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THEMA: Epoche VI 1,90m*1,25m mit 2 Bf und Car System

THEMA: Epoche VI 1,90m*1,25m mit 2 Bf und Car System
Startbeitrag
hardware182 - 10.12.14 13:38
Hallo, ich möchte euch meinen Gleisplan vorstellen für eine Anlage die ich bald bauen möchte. Bitte gebt mir Feedback und vor allem Anregungen für optimierungen, auch wenn ich schon das meiste sehr durchdacht habe.

Thema: Epcohe VI, jedoch bunt gemischt mit Dampfloks etc. aus allen Epochen, aber vorwiegend moderne Triebzüge, wenig Güterverkehr.
Möglichst realistischer Betrieb bei kompakten Abmaßen, ausnutzung von Symetrien etc. um ein optisch harmonisches Gesamtbild zu bekommen. (zb. Bahnhof 5Grad gedreht und als Ausgleich für eine sehr gebogene Einfahrt links dann eine harmonsiche Ausfahrt rechts)
Komplett Digital gesteuert mit Rocrail.


Die Anlage wird eine offene Rahmenbauweise mit den Maßen 1,90m*1,25m, mehr ist leider nicht drin.
Der Rahmen soll aus 18mm Multiplex gebaut werden, die Spanten 12mm Sperrholz und die Trassen 10mm.

Das Gleissystem ist Peco Code 55, verbaut sind hauptsächlich die kleinen Weichen, 2 Bogenweichen und eine DKW. Bezüglich der DKW und Bogenweichen bin ich mir noch unschlüssig wegen der Betriebssicherheit, aber auf jeden fall wird alles modifiziert mit Herzstückpolarisation etc. Was Haltet ihr davon?

Die Eckdaten: Paralellgleisabstand 33mm, in Bahnhöfen 30mm und auf der Paradestrecke 28mm welche wieder auf 33mm vergrößert werden für die Kurven.
Max. Steigung ca. 3% auf der Nebenstrecke, alle anderen ca. 2,5%
Durchfahrtshöhe=min 58mm (10mm Trasse, 6mm Gleis+Bettung, 42mm Züge (Stromabnehmer eingeklappt))
Min Radius=25cm, alle engen Kurven möglichst verdeckt

Das Dorf liegt 12cm höher als der Bahnhof, der SBH liegt bei -14cm

Zuglängen: Unterteilt in 2 Kategorien:
Lange Züge: bis ca. 82cm (ICE mit 3 M. Wagen, Regio mit 4 DoSto, Br 01 mit 4 l. Wagen). Blocklänge min. 95cm
Kurze Züge: bis ca. 32cm (Pendolino, Talent etc.). Blocklänge min 45cm

Steuerung: Alles Digital mit Rockrail, 3 Rückmelder pro Block, Weichen mit Servos, alles gesteuert über BiDiB Komponenten.


Die Hauptebene bilden ein großer Bahnhof mit Durchfahrtsgleis und 5 Bahnsteiggleisen. Da zwei der Gleise für den Rechtsverkehr kurz sind wegen der abzweigenden Nebenstrecke kann der Rechtsverkehr auch das innere Gleis des Linksbahnsteiges benutzen. Beide Richtungen können das Durchfahtsgleis verwenden.

Zum kleinen Kopfbahnhof führt eine eingleisige Strecke ohne Oberleitung für kurze Triebzüge wie Talent, Pendolino etc. zudem gibt es zwei Industriegleise für kurze Rangierzüge, dort können später Waren vom Car System "umgeladen" werden. Der Rest des Dorfes wird nur angedeutet, zu sehen ist nur der Bahnhof und die Straße.

Der Schattenbahnhof beinhaltet 8 Abstellgleise, wovon zwei in mehrere Blöcke unterteilt sind um zwei kurze Züge darin zu parken. Notfalls können auch einseitig fahrende Züge in die Kopfgleise fahren, müssen dann aber rückwärts wieder raus bis hinter die Einfahrweiche, um dann Vorwärts mit der richtigen Fahrtrichtung wieder raus zu fahren. Es werden aber überwiegend Triebzüge eingesetzt.

Die Zugkreuzung auf der Paradestrecke wird quasi eine "Schnellfahrkreuzung" mit den großen Weichen und sollte für interessante Zugbegegnungen sorgen.

Stadt:
Highlight ist das Car System, die Strecke führt in Form einer 8 durch die Stadt, komplett 2-spurig. Insgesamt sind 3 T-Kreuzungen verbaut mit Ampelbetrieb etc. Rechts führt die einspurige Strecke hinauf in das Dorf und dort wieder herunter. Es wird min. eine Bushaltestelle geben (vorm Bahnhof), eine Feuerwehrwache, 2 "Brandeinsätze", zudem ein DHL Auto welches immer mal wieder anhält und mit Warnblinkern die Hintermänner zur Weißglut treibt. Da in Spur N natürlich besonders Laster im Car System vertreten sind wird es an der einspurigen Nebenstrecke auf dem Berg eine Verladestation geben wo die LKWs anhalten um Güter umzuladen.
Die Autos sind Digital gesteuert, die entsprechende Technik entstammt dem OpenCar-Projekt.

Natürlich wird es noch ein paar Nebenstraßen geben welche noch nicht verzeichnet sind, zudem wird die Stadt optisch unter bzw. hinter der großen Talbrücke am Anlagenrand weiter geführt. Die Talbrücke wird eine interessante Konstruktion durch die eingleisige Straße und die Nebenbahn zusammen auf einer Brückenkonstruktion.


Zum Fahrbetrieb: Wer mal genau die Streckenführung der Hauptbahn betrachtet wird feststellen, dass es insgesamt 4 Kombination für die Ein-und Ausfahrten in den Bahnhof gibt. Rechtsverkehrzüge können raus fahren, im SBH wenden und dann entweder geradeaus über die lila strecke hoch (Somit dann im Bahnhof Linkszug) oder über die grüne und damit wird die Fahrrichtung beibehalten (kommt wieder Rechts an). Das ganze dann für beide Richtungen.

Über Anregungen würde ich mich freuen, anbei die Bilder, wer die Wintrack-Datei haben möchte, dem kann ich sie zuschicken. Hinweis: Die merkwürdigen Schienen in der 3D-Ansicht sind die Straßen des CS, da Wintrack keine brauchbaren Straßen hat, habe ich mir "Gleise" erstellt, welche aber in der 3D-Ansicht natürlich auch nur als Standardgleise angezeigt werden, auf dem 2D-Plan ist das gut zu erkennen.

Liebe Grüße  Tobi


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Hallo Tobi,

Deinen Plan hast Du sehr schön mit wintrack ausgearbeitet.

Bei der Anlagengröße von 125 x 190 cm gehe ich davon aus, dass man von allen Seiten an die Anlage herankommt. Bei ca. 80 cm Anlagentiefe ist in der Regel Schluss mit zerstörungsfreiem Herankommen an entgleiste Züge.

Wenn Du in Epoche VI unterwegs bist, aber auch Fahrzeuge älterer Epochen nicht fehlen dürfen, dann mache doch ein altes Bahnbetriebswerk als Eisenbahnmuseum (und benenne es auch so), mit Drehscheibe, Lokschuppen und Vereinsheim, und mit 2-3 Abstellgleisen für die Zuggarnituren des Museums. Das wäre plausibel für den Betrieb älterer Fahrzeuge.

Die Gleisführung im Bahnhof und an der Paradestrecke erscheint mir trotz der gekonnt geschwungenen Bahnhofseinfahrten recht statisch, da sich die Gleisführung stets parallel an die Anlagenkante hält.
Versuche nicht alles auf der Anlage dazustellen. Nebenbahnen dürfen auch im sichtbaren Bereich enge Kurvenradien haben.

Insgesamt verschenkt der Plan im Verhältnis zu der zur Verfügung stehen Anlagengrundfläche einiges an Platz, auch im SBF.
Bei den vorhandenen Grundflächen-Verhältnissen schlage ich vor, es doch eher mal mit einer L-Anlage zu versuchen, die in der Regel aufgelockertere und ansprechendere Ergebnisse bringen würde. http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...;sb1=knipper#x722156
Ein anderer Aspekt ist auch die Transportierbarkeit der Anlage.

VG
Andreas



Danke für die Anregung, was die Tiefe angeht, die Anlage kommt auf Rollen, so dass man sie nach vorne ziehen kann. Trotz meiner langen Arme ist bei mir auch bei ca. 1,10m Schluss mit anfassen :D

BW finde ich sehr interessant, habe auch erst eins eingeplant, hab sogar noch eine komplett digitale Drehscheibe hier liegen aber es nimmt einfach zuviel Platz weg. Mir ist das Car System sehr wichtig weil ich da schon lang am basteln bin und mit Drehscheibe wird die halbe Stadt zum Dorf ;)

Mit der Gleisführung hast du recht. Man könnte noch die unteren Bahnhofsgleise leicht nach innen wölben (nur 2-3°), könnte gut aussehen, die Bahnsteige werden eh Anfertigung und sind bisher sehr breit geplant (68mm Paralellgleisabstand), denen schadet die delle sicher nicht.

Mit dem SBF bin ich selber noch nicht ganz glücklich, könnten noch 2-3 Durchgangsgleise mehr sein, aber ich möchte die mitte der anlage nicht zu bauen damit man von unten noch dran kann. Man könnte bloß noch links erweitern, werden dann aber wieder nur Kopfgleise.

L Form würde aber deutlich weniger platz bieten da die Kantenmaße nicht größer werden dürfen, man könnte zwar einigermaßen einen Zugbetrieb basteln aber es würde kein Platz mehr für Autos bleiben (Die Straßen brauchen möglichst viel ebenen Platz)

LG

Tobi
Servus

Beim SBHF geht mehr, hier eine Skizze dazu.
Durchgangsgleise mit über 400cm Länge sind möglich.
Zusätzlich noch eine Verlängerung der Strecke am Anlagenrand entlang.
Diese kann man natürlich noch beliebig weiter verlängern, bis genug Platz (20-30cm) zum ordentlichen Reingreifen gegeben ist.

Greetings from Austria
Gerhard

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Hallo, melde mich nun mal zurück...

Also habe den Schattenbahnhof nochmal umgeplant, so passen nun 13 Züge rein (10 lange + 3 Kurze), das sollte mir erstmal reichen. Es könnten aber auch problemlos noch mehr Stumpfgleise angehängt werden bzw. die kurzen verlängert. Das würde dann auch ohne großen Aufwand noch nachträglich funktionieren. Alles Züge können jetzt von beiden Seiten in den SBF einfahren und ausfahren. Richtungsabhängige Züge müssen dann notfalls warten bis der vordermann raus ist.

Zudem hab ich die linke Bahnhofseinfahrt nochmal abgeändert. Sie bleibt zwar eng aber wird etwas aufgelockert.

Liebe Grüße

Tobi

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Hi,
ich weis nicht, muss die Querverbindung der Straße in der Mitte sein ???
mfG NormaN
Hallo,
die Nebenbahn ist weder oben noch unten durchdacht.

Oben kein Umsetzen möglich, aber 4 Stümpfe, unten nur ein Gleis und keine Möglichkeit, auf/von diesem in beide Richtungen zu kommen.

Momentan nur Pendel mit einem Tw und KEIN Güterverkehr möglich.

Vorschlag:
Oben Umsetzmöglickeit einplanen, unten, ja, gute Frage, Umsetzmöglichkeit/2. Gleis.
Nicht vorhandene Überfahrmöglichkeit von/zur Gegenuhrzeigerrichtung noch überdenkbar.
Grüße Horst
Moin,

sorry, aber für mich wirkt der Plan total überladen. Weniger ist, immer noch, manchmal mehr.

Gruß Kai
Hallo Tobi,
mich würde interessieren was Du mit dem Car System vorhast?
Hast dafür schon genauere Pläne?

Grüße
aus Nds
Günter
Also die 4 Stumpfgleise oben, davon sind zwei für kurze Pendelzüge, die beiden anderen für kurze Güterzüge. Eig. hatte ich jetzt gedacht das diese vorwärts hoch und rückwärts wieder runter fahren. Das ist natürlich nicht vorbildgerecht aber dadurch kann man dann auch manuell Spaß haben und sie anschließend aus dem HBF zurück in den SBF schicken oder über das Weichenfeld wenden und unten links zur fabrik fahren.

Das Car System wird komplett digital gesteuert. Die Decoder stammen aus dem OpenCar Projekt und werden per Funk angesteuert. Die Rückmeldung erfolgt pro Block mit zwei Rückmeldern. Dar erste wird optisch und dadurch mit Adressrückmeldung Akkustand etc. und der zweite durch Hallensoren (billiger und einfacher). Gesteuert werden soll mit Rocrail, mittlerweile lassen sich damit auch schon Autos vor Ampeln aufstellen (mit Abstandssteuerung). Daher auch die Querverbindung um zwei große Kreuzungen zu haben. Allerdings ist das noch nicht ganz festgelegt, die Stadt kommt auf eine große Platte daher sind da auch noch Änderungen bezüglich der Straßenführung möglich.


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