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THEMA: Zu hohe Pufferbohle bei Mtr Dampfloks nötig ?

THEMA: Zu hohe Pufferbohle bei Mtr Dampfloks nötig ?
Startbeitrag
Dirk (LBF) - 23.11.14 13:07

Umfrage-Zwischenstand

Zu hohe Pufferbohle b.Mtr Dampfl. unbedingt nötig?
nein (Betriebsbahner,Detailierung sehr wichtig)
47 Stimmen (47.96 %)

Bitte NICHT an Frontseite von Schlepptenderloks
31 Stimmen (31.63 %)

nein (bin sehr Vorbild-orientiert Details&Betrieb)
30 Stimmen (30.61 %)

nein (und bin eher Spielbahner)
15 Stimmen (15.31 %)

nein (Betriebsbahner,Detailierun nicht so wichtig)
13 Stimmen (13.27 %)

ja,unbedingt wegen betriebstechnischen Gründen
9 Stimmen (9.18 %)

ja,für optisch EXAKTgleiche Pufferhöhe m.Mtr Wagen
3 Stimmen (3.06 %)

besitze ausschließlich Minitrix-Wagen
0 Stimmen (0 %)

besitze sogar ausschliesslich Mtr Wagen UND Loks
0 Stimmen (0 %)


Insgesamt 148 Stimmen von 98 Teilnehmern (Mehrfach-Auswahl erlaubt). Die Prozentangaben beziehen sich darauf, wie viele Teilnehmer für den jeweiligen Punkt abgestimmt haben.

(Es ist klar daß bei allen N-Großserienhersteller die Dampflok - Pufferbohlen höher als beim Vorbild sind , wegen der Normkupplung die darunter kuppeln können muß;
95 % der hier abstimmenden und Mitlesenden dürfte klar sein - wie ich es im 2.Satz darunter auch ausformuliert habe - daß es hier in der Umfrage hauptsächlich um die zu die - im Vergleich wie andere Hersteller im Gesamtbild lösen - oftmals viel zu hoch wirkende Pufferbohle an der Frontseite bei Minitrix-Dampfloks geht.
Also wie Minitrix das oft - und beim Handmuster der BR 78.10 erstmal wieder extrem hoch wirkend, unvorbildhaft ausgeführt http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=813924#aw35  - im vorderen Pufferbohlenbereich insgesamt designed ist. Wieviel hier meinen daß sei wohl zwingend so nötig, oder wieviele hier dafür keine zwingende Notwendigkeit dafür erkennen können. Also die meinen daß das Minitrix in Zukunft ruhig ewas vorbildgetreu wirkender, eine hohe Pufferbohle'besser getarnt', nicht ganz so hoch wirkend ausfühen dürfte
.- so wie andere Hersteller das bei trotzdem gegebener Betriebsfähigkeit auch oft sehr gekonnt tun .
Oder wenn die meinen daß die Pufferbohle wirklich modellbahn-betriebsicher nochmal mit Ingenieuers-Kunst etwas tiefer gelegen konstruiert werden könnte)

Hallo,

Auch bei künftigen neukonstruierten Dampfloks von Minitrix droht ja möglicherweise auch wieder die typische viel zu hohe Pufferbohle, ist die den eurer Meinung nach den absolut notwendig ?


bin mal gespannt wieviele N-Bahner hier die zu hohe, typische Pufferbohle (zumindest zu hoch wirkende meiner Meinung nach, und anderer die das schon geäussert haben) ) bei Minitrix Dampfloks wirklich unbedingt benötigen.


Hier im Forum hat es wohl Prozent-mäßig zwar nicht einen ganz so hohen Anteil an N-Bahnern, die sich eher als Betriebsbahner sehen, für die eine möglichst vorbildgetreue Detailierung (so weit wie sie heutzutage bei Großserien-Dampflok-Modellen möglich ist, siehe z.B. Flm BR 70 oder Flm BR 23)  nicht so wichtig ist, - oder die sich eher als Spielbahner sehen - nicht ganz so groß wie bei den N-Bahnern insgesamt.

Aber ob die meisten 'Spielbahner' und eher nicht so Vorbild-Detaiierungs orientierte Betriebsbahner die zu hohe Pufferbohle bei Minitrix -Dampfloks wirklich unbedingt wollen, wird man hier aus dieser Umfrage auf jedenfall abschätzen können ( vor allem auch an der Fontseite von Schlepptender-Dampfloks ).

Schöne Grüsse

Dirk

ps: sammle schon lange auch frühe Epoche 3, hab schon mehrmals auf den Kauf von Minitrix-Dampfloks wegen zu hoher Pufferbohle verzichtet, z.B. damals BR 03 und 41, obwohl mir die sonst gut genug gefallen hatten. Aber die Pufferbohle hatte mir zu sehr den sonst guten Gesamt-Eindruck dieser Loks wieder zerstört (sah wieder zu 'spielzeug-mässig', vor allem auch in Verbindung mit den zu kleinen Vorlauf-Rädern aus)


Hallo,

die vorderen Pufferbohlen an Mtx-Dampfloks gehen gar nicht !

Habe ebenfalls auf den Kauf dieser "Modelle", auch aus anderen Gründen verzichtet.

Würde mir am liebsten selbst welche herstellen oder herstellen lassen. Aber wer kauft sonst noch diese Bausätze ?! Equipment haben wir ja !

Wir könnten in relativ kurzer Zeit eine BR 01 mit 2´2´T34 Tender realisieren.

VG
Kurt Hegermann
http://www.kh-modellbahnbu.de

Hallo,

damit man mal sieht was "geht gar nicht" hier bedeutet, 2 Vergleichsfotos. Links jeweils eine Mtx 41, rechts einmal die neue GFN 50 und die GFN 65. Die Mtx 41 liegt bei der Pufferhöhe im gesunden Mittelfeld. Die GFN 50 hat die Puffer etwa 2-3 Zehntel tiefer, die 65 hat sie etwa 1 Zehntel höher. Man beachte auch, das die Puffer der GFN 50 vor allem deshalb tiefer liegen, weil sie schief nach unten stehen...
Bei den ersten Auflagen waren die Zurüstteile noch nicht dabei, dann sieht die Pufferbohle in der Tat etwas nackt und freihstehend aus und wirkt zu hoch. Seitdem werden die Loks bezüglich der "zu hohen" Pufferbohle verleumdet, obwohl dies einer sachlichen Betrachtung nicht wirklich standhält. Die meisten anderen Loks aus dieser Zeit haben höher liegende Puffer. Von Wagen mal ganz zu schweigen. Ich frage mich welche Dampfloks ihr überhaupt habt.

Gruß Engelbert

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Hallo !

Denke mal,die zu hohe Pufferbohle ist der (nachrüstbaren) vorderen Kupplung geschuldet.
Die Konstruktion des 01 / 03 / 03.10 und 41er Rahmens stammt ja aus dem Jahr 1989 (?)
Da stört mich die falsche Position der Nachlaufachse bei den 01ern schon mehr.
Zum Vergleich ein Bild mit den 01ern von Trix und Arnold.

Gruß : Werner S.

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Hallo,

so hat die Pufferbohle bei der BR 38 auszusehen !

Gut, ist ein H0-Modell von Weinert, aber das geht auch in N.
Zum Vergleich ein Bild des Users Zaungast. Beitrag Nr.: 35
Ja, ja ich weiß, Vorserienmuster. Aber die Pufferbohle bleibt bestimmt so.

VG
Kurt Hegermann

PS. Ich darf als Händler die Bilder von Weinert verwenden !

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=813924#

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Hallo,

hmmm, bei 03 und 41 mit zugerüsteter Pufferbohle fällt mir ein optisch störender Eindruck nicht auf. Die Proportionen stimmen und selbst wenn man einen größeren Vorlaufradsatz montieren will, wie z.B. bei der 44 nötig, hat man noch ein wenig Luft. Klar ginge es besser aber sooo schlimm wie "geht gar nicht" ist es nun auch wieder nicht.
Wenn ich da an eine alte 52 oder 85 denke, da stimmt die Front überhaupt nicht. Und die 01.10 von GFN sieht von vorn betrachte auch nicht viel besser aus. Gut, die alle sind auch noch älter. Aber gerade die 03 und die 41 sind meine besten Loks was Laufgüte, Zuverlässigkeit und Optik im Gesamtbild ergeben. Was nutzt mir eine Pufferbohle, die 2/10 mm tiefer sitzt wenn die Lok keinen Zug zieht, wie die neuen 52er? Für mich sind diese Loks der Höhepunkt der Modellbaukunst in Spur N, was den Kompromiss zwischen den detailmäßig alten Gurken, die teilweise gute Zugkräfte hatten und den heutzutage vielleicht ein wenig übertrieben gestalteten Loks, die zwar super aussehen aber keine oder nur eingeschränkte Anlageneigenschaften haben.

Bitte Trix, einen Reko-Kessel bauen und ansonsten die Konstruktion so lassen und nicht verschlimmbessern.

Grüße Torsten
Hallo Engelbert,

was meinst was es dann sein kann ds die Minitrix-Pufferbohle 'zu hoch' wirken läßt, irgendwie sehr unvorbildgetreu wenn man die Gesamt-Proportionen der jeweiligen Modelle anschaut ?  - meiner Meinung nach; durch diese merkwürdig gestalteten Pufferbohlen wirken die Gesamt-Proportionern für mich dann immer eher wie 'Spiellok', und innerhlb der dieser Prportionen wirkt die Pufferbohle nicht einigermaßen vorbildgetreu tief.

Schöne Grüsse

Dirk

Hallo,

mit der Höhe der Pufferbohle der 01/03/41 habe ich keine Probleme. Die allerersten hatten keine Schienenräumer und Rangiertritte. Klar sah die merkwürdig aus. Was bei denen noch ein Problem ist, sind zum einen die typischen MTX Puffer (Tausch gegen welche von Eichhorn) und die zu kleinen 1000mm Vorläufer (Tausch gegen FLM). Wenn die Bohle dann noch zugerüstet ist, habe ich mit der Höhe überhaupt kein Problem.
Was ganz anderes sind natürlich die 52-er. Da hilft nur wegsägen und eine andere hin z.B. von KH.

Viele Grüße
Georg

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Hallo !

Habe jetzt nicht nachgemessen,aber für die 03 bis Nr.163 sind 850mm Räder nicht falsch.

Gruß : Werner S.
Hallo,

@#3 den Nachläufer kann man schon in die richtige Position bringen, siehe Bild,
(gibt mehrere Methoden, wurden schon beschrieben).
Die 850mm sind schon richtig (den Durchmesser habe ich aber nicht nachgemessen), aber die verwendeten 1000mm sind zu klein.

Viele Grüße
Georg

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Hallo Dirk,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

was meinst was es dann sein kann ds die Minitrix-Pufferbohle 'zu hoch' wirken läßt, irgendwie sehr unvorbildgetreu wenn man die Gesamt-Proportionen der jeweiligen Modelle anschaut ?



Das ist eigentlich nur so, wenn man zu faul ist die Pufferbohle zuzurüsten
Zugerüstet wirkt sie nicht anders als andere Modelle aus der Zeit auch.
Nackig sieht sie in der Tat recht merkwürdig aus.

Gruß Engelbert

hallo,

bei der Gelegenheit: ich suche den Zurüstsatz für die MTX 01/03 Pufferbohle. Kann mir jemand dazu Tipps geben?

liebe Grüße
Peter
Hallo Peter !

Habe mir für den Zurüstsatz mal die ET-Nr. 309 463 notiert.
Ob die Nr. noch stimmt und der Satz leiferbar ist... ?

Gruß : Werner S.

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#9 Hallo Georg,

Kannst Du auf den Thread mit den Methoden des Nachläufers nochmal verlinken? Würde mich auch interessieren!

VG
ChristiaN
Hallo
Ich habe meine Loks alle mit dem Zurüstsatz
von Kuswa ausgerüstet. Das sieht gleich noch feiner aus.
Dazu geätze Bremsschläuche und Kupplungshaken und die Pufferbohle sieht ganz ordentlich aus.
MfG Torsten
Hallo,

ich finde es interessant, wie unterschiedlich Modelle in ihrer optischen Wirkung wahrgenommen werden.

Im Gegensatz zu vielen meiner Vorschreibern waren für mich zu hohe Pufferbohlen stets einer der Punkte, der den Gesamteindruck der Modelle stark beeinträchtigt haben.

Meine allerersten Umbauten an Loks betrafen denn auch genau diese Pufferbohlen. Die erste war die Fleischmann 50 (alt), da war ich 13, es folgten Arnold 23, Minitrix 24 und 64, Fleischmann 39 und 56, Minitrix 85 ...  Viele der Modelle sind durch besser gelungene, später erschienene ersetzt.

Bei Erscheinen der Minitrix 03 / 41 war ich maßlos enttäuscht und habe die Loks erst viel später gebraucht erworben, um sie dann umzubauen.  Ich verstand nicht, wie man so einen Rückschritt machen konnte. Da war ja selbst die Uralt-01 (2076) besser proportioniert. Bei der 01.5 war für mich die Minitrix-Umsetzung nie eine Option, da Arnold die Lok mit ordentlich angeordneter Pufferbohle im Programm hatte.

Anbei noch ein paar Fotos umgebauter Loks, die mir ohne die Umbauten nicht auf die Anlage kämen. Allerdings haben da nicht immer nur die Pufferbohlen dran glauben müssen.

Viele Grüße,

Udo.

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Hallo Christian,

@#13 hier hat Rainer seine Methode beschrieben http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...2=&sb3=141p#aw58
und hier meine http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...2=&sb3=141P#aw42
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....2=&sb3=141P#aw45
da fällt mir auf: Hast du vor vielen Jahren auch schon gefragt

Viele Grüße
Georg

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Ich habe entweder den Ironie-Tag überlesen oder versteh hier gar nichts mehr...

Soll ich jetzt abstimmen, ob eine hohe Pufferbohle "nötig" ist? Wenn Die Kupplung in die Front passen soll, dann kann das ggf. sein. Aber wie soll ich darüber abstimmen, ob etwas technisch erforderlich ist. Wenn ich nun anders abstimme, ist es dann technisch nicht mehr notwendig?

Und die "geht gar nicht" Bilder finde ich sehr aufschlußreich! Ich kann da nur zustimmen, daß ist wirklich so gravierend, daß ich nicht einmal sehen würde, welche Lok von welchem Hersteller kommt Offenbar sehen das andere auch nicht, was mich doch sehr beruhigt.

Etwas verwunderte Grüße
Klaus

Also Klaus, ich erklär's Dir:
weil Leute wie Du bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit reflexartig aufschreien "Betrieb geht vor Optik", meinen die Hersteller, dass es hier offenbar massive Probleme gäbe. Dementsprechend werden dann achterbahntaugliche Modelle konstruiert.
Roco, Brawa u.a. (und mittlerweile teilweise auch Arnold und Fleischmann) zeigen aber, dass man auch _maßstäbliche_ Modelle bauen kann, die trotzdem  durch Spielbahnradien bis hinab zu R1 zwängungsfrei fahren.
Dass dies auch die überwiegende Mehrheit der Modellbahner erkannt hat, soll diese Abstimmung zeigen (so verstehe ich das).
Vereinfacht ausgedrückt: wer würde heute noch eine V200 mit ausschwenkender Pufferbohle kaufen, wenn man auch eine absolut betriebstaugliche Roco- oder Fleischmann-V200 kaufen kann?

Die Bilder, auf die Du abzielst, sollten zeigen, dass _auch_ GFN hohe Pufferbohlen verbaut (hat). Das hast Du also falsch verstanden. Was hier noch fehlt, sind Gegenüberstellungen von zu hohen Pufferbohlen mit maßstäblich hohen Pufferbohlen. Aber da gibt es ausreichend Fotos hier im Forum und in den einschlägigen Zeitschriften. Da bin ich über Deine "Ahnungslosigkeit" sehr erstaunt.

Besorgte Grüße
Robert
Edit: das Bsp. soll jetzt keine "technische" Abwertung der aktuellen Minitrix- oder Arnold-V200-Modelle sein, die mir persönlich optisch nicht so gut gefallen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dass dies auch die überwiegende Mehrheit der Modellbahner erkannt hat, soll diese Abstimmung zeigen (so verstehe ich das).


Die Abstimmung ist unsinnig, weil die Auswahl äußerst subjektiv gefärbt und z.T. unlogisch ist.
Weiterhin ist dieses Forum nicht die Erdachse.
Der größte Teil der Kunden, und nur die kaufen die Modelle, sonst wären sie keine Kunden, ist hier gar nicht registriert.
Man könnte nun folgern, dass die hier Unzufriedenen kaufen würden, wenn das Produkt gewünschte Eigenschaften hätte.
Da es sich aber stets um die wenigen gleichen Nietenzähler handelt, sehen die Hersteller da wenig Kaufkraft.
Das Gros der Kunden fährt auf R1 mit schmutzigen Gleisen, teilweise mit-ohne verlorene Haftreifen und ist nicht in der Lage eine Adresse zu ändern.
Die würden auch Loks ohne Pufferbohle kaufen, Hauptsache billig und fährt möglichst weit und es darf natürlich nichts abbrechen, wenn man die Loks aus der Schachtel klopft.
Damit wird der Umsatz gemacht.
(Darum werden auch so viele Startpackungsloks verkauft, obwohl die oft abgespeckt sind)

Die ausschwenkenden Pufferbohlen kommen übrigens regelmäßig zur Wartung oder Reparatur zum Händler. Dabei übersteigen die Kosten manchmal den Preis für eine kaum gebrauchte neuere Version.
Die wollen diese Leute aber nicht, weil früher eben alles besser war und die Loks auch fuhren. (Unter den Bedingungen, wie o.g. )

So sieht die Welt außerhalb des Forumtellerrands aus.
Das muss man nicht toll finden, aber ändern werden das die paar Nietenheinis hier auch nicht.

PS : Ich hätte angekreuzt : Pufferbohle ist mir egal, Hauptsache funktioniert. Bin Betriebsbahner.

Jürgen H.




Und hier erleben wir wieder den brutalen Zusammenprall von Spielbahnern mit Vitrinensammlern ;)

Gruß,
blauer-blitz
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: blauer-blitz

Und hier erleben wir wieder den brutalen Zusammenprall von Spielbahnern mit Vitrinensammlern ;)


Nein, "Spielbahner" ist eine der vielfältigen Arten seinem Hobby als Modelleisenbahner zu frönen. Leute die Modelleisenbahner, deren Vorlieben dieses Hobby zu betreiben anders als die eigenen sind, hier diffamieren gehören für mich nicht zum Kreis der Modelleisenbahner. Das sind Leute, die lediglich Modelleisenbahnartikel besitzen.

Gruß
Heini Rainer

PS: Ach ja, wenn es uns Heinis nicht gäbe würden Modelle wohl noch in dieser Art produziert werden
http://www.history.nimg.de/Bilder/Zugpackung/Keim/b-2-123.clavicula.jpg
Hallo,
damit keine Missverständnisse entstehen:
natürlich habe auch ich (wie wohl die meisten hier als Vitrinensammler Verschrieenen) keinen Spaß an einer schlecht fahrenden Lok.
Ganz im Gegenteil: ich habe hier sehr hohe Ansprüche, insbesondere auch an die Langsamfahreigenschaften und an taumelfreien Lauf.
Aber bei einer optisch schönen Lok lohnt es sich, dass man z.B. die Achsen gegen welche ohne Haftreifen austauscht oder einen Faulhi mit großer Schwungmasse nachrüstet / nachrüsten lässt.
Ich habe lieber nur wenige, aber dafür wirklich gut laufende Loks.
Aber es macht einfach keinen Spaß, in eine Lok zu einem Mondpreis von nun schon 400 Euro noch einmal weitere 100 bis 200 Euro reinzustecken, damit sie wirklich gut läuft, wenn das Modell aufgrund der permanenten Unkenrufe hier im Forum in vielen Maßen und Bauteilen völlig unproportioniert ist.
Da kann ich auch mit den vorhandenen Loks prima Betrieb machen und spare viel Geld
Betrieb UND Optik!
meint Robert
@Heini : Siehst du in der Umfragegestaltung eine Diffamierung ?
Soweit würde ich nicht gehen.

Jürgen H.
@17:

Hallo Klaus,

zum Thema gibt's natürlich viele verschiedene Interessen und Meinungen
-> daher viel Antwort-Optionen in der Umfrage
Ind der ja gefragt wird ob die Minitrix-.Pufferbohlen so unbedingt nötig sind; oder nicht nötig, und man kann das wie andere Hersteller lösen, da kann man ja auch betriebsicher kuppeln.

Wenn du der gleichen Meinung wie Minitrix bist, daß genau deren technischen und optischen Lösung des Pufferbohlen-Bereichs genau so aus betriebstechnischer Hinsicht notwendig ist, dann bitte einfach

'ja,unbedingt wegen betriebstechnischen Gründen'   anklicken.


Die Umfrage sollte einfach zeigen, ob auch Betriebsbahner denen eine super Detailierung (wie z.B. bei Flm BR 70 und BR 23 ) nicht, und auch die sich selber eher als 'Spielbahner' bezeichnen, ob die wirklich auch der meistens der Meinung sind, die Minitrix-Lösung wäre so unbedingt nötig.

Hier imn Forum hat es ja auch ziemlich viele 'Spielbahner' oder Betriebsbahner, und man kann davon ausgehen daß die das deutlich in der Umfrage zeigen, wenn sie auch der Meinung wie Minitrix wären, die Pufferbohlen sind sio absolut notwendig.

Bisher haben  in der Umfrage aber nur zusammen 11 % angeklickt das sie diese Pufferbohlen-Lösung wirklich für notwendig halten.
Die anderen 89 % in der Umfrage sagen nein, so eine (zu hoch aussehende) Pufferbohlenlösung halten sie nicht für nötig


Wie macht eigentlich Fleischmann prinzipiell anders, daß die Pufferbohlen da viel besser wirken ?

, deren Loks wie die BR 23 und BR 70 kuppeln doch auch sicher für Betriebsbahner (oder ?), und die Loks werden nicht durch eine merkwürdige Pufferbohle in ihrer Gesamt-Proportiobn total verzehrt:

BR 70 http://www.conrad.de/medias/global/ce/4000_499...B_00_FB.EPS_1000.jpg

BR 23
http://www.fleischmann.de/de/product/161115-0-0-1-4-0-0-002001/products.html
(so wie die BR 23 von 1991 stell ich mir bei 399 .- UvP, bzw wohl ca 300.- Euro ohne Sound die neukonstruierte BR 38 von Minitrix in ihrer Gesamt-Detailierung/Qualität vor;  zu viel verlangt bei dem Preis?)

Schöne Grüsse

Dirk




Ich glaube wir haben ein unterschiedliches Verständnis der Sprache!

Wenn ich der Meinung bin, ich hätte gerne eine andere Pufferbohlenhöhe, dann weiß ich immer noch nicht, ob dies technisch auch nötig ist. Eine Notwendigkeit ist ja kein Selbstzweck sondern genau das Gegenteil! Ich verstehe einfach sprachlich nicht, was da gemeint ist!

War vielleicht gemeint:

* Ich möchte vorbildliche Pufferbohlenhöhe, auch wenn der Betrieb eingeschränkt ist
* Ich möchte nur dann eine vorbildliche Pufferbohlenhöhe, wenn sich dadurch KEINE Betriebsbeschränkungen ergeben.
usw.

Ich kann einfach nicht darüber abstimmen, ob bei einer Konstruktion eine technische Notwendigkeit besteht oder nicht. Entweder sie besteht oder sie besteht nicht.

Und nochmal zur BR 70 von GFN:

Genau da treffen ja Betrieb und Aussehen aufeinander:
Lok läuft alleine super. 4 Donnerbüchsen dran und die Lok steht. An Steigungen ist nicht zu denken. Die schafft nicht 1/4 der Vorbildlast! Toll! Ganz großes Kino!
Und in der Vitrine mag es ja sein, daß die Lampen ok sind, im Betrieb sieht die Attrappe einfach völlig doof aus! Betrieblich ist das Ding jedenfalls nicht tauglich! Und ich glaube, genau das trennt uns hier. Betriebs- und Vitrinenbahner eben...

Gruß
Klaus




...

Hallo Klaus,

klar kannst du darüber abstimmen ob du daß tatsächlich gleich notwendig siehst wie der Minitrix-Konstrukteur.

Oder du der Meinung bist diese starke optische Verzehrung sei gar nicht notwendig, und der Konstrukteur schätze deiner Meinung nach die Notwendigkeit in der Form falsch ein, oder schätze falsch ein daß die N-Bahner sich das wirklich unbedingt so wünschen oder bräuchten.

Klar kannst du hier in der Umfrage zeigen ob du die Einschätzunen von Minitrix für richtig hälst oder ob du denkst die liegen mit ihren Einschätzungen eher daneben.

" ...Ich kann einfach nicht darüber abstimmen, ob bei einer Konstruktion eine technische Notwendigkeit besteht oder nicht. Entweder sie besteht oder sie besteht nicht. ... "  <- da gibt's nicht nur eine vom Himmel vorgebene Möglichkeit und Lösung


Und was hat deine Einschätzung zur BR 70 jetzt mit der Pufferbohlen-Höhe zu tun ? würde sie mit höherer Pufferbohle mehr ziehen ?


Schöne Grüsse

Dirk
Hallo,

ich will mich ja jetzt nicht so weit aus dem Fenster lehnen, aber das 3. Spitzenlicht wurde erst 1957 eingeführt. Bis dahin war es nicht mehr als eine Signallampe, die bei Bedarf leuchtete (und dann nicht immer weiß sondern z.B. auch mal rot: http://web.hs-merseburg.de/~nosske/EpocheII/ds/e2d_3601.html )

Daher ist es nicht prinzipiell falsch, wenn das obere Spitzenlicht nicht leuchtet.

Grüße,
RF
Dieses Problem haben nicht nur wir N-Bahner, sondern auch die H0-Bahner u.a. mit Märklin:
http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=43&t=117032 (Hinweis: Der Beitrag steht in einer Rubrik, in der nach 3 Tagen Inaktivität eine automatische Löschung erfolgt.)

Das Problem bezüglich der Pufferbohle ist wohl, ob eine zurüstbare Frontkupplung gewünscht ist oder nicht und da scheiden sich die Geister, der eine will Doppeltraktion fahren, der andere nicht... ...der eine will Tender voraus fahren und der andere nicht.

Grüße Andreas
Nee Dirk,

ich glaub wir lassen es einfach. Ich habe keine Ahnung wie ich Deine Abstimmungsoptionen wirklich verstehen soll. Wenn ich "nein (Betriebsbahner,Detailierung sehr wichtig)" abstimme, dann ist die Pufferbohlenhöhe nicht mehr notwendig? Ich versteh es einfach nicht Entweder sie ist nötig, weil sonst was nicht geht, oder sie ist nicht notwendig sondern einfach nur ein Fehler ohne technische Begründung. Paßt aber nicht in Deine Liste...

Ich bleib dabei: Die Modelle sollten so nah wie möglich dem Vorbild entsprechen, soweit dadurch der modellbahntypische Betrieb nicht gefährdet wird. Dabei sollen die Kosten nicht ins unermeßliche steigen. Wie schon an anderer Stelle geschrieben, bin ich nicht bereit für ein Massenprodukt einer Dampflok über 200 Doppel-Mark zu zahlen.

Und das Thema BR 70 hab ich nur aufgeführt, weil Du diese Lok als Beispiel aufgeführt hast. Ich finde die Lok nicht so toll, weil sie nicht ordentlich zieht! Wenn also eine höhere Pufferbohle ( nur als Beispiel ) dazu gedient hätte unter ihr ein Zusatzgewicht anzuordnen, welches die Zugkraft deutlich erhöht, dann wäre mir das lieber als eine reine BW & Lz Lok!


Gruß
Klaus
Hallo,

Mal ein paar Zahlen:

Die Puffermitte europäischer Eisenbahnfahrzeuge darf zwischen 940 und 1065 mm über der Schienenoberkante liegen. Das ist in 1:160 5,9 - 6,7 mm.
NEM 303 schreibt für Spur N eine Puffermittenhöhe von 6,7 +- 0,3 mm über SOK vor, die Pufferunterkante darf minimal 5,2 mm über SOK liegen.
NEM 356 erlaubt für die Oberkante der Normkupplung einen Bereich um 5,9 +- 0,5 mm über SOK.
Das würde also schon mal garnicht passen, der Kupplungskopf würde an die Puffer stoßen...
Also kann man die NEM 303 schon mal in die Tonne treten. Die Kupplungsnorm NEM 356 betrachte ich mal als unabänderlich. Geht man mal von einem Pufferteller Durchmesser von 500 mm / in N 3 mm aus, nimmt den erlaubten Bereich für die  Oberkante des Kupplungskopfes über SOK von 5,4 - 6,4 mm, dann muss die Puffermitte auf 6,9 - 7,9 mm über SOK liegen, damit der Kopf bei ebenem Gleisverlauf nicht an den Puffern anstoßen kann. Ein paar Zehntel Toleranz werden auch noch gebraucht.  Meine Minitrix 41 liegt bei 7,5 mm. Ich finde das garnicht so schlecht. Neue Fleischmann Loks liegen noch 2-3 Zehntel mm tiefer, und das geht nachweislich auch noch. Aber da dürfte dann das Ende der Fahnenstange erreicht sein.
Hier wird also auf ziemlich hohem Niveau gejammert (Achtung KEIN Wortspiel
Festzuhalten bleibt, dass eine maßstäblich hohe Pufferbohle ebenso wie die Einhaltung der NEM 303 topologisch nicht möglich ist, wenn gleichzeitig eine Kupplung eingebaut werden soll. Man könnte bei manchen Schlepptenderdampfern auf die Frontkupplung verzichten und so die Pufferbohle tiefer legen. Das wärs aber dann auch.
Somit schließe ich mich dem Teppichbahner an und halte die Umfrage für komplett misslungen und unsinnig. Das gilt sowohl für die Frage als auch für die Antwortmöglichkeiten.

Gruß Engelbert

PS: natürlich möchte ich die Puffer so tief wie möglich haben, aber sehr viel tiefer gehts nicht mehr. Ich denke jedenfalls nicht dass Minitrix die Fahrwerke neu konstriert nur um die Puffer 0,2 mm tiefer zu legen...  
Hallo Engelbert,
Du musst nur dreidimensional denken, dann klappt das
Beweis: bei den Fleischmann-BRen 64 und 86 (Kupplung an Vorlaufdeichsel) oder der V200 (Kupplungskinematik) geht's doch auch.

Gegenüber den Roco-Wagen mit i.d.R. maßstäblichen Pufferhöhen sind die Puffer der o.g. Loks zwar immer noch _etwas_ höher, hier ist aber noch Spiel nach unten.
Wenn man bei der Standardkupplung den Steg zwischen Druckplatte und "Zughaken" flacher gestaltet, könnte die Pufferbohle durchaus noch tiefer gelegt werden.
Zum Verständnis: die Druckplatte kann hinter den Puffertellern unter den dünneren Pufferhülsen gut durchtauchen, der "Zughaken" kann  _vor_ den Puffertellern ausschwenken.
By the way: es wäre empfehlenswert, die Druckplatte der Kupplung auf der rückliegenden Seite oben anzuschrägen, damit die Kupplung besser nach oben schwenken kann, aber darauf sollten die Konstrukteure eigentlich auch von selbst kommen.
Fazit: "state of the art" ist die Pufferhöhe der o.g. Loks. Bei 300 bis 400 Euronen darf aber gerne noch weiter optimiert werden.  
Viele Grüße
Robert, der sich über das eindeutige Meinungsbild freut und Dirk für diese Umfrage dankt.


Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

bei den Fleischmann-BRen 64 und 86 (Kupplung an Vorlaufdeichsel) oder der V200 (Kupplungskinematik) geht's doch auch.


Hab ich doch gesagt:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Neue Fleischmann Loks liegen noch 2-3 Zehntel mm tiefer, und das geht nachweislich auch noch.


Trotzdem verstehe ich nicht warum hier wegen 0,3 mm so eine Welle gemacht wird.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn man bei der Standardkupplung den Steg zwischen Druckplatte und "Zughaken" flacher gestaltet, könnte die Pufferbohle durchaus noch tiefer gelegt werden.


Ja wenn man gleichzeitig den Kuppelabstand auf gefühlte 3 m vergrößert dann geht das. Normalerweise ist der Kopf aber innerhalb der Puffer, und da setzt die NEM 356 Grenzen.
Genau genommen ist es der Kopf des angehängten Wagens, der ggf. an den Puffer stößt. Da gehen schon die Minitrix Maße nur weil die zulässige Toleranz nach oben de facto nicht ausgenutzt wird.

Gruß Engelbert
Hallo Engelbert,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Trotzdem verstehe ich nicht warum hier wegen 0,3 mm so eine Welle gemacht wird.


Gut, dass Du's ansprichst Weil manche auch mit einer anderen Kupplung (z.B. Hammerschmid und andere) fahren oder gar mit voll "aufgerüsteter" Pufferbohle. Und mit maßstäblicher Pufferhöhe sieht's einfach besser aus. Vor allem bei den Loks mit Schürze, bei denen die zu kurze Schürze die Proportionen verhaut. Da stimmt dann auch die Länge der Schürze und/oder der Winkel nicht mehr.
Man sieht dann eben einfach den Modell-Kompromiss.
Andere Loks wie z.B. die BR 38 oder die 93er hatten beim Vorbild eine typische, nach unten kragende Pufferbohle. Auch hier können 3 Zehntel im Vergleich zu anderen Maßen stark auffallen.
Grüßle
Robert
Edit: und bei den bisherigen Minitrix-Loks sinds eben deutlich mehr als diese 3 Zehntel !#@! Laut Deinen Messungen ganze 1,2 mm gegenüber dem Vorbild-Mittel. Das brauchen wir nicht mehr!

Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name: E-Sig

bei den Fleischmann-BRen 64 und 86 (Kupplung an Vorlaufdeichsel)



Hallo !

Man sollte seine Lok schon genau anschauen
Links die 41 356 (12272) von Minitrix
Rechts die 086 283-9 (85 7087) von Fleischmann

Gruß : Werner S.

(Edit : Nummer ausgebessert )

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Werner,
Du hast recht. Beide Loks mit den hohen Spurkränzen und den darüberliegenden Ausschnitten im Rahmen sehen auf diesem Bild grausam aus.
Streiche "state of the art" und setze "Stand der Technik - es sollte aber noch besser gehen".
Grüßle
Robert
Zitat

Man könnte bei manchen Schlepptenderdampfern auf die Frontkupplung verzichten und so die Pufferbohle tiefer legen.



Veto! Da laß ich das Modell aber im Laden! Ich hab schon durch Dummheit so eine 01 im Fuhrpark, die nicht mal selbst ihren Zug wieder mit ins BW schleppen kann. Sorry, aber das finde ich wirklich gruselig! Natürlich haben große Bahnhöfe ihre Rangierdackel, aber wenn ein Zug ankommt und die Lok zum BW fährt und dabei an der Abstellgruppe vorbei kommt, dann geht das auch mal mit der Zuglok den eigenen Zug mitzunehmen und das natürlich auch rückwärts. Das war in Krefeld eher die Regel als die Ausnahme!

Von daher würde ich derart verhunzte Loks nicht nochmal haben wollen.

Wo ich hier von 0.x mm Höhenunterschieden lese: Wie geht das eigentlich mit den immer viel zu hohen GFN-Personenwagen zusammen? Da müßte doch eigentlich jede "verkorkste" MTX Lok doch prima an den Zug passen... Ähh, ach, nee. Ist mir eigentlich egal. Ich geh lieber wieder mit meinen verhunzten Loks spielen und freu mich, daß mein kleiner Bahnhof nun zur Hälfte begrünt ist. Der Rest dann wohl im nächsten Jahr Ich freu mich wirklich das Grundproblem dieser Diskussion gar nicht zu kennen. Ich schau einfach gar nicht so genau hin Und hätte ich hier die Vergleichsfotos nicht gesehen, dann wäre es mir nicht aufgefallen. Das manche Loks aber nicht ordentlich laufen, fällt mir dann aber sofort wieder auf. Und meine Gleise liegen ziemlich sauber!

Ich klink mich mal aus dieser Diskussion aus. Ich bin halt Betriebs-Modell-Bahner, also Betrieb nach Regeln des Vorbilds. Erst wenn die Fahrzeuge überpuffern kommt die Schadmeldung ans AW


Gruß
Klaus
Hallo,

nochmal ein paar Gedanken zur Technik:

Wenn eine Kupplung unter eine Pufferbohle drunter soll, gibt es zwei Probleme bezüglich der Höhe:

Zum einen muss die Kupplungshalterung unter die Pufferbohle drunter passen. Das hat zu sehr hohen Pufferbohlen in den Anfangsjahren der N-Bahn geführt, als die Kupplungskästen selbst schon ziemlich hoch waren. Als Beispiele sind da z.B. Fleischmanns 38 oder 50 oder Minitrixens 24, 52, 64, 85 zu nennen.

Das Problem der hohen Kupplungshalterung hat sich mit Einführung des NEM-Steckschachtes, der deutlich flacher baut, erledigt. Ich gehe mal davon aus, dass neue MTX-Dampfloks so einen Steckschacht aufweisen werden.

Ein zweites Problem ergibt sich, wenn die Kupplungshalterung direkt an Laufachsgestellen angebracht wird.  Dann muss die Kupplung ja alle Höhenspiele der Laufachse mitmachen können und braucht Platz unter der Pufferbohle.

Das sieht man auch sehr gut an Werner's Vergleichsbild 41 - 86: Bei der 86 hat die Kupplungshalterung Luft nach oben zur Pufferbohle, damit die Laufachse samt Kupplung nach oben einfedern kann, um Steigungswechsel oder horizontale Knicke in der Gleislage auszugleichen. Hier muss der Konstrukteur also ein gewisses Maß an Luft lassen, was die Pufferbohle zwangsläufig nach oben verlegt.

Natürlich braucht eine Kupplung am langen Laufachsgestell mehr Platz als eine am kurzen, d.h. eine 62 braucht höhere Pufferbohlen als eine 86 oder 64, wenn dieselbe Betriebssicherheit gegeben sein soll.

Wer eine 62 von Fleischmann hat, wird feststellen, dass dort dieses Maß eher knapp gewählt ist. Gerade bei Rückwärtsfahrt führt das zu auf mäßig verlegten Gleisen zu einer ziemlich schlechten Zugkraft, weil die Kupplungskammer an die Pufferbohle stößt und so die Treibachsen anhebt. Da zieht die Fleischmann 86 (und sogar die 64) oft mehr.

Dieses ganze Problem haben Dampfloks ohne Laufachsen nicht. Wer z.B. Rocos 80 sein eigen nennt, wird feststellen, dass dort die Puffer fast maßstäblich tief liegen (und das Modell stammt aus den 1970er Jahren). Für Laufachslose Dampfloks gibt es technisch überhaupt keinen Grund, die Pufferbohle unmaßstäblich hoch zu legen. Eine Erkenntnis, die bei Fleischmann leider nicht gereift ist, siehe 80, 81, 94 aus diesem Hause.

Natürlich sind die gebrachten Beispiele der laufachslosen Dampfloks relativ kurz. Das Prinzip ist trotzdem korrekt: Kupplungen, die am Rahmen aufgehängt sind, benötigen keine zu hohen Pufferbohlen. Das beweist z.B. auch der Fleischmann Taurus, der zwar keine Dampflok ist, aber trotzdem eine gewisse Länge aufweist und maßstäblich niedrig liegende Pufferbohlen und Puffer aufweist.

Für mich stellt sich die Sache also so dar: Wer eine neue Dampflok mit Laufachsen konstruiert, wie aktuell z.B. Minitrix, und vorhat, da auch an der Laufachsseite eine Kupplung anzubauen (was Minitrix wollen wird, um auch einen wendezugfähiges Modell zu realisieren), hat zwei Möglichkeiten:

Er bringt die Kupplungskammer an den Laufachsen an und muss dafür zwangsweise Platz schaffen, d.h. die Pufferbohle hoch legen. Das ist die billige Variante.

Oder er macht sich die Mühe und konstruiert eine Kupplung, die in der Höhe am Lokrahmen geführt wird und so unabhängig von den Auf- und Abbewegungen der Laufachsen ist. Damit kann die Pufferbohle in maßstäblichen Regionen realisiert werden. Das ist natürlich nicht so billig wie die erste Variante.

Wenn ich mir die aktuell für die kommende Minitrix 38 geplante Preisvorstellung ansehe, wüsste ich nicht, warum ich soviel Geld für ein Modell ausgeben sollte, das mit einer billigen Kupplungskonstruktion aufwartet, die in meinen Augen den optischen Gesamteindruck beeinträchtigt. So wichtig ist mir eine 38 auf meiner Anlage nun auch nicht. Aber das muss natürlich jeder für sich selbst bewerten, welches Modell ihm wieviel Geld wert ist.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo,

Man kann natürlich technische Erfordernisse komplett ignorieren und einfach fordern. Aber Tatsache ist: Die Unterkante des Puffertellers muss zwingend oberhalb der Oberkante des Kupplungskopfes nach NEM liegen. Ansonsten passt es einfach nicht. Darüber kann man abstimmen wie man will, aber das ändert rein garnichts. Die Oberkante des Kuppluingskopfes liegt laut NEM bei 5,9 mm, erlaubt ist eine Toleranz von +- 0,5 mm. Dieses Maß ist unabhängig von der Art der Kupplungsbefestigung. Ausserdem muss ja auch der Kopf des angekuppelten Fahrzeugs unter die Puffern passen. Das hat der Lok Konstrukteur nicht in der Hand. Der Pufferteller sollte maßstäblich einen Durchmesser von 3 mm haben. Davon die Hälfte - und wir haben die minimal mögliche Höhe der Puffermitte bei 7,4 +- 0,5 mm. Damit ist klar, dass die 7,5 mm der Minitrix 41 nur funktionieren, wenn die erlaubte Toleranz in der Kupplungshöhe vom angekuppelten Wagen nicht ausgenutzt wird (nebenbei ist auch der Pufferteller bei der Lok etwas kleiner, bringt noch ein wenig). Maßstäbliche Pufferhöhe kann man aber prinzipiell nicht machen. Da müsste die NEM 356 geändert werden...
@ WernerS #34: schön den klaren Unterschied mal zu sehen
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, geht die linke Lok garnicht, während die rechte Lok beweist, dass es auch anders geht. Aha. Wieder was gelernt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wo ich hier von 0.x mm Höhenunterschieden lese: Wie geht das eigentlich mit den immer viel zu hohen GFN-Personenwagen zusammen? Da müßte doch eigentlich jede "verkorkste" MTX Lok doch prima an den Zug passen...


Nein das passt überhaupt nicht. Die GFN Wagen liegen sehr viel höher. Da bekommt der Begriff "überpuffern" eine völlig neue Bedeutung. Es gibt nicht sehr viele Modelle bei denen die Puffer so tief liegen wie bei den Minitrix Dampfern.

Gruß Engelbert
Zitat

Es gibt nicht sehr viele Modelle bei denen die Puffer so tief liegen wie bei den Minitrix Dampfern.



Ja, ich ahnte so etwas schon

Gruß
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: 38 | Name: ev



Ausserdem muss ja auch der Kopf des angekuppelten Fahrzeugs unter die Puffern passen. Das hat der Lok Konstrukteur nicht in der Hand. Der Pufferteller sollte maßstäblich einen Durchmesser von 3 mm haben. Davon die Hälfte - und wir haben die minimal mögliche Höhe der Puffermitte bei 7,4 +- 0,5 mm. Damit ist klar, dass die 7,5 mm der Minitrix 41 nur funktionieren, wenn die erlaubte Toleranz in der Kupplungshöhe vom angekuppelten Wagen nicht ausgenutzt wird (nebenbei ist auch der Pufferteller bei der Lok etwas kleiner, bringt noch ein wenig). Maßstäbliche Pufferhöhe kann man aber prinzipiell nicht machen. Da müsste die NEM 356 geändert werden...



Die Kupplung muss nicht unbedingt unter den Puffern hindurchpassen. Die Lösung ist eine sehr lange Kupplung für enge Radien, bei der der Kupplungskopf weit vor den Puffern liegt und eine kurze Kupplung bei dem die Kupplung in der Kurve nur beschränkt ausschwenken kann. Je nach Geschmack kann man einfach die passende Kupplung verwenden.

Oder man schwenkt die gesamte Pufferbohle mit dem Vorläufer, dies wäre eigentlich eine typische MTX Lösung.


Die lange Kuppelstange wird auch im Vorbild auf Industriegleisen oder im Rollbockverkehr verwendet.

Gruss,
Matthias
Hallo,

eine Frage bleibt für mich nach den Erläuterungen von Engelbert offen: Funktionieren die Kupplungen am Fleischmann Taurus und an den ganzen Nachtzugwagen von LS Models? Vielleicht können da ja Leute mit engen Radien, die mit Normkupplung fahren, was zu sagen.

Viele Grüße,

Udo.
Zitat - Antwort-Nr.: 37 | Name: Udo

Wer eine 62 von Fleischmann hat, wird feststellen, dass dort dieses Maß eher knapp gewählt ist



Hallo !

Jetzt hab ich mal neben die 03.10 von Minitrix(12431) eine Fleischmann 62er(7052) gestellt.
Langsam begreife ich nicht mehr,um was es in diesem "Faden" geht.  
Da sollte mancher mal über Spur 0 oder 1 nachdenken.  

Gruß : Werner S.


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Und Du hast bei der 03.10 nicht mal die Radreifen runtergefahren. Die ist ja noch voll im Futter. Die 62er ist ja kurz vor dem Reifenwechsel und dann noch dieser unglaubliche Unterschied in der Pufferbohlenhöhe!

Und dann schau Dir diese klobigen Griffstangen an. Furchtbar! Die Bahnräumer erst! Die sind ja mehr als 1 Meter lang! Da meckert aber keiner.

Ja, ich glaube, die Diskussion hat sich nun von selbst erledigt. Ich danke allen Beteiligten für die Bestätigung meiner ursprünglichen Vermutungen.

Popcorn!

Gruß
Klaus
Hallo,

danke an Werner für die Bilder, die eindrücklich bestätigen, was ich geschrieben habe. Nämlich, dass Dampfloks mit Laufachsen, bei denen die Kupplungen an den Laufachsgestellen befestigt sind, zwangsläufig zu hohe Pufferbohlen haben müssen. Warum sollten 86 und 62 davon eine Ausnahme sein?

Daher ja mein Wunsch nach Dampfloks mit Laufachsen und Kupplungen die in der Höhe am Rahmen und nicht an den Laufachsgestellen geführt werden. Ist in H0 schon länger Stand der Technik.


Verstehe nicht, was man da nicht verstehen kann

Viele Grüße,

Udo.

Edit: Ach, verstehe. Missverständnis wegen dem "knapp gewählt" bei der 62. Damit meine ich eben die beschriebenen Probleme, die die Lok macht, weil die Pufferbohlen nicht höher als bei 64 oder 86 liegen, die Laufgestelle und der Überhang aber viel länger sind. Von Maßstäblichkeit ist die Pufferbohlenhöhe der 62 natürlich weit entfernt. Ich dachte, das sei jedem klar. Spätestens nachdem er den Rest meines Beitrags verstanden hat.

Hallo,
nachdem wir nun die Negativbeispiele gesehen haben, habe ich ein weiteres Positivbeispiel (neben dem von Udo in #41 genannten Taurus).
Die neuen Fleischmann Gbs (ex Roco) haben eine Pufferhöhe von ca. 6,7mm.
Wer es genauer messen kann, darf mich gerne korrigieren.
Von der Länge her entspricht der Gbs ja einer großen Schlepptenderlok (ohne Tender). Obwohl es so aussieht, als könnten die Kupplungen die Pufferteller touchieren, durchfahren die Wagen anstandslos den R2 (R1 dementsprechend sicherlich auch). Die Kupplungen sind ja an der Außenseite oben angeschrägt, so dass sie auch bei etwaiger Höhentoleranz der Kupplung sauber unter den Puffertellern hindurchtauchen.
Auch mit der "Erbse" (Fleischmann-Profi-Kupplung) gibt es keine Probleme, da diese ja etwas flacher ist.
Diese Pufferhöhe von 6,7 mm sehe ich also als machbaren und betriebssicheren Stand der Technik - zumindest bei am Wagenkasten geführtem Kupplungskasten (Klipskupplung, Kinematik), wie Udo dies oben beschrieben hat. Vermutlich besteht hier noch weiteres Optimierungspotential.

Sofern man den Kupplungskasten doch gerne am Vorlaufdrehgestell befestigen möchte, lässt sich hier sicher eine technische Lösung finden, mit der ebenfalls diese 6,7 mm Pufferhöhe erzielt werden können.
Z.B. ein etwas nach hinten versetzter Kupplungskasten (der sich also dann _hinter_ der Pufferbohle befindet) und ein dafür etwas längerer Kupplungskopf. Auch hier besteht vermutlich noch weiteres Optimierungspotential.

Maßstäbliche Grüße
Robert

Hallo !

Solange große Schlepptenderlok tauglich für kleine Radien sein müßen (?) und auf die Kupplung
Vorne nicht verzichtet wird,wird es wohl keine vernünftige Lösung geben.
Habe keine R1 im Haus,im sichtbarem Teil der Anlage auch keine R2
Die Foros stammen von einem kleinem Test-Kreis mit R2
Selbst bei R2 ist der Zughaken schon über der Ausenschiene,welcher Wagen macht das mit ?
Eine KK unter dem Rahmen und über dem Vorläufer ? Wer traut sich ?  
Bleibt wohl nur die Kupplung ans Vorlauf-Drehgestell,mit allen Nachteilen.
Im Bild die Minitrix 01 128 (12411) auf Fleischmann R2

Gruß : Werner S.

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Hallo
Herrlich - die Forderung nach Masstäblichkeit und die Verteufelung der kleinen Radien.
Ich könnt mich kringeln. *gfg*

Fährt hier tatsächlich einer nur mit Radien ab 1,18 Meter  (=190m in 1:1 / =Vmax 40km/h im Abzweig) aufwärts bei Weichen und 1,87m auf Hauptstrecken (=300m in 1:1 / = Vmax 80km/h) ???

Wenn ja: Respekt! Platz scheint kein Problem zu sein. Würd ich wirklich gern mal ansehen.
wenn nein: dann ist das alles immer nur ein Kompromiß, egal wie man's ansieht.....

amüsierte Grüße
Peter
Hallo Peter,

wer hat denn in diesem Faden die "kleinen Radien verteufelt"?
Niemand. Weder ich noch Udo.
Und Werner hat lediglich bei seiner Aussage quasi als advocatus diaboli mit einem kleinen Fragezeichen zum Nachdenken angeregt.
Wie ich schon in dem anderen Faden geschrieben habe:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bei H0 geht diese hohe Maßstäblichkeit doch auch und dort sind die anstandslos befahrbaren Minimalradien umgerechnet auch nicht größer als bei N.


http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=814283#22
Bevor nun wieder die Emotionen hoch schlagen und ein falscher Zungenschlag entsteht: es soll keiner Sorge um seinen R1 haben - bei einer Minitrix-Lok schon gar nicht
beruhigende Grüße
Robert
der sich wundert, dass hier Wünsche nach optischen UND betriebstauglichen Verbesserungen, die keinem weh tun, so energisch, verbiestert, unsachlich und polemisch bekämpft werden. Ihr seid doch die Ersten, die sich die Finger danach schlecken würden, wenn's so etwas "aus der Schachtel heraus" zu kaufen gäbe.

@ Werner:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Eine KK unter dem Rahmen und über dem Vorläufer ? Wer traut sich ?  

Bei Drehgestellwagen mit Vorbild-Raddurchmesser 1000mm geht's doch auch.
Da sollte es bei Vorlaufachsen von meist 850mm mit etwas Innovationskraft auch gehen, besonders wenn man die Spurkränze auf noch bestens betriebstaugliche 0,5 bis 0,6mm reduziert.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bleibt wohl nur die Kupplung ans Vorlauf-Drehgestell,mit allen Nachteilen.

Auch hier habe ich in #45 eine _mögliche_ Lösung skizziert.
Es lassen sich sicher auch noch andere Lösungen finden, womit sich der Kreis zu Udo's Vorschlag schließt
Viele Grüße
Robert
Edit: ja, ich weiß, die P8 hat 1000mm-Vorlaufachsen. Aber eben auch einen deutlich höher liegenden Rahmen

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Dirk

von Minitrix droht ja möglicherweise auch wieder die typische viel zu hohe Pufferbohle,



Hallo !

Ob die Hersteller alle die hier geposteten Innovationen aufnehmen ?  
Dirk ging es ja bei Seiner Umfrage speziell um Minitrix-Dampflok.
Nein,ich habe nicht abgestimmt,weil mir der tiefere Sinn immer noch verborgen bleibt.
Noch ein Bild von 2 Tenderlok,dann klinke ich mich aus.  

Gruß : Werner S.

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Hallo,

ich hab jetzt im Startbeitrag noch mal in Klammer direkt unter der Umfrage was ergänzt , was 95 % hier sowieso klar war um was es hier als Entscheidubngshilfe für Minitrix für zukünftige Modelle geht, und was ich als zweiten Satz schon im Startbeitrag schon deutlichb gemacht habe.

Und was schon von ca 90 % gegen 10 % mit einem ganz eindeutigen

NEIN
NEIN
NEIN
NEIN
beantwortet wurde.
also ->  NEIN, die hohe Pufferbohle bei Mtr Dampfloks ist nicht nötig !
(egal ob man meint, die Pufferbohle würde wirklich modellbahn-betriebsicher nochmal mit Ingenieuers-Kunst etwas tiefer gehen, oder ob man meint die Pufferbohle könnte auch etwas tiefer wirkender ausgeformt werden, oder beides. Egal was man etwas abweichend voneinander verstanden hat: das Verhältnis ist 9 NEIN zu jeweils 1 JA ! )

Weil in die Umfrage -Frage und Antwort-Optionen nur eine begrenzte Zahl von Buchstaben und Worte geht, war's verkürzt ausgeführt, im Text dazu noch mal erklärt. Was fast jedem sowieso schon klar war, weil vielen die Problematik und das Thema sowieso bekannt ist.

Und in Klammern steht für Minitrix, und alle möglichen die vielleicht sofort behaupten würden 'aber die Betriebsbahner bestehen auf so einen so ausgeführten Pufferbohlenbereich', als was sich die NEIN-sagenden selber einstufen würden:

- ca 10 % sagen JA - unbedingt in der Form nötig; ich geh mal von aus daß sich alle als Betriebsbahner einstufen würden
- auf einen JA sagenden kommen jeweils 89 die NEIN sagen, so nicht nötig; hauptsächlich Betreibsbahner, ob auf gute detailierung weniger oder mehr oder sehr stark Wert legen, und Modellbahner die sich selber als 'eher Spielbahner' bezeichnen.

Also ein ein- eindeutiges Votum,  ca 10 % sagen : JA,  paßt so, geht gar nicht anders
90 % sagen: NEIN, kein 'Weiter so', bißchen mehr anstregen, Betriebsicherheit bei möglichst hoher Vorbildgetreuer Wirkung möglichst nah zusammenbringen - bei Großserienloks zum wohl (Fast?) Rekord-UvP von 399.- Euro

Ganz viele Betriebsbahner, die auf eine möglichst vorbildgetreue Ausführung nicht so viel wert legen und sagen:  die bisher oft typische, viel zu hoch wirkende Ausführung im Pufferbohlenbereich kann ruhig so bleiben, stört nicht, haben schon - wie Klaus hier im Thread und solche Betriebsbahner in andren Threads ganz deutlich gemacht: neukonstruierte Loks zu über 200.- Euro Neupreis kaufwen sie prinzipiell nicht.
Sie kommen also für Minitrix als Käufer der neuen BR 38 und BR 78.10 sowieso nicht in Frage. Da Minitrix, will es wenigstrens ein paar Tausend BR 38/ P 8 verkaufen, deutlich besser sein - BETRIEBSMÄßIG UND OPTISCH - als die Fleischmann BR 38, die es überall gebraucht billig zu haben gibt.
Und diesen billigen Gebrauchtpreis (wohl ca 50 - 80 - Euro in gutem Zustand,; da kann ich mir dann alles einbauen was ich will) könnten sie auch bei allergröbsten Vereinfachungen nicht unterbieten.

Also diese Umfrage als Hilfe für Minitrix, falls sie glauben die meisten N-Bahner würden auf eine solch hoch wirkenden Pufferbohlenbereich - wie beim Handmuster der BR 78.10 - aus 'betriebstechnischen Befürchtungen' - bestehen.

Hoffe mal daß das Minitrix auch nicht so vorhat, und nur keine andere Pufferbohle zur Hand war für das Handmuster.
Jetzt wissen sie auch SICHER aus der Umfrage daß sich eine so wirkende Pufferbohle auch fast keiner wünscht. Vor allem die nicht die sich so ein Modell auch für den Preis zulegen wollten.

Schöne Grüsse

Dirk



Moin,

warum so kompliziert? Damit die MTX-P8 ver- bzw. gekauft wird, muß sie besser (mit subjektiv unterschiedlichen Definitionen für "besser") als das GFN-Modell werden. Wenn MTX das nicht weiß bzw. berücksichtigt, dann sollen sie lieber Zahnbürsten statt Modellbahnen herstellen. So ahnungslos kann niemand sein. Entweder bekommt MTX das hin oder nicht. Das ist und bleibt das Problem des Herstellers. Letztlich ist es wie bei jeder anderen Firma auch; entweder nimmt der Markt die Produkte an oder irgendwann muß der Laden dichtmachen. Nach dem, was in letzter Zeit an Triebfahrzeugen ausgeliefert wurde, würde ich weder MTX noch GFN eine Träne nachweinen.  

Gruß, Carsten
Hallo Klaus (teppichbahner)
#25 / #29

Mal etwas Off topic:

Die Probleme mit der Zugkraft kann ich nich bestätigen.
Meine BR 70 läuft sehr gut.

Ich hab' mal meinen Testkreis rausgeholt.
Gleismaterial Roco, Radius 260mm, mehrere Weichen Roco 15°.
Gleise wurden über ein halbes Jahr nicht geputzt.

Zugkraft in der Ebene:
BR70: 5 4-Achsige Schnellzugwagen (Roco/Trix)
BR23: 11 4-Achsige Schnellzugwagen (Roco/Trix)

Beide Loks wurden nach Jahren aus der Vitrine genommen und
laufen seidenweich und ohne Schleudern.

Schöne Grüße

Martin
Hallo,

diese Umfrage die ich an Minitrix/Märklin gemailt habe, hat vielleicht doch geholfen, dass beim ketzt ausgelieferten BR 38 / P 8 die Pufferbohle nicht mehr so merkwürdig ausieht - wie noch an den Handmustern der BR 38 / BR 78.10 wo sie noch genauso merkwürdig ausgeführt war wie Mtr-tradition an einigen früheren Minitrix-Dampfern.

Wenigstens an der Pufferrbohle kann man nicht allzuviel Aussetzen, und ihre jetztige Ausführung ist ziemlich wichtig für den doch insgesamt stimmigen Gesamteindruck - nur einige details machen ja grössere Bauchschmerzen.

Noch ein paar feinere Vorlaudräder in korekter Grösse drunter, dann harmoniert das ja bestimmt noch mehr mit der Pufferbohle.

Warum ich das jetzt aber vor allem schreibe:

- Minitrix und Märklin gehören ja zusammen.

- die Umfrage hat sicherlich ganz deutlich bei Minitrix gemacht, und die hängen ja Konstruktions-/Management-mässig zusammen mit Märklin, dass diese merkwürdige Pufferrbohlen-Ausführung doch einige Käufer von (oftmals hochpreisigen) Modellen abhält - bei sonst oft guter Modellausführung - weil natürlich der Gesamteindruck oft kaputt gemacht wird.

- gestern hab ich im Eisenbahn-Journal eine Besprechung der neuen Märklin BR 01.5 gesehen, Bei der Chefredakteur Christoph Kutter nicht schlecht staunt über die einigermassen stimmige Ausführung der Front-Pufferbohle - und es für eine kleine Sensation hält

- er schreibt, als 'Schlagzeile', das ist eine Premiere bei Märklin H0-Dampfloks überhaupt - unter den seit Jahrzehnten konstruierten Märklin-Dampfern

- ich vermute, wenn diese Umfrage gelesen wurde, wurde sich ja auch zum Thema darüber im Hause Trix/Märklin untereinander sich ausgetauscht zwischen den Marken

- und vielleicht ist ja diese kleine 'Sensation' bei einem Märklin-Modell auch eine indirekte Wirkung dieser Diskussion


Wobei wohl für alle oder fast alle die oben abgestimmt hatten klar war, dass nicht gemeint war dass die Mtr - Pufferbohlen defacto höher sind als beispielsweise bei Flm (die gerade bei ihren Wagen auch oft heftig kritisiert werden wenn die zu hoch wirken) - sondern dass immer gemeint war, wie merkwürdig und vorbildwidrig bei einigen Mtr-Konstruktionen die Pufferbohle aussah, und zumindest zu hoch wirkte, durch diese merkwürdige 'Streckung' /Verzerrung . Das ging deutlich aus Text in dem Startbeitrag zur Umfrage hervor, man kann ja aufgrund der begrenzten Zeilenlängev in der Umfrage selber nicht jede feine Nuance in die Fragestellung /Antwortoptionen einarbeiten. Für die Nuancen ist ja dann der Text im Startbeitrag da, wie die Umfrage gemeint ist.


Also, jetzt haben wir vielleicht etwas mitgeholfen auch ein paar Märklin /Trix H0 - Käufer etwas zufriedener zu machen - zumindest was die zukünftigen Pufferbohlen bei den inzwischen sehr hoch-hoch-preisigen Modellen (tja - immer kleiner Auflagen)  ausmacht.

Schöne Grüsse

Dirk



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