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THEMA: ProfiBoss und LokBoss
THEMA: ProfiBoss und LokBoss
mot - 01.12.14 10:53
Hallo,
kennt sich jemand zufällig mit der Verbindung von ProfiBoss als Master und LokBoss als zusätzlichen Handregler über LocoNet aus. Mich würde interessieren, ob es überhaupt möglich ist und wenn ja, ob die 4 festen Adressen (1-4) des LokBoss variabel sind. Ich fahre seit vielden Jahren mit dem ProfiBoss und bin sehr zufrieden damit. Den LokBoss hatte ich für meinen Sohn gekauft und habe ihn nun übrig und würde ihn gern als zusätzlichen Handregeler nutzen.
VG Tom
kennt sich jemand zufällig mit der Verbindung von ProfiBoss als Master und LokBoss als zusätzlichen Handregler über LocoNet aus. Mich würde interessieren, ob es überhaupt möglich ist und wenn ja, ob die 4 festen Adressen (1-4) des LokBoss variabel sind. Ich fahre seit vielden Jahren mit dem ProfiBoss und bin sehr zufrieden damit. Den LokBoss hatte ich für meinen Sohn gekauft und habe ihn nun übrig und würde ihn gern als zusätzlichen Handregeler nutzen.
VG Tom
Hallo Tom,
der LokBoss ist eine Einfachst-Zentrale, das Ding taugt eigentlich nur zum Wegwerfen :) eine Verbindung ist m.W. nicht möglich, genausowenig das Wechseln der Adressen.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
der LokBoss ist eine Einfachst-Zentrale, das Ding taugt eigentlich nur zum Wegwerfen :) eine Verbindung ist m.W. nicht möglich, genausowenig das Wechseln der Adressen.
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Cartsen,
danke für deine schnelle Antwort. Ich dachte nur, dass laut Anleitung der LokBoss prinzipiell auch mit einer Steuerzentrale als zusätzlicher Handregler fungieren kann.
Viele Grüße
Tom
danke für deine schnelle Antwort. Ich dachte nur, dass laut Anleitung der LokBoss prinzipiell auch mit einer Steuerzentrale als zusätzlicher Handregler fungieren kann.
Viele Grüße
Tom
Hallo Tom,
Hm, es ist zwar eine Weile her, als ich so ein Teil das letzte Mal in der Hand hatte, aber ich erinnere mich an keine Schnittstelle, die eine Verbindung zu einer anderen Zentrale ermöglicht hätte. Strom rein, Gleis raus, mehr gabs da nicht an Anschlüssen, oder?
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hm, es ist zwar eine Weile her, als ich so ein Teil das letzte Mal in der Hand hatte, aber ich erinnere mich an keine Schnittstelle, die eine Verbindung zu einer anderen Zentrale ermöglicht hätte. Strom rein, Gleis raus, mehr gabs da nicht an Anschlüssen, oder?
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,
nun eine "Loco-Net" Buchse ist schon auch noch dran.
Am Twin-Center und damit wohl auch an seinen U-Schwestern geht es.
(siehe auch z.bsp. http://www.1zu160.net/digital/dcc-zentralen.php)
LG wassi
nun eine "Loco-Net" Buchse ist schon auch noch dran.
Am Twin-Center und damit wohl auch an seinen U-Schwestern geht es.
(siehe auch z.bsp. http://www.1zu160.net/digital/dcc-zentralen.php)
LG wassi
Hallo Carsten,
Du hast die RJ12 Buchse übersehen. Anschlüsse sind also: Strom rein, Gleis raus und LOCONET!
Hey da möchte ich aber protestieren! Ganz so dumm ist der auch nicht. Der Entwickler von Uhlenbrock hatte sich da was überlegt.
Wir verwenden den im Verein sehr gerne, zumal er am Gebrauchtmarkt billig zu haben ist und er mit dem grünen Analogregler mechanisch kompatibel ist.
Zur Not kann er auch eine Lokadresse programmieren, und das funzt sogar mit den uralten Lenz/Arnold Decodern (Registerprogrammierung).
Es können bis zu 4 Lokbosse aneinander gehängt werden, dann kann man auf jedem Regler die Adressen 1, 2, 3 oder 4 aufrufen.
Das ausgesandte Digitalsignal ist ein geniales Mischsignal, das eigentlich nur 14 Fahrstufen senden kann aber für Decoder im 14 und 28 Fahrstufen Modus passt. Es wird ein Fahrbefehl mit 14 FS und F0 gesendet, aber auch ein Funktionstelegramm mit F0.
Der Lokboss kann auch als Handregler mit einer Loconet-Zentrale (z.B. IB) verwendet werden, wo er als 4 Handregler in einem auftritt. Man kann also 4 Lokadressen drauf dispatchen und dann mit dem Drehgeber umschalten. Die Beschränkung auf die festen Adressen entfällt dann. Einzige Einschränkung ist die Beschränkung auf 14 Drehgeberstufen, welche auf die für die jeweilige Lok gültige Fahrstufenanzahl umgerechnet werden.
Ob der Profiboss das Dispatchen unterstützt oder wie er einen Lokboss am Loconet behandelt, weiß ich leider nicht. Den hatte ich noch nie in der Hand. Von Loconet-Freaks wird der Profiboss als die vermutlich weltweit beste Startsetzentrale geschätzt.
Grüße, Peter W.
Du hast die RJ12 Buchse übersehen. Anschlüsse sind also: Strom rein, Gleis raus und LOCONET!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
der LokBoss ist eine Einfachst-Zentrale, das Ding taugt eigentlich nur zum Wegwerfen
Hey da möchte ich aber protestieren! Ganz so dumm ist der auch nicht. Der Entwickler von Uhlenbrock hatte sich da was überlegt.
Wir verwenden den im Verein sehr gerne, zumal er am Gebrauchtmarkt billig zu haben ist und er mit dem grünen Analogregler mechanisch kompatibel ist.
Zur Not kann er auch eine Lokadresse programmieren, und das funzt sogar mit den uralten Lenz/Arnold Decodern (Registerprogrammierung).
Es können bis zu 4 Lokbosse aneinander gehängt werden, dann kann man auf jedem Regler die Adressen 1, 2, 3 oder 4 aufrufen.
Das ausgesandte Digitalsignal ist ein geniales Mischsignal, das eigentlich nur 14 Fahrstufen senden kann aber für Decoder im 14 und 28 Fahrstufen Modus passt. Es wird ein Fahrbefehl mit 14 FS und F0 gesendet, aber auch ein Funktionstelegramm mit F0.
Der Lokboss kann auch als Handregler mit einer Loconet-Zentrale (z.B. IB) verwendet werden, wo er als 4 Handregler in einem auftritt. Man kann also 4 Lokadressen drauf dispatchen und dann mit dem Drehgeber umschalten. Die Beschränkung auf die festen Adressen entfällt dann. Einzige Einschränkung ist die Beschränkung auf 14 Drehgeberstufen, welche auf die für die jeweilige Lok gültige Fahrstufenanzahl umgerechnet werden.
Ob der Profiboss das Dispatchen unterstützt oder wie er einen Lokboss am Loconet behandelt, weiß ich leider nicht. Den hatte ich noch nie in der Hand. Von Loconet-Freaks wird der Profiboss als die vermutlich weltweit beste Startsetzentrale geschätzt.
Grüße, Peter W.
Hallo,
dankeschön, an beiden Geräten befindet sich eine LocoNet-Buchse. Hier noch mal das Bild:
https://www.fleischmann.de/uploads/documents/pd..._mit_dem_LokBoss.pdf
Wenn ich das einfach mal teste, kann ich da was zerstören? Geht da eigentlich auch ein Telefonkabel oder muss das spezielle LocoNet-Kabel verwendet werden.
VG Tom
dankeschön, an beiden Geräten befindet sich eine LocoNet-Buchse. Hier noch mal das Bild:
https://www.fleischmann.de/uploads/documents/pd..._mit_dem_LokBoss.pdf
Wenn ich das einfach mal teste, kann ich da was zerstören? Geht da eigentlich auch ein Telefonkabel oder muss das spezielle LocoNet-Kabel verwendet werden.
VG Tom
Hallo Peter,
hm, die RJ12 hab ich wirklich nicht mehr im Hinterkopf... Oder gabs den auch mal ohne? Ich kann mich beim besten Willen nur an die Anschlüsse für Strom und Gleis erinnern, oder ich hab da grad ein anderes Gerät vor Augen... Ich werd alt... :)
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
hm, die RJ12 hab ich wirklich nicht mehr im Hinterkopf... Oder gabs den auch mal ohne? Ich kann mich beim besten Willen nur an die Anschlüsse für Strom und Gleis erinnern, oder ich hab da grad ein anderes Gerät vor Augen... Ich werd alt... :)
Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo,
das Loconet-Kabel ist nichts weiter als ein 6poliges Telefonkabel, allerdings mit AWG 26 statt der sonst üblichen AWG 28. Für kurze Kabel ist das unerheblich.
4polige Kabel gehen jedenfalls nicht, da die äußeren beiden Adern die Stromversorgung führen. Der Lokboss muss seine Versorgung vom Loconet beziehen, ansonsten wird er zum Master (Zentrale). Das ist IIRC beim Profiboss ähnlich gelöst. Beim Anschluss von LN-Terminals (Regler etc.) ist die Polung des Kabel egal.
Booster benötigen nach neuerer Definition ein 1:1 Kabel, früher war es um 180° verdreht (somit Pin 1 + 6 umgepolt) - Resultat ist jedoch nur ein um 180° phasenverschobenes Gleissignal. Es geht nichts kaputt. Bei einigen Boostern kann man das sogar durch Dip-Schalter oder LN-CV umschalten.
Im Ggs. zum XBUS kann bei Loconet mit falschen Kabeln nichts passieren.
Grüße, Peter W.
das Loconet-Kabel ist nichts weiter als ein 6poliges Telefonkabel, allerdings mit AWG 26 statt der sonst üblichen AWG 28. Für kurze Kabel ist das unerheblich.
4polige Kabel gehen jedenfalls nicht, da die äußeren beiden Adern die Stromversorgung führen. Der Lokboss muss seine Versorgung vom Loconet beziehen, ansonsten wird er zum Master (Zentrale). Das ist IIRC beim Profiboss ähnlich gelöst. Beim Anschluss von LN-Terminals (Regler etc.) ist die Polung des Kabel egal.
Booster benötigen nach neuerer Definition ein 1:1 Kabel, früher war es um 180° verdreht (somit Pin 1 + 6 umgepolt) - Resultat ist jedoch nur ein um 180° phasenverschobenes Gleissignal. Es geht nichts kaputt. Bei einigen Boostern kann man das sogar durch Dip-Schalter oder LN-CV umschalten.
Im Ggs. zum XBUS kann bei Loconet mit falschen Kabeln nichts passieren.
Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
recht vielen Dank! Werde also mal so ein 6-poliges Telefonkabel besorgen und es versuchen. Bin immer wieder erfreut, wie schnell und sachlich in diesem Forum Fragen geklärt werden. Ich geh jetzt mal davon aus, wenn es funktioniert, kann ich dann die Lok-Adressen 1-4 über den zusätzlichen Handregler steuern (LokBoss) und alle anderen Loks über meinen ProfiBoss, der wirklich sehr gut ist.
Viele Grüße
Tom
recht vielen Dank! Werde also mal so ein 6-poliges Telefonkabel besorgen und es versuchen. Bin immer wieder erfreut, wie schnell und sachlich in diesem Forum Fragen geklärt werden. Ich geh jetzt mal davon aus, wenn es funktioniert, kann ich dann die Lok-Adressen 1-4 über den zusätzlichen Handregler steuern (LokBoss) und alle anderen Loks über meinen ProfiBoss, der wirklich sehr gut ist.
Viele Grüße
Tom
Hallo,
mit dem LokBoss habe ich keine Erfahrung, allerdings kann ich noch ein paar Informationen zum ProfiBoss beisteuern, die man beachten muss:
Der ProfiBoss wird intern zwischen Master und Slave umgeschaltet, mit der Stromversorgung hat das erstmal nichts zu tun.
Allerdings stellt der Profiboss aber auch keine (ausreichende) Stromversorgung über das Lokonet zur Verfügung, d.h. es wird entweder eine Einspeisung benötigt oder entsprechende angeschlossenen Geräte benötigen eine eigene Stromversorgung. Ich selbst habe schon zwei Profiboss (oder -bosse?) miteinander per Lokonet verbunden, einer als Master war mit den Gleisen verbunden, der andere als Slave benötigte aber trotzdem eine Stromversorgung. Dann funktioniert das aber wunderbar.
Ob du den LokBoss ebenfalls extern mit Strom versorgen kannst, oder ob hier die Umschaltung Master/Slave wirklich mit der Versorgung zusammen hängt und du eine Einspeisung ins Lokonet (z.B. LocoNet Stromeinspeisung 63 100 von Uhlenbrock) benötigst, kann ich dir leider nicht sagen.
Viele Grüße
Peter
mit dem LokBoss habe ich keine Erfahrung, allerdings kann ich noch ein paar Informationen zum ProfiBoss beisteuern, die man beachten muss:
Der ProfiBoss wird intern zwischen Master und Slave umgeschaltet, mit der Stromversorgung hat das erstmal nichts zu tun.
Allerdings stellt der Profiboss aber auch keine (ausreichende) Stromversorgung über das Lokonet zur Verfügung, d.h. es wird entweder eine Einspeisung benötigt oder entsprechende angeschlossenen Geräte benötigen eine eigene Stromversorgung. Ich selbst habe schon zwei Profiboss (oder -bosse?) miteinander per Lokonet verbunden, einer als Master war mit den Gleisen verbunden, der andere als Slave benötigte aber trotzdem eine Stromversorgung. Dann funktioniert das aber wunderbar.
Ob du den LokBoss ebenfalls extern mit Strom versorgen kannst, oder ob hier die Umschaltung Master/Slave wirklich mit der Versorgung zusammen hängt und du eine Einspeisung ins Lokonet (z.B. LocoNet Stromeinspeisung 63 100 von Uhlenbrock) benötigst, kann ich dir leider nicht sagen.
Viele Grüße
Peter
Hallo Peter (#10),
das klingt so weit gut - nur eine Frage bleibt:
Wie bekommst du den Strom aus einer externen Versorgung in den als Slave verwendeten ProfiBoss?
Das erschließt sich mir noch nicht, er schaltet doch anhand des verwendeten Kabels um...
Ich betreibe ProfiBosse als Handregler am Twincenter. Mit 2 Stück geht es noch, danach reicht die Stromversorgung durch die Zentrale nicht mehr aus. Da wäre eine triviale externe Einspeisung am ProfiBoss für mich eine prima Lösung (anstatt das Lokonet mit kostspieligen Stromversorgern aufzurüsten).
Gruß
Roger
das klingt so weit gut - nur eine Frage bleibt:
Wie bekommst du den Strom aus einer externen Versorgung in den als Slave verwendeten ProfiBoss?
Das erschließt sich mir noch nicht, er schaltet doch anhand des verwendeten Kabels um...
Ich betreibe ProfiBosse als Handregler am Twincenter. Mit 2 Stück geht es noch, danach reicht die Stromversorgung durch die Zentrale nicht mehr aus. Da wäre eine triviale externe Einspeisung am ProfiBoss für mich eine prima Lösung (anstatt das Lokonet mit kostspieligen Stromversorgern aufzurüsten).
Gruß
Roger
Hallo,
es gibt Loconet Einspeisemodule. Fertig z.B. von Uhlenbrock, oder DIY. Man muss dazu nur an Pin 1+6 eine Gleichspannung von 9...15 V einspeisen.
Wenn man eine Crimpzange für Modularstecker hat kann man das etwa so basteln: Man führt in die äußeren Positionen des Stecker 2 einzelne Drähte ein und steckt mittig ein 4poliges Telefonkabel dazu. Dann vercrimpt man das Ganze.
Grüße, Peter W.
es gibt Loconet Einspeisemodule. Fertig z.B. von Uhlenbrock, oder DIY. Man muss dazu nur an Pin 1+6 eine Gleichspannung von 9...15 V einspeisen.
Wenn man eine Crimpzange für Modularstecker hat kann man das etwa so basteln: Man führt in die äußeren Positionen des Stecker 2 einzelne Drähte ein und steckt mittig ein 4poliges Telefonkabel dazu. Dann vercrimpt man das Ganze.
Grüße, Peter W.
Hallo Peter,
jaaa, das klingt gut!
Also die Lokonet-Leitungen 1 und 6 garnicht an den ProfiBoss führen, sondern _stattdessen_ am Stecker versorgen...
... und eine Crimpzange finde ich wohl auch noch irgendwo *g*.
Anders herum könnte man dann also auch die beiden Leitungen schon im Verteiler abklemmen und ab dort dann versorgen... dann entfallen die zusätzlichen Drähte am Handregler...
Also danke für den prima Tipp!
Gruß
Roger
jaaa, das klingt gut!
Also die Lokonet-Leitungen 1 und 6 garnicht an den ProfiBoss führen, sondern _stattdessen_ am Stecker versorgen...
... und eine Crimpzange finde ich wohl auch noch irgendwo *g*.
Anders herum könnte man dann also auch die beiden Leitungen schon im Verteiler abklemmen und ab dort dann versorgen... dann entfallen die zusätzlichen Drähte am Handregler...
Also danke für den prima Tipp!
Gruß
Roger
Nachtrag: Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass die Gleichspannung auch mit der Masse verbunden werden muss.
Es ist also einfacher das am Verteiler anzuklemmen. Die 2 Drähte an Pin 1 + 6 genügen nicht (sind beide V+).
Grüße, Peter W.
Es ist also einfacher das am Verteiler anzuklemmen. Die 2 Drähte an Pin 1 + 6 genügen nicht (sind beide V+).
Grüße, Peter W.
Hallo,
also ich schalte meinen Profiboss über das Menu von Master nach Slave: mit gleichzeitigem Drücken von C und alt in das Setup Menu, dort den Punkt "PROFI-BOSS" und dann den vorletzten Punkt "MASTER" anwählen (jeweils SEL), mit dem Drehrad auf "SLAVE" umstellen und mit "PROG" bestätigen. Diese Einstellung bleibt auch beim Ein- und Ausschalten erhalten, bis man auf dem gleichen Wege wieder zurückstellt.
Angeschlossen habe ich meinen zweiten Profiboss (SLAVE) über das mitgelieferte Netzteil und das Anschlusskabel, die beiden Anschlussdrähte für die Gleisversorgung habe ich mit Isolierband so an das Kabel geklebt, dass ein Kontakt und damit Kurzschluss ausgeschlossen ist.
Viele Grüße
Peter
also ich schalte meinen Profiboss über das Menu von Master nach Slave: mit gleichzeitigem Drücken von C und alt in das Setup Menu, dort den Punkt "PROFI-BOSS" und dann den vorletzten Punkt "MASTER" anwählen (jeweils SEL), mit dem Drehrad auf "SLAVE" umstellen und mit "PROG" bestätigen. Diese Einstellung bleibt auch beim Ein- und Ausschalten erhalten, bis man auf dem gleichen Wege wieder zurückstellt.
Angeschlossen habe ich meinen zweiten Profiboss (SLAVE) über das mitgelieferte Netzteil und das Anschlusskabel, die beiden Anschlussdrähte für die Gleisversorgung habe ich mit Isolierband so an das Kabel geklebt, dass ein Kontakt und damit Kurzschluss ausgeschlossen ist.
Viele Grüße
Peter
Moin Peter,
das wäre mir bei einem Blick in die Dokumentation der Adernbelegung vor (!!) dem Ausprobieren dann sicherlich auch noch aufgefallen - dennoch danke für den Hinweis!
Die Masse muss ich dann aber dennoch vom LocoNet trennen, nehme ich mal an?
Gruß
Roger
das wäre mir bei einem Blick in die Dokumentation der Adernbelegung vor (!!) dem Ausprobieren dann sicherlich auch noch aufgefallen - dennoch danke für den Hinweis!
Die Masse muss ich dann aber dennoch vom LocoNet trennen, nehme ich mal an?
Gruß
Roger
Beitrag editiert am 02. 12. 2014 08:22.
Guten Morgen allesamt,
danke für eure Diskussionen. Habe gestern den Test gemacht und es funktioniert sehr gut. ProfiBoss als Master verbunden über ein 6-poliges Telefonkabel (3m lang) mit dem LokBoss. Ohne zusätzliche Stromversorgung für LokBoss. Auch die eingeschränkte Fahrstufenanzahl (14) bei LokBoss ist vernachlässigbar. Besonders die Kriechgeschwindigkeiten lassen sich gut einstellen. Ich habe ZIMO 621 in allen Loks.
Jetzt kommt aber das Problem: Ich habe das nur durch probieren auf einem Programmiergleis für drei Loks mit den Adr. 43, 51, 88 hinbekommen und weiß weder wie ich es umprogrammieren kann noch wie ich eine weitere Lok auf den noch freien Platz bekomme. Also wie gesagt, 3 Loks lassen sich bis jetzt optimal mit dem LokBoss als zusätzlichen Handregler steuern. Es wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte und mir sagt, wie ich den LokBoss zielgerichtet parametrieren muss, um die 4 Plätze zu belegen.
Viele Grüße und danke noch mal
Tom
danke für eure Diskussionen. Habe gestern den Test gemacht und es funktioniert sehr gut. ProfiBoss als Master verbunden über ein 6-poliges Telefonkabel (3m lang) mit dem LokBoss. Ohne zusätzliche Stromversorgung für LokBoss. Auch die eingeschränkte Fahrstufenanzahl (14) bei LokBoss ist vernachlässigbar. Besonders die Kriechgeschwindigkeiten lassen sich gut einstellen. Ich habe ZIMO 621 in allen Loks.
Jetzt kommt aber das Problem: Ich habe das nur durch probieren auf einem Programmiergleis für drei Loks mit den Adr. 43, 51, 88 hinbekommen und weiß weder wie ich es umprogrammieren kann noch wie ich eine weitere Lok auf den noch freien Platz bekomme. Also wie gesagt, 3 Loks lassen sich bis jetzt optimal mit dem LokBoss als zusätzlichen Handregler steuern. Es wäre schön, wenn mir jemand helfen könnte und mir sagt, wie ich den LokBoss zielgerichtet parametrieren muss, um die 4 Plätze zu belegen.
Viele Grüße und danke noch mal
Tom
Guten Morgen,
habe es gestern beim ausgiebigen Test rausgefunden, wie man jede beliebige Lok dem LokBoss als zusätzlichen Handregler zuweisen kann. Und zwar geht das ganz einfach mit der Zuordnung. Alle Geräte aus und über LocoNet verbunden. LokBoss als Master eingestellt. Nach dem Einschalten wird bei der Initialisierung die vereinbarte Startlok (Startadr. am ProfiBoss) auf den ersten Platz des LokBoss gelegt. Wenn man jetzt am ProfiBoss eine weitere Lok anwählt, wird die automatisch auf den Platz 2 vom LokBoss gelegt. Das geht so weiter bis 4 und dann bleibt diese Zuordnung erhalten bis zur nächsten Initialisierung bzw. das Einschalten der Geräte. Muss jetzt noch untersuchen, ob das Verhalten langzeitstabil ist.
Viele Grüße
Tom
habe es gestern beim ausgiebigen Test rausgefunden, wie man jede beliebige Lok dem LokBoss als zusätzlichen Handregler zuweisen kann. Und zwar geht das ganz einfach mit der Zuordnung. Alle Geräte aus und über LocoNet verbunden. LokBoss als Master eingestellt. Nach dem Einschalten wird bei der Initialisierung die vereinbarte Startlok (Startadr. am ProfiBoss) auf den ersten Platz des LokBoss gelegt. Wenn man jetzt am ProfiBoss eine weitere Lok anwählt, wird die automatisch auf den Platz 2 vom LokBoss gelegt. Das geht so weiter bis 4 und dann bleibt diese Zuordnung erhalten bis zur nächsten Initialisierung bzw. das Einschalten der Geräte. Muss jetzt noch untersuchen, ob das Verhalten langzeitstabil ist.
Viele Grüße
Tom
Abend,
ich empfand den Lokboss als ideales Einstiegsgerät und bin froh, dass es ihn gab!
Wenn ich´s noch richtig weis, programmiert man doch durch das gedrückt halten des Reglers die auf dem Gleis befindliche Lok auf die Adresse, der jew. Position am Regler. Damit vergibt man also die Adressen 1-4 und ordnet sie so automatisch am Lokboss zu.
Gruß, Felix B.
ich empfand den Lokboss als ideales Einstiegsgerät und bin froh, dass es ihn gab!
Wenn ich´s noch richtig weis, programmiert man doch durch das gedrückt halten des Reglers die auf dem Gleis befindliche Lok auf die Adresse, der jew. Position am Regler. Damit vergibt man also die Adressen 1-4 und ordnet sie so automatisch am Lokboss zu.
Gruß, Felix B.
Hallo,
das ist richtig - aber es geht hier darum, wie man dem Profiboss in der Betriebsart als Zentrale (Master) einem Lokboss in der Betriebsart als Handregler (Slave) die 4 möglichen Adressen zuordnet (dispatched).
Zu solchen Spezialfragen kann vielleicht die Fa. Uhlenbrock etwas sagen, die haben die alten GFN Digitalgeräte konstruiert.
Grüße, Peter W.
das ist richtig - aber es geht hier darum, wie man dem Profiboss in der Betriebsart als Zentrale (Master) einem Lokboss in der Betriebsart als Handregler (Slave) die 4 möglichen Adressen zuordnet (dispatched).
Zu solchen Spezialfragen kann vielleicht die Fa. Uhlenbrock etwas sagen, die haben die alten GFN Digitalgeräte konstruiert.
Grüße, Peter W.
Guten Morgen Peter,
also, ich habe gestern noch mal umfangreich getestet und es bestätigt sich, was ich in #18 geschrieben habe. Die haben bei der Entwicklung wirklich mitgedacht, man muss eben nur wissen, wie es geht. Mich begeistert, dass die Zuweisung für den zusätzlichen Handregler (für 4 ausgewählte Loks) so einfach und flexibel ist und ohne manuelle Prgrammierung auskommt. Auch bleiben alle bereits vereinbarten Adressen von meinen 16 Loks erhalten.
Viele Grüße und danke an alle
Tom
also, ich habe gestern noch mal umfangreich getestet und es bestätigt sich, was ich in #18 geschrieben habe. Die haben bei der Entwicklung wirklich mitgedacht, man muss eben nur wissen, wie es geht. Mich begeistert, dass die Zuweisung für den zusätzlichen Handregler (für 4 ausgewählte Loks) so einfach und flexibel ist und ohne manuelle Prgrammierung auskommt. Auch bleiben alle bereits vereinbarten Adressen von meinen 16 Loks erhalten.
Viele Grüße und danke an alle
Tom
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