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THEMA: Mtx Weichen

THEMA: Mtx Weichen
Startbeitrag
Schmauch [Gast] - 03.09.04 11:40
Ich habe ein Problem mit einer linkem Mtx Weiche 30 Grad. Hab auf der Anlage mehrere solche Weichen eingebaut, nur bei dieser kommt es immer wieder zu entgleisungen. Wenn ich normal in die Weiche einfahre und links abbiege. Denke es passiert immer genau über dem Herzstück (normales). Kann es sein oder hat es andere Ursachen da ja alles die gleichen Weichen sind und es nur bei dieser passiert ?
MfG

Frage dazu:

kann es mit einem Bogen (oder Gegenbogen) direkt vor der Weiche zu tun haben?
Ich hatte (als ich noch solche Weichen im Einsatz hatte) speziell mit Vorläufern (Einzelachen aber auch Drehgestellen) Probleme.

Tippt
Lavamat
Es geht zwar von eimem Bogen R3 in die Weiche, aber die Entgleisung findet erst mitten auf der Weiche statt ??
Hi !

Kann es sein, dass die Winkelbleche, die die Weichenzungen bilden, am anschließenden Gleisstückchen richtung Herzstück verkantet sind?

Habe leider selber etliche dieser Sch....-Trixweichen, und entweder dieses Problem oder die Kontakte im Inneren der Weiche (Fingerkontakte) lassen soweit nach dass kein Strom mehr fließt.

Werde die Dinger sicher nicht verbauen, wenn ich endlich mal meine Anlage aufbaue...

Viele Grüße
Robert
@ Robert: Also Sch...-trixweichen kann ich nicht sagen. Habe im Schattenbahnhof 22 Stück verbaut, hab keinerlei Probleme.

Gruss

Rainer
@ Rainer ,

Du hast aber 15° Weichen !!!
hier ist die Rede von 30° ))

Gruß klaus
@Schmauch

Um sich wieder deinem konkreten Problem zuzuwenden:
entgleisen denn alle Arten von Loks auf dieser Weiche?
Also Drehgestell-Loks, Loks mit Vorlaufachsen / Vorlaufdrehgestellen?

Eigentlich sollte R3 kein Problem sein.
Bei mir traten die Probleme speziell bei Dampfern auf (lange geführter Achstand)

Gruss
Lavamat

Moin Schmauch ,
versuche mal im Schneckentempo zu ermitteln ; lokalisiere exakt die Stelle, an der ein Rad "angehoben" wird bzw. vom Schienenprofil seitlich wegwandert. Die Spur kann zu weit oder zu eng sein. Prüfe auch mal die Beschaffenheit der Kunststoff- Herzstückspitze. Wenn die zu stark abgenutzt ("angeschrägt") ist, werden die "empfindlichen" Radsätze einiger Fahrzeuge nicht mehr sicher geführt. Zungen kann man vorsichtig justieren (mit Zange LEICHT biegen) - kaputtes Herzstück ist und bleibt kaputt ...
Gruß ; AL,-me
Habe im Schneckentempo probiert, und es ist genau auf dem Herzstück. Probleme mit Strom gibt es nicht, und bis zum anschließenden Gleisstückchen kommt die Lok erst gar nicht. Loks wie z.B. die BR103 fahren da ohne entgleisen rüber. Aber hört sich schon nicht gut an. Meine Dampfloks mit Vorlaufachsen haben keine Chance. Die Zungen sind auch nicht verkantet, und optisch ist sie im vergleich mit den anderen Weichen exakt gleich.
Gruß Schmauch
...hmmm...
Dacht' ich's mir doch.

Falls du das noch ändern kannst: probier's mal mit einem kurzen geraden Stück vor der Weiche (R3 raus, z.B. Flex-Stück rein).

Gruß
Lavamat
Also habs mit einem gerade Stück vorher probiert. Hat nichts genutzt. Daran lags nicht. Aber das Problem hat sich soeben erledigt, da die Weiche nun kaputt ist. Da war ich wohl doch noch nicht soweit sowas selbst zu reparieren. Naja denke bei einer neuen ist das Problem dann auch weg. Trotzdem thx für die Tips.
Gruß
Hallo zusammen,
ich habe das Problem auch mit einigen Loks und 30°-Weichen, sogar bei einer 15°-DKW gehabt. Grund:
Bei nicht exaktem Radabstand läuft der Spurkranz auf die Kante des Herzstückes auf, die Achse springt aus dem Gleis.
Abhilfe:
Das Herzstück mit einen Cutter etwas bearbeiten oder den Rad-Abstand auf der Achse nachjustieren.

Gruß Michael Peters
Reiß den notfalls Mist raus, wenn die anderen Maßnahmen nicht greifen und wenn es anlagenbedingt geht, und bau 15°-Weichen ein. Bei den üblichen Spielzeugbahngeschwindigkeiten und den üblichen Industriegleisradien werden einfach zuviele Seiten- und damit Stellkräfte frei, sodaß man trotz hoher Spurkränze ein 100%ig sicheres Fahren nicht gewährleisten kann. Das wäre meiner Meinung nach auch völlig überzogen. Gruß - RW
Hallo Michael Peters,
wie genau meinen Sie das mit dem Bearbeiten des Herzstückes mit dem Cutter. Weil das ist bei genau das Problem das sie exakt auf dem Herzstück entgleist. Oder wie justiert man den Radabstand ?
Und noch was anderes: Habe hier im Forum bei Schmidt Ihren Beitrag über Wageninnenbeleuchtung die konstant leuchtet und nicht flackert gelesen. Da ich auch kein Elektronikfachmann bin würde mich interessieren wie ein Laie das in den Griff bekommen kann. Gibts dafür fertige Bausätze, wenn ja wo und wieviel kosten die ? Für die Beantwortung meiner ganzen Fragen schon einmal danke im Vorraus.
Gruß Schmauch
Hallo Herr/Frau Schmauch,

bei den Weichen die Stoßkante so anschrägen, daß der Spurkranz schräg aufläuft. Hier evtl.etwas probieren, nicht zuviel auf einmal mit dem Cutter wegnehmen.
Zur Innenbeleuchtung:
Für analog gibts so was von XR1-Software, tams, Mayerhofer (richtig geschrieben?), ist zum Teil auch in dem Artikel angegeben, für digital von XR1-Software, Rautenhaus und ... dann kommen die Fragezeichen.
Fertige Module (Spannungsqelle etc.) gibts einzeln nicht.

Gruß Michael Peters
Hallo, nur nochmal zum nachfragen für die ganz doofen wie mich. Das Herzstück liegt etwas tiefer als die eigentliche Schiene. Da müßte ich doch den Übergang vom Herzstück zum Schienenstrang (Metall) anschrägen. Geht das mit einem Cuttermesser ? Weil die Kante wo der Zug entgleist ist ja genau an diesem Stück. Und über meine Doppelkreuzungsweichen rollen die Züge auch nicht ruhig. Ist das wohl das gleiche Problem ?
Gruß
Das Problem ist, dass diese Weichen, mit Verlaub gesagt, der letzte Dreck sind. Die toleranzen in den Herzstücken sind riesig, eine exakte Spurführung findet nicht statt, und der übergroße Weichenwinkel, in verbindung mit dem "brutalen" Abzweigradius verschlimmert das Ganze noch. Ruhigen lauf erreicht man eigentlich nur mit Peco-Weichen, egal ob Code 55 oder Code 80. Diese bittere Erfahrung habe ich auch mit meinen Arnold-Weichen machen müssen, die sind konstruktiv ähnlicher Murks, nur sind Abzeigwinkel und -radius nicht ganz so kritisch. Gerade im Schattenbahnhof würde ich immer das beste und zuverlässigste Material verwenden, sonst gibt es später nur Ärger.

Viele Grüße, Volker

Viele Grüße
@16 ... diese Aussage kann ich nicht unterstützen ...
Unsere Weichen sind zu 95% Mtx-Weichen ... und davon fast alles was im
Programm ist ... Bogenweichen, 24°/30°-Weichen, 15° polarisiert und die
"Älteren", KW und DKW ... und alle schalten und walten ohne Probleme ...
überfahren geht auch ohne Probleme ...
Auch unser "ältester" Bauabschnitt, der Schattenbahnhof I hat im Einfahrtsbe-
reich 24° MTX Weichen ... geht problemlos ... lediglich im Ausfahrtbereich sind
ROCO 24° eingebaut, weil da keine Antriebe nötig sind, und es langt, wenn die
durch die ausfahrenden Züge gestellt werden.

MfG N-Jörn
http://www.n-joern.de
@16: muss ich wiedersprechen. Die Arnold-Weichen SIND murks in schlimmster vorstellbarer Form (bei mir ist inzwischen afaik keine einzige ohne Defekt mehr übrig). Alles andere nimmt sich nichts, auch nicht bei der Rillenweite. Die viel gelobten Peco-Weichen sind hierbei jedenfalls NICHT besser, als Trix, GFN oder Roco!
Echt? Ich hatte mit den Dingern nur Ärger, allerdings ist das schon Jahre her, die letzte Anlage wurde mit Arnold gebaut, da bleiben die Loks gern beim Rangieren drauf stehen, trotz stromführender Herzstücke. Künftig wird nur noch Peco verbaut, mit polarisierten Herzstücken, da gibt es dann keinen Ärger mehr. Die Anlage ist ja echt beeindruckend, nur die offen liegenden Weichenantriebe sehen noch "suboptimal" aus, werden die noch "weggetarnt?"

Gruß, Volker
Anmerkung: Nr. 19 bezog sich auf Nr.17

@ Kai: Über die Arnold-Weichen habe ich nichts Positives gesagt, aber die Rillenweite bei den 24°-Mtx-Weichen liegt doch bei ca. 1,5mm, bei Peco-Code-55 unter 1mm. Alles, was Plaste-Herzen hat, verwende ich grundsätzlich nicht, weil es sich um potentielle Störquellen erster Güte handelt.

Gruß, Volker
Ich kann Volkers Erfahrungen nur bestätigen.
Egal ob Arnold,Minitrix oder Fleischmann,alles ist nicht das Gelbe vom Ei.
Die Kunststoffherzstücke sind das Allerletzte,wer die heute noch verbaut und sich über schlecht laufende Fahrzeuge beschwert,ist selbst schuld.
Wer das aus Unerfahrenheit gemacht hat,kann einem nur leid tun.
Ein weiteres Problem kommt dazu,wenn man die Weichen als Stoppweichen verwendet und dafür die Drahtbrücken entfernt.
Dann ist man darauf angewiesen,daß die beweglichen Kontakte in der Weichenmechanik immer funktionieren.Und das ist leider nicht der Fall,besonders schlimm ist Arnold.Aber auch Minitrix und Fleischmann haben das gleiche Problem.
Dazu kommt die Optik,da sind alle drei Murks.
Daß Peco nicht besser ist als GFN oder Trix stimmt nicht.Denn die haben diese dämliche Mechanik nicht,und sehen um Längen besser aus als GFN oder Trix,auch wenn die Schwelleneinteilung nicht genau stimmt.Aber es ist das beste Großserienprodukt.Alle Fabrikate laufen absolut sicher drüber.Und die DKW möchte ich schon gar nicht mit den Pseudo-DKW´s von Arnold,Trix oder GFN vergleichen.
Die Polarisierung erfolgt bei Peco über den Motor (bei mir Hoffmann),wenn der mal kaputt sein sollte,kann man ihn einfach austauschen,das ist wohl wesentlich weniger Arbeit als eine Weiche aus einem fertigen Anlagenteil zu entfernen!
Ich verwende nun seit über 10 Jahren Peco,und seit ich diese Weichen habe,hat sich das Problem mit Stillständen auf Herzstücken (auch bedingt durch die von Volker erwähnten Toleranzen,das Fahrzeug wird regelrecht ausgehebelt) erledigt.Ich brauche keine Schienenschleifer u.ä..
Übrigends hatte die MIBA Ende der 80er Jahre eine Serie "Schwachstellen der N-Bahn-Systembedingt?",hier wurden in Heft 10/88 die verschiedenen Weichen getestet,die Ergebnisse sind sehr interessant,dreimal dürft ihr raten,welche Weiche hier als Sieger hervorging,wobei anzumerken ist,daß es eben kein Langzeittest war und die Probleme,die es später mit Arnold-Weichen gibt,keine Einfluß auf das Ergebnis hatte.Auch die unterschiedliche Höhe von Weichen und Flexgleisen des gleichen Herstellers gibt zu denken.Beispiel Minitrix:Weichenhöhe 4,15mm,Flexgleishöhe 3,55 mm,bei so einer Stolperstelle ist Ärger vorprogrammiert.
Mein Fazit nach etlichen Erfahrungen mit GFN,Arnold und Minitrix:Optisch und technisch Murks.
Wer an den detaillierten Ergebnissen des MIBA-Tests interessiert ist,ich kann die Ergebnisse gerne hier posten.
Hallo Schmauch,

schicke mir eine e-mail-Anfrage und ich schicke Dir ein paar Bilder zurück, nur erklären ist etwas schwierig.

Grüße Michael Peters
Hat jemand evtl. ein Bild oder die Anleitung die bei den 30 Grad Weichen ohne polarisierendem Herzstück von Minitrix in der Packung dabei sind ?
Mich interessiert die Stoppweichenfunktion ?

Wäre super.
Hallo Schmiddy ,

... wie gefallen Dir diese Anleitungen ? : http://spb.ath.cx/anleitungen/sonstige/minitrix/mt_weichen.zip

MfG alfred
Hey supi....vielen Dank )


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