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THEMA: Probleme beim auslesen / programmieren

THEMA: Probleme beim auslesen / programmieren
Startbeitrag
Steamengine - 22.12.14 11:01
Hallo zusammen,
habe am Wochenende einen Testkreis mit der Zentrale RMX950USB (Rautenhaus) in Betrieb genommen. Einige Loks laufen einwandfrei mit sämtlichen Funktionen, andere laufen zwar, aber das Licht lässt sich nicht einschalten. Wieder andere lassen sich nicht auslesen - Lesefehler. Bei denen sind die meisten mit einem Kühn N045 bestückt, aber auch eine mit einem Rautenhaus SLX870.
Sind solche Probleme bekannt ? Sollte ich grundsätzlich andere Decoder verwenden ?

Bruno

Hallo Bruno

Ich würde mich freuen wenn du mich Anrufen kannst, da eine Ferndiagnose immer schwer ist.

Meine Tel.Nr. findest du unter meinem User im Forum oder unter Rautenhausvertrieb auf der Rautenhaus HP.

Michael Byvelds

Rautenhausvertrieb
Hallo Bruno,
ruckeln die Loks denn ein bisschen hin und her, wenn du versuchst zu lesen? Wenn ja, wäre das zumindest ein Zeichen, dass die Programmierbefehle ankommen und der Decoder richtig reagiert. Dann könnte die Zentrale das Problem sein, evtl. ist der Stromverbrauch der Loks zu niedrig, so dass sie die Impulse nicht erkennt. Falls sie nicht ruckeln, deutet das darauf hin, dass der Decoder die Befehle nicht richtig empfängt oder versteht. Prüfe doch mal, ob du auch im richtigen Format programmierst (also DCC, SX, SX2). Die Kühn z.B. sind reine DCC-Decoder, der SLX dürfte nur SX(1) verstehen. Falls du Anschlussgleise verwendest, schau nach, ob dort ein Kondensator drin ist. Wenn ja, muss der zwingend raus.

Wegen Licht einschalten: Was für Decoder sind dort drin? Wenn DCC, hast du bei Zentrale und Decoder jeweils die richtige Anzahl Fahrstufen eingestellt? Hast du das Licht generell mal getestet (unbedingt Decoder ausbauen, sonst Zerstörungsgefahr!)?

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
@2 Danke nochmal für die Hinweise, werde ich heute Abend mal testen.
Das Problem mit dem Licht lag tatsächlich an der falschen Anzahl an Fahrstufen. Jetzt funktioniert bei den Loks alles Die Loks mit den Kühn-Decodern laufen jetzt auch, nur mit dem SLX870 habe ich weiterhin Probleme. Vielleicht tausche ich ihn einfach aus, zumal ich sowieso noch mehrere Decoder brauche. Ich würde gerne die eine oder andere Lok mit Sound ausstatten, und habe da an den Loksound Micro von Esu gedacht. Nur der Platz für Lautsprecher ist ja sehr begrenzt und die von Esu sind noch zu groß. Kennt jemand Hersteller / Bezugsquellen von kleinen Lautsprechern ? Bei dem VT 12.5 von Fleischmann ist im hinter dem Führerstand eine Mulde, wie gemacht für einen Lautsprecher, die ist aber nur 9*13 mm groß.
D&H hat einen, der passen könnte:

LS1308 Lautsprecher
  
Maße [mm] 13,2 * 8,0 * 2,5
Impedanz 8 Ohm
Max. Leistung 0,8 W

hajo
Außer dem 1412 solltest Du Dir aber von den anderen kleinen LS nicht zu viel erwarten, besonders nicht bei Dieseltriebwagen
Gruß Gunter
Hallo,
klangmäßig ist der LS15x11 der beste. Den 12x8 setze ich nur ein, wenn kein anderer passt (kleine Dampfer etc.).

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Hallo zusammen,

greife das Thema auch mal auf, denn ich habe folgendes problem. Seit einiger Zeit kann ich keine Kühn N025 Decoder mehr auslesen oder programmieren ich bin mir 100%ig sicher das sie richtig eingebaut sind (manche auch mit Schnittstelle).

Habe ein Twincenter mit dem ich auch sehr zufrieden bin und mit dem man super programmieren kann.

Wenn ich die Richtige Fahradresse eingebe funktioniert auch alles (fahren und Licht). Z.B. bei neuen decoder kann ich aber nicht einmal die Adresse ändern.

Immer wenn ich den Decoder programieren will steht auf dem Display des Twincenters K. Lok .
Viele Loks mit dem Decoder habe ich auch schon mit dem Twincenter Programmiert, vor ca. 1-1,5 Jahren.

Das erste mal als mir dies aufgefallen ist war jetzt im Herbst, bin sonnst auch mit dem decoder zu frieden.

Alle anderen Decoder von anderen Herstellern programiert das Twincenter ohne probleme.

Hat jemand eine Idee was ich z.B. für einstellungen am Twincenter vornehmen könnte?

Dank im vorraus Gruß Martin
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: steamengine

und habe da an den Loksound Micro von Esu gedacht. Nur der Platz für Lautsprecher ist ja sehr begrenzt und die von Esu sind noch zu groß



Halle Steamengine!

Warum ausgerechnet ESU Loksound micro??? Ich habe auch einige Loks mit diesem Decoder, weil mir ein Händler diese eben so nachgerüstet hat und ich zu diesem Zeitpunkt mich auf die Empfehlungen des Händler verließ, weil ich die Vor- und Nachteile der einzelnen Decoder noch nicht kannte.

Mittlerweile weiß ich, dass die ESU-Decoder extrem kompliziert zu programmieren sind, vor allem ohne PC und wenn ich die Wahl habe, wähle ich vorrangig Decoder von Tran, Zimo und Döhler & Haass. Auch mit diesen Decodern habe ich schon einige Loks nachrüsten lassen, z.B. von Carsten von 1001-digital.de und Christian W. von modellbahn-diepholz.de und bin sehr zufrieden mit ihnen.

Liebe Grüße und ein frohes Fest!

Boris

P.S. diese Decoder kannst Du auch - wie ich finde recht günstig - bei Carsten kaufen. Und sein Service im Fall des Falles ist nach meinen Erfahrungen unübertroffen.

Hallo Boris,
ich habe deswegen den Loksound Micro ausgewählt, weil er gleichzeitig Lok- und Sound-Decoder ist, spart also Platz und Verdrahtungsaufwand. Oder gibt es solche Decoder auch von anderen Herstellern ?Bevor ich mich entscheide, schaue ich mir aber jedes Modell genau bezüglich Einbaumöglichkeiten an.
Wünsche Dir auch schöne Feiertage

Bruno
Hallo Bruno,
In die Mulde gehört ein Lautsprecher ohne Schallkapsel FLM Nr. 68700200 . Der wird dort Luftdicht eingeklebt Abmaße 9,6 x 13,6 x 2,9
Gruß Gerd.
Hallo Gerd,
weißt Du vielleicht noch, was für einen Widerstand der Lautsprecher hat ? Denn der muss ja wohl zum Decoder passen. Im Internet habe ich ihn zwar mehrmals gefunden, aber ohne die Angaben.

Bruno
  
Hallo Bruno,
Kombidecoder gibts auch von Tran, Zimo und D&H.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Jetzt habe ich mal den Decoder ausgebaut und testweise einen N045 von Kühn eingesetzt.
Adresse lesen: erfolgreich
Adresse schreiben: erfolgreich (54)
Lok in der Datenbank anlegen: Adresse 54 gesetzt, gespeichert, bleibt in der Tabellenübersicht aber bei "0".
Lok wieder aufs Programmiergleis: Lesefehler.
Decoder ausgebaut, nach einiger Wartezeit wieder eingebaut: Lesen erfolgreich.
Was kann da die Ursache sein ? Eine kalte Lötstelle ? ein falscher Massekontakt ?
Bin natürlich für jeden Tip dankbar, feiere aber jetzt erstmal Weihnachten   

Bruno
Hallo Bruno,
dass ist lt. Angabe ein 8 Ohm Lautsprecher, Gemessen ca. 10 Ohm. Ich steuere ihn mit einem alten SL 74 von Tran an. Der Passt mit Kurzem Kabel und Stecker so gerade in die Aussparung.

Gruß Gerd
Hallo Gerd,

Verzeih mir bitte die Klugscheißerfrage: wie hast du die Impendanz gemessen? Mit einem gewöhnliche Ohmmeter?
Die Ohmangabe bei Lautsprechern ist eine Impendanzangabe - ein sogenannter Scheinwiderstand, der abhängig von der Frequenz ist. Er hat also nichts mit dem mit Gleichspannung gemessenen Spulenwiderstand des Lautsprechers zu tun.

Frohes Fest

Jens
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Jens

Die Ohmangabe bei Lautsprechern ist eine Impendanzangabe - ein sogenannter Scheinwiderstand, der abhängig von der Frequenz ist.


Das ist vollkommen richtig.


Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Jens

Er hat also nichts mit dem mit Gleichspannung gemessenen Spulenwiderstand des Lautsprechers zu tun.


Trotzdem gibt der ohmsche Widerstand einen guten Hinweis auf die Impedanz. (Die Impedanz ist bei Lautsprechern üblicherweise höher als der ohmsche Anteil.)
z.B.: Ohmscher Widerstand: 80 Ohm --> Deutet auf ca. 100 Ohm Impedanz hin
Ohmscher Widerstand: 6 Ohm --> Deutet auf ca. 8 Ohm Impedanz hin
Ohmscher Widerstand: 3 Ohm --> Deutet auf ca. 4 Ohm Impedanz hin

Dietrich


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