gehäuse abgebaut, alles was ging und dann die Achsen und Zahnräder sowie die Teile des Gestänges welche sich berühren, also alle Reibepunkte in der Lok mit WD 40 behandelt, Auf einen Pinsel gesprüht und einfach abgepinselt und das verhartzte Öl entfernt. Danach habe ich einfach die Lok wieder zusammengebaut (was selbst mit dem Gestänge erstaunlich einfach ging) und dann auf die Teststrecke gesetzt, auf diesem fährt sie seit einer Weile ohne Probleme.
Danke nochmal für eure Hilfe!
lg Dominic
Hallo Dominic,
ein Feedback das es mit der Reinigung geklappt hat liest man doch immer gerne.
Wenn Du nur das Gestänge abnimmst und hinterher wieder dran machst ist das bei der Lok auch nicht so das Problem. Nimmst du aber noch die Räder / Achsen alle einzeln raus oder verdrehst die Räder nur auch der Achse, dann wird es spaßig bis die wieder läuft.
Nach einer Grundreinigung - kompletten Entfettung - öle ich die Achsen immer minimal mit einem Teflon Öl.
Gruß Detlef
ein Feedback das es mit der Reinigung geklappt hat liest man doch immer gerne.
Wenn Du nur das Gestänge abnimmst und hinterher wieder dran machst ist das bei der Lok auch nicht so das Problem. Nimmst du aber noch die Räder / Achsen alle einzeln raus oder verdrehst die Räder nur auch der Achse, dann wird es spaßig bis die wieder läuft.
Nach einer Grundreinigung - kompletten Entfettung - öle ich die Achsen immer minimal mit einem Teflon Öl.
Gruß Detlef
dickrowland - 05.05.23 10:20
I have a set of parallel reamers. I will take a chance, and try to rework the axle bearings on one of my old 7175 Br50s. When this will happen I do not know. I have about a dozen projects in progress already.
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