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THEMA: Digital - der Einstieg

THEMA: Digital - der Einstieg
Startbeitrag
ChristianE - 15.12.14 16:53
Servus!

ja... es gibt sicher unzählige Themen.. auch hier im Forum, die das Thema behandeln.. doch irgendwie komm ich auf keinen grünen Zweig.

Ich plane gerade heftig meinen Moba-Raum nachdem ich endlich Zeit dazu habe und ich Gelegenheit habe, auch in Real die Wände aufzustellen, um mit dem Bau zu beginnen.

Und dabei möchte ich natürlich gleich mit dem richtigen System anfangen..
Dabei bietet sich jetzt natürlich der Schattenbahnhof als ideales Testobjekt an.

Eigentlich.... ja eigentlich.... war / bin ich am Bau einer Opendcc Zentrale...
die SMD-ICs fuchsen jedoch ein wenig.
Jetzt kam in mir die Überlegung auf, vielleicht doch eine Kaufzentrale zu nehmen. Das hat einfach den Grund, da ich absoluter Digital-Noob bin, könnte ich mir vorstellen, auf diese Art und Weise eventuell doch einige Fehlerquellen auszuschliessen. Wenn ich hier auch noch mit einer Selbstbauzentrale beginne, werde ich mir wohl schwer tun, irgendwelche Fehler einzugrenzen, wenn ich nie ein Lauffähiges System auf der Anlage gesehen habe. So ist zumindestens die Zentrale voll funktionstüchtig (Hoffentlich ;) )
Ja nur da fängts an.. welche nehmen :/
Ich hätte ja jetzt eine Lenz DZV100 mit Handregler als Favorit erkoren. Gut? Schlecht? Zu wenig Infos?

Grundsätzlich werde ich keine Monumentae Anlage bauen, aber auch keine mit einem einfachen Kringel und drei Gleisen. Ich plane derzeit mit rund 16 geschalteten Weichen in den beiden Schattenbahnhöfen (da muss ich erst noch genauer schauen, was ich alles an altem Roco-Material habe)

Und im sichtbaren Bereich kommen wohl nochmals die doppelte bis 2,5 fache Anzahl dazu. Da ich auch die Bahnhofsausfahrt elektrifizieren muss ;).

An vollautomatischem Betrieb habe ich ( derzeit) eigentlich kein Interesse.
Ich überlege eher ein konventionelles Blockschaltbild aufzubauen. <- gut bei Digital? oder eher sehr aufwändig zu lösen?
Wollte eigentlich nicht komplett mit Computer fahren.

Hab schon einige DCX75 in den verschienen Ausführungen zuhause liegen,
Die Besetztmelder würde ich mir dann gerne wieder selber bauen, habe hier schon einige Selbstbauprojekte gefunden.

Aber grundsätzlich würde die Lenz ja ziemlich viel meiner Bedürfnisse abdecken...

Oder gibts besseres? Die Lenz wär ja gar nicht mal so teuer...

Vielen Dank für die Inputs!

Grüße
Christian

Genau die richtige Zeit um mit diesem Thema wieder anzufangen. Ich geh´schon schon mal chips und Bier holen.
Gruß Gunter
Hallo Christian,
die OpenDCC (ich nehme an, du meinst die Z1?) gibt es auch mit vorbestückten SMD-Bauteilen. Du musst dann nur noch die Durchsteckteile einlöten. Falls du die GBMBoost meinst, die gibt es ebenfalls vorbestückt, dort müssen dann nur noch einige Buchsen und Stiftleisten eingelötet werden.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Vielen Dank für diese gehaltvolle Meldung Gunter, davon lebt ein Forum.

@Carsten: ja genau die Z1. ich habe Sie eigentlich schon fix fertig gelötet. Nur den IC für den USB Anschluss habe ich ziemlich versaut... Da hab ich jetzt bei meinen Auslöteversuchen mittlerweile wohl alle Kontakte quer durch kontaktiert ;)
Würdest du sagen weitermachen? Brauch nur wen, der mir den IC wieder auslötet.. Hab schon überlegt irgendwo zu einem professionellen Elektroniker zu gehen und ein paar Euros zu investieren. Aber der mir bekannte und auch Beste hat vor fünf Monaten zugesperrt :(  
Hallo Christian,
wenn die Pads nicht abgelöst sind oder so, kannst du das relativ einfach selber machen. Kauf dir bei Conrad Entlötlitze, gibts in kleinen Beuteln mit je 4 oder 5 flachen Spulen, die macht sich gut. Zuerst lötest du die Beinchen bei dem Chip ordentlich, du kannst da ruhig auch Kontakte brücken. Danach legst du die Litze über die Beinchen, nimmst einen dicken Batzen Lötzinn auf die Spitze und gehst damit auf die Litze. Durch das Zinn an der Spitze geht die Wärme gut in die Litze und die Kontakte. Der Kapillareffekt zieht dann das Zinn schön in die Litze rein und an der Lötstelle bleibt nur so viel, wie zum Kontaktieren nötig ist.

Wenn du ein altes elektronisches Gerät hast, kannst du das ja erstmal daran üben.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Moin,

mit einer Lenz Zentrale kannst Du eigentlich nicht viel falsch machen. die Set's mit LZV100 und Handregler werden ja neu für deutlich unter 300,00 € gehandelt.

Alternativen gibt's, wie immer, wie Sand am Meer.

Preislich mit Sicherheit auch interessant, insbesondere wenn man ein Smartphone oder Pad sein Eigen nennt, ist die z21 (weiße Büchse). In der Bucht geht die i. d. R. für 150,00 € weg. Ich finde bei dem Teil gut, daß man die Multimäuse als Fahrregler nutzen kann und mit 'nem einigermaßen vernünftigen Android oder Apple Pad prima und sehr einfach ein schnuckeliges Gleisbildstellwerk bekommt.

Grüße Klaus
Hallo Christian,
schau mal hier auf youtube. https://www.youtube.com/watch?v=IlPAJLaG1BQ

Da wird es gezeigt wie mans macht.
Ist gar nicht soooo schwer.

Grüsse
Klaus
hmm genau die auf dem Video von Klaus bei 2:10 schauts bei mir derzeit aus. :D

Ich habe bereits Entlötlitze zuhause.. doch bin damit noch nicht zurecht gekommen. Mir kommt vor, das die Litze das Zinn eher überall gleichmäßig verteilt als abzuziehen,

Ich werds nochmal versuchen.

Oder eine kleine Zentrale als Übergangslösung, bis ich das mit der Z1 in den Griff bekomme wär auch eine Idee.
Beste Möglichkeit ist wohl trotzdem die Z1 zum Laufen zu bringen. Kann man die mit den beschriebenen Tests ausreichend auf Funktion prüfen, gibts da Erfahrungen von euch?
Hallo Christian,

Du kannst mit das Ding schicken, das ist ein Kinderspiel. Das Wichtigste ist ein brauchbarer Lötkolben mit einer entsprechend feinen Lötspitze.

Jens
Hallo Christian,

die Z1 kann man bestimmt noch retten.

Habe Dir eine PN geschickt, wie wir das gemeinsam hinbekommen.

Gruß

wassi

PS: wir nutzen die Multimaus an der Z1
PS2: Kannst Du vielleicht mal Bilder von der Platine zeigen oder gerne auch als PN senden um eine Eindruck vom aktuellen Zustand zu bekommen ?

Danke für eure aufmunternden Worte
Ich werde es jetzt nochmals das überschüßige Lötzinn zu entfernen versuchen.

Vielen Dank für dein Angebot wassi! Ich werds nochmal probieren und sonst gern darauf zurückkommen

Hab auch ein Bild vom Maleur angehängt.. Am Foto siehts noch schlimmer aus ;)



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Hallo Christian,

das sieht nicht so schlimm aus und ist leicht in Ordnung zu bringen

Ein Stück frische Entlötlitze (also noch nicht erwärmte) auf die zu säubernde Stelle legen und mit einem ausreichend starken Lötkolben mit Druck erwärmen (jedoch nicht >80W ). Du wirst dann das überschüssige Lötzinn in das Gewebe der Entlötlitze fliessen sehen.
Zur Not noch mit Kolophonium oder Flußmittelstift nachhelfen, wenn das Flußmittel zu schnell aus der Entlötlitze entweicht.
Falls Dein Lötkolben eine Temperaturregelung hat so zwischen 350-400°

Ob der FTDI das überlebt hat, wird man dann sehen

Gruß
wassi
Hallo Christian,

wenn es noch Probleme gibt, kannst Du Dich auch im OpenDCC-Forum melden.

Den einzigen Vorteil der Lenz-Zentrale sehe ich im höheren Ausgangsstrom.
Wolfgang Kufer hat wohl noch ein paar Booster 1 ( http://www.opendcc.de/elektronik/booster/booster.html ) abzugeben. Kannst Du auch im OpenDCC-Forum anfragen.

Warum möchtest Du Belegtmelder einsetzen, wenn Du nicht automatisch steuern möchtest?
Grüße
Stephan
Hallo Christian,
als ich meine Z1 zusammengebaut habe, hatte ich auch keine Erfahrung mit SMD Bauteilen.
Dementsprechend habe ich zwei USB-Chips verbraten und die Lötpunkte auf der Platine waren weg.!!
Habe mir dann bei Reichelt eine Apaterplatine für den USB-Chip gekauft und habe daran Litze angelötet.
http://www.reichelt.de/index.html?&ACTION=446&LA=446
Diese wurden dann mit der Z1 Platine verbunden.
Die Apaterplatine habe ich dann mit eingebaut. Im Gehäuse war noch genug Platz.
Zusätzlich habe ich die Bauteile für den seriellen Anschluß gleich mit eingebaut.
Meine Z1 läuft jetzt mittlerweile über zwei Jahren ohne Probleme.
Also, alles nicht so schlimm, wie es aussieht.

Grüsse
Klaus
Hallo Christian,

eine Alternative wäre sonst ja auch, da Du die Fassung des MAX232 auch schon bestückt hast, dort den RS232 Chip einzusetzen und dann extern einen USB-Serial Wandler zu benutzen.

Dann brauchst Du nur die jetzigen FTDI Löststellen zu säubern (inkl  eventuellen Entfernen des FTDI Chips) so dass da zumindest keine Kurzschlüsse mehr vorhanden sind

Das USB via FTDI und die RS232 können ja nicht gleichzeitig benutzt werden und es wird nur eine gebraucht, wenn man die Z1 an einen Computer anschliessen möchte.

Gruß
wassi
ja die Überlegung ist mir auch gekommen... eigentlich brauch ich den USB Adapter gar nicht
- > ich kaufe mir heute noch eine 0,8mm Lötspitze für die Lötstation und werde den USB auslöten versuchen.

ich hab auf dem Computer noch eine 9polige Serielle Schnittstelle.. über die werd ich das probieren und die Zentrale über RS232 anschliessen.

Hab ich das jetzt richtig verstanden, der Ponyprog ist direkt auf der Platine mit ausgeführt, ich brauche keinen eigenen Adapter, nur das Kabel?
Ich bin leider noch nicht freigeschaltet worden im OpenDCC - Forum

Grüße
Christian
Hallo Christian,
wenn du den Chip auslöten willst, würde ich einfach seine Beinchen ganz nahe am Gehäuse kappen und die dann einzeln ablöten. Es ist schwierig einen IC mit mehreren Beinen ohne Spezialwerkzeug im Ganzen auszulöten, mit der oben genannten Methode geht es ganz einfach - natürlich ist der Chip danach aber hinüber...

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo Christian,

der Pony-Prog kann auf der Z1 bestückt werden (vorne bei den "Winkelsteckern" für die LED- und Tastenplatine), ist aber bei den meisten Bausätzen eher eine Option.
Benötigt eine echte RS232 (auch V24 genannt), da machen USB-RS232 Wandler bzw Notebook "RS232-lite" Interface oft mal Probleme.

Ist denn Dein AtMega noch ncht beschrieben (zumindest mit dem Bootloader) ?
Habe bisher jedoch immer einen externen ISP benutzt.
Wenn erstmal der Bootloader drauf ist, geht das updaten dann auch einfach über die normale Schnittstelle hinten.

LG
wassi
also es ist jetzt definitiv so, das der US Chip unbrauchbar ist. Ich hab ihn jetzt demontiert und er hat gleich mal rund 50% der Pins von der Platine gerissen....
Leider zu spät auf die richtig kleine Lötspitze gewechselt. -> Lerneffekt +1

Naja, jetzt bleibt wohl nur noch die Variante über seriell. Ich hab einen Max232 zuhause den ich montieren könnte.

Ich glaube mich aber errinnern zu können, das ich die Bestückung auf Seriell ausgelegt habe.. nur finde ich gerade die Anleitung nicht mehr, nach der ich das gebaut habe. Ich habe das Projekt ja jetzt mal einige Monate ruhen lassen, drum muss ich mich mit den Details auch erst wieder aufsynchronisieren.

Mein Atmega ist noch jungfräulich. Deswegen auch die Frage nach dem PonyProg Onboard. Früher hat immer ein Bekannter der ein Atmelkabel seit Schulzeiten hat, meine µC beschrieben. Doch ich habe jetzt lange nix mehr gemacht in Elektronik.
Hallo Christian,
zum Auslöten ist eine kleine Spitze eher kontraproduktiv, da es damit schwerer ist, die Wärme an die Lötstellen zu bringen. Normalerweise verwendet man für sowas ein Werkzeug, das alle Pins zusammen erhitzt. Deswegen auch mein Tipp, die Pins abzuzwicken...

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
das hätte ich versucht, doch meine Zange aus dem Feinmechanikerset war nicht klein genug.

Ich glaube, dass ich bei meinen Versuchen einfach zu viel Lötzinn auf die Platine gebracht habe. Die Entlötlitze war zwar immer voll, doch das Zinn wurde einfach nicht weniger ;)

Grüße
Christian
Hallo Christian,

kannst es ja via pony-progr versuchen, wenn Du die entsprechenden Bauteile mit bestellt und bestückt hast.
Ich würde auf alle Fälle erstmal den Bootloader drauf schreiben, so dass Du einfacher die Firmware wechseln kannst (ohne irgendwelche Progarmmieradapter)

Welchen Chip hast Du gewählt den kleinen oder den grossen mit den zwei UARTs wegen XpressNet ?

Zum Auswählen ob FTDI oder RS232 braucht es nur zwei Jumper

wenn Du ein V1.4 PCB hast einfach nach http://www.opendcc.de/elektronik/opendcc/opendcc_hw_usb.html  JP5 und 6 auf die alternative 1-2 setzen, nicht 2-3

Einen ISP habe ich zur Not da.

LG
wassi


Ich habe jetzt den Atmega 644P 20PU hier liegen.

Hab ich das jetzt richtig verstanden, um die PonyProg zu aktivieren, brauch ich eigentlich nur den D-Sub Stecker hinter der Ledleiste montieren?
in dem Link links oben zu sehen: http://www.vw-bus-t4.de/opendcc/best_z1/
da ich die Widerstände und Kondensatoren, die von den Pins weggehen eigentlich schon bestückt habe.

Hmm, aber bei der Kontrolle der Bauteile habe ich entdeckt, dass ich noch nicht mal den L6206 zuhause habe, geschweige denn, die komplett unnötige Aufnahme für den Stromstecker des Netzteils. Was hab ich da nur für einen Warenkorb erwischt.
Dafür habe ich einen LM2940 zuhause liegen, den ich nicht wirklich zuordnen kann

Grüße
Christian
Hallo Christian,

der LM9240 kann, wenn er ein -5 Typ ist, als Esratz für den 7805 verwendet werden.

Wenn Du dann doch mal Rückmeldung via S88(N) machen möchtest,empfiehlt sich da dann doch das PTH08080 Module. Dass wird nicht so warm und bietet mehr Leistung.

Bei Pony auf dem Z1 kann ich dir nicht helfen, hatte ich bei keiner bisher drauf.
Wenn die Bauelement obenrecht im Schaltplan

http://www.opendcc.de/elektronik/opendcc/opendcc_sch14.pdf

drauf sind, kannst es ja mal versuchen, an JP4 denken !

LG
wassi



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