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THEMA: 216 schon wieder bei Brawa

THEMA: 216 schon wieder bei Brawa
Startbeitrag
Marco F. - 29.08.04 15:25
Mahlzeit,

es ist mal wieder so weit, meine 19 Monate alte o/b Brawa 216 ist mal wieder an den Hersteller gegangen, wegen schlechter Fahreigenschaften diesmal.
Langsam bin ich es leid mit der Lok. Die ersten zwei Male ging die Lok wegen Überölung zurück, nach dem zweiten mal war die Lok dann auch endlich mal trocken und ich konnte sie selbst ölen. Doch nach gerade mal vier Wochen lief die Lok dann schon wieder wie ´ne Schüppe Würmer, und da bin ich dann mal wieder zum Händler.

Ich hoffe, die kriegen das Teil nicht zum laufen, dann steht mir nämlich (endlich) eine neue zu. Muß wohl eine Montagslok sein.


Grüße, Marco

Das ist großes Pech. Ich habe drei davon, und alle drei sind in Ordung. Folglich sollte Brawa in der Lage sein, das Problem in den Griff zu bekommen.
habe auch schon anderweitig erfahren müssen, dass der Artikel vom Fachhändler selbst bearbeitet wurde, anstatt beim Hersteller wie behauptet! Das nennt man guten Service? Daher sende ich alles selbst direkt zu, dann bin ich mir sicher!

Gruss Ricola
Der wollte sich wohl die Postgebühr sparen. Das Rumfummeln durch die Händler ist generell schlecht, als dann die QA beim Hersteller nicht greift und das jeweilige Problem dort nicht bekannt wird.

Grüße, Peter W.
Wenn ich nicht zufrieden bin versuche ich immer den Artikel direkt umzutauschen, bzw. mir den Betrag zurückgeben zulassen, falls der Artikel nicht mehr da ist. Etwas zur Reparatur einzuschicken und daran herumdoktern zu lassen bringt m.E. nichts, ausser dass man ewig hinterher telefonieren muss und nur noch genervt ist. Nach meiner Erfahrung sind die sog. "Fachhändler" am wenigsten kulant und hilfsbereit.

Dies sind meine $0,02 hierzu
/Thomas
Hallo Marco,
auch ich bin mit meiner 216 nicht zufrieden. Nachdem sie bei BRAWA eingeschickt war lief sie zwar etwas besser, aber nie zufriedenstellend.
Habe sie jetzt durch eine 141 von Fleischmann ersetzt.
Kennt jemand noch einen anderen Hersteller der 216? Wo auch ein Dekoder reinpasst?
Gruß, Lutz
http://www.lutz-roemer.de .
@ Römer
MTX - aber die ist potthäßlich
Gruß malleto (der frustriert ist, dass die WIEBE-216 von MTX und nicht von Brawa kam)
... denn meine Brawa-V 160 fährt wunderbar
3 216er, die wunderbar laufen. Habt ihr die Loks überhaupt mal einfahren lassen, oder ging die nach 1 Runde zurück?
Doch, doch. Aber meine hatte ja schon sofort ! das Problem dass sie nicht lief, bzw. nur gaaaaaaaaanz langsam. Da die andereen Loks beim Händler das auch taten bin ich davon audgegangen dass das normal ist und sich gibt.
Tat es nicht. Wenn sie einige Zeit gefahren war ging es. Am nächsten Tag dasselbe von vorne, nach 100Metern Fahrstrecke ging es wieder, bis zum nächsten Tag.
naja, eben - dann laß sie mal länger laufen. Irgendwann dauert es einige Wochen, bis sie mal wieder "wachgerüttelt" werden muss.
@ Kai Nr. 8

Laut Buchführung hat meine 216 rund 85 Betriebsstunden auf meiner Anlage gedreht. Zwischen zwei und vier Einsatzstunden sind bei mir von Anfang an normal.
Daran liegt es wohl kaum

@Rheingold

Die Lok habe ich das erste mal einschicken lassen, als die rund 8 Monate alt war, habe es auch mit umtausch versucht, aber bei dem Alter kannste da nichts mehr machen. Die Hersteller haben in der Garantiezeit dreimal die Möglichkeit, die Lok wieder ans laufen zu kriegen, passiert das nicht, steht dir eine neue zu. Darauf poche ich auch, die werden die Maschine bestimmt nicht hinkriegen.

Was das mit den Händlern angeht, habe ich da eigentlich keine Probleme. Die kennen mich dort, ich bin schon über 10 Jahre Kunde bei denen, die fummeln da nicht selbst dran rum, wenn verlangt wird, dass die eingeschickt werden soll.

@ Römer Nr. 9

Die Probleme habe ich mittlerweile auch gehabt. Am Anfang, sprich die ersten acht Monate lief sie ganz gut, dan fing sie an zu bocken..... eingeschickt, zum entölen..... kam wieder, war nicht entölen, lief aber etwas besser, nicht zufriedenstellend, ein paar Monate später lief sie wieder äußerst dürftig..... eingeschickt, mit dem dringlichen Hinweis sie zu entölen und nicht neu zu ölen.
Lok kam trocken zurück, selbst geölt, fuhr zwei, drei Wochen ok, dann ging´s los, Einfahrzeit von rund fünf Minuten, und auch danach war das Fahrverhalten nicht sonderlich, einen Tag später dasselbe, und nochmal einen Tag wieder, ....kurzer Prozess, wieder eingeschickt.

Bin jetzt mal gespannt.


Grüße, Marco
So, nu´ habe ich sie wieder, ging weit schneller, als ich dachte. Also, über den Kundenservice kann man bezüglich den Reparaturzeiten nicht meckern.

Nach rund eineinhalb Stunden Fahrzeit läuft die Lok wie eine Biene, wunderbar. Wie am Anfang, als sie neu war. Mal sehen, wie lange es anhält oder ob ich jetzt Ruhe habe!?!


Grüße, Marco
Super, jetzt habe ich eine neue 216, vorhin umgetauscht.
Nachdem die alte Lok nach höchstens fünf Betriebsstunden (seit dem letzten Firmenbesuch) wieder fuhr wie ein Sack Kartoffeln habe ich die Nase voll gehabt und sie zum Händler gebracht.

Ohne großes meckern wurde die Lok umgetauscht, auf der Rechnung vermerkt, dass ich wieder zwei Jahre Garantie auf das gute Stück habe, und jetzt bin ich mal (wieder) gespannt, ob es dieses mal besser wird.

Mein Händler verriet mir, dass das die erste Brawa 216 sei, die er verkauft habe, die mit Problemen eingeschickt werden mußte.


Gruß
Marco
  
Glück gehabt, normalerweise verlängert weder Reparatur noch Austausch auf dem Garantiewege die Garantiezeit.
Entschuldigung aber ihr habt seltsame Probleme!
Zuerst ist die Lok "überölt"- damit renne ich nicht zum Fachhändler, bei mir landet jede Lok erstmal auf dem "Seziertisch" und überflüssiges Öl entferne ich dann so nebenbei.
Dann zu den Fahreigenschaften; wenn es nicht gefällt, warum stülpt ihr das gehäuse nicht einfach über den Drive von ner Fleischmann 218?
Dann läuft die Karre endlich so wie es sein soll, noch besser wird es nur noch, wenn man ne Atlas (USA) GP35 als Antrieb nimmt, zwar muß man an den Drehgestellen arbeiten aber das sollte man ja hinbekommen...nur dann nicht über den langen Auslauf aus Vmax schimpfen...

Gruß
Tim
Hallo Tim,

ich finde die Probleme nicht seltsam, bei den Brawa V160 ist es nun mal bekannt dass diese im Herstellerwerk - vermutlich auf Grund mangelder Vorgabe durch den Besteller - zu stark gefettet wurden.

Ich gebe zu dass ich aus technischem Interesse so manche neue Lok auch zerlege, bzw. beim Decodereinbau einen prüfenden Blick auf den Motor und ins Getriebe werfe.

Wenn ich aber eine Lok neu kaufe, und der Motor spuckt wie eine Wunderkerze oder qualmt sogar (ist mir bei einer GFN 111 passiert) und ich muss die Neuware erst reparieren damit ich sie benutzen kann dann finde ich das nicht OK. Gerade bei veröltem Motor ist das gar nicht mal so einfach, sind die Kohlen verölt kann man sie gleich weg werfen und neue kaufen, bei Rundfeuer am Kollektor nimmt dieser schon auch mal einen Schaden mit und der Motor läuft nie wieder so wie er laufen könnte.

Darf ich überzeichnet fragen: Lässt Du bei einem Neuwagen als erstes das Öl ab und spülst den Motor durch? Schmierst Du bei einem ladenneuen DVD-Player erst mal den Antrieb der Radialeinheit? Ich glaube nicht - wenn der Neuwagen streikt oder der Player nicht funzt, wird er ohne wenn und aber beim Händler reklamiert.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

Okay, ich gebe zu das ich auch manchmal schneller beim Verkäufer auf der Matte stehe und reklamiere aber bei der Brawa V160 scheint es ja bekannt zu sein das sie wie ne Ölsardine in der Verpackung liegt.
Der Hersteller dieser Lok ist die Fa. Life-Like, die diese für Brawa in ihrem chinesischen Werk produzieren lässt.
Ich habe einige amerikanische Modelle von Life-Like, anfangs waren diese auch in Öl ertränkt.
Was hab ich getan? Ich habe einen netten Brief an die Firma geschickt und auf dieses Problem aufmerksam gemacht, ein paar Wochen später kam dann die Rückantwort samt, man mag es mir glauben oder nicht- einem neuen Modell (E8A) und dem Hinweis, das dies produktionstechnisch bedingt sei um die Modelle vor Korrosion zu schützen das diese von China auf dem Seeweg nach USA und Europa gelangen.

Ich hab mir in den letzten Jahren auf Börsen Motoren sämtlicher Hersteller gekauft um nicht in die Situation zu geraten mein Modell an den Händler abzugeben und es womöglich erst viel später oder gar nie wieder zu sehen...das hab ich leider auch schon hinter mir...

Grüße,
Tim
@ Tim F.

Warum soll ich eine Lok auseinandernehmen die sich noch in der Garantiezeit befindet? Wenn die Lok nicht läuft, und ich nehme sie auseinander, beschädige dann noch was, dann ist die Garantie verfallen, und ich kann sehen wo ich bleibe.
So lange Fahrzeuge bei mir in der Garanitezeit sind, mache ich - außer reinigen - da nichts!

Außerdem, wenn eine Lok werksseitig vor Öl trieft, sehe ich es nicht ein, deren Fehler wieder gut zu machen und bei mir daheim eine Schweinerei veranstalte.


Im übrigen müßte ich komplett gaga sein, wenn ich mir eine GFN 218 kaufe, um diese dann als 216 laufen zu lassen.


Brawa hat dreimal die Chance gehabt die Probleme zu beseitigen (es scheint nicht an der Überölung gelegen zu haben, weil die Lok nach dem zweiten einschicken endlich entfettet war), wenn sie es nicht hinkriegen ist es nicht mein Bier. Es ist nur mein Geld, und ich darf schließlich verlangen, dass die Lok einwandfrei läuft, wenn ich sie kaufe bzw. wenn ich sie vom Hersteller zurückkriege.


Gruß

Marco
Hallo Marco,

Ich habe nicht gesagt, das du deine Lok auseinandernehmen sollst, ich mache das, um im Falle eines Falles (Bürsten-,Birnchenwechsel) nicht erst im "Notfall" die Lok zum ersten Mal von innen zu sehen, ausserdem fahre ich meine Loks ohne Gehäuse ein, für den fall das ich da irgendein störendes Geräusch höre kann ich schon mal genauer "lauschen" von wo das Schnarren oder Knistern kommt.

Nebenbei macht es mir Spaß, zu Hause selbst einen Fehler beheben zu können, zuletzt war es eine Life-Like Y6B, bei der eine Treibstange leicht verbogen war...that' fun!

Der Ratschlag, eine FLM 218, sprich deren Antrieb (!!!) für die V160 zu nehmen ist meiner Meinung gar nicht so "gaga", ich hab selbst genügend Maschinen auf Börsen zusammengekauft um auch für solche "Bad Runners" gewappnet zu sein, um Umbauten oder Selbstbaumodelle motorisieren zu können.

Wie gesagt, das alles spiegelt meine selbst gemachten Erfahrungen wieder, bei "Low Budget"-Modellen,zu denen ich die V160 zählen würde muß man auch mal auf ein Kuckucksei gefasst sein...

Gruß,

Tim...der noch ein paar 218er im Tresor liegen hat
Das hörte sich aber so an, als sollte man seine Loks erst auseinandernehmen, bevor man damit fährt (ich zitiere den Satz mit "Seziertisch").

Ich nehme meine Loks auch gerne auseinander, sei es zum reinigen oder reparieren, aber solange ich Garantie habe, mache ich außer reinigen da nichts. Es sei denn, es ist nur eine Kleinigkeit, dann wird mal geguckt.


Was die GFN 218 angeht, mag ja eine gute Idee sein, aber an die Langsamfahreigenschaften der Brawa 216 kommt keine GFN 218 ran, ich glaube, da kommt nichts ran, jedenfalls habe ich nichts vergleichbares.


Gruß, Marco
@19: du hast keine Ahnung vom Thema, oder?
Eine 216 ist kürzer als eine 218, es passt also gar nicht. Ob der Radstand anders ist, weiß ich nicht, die Unterbauten ziemlich sicher. Und zu "low budget" solltest du dir mal das Brawa-Modell ansehen - wenn DAS Lowbudget ist, dann möchte ich mal sehen, was nicht.
@ Kai

Der Drehgestellmittenabstand sowie der Drehgestell-Achsstand sind gleich: 8600 bzw 2800mm.

MfG
@20:  
falls du man die Möglichkeit bekommen solltest, dann lass dir mal eine Atlas GP30/ GP35 vorführen, die werden in Japan gefertigt und waren unter anderem der Grund, den europäischen Modellen vor einigen Jahren den Rücken zu kehren.
Ob du nun deine Modelle auseinander nimmst oder nicht ist doch völlig und ganz dir überlassen, ich hab nur geschrieben wie ICH es mache...

@21:
ich hab es am Wochenende ausprobiert und ein Gehäuse der V160 auf eine 218 aufgebaut...es funktioniert!

Grüße

Tim


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