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THEMA: Minitrix E50 Artikelnr. 12490
Die ersten Modelle tauchen bei E-Bay auf, da sollte doch mein Händler auch bald anrufen.
gruß Detlev
Allerdings muss man sich natürlich fragen, ob die Drehgestelle nicht zu weit innen liegen ...
Gruß
Frank
habe eben das erste echte Modellbild mit Vorbildfotos verglichen, die Drehgestelle wirken stimmig, bis auf 2 fehlende Sandkästen, evtl. gab es das wirklich so....?
Sonst wirklich schön....
Gruß
Gabriel
aufn ersten Blick sieht die Lok auch so nach Überbiss aus. Kann aber auch täuschen....
Mal mehr Bilder abwarten...
Fabian
danke für den Link zum Modellfoto.
Nunja - einen wirklich überzeugenden Eindruck hinterlässt das Modell bei mir nicht. Um nicht zu sagen, der erste Eindruck ist komisch.
Neben den schwarzen Rahmen der Maschinenraumfenster (Schiebefenster mit Gummidichtung?) stimmt die Front auf den ersten Blick nicht. Irgendwas ist da falsch proportioniert.
Ich vermute ad hoc mal, dass die Pufferbohle zu hoch sitzt. Mag auch sein, dass der zu dicke vorne umlaufende Trittrost den Eindruck erweckt, weil er zu weit nach unten reicht. Vielleicht hilft's, wenn man den schwarz streicht (hat es ja gegeben - weiß nur nicht, ob bei der E50 045 auch).
Naja, die Epoche-III-Version ist eh nichts für mich. Vielleicht wird bis zur Auslieferung moderner Varianten (ohne Griffstange / Trittrost) noch alles gut .
Viele Grüße,
Udo.
Die beiden mittleren Achsen haben keine Sandstreueinrichtung besessen. Daher auch keine Sandkästen.
Gruß aus der Löwenstadt
Ingo
ja das ist richtig, aber die jeweils äußeren Achsen im Drehgestell hatten je 2 Sandkästen, sehr auffällig re und li neben den Achslagerdeckeln.
Mal schauen, wie die Trix E50 von vorne ausschaut...
Gruß
Gabriel
Ps.: Edit. habe eben ein Originalbild der E50 045 gefunden, die und einige andere hatten tatsächlich nur 4 Sandkästen pro Seite.
irgendetwas stimmt hier nicht.Die Lok dürfte noch gar nicht ausgeliefert sein.Ich hatte meine bei Lippe vorbestellt und nach Auskunft ist im Dezember mit der Auslieferung zu rechnen.Auch die neuste Trixliste sagt nichts anderes.Das mit den Seitenfenstern sieht bei den Ebay eingestelllten Loks auch anders aus (schwarz und nicht silber wie auf den Trixmodellen (Spur N) auf den diversen Vorbestellhändlern.
wolfgang(berlin)
Bei Ulrich Budde (www.bundesbahnzeit.de) habe ich die Antwort für die Sandkästen gefunden.
Ab Mitte der 70er Jahre wurde als Sparmaßnahme bei allen 150 die Anzahl der Sandkästen von 8 Stück pro Drehgestell auf nur noch 4 reduziert (4 Stk/Drehgestell = 4 Stk/Lokseite). Gesandet wurde jetzt nur noch vor dem vorlaufenden Radsatz eines jeden Drehgestells, was sich im Betrieb aber nicht störend bemerkbar gemacht haben soll.
Gruß aus der Löwenstadt
Ingo
es wird ja nun nicht schonwieder ein Fall wie bei Kühns 180 sein.
In Leipzig sagte man, das Modell sei schon ausgeliefert. Nun informiert man, Dezember.
Scheinbar weiß die eine Hand nicht, was die andere tut. Ich denke, man hat die Lieferterminliste einfach nur nicht angepasst. Die Händler können auch nicht mehr sagen als da drauf steht. Und wenn man bei Trix fragt, guckt man da sicher auch nur drauf.
VG
Nico
eigentlich müssten die Rahmen der Maschinenraumfenster doch silber sein, oder? So war es jedenfalls angekündigt und bei dem HO Modell ist es auch so. Komisch.
http://www.ebay.de/itm/Trix-22150-E-Lok-BR-E-50...;hash=item35d9564615
Gruß
Uwe
was ist denn bitte so schwierig daran, die korrekte Farbgebung der Maschinenraumfenster zu recherchieren? Die schwarzen Fenster des Minitrix-Modells verfälschen den Eindruck doch gewaltig. Die DDL Lüfter hatten auch keine schwarzen Rahmen. So sieht doch keine Epoche III Einheits-E-Lok aus. Der gleiche Fehlgriff wie bei der V 200.0, nur diesmal umgekehrt.
Gruß Engelbert
Da würde ich mir bei Trix mal langsam Gedanken machen....
Gruß
Uwe
oder auch die Seitenfenster bei den roten Mtr 218, bei der blau/beige und der 217 hat man den Fehler korrigiert und silber bedruckt. Was ist denn da los?
Es gab allerdings auch E50/150 mit ungeteilten in Gummidichtungen ohne Silberrahmen eingesetzten Seitenfenstern....
Gruß
Gabriel
http://www.modellbau-wiki.de/w/images/c/c9/150_089-1_Roco_69635.jpg
Gruß
Uwe
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: ev
Der gleiche Fehlgriff wie bei der V 200.0, nur diesmal umgekehrt.
Hallo !
Ärgerlich und peinlich !
...auch Roco hatte bei der "Neuauflage" der E50 die Schiebefenster schwarz gemacht.
Werde mir die Trix E50 beim Händler mal genauer anschauen.
Von über 150 Bildern der E50 auf meinem PC hat jedenfalls keine "Gummidichtung-Schiebefenster"
Gruß : Werner S.
Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
das ist richtig mit den ungeteilten Maschinenraumfenstern, allerdings wurden diese erst in der Ep IV eingeführt.
Die Seitenansicht zeigt schon die ersten deutlichen Mankos, 1. die schwarz umrandeten Maschinenraumfenster und die Lüftergitter, dass sind no-go´s und was mir 2. auch nicht gefällt sind die "extrem gesenkten" Stromabnehmer. Mir ist keine Baureihe bekannt, wo die gesenkten Stromabnehmer eine Pyramidenform haben. Einerseits löblich, dass die Stromabnehmer nicht zu hoch stehen, aber mir persönlich ist es lieber, wenn die SA eine Idee höher stehen, dafür aber schön flach sind oder im Fall der E50 hätte man sich bemühen müssen, dass die Schleifleiste tiefer steht, um das Problem zu umgehen.
Ich bin mal auf Fotos von der Front gespannt.
Gruß
Marco
na das ist mal eine Überraschung, eben noch in der Lieferterminliste auf Dezember verschoben, jetzt schon Ende Oktober in der Auslieferung.
Die Lok macht auf mich keinen schlechten Eindruck, nicht zu vergleichen mit der 103.
Die schwarzen Maschinenraumfenster sind natürlich falsch, aber solche Fenster falsch lackieren konnte Minitrix auch schon früher, siehe V200. Verstehen tue ich das nicht, kostet es doch keinen Cent mehr, die Fenster richtig zu lackieren.
Mit einem silbernen Edding müsste sich das aber leicht zu korrigieren sein, obwohl es natürlich ärgerlich ist, wieder selbst Hand anlegen zu müssen, um eine vorbildgerechte Lok zu erhalten. In der letzten Auflage hat Roco diesen Fehler aber auch gemacht.
Etwas grob wirken auf mich die Dachleitungen und Isolatoren. Auf dem Bild ist leider nicht erkennbar, ob die Dachleitung vorbildgerecht seitlich an den Isolatoren angebracht ist.
Die Griffstangen an den Führerhaustüren machen einen wesentlich besseren Eindruck als bei der langen 103. Auch die umlaufende Frontgriffstange macht einen guten Eindruck.
Auch die Position der Drehgestelle ist beim Vergleich mit Vorbildfotos stimmig.
Leider sind die 4 Sandkästen pro Lokseite für eine Lok der Epoche 3 falsch, alle E50 hatten ursprünglich 16 Sandkästen, die Demontage von 8 Sandkästen begann erst Mitte der 70er Jahre.
Mein erstes Fazit: Man sollte der Lok eine Chance geben. Verhunzt wie die 103 ist sie jedenfalls nicht. Und eine richtige Alternative gibt es anders als bei der 103 nicht.
Gruß, Thomas
nach ein wenig Recherche konnte ich rausfinden, dass die 150 045 bis mindestens1976 8 Sandkästen pro Drehgestell gehabt hat. Vgl. folgenden DSO Beitrag: http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,6403809
In diesem anderen Beitrag ist ein Bild von 1986 zu sehen, wo nur noch 4 Sandkästen pro Drehgestell zu erkennen sind: http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,5779301,page=all (ziemlich weit unten).
Somit ist die Trixlok im Zustand als E50 wohl definitiv verkehrt.
Auch kann man im ersten verlinkten Beitrag schön die silberne Fassung der Maschinenraumfenster erkennen.
Naja Trix. Satz mit x das war wohl nix.
Gruß,
Eike
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Thomas
Leider sind die 4 Sandkästen pro Lokseite für eine Lok der Epoche 3 falsch, alle E50 hatten ursprünglich 16 Sandkästen, die Demontage von 8 Sandkästen begann erst Mitte der 70er Jahre.
Korrekt, das passt nur für die späteren Loks der Epochen IV - VI. Minitrix hätte da noch extra Formen für Drehgestelle mit jeweils 8 Sandkästen machen müssen, speziell für die Epoche III. Vielleicht hat Minitrix mitgedacht und es liegen auch noch 8 Sandkästen als Nachrüstteile mit in der Verpackung?
Das mit den falsch lackierten Fenstern ist ärgerlich aber wie oben schon geschrieben mit einem silbernen Lackstift schnell richtig gestellt. Vielleicht bietet auch ein Bajuware wie auch bei der 218 aus gleichen Hause wieder korrekte Fenstereinsätze an.
Ansonsten sieht die Lok auf den ersten Blick vielversprechend aus. Freue mich schon auf die Epoche IV Modelle der Baureihe 150.
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: Markus
mit einem silbernen Lackstift schnell richtig gestellt.
Hallo !
Solange ich die Lok nicht in der Hand und geöffnet habe,möchte ich das nicht beurteilen.
Nicht jeder möchte und kann eine neue Lok zerlegen um an den Fenstereinsatz zu kommen,
um dann mit zitteriger Hand silberne Linien zu ziehen.
Gruß : Werner S.
dann läßt die Fenstereinsätze eben schwarz.
Tipp: Mit einem weichen "Bleistift" die Konturen nachziehen.
Das Graphit glitzert und erweckt den Eindruck von verwaschenen Silber.
L.G.
Hans-I.
und mein Tip: die Lok im Laden lassen. Oder mit einem weissen Baltt Papier bezahlen. Trix kann sich ja dann den Geldschein selber ausmalen . Irgendwie ist das mit den Fensterrahmen bei Trix mittlerweile ein Running Gag. Wenn wir immer schön brav kaufen und selber malen werden sie es nie lernen.
Gruß Engelbert
Die dunkele Farbe der geteilte Fensterrahmen ist stimmig, Zum Beispiel der E50 von Koblenz Lützel hat 'dunkele' Seitenfenster mit Gummirand in geteilte Form. Und 150 187-3 hat es auch.
Das metalprofil ist nicht gut zu sehen unter der Gummifassung.
Auch bei die grüne mit grüne Luftungsgitter gab es das.
Wegen der zwei Sandkasten pro Drehbestellseite denk ich der Koblenz Lützellok E50 091
das original für Trix war.
http://hellertal.startbilder.de/1024/die-schwer...e-e50-091-210096.jpg
Gruss, Richard
ich halte zwar nichts davon, ein Modell wegen eines Fensterrahmens kaputt zu reden, aber auf dem von Dir gezeigtem Bild sind sie auch Silber. Das dunkele ist nur der Schatten. An der Mittelstrebe sieht man es ganz gut.
Das Bild zeigt aber schön, dass Dir Lok wirklich einen Uberbiss.hat, insofern finde ich sie eigentlich nicht schlecht getroffen. Man hat schon schlechtere Loks gesehen. Und vielleicht hat Sie in der richtigen Epoche auch die richtigen Fenster - oder in der zweiten Serie (Siehe 218)
Gruß
Dirk
zumindest auf dem Bild sieht es so aus, als wären die Dachleitungen wieder nach alter Art in einem Stück inkl. Isolatoren ausgeführt.
Wenigstens hat man die Leitungen farblich rot lackiert - leider auch nur wieder vereinfacht. Das Rot geht nur bis zum Aussenrand des Isolators und nicht auch darüber hinweg. So entstehen unschöne optische Lücken im Draht. Inwieweit das stört, kann man dann erst am Modell selbst beurteilen. Sowas stört mich optisch viel mehr als ob Fensterrahmen schwarz oder silber sind. Laut dem Bild macht die Lok aber insgesamt einen guten Eindruck.
Lg
Nico
der Diskussionsverlauf zeigt wieder gut, dass jeder seinen eigenen Blick auf die Modelle hat.
Zur Sache:
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: Richard
Die dunkele Farbe der geteilte Fensterrahmen ist stimmig, Zum Beispiel der E50 von Koblenz Lützel hat 'dunkele' Seitenfenster mit Gummirand in geteilte Form. Und 150 187-3 hat es auch.
Das metalprofil ist nicht gut zu sehen unter der Gummifassung.
Das von Dir verlinkte Foto ist aufgrund des schräg von hinten kommenden Lichts sehr ungünstig zur Beurteilung der Farbe der Fensterrahmen. In diesem Link sieht man die silbernen Fensterrahmen der Museumslok ziemlich deutlich (etwas nach unten scrollen):
http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?4,5255351
Die schwarzen Fensterrahmen bei Schiebefenstern sind schlicht falsch. Und wie "einfach" man das ändern kann, hängt z.B. auch davon ab, ob die Fenstereinsätze eingeklebt sind oder nicht.
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: Richard
Wegen der zwei Sandkasten pro Drehbestellseite denk ich der Koblenz Lützellok E50 091
das original für Trix war.
Zum Sandkasten-Thema liegen die Tatsachen in #8 auf dem Tisch. Es ist halt immer riskant, ein Modell anhand einer Museumslok zu detaillieren.
Für mich ist die Front immernoch das, was den Eindruck des Modells am meisten trübt. Ich bin sehr gespannt auf Fotos, die das Modell mehr von vorne zeigen.
Viele Grüße,
Udo.
die Fenster sind slber, wenn die Lok frisch aus der Waschanlage kommt,
und Sonne und Blickwinkel genau stimmen.
Ein Bild darunter, mit E50 und E40 sieht man´s genau.
Obwohl es Hexen, Zwerge und Druiden gegeben hat, gab es tatsächlich nie Bayuwaren.
Aber Nachfahren von Noricern gemischt mit römischen Legionären und eingewanderten Donauvölkern,
gab es das von Franken gegründete Herzogtum mit dem Namen Baiern.
In dessen westlichen Teil: Bayern, sich das KnowHow befindet,
um für die E50 ein paar Sandstreuer herzustellen.
Gerade bei der 150 (ex E50) gab es so viele Spielarten.
Waren die Ersten antriebstechnisch noch näher der 194.2 als an der E10.1.
Die Letzten genauso wie die neuen 151er.
Dazwischen liegen Anpassungen und Umbauten, der gesamten Elektrik und Mechanik.
Am optischen Äußeren, selbst für einen Fachmann, nicht leicht zu erkennen.
L.G.
Hans-I.
Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: Kerner
Ein Bild darunter, in der E50 Doppeltaktion, sieht man´s genau.
Hallo Hans,mal wieder keine Brille auf ? Das Bild zeigt die E50 >ohne< Schiebefenster!
Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: Kerner
Hexen, Zwerge und Druiden gegben hat,
Interessanter Beitrag zur E50
Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: Kerner
die Fenster sind slber, wenn die Lok frisch aus der Polierhalle kommt,
Aha,und sonst die Rahmen der Schiebefenster schwarz ?
Gruß : Werner S.
nicht funkelsilbrig wie Lametta.
Wenn der Glimmer fehlt, und damit die Reflexion fehlt, wird´s eben dunkel.
Hier mal ein gekürzter Überblick:
http://www.bundesbahnzeit.de/page.php?id=Baureihe%20150
L.G.
Hansi.
Das Bild zeigt auch keine BR 150 in Doppeltraktion!
1. Die BR 150 hatte nie eine Steuerung für Mehrfachtraktion besessen
2. Die Lok dahinter ist keine BR 150 sondern die E 40 128
Viele Grüße
Ingo
das ist richtig.
Ich hätte mir eine der letzten Serie gewünscht.
Und eine mit Einfachlampen in Ursprungsausführung.
Aber so gibt´s ein typisches vertrix'tes Kompromissmodell.
Nö, da kann ich auch dann auch bei meiner ollen Roco Maschine bleiben.
Hans-I.
Um es nochmal zu sagen: Die 150 konnte nie Doppeltraktion. Doppeltraktion bedeutet, daß zwei Loks von einem Lokführer von der ersten Lok gefahren werden, die zweite Lok also unbesetzt ist, aber trotzdem "mitarbeitet". Das konnten die Loks der BR 150 alle nicht und bei der BR140 auch nur die letzten ca. 180 Loks, desweiteren wurden zumindest bei den Elloks nie Loks unterschiedlicher Baureihen in Doppeltraktion gefahren, auch wenn die 111, 140.7/8. und 151 das gekonnt hätten. Erst bei den neuren Loks zB. 182/185/189 wird das gemacht. Auf dem Bild sind zwei Elloks zu sehen, das hat aber mit Doppeltraktion nix zu tun.
Zum Modell: Mir kommt der Bereich unter dem Führerstand etwas "nackt" vor, da sind wohl die Drehgestelle wieder etwas arg weit nach hinten geraten, wenn auch nicht so extrem, wie bei der 103. Schade, hätte was werden können....
Gruß Lothar
Gruß lothar
der Begriff ist technisch nicht geklärt, also reine Ansichtssache.
Dagegen wäre: In DB Mehrfachfsteuerung geklärt.
Besser E50 und E40 Museumslokomotiven zusammen auf einer Parade.
Beide natürlich die Kinder unserer Zeit.
L.G.
Hans-I.
Mein Eindruck: Bei Maschinenraum Fenstern hat man wohl die Gummi Dichtung zu stark berücksichtigt und sich wohl deshalb für schwarz entschieden. Dadurch leidet am Modell die ausgewogene Optik des Originals.
Richtig ist, dass die front trittleisten bei der Doppel Lampen Serie am original knapp unterhalb der Zierleiste ist. Aber hier etwas zuviel des guten....
Sowas passiert, wenn mache Details überbetont werden, wie in letzter Zeit Gummi Dichtungen der Fenster bei Arnolds et 420 oder den mod Wagen. Das kann der gesamt Wirkung des Modells schaden.
Die front Achse scheint richtig positioniert. Aber danach scheint das Drehgestell nach vorne hin etwas gekürzt um die Kulissen Mechanik zu ermöglichen. Aber DasFoto ist nicht ganz eindeutig. das Vorbild ist vorne untenrum auch recht leer, wie man bei Google anhand von Zeichnungen gut sehen kann oder Fotos auf Bundesbahnzeit.de Ich frage mich ob jede Lok unbedingt Kulissen Führung am Kasten haben muss oder nicht eine mit Gelenk am Drehgestell angebrachte Kühlung besser wäre wie bei lemkes e10.
Null Verständnis habe ich für die komisch spitz lagernden pantos. Es ist erstaunlich, dass die alten Standard pantos von Sommerfeldt immer noch besser aussehen....
Warten wir auf bessere Fotos und die Wirkung im original. Ich bin froh, nicht vorbestellt zu haben und mir das Modell erstmal in laden anschauen zu können. Beschaffung Status: "Fragezeichen"
Arnie.
egal welcher Hersteller, es gibt kein perfektes Modell. Wenn's nur (!) die Sandkaesten und die Fensterrahmnen sind, dann ist das kaum der Rede Wert, denn das ist ein "easy fix"!
Da ich Spass am Nachaltern habe, kommt jede neue Lok erst mal unter den Pinsel:
Panthos - Grundplatte dem Gehaeuse farblich angleichen, sieht dann schon nicht mehr so globig aus
Isolatoren/Dachleitungen - nachfaerben wo noetig
Fensterrahmen - nachsilbern
Dach - schwarz "anstauben" fuer Russ und Pantho- Abrieb
Fuer diese einfachen Basics ca. 90min. Aber das alles ist eben auch eine Spass-/Geschmackssache.
Alex
Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name: Alex
dann ist das kaum der Rede Wert,
Hallo !
Naja,Deine Sichtweise
Die Schiebefenster sind verklebt,werde wohl versuchen sie mit einem Skalpell zu entfernen.
Über die Probortionen möge jeder selbst sein Urteil bilden.
Habe auch mal Bilder zum Vergleich mit der Roco 150 (E50) angehängt.
Gruß : Werner S.
Edit : Den Fahrtest hat die analoge Lok mit sehr gut bestanden (...meine Meinung )
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ob die Trix Lok perfekt ist kann ich nicht beurteilen; viel besser als das Roco Modell ist sie aber allemal.
Die Roco Maschine hat gruselig große Lampen, ist hochbeinig, hat keine Digitalschnittstelle und die Laufeigenschaften sind auch nicht mehr zeitgemäß.
Sobald die Lok von Trix in verkehrsrot kommt, wird sie die den Weg auf meine Anlage finden.
Viele Grüße,
Mathias
Danke Werner!
Endlich die ersten Vergleichsbilder.
Was mir jedoch bei der Trix E50 sofort auffällt sind die schlecht eingepassten Frontfenster.
Ansonsten lasse ich mich mal überraschen wenn ich die Lok selbst in der Hand halte.
Gruß aus der Löwenstadt
Ingo
Carsten
Hallo Ingo
das könnte aber auch der fluch der Digitalfotografie sein, da sieht man dinge die mit bloßem Auge gar nicht auffallen
gruß Detlev
Das ist vielleicht ein Argument in das ich Hoffnung stecken kann.
Gruß aus der Löwenstadt
Ingo
Bei der neuen 217 sieht das bei den Frontscheiben auf dem Digitalfoto auch so aus. In natura ist es fast nicht zu sehen.
Gruß Maik
Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name: Carsten
Fotovergleich mit der Hobbytrain E40 wär noch ganz interessant
Hallo !
So auf die schnelle...
Gruß : Werner S.
Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
vielen Dank an Werner für die aussagekräftigen Vergleichsfotos.
Die umlaufende Frontgriffstange macht einen guten Eindruck, der untere Trittrost wirkt aber ziemlich wuchtig, aber daran krankt auch das HO-Modell von Trix/Märklin. Hier wäre ein Ätzteil die ideale Wahl gewesen.
Das Heizkabel wirkt auch ein wenig kümmerlich. Das sieht bei der Hobbytrain 110/140 besser aus. Die Pufferbohle wirkt in der Höhe zu wuchtig .Bei Hobbytrain stimmen die Proportionen.
Dass die Maschinenraumfenster eingeklebt sind, habe ich mir schon gedacht, das war bei der 218 schließlich auch so.
Trotzdem habe ich einen positiven Gesamteindruck.
Meine Roco-Loks wandern aber trotzdem nicht aufs Abstellgleis, da ich sie zu Varianten umgebaut habe bzw. noch umbauen werde, die nicht erhältlich sind (z.B. Einfachlampen).
Und, Mathias (Westerland), die Laufeigenschaften der Roco-Lok sind sehr gut, sofern man die Version mit Schwungmasse und Fünfpolmotor hat.
LG
Thomas
ich verstehe nie die DB Kekse. Das DB Emblem ist für mich immer Epoche IV. So wie die 218er.
Ist Epoche IV also dann, wenn die Lok eine BR150 ist?
fragt sich
Uwe
Der DB Keks wurde ab 1956 eingeführt und behielt seine Form bis zur "Bahn AG" 1994
...siehe auch :
http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&...vm=bv.77880786,d.d2s
Der Keks blieb auch 1968 bei der Umstellung auf Computer-Nummern gleich.
Gruß : Werner S.
Bitte beachtet das die BR 150 (E50) andere Abmessungen der Frontpartie hat als die BR 140 (E40)
BR 150 : Lokkastenbreite 3129 mm
Lokkastenhöhe 3945 mm
BR 140 : Lokkastenbreite 3080 mm
Lokkastenhöhe 3845 mm
http://www.planetposter.de/bahn/150bau-Dateien/br150-fig1-bauplan-4.JPG
http://www.planetposter.de/bahn/140bau-Dateien/br140-fig1-bauplan-4.jpg
Daher ergibt sich im Original auch ein gewisser Unterschied in der Erscheinung!
Der Führerstand ist, wenn auch nur minimal kleiner auf der BR 150.
Gruß aus der Löwenstadt
Ingo
Hängt die E-50-KKK wirklich so stark nach unten, oder täuschen die Bilder? Führerstand 1 (#43) sieht schlimm aus, Führerstand 2 (#36) scheint OK.
:-? Dietrich
Da weiß echt die linke Hand nicht, was die recht macht.
Gruß
Lars
http://www.lokmuseum.de/shopartikel.php?SWg1=&a...5238544&suchen=#
Gruß
Uwe
Zitat - Antwort-Nr.: 48 | Name: Dietrich
Hängt die E-50-KKK wirklich so stark nach unten
Hallo und Entschuldigung !
Die Kupplung ist mir wohl beim Aufstellen fürs Foto aus der Führung gerutscht.
Beide Kupplungen sind aber OK.
Gruß : Werner S.
Gestern habe ich mir die
Lok gegönnt. Mir gefällt sie bis jetzt ganz gut.
Aber wie sieht es mit der Technik aus? So erkennt man zunächst, das nur eine Achse mit Haftreifen versehen ist. Erstaunlicherweise hat die Lok je nach Fahrtrichtung unterschiedliche Zugkräfte. Ist das Drehgestell mit den Haftreifen hinten, so zieht sie bei mir deutlich besser.
Jedoch halte ich die Zugkraft für ausreichend genug.
Spitzen- und Zugschlusssignal kann man auch im Analogbetrieb konfigurieren. Durch umstellen einer kleinen Platine lassen sich Lichtwechsel und Zugschlusssignal abschalten.
Einziger bis jetzt festgestellter Mangel ist eine leicht verbogene Schleifleiste am Stromabnehmer.
Alles im allem ein gelungenes Modell das die Hoffnung stärkt, wieder schöne Sachen von Ministerin zu benommen.
Gruß Berni
Was es heutzutage nicht alles gibt!
SCNR
Grüße, Peter W.
hab´ die Vorbestellte wieder abbestellt.
Warte bis die Ausstattung der Lok auch zur Epoche paßt.
Eine zusätzliche Güterzug-Museumslok brauche nun ich nicht,
dafür gibt es schon genug Dampfer.
Dann müssen halt meine beiden uralten Arnold 150 Boliden noch ein paar Jahre Dienst tun.
Das sind wahre Schienenvernichter!!
L.G.
Hans-I.
du wirst wahrscheinlich Recht haben. Nimmt man nicht dieses Modell, muss man bestimmt noch ein paar Jahre warten. Ich persönlich hätte gerne die "ganz normale" Epoche IV-Variante. Mit Sicherheit aber kommt die 150 erst in Rot, dann als Privatbahn, dann in Ozeanblau-Beige und dann in grün als Epoche IV-Variante.
Aus diesem Grund habe ich mir überlegt, die Ep. III-Variante zu nehmen, die ja scheinbar von der Ausführung her eher ab Mitte der 70er Jahre zu passen scheint und sie einfach mit Decals umzubeschriften ...
Gruß
Maik
Zitat - Antwort-Nr.: 55 | Name: mp
Mit Sicherheit aber kommt die 150 erst in Rot, dann als Privatbahn, dann in Ozeanblau-Beige und dann in grün als Epoche IV-Variante.
Mit Sicherheit kommt die 150 nicht als Privatbahnlok. Dafür hat die DB AG gesorgt, indem sie die komplette Baureihe bis auf zwei Loks verbendert hat
Grüße
Markus
Gruß Maik
Fabian
Tücken von Android
☺
Grüße, Jürgen
Habe die Lampen nochmal mit den Vorbild-Fotos verglichen.
Einen allzugroßen Unterschied stelle ich da nicht fest. (...ohne Meßschieber)
Habe mich mal an das "versilbern" der Fensterrahmen gemacht.
Gruß : Werner S.
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Heute mittag noch bei dm-toys gesichtet. Jetzt nichts mehr! Bereits alle verkauft?
Grüße Rainer
Ich finde es enttäuschend, das bei jeder Neuentwicklung neuerdings etwas zu bemängeln gibt!
Bei den heutigen Fertigungsmöglichkeiten müssten beispielsweise auch die Frontfenster besser passen, usw....
Gruß Tobi
<Ich finde es enttäuschend, das bei jeder Neuentwicklung neuerdings etwas zu bemängeln gibt!>
Ich habe den Eindruck, dass einige hier im Forum es enttäuschend fänden, wenn es nichts zu bemängeln gäbe.
Bin schon weg!
Beste Grüße
Jürgen
der m.E. größte Fehler wird erkennbar beim Vergleich der E50 mit der Hobbytrain E40.
Die E50 müsste nämlich im etwas dunkleren Flaschengrün (RAL 6007) und nicht in Chromoxidgrün (RAL6020) lackiert sein. Die Änderung auf RAL 6020 trat erst 1962 in Kraft, da war die E50 045 aber schon fast zwei Jahre im Dienst.
Naja, mich persönlich trifft es nicht, da ich erst ab Computernummer (also ab 1968) sammle. Aber auch da gilt: wurde die Lok vor 1962 in Dienst gestellt sollte sie in RAL 6007 daher kommen, außer sie ist schon so lange unterwegs, dass sie einen Neuanstrich erhalten hat (wovon man ab ca. Mitte der 70er Jahre ausgehen kann).
Ansonsten macht sie auf den Bilder einen ganz passablen Eindruck. Ich werde mir das Modell bei Gelegenheit mal "live" anschauen.
Gruß,
Olaf
Bei der Festlegung der Fühererstandskennzeichnung gilt, Führerstand 1 ist dort, wo der Hauptschalter am nächsten ist. Bei der Baureihe 150 ist es genau anders herum.
Das war mir völlig neu!
Würde mich interessieren warum es bei dieser Baureihe anders war!
Gruß,
Olaf
Bei dieser Baureihe war eh kaum eine Lok wie die andere. Ein absperrhahn war mal hier und mal dort. Und mit nur einem durchgehenden Maschineneraumgang und zwei Stichgängen ist so manch einer mal in die Sackgasse gelaufen.
Gruß aus der Löwenstadt
Ingo
Zitat - Antwort-Nr.: 65 | Name: Olaf
Die E50 müsste nämlich im etwas dunkleren Flaschengrün (RAL 6007
Hallo !
Da wir unsere MoBa ja meist bei Kunstlicht betrachten,hat wohl jeder Hersteller eine eigene Farb-
Philosophie. Die Bilder entstanden ohne Blitz im Schein einer Halogenlampe.
Die E50 wirkt jedenfalls "dunkler" als E40 / E41
Man kann auch nochmal die Lampen mit der Fleischmann 141 / E41 vergleichen.
Gruß : Werner S.
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Dank an Werner für die vielen aufschlussreichen Fotos.
Je mehr Bilder ich sehe, desto weniger gefällt mir die Frontgestaltung. Die Pufferbohle sitzt zu hoch (erkennbar am Vergleich mit Roco wie auch mit HT), der umlaufende Trittrost ist zu dick und damit insgesamt zu tief, die Lampen sind zu groß und die Fenster(Ausschnitte) sind auch zu groß. Alles nach Augenschein beurteilt, werde mir das Modell nicht zum Nachmessen kaufen.
Insgesamt ergibt das in meinen Augen einen ziemlich komischen Gesamteindruck, der meine Vorfreude auf modernere Varianten ziemlich dämpft. Schade.
Ich weiß, die Hersteller müssen immer irgendwie Kompromisse machen. Die Kunst war mal, das so hinzukriegen, dass der Gesamteindruck nicht zu sehr leidet. Für meinen Eindruck hat Minitrix das mit der E50 leider nicht geschafft.
Enttäuschte Grüße,
Udo.
Vielleicht sind meine Augen auch nur zu schlecht - wenn ich 4m von dem fahrenden Modell weg stehe kann ich solche Details sowieso nicht mehr wahrnehmen...
Vielleicht sollte man einfach mal weniger mit Originalen vergleichen die auf jedem Foto wieder irgendwo einen Unterschied haben und sich wieder mehr freuen wenn ein Modell ausgeliefert wird, welches insgesamt einen schönen Eindruck macht wie dieses.....
Wenn mir die Art.Nr. 16152 auch so gut gefällt freue ich mich jedenfalls schon sie dann zu bekommen...
Wenn der Gesamteindruck so gut ist und sie dann vor allem noch klasse fährt ist es doch die Hauptsache!
vielen Dank für das Vergleichsfoto, Werner.
Im Vergleich mit der 141, die in meinen Augen eine perfekt proportionierte Spitzen-/Schlussbeleuchtung hat, fällt auf das diese bei der 50er eine Idee zu groß geraten sind.
Gruß
Marco
endlich mal jemand, der mir aus der Seele spricht! Mir geht diese Pedanterie, diese ständige Nörgelei ziemlich auf den Sack. Jetzt bringt Trix endlich mal Modelle raus, früher als in der Lieferterminliste vereinbart uns schon ist es wieder nicht recht!
Wenn meine Lok sauber fährt und der Nachbarsjunge mit glänzenden Augen neben mir steht das ist es
wurstegal, ob irgend ein Trittbrett o,5 mm höher hängt, ob der DB-Keks im Vergleich zum Original zu tief sitzt, usw. Oh mann, Probleme haben manche und wie Sven-LG sagt wahrscheinlich zuviel Freizeit.
Ihr beklagt euch, dass das Hobby Modellbahn zu wenig zuwachs hat. Wenn ich mit solchen Pedanten
zusammen ein Hobby betreiben müsste würde ich mir wahrscheinlich auch lieber ein PS4 holen und datteln.
das Modell scheint der flaschengrünen Lackierung, die die ersten E50 noch hatten,
zugeneigt.
Die Spritzgußtechnik und die modernen Leuchtdioden sind soweit als dass man selbst
im Maßstab 1:160, feinere Konturen erwarten könnte.
Die typischen "Roten Augen" sind eben "kristallklar".
Aber schaut mal nicht soo genau jedes Ringlein und Rähmlein an.
Verglichen mit den oftmals seltsam zusammengestellten Orginalloks aus Nürnberg und Hagen Eck,
macht das MTx Modell noch eine relativ gute Figur.
L.G.
Hans-I.
Keiner kann mir erzählen, sein erster Eindruck wäre "wirkt nicht stimmig" gewesen, wenn er statt Makro-Vergleichsfotos als aller erstes das Modell aus 50cm Entfernung auf einer Anlage hätte werkeln sehen.
Da fällt schon eher das fehlende Silber der Seitenfensterrahmen auf. Wobei auch da schon zurecht angemerkt wurde, dass im realen Leben Rahmen wohl nur recht selten hell glänzend blitze blank daher kamen.
Oder die Sandkästen. Das dürfte natürlich der Tatsache geschuldet sein, dass MäTrix nicht verschiedene Drehgestellblenden für verschiedene Epochen basteln wollte. Das dürfte so für mehr Anwendungsfälle passen. Da muss halt im Zweifel der kompromisslose EpIII Bahner nachrüsten.
Gruß
Lars
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo,
Heute mittag noch bei dm-toys gesichtet. Jetzt nichts mehr! Bereits alle verkauft?
Grüße Rainer
Alle welche lagernd waren sind schon verkauft, wir erhalten aber im November noch ausreichend Nachschub! Keine Panik!
Grüße Daniel, DM-Toys
auf mich macht die Lok einen ordentlichen Eindruck. Wenn man von den meist guten trixschen Fahreigenschaften ausgeht, wohl ein ordentliches Angebot. Trotzdem finde ich nichts anrüchig daran, besonders kritisch hinzusehen, zumal bei Trix. Dort wurden in letzter Zeit mit einer kuriosen Mischung aus Hingabe und Nachlässigkeit neue Modelle präsentiert.
Bei einer Neukonstruktion darf man erwarten, nicht hinter erlangten Standards zurückzufallen. Nur als Beispiel sei die Anmerkung von Lars zitiert
Zitat - Antwort-Nr.: 74 | Name: Lars
Oder die Sandkästen. Das dürfte natürlich der Tatsache geschuldet sein, dass MäTrix nicht verschiedene Drehgestellblenden für verschiedene Epochen basteln wollte. Das dürfte so für mehr Anwendungsfälle passen. Da muss halt im Zweifel der kompromisslose EpIII Bahner nachrüsten.
Gerade für ein Lokmodell sollten unterschiedliche Drehgestelle drin sein, wenn dieser Aufwand sogar für Güterwagen betrieben wird, die inzwischen als Einsteigermodelle zu bekommen sind (s. Thread über die Fleischmann Fals).
Im Vergleich der Lokfronten finde ich die E50 zu breit/niedrig. Dieser im Vorbild wuchtige »Klotz« ragte auch unter den Einheitsellokgeschwistern heraus. Im Foto scheint sie sich besonders neben dem Hänfling 141 regelrecht klein zu machen.
Welche Lok im Detail die maßstabsgerechtesten Abmessungen hat, weiß ich nicht, im Modell wirken 141 und E40 stimmiger.
Dem Nachbarsjungen gefallen sie bestimmt gleich gut, keine Frage. Der repräsentiert aber nur eine recht kleine Bedürfnisgruppe in Bezug auf Modellbahn
Schöne Grüße, Carsten
Da kennst Du die Naschbarsjungen von heute aber sehr schlecht.
Die haben so eine kleine flache Kommunikationseinheit, damit
schauen die sich jede Meinung und jedes Detail gaaanz genau an.
Da bist'e mit deiner Spielzeuglok aber schnell hyberout, mein Gutster.
L.G.
Hans-i.
Hallo!
Vergleicht mal die Frontansichten aus # 68 mit diesem Foto:
http://www.bahnbilder.de/1024/die-e50-091-db-museum-355850.jpg
Also ich sehe da schon Abweichungen die das Gesamtbild nennenswert verfälschen (Pufferbohle zu hoch, Abstand zwischen Pufferbohle und Rost, Lampen zu groß - um mal die Wichtigsten zu nennen)
Das Thema haben wir ja immer wieder. Es muss in einem guten Forum erlaubt und gewünscht sein daß Fehler an Modellen genannt werden. Die Schlüsse daraus soll jeder für sich selbst ziehen (kaufe ich - kaufe ich nicht, stört mich - stört mich nicht)
Grüße Reinhard
Gruß
Maik
hier mal ein Foto einer Originallok mit silbernem Dach und durchgehender Regenrinne. Die Lok habe ich 1982 in Bruchsal fotografiert. Da hatte sie übrigens noch ihre acht Sandkästen pro Seite!
http://imagizer.imageshack.us/a/img661/2866/Sxy1qe.jpg
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=808447#68
Im Vergleich zum Original erkennt man auch, dass die Lampen am Modell zu groß geworden sind.
Was aber eindeutig den Gesamteindruck trübt, ist die viel zu hoch sitzende und zu groß geratene Pufferbohle. Zusammen mit dem zu dicken (Kunststoff-)Trittrost bleibt ja praktisch fast kein Platz mehr zwischen Trittrost und Pufferbohle. Die schwarze Fläche ist viel zu klein!
Ich frage mich, wie bei der Epoche IV Lok dort die Loknummer platziert werden soll?
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=808447#61
Beim Vergleich mit der Seitenansicht des Originals verstärkt sich für mich der Eindruck, dass man den gesamten Lokkasten in der Höhe (deutlich) reduziert hat. Die Proportionen scheinen einfach nicht zu stimmen. Um das zu überprüfen, müsste ich ein Modell hier haben und nachmessen.
Ich weiß nicht was ich sagen soll. Es ist wirklich enttäuschend! Auf die nächsten 20 Jahre wieder kein stimmiges Modell dieser tollen Baureihe.
Selbst mit Basteln ist das nicht zu beheben!
Gruß,
Olaf
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Interessant wäre, ob ansonsten die Proportionen der Front so stimmen. Je nach Perspektive der Vorbildfotos sieht das immer etwas anders aus. Da müsste man wirklich mal z.B. Abstand Zierleiste zu Unterkante Fenster oder Kante Dach sowie Breite der Front genau ausmessen und mit Plänen der Lok vergleichen. Wirkt aber insgesamt doch schlüssig.
Gruß
Lars
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das Thema haben wir ja immer wieder. Es muss in einem guten Forum erlaubt und gewünscht sein daß Fehler an Modellen genannt werden. Die Schlüsse daraus soll jeder für sich selbst ziehen (kaufe ich - kaufe ich nicht, stört mich - stört mich nicht)
Hallo Reinhard,
genau so sehe ich das auch. Gerade weil die Tests in Zeitschriften immer wohlwollender und belangloser werden, ist ein kritisches Forum unverzichtbar.
Die Mängel müssen klar benannt werden und jeder kann dann seine Schlüsse daraus ziehen.
Im Falle der BR 150 kann ich mit dem was ich sehe und lese gut leben. Die Lok wird in verkehrsrot beim Fachhändler nochmal eingehend unter die Lupe genommen und dann wahrscheinlich gekauft.
Bei den langen 103er von Fleischmann und Minitrix waren mir die Mängel zu gravierend und ich werde eben auf die Loks verzichten.
Viele Grüße,
Mathias
wenn ich das Trix-Modell so sehe, dann gefällt mir mein Roco-Modell wieder...
Der Vergleich mit den hier geposteten Vorbildfotos müsste doch einem Blinden klar machen, dass das Trix "Modell" in wichtigen, den Charakter dieser schweren Güterzug-Ellok ausmachenden Details vom Vorbild abweicht. Das "Gesicht" der E 50 sieht eben anders aus!
Da versöhnt mich auch nicht die Tatsache, dass Trix endlich mal wieder etwas (pünktlich?) liefert...
Viele Grüße
Steffen
Freu mich, gerade nach der geringen Kritik, wirklich auf die Lok. Und dann noch pünktlich zu Weihnachten und dann auch noch für den Preis!
Herzlichen Glückwunsch an Trix für diese Lok!
Gruß
Klaus
Carsten
Klar die 103 geht gar nicht optisch, aber man muss wirklich mal die Kirche im Dorfe lassen....
Die E50 ist nun wirklich schön gelungen....
Und wer das nicht so empfindet der braucht sie ja nicht zu kaufen!
Ich denke man könnte den optischen Eindruck der Front deutlich verbessern wenn man den zu dicken Trittrost durch ein zierliches Ätzteil ersetzen würde. Der schwarze Bereich würde dadurch ein wenig an Höhe gewinnen.
Grüße Reinhard
Relativ unstrittig ist, dass die schwarze Fläche über der Pufferbohle zu spärlich ausfällt, meiner Meinung nach weil die Pufferbohle zu wuchtig ist. Olaf (#80) fragt sicherlich zu recht, wie da noch für spätere Epochen eine Lok-Nummer hin soll. Ich glaube aber nicht, dass die restlichen Proportionen grundlegend falsch sind.
Gruß
Lars
was ich schön fände, wäre ein bild der mtx e50 wie von der roco ho lok im beitrag 14
mfg kegs
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Z.B. bei Blick auf die Lampen von vorne sehe ich zwischen HT und Mtx keinen wesentlichen Lampengrößenunterschied.
Genau das ist das Problem, die Doppellampen müssten eigentlich erheblich kleiner sein....
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wobei auch da schon zurecht angemerkt wurde, dass im realen Leben Rahmen wohl nur recht selten hell glänzend blitze blank daher kamen.
Also ich kann mich nur an silberne Maschinenraumfenster erinnern. Schwarze gab es erst als die ungeteilten gummigefassten aufkamen.
Mit den fehlenden Sandkästen könnte ich ja leben (KSH wollen ja auch noch was zum Verdienen haben), aber schwarze Maschinenraumfenster, schwarze Rahmen um die Lüfter, die missglückten Frontproportionen - nein das hätte alles nichts gekostet, es richtig zu machen, und für mich sieht sie eben nicht richtig wie eine E50 aus. Wirklich schade drum. So muss sie leider im Laden bleiben.
Gruß Engelbert
Vielleicht ist das Front der Minitrix E50 gleich gedacht als besseres Front für die kasten E10 von Trix? Deswegen einige Mass/Proportionsabweichungen?
Ich denk das es 99% der Kaufer egal ist. Die wollen ein schoene (und das ist diese Minitrix E50!) gut wirkende Lok mit spannende Digitalfunktionen.
Gruss,
Richard
ein Ätzteil als Tritt, 0,1mm dick, das wäre optimal gewesen. Ich bin sicher, Werner Eichhorn liest hier bestimmt mit, bei den Fensterrahmen der 218 hat er auch sehr schnell reagiert.
Ich glaube auch nicht, dass ein Ätzteil teurer in der Herstellung gewesen wäre als das Kunststoffspritzteil.
Wenn ich annehme, dass die Zierlinie 0,5mm breit ist, dann ist nach den Fotos hier zu urteilen der Tritt mindestens genauso hoch, also umgerechnet 8cm. Das ist schon heftig.
Das reicht für einen Elefanten...
Als Anhang nochmal ein Bild meiner umgebauten Roco-150. Die Lampen sind von einer Arnold-141 abgegossen. Mir gefällt die Lok, sie wird auf keinen Fall durch ein eventuell in orientrot erscheinendes Minitrix-Modell ersetzt. Zumal die Lok sehr gute Laufeigenschaften hat. Z. Zt. arbeite ich an einer blau/beigen 150 mit Einfachlampen und Klatte-Lüftern.
Gruß, Thomas
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ich habe gerade von Trix folgende Information bekommen:
Die schwarzen seitlichen Maschinenraumfenster sind falsch und werden in der noch laufenden Produktion nun richtig gestellt - später ausgelieferte Modelle werden dann bereits silberne Fenster haben. Wer bereits ein Modell hat, kann die Fenster nachträglich selbst tauschen oder tauschen lassen: Wer selbst die Fenster tauschen möchte, kann silberne "Ersatzfenster" bei Trix anfordern (Fenster ist eingeklebt - das Fenster nicht von außen nach innen drücken, sondern mit einem Skalpell oder feinem Messer innen lösen, was leicht durchzuführen sein sollte) oder das Modell über den Händler bzw. direkt zum Umbau einsenden.
Die Soundvariante der E50 (T12491) wird die richtigen silbernen Maschinenraumfenster haben.
Ich finde, dass dies eine gute und schnelle Reaktion von Trix ist und man sieht, dass sie mit der nun europäischen Fertigung auch schneller auf Probleme reagieren können!
lg
ismael
Besser wäre es natürlich gewesen solche Dinge VORHER schon richtig zu machen
Gruß Michael
ich finde, dass es eine peinliche Entwicklung ist, dass bei den zwei zuletzt ausgelieferten Modellen Fehler eingestanden werden müssen und Nachbesserungen durchgeführt werden müssen (streng genommen waren ja noch mehr Modelle betroffen, z.B. 218er)...
Noch will ich aber daraus keine Regel oder ein erkennbares Muster herleiten (müssen)
Grüße
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ich finde, dass es eine peinliche Entwicklung ist, dass bei den zwei zuletzt ausgelieferten Modellen Fehler eingestanden werden müssen
Tja - wer ohne Fehler ist, der werfe den ersten Stein...
lg
ismael
Gruß
Klaus
wir haben den Produktmanager von Minitrix auf unserem Bremer Stammtisch persönlich kennenlernen dürfen und hatte alle einen ausgesprochen guten Eindruck.
Die Reaktion von Trix (siehe #93) zeigt ja, dass wir mit dieser Einschätzung nicht ganz falsch lagen. Ich finde jedenfalls klasse, dass man dort bereit ist, aus Fehlern zu lernen.
Viele Grüße,
Mathias
Hallo Ismael
darum geht's eher nicht - und ehrlich gesagt ist der eh viel zu oft missbrauchte Spruch recht fehl am Platz. Äpfel und Birnen....
Mir fällt einfach auf, dass derzeit unnötig geschludert wird und dann rudert man zurück und bessert nach.
Das mag zwar ganz Weltoffen und toll und professionell auf manche wirken - für mich hat das aber leider einen etwas unprofessionellen Touch.
Grüße
Peter
im Glashaus sitzt, der sollte die Steine nicht vergessen.
L.G.
Hans-I.
Zitat - Antwort-Nr.: 93 | Name: Ismael
Wer selbst die Fenster tauschen möchte, kann silberne "Ersatzfenster" bei Trix anfordern
Hallo !
Hilfreich wäre ein Link oder Adresse eines Ansprechpartners.
Gruß : Werner S.
Das ist wirklich eine gute Nachricht. Ich hoffe das betrifft auch die ebenso falschen schwarzen Rahmen an den Lüftern. Wenn Trix sich jetzt noch dazu durchringen könnte, wie andere Hersteller auch Fotos der Produktionsmuster zu veröffentlichen, könnte man derartige Fehler sogar schon im Vorfeld ausmerzen. Dass man sich aber jetzt in Bezug auf berechtigte Kritik lernfähig zeigt, ist neu und sehr positiv zu vermerken.
Gruß Engelbert
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