THEMA: ? zu 194 vor P-Zügen

In den fünfziger Jahren von Rosenheim nach Kufstein und München.
Gruß
malleto

und ebenfalls um diese Zeit wurden die Würzburger E 94.2 im Eil- und Personenzugdienst eingesetzt (z.B. nach Nürnbeg).

Super, erstmal Danke.


Übrigens, die Zugkraft ist wirklich nicht sehr überzeugend. In meiner ´möchte-gern` Steigung (auf knapp 2m, 1cm Höhenunterschied) fuhr meine 194 mit nur 23 Güterwagen auf der Stelle.


Gruß, Marco


p. s. wußte gar nicht, dass die 4 Haftreifen hat, dachte die hätte auch nur 2, wie die meisten anderen Neukonstruktionen....

in den 80zigern auch nach Nürnberg mit Silberlingen, wahrscheinlich die aus Ingolstadt. Dann noch die Ölbahn Ingolstadt Regensburg

Hallo,

und bis in die 80er hinein auf der Strecke Berchtesgaden - Freilassing (- Salzburg).

Viele Grüße

Christian

Außerfernbahn nicht vergessen!

Hallo,

Ich weiß über die 194 das sie für Strtecken in/mit Steigungen gebaut worden ist. Laut Minitrix 193 ist die Familie für schwere Güterzüge im Gebirge gebaut worden (ich glaube das stimmt...)

Sieht aber vor Personenzügen auch sehr schön aus.

gruß Christian W.

- und hatte bei diesen (für sie leichten) Zügen ein enormes Beschleunigungsvermögen. Ich durfte einmal eine E 94 selbst "ein paar Meter" fahren - der "Abzug" war beeindruckend!

Hier Bildnachweis vom Einsatz im Personenverkehr: http://www.grimmtrain.de/Fotokiste24.JPG Bildtitel: Am 07. März 1987 ist in Westerstetten das Deutsche Krokodil der Baureihe 194 mit einem Schülerzug von Geislingen nach Ulm unterwegs

Copyright des Bilds: Joachim Gutjahr von http://www.grimmbahnfotos.de

Grüße Andreas X. - unter anderem auch Webmaster von http://www.grimmbahnfotos.de

@ 9
Super-Foto; danke! (Die Lok 3 x so schwer wie der "Zug").

Nicht zu vergessen Karwendelbahn, in Mittenwald konnte man noch in den 80ern Begegnungen von DB-194 und ÖBB-1020 beobachten.

Gruß, Volker

Viermal, Malleto, viermal!  

@ Hans-Georg,

ich ging natürlich davon aus, daß die Fahrgäste meine Gewichtsklasse haben -)

Erstmal vielen Dank für alle Antworten, habt mir schon sehr geholfen!

@ Nr. 7

Das die 194 in Ihrer Karriere planmäßig nie über Hagen (Richtung Norden versteht sich) hinauskamen, zeugt davon, dass sie besonders für steigungsreiche Strecken konzipiert waren.


Tschö und Grüße, Marco

@Marco
Daß die E94 nie nördlich von Hagen planmäßig eingesetzt wurde hängt eher mit der Tatsache zusammen, daß die Elektrifizierung der DB vom Süden aus betrieben wurde. Als der "Norden" elektrifiziert war, war der Stern der E94 schon am sinken und die Neubau E-Loks E50,E40,E41 wurden dort neu beheimatet und die Altbau E-Loks wurden weiter im Süden verwendet.
Nicht zu verachten ist auch die enorme Beanspruchung des Oberbaus durch den Tatzlagerantrieb der E94 (und E44).

Gruß Dirk

@ Dirk

Da kann ich Dir nicht ganz zustimmen, die Nord-Süd-Strecke und die Rollbahn wurden Mitte der 60er elektrifiziert, das Ruhrgebiet war bereits Ende der 50er auf den wichtigsten Strecken verkabelt. Zu der Zeit war der Stern der E94 gewiß noch nicht am sinken, schließlich haben sie sich bekanntlich bis Sommer ´88 retten können.


Wo wir gerade beim Ende der 94er sind, kann mich noch dran erinnern, da war ich so acht, neun Jahre alt, da standen im Bf Witten-Herbede eine ganze Reihe ausgemusteter 194 abgestellt, die alle nach und nach bei Schrott Bötzel in Blankenstein zerlegt wurden. Natürlich wußte ich damals nicht, dass die ausgemustert waren und verschrottet wurden, das erfuhr ich erst später.


Grüße, Marco

Marco,
ich habe die Frage nach den nördlichen Wendepunkten mal in de.etc.bahn.historisch gestellt - es ging über Hagen hinaus.

Jan Bartels antwortete dazu :
".......Mit Sonderleistungen kamen sie außer im gesamten Ruhrgebiet z. B. 1971 auch nach Hamm, Münster und Wuppertal. Als weitere planmäßige nördliche Wendepunkte nennt das EK-Buch neben Hagen-Vorhalle noch Kassel und Göttingen (1977/78), das von Mannheimer E94 erreicht wurde. Von dort kamen die Maschinen mit Sonderleistungen bis nach Lehrte Rbf und Seelze. Weiter ging nicht, weil die BD Hannover keine E94-Lokführer ausgebildet hatte....."

Also auch nordlichtauglich :)

Gruss

Stephan

Soweit ich mich noch erinern kann wurden im Raum Frankfurt auch gelegentlich 194iger vor Silberlinge gespant :)

Ok manchmal sieht man hier auch ne 181 der DB Cargo vor nem Regional zug ;)

Matze:
Ich biete aus eigener Erfahrung folgende nette Kombinationen mit ehemals planmäßigen Regionalzugleistungen also Lok vor Siberling
103.1 so gegen 1995 Fulda/FFM
101 zur gleichen Zeit als Ersatz für die 103.1
150 so um 1990 Aschaffenburg FFM
151 auch zur gleichen Zeit

Es wurde gemunkelt, daß mit der 150/151 bei den Silberlingen die Dellen im Dach herausgezogen wurden.....

Gruß Dirk

Vor einigen Tagen gab es hierzu einen recht interessanten Beitrag im Historischen Forum bei DSO:

http://www.drehscheibe-online.de/forum/read.php?f=17&i=26036&t=26036

Z.B. für einen Schienenbus- Ersatzverkehr wurde oftmals alles an Loks und Wagen verwendet, was gerade greifbar war. Ich habe hierzu zwar keinen Beleg parat im Moment, aber als Rechtfertigungsgrundlage wäre das für mich ausreichend um eine 194 vor einem kurzen, kuriosen Personenzug einzusetzen.

Gruß,
Thomas

@ Stephan

Gut, wenn das EK-Buch das sagt, dann glaube ich das. Ich habe bisher oftmals gehört, das Hagen oder Bebra die nördlichsten Wendepunkte waren (wobei Bebra - deutschlandweit gesehen - nicht wirklich ´nördlich` ist).

MfG, Marco

Hallo Marco,

auf der Rheintalstrecke zwischen Mannheim und Karlsruhe sowie zwischen Heidelberg und Stuttgart über Bretten und zwischen Karlsruhe und Stuttgart über Pforzheim fuhren 194er als Ersatz für 140er in den 70er Jahren bis anfang der 80er Jahre gelegentlich Nahverkehrsleistungen. Angehängt waren 4achsige Umbauwagen, Eilzugwagen aus den 30er Jahren und Silberlinge.

Gruß Williw

Danke Willi, ist ja schon allehand zusammen gekommen, hätte ich gar nicht gedacht, dass die doch so oft im P-Dienst eingesetzt wurde.

Habe mir schon ein paar Umläufe zusammengestellt, auf denen meine Gute ihre Runden dreht.


MfG, Marco