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THEMA: BR114 Fleischmann Motor verreckt
Gestern ist mir die BR114 stehen geblieben, offensichtlich mit Motorschaden, weil übel riechend. Wenn man das Teil herausnimmt und dreht, knirscht es drinnen ganz gewaltig. Es ist ja so ein "Einwegmotor", und ich habe noch Garantie. Die Frage ist, ob sich das Einschicken und elende Warten lohnt oder man gleich einen richtigen Motor einbaut... Ich fahre analog.
Beste Grüße,
Hansjörg
ich hatte das schon mehrfach, Fleischmann liefert ziemlich zügig Ersatz. Von meinen 4 Loks waren 2 betroffen, außerdem hatte ich das auch bei einer Kundenlok.
Es macht natürlich Sinn gleich einen ordentlichen Motor einzubauen, aber du solltest trotzdem bei Fleischmann Ersatz fordern. Anders scheinen die nicht zu merken, dass es so nicht geht :(
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
habe gerade meine dritte Lok im Austausch bekommen, nach ca. einem Jahr. Die Letzte hatte genau Deine Fehlerbeschreibung am Motor. Besser werden die Motoren leider nicht. Man kann nur hoffen, daß man einen erwischt, der länger durchhält. Für mich analog eine absolute Unverschämtheit von Fleischmann, so etwas einzubauen.
Würde auch gern austauschen, aber eine passende, halbwegs günstige Alternative zum "richtigen Motor" gibt es wohl nicht. Glockenanker übersteigt doch mein Budget.
Hast Du nicht noch Gewärleistung über den Händler? Geht ja meist schneller.
Beste Grüße
Karsten
Beste Grüße,
Hansjörg
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=813421#aw9
Grüße, Peter W.
wende dich einfach per Mail an Fleischmann, ich habe direkt einen neuen Motor bekommen (geht sehr leicht zu wechseln) und musste die alten nur hinschicken. Du musst also nicht ewig und 3 Tage auf die Lok warten.
Die Trommel hat einen anderen Motor verbaut. Der Motor aus der V100 kann auch nicht per se schlecht sein, in der V60 ist praktisch der gleiche verbaut, der läuft aber ausgesprochen fein und hält schon einige Jahre bei mir. Das Teil läuft so genial, dass wahrscheinlich ein Glockenanker keinen Unterschied machen würde. Dabei ist das nur ein Dreipoler!
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Ich habe eine V 80 von MTX wo die Zahnräder gerissen waren. Ein Anruf bei MTX genügte und ich habe postwendend neue Messingzahräder bekommen. Auch ohne Kaufquittung. Es kann leicht sein das der Ruf schlechter ist als man denkt.
Bernd
ps: ich habe mir angewöhnt das man in einem persönlichen Gespräch mehr erreicht als in einer E-Mail
Auch die Soundtrommel läuft sehr leise, wie lange werden wir sehen.
Das Gegenteil von den beiden ist meine 53 da ist der Motor schon hin und meine 23 darf nicht mehr mitspielen, grausamer Motor.
Gruß Ortwin
Vielen Dank für den Tipp mit dem Versenden des Motors, habe gerade an Fleischmann geschrieben und rufe vielleicht morgen mal an. Lassen sich die Schnecken leicht wechseln oder hängen sie am Motor? Ich hatte den Motor ja schon draußen und stellte auch fest, dass die Schnecken übel im Fett steckten.
Beste Grüße,
Hansjörg
zu viel fett ist immer schädlich, aber die Hersteller sind zumindest mit dem Fett im Getriebe nicht geizig.
Vielleicht ist da auch welches hin gekrochen wo es nicht hin gehört und hat für den Motorschaden gesorgt.
Ist die Schnecke aus Kunststoff wie bei den alten Motoren?
Dann solltest du die einfach wechseln können.
Aber wenn die Schnecke von der alten Welle runter ist, erst mal völlig entfetten.
Gruß Detlef
die überfetteten Schnecken sind leider normal, das ist fast bei jeder Lok so :/ Du musst die aber nicht wechseln, meine Austauschmotoren kamen inkl. Schnecken und Schwungmasse. Also wirklich nur alten Motor raus, neuen rein, lief wieder.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Beste Grüße,
Hansjörg
meiner Meinung nach liegt der Fehler im Material für den Kollektor. Der Kunststoff scheint zu weich zu sein...
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Irgendwo stand ja mal im Forum, dass man auch den Wegwerfmotor irgendwie retten kann. Was allerdings das Zusenden des Motors angeht, so liegt das evtll. daran, dass du selber Händler bist. Seit 2009 gibt sich Fleischmann ja anscheinend nicht mehr direkt mit Kunden ab...
Beste Grüße,
Hansjörg
Die Motoren scheinen irgendwie billige Kopien der Motraxxe zu sein.
Anfangs waren ja gute verbaut.
Wie V60 ost und west, BR 64 und BR24.
Bei Conrad gibt es ja Motraxx. Ich habe diese absolut baugleichen bei meiner 110 und114 eingebaut.Es sind wohl 5poler.
Laufen viel besser.
Allerdings gibt es die nur mit kurzer Welle so dass eine Drehbank erforderlich ist um Verlängerungen zu basteln.
MfG Torsten
warum soll ich an den Motoren rumbasteln? Fleischmann ist in der Pflicht mir funktionsfähige Ware zu liefern und in diese Pflicht nehm ich die auch. Und sollte irgendwann einer nach Ende der Gewährleistung hops gehen, würde ich auch keine Mühe investieren um den Schrott wieder gangbar zu machen und lieber einen vernünftigen Motor einbauen. So toll laufen die ja nun wirklich nicht.
Übrigens weiß Fleischmann nicht, dass ich Händler bin. Ich handele ja auch nicht mit Fleischmann-Waren ;)
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Ich kenne diese neue Art Motoren, voll verkapselt ohne Wechselkohlen zwar kaum aus den hieisgen Modellen, jedoch haben die US-Firma Bachmann und die britische Firma GrahamFarish auch vor etlichen Jahren ihre Maschinen mit solchen Motoren ausgerüstet.
Fakt ist, dass auch diese Hersteller erheblich mehr Rückläufer haben und Probleme mit defekten Motoren seitdem haben.
Positiv ist aber, dass es um die Sache keinerlei BlaBla gibt, sogar nach D, ohne Nachweis eines Kaufbelegs oder Rücksendeung des defekten Teils, bekam ich schon mehrfach innerhalb von wenigen Tagen einen nagelneuen Motr zugeschickt, verbunden mit tausnd Entschuldigungen für den Ärger.
Wichtig dabei war IMO, dass ich bei Schilderung des Problems immer erwähnt habe, dass ich den Einbau des Motors gern selber vornehmen würde, wenn ich denn einen bekommen könnte.
Andererseits hatBernd in Beitrag 6 von seinen positiven Erfahrungen mit Trix und der V80 berichtet. Dazu fehlt mir nur noch die Angabe, wann das war und in welchem Zeitraum es sich abgespielt hatte.
Ich hatte nämlich vor ca. 3 Monaten die noch nagelneue Trix V80 in Händen, die ein Freund sich vor einigen Jahren zwar gekauft, aber bis dahin nicht hatte fahren lassen können. Nun, beim Test, war das Klackern deutlich, 3 von 4 Achszahnrädeern waren gerissen. Ich erinnerte mich daran, dass ich hier mal gelesen hatte, dass Trix in diesem Fall um das Problem wissend ganz unbürokratisch Austauschachsen mit Messingritzeln zuschicken würde.
In der Hoffnunf habe ich mit Trix Kontakt aufgenommen und das Problem geschildert. Vom Gegenüber war dann zwischendurch immer mal ein vages Hmm Hmm zu hören, aber wenn kein Kaufbeleg mehr beigebracht werden kann, dann gibts auch keinen Ersatz.
Mein Argument, dass man anhand der Nummer doch sicher sagen kann, dass es sich bei der Lok um ein Produkt aus einem bestimmten Zeitraum handeln muss, oder dass man ja wohl nicht versucht, sich neue Achsen umsonst zu beschaffen, die nirgendwo anders reinpassen, blieb auf der Gegenseite unbeantwortet.
Herr Baier hat dann innerhalb von 9 Tagen alles gerichtet, und Trix kann mir gestohlen bleiben mit sowas, die lernen es einfach nicht!
Viele Grüsse
Mathi
Bring das hier trotzdem mal unter, obwohl es nicht zum Thema gehört. Welche Personenwagen von welchem Hersteller passen gut zu dieser Lok?
Gruß.
Boris
wie gesagt trat bei meinen V100 das Problem sehr gehäuft auf. Andere hatten mehr Glück. Ich denke aber, man kann schon davon ausgehen, dass diese Motoren überdurchschnittlich oft ausfallen.
An Wagen kannst du im Prinzip alles dran hängen, was es in Sachen DR gibt. Die Loks waren Mädchen für alles. Rekowagen von Arnold (3-achs) oder Brawa (4-achs), Halberstädter von Arnold oder Brawa, Mod-Wagen von Arnold, Güterwagen von allen Herstellern... Du bist da völlig frei.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ich habe eine Fleischmann 260.
Hat evtl. da jemand einen Anderen
als den original FLM Motor eingebaut?
Die hat ja leider auch nur den
Wegwerfmotor für 40 €
Meine 260ger (722504) läuft in einer
Richtung perfekt in der Anderen leider
nicht (stottern, langsamer werden).
Die Seite ohne die Welle hat zwei kleine
Löcher, da habe ich schon mal den Motor
in Reiniger gebadet, das hält aber auch
nicht lange.
Gruß
Roland
ich halte seid letzter Zeit nicht mehr viel von Fleischmann Motoren, egal welcher Art. Die sind anfällig gegen Digitalbetrieb und müssen am besten jede Woche greinigt werden, damit man von dem ganzen Kohleabrieb keinen Kurzschluß bekommt. Habe ich bei den anderen Herstellern nicht so.Wartung ist ja ok, aber ich lese hier immer wieder das der Motor gereinigt werden muss, weil die Lok nicht richtig fährt.....
Gerade bei der Hochpreisigkeit von Fleischmann sollte man sich mal Gedanken über einen hochwertigen, robusten und haltbaren Motor machen. Aber nein es wir das Billigste vom Billigen verbaut oder noch die ollen 3 Poler.Und das weiß Fleischmann auch, so nach dem Motto " Wird schon gut gehen". Finde ich echt dreist. Darum kaufe ich mir momenten, egal wie günstig keine Fleischmann Loks mehr.
Das ist meine persönliche Meinung !!!
Grüße
Uwe
die Motoren sollten vor dem Umbau gereinigt und die Kohlen ausgeglüht werden. Dann halten die Motoren auch Digitalbetrieb problemlos aus. Eine konstruktive Schwäche haben sie allerdings dennoch: Die Kollektorbleche haben teilweise ziemlich scharfe Kanten, wodurch im Extremfall die Kohlen sehr viel Abrieb erzeugen. Man kanns zwar vorsichtig mit nem Schraubenzieher entgraten, aber so das Wahre ist das auch nicht. Von daher wäre ich auch sehr für vernünftige Motoren! Liebe Fleischmänner, fragt doch mal bei Faulhaber oder Maxon an, in Stückzahlen sollten diese Motoren doch nicht soooo teuer sein. Die paar €, die das mehr kostet, würde ich gern bezahlen.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Auch wenn es dazu gegenteilige Meinungen gibt, beharre ich darauf dass neue Maschinen sorgsam eingrfahren werden sollten.
Das gilt ganz besonders fuer diese ueberempfindlichen "can motoren".
Was ich auch noch meine, obwohl ich schon wieder die Gegenstimmrn vernehme, gibt es nichts toedliches als eine Lok mit spoch einem Motor neu und uneingefahren mit einem Decoder zu bestuecken und dann gleich volle Elle (ofer eben ueblicherweise) auf die Anlage zu schicken.
Derueber sollte sich mal jeder seine Gedanken machen!
Viele Gruesse
Mathi
die "ollen Dreipoler" kann man / sogar ich
immer wieder ans Laufen bekommen.
Ich gehe immer nach einer Anleitung von einem
gewissen Carsten vor. Nur diese angeblich
"wartungsfreien" Motoren von FLM sind meiner
bescheidenen Meinung nach Müll.
http://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen/...n/motorreinigung.php
Gruß
Roland
diesen Mythos vom "Einfahren" gibt es nur bei den Modellbahnern, das kenne ich von keiner anderen Anwendung von Elektromotoren. Ich weiß auch nicht was das bringen soll, mechanisch passiert dort nichts anderes als unter normaler Last. Das Einzige, wo das Einfahren eine Wirkung haben dürfte, ist das Getriebe. Dem Motor ist das völlig Pipi.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Also Fleischmann will sich nicht mit mir abgeben und fordert Einsendung an den Händler.
Na denn,
Hansjörg
hm, vermutlich haben die Reklamationen bei diesen Motoren überhand genommen :(
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Im Gegensatz zu Drehstrommotoren oder bürstenlosen Motoren haben unsere Mobamotörchen einen Kollektor aus Metall Die Schleifkontakte aus Metall können oxidieren. Beim fahren wird die Oxydschicht abgerieben und es gibt besseren Kontakt. Einfahren und die Loks regelmäßig bewegen macht also schon Sinn.
Eine Lok, die lange nicht bewegt wurde fährt nach einigen Minuten einfahren viel besser, plötzlich kann sie viel langsamer fahren und ruckelt nicht mehr.
Gruss,
Matthias
das ist aber weniger ein Problem des Motors als mehr mit dem Rad-Schiene-Kontakt. Vor allem geht auch nichts kaputt, wenn man die Lok nicht ne halbe Stunde mit halber Vmax in jede Richtung "einfährt".
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
da widerspreche ich Dir ganz entschieden! Auch wenn ich kein Techniker bin, sehe ich einen Riesenunterschied zwischen normalen E-Motoren und den kleinen und regelrecht filigran anmutenden Motörchen in unseren Loks.
Ich erinnere mich aber noch daran, dass vor einigen Jahren bei Bohrmaschinen und Akkuschraubern sowas im Waschzettel drinstand, sinngem. sollte man die Maschine erstmal eine kurze Zeit ohne Last bei mittl. Drehzahl drehen lassen. Warum die das nur geschireben haben? Damit sich die Kohlen halbrund an den Kollektor anpassen können wäre ja eine Erklärung, oder damit nagelneue Akkus nicht gleich nen "Kopfschuss" kriegen, wenn man gleich in kiesigen dicken Beton damit bohrt?
Früher stand sowas von Einfahren auch in den Waschzetteln hiesisger Hersteller von Loks drin, eigentlich bis vor kurzem noch, als die neuen Kapselmotoren eingeführt wurden. Bis dahin gingen die Jahrzehnte ins Land, und an den Motoren und Getrieben hatte sich eigentlich nichts geändert. Wo ist da also die Kruxß
ein Schelm, der was dahinter vermutet!!!
Das Thema hatten wir ja schon mal, und jeder soll sich selbst seine Gedanken dazu machen, ob ein Einfahren noch sinnvoll ist oder nicht, nur, weil davon nichts mehr geschrieben steht.
In jüngerer Zeit sind mir allerdings nur zwei Hersteller dahingehend aufgefallen, dass sie noch auf ein Einfahren Wert legen und darauf, dass eine zu digitalisierende Lok zunächst analog eingefahren werden sollte.
Witzigerweise sind die Hersteller beide aus UK, bzw lassen anderswo bauen.
Ob das ein Grund sein kann----China---?
Ich muss beim Schreiben grinsen!
Aber den letzetn Fall dürfte jeder, der schon viele nagelneue Loks digitalisiert hat, nachvollziehen können. Mir ging es jedenfalls häufig so:
Lok kurz analog warmgefahren, dann alte "Werksschmierung" gegen meine eigene zwecksichere Schmierung ersetzt, Decoder rein, Einstellungen gemacht, eine gewisse Zeit testweise auf die Strecke geschickt, und danch musste ich einige Grundeinstellungen nacharbeiten. Ob es nun CV2, 3,4, 5 oder 6 oder sogar die Motorregelung selbst war.
Warum?
Nun, ich vermute, dass nach der Fahrzeit sich alles "eingeschliffen" hatte und nun die Anfangswerte nicht mehr genau passten. Die Loks leifen dann vel zu schnell an oder waren am Ende deutlich schneller geworden, oderdie Regelung konnte etwas runtergefahren werden. Oder ich war ganz einfach zu blöde beim Einstellen, wäre ja auch noch ne Möglichkeit, oder?
Was mag da bloss in dem Maschinchen passiert sein?
Und nun sage noch, dass Dir sowas nicht bekannt vorkommt!!!
Viele Grüsse
Mathi
Viele Grüsse
Mathi
bei einem Motor, der noch echte Kohlen hat, ist ein einfahren durchaus sinnvoll, wie du schon beschrieben hast.
Nur die Wegwerfmotoren von Fleischmann haben keine Kohlen, sondern nur ganz dünne Metallbürsten.
An denen geht nichts einzuschleifen.
Hatte selbst leider oft genug die Möglichkeit, die Motoren nach ihrem Tod zu öffnen.
Auch Maxon Motoren haben Edelstahlbürsten, die nicht eingefahren werden müssen.
Aber da ist die Qualität deutlich besser, mir sind da noch keine Ausfälle wegen eines Schadens am Kollektor bekannt.
Herzliche Grüße
Thomas
ich habe bei mir bisher nicht eine Lok eingefahren und bis auf die Fleischmann-V100 gab es damit auch nie Probleme. Übrigens waren zwei von diesen ab Werk digital, Analogstecker lagen da auch nicht bei. Wie hätte ich die denn bitteschön auch analog einfahren sollen? Der Analogmodus hilft da auch nicht wirklich, die Decoder "zerhacken" die Eingangsspannung meist sowieso.
Speziell bei den gekapselten Motoren sind übrigens auch keine Schleifkohlen mehr drin, sondern Edelstahlbürsten. Viel Spaß beim Einfahren, wenn du die "rundschleifen" lassen willst. Wie lange willst du die da fahren lassen? Tage? Wochen? Monate? Die sind dafür gemacht, dass sie sich möglichst wenig abnutzen!
Doch, ich kenne so ein Verhalten - von Loks mit "Altschmierung", bei denen das Fett / Öl schon etwas harzig geworden ist und Getriebe oder Achsen hemmt. Bei anderen Loks gibt es, wenn überhaupt, nur geringfügige Unterschiede.
Aber letztlich kannst du das natürlich gern halten wie du es für richtig hälst. Ich mach vermutlich auch manche Handgriffe nur, weil ich mich damit besser fühle :)
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
was die V80 betrifft, hat mir das der Händler erledigt wo ich es gekauft hatte:
Garantieschein gestempelt, ein geschätztes Kaufdatum eingetragen (das genaue wusste ich nicht mehr), und die Lok als Reklamation zu Märklin geschickt.
Wider Erwarten kam sie innerhalb kurzer Zeit anstandslos repariert und kostenfrei zurück.
Den Decoder hatte ich natürlich vorsorglich entfernt und die Anschaltung der Lichter einer Lokseite an die Zusatzausgänge rückgängig gemacht.
Somit gab es keinerlei Diskussionen.
Roco/Fleischmann bearbeitet meines Wissens grundsätzlich keine Reklamationen von Endkunden.
Im Gegensatz dazu bietet Märklin auch dem Endkunden eine Herstellergarantie (früher 2, jetzt 5 Jahre).
Grüße, Peter W.
Jeder halt so wie er das denkt!!!
Von den hiesigen Motoren hatte ich noch keinen geoeffnet, dafuer aber verschiedene aus UK und Uebersee. Wenn ich mich nicht sehr getaeuscht habe, dann waren an den kleinen "Federarmen" aber Lohlebuersten dran, aehnlich wie bei den ganz alten Mtx- und Arnoldmotoren.
Einen Motor konnte sogar mal retten. Der lief auch nicht nicht mehr frei. Beim Drehen mit den Fingern ear immer ein Hakeln, ein Widerstand da. Ich habe da einfach mehrfach Bremsenspray durch ein Schraubenloch gesprueht, und irgendwann kam ein Kruemel (Kohle?) aus dem Loch gewaschen.
Danach lief der Motor wieder, wenn auch etwas langsamer in die eine Richtung.
Wenn ihr euch mit mir darauf einigen koennt, das Einfahren jedenfalls nicht schaedlicher ist als es nicht zu tun,........mir soll dad 1. Recht sein und 2. Wurscht, was jefer so macht oder auch nicht.
Viele Gruesse
Mathi
Hä? Jever macht doch Bier und keine Wurscht?
Duck und wech
Robert
der seine Loks auch "einfährt", bzw. nach dem Kauf eine ausgiebige "Funktionskontrolle" durchführt.
Beim PKW "glaube" ich auch an ein Einfahren, aber bei manchen Produkten hat man den Eindruck, dass das nur dazu dient, im Falle eines Defekts dem Verbraucher ein schlechtes Gewissen einreden bzw. Fehlverhalten vorwerfen zu können.
Ich weiß nicht wie der Motor deiner DB V 60 aussieht. Aber wenn er nur eine Welle hat. Schau mal bei Conrad nach Motraxx Motoren
Da gibt es einen baugleichen. Ich glaube das sind noch 5poler.
MfG Torsten
Gruß.
Boris
Einen schönen 1. Advent noch.
Boris
ja die Lok fährt recht schnell los, liegt wohl am Motor..........
Grüße
Uwe
ja, im unteren Geschwindigkeitsbereich ist sie sehr bockig. Fährt man schneller, spürt man das hohe Rastmoment nicht so. Die Stromabnahme scheint ab Werk auch nicht immer optimal zu sein. Problematisch sind aus meiner Beobachtung die vier Bleche, die oben in der Platine an den Seiten eingespannt sind. Da vielleicht mal nachsehen, ggf. etwas biegen. Etwas Ballast schadet der Lok wohl auch nicht.
Beste Grüße
Karsten
Bei Schwierigkeiten mit einer Fleischmann Kreuzungsweiche ist eindeutich die Weiche das Problem.
Ist ab Fabrik leider so gemacht...
Rudolf
vielen Dank für Deinen Tipp unter #35!
ich muss mal nachmessen, aber da schaut
wirklich ein Motor so aus wie eine Kopie
von dem in meiner V60.
Gruß
Roland
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Problematisch sind aus meiner Beobachtung die vier Bleche, die oben in der Platine an den Seiten eingespannt sind.
Biegen wird nicht so viel bringen. Die Bleche sind unter dem Chasses an kleine Platinchen genietet, die den Strom von den Drehgestellschleifern abnehmen. Diese Nietverbindung ist oft nicht ganz so kontaktfreudig wie sie sein sollte. Man kann das beheben, indem man die Bleche und die Platine verlötet, dazu muss die Lok jedoch komplett (!) zerlegt werden, sonst kommt man kaum dran.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
So kann man das auch ausdrücken. Meinst Du mit Ballast vielleicht auch einfach nur anhängende Wagen? Hab den Eindruck, sie läuft mit 2 Personenwagen gleichmäßiger.
@Rudolf:
Das mag wohl sein. Muss aber auch zu meiner gestehen, dass ich teilweise Fleischmann-Weichen mit Plastikstück verbaut habe. Bisher hatten da nur meine Baureihe 80 und meine 064 leichte Schwierigkeiten.
Noch nen schönen Abend.
Boris
ja, untenrum wird es aufwändig, genau wie Du beschrieben hast. Ich hatte beim Öffnen meiner Lok allerdings auch schon festgestellt, daß oben ein Blech aus der kleinen Öffnung herausgesprungen war. Wollte auch nicht richtig drin bleiben, mußte es etwas verbiegen, damit es mit Spannung in der Platinenöffnung blieb. Das meinte ich.
Habe die Lok schon mehrmals zerlegt, bis auf die Drehgestelle (nicht die Blenden), da habe ich den Kniff noch nicht gefunden, die aus dem Body auszubauen. Ist da so ein quer eingebauter Stift, der die DG´s hält? Vielleicht würde ich dann mal den Lötkolben zur Hand nehmen.
@ Boris: Nein, mit Ballst meinte ich Gewichte für die Lok, gibt es z. B. fertig von Eichhorn:
http://www.eichhorn-modellbau.de/PRODUKTE/SPUR_N/BALLAST_V100/ballast_v100.html
Dadurch wird die Lok ja schwerer, ob sich dadurch die Stromabnahme am Gleis entscheidend verbessert, kann ich aus eigener Erfahrung allerdings nicht beurteilen.
Beste Grüße
Karsten
habe mir heute auf der Durchreise bei DM Toys in Dortmund die 114 DR geholt.
Sie läuft gut hat aber folgendes Problem. In einer Fahrtrichtung hat die Zugschluss und 3Fach Spitzenlicht. In der anderen Fahrtrichtung quasi Rangierlicht. Auf beiden Seiten brennt dann das 3 Fach Spitzenlicht.
Also Eine Fahrtrichtung ZG 1 und ZG 1 die Andere ZG1 und ZG2.
Ich fahre analog.
Gruß Björn
P.S. Bei euch auch so oder schon nen Fehler ? Desweiteren habe ich mir einen 627 mitgenommen, auch dieser macht Probleme, dieser verursachte Kurzschlüsse. Im Laden lief er noch, nun nicht mehr. Werde morgen bevor es zurück nach Emden geht nochmals in den Laden und reklamieren.
also meine 203 (DB-Version der V100DR) in rot zeigt da jetzt ein ganz besonders merkwürdiges Verhalten. Ich habe Sie bis auf die LEDs entsprechend der Beschreibung von Carsten mit beidseitig abschaltbarem Licht umgebaut. Die Lok fuhr zunächst ohne Probleme. Plötzlich blieb sie stehen und brummt nur noch. Wenn man nach Ausbau der Platine zwei Kabel an die Motoranschlüsse hält dreht der Motor jedoch sauber und die Lok bewegt sich. Mit Platine drauf der geschilderte Effekt. Diesen habe auch mit der Platine einer anderen 203. Also echt merkwürdig. Das Brummen wird stärker je höher die gewählte Geschwindigkeit ist. Da die Platine samt Decoder in der anderen Lok funktioniert muss das Problem ein anderes sein. Nur was kann hier los sein? Hat da jemand ne Idee? Lichtwechsel und Abschalten einzelner Seiten funktioniert jedenfalls tadellos.
Liebe Grüße
André
ich möchte bei meiner BR110 das Gehäuse abnehmen und bekomme es nicht herunter! Ich habe in der BDA zwar die 4 Rastnasen gesehen und das Gehäuse dort zusammenzudrücken versucht, doch es tut sich nichts. Wie geht denn das Gehäuse ab? Für Tipps wäre ich dankbar.
Gruß
Peter
einfach nach oben abziehen - nichts zusammendrücken.
Grüße, Peter w.
Vielen Dank für Deinen Tipp - ich habe mich nur nicht getraut, fest zu ziehen. Das Gehäuse sitzt sehr fest!
Jetzt habe ich es abbekommen.
Gruß
Peter
1. Fleischmann-Motore: Da fählt mir spontan ein, das Fleischmann durch den zusammenschluss mit Roco eigentlich bessere Motoren hätte. Bei den Roco-Lok´ s waren schon immer 5-pol Motore verbaut. In den Abmessungen sind die fast gleich. Laufeigenschaften waren immer gut. Da braucht man nicht groß was neu zu konstruieren, da hat man was besseres in den eigenen Reihen.
2. Einfahren: Ich fahre analog und alles neue dreht bei mir ein paar Testrunden, so kann ich auch gleich einen Funktionstest machen. Dabei habe ich den auch manche Dampflok-Beleuchtung mit Dioden nachgerüstet.
3. Wellenfett: da sehe ich immer nach ob nicht zu viel vorhanden ist und ob die Achsen eine leichte Öl-Schmierung haben. Zuviel kommt öffter vor wie zuwenig. Ich nehme Faller 170488 Spezialschmiermittel + Teflon® und Minitrix 66626 Spezial Fett.Wie hier schon beschrieben gibt es von Eischhorn Gewichte zum einlegen, so das die Lok etwas schwerer wird und mehr Reibkraft/Zugkraft hat.
4. Gehäuse öffnen: Dazu nehme ich meist Zahnstocher zu hilfe. In der Beschreibung sieht man wo die Rastnasen sind. An diesen Stellen vorsichtig leicht einstecken.
Gruß n-bahnhermann
Gruß
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name: Peter
Was jetzt? Motor kaputt?
Hallo !
Wenn die Lok schon offen ist,halte mal 2 Strippen vom einem Trafo direkt an den Motoranschluß.
Wenn er dann nicht läuft,ist wohl ein neuer Motor fällig.
Gruß : Werner S.
wenn du Werners Tipp befolgst, musst du natürlich den Decoder entfernen! Besser noch wäre es, wenn du den Motor ausbaust und testest. Evtl. liegts auch an den Kontaktblechen der Platine.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
ich habe den Motor ohne Platine direkt an den Kontaktpolen mit 12 V "gekitzelt". Erst lief er normal an, wurde dann aber schnell langsamer und blieb nach nicht mal einer Minute stehen. Nach Weiterdrehen des Kollektors an der Schwungmasse lief er auch in Gegenrichtung nochmal an, fing aber an zu qualmen und blieb wieder stehen.
Ich denke, das wars. Ich werde die Lok zum Händler zurückschicken und um Garantiereparatur bitten - die Lok ist erst 1 Jahr und 4 Monate alt und kaum gelaufen ...
Gruß
Peter
Ist nur ein vorslag. Wann man eine "kaputte" motor ohne garantie hat kan es doch mal versuchen.
M.f.g. Joost van Dijk
Das dürfte bei diesen (und anderen) Motoren, die GFN in der letzten Zeit verbaut hat, wenig nutzen - die sind voll gekapselt. Interessanterweise werden aber auch die alten Motore noch verbaut - im Taurus HKX z. B. ist ein alter drin.
Gruß
Peter
die Konstruktion des Taurus Chassis wurde nachträglich (ab der 2. Serie) auf die alten FL 3poliger umgebaut, alle Neukonstruktionen mit ausreichend Platz werden ebenfalls mit der alten Motorbauart ausgestattet.
Wenn bei einem Motor im laufenden Betrieb bei konstanter Klemmenspannung bzw. sogar im geregelten Betrieb die Drehzahl langsam auf Null geht nützt keine Reinigung. Dann hat sich da drinnen etwas mechanisch oder thermisch verabschiedet.
Die V100-ost ist ein China Modell. Da kann mir die Fleischmann-Märchenabteilung erzählen was sie will.
Grüße, Peter W.
Muss nicht zwingend. Aber die gekapselten Motoren muss es irgendwo saubillig gegeben haben ... Mit Maxon wär' das nicht passiert!
Gruß
Dein Namensvetter
Sie sollte in China anfangs gemacht werden, wurde dann aber zurückgezogen und in Deutschland gemacht (Die ersten Lok´s). Der Motor ist ein zukaufteil und kein Haus-Fleischmann-Motor
einen billigen Einweg-Motor durch einen baugleichen Motor zu ersetzen macht in meinen Augen keinen Sinn. Es ist nur eine kurzfristige Lösung.
Wenn die Garantie abgelaufen ist kann man darauf warten bis der Motor wieder kaputt ist. Bevor ich dann abermals den "Einwegmotor MIC" bestelle und dann auch bezahlen muss würde ich eher diesen Schritt wagen:
http://www.sb-modellbau.com/product_info.php?pr...amp;cPath=254_80_201
Lieber ein Lokmodell weniger kaufen und alle Loks im Bestand laufen problemlos
Grüße
Markus
Schwierigkeitsgrad III mit Fräsen, Gesamtpreis EUR 191,- nur für den Motorumbau.
NEIN DANKE.
Grüße, Peter W.
Als Alternative kann mann vielleicht bei solar-elektro oder bei mashima gucken ob es ein günstigere Ersatz Motor gibt.
Aber 86,- wer doch noch oké. Mann muss halt nur selbe fräsen. Wann man das machen lassen soll ist 196,- echt viel. Damit wird der machine fast 300,- kosten. Da kauft man 4 bis 6 Loks von.
M.F.G. Joost
Schade das sowas doch passerien z
Mit einem Drehmelschleifer + passenden Fräsaufsatz kann man (mit ein wenig geschick) die Fräsarbeiten an einem Schraubstock selbst durchführen. Kürzlich hatte hier erst einer seit ausgefrästes Chassis einer Arnold 103 gezeigt. Wenn man die Fräsarbeiten erledigt hat dann bleiben nur noch die Kosten für den neuen Motor.
Habe so schon mehrere Lokomotiven selbst auf einen Antrieb von SB-Modellbau umgerüstet. Nur meine 94er von Fleischmann habe ich dort wegen des fünfachsigen Fahrwerks von der dortigen Werkstatt umbauen lassen. Das Ergebnis sind hervorragend laufende Loks welche auch nach Jahrzehnten ihren Dienst verrichten.
Was gibt es deiner Meinung sonst noch für Alternativen zu den Schrottmotoren aus dem Reich der aufgehenden Sonne?
Grüße
Markus
die V60 D hat ja den gleichen Motor... und ich dachte mal meine Eigenbauten wären teuer gewesen.
Bauteile + Fahrwerk (V65 Arnold) + SB-Motorbausatz = 150€... ups, doch ein Schnäppchen.
Aber die 115 für knapp 90€ umrüsten? Hmmm, das verdoppelt den preis, auch wenn sie danach gut läuft. Bliebe noch das Gehäuse, das es so ja nur von Fleischmann gibt, auf ne nicht mehr so schöne 201 von Brawa zu bauen. Die laufen wenigstens.
Müsste man tatsächlich mal probieren.
Grüße Torsten
der Motor der V60 ist anders. Im Gegensatz zu dem der V100 läuft der sehr weich und hat kaum Rastmoment. Äußerlich mögen sich die Teile ähneln, aber vom Laufverhalten her unterscheiden die sich extrem.
Viele Grüße
Carsten
Das trifft leider nur auf dieV60 zu. Ich habe auch eine BR 106, da ist der Motor genauso grottig wie in der 110 oder der 52er. Ich habe beide mit etwas Aufwand mit Motraxx Motoren mit gleichen Abmessungen umgebaut. Meiner Ansicht nach laufen die besser.
Irgendwann sind da malbillige Motor eingekauft worden. In V60 Ost und west sind die um einiges besser gewesen. Diese Motoren waren auch in MtxV60 und V36 neuerer Bauart drin.
MfG
Torsten
die Maxon-Motore mögen manchem etwas 'oversized' erscheinen, da sie für extreme Anforderungen gebaut sind (Medizintechnik, Raumfahrt, etc - näheres auf der Maxon-Website). Das Problem ist aber, dass sie in puncto Laufruhe und Ansprechverhalten wie auch bezüglich Lebensdauer einfach konkurrenzlos sind. Zwischen den herkömmlichen Moba-Motoren und den Glockenankermotoren klafft noch immer eine preisliche und qualitative Riesenlücke, die bisher kein Hersteller überzeugend gefüllt hat. Wenn ich noch dazurechne, dass ein qualitativ kaum vergleichbarer Original-Ersatzmotor je nach Hersteller auch schon knapp 60 € kosten kann, ist die Differenz zu Maxon gar nicht mehr soo groß. Ich habe mittlerweile 15 Loks mit Maxon-Motoren ausgestattet und keinen Umbau bereut - es gibt einfach nichts besseres! Zudem werden die Loks nach Umbau meist langsamer und sind damit näher an der Vorbildgeschwindigkeit. Auch im Digitalbetrieb können sie ihre Vorteile ausspielen - langsam und ruckfrei kann kein anderer Motor besser.
Gruß
Peter
wie Peter möchte ich hier in den Chor der zufriedenen Faulhaber/Maxxon-Fahrer einstimmen. Ich habe fast alle meine Loks umgebaut, noch zu Analog- Zeiten mit dem Maximum an Schwungmasse, was ich reinbekommen habe. Keinen Umbau habe ich bereut. Meist habe ich jetzt auch um die Motore rum ausreichend Platz für den Decodereinbau. Einen ersten Umbau habe ich Anfang des Jahres schon gemacht: meine Roco- V200. Dadurch hat sie nochmals an Fahrqualität gewonnen.
Sowie die Saison wieder losgeht, werden die übrigen soweit möglich umgebaut.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
Hier gibt es ein besseren site (In Niederlandisch) mit Daten diese Motoren:
http://www.gmens.nl/GMS_MOTOR_NL.html
Die Site ist teilweise auch im Deutsch, leider nicht das teil von die Motoren.
Habt ihr damit Erfahrungen gemacht? Auf der NL-Forum wurden die meistens gelobt, wegen guten preis-Qualität Verhältnis.
Die sollen gerade für alte Arnold-motoren ein eins auf eins Ersatz sein.
M.f.g. Joost
(edit, NL Site mit Daten beigefugt)
die sehen nicht schlecht aus. Müsste man tatsächlich mal ausprobieren.
Allen anderen kann man, und das auch aus eigener Erfahrung, tatsächlich zum Umbau auf Faulhaber oder Maxxon raten. Das Motorprinzip mit dem fast masselosen Anker ist schon genial. Ich habe einige Loks umgebaut, von der Trix 132 und 250 (ex 155 mit dem alten Motor), über Arnold neue 01, 93, E18, E94, Roco 44 + Glasmacherschnecke, bis Fleischmann 38.10, 78, 94, VT 628 sowie praktisch alle Eigenbauten wie V60 und V15... Ich habe durchweg super laufende Modelle und bisher keinen einzigen Umbau und keinen Cent bereut.
Allerdings habe ich wirklich nur Modelle umgebaut die mir irgendwelche Probleme gemacht haben. Meist waren sie mir zu schnell und oft einfach zu ruppig. Als ich dann die Glasmacherschnecken entdeckt habe, sind auch einige Modelle damit ausgerüstet worden. Im Nachhinein würde ich aber sagen, dass ich eher wieder zum Faulhaber/Maxxon greifen würde als die Schnecke umzubauen.
Wenn man die Motoren selbst an die Lok anpassen kann, und eben nicht auf die teureren Umbausätze oder gar den Umbau bei SB angewiesen ist, kommt der Einsatz des Motors teilweise günstiger als ein Ersatzmotor vom Originalhersteller.
Den 1219 z.B. gibt es, und damit eignet er sich für die Raser, auch mit 15V Spannung. Damit hab ich einige Loks langsamer bekommen, ohne ein Getriebe zu ändern.
Grüße Torsten
nach rund einen Jahr Stillstand in der Verpackung (stehende - nicht liegende Lagerung) habe ich heute mal wieder mal wieder meine 2 digitalen FLM BR 110 225-8 (Art Nr. 721001) kreisen lassen. Beide fuhren butterweich, auch im Kriechgang. Bis eine plötzlich sich nicht mehr bewegen wollte - lichtwechsel funktioniert. Aber mehr geht nicht, riecht auch nicht komisch.
Ob das nun genau die war, wo Carsten (er sprach wohl von meiner als Kundenlok) damals nen Austauschmotor geordert hat, kann ich nun natürlich nicht sagen
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sind in denen die gleichen Motoren wie in der 114 verbaut ....
frustrierten Gruss aus P, Jörch
die mashimas sind ,auch nicht schlecht. Sie haben teilweise genau die Maße der alten Arnold Motoren.
Ich habe hier einen ich glaube 1020, in eine BR95 eingebaut.
Das Laufverhalten verbesserte sich sehr stark. Da die Lage der mashimas etwas dicker sind und ich am Rahmen nicht basteln wollte habe ich mir Messingadapter drehen lassen.
Das gleiche habe ich mit der 01 gemacht, die läuft nicht viel schlechter als meine mit SB-Faulhaber umgebauten.
MfG
Torsten
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wenn jemand Ersatzmotor(en) benötigt:
http://www.ebay.de/itm/Modellbahn-12V-Motor-Fle...?hash=item25abb2e600
Der Preis ist wohl günstiger als direkt bei Fleischmann, oder? Besser wird sie dadurch leider nicht.
Beste Grüsse
Karsten
ich habe ja 4 Stück von den V100-Derivaten von Fleischmann. Inzwischen steht die Bilanz bei 3 defekten Motoren. Hinzu kommen noch mehrere Problemfälle bei Kunden. Ganz ehrlich.. Das ist nicht mehr feierlich. Ich werde nochmal bei Fleischmann nachhaken, was man zu tun gedenkt. Es kann doch nicht sein, dass man hier einen Schrottmotor durch den gleichen Schrott ersetzen soll, bis irgendwann Fleischmann keinen Bock mehr auf das Spiel hat und man auf dem Schaden sitzen bleibt.
Viele Grüße
Carsten
Ich frag mich ja wirklich, was so schwer daran ist einen ganz normalen ordentlichen 3 oder 5 Poler zu bauen. Die paar Bleche mit ein bißchen Kupfer umwickeln, an den Kollektor löten, das in 2 Gleitlager stecken und verpressen. Und dann soll so was als Ersatzteil jenseits von 20 oder 30 Euro kosten. Unglaublich!
Bei den Preisen für die V60 hatte ich auch schon mal geliebäugelt, doch mal was zu kaufen. Aber Fleischmann hat sich wohl komplett erledigt! Qualität und die für mich sehr zweifelhafte Insolvenz sind für mich gute Gründe die Finger auch in Zukunft, egal bei welchem Preis, von den Produkten zu lassen!
Danke für diesen Thread! Ihr erspart mir offenbar sehr viel Ärger!
Gruß
Klaus
naja, die Motoren sind zugekauft und fallen ja auch nicht direkt nach 5 Minuten aus, das kann man Fleischmann also nicht unbedingt direkt anlasten. Allerdings müsste einfach eine zufriedenstellende Tauschlösung gefunden werden. Dass diese Sorte Motor auch durchaus genial ruhig und zuverlässig laufen kann (nicht vergessen, das ist immerhin nur ein Dreipoler!), sieht man bei der V60. Die fährt absolut butterweich und bisher läuft der Motor auch ohne Schwierigkeiten, obwohl die bei mir auch schon gut Meter gemacht hat.
Mondpreise treffen auf die V100 auch nicht zu, finde ich. Die Lok kostet neu um die 100 €, das finde ich durchaus angemessen, wenn man von dem Motorproblem absieht. Gegenüber der ungefähr gleich teuren Brawa ist sie detaillierter, hat eine erheblich bessere Stromabnahme, rotes Schlusslicht, Steckschnittstelle und sogar eine Kurzkupplungskulisse. Man kann Fleischmann ja einiges vorwerfen, aber die Lok ist einfach klasse - bis auf den Motor eben.
Viele Grüße
Carsten
sogar da, wo gar keins hingehört!
Und wer sie mit Werksdecoder gekauft hat, hat bei Analogbetrieb gar kein Licht mehr ...
Gruß
Peter
wie meinst du das, mit dem wo keins hingehört?
Dass die Werksdecoder nicht viel taugen ist nun aber auch nicht grad was Neues... :)
Viele Grüße
Carsten
das rote Schlusslicht leuchtet auch aus der Spitzenlicht-Öffnung, ist also ein 3fach-Rücklicht - entweder ist man da bei GFN der Zeit voraus oder man hat den Lichtleiter falsch konstruiert ...
Gruß
Peter
der am WE gerade den Werksdecoder entsorgt hat
ah, das meinst du. Bei meinen Modellen ist das nicht so problematisch, allerdings habe ich die LEDs auch stark gedimmt, so dass es einfach nicht so sehr auffällt. Das Problem rührt nicht von den Lichtleitern her, sondern kommt davon, dass die Platine von den seitlichen Spangen nach unten gezogen wird. Deswegen fällt relativ viel Streulicht in den "falschen" Lichtleiter. Kann man mit einem kleinen Stückchen Schaumstoff leicht beheben, indem man es zwischen die LEDs klebt.
Viele Grüße
Carsten
ich stimme Dir im Vergleich in #76 der V 100 mit der V 60 absolut zu. Über die aus meiner Sicht bestehenden kleinen Mängel in der Optik, Verarbeitung und Innenleben der V 100 wische ich mal den Schwamm drüber. Interessant finde ich, dass der Motor der V 60, obwohl nur eine Welle, regulär wohl teurer ist als der Motor der V 100. Der von mir oben verlinkte Preis spiegelt aber wohl den wahren "Wert" des V 100 Motors wieder. Was der Fleischmann wohl im Einkauf gekostet hat?
Mich macht das traurig und wütend, da man V 100er eigentlich immer gebrauchen kann. Von Fleischmann hätte ich irgendwann mal eine Reaktion erwartet, aber vielleicht ist das Problem im Hinblick auf die grosse verkaufte Stückzahl zu unbedeutend.
Bei mir läuft das dritte Austauschmodell, beim nächsten Schaden geht sie endgültig ins BW. Macht einfach keinen Spass, ich will damit vernünftig fahren, nicht nur angucken.
Vielleicht bietet sich doch mal eine einfache, kostengünstige Tauschlösung an (SB mal ausgenommen). Wäre toll, wenn jemand Erfahrungen mit anderen Motoren hat. Ansonsten steige ich auf Brawa um, hat man wieder was zu basteln.
Beste Grüsse
Karsten
ja, von den V100 kann man fast nicht genug haben... Es ist schon ein Jammer, dass Fleischmann diese wirklich tollen Modelle mit den Schrottmotoren dermaßen runterzieht. Ich hab jetzt mal ne Mail an Fleischmann geschickt mit Bezug auf meine Anfrage vom letzten Jahr. Mal sehen ob und wann eine Antwort kommt - und was drinsteht.
Viele Grüße
Carsten
Macht irgendwie keinen Spaß mehr...
Gruß
Klaus
bitte mäßige dich. Zumindest in meinem Fall hat Fleischmann bereits zweimal anstandslos neue Motoren kostenlos (!) geliefert und sich keineswegs geziert. Hier gibt es absolut keinen Grund zur Klage! Ich werde jetzt wie gesagt abwarten, was auf meine Anfrage hin passiert. Nochmal: Bisher hat sich Fleischmann vollkommen korrekt verhalten und verdient dieses Rumgebashe absolut nicht.
Viele Grüße
Carsten
Und wer hat den das Wort "Schrottmotoren" verwendet? Du oder Ich?
Gruß
Klaus
klar, die Motoren taugen offenbar nichts. Aber es ist nicht so, dass sich Fleischmann gar nicht drum kümmert. Wie gesagt habe ich zweimal anstandslos Ersatz bekommen. Wie groß das Problem ist, wird ja auch erst Stück für Stück offensichtlich (3 von 4 innerhalb von 2 (?) Jahren ist schon ne harte Nummer), deswegen würde ich erstmal schauen, was jetzt gemacht wird. Dass Fleischmann bei einem relativ günstigen Modell nicht jedem einen SB-Umbausatz spendieren wird dürfte klar sein, aber vielleicht finden die noch eine andere Lösung, mit der alle Beteiligten leben können.
Viele Grüße
Carsten
Vertrauensbildende Maßnahmen sehen aus meiner Sicht jedenfalls anders aus.
"vollkommen korrekt" finde ich dieses Verhalten daher nicht. Aber das ist ja nur meine Meinung...
Gruß
Klaus
was ich persönlichen für bedenklich halte, ist, dass am Anfang die Modelle mit einem fünfpoligen Motor beworben wurden. Erst später wurde diese Info auf der HP korrigiert. Entweder hat man bei Fleischmann wirklich nicht gewusst, was man da eingekauft hat oder das war Strategie, was ich mir nicht wirklich vorstellen kann.
Thomas
was willst du denn? Defekte Motoren wurden ersetzt, zügig und kostenlos. Dazu wäre Fleischmann wirklich nicht verpflichtet gewesen, die hätten mich rechtlich gesehen an den Händler verweisen können.
Viele Grüße
Carsten
Fleischmann hat sich in meinen Augen sehr korrekt verhalten. Ob die Motoren Müll sind, sei mal dahingestellt, dafür können die Mitarbeiter im Kundendienst aber nichts, die können sich nicht mal eben einen neu konstruierten Motor aus dem Ärmel zaubern. Die werden die ihnen vorgetragenen Probleme weiter an die entsprechenden Abteilungen leiten und was die dann daraus machen, da wird der Kundendienst keinen Einfluss drauf haben.
Meine V60 West läuft seit Jahren einwandfrei, ist noch eine aus der allerersten Charge, vielleicht wurde zu GFN-Zeiten noch andere, bessere Motoren verbaut, als wie aktuell??
Gruß
Marco
Zitat
was willst du denn?
Hab ich doch geschrieben: Ordentliche Qualität und nicht Austausch gegen das gleiche und wahrscheinlich nicht besonders langlebige Produkt. Ebenso erwarte ich eine entsprechende Umtauschaktion.
Warum muß ich das 2 mal schreiben? Schreib ich so unverständlich?
Zitat
Dazu wäre Fleischmann wirklich nicht verpflichtet gewesen, die hätten mich rechtlich gesehen an den Händler verweisen können.
Klar hätten sie das so machen können. Dann wäre der Händler auch noch mit Kosten belastet worden die er vermutlich auch an Fleischmann durchreicht. Was hätte das bringen sollen?
Das Ergebnis stimmt meiner Meinung nach einfach nicht! Ich erwarte auch bei einem Spielzeug, daß es ordentlich funktioniert. Wenn ein Hersteller mal einen falschen Motor zukauft, dann ist das nicht weiter tragisch, wenn man aus den Fehlern lernt und offen damit umgeht, so daß der Kunde außer der Lauferei, die schon ärgerlich genug ist, keinen weiteren Nachteil hat. Mir erscheint es aus Deinen Schilderungen so zu sein, daß 1) der Motor weiter verwendet wird, obwohl er hohe Ausfallraten hat und 2) der gleiche Motor auch im Austausch verwendet wird, was das Problem dann doch auch nicht wirklich lösen kann, oder?
Nochmal schreib ich das jetzt aber nicht mehr auf! Vielleicht habe ich einfach eine andere Erwartung von Produkten als Du?! Da können wir gerne unterschiedlicher Meinung bleiben, finde ich nicht tragisch.
Gruß
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Dann wäre der Händler auch noch mit Kosten belastet worden die er vermutlich auch an Fleischmann durchreicht.
Mag sein, aber das ist eben der vom Gesetzgeber vorgesehene Weg. Fleischmann hat sich da durchaus kulant verhalten, egal was du sagst.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Mir erscheint es aus Deinen Schilderungen so zu sein, daß 1) der Motor weiter verwendet wird, obwohl er hohe Ausfallraten hat und 2) der gleiche Motor auch im Austausch verwendet wird, was das Problem dann doch auch nicht wirklich lösen kann, oder?
Natürlich wird der gleiche Motor erstmal weiter verwendet, immerhin passt nur der in die Lok rein. Wie hoch die Ausfallrate im Bezug auf ALLE produzierten Loks ist, können wir nicht wissen, möglicherweise war es eben nur eine Charge, die Probleme macht. Wie man an der V60 sieht, ist der Motortyp auch nicht per se Schrott, denn die läuft extrem ruhig und leise. Wüsste ichs nicht besser, würde ich da mindestens nen Fünfpoler drin vermuten. Ist aber der gleiche Dreipoler wie in der V100, nur eben mit lediglich einer Welle.
Ich erwarte übrigens ebenso wie du, dass ich für mein Geld ein funktionierendes Produkt bekomme. Ich akzeptiere aber, dass Fehler passieren können und honoriere auch die Bemühung der betreffenden Firma, wenn die versucht das aus der Welt zu schaffen. Was mich an deiner Aussage massiv gestört hat war:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Allein das ein ehemals namenhafter Hersteller sich so übel um eine Lösung ziert ist erschreckend.
Denn das ist schlicht und einfach nicht wahr und grenzt IMHO schon stark an üble Nachrede.
Viele Grüße
Carsten
Naja, die ehemalige Namhaftigkeit ist eben eine vergangene, das ist weiniger erschreckend als viel mehr bedauerlich, und wohl der Lauf der Dinge.
Grüße
Uwe
Zitat
Ich akzeptiere aber, dass Fehler passieren können
Genau das habe ich ja auch geschrieben. Mal einen Artikel zuzukaufen der sich als schlechter herausstellt, ist ja kein Problem. Exakt das steht in meiner Antwort!
Zitat
Denn das ist schlicht und einfach nicht wahr und grenzt IMHO schon stark an üble Nachrede.
Ich sehe hier viele Forenteilnehmer die offenbar Probleme mit dieser Motorbauart haben. Und ich denke, es wäre einfach an der Zeit, daß Problem mit einem neuen oder überarbeiteten Motor zu beheben und zwar für ALLE!
Ich stimme Dir ja zu, daß die "problemlose" Ersatzteillieferung durchaus ein netter Zug ist, welche man lobend erwähnen kann. Aber dennoch habe ich Bauchschmerzen dabei, daß man nicht generell diesen Motor aus dem Verkehr zieht, wenn er den so vielen Kunden Probleme bereitet. Nicht mehr und nicht weniger! Was ist mit all den Leuten, die die Modelle in der Vitrine oder im Karton haben und erst in ein paar Jahren in Betrieb nehmen? Werden die auch noch über die Ersatzteile verfügen können? Sind die dann lieferbar und immer noch "kulant" zu bekommen?
Aber wenn Du Dich an meiner Formulierung so störst, dann werde ich sie halt ändern.
Wenn ich als Hersteller ein schlechtes Zukaufteil habe oder ich selber was bei der Konstruktion oder Herstellung falsch gemacht habe, dann bin ich doch der erste, der daran interessiert ist, daß das Produkt aus dem Markt genommen wird. Also werde ich doch alle noch im Laden liegenden Modelle wieder einsammeln und den Kunden zumindest indirekt über die Webseite und den Händler einen kostenlosen Umtausch anbieten. So jedenfalls meine! Erwartung!
Gruß
Klaus
Die Idee von Carsten, dass nur gewisse Chargen betroffen sein könnten ist doch gut und sollte weiterverfolgt werden. Vielleicht sollte jeder mal hier posten, welche V100 er schon wie lange besitzt und ob der Motor Schwierigkeiten gemacht hat.
Christian
Habe sowas erst vor einiger Zeit in einem anderen Thread gelesen, da wurde eine defekte Lok während der Garantiezeit in den Müll geworfen, weil das Gehäuse brach, dass resultierte aus einem sehr stramm auf dem Chassis sitzenden Gehäuse, dass dann beim abnehmen brach. Das Problem mit dem stramm sitzenden Gehäuse hatte aber nicht nur diese eine User, sondern gleich mehrere. Ergo, hier lag ein Fertigungsfehler vor.
Wenn man Probleme hat und man kann sie nicht selbst lösen - man muss ja nicht wegen jedem Zipperlein die Lok gleich einschicken, eine überfettete/verölte Lok z. B., dass kann man selbst nachbessern, aber auch das sieht jeder anders - sollte man den Hersteller das ,besonders während der Garantiezeit, wissen lassen.
Gruß
Marco
Da ich im letzten Jahr erst mit dem Hobby begonnen habe, stellt sich nun mir die Frage, ob das bei Fleischmann nur ein BR114 Motorproblem ist oder ein bekanntes Motorenproblem. Die Lok hat maximal 60 Betriebsminuten auf dem Buckel.
Wie sieht es mit den anderen Herstellern(Minitrix etc.)aus?
Meine E-Lok SBB Cargo Re 482 aus dem Startset von Minitrix 11131 lief von Anfang deutlich ruhiger und sanft wie ein Schnurrkätzchen. Die BR114 von Fleischmann hingegen ist erst nach intensivster Reinigung der Gleise ruckelfrei in Fahrt gekommen.
Vielen Dank für eure Tipps und Ratschläge
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ob das bei Fleischmann nur ein BR114 Motorproblem ist oder ein bekanntes Motorenproblem
Hallo,
ja das Problem bei den 3polern ist, das ölige und viel zu weiche Kohlen alles verschmieren und eine Kurzschluß verursachen. Ebenso kann zuviel Öl bei langem Stillstand oder Lagerung ebenfalls in den Motor kriechen....die Motoren müssten eigentlich ständig gewartet werden, was mir persönlich zu blöd ist.....
Bei der BR114 ist das Problem, wie hier schon geschrieben der billige Chinamotor.
Grüße
Uwe
Gruß
Peter
da Fleischmann auf meine Nachfrage noch immer nicht geantwortet hat, habe ich heute mal so einen Motor zerlegt. Was soll ich sagen...? Die Dinger sind tatsächlich Wegwerf-Motoren, es sind keineswegs Edelstahlbürsten oder sowas verbaut sondern stinknormale Kohlebürsten, die auf kleinen Blechen sitzen. Bei meinem Motor war der Kollektor stark verdreckt, er lief in manchen Positionen nicht mehr an. Nach der Reinigung geht er wieder. Unglaublich...
Ich hab noch einen zweiten kaputten hier, mal sehen was mit dem ist...
Viele Grüße
Carsten
danke das Du dich "geopfert" und son Teil mal zerlegt hast, leider sehr enttäuschend Dein Bericht.
Jetzt hat man die "Problemzone" wo man bei den rechteckigen Dreipolern ja ganz gut und auch mehrfach rankam auch noch "einwegmäßig" verschlossen.
Das Motorgehäuse ist doch nicht geklippst oder doch ?
Hat die FLM 87225 V60 415 eigentlich auch so einen Motor ?
Grüße
Uwe
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